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Sperrbarer KraftstofShahn, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung
betrifft einen sperrbaren Kraftstoffhahn, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend
aus einem Hahngehäuse und einem darin zu einem Hahnküken koaxial angeordneten Schließzylinder
mit einer stirnseitigen Einschuböffnung für einen Schlüssel sowie einem durch den
letzteren verdrehbaren Schließteil in Kupplungsverbindung mit dem Hahnküken.
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Durch solche sperrbare Kraftstofthähne soll das unbefugte Entnehmen
von Kraftstoff aus Behältern und insbesondere das unbefugte Benutzen eines Kraftfahrzeugs
bz, dessen Diebstahl vendert oder zumindest wesentlich erschwert werden.
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Der Schließzylinder eines bekannten EraÎtstoffFLffins der genannten
Art (deutsches Patent 822 203) ist axial verdrehbar im Hahngehäuse gelagert und
bildet gleichzeitig den mit dem Hahnküken in Kupplungsverbindung stehenden ßchließteil.
In dessen Sperrstellung greift ein radial aus der Nantelfläche des Schließzylinders
herausbewegbarer Bolzen in eine entsprechende Aussparung des Hahngehäuses ein Dieser
bekannte Kraftstoffhahn ist dahingehend nachteilig , daß die den Schließzylinder
um gebende GehäusewanA ohne großen Kraft und Zeitaufwand mit einem geeigneten Werkzeug9
beispielsweise einem Meißel, nach außen weggesprengt werden kann, so daß die Sperrung
unwirksam wird. Da der Kraftstoffhahn bei einem Einbau in ein Kraftfahrzeug von
dessen Innenraum zugänglich sein muß, besteht die Gefahr daß auch bei einer sehr
genauen verdrehbaren Passung des Schließzylinders im Hahngehäuse innerhalb des letzteren
entstehende Kraftstoffdämpfe in das Bahrzeuginnere eindringenç Der bekannte Kraftstoffhahn
bedingt daher auch eine erhebliche Gefahr für die
Fahrzeuginsassen.
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Eine weiterhin bekannte Sicherheitsvorrichtung (deutsches Patent 813
115) gegen Entwenden bzw. unbefugtes Verwenden eines Kraftfahrzeugs besteht aus
einem in dessen zum Motor führende Ansaugleitung eingefügten Klappenventil, das
in einer Schließstellung durch einen achsparallel zur Klappenachse angeordneten
Schließzylinder handelsüblicher Art gesperrt werden kann.
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Dieser Schließzylinder ist auf der von der Einschuböffnung des Schlüssels
abgewandten Stirnseite von einem gegenüber der letzteren im Durchmesser verkleinerten
sowie über eine Verzahnung an der Klappenachse angreifenden Bereich des verdrehbaren
Schließteils überra und drehfest mit dem Ventilgehäuse verbunden. Diese drehfeste
Verbinduhg zwischem dem Ventilgehäuse und dem Schließzylinder ist jedoch sehr leicht
lösbar ausgebildet, so daß auch diese bekannte Sicherheitsvorrichtung mit geringem
Kraft- und Zeitaufwand außer Funkktion gesetzt werden kann.
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Außerdem ist noch ein sperrbares Kraftstoffhahn bekannt (deutsches
Patent 546 108), dessen Hahngehäuse mit einer koaxial zum Hahnküken verdrehbaren
Kappe ausgestattet ist, die eine entsprechend
dem Querschnitt eines
Sicherheitsschlüssels zick-zackförmig verlaufende Einschuböffnung für den Schlüsselbart
aufweist. Das Hahnküken ist in Richtung zur verdrehbaren Gehäusekappe im Querschnitt
konisch erweitert und weist an der zum Schlüssel weisenden Stirnseite einen Schlitz
auf, in den der Schlüsselbart drehfest einschiebbar ist. Falls dieser bekannte Kraftstoffhahn
in ein KraftEahrzeug eingebaut wird, muß die verdrehbare Gehäusekappe vom Innenraum
des Fahrzeugs zugänglich sein. Dadurch besteht jedoch die Nöglichkeit, die verdrehbare
Gehäusekappe ohne großen Zeit- und Kraftaufwand vom Hahngehäuse abzusprengen, wodurch
das Hahnküken freigelegt wird. Dieses kann dann in Richtung zum Fahrzeuginneren
aus dem Hahngehäuse herausgezogen und in einer den Durchlauf des Kraftstoffs gestattenden
Drehstellung wieder eingesetzt werden.
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Demzufolge ist auch bei diesem Kraftstoffhahn Me Sicherungsfunktion
sehr leicht ausschaltbar, wobei gleichfalls die Gefahr besteht, daß bei einem Einbau
des Hahns in ein Kraftfahrzeug im Hahngehäuse entstehende Kraftstoffdämpfe in das
Fahrzeuginnere eindringen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoffhahn der
eingangs genannten Art mit geringem Konstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß
ein Beseitigen der Sperrung iiberhaupt nicht oder nur
mit einem
großen Kraft- sowie Zeitaufwand und der Einbau in ein Kraftfahrzeug ohne jegliche
Gefährdung der Fahrzeuginsassen möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der
Schließzylinder in an sich bekannter Weise auf der von der Einschuböffnung des Schlüssels
abgewandten Stirnseite von einem gegenüber der letzteren im Durchmesser verkleinerten
Bereich des verdrehbaren Schließteils überragt sowie drehfest mit dem Hahngehäuse
verbunden ist, und daß der überragende Bereich des Schließteils zwischen dem Hahnküken
und der dem letzteren zugewadten Stirnseite des Schließzylinders verdrehbar gegen
das Hahngehäuse abgedichtet ist.
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Aufgrund dieser Konstruktionsmaßnahmen kann zum Sperren des Kraftstoffhahns
ein preisgünstig im Handel erhältlicher Schließzylinder verwendet werden, dessen
Sperrfunktion überhaupt nicht oder nur mit einem sehr großen Zeit- und Kraftaufwand
ausschaltbar ist.
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Außerdem besteht die Möglichkeit, die Abdichtung zwischen dem Hahngehäuse
und dem gegenüber dem Schließzylinder im Durchmesser verkleinerten sowie den letzteren
überragenden Berech des Schließteils mit einem eng tolerierten Sitz auszubilden,
da der durch den letzteren einem Verdrehen des Schließteils entgegenwirkende Reibungswiderstand
infolge des kleinen Schließteildurchmessers
mittels des Schlüssels
ohne großen Kraftaufwand überwindbar ist. Bei einem Einbau des Kraftstoffhahns in
ein Kraftfahrzeug unterbindet jedoch die Abdichtung zwischen dem Hahngehäuse und
dem verdrehbaren Schließteil des Schließzylinders ein Eindringen von Kraftstoffdämpfen
in das Fahrzeuginnere, so daß jegliche Gefahr für die Fahrzeuginsassen ausgeschlossen
ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Brennstoffhahns ist vorgesehen,
daß das Hahnkuken durch eine axial trennbare Steckkupplung mit dem verdrehbaren
Schließteil des Schließzylinders verbunden, vom letzteren duch wenigstens eine vom
Schließteil in einer zentrischen Bohrung verdrehbar durchsetzte Trennwand des Hahngehäuses
getrennt und durch eine verschließbare Öffnung der vom Schließzylinder abgewandten
Stirnseite des Hahngehäuses austauschbar sowie gegen einen lediglich mit einem Spezialwerkzeug
entfernbaren Verschlußteil der Geh-äuseöffnung9 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
einer Druckfeder abgestützt ist. Der das Hahnküken abstützende Verschlußteil des
Gehäuses kann bei dessen Einbau in ein raftfahrzeug außerhalb dessen Innenraums
ohne Schwierigkeiten an einer lediglich für das Spezialwerkzeug zugänglichen Stelle
angeordnet werden0 Die Trennwand des Hahngehäuses zwischen dem SchEießsylinder und
dem Hahnküken unter
bindet selbst dann dessen Demontage und Wiedereinsetzen
in einer Öffnungsstellung, wenn es einem auf dem Gebiet der Sicherheitsschlösser
versierten Fachmann gelingen sollte, den Schließzylinder aus dem Hahngehäuse zu
entfernen.
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Um das schlüsselseitige Entfernen des Schließzylinders aus dem Hahngehäuse
zu erschweren, weist die Trennwand wenigstens eine Durchgangsbohrung auf, durch
die von der Eükenseite her eine Schraube in eine Gewindebohrung der benachbarten
Stirnseite des Schließzylinders einschraubbar ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung entnehmbar. In dieber
zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform eines Kraftstoffhahns,
und Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer abgeanderten
Ausführungsform eines Kraftstoffhahns.
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Ein Kraftstoffhahn gemäß Fig. 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 1
mit einem Außeng,ewinde 2 auf, auf das ein Befestigungsflansch 3 aufgeschraubt sowie
unter Zwischenlage einer Zahnscheibe 4
durch eine Kontermutter 5
gegen Verdrehen gesichert ist. Der Befestigungsflansch 3 ist mittels Schrauben an
einer vom Hahngehäuse 1 durchsetzten Montageplatte 6, beispielsweise einer Bodenplatte
im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs, befestigt.
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Das Hahngehäuse 1 weist im Bereich des dem Befestigungsflansch 3 abgewandten
Enges zwei Anschlußstutzen auf und ist mittels der letzteren in eine Kraftstoffleitung
7 einschaltbar. Der Fluß des Kraftstoffs durch das Hahngehäuse 1 ist mittels eines
Hahnkükens 8 sperrbar. Koaxial zum letzteren ist im Bereich des flanschseitigen
Gehäuseendes in dieses ein Schließzylinder 9 eingesetzt, der an der äußeren Stirnfläche
eine Einschuböffnung für einen Sicherheitsschlüssel 10 aufweist. Durch diesen ist
innerhalb des Schließzylinders 9 ein Schließteil 11 verdrehbar, der mit einem durch
die dem Hahnküken 8 zugewandte Stirnseite des Schließzylinders 9 verdrehbar hindurchragenden
sowie gegenüber dem letzteren im Durchmesser verkleinerten Bereich 11a ausgebildet
ist. Der letztere ist mit dem Hahnküken 8 durch eine axial trennbare Steckkupplung,
beispielsweise mit einem in eine Kükenaussparung 8a eingreifenden Bolzen 12, drehfest
verbunden.
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Der im Durchmesser verkleinerte Bereich 11a des verdrehbaren Schließteils
11 ist gegen die Innenwandung des Hahngehäuses 1 in später noch näher beschriebener
Weise sehr sorgfältig abgedichtet, so daß das Ausströmen von Kraftstoffdämofen aus
dem Kükenraum des Hahngehäuses 1 zwischen dessen Innenwandung und dem Schließzylinder
9 bzw. durch diesen unterbunden ist.
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Wie dër Zeichnung weiterhin entnommen werden kann, ist die dem Schließzylinder
9 abgewandte Stirnseite des Hahngehäuses 1 offen und mit einem unter Zwischenlage
einer Dichtung 13 einschraubbaren Verschlußteil 14 ausgestattet, der lediglich mittels
eines pezialwerkzeugs abschraubbar ist. Gegen diesen Verschlußteil 14 ist das Hahnküken
8 durch eine zwischengeschaltete Druckfeder 15 abgestützt.
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Nach dem Entfernen des Verschlußteils 14 läßt sich das Hahnküken 8
während einer axialen Trennung der Kupplungsverbindung 8a, 12 aus der stirnseitigen
Öffnung des Eahngehäuses 1 herausziehen und, gegebenenfalls nach einem Austausch,
wieder unter Herstellung der Kupplungsverbindung 8a, 12 in das Hahngehäuse 1 einsetzen.
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Das Hahngehäuse 1 weist zwischem dem Hahnküken 8 und dem Schließzylinder
9 eine Trennwand 1a mit einer zentrischen Bohrung auf, die von dem im Durchmesser
verkleinerten Bereich 11a des Schließteils 11 verdrehbar durchsetzt ist. Die Trennwand
1a ist weiterhin mit wenigstens einer Durchgangsbohrung versehen, durch die von
der Kükenseite her eine Schraube 16 in die benachbarte Stirnseite des Schließzylinders
9 einschraubbar ist. Dieser ist daher drehfest mit dem Hahngehäuse 1 verbunden und
aus dem letzteren nur nach dem Lösen der Schraube 16herauszieh'bar.
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Um die vorher beschriebene Abdichtung des im Durchmesser verkleinerten
Bereichs 11a des Schließteils 11 gegen die Innenwandung des Hahngehäuses 1 zu gewährleisten,
ist im letzteren eine vom Schließteilbereich lla unter Zwischenlage einer Ringdichtung
17 verdrehbar durchsetzte Ringscheibe 18 angeordnet die gegen die Innenwandung des
Hahngehäuses 1 durch eine weitere Ringdichtung 19 abgedichtet ist. Die Ringscheibe
18 ist von der kükenseitigen Stirnseitenöffaung des Hahngehäuses 1 her in dieses
bis zum Abstützen gegen ein Widerlager Ib einschiebbar, das beispielsweise durch
eine zwischen dem Hahnküken 8 und der Trennwand 1a vorgesehene Durchmesserverkieinerung
der Innenwandung des Hahngehäuses
1 gebildet ist. Die Ringscheibe
18 ist dadurch in Richtung zum Schließzylinder 9 schiebefest im Hahngehäuse 1 abgestützt
und bildet im letzteren eine weitere Trennwand zwischen der Schraube 16- und dem
Hahnküken 8. Unterschiedlich zur Zeichnung könnte anstelle der Druckfeder 15 zwischen
dem Hahnküken 8 und dem Verschlußteil 14 eine den letzteren koaxial verstll- sowie
konterbar durchsetzende Stellschraube zum Einpressen des Hahnkükens 8 in die sich
entsprechend dessen Querschnitt konisch verjüngende Bohrung des Hahngehäuses 1 vorgesehen
sein. Der Kraftstoffhahn wäre auch mit drei Anschlußstutzen ausbildbar, von denen
einer die Zuleitung bildet und die beiden anderen als Ableitungen für zwei Vergaser
dienen. Weiterhin könig die Schraube 16 und der Verschlußteil 14 des Hahngehäuses
1 noch zasätzlich mit dem letzteren durch ein sogenanntes Kaltschweißverfahren oder
durch Kontaktkleber verbunden und dadurch besonders wirksam gegen unbefugtes Entfernen
gesichert werden.
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Die wirksame Abdichtung zwischen dem Schließzybnder und dem Kükenteil
des Kraftstoffhahns ermöglicht es, gemäß Fig. 2 ein Hahnküken 8' zu verwenden, das
nicht nur etwa zylindrisch ausgebildet sondern gegebenenfalls sogar mit einer Spielpassung
in einem entsprechenden Hahngehäuse 1' angeordnet und gegen dieses über ein Wälzlager
20 abgestützt ist. Das Küken 8' ist daher mittels des Sicherheitsschlüssels 10 sehr
leicht zu verdrehen. Die -Spielpassung des llairnkükens 8'im Hahngehäuse 1'
würde
allerdings in der Schließstellung des Kraftstoffhahns einen geringfügigen Durchfluß
des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung 7 ermöglichen. Wenngleich eine unbefugte
Entnahme des Kraftstoffs durch diesen geringfügigen Durchfluß nur minimal sein könnte,
läßt sich auch dieser mit geringem Konstruktionsaufwand gänzlich unterbinden. Das
Hahnküken 8' weist hierfür einander überkreuzende Kükenbohrungen 8a1, 8b' auf, von
denen die erstere in der Öffnungsstellung und die letztere,in der Schließstellung
des HahdkEkens 8' mit der Kraftstoffleitung 7 in Deckung bringbar ist. In der Kükenbohrung
8b'sind zwei Ventilkörper, beispielsweise Kugelventile 8c', verschieblich angeordnet
und durch eine zwischengeschaltete Druckfeder 8d'oder sonstige elastische Mittel
jeweils :gegen die benachbarte Innenwandung des Hahngeuäuses 1' vorgespannt. In
der Schließstellung des Hahnkükens 8' sind die Ventilkörper 8c' durch die Druckfeder
8d' gegen Ventilsitze Ib' vorgespannt, die im Hahngehäuse 1' in die Mündungsbohrungen
der Kraftstoffleitung 7 abdichtend eingeschraubt sind. Jeder der Ventilsitze Ib'
ist mit einer entsprechend den Ventilkörpern 8c' ausgebildeten Dichtung 1ba' versehen.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die Ringdichtung 17 und
die weitere Ringdichtung 19 an einer Ringscheibe 18' angeordnet, die in Richtung
zum Schließzylinder 9 gegen die Trennwand 1a des Hahngehäuses 1' schiebefest und
gegen im Schraube 16 drehfest, beispielsweise durch Aufnehmen des Schraubenkopfs
in einer Scheibenaussparung 18a', abgestützt ist. In die Ringscheibe 18' ist ein
Bolzen~21 achsparallel zum Schließteil 11a des Schließzylinders 9 eingeschraubt
und greift in eine kreisbogenförmig an der oberen Stirnseite des Hahnkükens 8' verlaufende
Nut 8e' ein. Diese erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel etwa über 90 Bogengrade
und bildet gemeinsam mit dem Bolzen 21 eine Drehbegrenzung des Hahnkükens 8'.
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Die Scheibenaussparung 18a' der Ringscheibe 18' ist in Form einer
Totbohrung ausgebildet, so daß die Schraube 16 in Richtung zum Hahnküken 8' durch
die Ringscheibe 18' abgedeckt ist. Auf dem die letztere kükenseitig überragenden
Endbereich (11a) des Schließzylinders 9 ist eine Sprengscheibe 22 angeordnet. Um
den Schließzylinder 9 nach der Schlüsseheite aus dem Hahngehäuse 1' herausziehen
zu können, müssen der Reihe nach folgende zeitraubende Arbeiten vorgenommen werden:
1. Abschrauben des durch ein Kaltschweißverfahren oder einen Kontaktkleber mit dem
Hahngehäuse 1' verbundenen Verschlußteils 14';
2. Herausziehen
des Hahnkükens 8' aus dem Hahngehäuse 1'; 3. Abnehmen der Sprengscheibe 22 vom Endbereich
11a des Schließzylinders 9; 4. Herausziehen der Ringscheibe 18' aus dem Hahngehäuse
1', und 5. Lösen der durch ein Rltschweißverfahren oder einen Kontaktkleber mit
dem Hahngehäuse 1' verbundenen Schraube 16 , wobei die Trennwand 1a vorzugsweise
auf der gegenüberliegenden Seite mit noch einer weiteren Durchgangsbohrung für eine
zweite Schraube 16 versehen wird, die in eine zugeordnete Gewindebohrung des SchliBzylinders
9 einschraubbar ist.
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Unterschiedlich zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 könnten das Hahnküken
8' auch nur mit einem durch elastische Mittel oder die Druckfeder Bd' gegen die
Innenwand des Hahngehäuses 1' vorgespannten Ventilkörper 8cs und das Hahngehäuse
1' nur mit einem, vorzugsweise in der zuflußseitigen Mündungsbohrung der Kraftstoffleitung
7 angeordneten, Ventilsitz 1b' ausgestattet sein. Ebenso könnte das Hahnlcüken 8'
anstelle über das Wälzlager 20 auch über ein Gleitlager reibungsarm verdrehbar im
Hahngehäuse 1' gelagertd/oder nur mit der die
Ventilkörper 8c'
aufnehmenden Kükenbohrung 8b' sowie wenigstens einer den Durchflug des Kraftstoffs
in der Öffnungsstellung gestattenden Aussparung des Zylindermantels ausgebildet
sein.
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- Patentansprüche -