DE2024087A1 - Verfahren zum Betneb einer Ketten wirkmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betneb einer Ketten wirkmaschine

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DE2024087A1 DE19702024087 DE2024087A DE2024087A1 DE 2024087 A1 DE2024087 A1 DE 2024087A1 DE 19702024087 DE19702024087 DE 19702024087 DE 2024087 A DE2024087 A DE 2024087A DE 2024087 A1 DE2024087 A1 DE 2024087A1
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Walter Dr Ing Pesch Albert tho 4050 Mönchengladbach Reiners
Original Assignee
W Schlafhorst & Co, 4050 Mönchen gladbach
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

W.Schlafhorst&Co. ίο o36 1/vdM.087
Mönchengladbach
Strafe 143/145 15. 5. 1970
Verfahren zum Betrieb einer Kettenwirkmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Kettenwirkmaschine mit Schußfadeneintragsvorrichtung und einem Schußfadenspeicher für die einzutragenden Schußfäden sowie einer bei Unterbrechung eines dem Sehußfadenspeicher zulaufenden Schußfadens wirksam werdenden Abstellvorrichtung.
Bei Kettenwirkmaschinen, beispielsweise Raschelmaschinen, mit Einrichtungen" für das Eintragen von' Schußfäden über die gesamte Wirkwarenbreite werden die Schußfäden mit Vorteil über Sehußfadenspeicher für die Übergabe an die Wirkwerkzeuge bereitgelegt. Durch den sich hierbei bildenden Schußfadenvorrat soll vermieden werden, daß es während der Auslaufphase der Maschine nach einem Schußfadenbruch zum Fehlen eines Schußfadens im Gewirke kommt. Da sich Schußfadenbrüehe während des Wirkvorganges niemals völlig vermeiden lassen, muß dafür gesorgt werden, daß vor dem Wiederan-
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lauf der Maschine nach einem Stillstand durch Schuß« fadenbruch auch ein fehlerfreier Wiederanschluß des gebrochenen Schußfadens an den im Schußfadenspeieher verbliebenen Restvorrat erreicht wird. Das während des Maschinenauslaufs aus dem Schußfadenspeieher verbrauchte Fadenmaterial muß zu diesem Zweck wieder auf die erforderliche Zahl bereitliegender Schußfäden ergänzt werden. Bei den bisher bekannt gewordenen Maschinen mit Einrichtungen zum Speichern von Schußfäden ist die Wiederherstellung der unterbrochenen Schußfadenvorlage und ihr Anschluß an das fertige Gewirke jedoch nur nach beschwerlichem Aufsuchen der Fadenenden und durch Führen des Fadens von Hand um jedes der zahlreichen, die Schußfäden bereithaltenden SpeichereLemente möglich. Eine derartige Arbeitsweise hat somit lange Stillstandszeiten und ein starkes Absinken des Mutzeffektes der Maschine zur Folge.
Der Erfindung liegt tiie-Äufgate_zugrunde, diese Maehteile zu beseitigen und an Kettenwirkmaschinen mit einem Schußfadenspeieher nach einem Sehußfadenforuch für eine schnelle Wiederauffüllung des Schußfadenspeichers sowie eine einwandfreie Fortführung des Wirkvorganges zu sorgen.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß nach der Schußfadenunterbrechurig und erreichtem Stillstand der Maschine zunächst die Antriebsverbindung zwischen dem Schußfadenspeicher und den Wirkwerkzeugen getrennt und das von der Bruchstelle bis zum Schußfadenspeicher reichende Restfadenstüek beseitigt wird, danach der Schußfadenspeicher in Auffüllstellung gebracht, sodann die im Schußfadenspeicher verbliebene Schußfadenreserve wieder selbsttätig aufgefüllt und schließlich die Antriebsverbindung zwischen Schußfadenspeicher und den Wirkwerkzeugen zwecks Portsetzung des Wirkvorganges wiederhergestellt wird.
Bei einem Schußfadenbruch im Fadenweg zwischen Schußfadenvorrat und Schußfadenspeicher kann durch dieses Verfahren bei Maschinen mit besonders kurzer Auslaufzeit nicht nur das Fehlen eines vollständigen Schußfadens im Gewirke vermieden, sondern auch der im Schußfadenspeicher verbliebene Restvorrat wieder verwendet werden. Dabei wird zunächst lediglich das Restfadenstüek, welches von der Bruchstelle im Schußfaden bis zum nächstliegenden Halteeleaent des Schußfadenspeichers reicht, im leicht zugänglichen Bereich einer Gewirkekante ohne zeitraubendes Suchen entfernt und dann die Trennung zwischen dem zuletzt eingewirkten und dem nachfolgenden noch im Schuß-
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fadenspeicher liegenden Schußfaden vorgenommen. Infolge der Trennung der Antriebsvertoindung kann nunmehr der Schußfadenspeicher in Auffüllstellung gebracht werden. Hierunter wird diejenige Stellung des Schußfadenspeichers verstanden, in welcher der nächste in den Schußfadenspeieher einzulegende Schußfaden sich unmittelbar an die noch im Schußfadenspeicher befindlichen Schußfadenlängen anschließt. Durch den Maschinenauslauf entsteht daher zwischen den einzelnen Schußfadenlängen im Schußfadenspeicher keine Lücke, welche fehlende Schußfäden im Gewirke zur Folge haben würde. Sobald der Schußfadenspeicher wieder vollständig mit Schußfadenlängen versehen ist, kann die Antriebsverbindung zwischen dem Schußfadenspeicher und den Wirkwerkzeugen wiederhergestellt und der Wirkvorgang fortgesetzt werden.
Erfolgt nach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal sowohl die Trennung als auch die Wiederherstellung der Art riebsverbindung zwischen dem Schußfadenspeicher und den Wirkwerkzeugen in einer vorbestimmten Kupplungsstellung, so wird damit erreicht, daß nach einer Schußfadenunterbrechung die eigentlichen Wirkwerkzeuge, wie Nadelbarre, Legebarre, Abschlagbarre und dergleichen bei Erreichen der Kupplungsstellung in der Position verharren, die für
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das Wiedereinlegen der Schußfäden aus dem nachgefüllten Schußfadenspeicher und die Fortsetzung des Wirkvorganges die günstigsten Voraussetzungen bietet.
Ein ganz besonderer Vorteil wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Wiederauffüllung des Schußfadenspeichers zunächst sowohl der Schußfadenspeicher als auch ein zum Eintragen der Schußfäden dienender Schußfadenleger in eine Startposition gebracht,-danach der Schußfaden gegebenenfalls in den Schußfadenleger eingefädelt und sodann an dem Schußfadenspeicher festgelegt wird. Dabei kann als Schußfadenleger beispielsweise ein auf einer kreisförmigen Umlaufbahn geführter Fadenführer dienen, der nach beendetem Auslauf der Maschine an einem beliebigen Punkt seiner Umlaufbahn zum Stillstand kommt. Die Startposition eines derartigen Schußfadenlegers wird in vorteilhafter Weise im Bereich der Gewirkekanten liegen, da diese am leichtesten zugänglich sind und hier das vom Schußfadenvorrat kommende gebrochene Fadenende besonders einfach in den Schußfadenleger einzufädeln und an den Halteelementen des Schußfadenspeichers zu befestigen ist. Wenn das aus dem Schußfadenleger kommende Schußfadenende im Anschluß an die noch im Schußfadenspeieher vorhandenen Schußfäden festgelegt worden ist, kann das Auffüllen des Schußfadenspeichers völlig selbsttätig durch den Schußfadenleger erfolgen.
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Je nach Aufnahmevermögen des Schußfadenspeicher^ und der noch vorhandenen Schußfäden führt der Schußfadenleger eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen aus und füllt den sich dabei gleichzeitig in Richtung auf die noch stillstehenden Wirkwerkzeuge bewegenden Schußfadenspeicher mit der noch fehlenden Fadenzahl· Befindet sich derjenige Schußfaden, welcher bei erreichtem Stillstand der Maschine nach einem Schußfadenbruch noch nicht eingewirkt war und zwecks Vorbereitung zur Wiederauffüllung des Schußfadenspeichers von dem zuletzt eingewirkten Schußfaden im Bereich einer Gewirkekante getrennt wurde, wieder in seiner ursprünglichen Stellung zu den Wirkwerkzeugen, so ist gleichzeitig auch die bereits erwähnte vorbestimmte Kupplungsstellung erreicht und die Antriebsverbindung zwischen dem Schußfadenspeieher und den Wirkwerkzeugen kann wiederhergestellt werden. Der eigentliche Wirkvorgang wird anschließend fortgesetzt»
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Schußfadenspeicher nach Unterbrechung der Schußfadenzufuhr und besonders kurzer Auslaufzeit bis zum Stillstand der Maschine anschließend völlig selbsttätig durch den Schußfadenleger wieder aufgefüllt werden kann, wobei die noch im Schußfadenspeicher
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verbliebenen intakten Schußfäden weiter verwendet, werden können und zur Durchführung dieses Verfahrens nur wenige Handgriffe erforderlich sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher beschrieben. ■
Es zeigen:
Figur 1 die vereinfachte schematische Draufsicht eines Teiles einer Raschelmaschine mit Schußfadenspeicher und Fadenleger in verkleinertem Maßstab,
3 und 4 In Seitenansicht sehematische Darstellungen verschiedener Positionen des Schußfadenlegers In gegenüber In Figur 1 nochmals verkleinertem Maßstab, ,
Figur 5 in annähernd natürlicher Größe die vereinfachte Ä
Seitenansicht einer Einzelheit des Schußfadenspeichers mit Wirkwerkzeugen im Schnitt und
Figur 6 eine Darstellung mit gegenüber Figur 5 veränderter Stellung des Schußfadenspeichers.
In Figur 1 erkennt man die Nadelbarre 1 mit Wirknadeln und eine Gewirkebahn 3* in welcher ein durchlaufender
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Schußfaden 4 eingewirkt ist. Der Schußfaden 4 kommt von einer Vorratsspule 5 und wird während des Wirk-^ Vorganges mittels eines, ständig umlaufenden Fadenlegers 6 abwechselnd um die einzelnen Halteelemente 9 und 9a der Eintragsräder 10, 10a eines Schußfadenspeichers 11 gelegt und bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mit jeder Maschenreihe eingewirkt. Der besseren Übersicht wegen sind die Elemente, welche den einzelnen Schußfa- ' den hinter die Wirknadeln 2 bringen,, hier nicht näher dargestellt. Ferner erkennt man in Figur 1 von dem gebrochenen Schußfaden 4 noch die beiden Enden 4' und 4M, welche beide während der Auslaufbewegung des Fadenlegers aus der Führungsöse 7 geraten sind. Die schematische Darstellung in Figur 1 zeigt alle beteiligten Elemente in einer nach eingetretenem Schüßfadenbruch und anschließender Auslaufphase erreichten Stillstandsposition. Man erkennt ferner, daß infolge eines sehr kurzen Auslaufs der Maschine der Schußfadenvorrat im Schußfadenspeieher 11 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel noch aus vier Schußfäden besteht, welche nach denr Wiederauffüllen des Schußfadenspeichers weiter verwendet werden können.
Mit der Darstellung nach Figur 2 soll veranschaulicht werden, daß der Fadenleger 6 mit seiner Führungsöse 7 und dem Auswuchtgewicht 8 auf seiner kreisförmigen Umlauf-
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bahn 12 im Moment des Stillstandes der Maschine jede .beliebige -Stellung einnehmen kann.
Nachdem die Maschine zum Stillstand gekommen ist, wird sie anschließend, beispielsweise mittels Kriechgang, bis in eine vorbestimmte Kupplungsstellung gefahren, die für den Fadenleger β der in Figur ;3 dargestellten Lage der Führungsöse 7 im Punkt Ij5 der Umlaufbahn 12 entspricht und dort angehalten. In dieser Stellung des Fadenlegers 6 befinden sich auch alle Wirkwerkzeuge in einer für das Widere i.nlegen eines Schußfadens vorteilhaften Position. Eine derartige Position ist beispielsweise in den Figuren 5 und 6 anhand der Stellung der Wirknadeln 2 und der Lage des Stechkammes IJ zu erkennen. In der so erreichten Kupplungsstellung kann nunmehr die Trennung der Antriebsverbindung zwischen den Wirkwerkzeugen und dem Schußfadenspeicher 11 mit dem Fadenleger 6 erfolgen. Außerdem kann jetzt an der Trennstelle die Trennung des im Gewirke befindlichen Schußfadens von den im Schußfadenspeicher 11 verbliebenen Schußfäden vorgenommen werden. Ferner wird das Ende V f des gebrochenen Schußfadens bis zum Halteelement 9 entfernt.
Zur selbsttätigen Auffüllung des Schußfadenspeichers durch den Fadenleger 6 werden nunmehr gleichzeitig der Fadenleger 6 in die Startposition und der Schußfadenspeicher
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in die Auffüllstellung gebracht. Hierzu kann der fadenspeicher 11 sowohl in. Pfeilrichtung 20 als auch entgegengesetzt in Pfeilrichtung 16 solaage verdreht werden, bis durch geeignete,an sich bekamte Fühlmittel festgestellt worden ist, 'daß die letzte, noch im Schußfadenspeicher 11 befindliche Schuß fadeislarige für den Ansehlug der neu einzutragenden Schußfadenläagea bereitliegt. Ie dieser Auffüllstellung nimmt die FlihrungsSse 7 öes Fadenlegers 6 die Lage im Punkt 15 nacli Figur 4 ein* Die Auf» fülletellung des Schußfadenspeichers Il ist In Figur 5 dargestellt. In dieser Stellung wird aueii das Ende %B des von der Vorratsspule 5 kommendea Schußfadens H-wieder in die Führungsöse 7 eingefädelt, falls es sms dieser verlorengegangen ist und an üem Halteelemeafc 9S des Eintragsrades 10 befestigt«,
Die Beendigung des nachfolgenden Wiederauffüllens des Padenspeichers 11 ist mit der in Figur 6 gezeigten Barst ellung deutlich gemacht« In dem gezeigten Ausführuiigsbeispiel hat jedes der beiden SintS'ags^iS®^-IQ« IQa. acht Halteelemente 9. In den Figuren 5 «ad 6 ist Jeweils nur das Eintragsrad 10 vom Bereicti der Gex-flrkekante 18 dargestdlt. Da sich noch vier Schußfäden 4 im Schussfadenspeicher 11 vor dem Wiederauffüllen befanden, wie
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aus Figur 5 ersichtlich, sind nach zwei vollen Umdrehungen des Fadenlegers 6, ausgehend von der Kupplungsstellung im Punkt 13 der Figur 3* bei gleichzeitiger Umdrehung der Eintragsräder 10, 10a in Pfeilrichtung 16 vier Schußfäden zusätzlich gespeichert worden· Dabei befindet sich der von dem zuletzt eingewirkten Schußfaden getrennte und im Sehußfadenspeicher verbliebene Schußfaden 4a wieder in seiner ursprünglichen Eintragsposition, so daß er bei Wiederherstellung der Antriebsverbindung, die gleichfalls im Punkt 13 nach Figur 3 erfolgt, sogleich von dem angedeuteten Stechkamm 17 hinter die Wirknadeln 2 gelegt und in die Gewirkebahn 3, die über der Abschlagbarre 19 zu erkennen ist, eingewirkt werden kann«,
Die Trennung und Wiederherstellung der Antriebsverbindung zwischen den Wirkeiementen einerseits und dem Fadenspeieher 11 mit dem Fadenleger 6 andererseits erfolgt zweckmäßigerweise-ttber an sich bekannte Zahnkupplungen mit Suchverzahnung. Derartige Kupplungen rasten nur in einer bestimmten Stellung ein, die so gewählt werden kann, daß sie beispielsweise der Kupplungsstellung im Punkt 13 nach Figur 3 entspricht. Die erforderlichen Umdrehungen des Fadenlegers 6 können entsprechend der Anzahl der Halteelemente 9 und der im Sehußfadenspeieher 11 verbliebenen Schußfäden über an sich bekannte elektrische oder mechanische Zähler gesteuert werden.
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Claims (2)

2024087 WSchlafhorsiÄCo. 10 O36 L1/vdM. BdmanUrgerSiraße 143/145 15. 5- 1970 Patentansprüche
1. Verfahren zum Betrieb einer Kettenwirkmaschine mit Schußfadeneintragsvorrichtung und einem Schußfadenspeicher für die einzutragenden Schußfäden sowie einer bei Unterbrechung eines dem Schußfadenspeicher zulaufenden Schußfadens wirksam werdenden Abstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Schußfadenunterbrechung und erreichtem Stillstand der Maschine zunächst die Antriebsverbindung zwischen dem Schußfadenspeicher und den Wirkwerkzeugen getrennt und das von der Bruchstelle bis zum Schußfadenspeicher reichende Restfadenstück beseitigt wird, danach der Schußfadenspeicher in Auffüllstellung gebracht, sodann die im Schuß· fadenspeicher verbliebene Schußfadenreserve wieder selbsttätig aufgefüllt und schließlich die Antriebsverbindung zwischen Schußfadenspeieher und den Wirkwerkzeugen zwecks Portsetzung des Wirkvorganges wiederhergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch Ij, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Trennung als auch die Wiederherstellung der Antriebsverbindung zwischen dem Schußfadenspeicher und den Wirkwerkzeugen in einer vorbestimmten Kupplungsstellung erfolgt.
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Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederauffüllung des Schußfadenspeiehers zunächst sowohl der Schußfadenspeicher als auch ein zum Eintragen der Schußfäden dienender Schußfadenleger in eine Startposition gebracht, danach der Schußfaden gegebenenfalls in den Schußfadenleger eingefädelt und sodann an dem Schußfadenspeicher festgelegt wird.
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