DE2023839A1 - - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D301/00—Preparation of oxiranes
- C07D301/02—Synthesis of the oxirane ring
- C07D301/03—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
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Description
DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCIIEIDEANSTALT, VORMALS ROESSLER
FRANKFURT (MAIN.), WETSSFRAtJENSTR. 9
Verfahren, zur Herstellung von. reinem Epichlorhydrin
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Abtrennung
von Epichlorhydrin aus Mischungen, wie sie nach der Epoxidation von Allylchlorid mit Percarbonsäurelosungen anfallen.
Es ist bekannt, Allylchlorid mit wasserfreier Peressigsäure zu Epichlorhydrin zu epoxidieren. Das Epichlorhydrin und
die nach der Reaktion vorliegende Essigsäure haben fast gleichen Siedepunkt. Sie sind also destillativ nicht zu trennen;
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 051 83^ läßt sich aus .
solchen Reaktionsmischungen Epichlorhydrin als azeotropes Gemisch mit Wasser in einer Destillationskolonne von der bei
der Epoxidation gebildeten Essigsäure unter vermindertem Druck abdestillieren.
Nach der Deutschen Auslegeschrift 1 251 299 wird Epichlorhydrin
auf die gleiche Weise zusammen mit Wasser und dem Lösungsmittel
Aet.hylacet.at als ternäres Azeotrop über Kopf einer Destillationskolonne
abgetrennt.
Diese Verfahren besitzen den erheblichen Nachteil, daß eine vollständige Abtrennung der Essigsäure von Epichlorhydrin. nur
unter erheblichem Aufwand möglich ist. Außerdem reagiert bei der destillativen Trennung schon ein Teil des Epichlorhydrins
mit der Essigsäure, so daß mit Verlusten an Epichlorhydrin immer zu rechnen ist.
Nach der belgischen Patentschrift 709 293 wird die bei der Epoxydation
gebildete Essigsäure von dem Epoxid durch Extraktion
mit Wasser entfernt, wobei die wässrige Phase nochmals mit dem
zur Reaktion eingesetzten Olefin liachgewaschen wird. Diese '
Methode besitzt den Nachteil, daß bei der Trennung stark verdünnte
wässrige Essigsäureläsungen anfallen, aus denen nur
unter erheblichem apparativem und energetischem Aufwand die
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·=> 2 —
Essigsäure wieder als reines Produkt gewonnen werden kann.
Essigsäure wieder als reines Produkt gewonnen werden kann.
Demgegenüber wurde nun gefunden, daß sich die Trennung von Epishlorhydrin
und der der Percarbonsäure zugrunde liegenden Carbonsäure
(Basissäure) in technisch einfacher Weise durchführen
läßt, wenn das Reaktionsgemisch nach der Epoxidierung von
Allylchlorid mit wasserfreier Percarbonsäure mit Glycerin oder solchen gesättigten Diolen extrahiert wird, deren Siedepunkte
oberhalb der der betreffenden Basissäure liegen und die mit dem Reaktionsgemisch nicht vollständig mischbar sind, worauf
sowohl die extrahierte Reaktionsmischung wie der Extrakt gesondert destillativ aufgearbeitet werden.
Als Diole kommen in Frage : Niedere Glykole mit 2-6 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugt sind Äthylenglykol, 1„2 - und 1,3 Propandiol
und die Butandiole.
Statt der reinen Extraktionsmittel können auch Gemische der
erfindungsgemäß genannten Extraktionsmittel verwendet werden.
Es wurde weiter gefunden, daß die Extraktionswirkung der erfindungsgemäß
zu verwendenden Verbindungen noch erhöht werden kann durch einen Zusatz von Stoffen, die die Lösefähigkeit
des Glycerins oder der Glykole für die Basissäure erhöhen bzw. die Lösefähigkeit für Epichlorhydrin erniedrigen, wie Salze,
Salzhydrate und/oder Wasser. Diese Stoffe \ierden auch gemischt eingesetzt.ee. Die Salze bzw. Salzhydrate werden in dem
genannten Extraktionsmittel in Mengen bis zur Sättigung zugesetzt.
Die Menge des zuzusetzenden Wassers kann bis zu 20 Gew.^
des eingesetzten Extraktionsmittels betragen.
Als Salze kommen in Frage: Ammonium-, Natrium-, Kalium-,
Calcium-, oder Al\uminiurasalze des Chlorwasserstoffes, der
Essigsäure und der Propionsäure, sowie Natrium- oder Kaliumsalze von Oxysäuren, wie Milchsäure, Salicylsäure, ferner'
,von mehrbasischen Säuren bzw. mehrbasischen Oxysäuren wie "
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Oxalsäure, Weinsäure oder Zitronensäure. Bevorzugt sind Azetate
und Chloride, die als Hydrate auch eingesetzt werden können.
Die Metallsalze, ihre Hydrate bzw. das Wasser erhöhen nicht .
nur die extrahierende Wirkung der erfindungsgemäß zu verwendenden Stoffgruppe sondern sie verhindern praktisch auch Nebenreaktionen,
die hin und wieder zwischen den einzelnen Komponenten bei zu langer Extraktionszeit auftreten können.
Bei der Herstellung von Epichlorhydrin kann Allylchlorid bekanntlich
mit oder ohne Verdünnungsmittel wie Kohlenwasserstoffe oder
Ester eingesetzt werden. Die Extraktionsmittel, gegebenenfalls mit dem Zusatz an Stoffen, die ihre Lösefähigkeit für die Basissäure
erhöhen, sollen in Mengen von 2-100 Gew.-Teilen auf ein Gewichtsteil Basisäure eingesetzt werden. Bevorzugt ist ein Gewichtsverhältnis
von 5 - 10 : 1.
Die Extraktion wird in der für Solventextraktionen bekannten Weise durchgeführt. Vorteilhaft werden Extraktionskolonnen verwendet,
bei denen die Reaktionsniischung in der Mitte eingeführt
wird und die im Gegenstrom mit dem Extraktionsmittel gewaschen
wird. Um den nach unten fließenden Extrakt völlig frei von Epichlorhydrin zu erh'alten, wird er vorzugsweise nachextrahiert,
z. B. durch ein am unteren Ende der Kolonne eingegebenes Extraktionsmittel,
wie niedrigsiedende aliphatische Ester oder Halogenkohl enwasserstoffe.
Vorteilhaft werden solche Substanzen verwendet, die Epichlorhydrin gut lösen und für die Aufarbeitung möglichst gut von
diesem Epichlorhydrin wieder abtrennbar sind. Vorzugsweise verwendet
man Allylchlorid selbst und/oder ein schon im Herstellungsverfahren
für Epichlorhydrin verwendetes weiteres Lösungsmittel«
Am Kopf der Extraktionskolonno läuft dann die von der Basissäure
■befreite Reaktionsmischung ab. Dagegen wird am unteren Ende der
■f Kolonne ein Extrakt von Basissäure in dem betreffenden Extraktionsmittel
abgezogen, das noch etwas Lösungsmittel vom Nach-
109048/1950 /u
extrahieren enthält. Aus diesem Gemisch läßt sich die reine
Basissäure auf eine einfache Art und Feiso destillativ gewinnen,
ebenso wie das Epichlorhydrin aus der nun carbonsäurefreien
Reaktionsmischung.
Als Temperatur für die Extraktion ist am besten Zimmertemperatur geeignet. Aber auch Temperaturen darüber oder darunter können
dann angewandt werden, wenn sie das Extraktionsgemisch nicht verändern.
Je nach dem Dichteverhältnis von Extraktionsmittel und Reaktionsmischung kann die Entnahmestelle in der Kolonne für die carbonsäurefreie
Reaktionsmischung und für den Extrakt entweder am Kopf und Sumpf der Kolonne oder auch umgekehrt liegen.
Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung von carbonsäurefreiem Epichlorhydrin liegt in
der sehr guten Trennung zwischen Epichlorhydrin und Carbonsäure, sowie in der sehr einfachen Wiedergewinnung der extrahierten
Carbonsäure. Während zur Gewinnung von reiner Essigsäure aus dem wässrigen Extrakt gemäß belgischem Patent 709 293 mehrere
Rektifikation- und Extraktionsstufen nötig sind, genügt nach
dem vorliegenden Verfahren eine Rektifikationsstufe.
Daher gestaltet sich die Wiedergewinnung der bei der Epoxidation von Allylchlorid mittels Percarbonsäure entstandenen Carbonsäure
viel einfacher, da sie in konzentrierterer Form erfolgt als bisher, und gleichzeitig ist die Herstellung von carbonsäurefreiem
Epichlorhydrin dadurch viel wirtschaftlicher.
Nach dem Verfahren der belgischen Patentschrift 709 293 fallen
nämlich nur verdünnte, wässrige Carbonsäurelösungen an, die sich nicht auf einfachem Wege in einsatzfähige Percarbonsäuren umwandeln
lassen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert
:
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Beispiel 1 :
Eine Mischung von 50 g Allylchlorid, 9 g Epichlorhydrin und
6 g Essigsäure wurde bei Zimmertemperatur mit 25 g Äthylenglykol
geschüttelt und die Einstellung des Verteilungsgleichgewichtes abgewartet. Die leichte Phase (54,5 g) enthielt
13,6 Gew.$ Epichlorhydrin, 2 Gew.$ Essigsäure und 84 Gew.$
Allylchlorid, die schwerd .Phase (35»5 g) enthielt 4,1 Gew.^
Epichlorhydrin, 13,3 Gew.% Essigsäure und 15 Gew.$>
Allylchlorid.
Beispiel 2 ; . '"'"''".
Nach Einstellung des Verteilungsgleichgewichtes enthielt die
obere Phase (59»5 g) einer Mischung aus 50 g Allylchlorid,
9 g Epichlorhydrin und 6 g Essigsäure, die bei Zimmertemperatur
durch Schütteln mit einer Lösung von 3,75 g Lthiumchlorid in
21,25 g Äthylenglykol gewonnen worden war, 13»6 Gew.$ Epichlorhydrin,
3,0 Gew.$> Essigsäure und 82 Gew.$ Allylchlorid, die
schwere Phase (30,5 g) dagegen 1,35 Gew.$ Epichlorhydrin,
1^,6 Gew.$ Essigsäure und 5»1 Gew.$ Allylchlorid.
Eine Mischung aus 50 g Allylchlorid, 9 g Epichlorhydrin und
6 g Essigsäure wurde bei Zimmertemperatur durch Schütteln mit
einer Lösung von 3,75 g Natriumacetat in 21,25 g Äthylenglykol ins Verteiluiigsgieichgewicht gebracht. Die leichte Phase (55 g)
enthielt 13,5 $> Epichlorhydrin, 1,1 $ Essigsäure und 85 <fa
Allylchlorid, die schwere Phase (35 g) enthielt 3,5 $ Epichlor-15,7
$ Essigsäure und 12 $ Allylchlorid. Ί ""~ f
Eine Mischung, die 75 % Allylchlorid, 15 ^ Epichlorhydrin und
10 rfo Essigsäure enthielt, wurde mit 1 Liter/h zwischen Siebboden 39 und Siebboden ^fO einer schwach pulsierenden Extraktionskolonne
von 3>7O m Länge und 4,7 cm Durchmesser mit
70 Siebböden von 12 $ Durchgang kontinuierlich eingespeist.
Vom Kopf der Kolonne her wurde mit 0,5 Liter/h einer Lösung von 15 $ wasserfreiem Natriumacotat in Äthylenglykol nachge-
109848/19 50 /6
waschen, von unten her wurde der Extrakt mit 0,4 Liter/h
, Allylchlorid nachextrahiert. Nach Einstellung der Gleichgewichtsbedingungen verließ die Kolonne am Kopf ein Gemisch,
welches neben ca. 85 Gew.$ Allylchlorid und T3»6 Gew. $
Epichlorhydrin nur 0,05 Gew.# Essigsäure enthielt, während am
Boden der Kolonne ein Gemisch abgezogen wurde« das neben Äthylenglykol
und Natriumacetat 21,6 Gew.$> Essigsäure, 18 Gew.$
Allylchlorid und 0,1 Gew.$ Epichlorhydrin enthielt«
5) Eine Mischung aus 50 g Allylchlorid, 9 g Epichlorhydrin und
6 g Essigsäure wurde durch Schütteln bei Zimmertemperatur mit einer Lösung von 3»25 g· Natriumacetat-^trihydrat in 21,25 g
Äthylenglykol ins Verteilungsgleichgewicht gesetzt. Die leichte
Phase (58 g) enthielt Ί'4,1 $. Epichlorhydrin? 1,5 $ Essigsäure
und 84 $ Allylchlorid, die schwere Phase (33 g) enthielt 2,5 $>
Epichlorhydrin, 168O $ Essigsäure und 6,9 # Allylchlorid.
6) Es wurden wie im Beispiel 3) zwei Mischungen,, denen jedoch
20 g Benzol zugesetzt waren, ins Verteilurigsgleiehgewicht gesetzt. Die leichte Phase (76,5 g) enthielt 9,5 $ Epichlorhydrin»
1,2 $ Essigsäure, 60 $ Allylchlorid und 25 $ Benzol,
die schwere phase (33,5 g) enthielt 2,4 $ Epichlorhydrin,
15,4 i» Essigsäure, 7,8 ^ Allylchlorid und 2sk <$» Benzol.
7) Eine Mischung aus 50 g Allylchlorid^ 9 g Epichlorhydrin und 6 g
Essigsäure wurde durch Schütteln, bei Zimmertemperatur mit einer
Losung von 3,15 S Natriumsaücylät in. 21,25 g Äthylenglykol ins
Verteilungsgleichgewicht gesetzt..Die leichte Phase (52,5 g) enthielt 12,7 $ Epichlorhydriti9 1,7 $ Essigsäure und 85 $
Allylchlorid, die schwere Phase (37S5 g) enthielt 4,3 $ Epichlorfaydrin,
14,8 $ Essigsäure und i6t5 $ Allylchlorid.
8)Eine Mischung aus 50 g Allylchlorid, 9 g Epichlorhydrin und
6 g Essigsäure wurde durch Schütteln bei .Zi-imgertempera.tür mit
einer Lösung von 3»75 g Wasser in 2I925 δ Ättaylenglykol ins
. Verteilungsglöichgewicht gesetzt« Di© leicht© Phase (59t5 s)
enthielt 13»6 $ Epichlorhydrin, 2,5 # Essigsäure und 81 #
Allylchlorid, die schwere Phase (.3O9S g) enthielt 3,0 ^
109848/1950 ' /7
Epichlorhydrin, 15,1 $ Essigsäure und 6,9 <$>
Allylchlorid.
9) Eine Mischung von 38,5 g Allylchlorid, 6,9 g Epichlorhydrin
und hr6 g Essigsäure wurde durch Schütteln bei Zimmertemperatur
mit einer Lösung von 3t75 g Natriumacetat in
21,25 g 1,2-Propylenglykol ins Verteilungsgleichgewicht
gesetzt. Die leichte Phase (Zk g) enthielt 12,4 # Epichlorhydrin,
1,0 Essigsäure und 78 $ Allylchlorid/ die
schwere Phase (51 g) enthielt 7,3 $ Epichlorhydrin, 7,8 Essigsäure und kO
<fo Allylchlorid.
10) Eine Mischung aus 50 g Allylchlorid, 9g Epichlorhydrin
und 6 g Essigsäure wurde durch Schütteln bei Zimmertemperatur mit einer Lösung von 2,3 g Natriumacetat in 22,7 g
Glycerin ins Verteilungsgleichgewicht gebracht. Die leichte Phase (60 g) enthielt 14,4 $ Epichlorhydrin, 3,2 <$>
Essigsäure und 82 ^a Allylchlorid, die schwere Phase (30 g) enthielt
1,05 ^o Epichlorhydrin, ik,0 ';i Essigsäure und
3,5 $> Allylchlorid.
/8
109848/1950
Claims (1)
- P1 a tentatisprücheO Verfahren zum Gewinnen von reinem, carbonsäure?reiera Epichlorhydrin durch Umsetzen von Allylchlorid mit Percarbonsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch mit Glycerin oder solchen gesättigten Diolen, deren Siedepunkte höher liegen,, als die der den Percarbonsäuren zugrunde liegenden Carbonsäuren;bzw. mit den Gemischen dieser Polyole extrahiert wird;worauf sowohl der Extrakt wie die carbonsäurefreie Reaktionsmischung gesondert fc auf Carbonsäure bzw. Epichlorhydrin aufgearbeitet werden.2) Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel gesättigte niedere Glykole mit 2=6 Kohlenstoffatomen eingesetzt werden,3) Verfahren nach Anspruch 1 und 23 dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel Äthylenglykol, 1,2 - Propandiol» 1,3 Propandiol und/oder Butandiole verwendet werden.k) Verfahren nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß den Extraktionsniitteln Stoffe, die die Lösefähigkeit des Glycerins oder der Diole für di© Basissäure erhöhen bzw. ™ die Lösefähigkeit für das Epichlorhydrin erniedrigen wie Salsa3 Salzhydrate und/oder vassor zugesetzt werden«,5) Verfahren nach dem Anspruch H-^9 dadurch gekennzeichnet, daß den Sxtraktionsraitteln Amsa©siium-e Natriuiu-9 Kalium= &d&r Aliuminiuaiac©tat oder deE'sn Hydrate zugesetzt "werden,€·} l/eirfahren nach dem Anspruch 1»%„ dadurch gekennzeichnet9" UaQ den Extraktionsniitteln Aiifflonium-j, Lithiara-p oder Calciasasehloirid -©cäer deiresa Hydrat©7) Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet^ daß die Extraktionsmittel, gegebenenfalls mit Salzen, Salzhydraten und/oder Wasser in einer Gesamtmenge von 2-100 Gew.-Teilen auf ein Gew.-Teil zu extrahierende Basissäure eingesetzt werden. ■ ' .14. Mai 1970
Dr, Schae/Ju109848/1950
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DE2023839A DE2023839C3 (de) | 1970-05-15 | 1970-05-15 | Verfahren zur Gewinnung von reinem Epichlorhydrin |
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- 1971-05-13 US US00143702A patent/US3799948A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-05-14 JP JP46032347A patent/JPS5025448B1/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4562274A (en) * | 1982-12-21 | 1985-12-31 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation and isolation of polyglycidyl compounds |
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JPS5025448B1 (de) | 1975-08-23 |
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