DE2023994C - Vorrichtung zur selbsttätigen Nummernwahl - Google Patents
Vorrichtung zur selbsttätigen NummernwahlInfo
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- DE2023994C DE2023994C DE2023994C DE 2023994 C DE2023994 C DE 2023994C DE 2023994 C DE2023994 C DE 2023994C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung scheiben in die Trommel einsetzbar sind, ohne daß
zur selbsttätigen Nummernwahl, vorzugsweise zum diese dazu zerlegt werden muß, und daß nicht füi
Wählen von Telefonnummern, mit einer mehrere jede zu programmierende Nummer eine spezielle
Programmscheiben tragenden Trommel, wobei die Scheibe erforderlich ist.
Programmscheiben an ihrem Umfang Unregelmäßig- 5 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
keiten aufweisen, die entsprechend den zu wählenden gelöst, daß die Programmscheiben in einzelne ProNummern verteilt sind, und einer axial zu den Pro- grammsektoren mit jeweils einer wählbaren Anzahl
grammscheiben bewegbaren Schalteinrichtung, die von Unregelmäßigkeiten unterteilt sind, und daß auf
durch die Unregelmäßigkeiten jeweils einer der Trommel in axialer Richtung einander abwech-
Programmscheibe zur Abgabe von Nummernimpul- io selnd starre und biegsame Scheiben vorgesehen sind,
sen betätigbar ist. zwischen die die Programmsektoren zu ihrer Halte-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind rung auf der Trommel einschiebbar sind,
mehrere Programmscheiben in konzentrischer An- Durch die Anordnung derartiger starrer und biegordnung auf einer gemeinsamen Welle befestigt. Die samer Haltescheiben und die Unterteilung der Proist durch einen Motor antreibbar, wodurch die Pro- 15 grammscheiben in einzelne Programmsektoren ist es grammscheiben einer gemeinsamen Drehbewegung auf einfache Weise möglich, eine zu programmierende unterworfen %verden können. Die Programmscheiben Nummer auf der Trommel durch Einstecken mehresind an ihrem Umfang mit Zähnen versehen, mit rer Programmsektoren zwischen zwei benachbarte denen ein Schalter bei der Drehung der Welle zur und biegsame Haltescheiben zu programmieren. Die Abgabe von Impulsen betätigbar ist. Jeder zu wäh- ao Trommel muß zu diesem Zweck nicht aus ihrer Hallenden Nummer, die gegebenenfalls aus mehreren terung herausgenommen oder gar zerlegt werden. Ziffern bestehen kann, ist eine solche Programm- Außerdem ist keine spezielle Einrichtung mehr erscheibe zugeordnet. Eine derartige Vorrichtung hat forderlich, um die Programmscheiben für die jeweils den Nachteil, daß für jede zu programmierende Num- benötigten, zu programmierenden Nummern hermer eine solche Programmscheibe hergestellt werden 35 zustellen. Wenn die einzelnen Programmsektoren jemuß. Es ist also eine spezielle, aufwendige Einrieb- weils mit Unregelmäßigkeiten an ihrem Umfang vertung erforderen, mit der derartige Programmschei- sehen sind, die einer Ziffer einer zu programmierenben herstellbar sind. Um die Kosten einer derartigen den Nummer entsprechen, sind lediglich zehn unterEinrichtung möglichst niedrig zu halten, werden die schiedliche Programmsektoren erforderlich, aus der Programmscheiben in der Prax ? aus weichem Mate- 30 eine Nummer zusammenstellbar ist. Die einzelnen rial gebildet. Das hat aber den Nachteil, daß sie Programmsektoren können, da sie sich immer wieder sich leicht abnutzen und die gesamte Vorrichtung verwenden lassen, aus relativ teurem Material besehr störanfällig ist. Außerdem muß die Trommel stehen, wodurch deren Abnutzung und damit die stets zerlegt werden, wenn eine derartige Programm- Störanfälligkeit der Vorrichtung weit herabsetzbar ist. scheibe gegen eine andere ausgewechselt werden soll. 35 Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch ge-
mehrere Programmscheiben in konzentrischer An- Durch die Anordnung derartiger starrer und biegordnung auf einer gemeinsamen Welle befestigt. Die samer Haltescheiben und die Unterteilung der Proist durch einen Motor antreibbar, wodurch die Pro- 15 grammscheiben in einzelne Programmsektoren ist es grammscheiben einer gemeinsamen Drehbewegung auf einfache Weise möglich, eine zu programmierende unterworfen %verden können. Die Programmscheiben Nummer auf der Trommel durch Einstecken mehresind an ihrem Umfang mit Zähnen versehen, mit rer Programmsektoren zwischen zwei benachbarte denen ein Schalter bei der Drehung der Welle zur und biegsame Haltescheiben zu programmieren. Die Abgabe von Impulsen betätigbar ist. Jeder zu wäh- ao Trommel muß zu diesem Zweck nicht aus ihrer Hallenden Nummer, die gegebenenfalls aus mehreren terung herausgenommen oder gar zerlegt werden. Ziffern bestehen kann, ist eine solche Programm- Außerdem ist keine spezielle Einrichtung mehr erscheibe zugeordnet. Eine derartige Vorrichtung hat forderlich, um die Programmscheiben für die jeweils den Nachteil, daß für jede zu programmierende Num- benötigten, zu programmierenden Nummern hermer eine solche Programmscheibe hergestellt werden 35 zustellen. Wenn die einzelnen Programmsektoren jemuß. Es ist also eine spezielle, aufwendige Einrieb- weils mit Unregelmäßigkeiten an ihrem Umfang vertung erforderen, mit der derartige Programmschei- sehen sind, die einer Ziffer einer zu programmierenben herstellbar sind. Um die Kosten einer derartigen den Nummer entsprechen, sind lediglich zehn unterEinrichtung möglichst niedrig zu halten, werden die schiedliche Programmsektoren erforderlich, aus der Programmscheiben in der Prax ? aus weichem Mate- 30 eine Nummer zusammenstellbar ist. Die einzelnen rial gebildet. Das hat aber den Nachteil, daß sie Programmsektoren können, da sie sich immer wieder sich leicht abnutzen und die gesamte Vorrichtung verwenden lassen, aus relativ teurem Material besehr störanfällig ist. Außerdem muß die Trommel stehen, wodurch deren Abnutzung und damit die stets zerlegt werden, wenn eine derartige Programm- Störanfälligkeit der Vorrichtung weit herabsetzbar ist. scheibe gegen eine andere ausgewechselt werden soll. 35 Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch ge-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 11 fi 740 ist ein geben, daß die starren Scheiben mit radial verlaufen-Nummernwahlimpulsgeber
bekannt, der drei neben- den Einschnitten versehen sind, während die Proeinander
angeordnete, unabhängig voneinander be- grammsektoren in diese Einschnitte passende Erhöwegbare
Haltevorrichtungen für Programmscheiben hungen aufweisen, und daß die Programmsektoren
aufweist. Diese Haltevorrichtungen sind über ein 40 auf der diesen Erhöhungen gegenüberliegenden Seite
Zahnradgetriebe einzeln mit einem Motor kuppelbar. mit einem bogenförmigen Einschnitt ausgestattet
Weiterhin ist mit dem Motor eine Nocke gekuppelt, sind, in die eine auf der jeweils zugehörigen biegdie
sich in einem durch das Zahnradgetriebe festge- samen Scheibe bogen- bzw. ringförmige Erhöhung
legten Drehzahlverhältnis zu der Haltevorrichtung einschnappbar ist. Durch eine derartige Ausbildung
dreht. Diese Nocke wirkt auf einen Schalter ein, der 45 der starren Scheiben, der Programmsektoren und der
bei der Bewegung der Haltevorrichtung periodische biegsamen Scheiben ist eine äußerst einfache, gegen
Impulse erzeugt. Die einzelnen Haltevorrichtungen radiale und tangentiale Kräfte gesicherte Halterung
lassen sich mit flügelartigen Elementen bestücken, die der Programmsektoren auf der Trommel gegeben,
bei ihrer Drehbewegung auf einen zweiten Schalter Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Tiefe dei einwirken, der dem ersten Schalter parallel liegt. Aus 5» Einschnitte in den starren Scheiben nur einen Teil der durch den ersten Schalter "rzeugten periodischen der Dicke der Scheibe beträgt. Dadurch wird die Impulsfolge lassen sich demnach durch diese flügel- Halterung der Programmsektoren verbessert, ohne artigen Elemente einzelne Impulse ausblenden. Durch daß die starre Scheibe nachgiebiger wird,
eine entsprechende Anordnung dieser Flügel auf den Weiterhin ist es günstig, wenn die starre Scheibe Haltevorrichtungen lassen sich bestimmte Nummern SS auf der Seite, die nicht dazu dient, Programmsektoreii programmieren. Diese Vorrichtung hat jedoch den aufzunehmen, mit einer dem Umfang benachbarten, Nachteil, daß sic mechanisch sehr aufwendig und da* konzentrischen Vertiefung versehen ist, in die eine bedurch äußerst störanfällig ist. Der wesentliche NaCh- nachbaue biegsame Scheibe hineinbiegbar ist. Datei I dieser Vorrichtung liegt jedoch darin, daß sie durch wird der Platzbedarf in axialer Richtung dei nicht da/u geeignet ist, eine größere Anzahl von βο Trommel wesentlich verkleinert und eine kompakt« Nummern zu speichern. Einerseits würde der dafür Gesamtanordnung erzielt.
bei ihrer Drehbewegung auf einen zweiten Schalter Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Tiefe dei einwirken, der dem ersten Schalter parallel liegt. Aus 5» Einschnitte in den starren Scheiben nur einen Teil der durch den ersten Schalter "rzeugten periodischen der Dicke der Scheibe beträgt. Dadurch wird die Impulsfolge lassen sich demnach durch diese flügel- Halterung der Programmsektoren verbessert, ohne artigen Elemente einzelne Impulse ausblenden. Durch daß die starre Scheibe nachgiebiger wird,
eine entsprechende Anordnung dieser Flügel auf den Weiterhin ist es günstig, wenn die starre Scheibe Haltevorrichtungen lassen sich bestimmte Nummern SS auf der Seite, die nicht dazu dient, Programmsektoreii programmieren. Diese Vorrichtung hat jedoch den aufzunehmen, mit einer dem Umfang benachbarten, Nachteil, daß sic mechanisch sehr aufwendig und da* konzentrischen Vertiefung versehen ist, in die eine bedurch äußerst störanfällig ist. Der wesentliche NaCh- nachbaue biegsame Scheibe hineinbiegbar ist. Datei I dieser Vorrichtung liegt jedoch darin, daß sie durch wird der Platzbedarf in axialer Richtung dei nicht da/u geeignet ist, eine größere Anzahl von βο Trommel wesentlich verkleinert und eine kompakt« Nummern zu speichern. Einerseits würde der dafür Gesamtanordnung erzielt.
erforderliche Platzbcdarf unangemessen hoch werden, Zweckmäßigerweise sind die starren Scheiben se
und andererseits würde eine derartige Vorrichtung ausgebildet, daß ein Teil ihres Umfangs frei von Ein-
durch die dafür erforderliche Mechanik sehr kompli- schnitten ist, Dadurch wird es auf einfache Weise er-
ziert werden. 6$ möglicht, einen Teil des Umfangs der starren Schel·
gründe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ein kanalartiger Einschnitt in der Trommel erziell
derart weiterzubilden, daß die einzelnen Programm- wird, in der sich der die tmpulse erzeugende Schaltet
zur Auswahl einer vorgegebenen Programmscheibe spielsweise zur Steuerung der Trommel dienende
bewegen kann. Als Vorteil beim praktischen Ein- Scha, funktion realisieren.
satz hat es sich erwiesen, daß die biegsamen Schei- An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausben
radiate Einschnitte aufweisen. Dadurch werden führungsbeispiele soll die Erfindung im folgenden
die Scheiben sektorenweise biegbar, was das Ein- 5 noch näher erläutert werden,
rühren der Programmsektoren wesentlich erleich- Es zeigt
tert. F i g. I eine schematische Darstellung einer Impuls-
Zweckmäßigerweise sind die Programmsektoren an programmscheibe, welche dem bekannten System der
ihrem Umfang radial abgestuft, wobei die radial Einrichtung entspricht,
weiter vorspringende Stufe programmierte Unregel- io Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ein
müßigkeiten trägt und die weitere Stufe als Führungs- Programmsystem bildenden Zusammenstellung von
bahn für einen die radiale Höhe dieser Stufe abtasten- kreisförmigen Sektoren gemäß der Erfindung,
den Schalter der Schalteinrichtung dient. Neben der Fig. 3 eine schematisierte, teilweise unterteilte
Urzeugung von Impulsen, die der Nummernwahl die- Draufsicht auf. die Trommel, auf welcher die Gruppen
neu, kann durch diese zweite Stufe ein weiterer 15 der kreisförmigen Sektoren, die den Datenspeicher
Schaltvorgang erzeugt werden. Gleichzeitig dient bilden, angeordnet sind. In dieser Figur ist auGerdiese
zweite Stufe als Führungsorgan für den an den dem eine weitere Welle, die zu der Welle der Trombnregelmäßigkeiten
am Umfang de: Programmsek- mel parallel gleitet, sichtbar. DL*s Welle ist derart
toren entlanggleitenden Schaltfinger. angeordnet, daß ein Finger, welcher Jen Mikroschal-
Beim praktischen Einsatz ist es vorteilhaft, wenn 20 ter enthält, der auf die Unregelmäßigkeiten in den
Programmsektoren vorgesehen sind, denen die pro- kreisförmigen Sektoren, die den Speicher bilden, angrammierten
Unregelmäßigkeiten fehlen und deren spricht, auf dieser gleiten kann,
weitere Stufe radial erhöht ist, um einen Schaltvor- Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Rahgang
in der Schalteinrichtung auszulösen, mit dem mens der Anordnung, in welcher die Anordnung und
die Drehung der Trommel anhaltbar ist. Dies ist be- as die Lage der verschiedenen, in dem Rahmen befmusonders
dann von Vorteil, wenn beim Wählen einer liehen Schalter, die Lage der We'le der Trommel,
bestimmten Nummer ein Zwischenaufenthalt erfor- die Lage des Fingers und ein zwei Schalteinheiten
derlich ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die und ein einen Schalter enthaltender Block gezeigt ist,
Vorrichtung in einer Anlage mit Vermittlung arbeiten welcher über eine radiale Ausdehnung der Welle des
soll, von der aus eine bestimmte Nummer vorgewählt 30 Zeigers gesteuert wird,
werden muß, um die Verbindung mit einer Amtslei- Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Funktionsstellun-
tung zu bekommen. gen des Blocks der zwei Schalteinheiten und des
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Schalteinrich- Blocks der zwei Schalteinheiten und des Schalters
tung einen Fühlerschuh aufweist, der in einer Arbeus- nach F i g. 4, .
stellung in Anlage an die weitere Stufe der Programm- 35 Fig. 7 ein Detail des auf der Welle befestig cn
Sektoren brir.jbar ist, und wenn ein mit einem Schal- Fingers in einer Seitenansicht, die den Blick auf den
ter beweglicher Arbeitshebel vorgesehen ist, der in Mikroschalter und den Schuh, den dieser beinhaltet,
Arbeitsstellung durch die programmierten Unregel- freigibt, .
mäßigkeiten betätigbar ist. Dieses ist eine sehr ein- Fig. 8 eine Hinteransicht des teilweise geschnitte-
fache Vorrichtung, um zweistufige Programmsekto- 40 nen Zeigers mit Blick auf seine Verankerung auf der
ren abzutasten, wobei der Arbeitshebel gleichzeitig Welle,
durch den Fühlerschuh geführt wird. F i g. 9 eine Vorderansicht des mit der Welle ver-
durch den Fühlerschuh geführt wird. F i g. 9 eine Vorderansicht des mit der Welle ver-
Besonders eignet sich eine Schalteinrichtung, die bundenen Fingers,
auf einer parallel zu der Welle der Trommel \erlau- Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie A-B iiaeh
fcnden Welle bewegbar ist. Dadurch läßt sich auf 45 Fig. 3, der es ermöglicht, die Form, in welcher der
einfache Weise eine Auswahl einer vorgegebenen Finger arbeitet, zu würdigen, Programmscheibe erreichen. Fig. 11 eine Vorderansicht von einem der Ieile,
Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung so aus- die den Träger für die kreisförmigen Speichersektogebildet,
daß die Trommel eine Ruhestellung ein- + en uilden, · *?· n j ,
nimmt, in der der Fühlcrschuh in einem axialen 50 Fig. 12 eine Draufsicht auf das in Fig. 11 dar-Kanal
liegt, der durch von Programmsektoren un- gestellte Teil mit einer vergrößerten De'.ailzeicnnung
besetzten Stellen auf den starren und biegsamen seines Randes, ,
Scheiben gebildet ist. Auf diese Weise gelingt es, die Fig. 13 eine Zusammenstellung von SpeicnerseK-
notwendigen Bewegungen des Fühlerschuhs auf ein toren zur Erzeuoung eines Telefoncode auf der basis
Minimum herabzusetzen und eine äußerst brauchbare 55 von zehn digitalen Zahlen, .
Ferner ist es vorteilhaft, wenn auf der Trommel Speichersektors gemäß der Erfindung,
eine konzentrisch angeordnete, mit einer radialen Fig. 15 eine Vorderansicht dieses Sektors,
V-förmigen Einbuchtung versehene Scheibe vorgese- F i g. 16 einen Schnitt durch diesen Sektor,
hen ist und wenn ein elastischer Streifen derart an- 6o Fig. 17 eine Hrtiteransicht dieses Sektors,
geordnet und ausgebildet ist, daß er am Umfang der F i g. 18 eine Draufsicht auf diesen Sektor,
Durch diesen in die Einbuchtung einrastenden Ordnung von zwei Spc.chersektoren und des E emci.
elastischen Streifen IM* sich die Trommel auf ein- tes;, welches em Anhalten oder em Ingrwdl in den
fache Weise in einer Ruhestellung halten. 6S Wählimpulsen verursacht, mit eineir,1 Bhck auf das
Weiterhin 1st es günstig, wenn der elastische Strei- Element aim BmuMn einea xweiten ™ones,
fen als Teil eines elastischen Schalters ausgebildet ist. F g. 20 ^^^J^f^g^
mems, schematisch dargestellt; es ist dort jeweils die gleiche
F i g. 23 eine der Trägerscheiben der Speiehersek- Ziffernfolge 2-5-3-8-1-5-4 auf der Basis von peripher
toren, bezüglich eines Schnitts entlang der Linie OÖ rett Vorsprüngen und glatten Bägen programmiert,
in Fig. 1, woraus ersichtlich ist, daß dank der Aus- S Der Austausch der genannten herkömmlichen
bildung eines Teils seiner Peripherie auch bei voller Scheiben durch die kombinierbaren kreisförmigen
Füllung ein schmaler Bogen bleibt, der keine solchen Sektoren bedingt die Erfindung eines neuen Typs
Speichefsektoren tragen kann und welcher in Ver- von Trommel, die so gebaut sein muß, daß die gebindung mit den verbleibenden Scheiben einen nannten Sektoren leicht und ohne Zeitverlust sauber
axialen Kanal entlang der Trommel bildet, in wel- ie ausgerichtet werden können. Weiterhin werden bechern sich der Schuh des Fingers während der Ruhe- stimmte Änderungen und Neuerungen, die die Anpause befindet, Ordnung wirksamer und sicherer machen, ermöglicht.
der Lage befindet, in der Impulse gewählt werden, 15 die genannte Anordnung auf einen Rahmen 1 auf-
dargestellten Trägerscheibe, in der sich der Schuh Welle 2 angebrecht ist, die durch einen Motor 4 über
des Fingers in der Lage befindet, die einem Zwischen- eine dazwischengeschaltete Untersetzung in Drehung
aufenthalt zwischen dem Wählen von zwei Gruppen versetzt wird. Auf dieser Welle tind, aneinanderlie-
von Impulsen entspricht, um einen zweiten Tm ab- to
send und sich mit einer Vielzahl von biegbaren Schei-
zuwarten, Ben S abwechselnd, eine Reihe von starren Seheiben 6
F i g. 26 ein elektrisches Schaltbild der Anordnung, angebracht, die die Trommel bilden, um die kreisweiches den Telefonschaltkreis und den Schaltkreis förmigen Sektoren 7, welche einzeln den Mikroschalfür den Antriebsmotor enthält, ter, der die zu wählenden Impulse verursacht, betäti-
und Schaltern in der Stellung, die dem Ruhezustand den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, weist auf einer
der Anordnung entspricht, ihrer Flächen eine axiale, kreisförmige und konzen-
dem Zustand während des Wählern von Impulsen, 30 Trennstück dient Sie ist ebenfalls Ober ihren ganzen
dem Zustand während des Anhaltern zwischen zwei mit einer Vielzahl von radialen Einbuchtungen 16
gewählten Impulsen, um einen zweiten Ton ab- versehen, welche nicht die ganze Dicke der Scheibe
zuwarten, ausmachen, aber welche bis zu einer bestimmten
mit der Anordnung im Ruhezustand, in welcher der verlängert sind. Die andere Sehe der Scheibe weist
die Impulse übertragende Mikroschalter in mecha- ein Element 17 in Form eines kreisförmigen Kranzes
nischer Form in der Lage dargestellt ist, die er zu auf, der parallel zum Umfang und nahe dem Umfang
diesem Zeitpunkt einnimmt und die gegenseitige Lage angeordnet ist und eine durch das genannte Element
der Trommel, des Schuhs des Fingers und der Welle 4« begrenzte zentrale Zone 18 beinhaltet und bezüglich
dieses Fingers, der Ebene, die sich über die Ränder der genannten
Fig. 32 das Schaltbild nach Fig. 30 während des der ersten Einbuchtung 16 ein Vorsprung 19 vorAugenblicks der Unterbrechung zwischen zwei 45 banden.
abzuwarten. net werden, werden die biegsamen Scheiben ΰ von
Der Aufbau der Anordnung, die Gegenstand der der zentralen, vertieften Zone 18 auf einer Seite mit
vorliegenden Erfindung ist, stützt ach auf die be- ihrer peripheral Zone 20 aufgenommen, welche als
kannte funktioneile Zusammenstellung, bei der der* 50 offener V-förmiger Falz in flöhe eines Einschnittes
Grundaufbau auf der Kombination einer rotierenden in Form eines kreisförmigen Kranzes 17, der die zen-Trommel 8, an deren Peripherie in paralleler, ring- trale vertiefte Zone, in welche sie eingesetzt werden,
förmiger Anordnung Gruppen von Materialunregel- abgrenzt, ausgeführt ist Diese flexiblen Scheiben bleimäßigkeiten verteilt sind, mit einem Mikroschalter 9 ben mit ihrem peripheren Falz gegen die starren
besteht, der in Längsrichtung in einer Bahn, die par- 55 Scheiben, in die sie eingefügt sind, ausgerichtet Sie
allel zu einer WeOe der Trommel verläuft, bewegt sind mit einer Reihe von radialen Einbuchtungen
werden kann. Der Mikroschalter 9 wird, während er versehen, welche sie in eine Vielzahl von untereinin eine jeder Gruppe von Materiahmregelmäßigkei- ander gleichen Sektoren aufteilen. Die Einbuchtunten gegenüberliegende jeweilige Lage gebracht wird, gen 21 sind in Fig. 10, welche einen Schnitt durch
von der Trommel 8 betätigt, wenn diese bewegt wird. 6s die Trommel entlang der SchnittHme A-B in Fig. 3
kömmlichen Speicherscheiben, die gegenwärtig be- Die, wie ausgeführt angeordneten Scheiben bilden
nutzt werden, um die rotierende Trommel der An- eine Trommel 8, weiche eine Vielzahl von kreisför-
ordnung zu bilden, durch Gruppen von kreisförmigen uiigen Kanälen 22 aufweist Jeder der Kanäle 22 ist
den können, und die denselben Zweck erfüllen wie axialen Vorsprung 14 trägt, und der gegenüberiiegen-
das bekannte herkömmliche System. den Seite der benachbarten Scheibe an in
Scheibe befindet, der in der Form ausgebildet ist, welcher in jeder der Ofupperi Von kreisförmigen,
daß er den unseren Teil eines jeden kreisförmigen ringförmig angeordneten Programmsektoren eingreift,
Sektors 7, der als Programmträger ausgeführt ist, in gegenüberliegen,
radialer Richtung halten kann. Die Drehbewegung des Fingers bezüglich der Welle,
Jeder der kreisförmigen Programmsektoren, deren S entlang derer er bewegt wird, wird dadurch vereinze'>* Konstruktionsmerkmale aus den Fig. 14, hindert, daß die Welle mit polygonalem Querschnitt
15, 16, 17 und 18 ersichtlich sind, erscheint in ausgeführt ist und der Finger mit dieser Welle über
seinem oberen feil stufenförmig. Ihr unterer Teil einen diese umfassenden Schlitten 30 mit demselben
ist mit einem querverlaufenden I in*shnitt 23 ver- Profil in Verbindung steht.
sehen, der die gegenüberliegende und den Stufen be- ίο Verschiedene stabile Lagen des Fingers auf der
nachbarte Seite berührt. In der letztgenannten Seite Welle werden dadurch erreicht, daß auf einem Teil
ist ein vorspringender Teil 24 als Fortsetzung der der Welle entlang ihrer gesamten Länge eine Reihe
Stufen vorgesehen, der dieselbe Ausbildung wie die von konkaven Vertiefungen 29 angeordnet ist, in
radialen Einbuchtungen 16 am Umfang der starren welche ein von dem Finger bewegter Bolzen 31 mit
Scheiben 6 aufweist. 15 einem runden Kopf eingreift. Der Bolzen befindet
Die untere Ebene 25 der oberen Stufen jedes sich in einer Rinne des Fingers. Auf ihn wirkt die
Programmsektors ist glatt, während die obere Ebene Kraft einer Feder 32, deren Spannung mit Hilfe einer
eine Reihe von gleichen vorspringenden Teilen 26 Stellschraube 33 variiert werden kann,
aufweist, welche zum Betätigen des Mikroschalters, Auf der Welle der sich drehenden Trommel 8 ist
der zum Wählen der Impulse dient, ausgebildet sind. »o zusätzlich zu den verschiedenen Elementen, die sie"
Jeder Sektor weist zusätzlich eine glatte Zone 28 bilden, eine weitere Scheibe 34 konzentrisch beauf, die dazu dient, das der Anzahl der vorsprin- festigt, welche in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist.
den Teile 26 an seinem Umfang entsprechende Diese Scheibe weist an einem Teil ihres Umfangs eine
Zeichen aufzuzeichnen. Außerdem ist eine öffnung V-förmige Einbuchtung 35 auf, in welche leicht der
27 angeordnet, durch welche ein Werkzeug ein- 15 Kopf eines elastischen Streifens 36 eintreten kann,
geführt werden kann, welche das Abnehmen des Sek - welcher für diesen Zweck so geformt ist. Dieser elators von der Trommel erleichtern soll. stische Streifen steht mit dem beweglichen Kontakt
D . Sektoren sind nebeneinander in den kreis- 37 des Schalters 38 in Verbindung,
förmigen Kanälen 22 der Trommel 8 in der Weise an- Die Scheibe, die beschrieben wurde, arbeitet dank
geordnet, daß die untere Seite ihrer Stufen am Um- 30 ihrer peripheren Einbuchtung als Nocke und erfüllt
fang der starren Scheibe 6 zu liegen kommt und ihre gleichzeitig verschiedene Funktionen: sie hält die
vorspringenden Teile 24 in die Einschnitte 16 der ge- Trommel in einer festen Lage, die der Situation der
nannten Scheibe eingefügt werden. In dieser Lage Ruhestellung der Anordnung entspricht, wenn der
wird der untere Teil der genannten Sektoren in Kopf des elastischen Streifens in der Einbuchtung
radialer Richtung durch die entsprechenden bieg- 35 35 ruht, und sie hält den Schalter 38 geschlossen,
samen Scheiben 5 festgehalten, deren periphere ge- · wenn die Anordnung zu arbeiten beginnt, bis die
falzte Zone 20 in die Einschnitte 23, die jeder Sek- Trommel eine Umdrehung ausgeführt hat.
tor für diesen Zweck hat, eingefügt sind. Da die Sek- Der Schalter 38 steuert den Stromkreis des Arbeitstoren auch gegen tangential Kräfte durch die An- motors der Trommel und ist parallel geschaltet zu
Ordnung seiner vorspringenden Teile 24 in den Ein- 40 einem anderen Schalter 39, der mit der Hand mittels
buchtungen 16 der starren Trägerscheiben 6 ge- einer Taste betätigt wird. Daraus ist ersichtlich, daß
schützt sind, ist ihre Unbeweglichkeit während der gesetzt werden kann, unabhängig davon, ob der
Zeit, in der sie mit dem Mikroschalter in Verbindung andere Schalter 38 geöffnet ist, und daß er kurz nach
stehen, vollständig gesichert. dem Inbetriebsetzen letzteren Schalter schließt, wobei
Der Mikroschalter, der die Impulse erzeugt, ist 45 er über den genannten Schalter während einer ganauf dem Finger 10 angeordnet, welcher seinerseits zen Umdrehung mit Strom versorgt wird, obwohl der
mit der Welle 11 in Verbindung steht Er kann sieb erste Schalter 39 geöffnet ist.
in Richtung der Achse der Welle bewegen. Die Welle Die räumliche Anordnung dieser beiden Schalter
11 ist parallel zu der Welle der Trommel 8 gelagert. in der dargestellten Ausführungsform ist aus Fig. 4
Sie kann sich zusätzlich über einen bestimmten Win- 50 ersichtlich.
kel in ihrer Halterung in dem Rahmen drehen. Sie In besagter Figur sind zwei weitere Schalter 41 und
ist durch eine nicht näher dargestellte Feder ge- 42 zu sehen, die ebenfalls in den Stromkreis des Anhalten, welche eine Bewegung im Uhrzeigersinn zu triebsmotors eingeschaltet sind, die in Reihe mit
verursachen sucht Schalter 38 geschaltet sind, der sich automatisch
Der Finger 10 hat einen radialen Fühlerschuh 13, 55 schließt und parallel zu dem Schalter 39 geschaltet
der nahe dem Arbeitshebel 12 des Mikroschalters 9 sind, der mit Hand betätigt wird. Der erste, 41, von
(F i g. 7) angeordnet ist, welcher sich als Folge der ihnen ist normalerweise geschlossen und unterbricht
Tatsache, daß die Welle 11 des Fingers zu einer Be- den Stromkreis nur dann, wenn die Anordnung zum
wegung in Richtung der Drehung veranlaßt wird, be- Zwecke des Ausführens von Arbeiten in ihrem
müht, sich in eine überschneidende Lage zu den 60 Inneren geöffnet wird, während der zweite Schalter,
Steuersektoren des Mikroschalters zu bewegen 42, zusammen mit einem Block 43 einer telefonischen
(s. Fig. 23). Schalteinheit geschaltet wird and dient zur Strom-
Schließlich ist der in Frage stehende Finger auf unterbrechung im Motor und damit zu seinem Anseiner Trägerwelle 11 in der Weise befestigt, daß er halten während zeitweiser Unterbrechungen im
sich bezüglich dieser Welle nicht drehen kamt und 65 Wählen von Impulsen, um einen zweiten Wählton
in der Lage ist, in eine Reihe von stabilen Lagen ent- abzuwarten.
stimmen mit denen überein, die den Mikroschalter, und der mit ihm verbundene Schalter 42 wird durch
24^2
^ 10
einen Hebel 44 betätigt, der radial von der Welle 11 gezeigten Anschlag in der genannten Lage gehalten
ausgeht, entlang der der Finger 10 gleitet. wird. Diese gegenseitige Lage zwischen Trommel 8
Die verschiedenen Rotationsbewegungen, die die und der Welle 11 des Fingers, in der der Schuh 13
Welle 11 zu bewerkstelligen gezwungen ist, um den des Fingers auf der ganzen Länge der Trommel in
Mikroschalter in eine Arbeitsstellung zu bringen, ob- 5 den Kanal gleiten kann, ermöglicht es dem Mikrowohl sie von einer Feder in einer festen Lage ge- schalter auf Veranlassung, jegliche ringförmige
halten wird, werden auf Grund des Schubs hervor- Gruppierung von Programmsektoren selektiv zu ergebracht, der in einer der Feder entgegengesetzt fassen, so daß die Anordnung mit Inbetriebnahme
wirkenden Richtung auf die genannte Welle durch die gewünschten Impulse wählen kann,
bestimmte Teile der Trommel selb3t ausgeübt wird, ie Die Lage während des Betriebs ist in den F i g. 24
Der Mikroschalter ist in seiner Arbeitsstellung gegen- und IO dargestellt. Der enteren ist zu entnehmen,
über der jeweiligen Gruppe von programmierten daß der Schuh 13 auf der sich zu drehen beginnenden
Sektoren zum Erzeugen der notwendigen telefonischen Trommel 8 in eine Richtung bewegt wird, die g«.*gen
Verbindung während des Wählens von Impulsen an- die Kraft der Feder, die die Welle in ihre Lege bringt,
geordnet. ij erfolgt. Die Bewegung erstreckt sich durch die
Der beschriebene Schub wird durch den Schuh 13 untere F.bene 25 der oberen Stufe der Programmaufgefangen, mit dem der Finger 1(1 ausgestattet ist. Sektoren 7. wodurch der Schuh gezwungen ist, eine
Dieser Finger kann längs der Welle U gleiten, was neue Lage einzunehmen. Solange der Schuh diese
bewirkt, daß der Schub in eine Bewegung des Lage einnimmt, ist der Arbeitshebel 12 des Mikro-Mikroschalters auf die peripheren Zähne oder *o schalters 9 der Wirkung der Unregelmäßigkeiten 26
Unregelmäßigkeiten der programmierten Sektoren zu der genannten Sektoren (Fig. 10) ausgesetzt. Dabei
oder von ihnen weg übersetzt wird. Des weiteren befindet sich die Welle 11 in einer Lage, daß ihr
wird er übersetzt in ein teilweises Drehen des Hebels radialer Hebel 44, der in der Ruhestellung die in
44 in die eine oder andere Richtung, was zur Steue- Fig. 4 gezeigte Lage einnahm, bewegt wird, um die
rung des Blocks 43 dient. »5 Lage in Fig. 5 einzunehmen. Dieser Hebel hat beim
wegungen auf die Welle hervorrufen, indem sie die Wählens der Impulse im Block 43 eine Verbindung
lage halten will, überwinden, sind die gezähnten Telefon-Schaltbildern, die in den Zeichnungen ent-
die dazu dienen, das Wählen von Impulsen zurück- eines Zwischenaufenthalts zwischen dem Wählen
zuhalten, wenn es notwendig ist, einen zweiten Ton zweier Impulsreihen, sobald dieser notwendig wird,
abzuwarten. Diese zusätzlichen Teile 48, die im ein- um den Empfang eines zweiten Wähltons abzuwarten,
zelnen in den Fig. 19, 20, 21 und 22 dargestellt 35 Wie ersichtlich ist, ist der Schuh 13, der sich
sind, zeigen genau die gleiche Form der Verankerung weiter auf der Trommel dreht und der eines der zu-
auf der Trommel und die gleiche Anordnung wie die sätzlichen Teile 48 berührt, die für diesen Zweck vor-
höher oder weiter entfernt von der Welle ist als die 40 worden. Dies erfolgte mittels der unteren Ebene 45
der genannten Sektoren. der Stufe des genannten Teils, das weiter von der
der Form, in der die mechanische Betätigung der reits erläuterten Programmsektoren.
die Fig. 10, 23, 24 und 25, die entsprechende Teile 45 nehmen auch der Arbeitshebel 12 des Mikro-
der Trommel in Ruhestellung und in verschiedenen schalters 9 und der radiale Hebel 44 der Welle 11,
Die Trommel 8 ist, infolge der Tatsache, daß jede Lage ein. Der Arbeitshebel 12 wird, wie aus Fi g. 10
ihrer starren Scheiben 6, die die Sektoren tragen, an ersichtlich ist, bezüglich der Trommel auswärts beihrem Umfang ein kleines Bogenstück aufweisen, das 50 wegt und entfernt sich dabei von dem Teil 26 der
keine Scheibe aufnehmen kann, mit einem axialen Programmsektoren 7. Der radiale Hebel 44 befindet
Kanal 47 ausgestattet, sogar dann, wenn ihre sich in der in F i g. 6 gezeigten Lage, in der er eine
Speicherkapazität voll ausgelastet ist; der Kanal wird neue Verbindung in dem Block 43 hervorruft und
durch Zusammenfügen der obengenannten glatten den Schalter 42 öffnet, was ein Anhalten des AnZonen 15 aller Trägerscheiben gebildet. 55 triebsmotors verursacht.
Wenn die Anordnung außer Betrieb ist, wird die Das in F i g. 26 dargestellte elektrische Schaltbild
Trommel in einer festen Lage mittels der Nocken- der Anordnung enthält den Telefonschaltkreis und
scheibe34 und des biegsamen Streifens36 (Fig. 4) den Schaltkreis des Antriebsmotors mit verschiedegehalten, bei dem der genannte Kanal 47 annähernd nen Schalteinheiten und Schaltern, die sich in den
der Welle des Fingers gegenüberliegt. Diese Lage 60 Stellungen befinden, die der Ruhestellung der Anwird in Fig. 23 dargestellt. Aus dieser Figur ist er- Ordnung entsprechen. Wie ersichtlich ist, enthält der
sichtlich, daß der Schuh 13 des Fingers während Schaltkreis 57 für den Antriebsmotor neben dem
dieser Lage im Kanal 47 bleibt, einer Lage, die sich Motor selbst, einer Lichtanzeige 62, einer Sicherung
bezüglich der Programmsektoren 7 überschneidet. 59, einem Spannungsregler 60 und sonstigen Zuöehör-Diese Lage entspricht auch der Lage der Welle 11, 65 und Sicherungselementen, die notwendig oder ratsam
die nun nur der Kraft der nicht näher dargestellten sind, vier Schalter 39, 435, 41 und 38 angeordnet,
Feder unterliegt, die, nachdem sie die Welle im Uhr- deren erster 39 im Hinblick auf die anderen bezüglich
zeigersinn zu bewegen, versucht, durch einen nicht- des Motors parallel geschaltet und handbetrieben ist,
24^2
11 v 12
während die anderen selbsttätig in Abhängigkeit von des Mikroschalters 9 durch die Zähne 26 dieser Sek-
verschiedenen Ursachen betätigbar und untereinan- toren betätigt, wodurch der Mikroschalter wiederholt
der in Reihe geschaltet sind. Von diesen Schaltern geöffnet wird. Das öffnen und Schießen des Mikro-
ist in der Ruhestellung der Anordnung der Hand^ schalters führt zu Wählimpulssn auf der Leitung. Der
schalter 39 und einer der selbsttätigen Schalter 38, 5 durch den Schuh beherrschte Hebel 44 hön auf« einen
der durch eine auf der Trommel befindliche Nocke Druck auf den beweglichen Kontakt 51 auszuüben,
betätigt wird, geöffnet und die anderen zwei selbst- welcher als Folge seiner Elastizität weiterhin mit dem
tätigen Schalter 41 und 42 geschlossen. Diese Schal- anderen feststehenden Kontakt H eine Verbindung
ter werden einerseits durch den Deckel der Anord- herstellt.
nung bei seinem Abnehmen und andererseits durch io In die Trommel 8 wurden zwischen die Programm-
den Hebel 44, der aus der Welle U entlang der der Sektoren zusätzliche Teile 48 eingefügt, um ein n:
Bezüglich des Schaltkreises für die Telefonleitung Reihen von Impulsen zu dem Zweck einen zweiten
58, bei der die üblichen Zubehörteile, der Mikro- Wählton zu erhalten, hervorrufen. Wenn diese ein·
schalter 9 zum Wählen der Impulse, das Telefon 49 15 geschobenen Teile 48 den Schuh 13 erreichen, wird
selbst und ein Widerstand 50 zum Kurzschließen dieser weiter weg bewegt (F i g. 32). Das führt dazu,
dieses Telefons für einen weiter unten zu erläutern- daß der den Mikroschalter 9 beherrschende Hebel 12
den Zweck außer Betracht gelassen sind, ist ein Block außerhalb der Reichweite der Zähne 26 verbleibt, die
einer telefonischen Schalteinheit 43 vorgesehen, der ihn betätigen. Der Hebel 44 nimmt eine neue Lage
aus zwei Schalteinheiten besteht, deren jede zwei »o ein, in welcher er den beweglichen Kontakt 54 des
feste Kontakte und einen beweglichen Kontakt ent- Blocks 53 zwingt, sich von dem feststehenden Konhält. Die beweglichen Kontakte 51 und 54 dieser takt 55 zu trennen. Er wird in Verbindung mit dem
Schalteinheiten werden unmittelbar durch den ra- anderen feststehenden Kontakt 56 gebracht und verdialen Hebel 44 der Welle U des Fingers betätigt. ursacht, daß er bei Ausführen dieser Bewegung den
Einer 54 von ihnen ist mechanisch mit dem beweg- as beweglichen Kontakt des Schalters 42 des Schaltlichen Kontakt des Schalters 42 des Schaltkreises des kreises für den Antriebsmotor verschiebt, wodurch
Antriebsmotors in der Weise verbunden, daß sich die dieser von dem feststehenden Kontakt getrennt wird,
beiden synchron bewegen. was ein Anhalten des Motors verursacht.
die beweglichen Kontakte der Schalteinheit in der 30 43 in dem Telefonschaltkreis fuhrt £.^ammen mit
um! sich der Mikroschalter zum Wählen der Impulse Anordnung abgestimmten Einrichtung zur Lösung
in Ruhestellung befindet. eines der Probleme, die sich aus der Form, in welcher
Um die in dem Telefonschaltkreis durch die me- die Impulse gewählt werden, ableiten,
chanische Beziehung zwischen der Trommel und dem 35 Die Tatsache, dpß die Impulse als Folge wiederFinger hervorgerufenen Wirkungen klar verfolgen zu holter Unterbrechungen des Stromkreises, wie sie vom
können, sind in den Fig. 30, 31 und 32 Schaltbilder Mikroschalter hervorgerufen werden, entstehen, bedes Schaltkreises in Verbindung mit der Trommel 8 schwört zwei beim Anschluß jeglicher Telefon-
und den Teilen, die die Trommel betätigen, dar- apparate auftretende Probleme herpuf: die Vergestellt. In den in Frage stehenden Schaltbildern ist 40 meidung der Funkenbildung während uir Stromkreisder Mikroschalter 9 mit dem Ziel, das Zusammen- unterbrechung, um die Kontakte des Mikroschalters
spiel der Bewegungen der Trommel und des Mikro- nicht nach kürzester Zeit zu verbrennen, und die Verschalters zum Wählen der Impulse und der Telefon- meidung von Knackgeräuschen, wie sie im Hörer des
verbindungen ersichtlich zu machen, in mechanischer Telefons als Folge der Tatsache, daß die Stromkreis-Form dargestellt und nicht als elektrisches Schalt- 45 Unterbrechungen durch die Anordnungen vers»"rkt
bild in den Schaltkreis embezogen. werden, entstehen.
Wie aus F i g. 30 ersichtlich ist und bereits oben Das erste Problem ist leicht lösbar duvch die Vererklärt wurde, befindet sich während der Ruhe- wendung eines schnell öffnenden Mikroschalters, in
stellung der Anordnung def Schuh 13 des Fingers und welchen der entstehende Lichtbogen von sehr kurzer
mit ihm der Hebel 12 zum Steuern des Mikro- $a
Dauer ist und der parallel zu einem" Kondensator und
schalters 9 in dem axialen Kanal 47 der Trommel 8, einem Widerstand, die den Funkerl löschen sollen,
in welchen keines der Elemente der Programm- angebracht ist.
schalter 9 geschlossen und der radiale Hebel 44 der Die Lösung besteht darin, einen Widerstand in Reihe
durch den Schuh 13 gesteuert wird, gegen den be- kurzzuschließen, während der Stromunterbrechung
weglichen Kontakt 51 in einer der Schalteinheiten, den Widerstand in die Leitung zu schließen und an-
welcher gegen den feststehenden Kontakt 52 ge- schließend den Telefonapparat nach Beenden des
halten wird, geschoben. Der andere bewegliche Kon- Wählvorgangs wieder in Betrieb zu setzen und dann
takt 54 befindet sich in Ruhestellung, welche emer 6°
den Widerstand kuizzuschließen.
55 entspricht und den Schalter 42 geschlossen hält der angegebenen Weise zuteil, aber das zweite von
triebsmotors mit dessen beweglichem Kontakt er me- den funktionellen Eigenarten gelöst Dabei handelt
chanisch verbunden ist, eingefügt 65 es sich um die selbsttätige Vorrichtung zum WäL'ea
Wenn sich die Trommel zu bewegen beginnt und von Impulsen, in denen es, abgesehen von den norder Schuh 13 durch die Progranmisektoren (Fig. 31) malen Situationen des Anhaftens und Wählens, aotangehoben wird, wird der Hebel 12 zum Betätigen wendig ist, eine oder mehrere von dem normalen ab-
24^2
Claims (13)
13 V 14
weichende Haltesituationen zu berücksichtigen, die, findliche Telefon 49 auf den Empfang des Wahlton!
wie bereits bekannt ist, für den Empfang von zwei wartet. Annr.imn
oder mehr Wähltönen vorgesehen sind. · Um den gesamten Arbeitsabiauf der Anordnung
Hierfür ist eine besondere elektrische Einrichtung die Gegenstand der Erfindung ist, zu ermöglich«
nötig, die in den besprochenen Schaltkreisen darge- 5 und ihre verschiedenen Anwendungsmoglichkeiter
stellt ist und die im einzelnen aus folgendem besteht: klar aufzuzeigen, wird im «Hgetdui die Art unc
Ein Widerstand 50 und der Telefonapparat 49 sind Weise, in der sie, wenn zum Wahlen von 1 eieron-
miteinander in Reihe geschaltet Von ihrem gemein- nummern verwendet, betätigt wird, erkiart.
samen Anschlußpunkt geht eine Leitung aus, die an Wenn einmal die Speichertrommel mit den ver
dem beweglichen Kontakt 51 endet Dieser wird i0 schiedenen kreisförmigen Gruppen von Programm-
durch den Hebel 44 in der Ruhestellung des Telefon- Sektoren bestückt ist, die die Codierung der ge-
apparates gedruckt. speicherten Telefonverbindung darstellen, sollte dei
Der feststehende Kontakt 52, mit welchem der zu- Benutzer den Finger 10 per Hand gegenüber dei
letzt erwähnte bewegliche Kontakt in Verbindung Gruppe, von der man möchte, daß sie in Impulse ir
steht, wenn sich der Telefonapparat in Ruhestellung 15 der Telefonleitung umgesetzt wird, einstellen unc
befindet, ist an dieselbe Leitung vor dem Widerstand dann die Einschalttaste 40 drücken und so den S>cnal-
50 angeschlossen, in der sich dieser in Reihe mit dem ter 39 schließen.
Telefonapparat 49 befindet. Der gleiche Kontakt ist Sobald der Schalter 39 geschlossen ist, wird dei
außerdem ständig mit dem feststehenden Kontakt 56 Motor 61 betätigt, wobei gleichzeitig eine Lichtder
anderen Schalteinheit verbunden, welche durch ao anzeige 62 aufleuchtet Der Schalter 38 wird selbstden
entsprechenden beweglichen Kontakt 54 nicht be- tätig geschlossen, so daß der Motor, auch wenn dei
tätigt wird, wenn sich der Telefonapparat in Ruhe- Schalter 39 daraufhin nach Wegfallen des Tastenstellung
befindet. drucks geöffnet wird, weiterhin gespeist wird, d. h.
Schließlich ist der erwähnte bewegliche Kontakt 54 weiterhin in Betrieb bleibt, wenn sein Stromkreis nicht
ständig mit dem feststehenden Kontakt 53 der ande- 45 durch eine andere Ursache unterbrochen wird, währen
Schalteinheit verbunden, und der feststehende rend die Trommel noch keine ganze Umdrehung ausKontakt
55, welchen er berührt, wenn der genannte geführt hat.
bewegliche Kontakt 54 sich in Ruhestellung befindet, Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der Trommel
ist mit der Leitung an der Stelle zwischen dem Wider- wird das Telefon kurzgeschlossen, so daß die Stromstand
und dem Telefonapparat am Ausgang dieses 30 Unterbrechungen, die der Mikroschalter hervorruft
Apparates verbunden. während er mit den durch Zähne programmierte
Die Art und Weise, in der der Block der Schalt- Sektoren in Verbindung tritt, nicht als laute Knackeinheit
die erwünschte Wirkung erzielt, während er geräusche über eine Verstärkung auf den Hörer überin
Abhängigkeit von der Trommel 8 arbeitet, soll im tragen werden.
folgenden unter Zuhilfenahme der Fig. 27, 28 und 35 Nach Beendigung einer Reihe von Impulsen tritt
29, die entsprechende Schaltungen der Anordnungen der Schuh, wenn die erwünschte Telefonverbindung
bei Betrieb darstellen und denen in den Fig. 30, 31 direkt durch die besagte Reihe und ohne daß weite-
und 32 entsprechen, erläutert werden. res Wählen nötig wäre, zustande kommt, in einer
In den Schaltungen, die nun behandelt werden sol- leeren Raum, wobei er die Gruppe der Programmier-
len, erscheint der Mikroschalter 9 zum Wählen von 40 Sektoren, die das durchgeführte Wählen auslösten, zu
Impulsen als Bestandteil der Schaltung, damit er Ende führt. Unmittelbar danach, auch dann, wenn die
leicht im Zusammenhang mit den übrigen Teilen ver- Trommel noch keine ganze Umdrehung ausgeführt
standen werden kann. hat, hört das Telefon auf, kurzgeschlossen zu sein
Die in Fig. 27 gezeigte Darstellung bezieht sich und geht in den Betriebszustand über,
auf die noch verbleibende Lage der Anordnung, wie 45 Wenn es dagegen nach Beendigung des Wählen:
bereits bekannt ist, woraus ersichtlich ist, daß der im einer ersten Reihe von Impulsen notwendig ist, einen
Augenblick außer Betrieb befindliche (s. F i g. 30) oder mehrere Töne zur Durchführung weiteren
Mikroschalter 9 mit dem Telefon 49 durch die Kon- Wählens abzuwarten (z. B. wenn ein Anruf von einem
takte der Schalteinheit 51 und 52 in Reihe geschaltet internen Telefon erfolgt, das eine Verbindung zu einei
ist. Daraus geht klar hervor, daß das Telefon 49 in 50 Zentrale herstellen muß, von wo aus es einen Ton mit
Betrieb ist und damit in der Lage, den Wählton zu dem Hinweis auf die Notwendigkeit weiteren
empfangen, wobei der Widerstand 50 auf Grund Wählens empfängt), bringt die Anordnung mit Hilfe
seiner Lage kurzgeschlossen ist. der zwischen die Guppen von Sektoren, die einzeln
Sobald die Trommel 8 sich gedreht hat und sich programmiert sind, eingefügten zusätzlichen Teile 48
die Zähne 26 der Programmiersektoren mit dem 55 so viel Haltepunkte und Verbindungen hervor, wie
Hervorrufen der Stromunterbrechungen des Mikro- für die Herstellung der letzten gewünschten Versehalters begonnen haben, hat die Schalteinheit ihre bindung nötig sind.
Lage geändert und, wie aus F i g. 28 ersichtlich ist, Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beiden genannten Mikroschalter veranlaßt, in Ver· spiele beschränkt. Es ist eine große Anzahl von Abbindung mit dem Widerstand zu bleiben, während 60 Wandlungen der Erfindung möglich. Es wird nicht
sie andererseits das Telefon 49 kurzgeschlossen hält, für nötig erachtet, die Beschreibung weiter ausauf daß auf diese Weise die Stromkrelsunterbrechun- zudehnen, da jeder Fachmann die Erfindung und die
gen nicht wirken. Vorteile, die aus ihrer industriellen Verwendung er·
Später wird, wenn der Finger eines der zusatz· wachsen, erkennen kann,
liehen Teile 48 erreicht und der Mikroschalter zu ar- 6j
beiten aufhört (s. Flg. 32), eine neue Verbindung Patentansprüche:
hervorgerufen , in der der Widerstand 50 ebenfalls 1, Vorrichtung zur selbsttätigen Nummern'
kurzgeschlossen ist (Fig. 29) und das in Betrieb be- wahl, vorzugsweise zum Wahlen von Telefon'
is
nummern, mit einer mehrere Programmscheiben tragenden Trommel, wobei die Programmscheiben
an ihrem Umfang Unregelmäßigkeiten aufweisen, die entsprechend den zu wählenden Nummern verteilt sind, einer axial zu den
Programmscheiben bewegbaren Schalteinrichtung, die durch die Unregelmäßigkeilen jeweils
einer Programmscheibe zur Abgabe von Nummernimpulsen betätigbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Programmscheiben in einzelne Programmsektoren (7) mit jeweils
einer wählbaren Anzahl von Unregelmäßigkeiten (26) unterteilt sind, und daß auf der Trommel
(8) in axialer Richtung einander abwechselnd starre (6) und biegsame (5) Scheiben vorgesehen
sind, zwischen die die Programmsektoren zu ihrer Halterung auf der Trommel einschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Scheiben mit radial
verlaufenden Einschnitten (16) versehen sind, während die Programmsektoren in diese Einschnitte
passende Erhöhungen (24) aufweisen, und daß die Programmsektoren auf der diesen
Erhöhungen gegenüberliegenden Seite mit einem bogenförmigen Einschnitt (23) ausgestattet sind,
in die eine auf der jeweils zugehörigen biegsamen Scheibe (5) bogen- bzw. ringförmige Erhöhung
(20) cinschnappbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Einschnitte (16) nur einen Teil der Dicke der Scheibe (6) beträgt.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
starre Scheibe (6) auf der Seite, die nicht dazu dient, Programmsektoren aufzunehmen, mit einer
dem Umfang benachbarten, konzentrischen Vertiefung (17) versehen ist, in die eine benachbarte
biegsame Scheibe (5) hineinbiegbar ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil des Umfangs der starren Scheiben (6) frei von Einschnitten (16) ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
biegsamen Scheiben (5) radiale Einschnitte (21) aufweisen, um die Scheiben sektorenweise biegbar
zu gestalten.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche Ibis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Programmsektoren (7) an ihrem Umfang radial abgestuft sind, wobei die radial weiter vorspringende
Stufe programmierte Unregelmäßigkeiten (26) trägt und die wettere Stufe (25) als
Führungsbahn für einen, die radiale Höhe dieser Stufe abtastenden Schalter (51 bis 53) der Schalteinrichtung
(9,13) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Programmsektoren (48) vorgesehen
sind, denen die programmierten Unregelmäßigkeiten (26) fehlen und deren weitere Stufe
(25) radial erhöht ist, um einen Schaltvorgang in der Schalteinrichtung (9, 13, 44) auszulösen, mit
dem die Drehung der Trommel (8) anf;altbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
einen Fühlerschuh (13) aufweist, der in einer Arbeitsstellung in Anlage an die weitere Stufe
(25) der Programmsektoren (7) bringbar ist, und daß ein mit einem Schalter (9) beweglicher Arbeitshebel
(12) vorgesehen ist, der in Arbeitsstellung durch die programmierten Unregelmäßigkeiten
(26) betätigbar ist.
It). Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (9, 13) auf einer parallel zu der Welle (2) der Trommel
(8) verlaufenden Welle (11) bewegbar ist.
11. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (8) eine Ruhestellung einnimmt, in der der Fühlerschuh
(9, 13) in einem axialen Kanal (47) liegt, der durch von Programmsektoren (7) unbesetzten
Stellen auf den starren und biegsamen Scheiben (5, 6) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trommel (8) eine konzentrisch angeordnete,
mit einer radialen V-förmigen Einbuchtung versehene Scheibe (43) vorgesehen ist und daß
ein elastischer Streifen (36) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er am Umfang der
Scheibe gleitet und in die Einbuchtung einrastet.
13. Vorrichtung nach Ansp'uch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der elastische Streifen (36) als Teil eines elektrischen Schalters (38) ausgebildet
ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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