DE2024011C - Haltevorrichtung zur Befestigung eines Schlaghammers an einem Manipulator - Google Patents

Haltevorrichtung zur Befestigung eines Schlaghammers an einem Manipulator

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DE2024011C
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Germany
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hammer
socket
manipulator
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cylinder housing
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Alexandr A.; Kamenskij Wenjamin W.; Nosikow Georgij M.; Semenow Nikolaj L; Fedulow Alexandr I.; Nowosibirsk; Poddubnjak Nikolaj I. Jurga; Wichljaew (Sowjetunion)
Original Assignee
Institut gornogo dela Sibirskogo, otdelenija Akademii Nauk SSSR, Nowosibirsk (Sowjetunion)
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Description

Es sind Haltevorrichtungen zur Befestigung eines hammers I, daß das Zerkleinerungswerkzeug 7 trägt Schlaghammers zum Zerkleinern von übergroßen und daß einstückig mit der Buchse 8 verbunden ist, Gesteinsbrocken an einem Manipulator bekanM, die ist mit einem als Element zum Anschluß des Maniein Zylindergehäuse aufweisen, dessen Unterteil als 35 pulators 5 gestalteten Gelenk 9 mit dem Manipulators Buchse ausgebildet ist und bei denen auf dem gekoppelt. Die Buchse 8 ist durch Zugstäbe 10 mit Zylindergehäuse ösen vorgesehen sind, an die eine der Querstrebe 3 verbunden. Der mittels der Halte-Trageinrichtung, z. B. ein an einem Bagger befestig- vorrichtung am Manipulator 5 gehaltene Schlagten Manipulator eingehängt wird. hammer 1 wird durch den Manipulator 5 auf den zu
Es ist auch bekannt, einen pneumatisch ange- 40 zerkleinernden Gesteinsbrocken Il gerichtet (Fig. I) triebenen Schlaghammer seitlich beiderseits mit und an diesen angepreßt. Hat die Preßkraft einen plattenförmigen Laschen zu verbinden, die in ihrem bestimmten Wert erreicht, so spricht eine (in der nach rückwärts frei vorspringenden Enden Bohrung- Zeichnung nicht dargestellte) selbsttätige Anlaßvorgen aufweisen, so daß diese Laschen mittels in die richtung an, welche den Druckluftzutritt zum Schlag-Bohrungen eingreifenden Bolzen an einem hydrau- 45 hammer öffnet; dabei übt der Schlagkörper des lisch schwenkbaren Ausleger eines Fahrzeuges be- Schlaghammers I, in dem dieser Hin- und Herbewefestigbar sind. gungen ausführt, Schläge gegen das Zerkleinerungs-
Der Nachteil derartiger bekannter Einrichtungen werkzeug 7 aus, welches den übergroßen Gesteinsbesteht darin, daß bei ihnen durch die seitlich ange- brocken 11 zertrümmert.
brachten Befestigungslaschen das Ableiten der Abluft 50 Während des Betriebes wird die Abluft aus dem aus dem Schlaghammer erschwert ist, wodurch der Arbeitsraum des Schlaghammers 1 störungslos durch Wirkungsgrad der Einrichtung oeeinträchtigt wird. (in der Zeichnung nicht angegebene) Fenster im Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunds, eine Zylindergehäuse abgeleitet, da die Zugstäbe 10 den solche Haltevorrichtung zur Befestigung eines Luftaustritt nicht behindern.
Schlaghammcrs zu entwickeln, bei der das Ableiten 55 Nach der Zerkleinerung des übergroßen Gestcinsder Abluft aus den Kammern des Schlagwerkes auf brockens 11 oder nach Beendigung der Einwirkung einfache Weise störungslos gewährleistet ist und ein des Anpreßdruckes unterbricht die selbsttätige Anlaß-Auswcchseln des Schlaghammcrs bequem möglich ist. vorrichtung die Druckluftzuführung zum Schlag-Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem hammer 1, und .die gesamte Einrichtung wird stilloberen Teil des Zylindergehauses eine Querstrebc 60 gesetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. angebracht ist, die mit der Buchse durch Zugstäbe
    Patentanspruch: verbunden ist, und daß sowohl die Querstrehe als
    auch die Buchse Elemente zum Anschluß des Mani-Haitevorrichtung zur Befestigung'eines moto- pulators aufweisen.
    risch angetriebenen, ein Zylindergehäuse und eine 5 Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß dei • mit letzterem lösbar verbundene Buchse zur pneumatische Schlaghammer durch die Gestaltung Halterung des Zerkleinerungswerkzeuges auf- der Haltevorrichtung zur Befestigung desselben mit weisenden Schlaghammers an einem auf einem am oberen Teil des Zylindergehauses des Schlag-Landfahrzeug montierten Manipulator, welcher hammers befestigter Querstrebe, die mit der Buchse an mindestens zwei Punkten an dem Schlag- io durch zwei seitliche Zugsläbe verbunden ist und mit hammer, angreift, dadurch gekennzeich- Anschlußelementen an der Querstrebe und an der net, daß an dem oberen Teil des Zylinder- Buchse zum Anschluß des Manipulators eine nach gehäuses (2) eine Querstrebe (3) angebracht ist, allen Seiten freie, ungehinderte Ablcitungsmoghchdie mit der Buchse (8) durch Zugstäbe (10) ver- keit für die Abluft des Schlaghammers ermöglicht bunden ist, und daß sowohl die Querstrebe (3) 15 ist, wodurch der Wirkungsgrad der gesamten Vorais auch die Buchse (8) Elemente (4,9) zum An- richtung gesteigert wird.
    Schluß des Manipulators (S) aufweisen. Nachstehend wird die Erfindung an Hand der
    Beschreibung eines Ausführungsbeispicles und der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
    ao F i g. 1 die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
    eines Schlaghammers zum Zerkleinern von übergroßen Gesteinsbrocken an einem auf einem Land-Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur fahrzeug montierten Manipulator in Seitenansicht, Befestigung eines motorisch angetriebenen, ein Fig. 2 die Haltevorrichtung in Ansicht in Richtung
    Zylindergehäuse und eine mit letzterem lösbar ver- »5 des Pfeiles A gemäß Fig. 1.
    bundcne Buchse zur Halterung des Zerkleinerungs- Die Haltevorrichtung enthält eine am oberen Teil
    Werkzeuges aufweisenden Schlaghammers an einem des Zylindergehauses befestigte Querstrebe 3; die auf einem Landfahrzeug montierten Manipulator, Querstrebe 3 weist als Element zum Anschluß eines welcher an mindestens zwei Punkten an dem Schlag- auf einem Landfahrzeug 6 montierten Manipulators S hammer angreift, zum Zerkleinern von übergroßen 30 ein Gelenk 4 auf.
    Gesteinsstücken. Das Unterteil des Zylindergehauses 2 des Schlag-

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