DE2023960A1 - Klappenventil - Google Patents
KlappenventilInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
4«0 Heme, SOOO München 23,
Freiligrathstraße 1? 1Λ«.«.· I..— B Ll B^I. Eisenacher Straße 17
Postfach 1« P I pi.-ing. R. H. Bahr pa*™,. Beizler
P.l..*nw. Herrni.nn-Tr.Bl.pohl DIpl.-PIlVS. Eduard ΒβΙΐΙθΓ Fernsprecher: 39 8011
Fernsprecher: 51013 r W 398012
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-TrentepohI »»«
Telegrammanschrift: Telegrammanschrift;
Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpal München
Telex 08 229 85Ϊ Telex 05 24562
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Ref.: M 02 301 ß/P in der Antwort bitte angeben
Zuschrift bitte nach:
München
12. 5. 1970 Masheder Design Studies Limited
"Klappenventil"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappenventil zur Regelung,
Steuerung und Isolation von Mediumströmen. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, richtet sich die Erfindung
auf Ventile zur Verwendung im Zusammenhang mit Medien von hoher Temperatur. Eine strömungsdynamische Analyse der
Wirkungsweise üblicher Regelventile zeigt, daß einer der Hauptursachen für mechanische fehler die gekrümmte Natur
der Strömungswege und die daraus folgende Instabilität der | Strömung ist.
Selbst bei verhältnismäßig geringen Druckunterschieden kann der Frequenzbereich, der durch stabile Strömungsmuster entwickelt
wird, verhältnismäßig rasch die mechanische Struktur und die Dichtoberflächen beschädigen. Bei hohen Druckunterschieden
und hohen Temperaturen werden, wenn das kritische Druckverhältnis erreicht wird, Schall- und Überschallgeschwindigkeiten
erzeugt und diese können zusammen mit den Stoßwellen gewöhnliche Ventilformen, beispielsweise
Kugel-Winkel·· und Doppel-Anschlagformen( zerstören.
- 2 1098A8/10S5
Aus diesen Gründen ist es wünschenswert, ein dichtschließendes Regelventil mit einer geraden Durchgangsöffnung in der voll
geöffneten Stellung und mit Abdichtflächen zu schaffen, die gegen Zerstörung und Beschädigung widerstandsfähig sind und
eine Geometrie oder Örtlichkeit derart aufweisen, daß eine saubere Regulierung selbst bei niedriger Belastung erreichbar
ist. .
Übliche Klappenventile zeigen bereits Ansätze zur Erfüllung dieser Forderungen, da sie unmittelbare geradlinige Durchgangskanäle und eine beträchtliche Regulierungscharakteristik aufweisen.
Infolge ihrer Geometrie können sie jedoch nicht dicht schließen ohne die Verwendung von Elastomeren, wodurch ihr Einsatz
auf niedrige oder gemäßigte Temperaturen begrenzt ist. Darüber hinaus gleiten die Dichtflächen übereinander und dies
beschränkt die Ventile auf niedrige Druckdifferentiale, während in der modernen Praxis sowohl Drucke als auch !Demperaturen
rasch steigen.
Aus Gründen der leichten Herstellbarkeit ist es wünschenswert, einen glatten kegelstumpfförmigen Ventilsitz zu verwenden, welcher
in den Ventilkörper eingeschraubt oder eingepreßt werden kann, während es aus Gründen der Regulierungsstabilität wünschenswert
ist, eine dazugehörige Ventilscheibe einzusetzen, die bezüglich ihrer Drehmitte nicht im Gleichgewicht ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Klappenventil mit einem kegelstumpfförmigen Ventilsitz in einer Bohrung des Ventilskörpers
und einem kreisförmigen Verschlußglied vorgeschlagen, welches um Zapfen drehbar ist, deren Drehmitte aus dem
dazu parallelen geraden Durchmesser des Verschlußgliedes um ein bestimmtes Stück und aus der parallelen Mittelebene der
Bohrung um das gleiche Stück versetzt ist, wobei die Drehmitte stromaufwärts vom Ventilsitz um ein Stück angeordnet ist, welches
einen vollständigen Umfangseingriff dieses Sitzes durch das Verschlußglied erlaubt.
Wenn ein Fläche-zu-Fläche-Eingriff zwischen dem Ventilsitz
und dem Verschlußglied erforderlich ist, ist der Umfang des
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y ;
Verschlußgliedes vorzugsweise als darauf abgestiiamter Kegelstumpf
ausgebildet. Wenn eine Kontaktlinie zwischen Ventilsitz
und Verschlußglied erwünscht ist, dann ist der Umfang·des Verschlußgliedes
gekrümmt oder in anderer Weise hinterdreht.
Der Ventilsitz ist vorzugsweise in die stromabwärts gelegene Oberfläche des Ventilkörpers eingeschraubt oder eingepreßt und
kann einen elastischen ringförmigen Einsatz innerhalb seiner
kegelstumpfförmigen Dichtfläche aufweisen, der das Dichtglied bildet.
Ein Ventil gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Diese zeigen beispielhaft in
Fig. 1 eine Endansicht des Ventils im offenen Zustand;
Mg. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Ventils
in geschlossener Stellung;
Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Pig. 1.
Das Ventil weist einen Metallgußkörper E mit Lagern B^ und B2
für einen Betätigungszapfen T1 und einen unteren Lagerzapfen Tg
auf, die beide in Achsrichtung abgezogen werden können.
Der Ventilsitz S ist in die stromaufwärts liegende Fläche des
Ventilkörpers E eingeschraubt und liefert eine kegelstumpfförmige Dichtfläche W Z, die unter 2° zur Ventilbohrachse schräggestellt
ist. Das Verschlußglied D ist auf den Zapfen T| aufgestiftet
und dreht sich frei auf dem unteren Zapfen Tg.
Wie man aus Pig. 3 erkennen kann, ist es gewichtsmäßig nicht
ausgeglichen, weil der eine Plügel sich beträchtlich weiter von der Achse A der Zapfen erstreckt als der andere. Wie aus
der Zeichnung erkennbar, überschreitet der rechte Plügel einen halben Durchmesser um einen Abstand, der gleich dem Abstand M
ist, über welchen die Achse A aus der Ventilbohrungsachse versetzt ist.
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Die Zapfenachse A ist von der stromaufwärts liegenden Fläche des Ventilsitzes S über einen Abstand L entfernt. Dieser Abstand
ist derart gewählt, daß bei einer Schließbewegung des Verschlußgliedes D die äußere Kante X seiner konischen Dichtfläche
an der stromaufwärts gelegenen Kante Z des Sitzes S vorbeiläuft und die Kante W berührt, während in ähnlicher
Weise die äußere Kante V das stromabwärts gelegene Ende ¥ des Sitzes passiert und mit der Kante Z Kontakt macht.
Man erkennt, daß ein fortschreitender gegenseitiger Eingriff zwischen den einander zugeordneten konischen Flächen des Verschlußgliedes
und des Sitzes erfolgt und aus Fig. 2 ist ferner deutlich, daß das Aufbringen des Druckmitteldruckes auf die
stromaufwärts gelegene Fläche des Verschlußgliedes die Sitzkraft vergrößert.
Wenn die konische Dichtfläche des Verschlußgliedes D gekrümmt oder in anderer Weise ausgebildet ist, läßt sich ein Linienkontakt
mit dem Ventilsitz S am gewünschten Ort innerhalb seiner Länge herstellen.
- Patentansprüche: -
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Claims (5)
1. Klappenventil mit einem kegelstumpfförmigen Ventilsitz in
einer Bohrung des Ventilkörpers und einem kreisförmigen
Verschlußglied, das um Zapfen drehbar ist, deren Drehmitte aus dein dazu parallelen geraden Durchmesser des Verschlußgliedes"
um einen bestimmten Abstand versetzt und aus der parallelen Mittelebene der Bohrung um den gleichen Abstand
verschoben ist, wobei die Drehmitte stromaufwärts vom Ventilsitz in einem Abstand angeordnet ist, der den vollen
ümfangseingriff des Sitzes durch das Verschlußglied erlaubt,
i
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang des Verschlußgliedes als Kegelstumpf entsprechend
dem Ventilsitz ausgebildet ist.
3. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch ge ken η ζ ei c hn
e t, daß der Ventilsitz in die stromabwärts liegende
!"lache des Ventilkörpers eingeschraubt ist.
4. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Verschlußgliedes nicht
eben ist.
5. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Dichtflächen des
Ventilsitzes und Verschlußgliedes mit einem elastischen Einsatz versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702023960 DE2023960A1 (de) | 1970-05-15 | 1970-05-15 | Klappenventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702023960 DE2023960A1 (de) | 1970-05-15 | 1970-05-15 | Klappenventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2023960A1 true DE2023960A1 (de) | 1971-11-25 |
Family
ID=5771270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702023960 Pending DE2023960A1 (de) | 1970-05-15 | 1970-05-15 | Klappenventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2023960A1 (de) |
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-
1970
- 1970-05-15 DE DE19702023960 patent/DE2023960A1/de active Pending
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Legal Events
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