DE2023492A1 - Sperrbarer Kraftstoffhahn, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sperrbarer Kraftstoffhahn, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2023492A1
DE2023492A1 DE19702023492 DE2023492A DE2023492A1 DE 2023492 A1 DE2023492 A1 DE 2023492A1 DE 19702023492 DE19702023492 DE 19702023492 DE 2023492 A DE2023492 A DE 2023492A DE 2023492 A1 DE2023492 A1 DE 2023492A1
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Auf Nichtnennung Antrag
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Emca Reg. Trust, Vaduz
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
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Description

  • Sperrbarer KraftstofShahn, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen sperrbaren Kraftstoffhahn, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Hahngehäuse und einem darin zu einem Hahnküken koaxial angeordneten Schließzylinder mit einer stirnseitigen Einschuböffnung für einen Schlüssel sowie einem durch den letzteren verdrehbaren Schließteil in Kupplungsverbindung mit dem Hahnküken.
  • Durch solche sperrbare Kraftstofthähne soll das unbefugte Entnehmen von Kraftstoff aus Behältern und insbesondere das unbefugte Benutzen eines Kraftfahrzeugs bz, dessen Diebstahl vendert oder zumindest wesentlich erschwert werden.
  • Der Schließzylinder eines bekannten EraÎtstoffFLffins der genannten Art (deutsches Patent 822 203) ist axial verdrehbar im Hahngehäuse gelagert und bildet gleichzeitig den mit dem Hahnküken in Kupplungsverbindung stehenden ßchließteil. In dessen Sperrstellung greift ein radial aus der Nantelfläche des Schließzylinders herausbewegbarer Bolzen in eine entsprechende Aussparung des Hahngehäuses ein Dieser bekannte Kraftstoffhahn ist dahingehend nachteilig , daß die den Schließzylinder um gebende GehäusewanA ohne großen Kraft und Zeitaufwand mit einem geeigneten Werkzeug9 beispielsweise einem Meißel, nach außen weggesprengt werden kann, so daß die Sperrung unwirksam wird. Da der Kraftstoffhahn bei einem Einbau in ein Kraftfahrzeug von dessen Innenraum zugänglich sein muß, besteht die Gefahr daß auch bei einer sehr genauen verdrehbaren Passung des Schließzylinders im Hahngehäuse innerhalb des letzteren entstehende Kraftstoffdämpfe in das Bahrzeuginnere eindringenç Der bekannte Kraftstoffhahn bedingt daher auch eine erhebliche Gefahr für die Fahrzeuginsassen.
  • Eine weiterhin bekannte Sicherheitsvorrichtung (deutsches Patent 813 115) gegen Entwenden bzw. unbefugtes Verwenden eines Kraftfahrzeugs besteht aus einem in dessen zum Motor führende Ansaugleitung eingefügten Klappenventil, das in einer Schließstellung durch einen achsparallel zur Klappenachse angeordneten Schließzylinder handelsüblicher Art gesperrt werden kann.
  • Dieser Schließzylinder ist auf der von der Einschuböffnung des Schlüssels abgewandten Stirnseite von einem gegenüber der letzteren im Durchmesser verkleinerten sowie über eine Verzahnung an der Klappenachse angreifenden Bereich des verdrehbaren Schließteils überra und drehfest mit dem Ventilgehäuse verbunden. Diese drehfeste Verbinduhg zwischem dem Ventilgehäuse und dem Schließzylinder ist jedoch sehr leicht lösbar ausgebildet, so daß auch diese bekannte Sicherheitsvorrichtung mit geringem Kraft- und Zeitaufwand außer Funkktion gesetzt werden kann.
  • Außerdem ist noch ein sperrbares Kraftstoffhahn bekannt (deutsches Patent 546 108), dessen Hahngehäuse mit einer koaxial zum Hahnküken verdrehbaren Kappe ausgestattet ist, die eine entsprechend dem Querschnitt eines Sicherheitsschlüssels zick-zackförmig verlaufende Einschuböffnung für den Schlüsselbart aufweist. Das Hahnküken ist in Richtung zur verdrehbaren Gehäusekappe im Querschnitt konisch erweitert und weist an der zum Schlüssel weisenden Stirnseite einen Schlitz auf, in den der Schlüsselbart drehfest einschiebbar ist. Falls dieser bekannte Kraftstoffhahn in ein KraftEahrzeug eingebaut wird, muß die verdrehbare Gehäusekappe vom Innenraum des Fahrzeugs zugänglich sein. Dadurch besteht jedoch die Nöglichkeit, die verdrehbare Gehäusekappe ohne großen Zeit- und Kraftaufwand vom Hahngehäuse abzusprengen, wodurch das Hahnküken freigelegt wird. Dieses kann dann in Richtung zum Fahrzeuginneren aus dem Hahngehäuse herausgezogen und in einer den Durchlauf des Kraftstoffs gestattenden Drehstellung wieder eingesetzt werden.
  • Demzufolge ist auch bei diesem Kraftstoffhahn Me Sicherungsfunktion sehr leicht ausschaltbar, wobei gleichfalls die Gefahr besteht, daß bei einem Einbau des Hahns in ein Kraftfahrzeug im Hahngehäuse entstehende Kraftstoffdämpfe in das Fahrzeuginnere eindringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoffhahn der eingangs genannten Art mit geringem Konstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß ein Beseitigen der Sperrung iiberhaupt nicht oder nur mit einem großen Kraft- sowie Zeitaufwand und der Einbau in ein Kraftfahrzeug ohne jegliche Gefährdung der Fahrzeuginsassen möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schließzylinder in an sich bekannter Weise auf der von der Einschuböffnung des Schlüssels abgewandten Stirnseite von einem gegenüber der letzteren im Durchmesser verkleinerten Bereich des verdrehbaren Schließteils überragt sowie drehfest mit dem Hahngehäuse verbunden ist, und daß der überragende Bereich des Schließteils zwischen dem Hahnküken und der dem letzteren zugewadten Stirnseite des Schließzylinders verdrehbar gegen das Hahngehäuse abgedichtet ist.
  • Aufgrund dieser Konstruktionsmaßnahmen kann zum Sperren des Kraftstoffhahns ein preisgünstig im Handel erhältlicher Schließzylinder verwendet werden, dessen Sperrfunktion überhaupt nicht oder nur mit einem sehr großen Zeit- und Kraftaufwand ausschaltbar ist.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, die Abdichtung zwischen dem Hahngehäuse und dem gegenüber dem Schließzylinder im Durchmesser verkleinerten sowie den letzteren überragenden Berech des Schließteils mit einem eng tolerierten Sitz auszubilden, da der durch den letzteren einem Verdrehen des Schließteils entgegenwirkende Reibungswiderstand infolge des kleinen Schließteildurchmessers mittels des Schlüssels ohne großen Kraftaufwand überwindbar ist. Bei einem Einbau des Kraftstoffhahns in ein Kraftfahrzeug unterbindet jedoch die Abdichtung zwischen dem Hahngehäuse und dem verdrehbaren Schließteil des Schließzylinders ein Eindringen von Kraftstoffdämpfen in das Fahrzeuginnere, so daß jegliche Gefahr für die Fahrzeuginsassen ausgeschlossen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Brennstoffhahns ist vorgesehen, daß das Hahnkuken durch eine axial trennbare Steckkupplung mit dem verdrehbaren Schließteil des Schließzylinders verbunden, vom letzteren duch wenigstens eine vom Schließteil in einer zentrischen Bohrung verdrehbar durchsetzte Trennwand des Hahngehäuses getrennt und durch eine verschließbare Öffnung der vom Schließzylinder abgewandten Stirnseite des Hahngehäuses austauschbar sowie gegen einen lediglich mit einem Spezialwerkzeug entfernbaren Verschlußteil der Geh-äuseöffnung9 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Druckfeder abgestützt ist. Der das Hahnküken abstützende Verschlußteil des Gehäuses kann bei dessen Einbau in ein raftfahrzeug außerhalb dessen Innenraums ohne Schwierigkeiten an einer lediglich für das Spezialwerkzeug zugänglichen Stelle angeordnet werden0 Die Trennwand des Hahngehäuses zwischen dem SchEießsylinder und dem Hahnküken unter bindet selbst dann dessen Demontage und Wiedereinsetzen in einer Öffnungsstellung, wenn es einem auf dem Gebiet der Sicherheitsschlösser versierten Fachmann gelingen sollte, den Schließzylinder aus dem Hahngehäuse zu entfernen.
  • Um das schlüsselseitige Entfernen des Schließzylinders aus dem Hahngehäuse zu erschweren, weist die Trennwand wenigstens eine Durchgangsbohrung auf, durch die von der Eükenseite her eine Schraube in eine Gewindebohrung der benachbarten Stirnseite des Schließzylinders einschraubbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung entnehmbar. In dieber zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform eines Kraftstoffhahns, und Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer abgeanderten Ausführungsform eines Kraftstoffhahns.
  • Ein Kraftstoffhahn gemäß Fig. 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 1 mit einem Außeng,ewinde 2 auf, auf das ein Befestigungsflansch 3 aufgeschraubt sowie unter Zwischenlage einer Zahnscheibe 4 durch eine Kontermutter 5 gegen Verdrehen gesichert ist. Der Befestigungsflansch 3 ist mittels Schrauben an einer vom Hahngehäuse 1 durchsetzten Montageplatte 6, beispielsweise einer Bodenplatte im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs, befestigt.
  • Das Hahngehäuse 1 weist im Bereich des dem Befestigungsflansch 3 abgewandten Enges zwei Anschlußstutzen auf und ist mittels der letzteren in eine Kraftstoffleitung 7 einschaltbar. Der Fluß des Kraftstoffs durch das Hahngehäuse 1 ist mittels eines Hahnkükens 8 sperrbar. Koaxial zum letzteren ist im Bereich des flanschseitigen Gehäuseendes in dieses ein Schließzylinder 9 eingesetzt, der an der äußeren Stirnfläche eine Einschuböffnung für einen Sicherheitsschlüssel 10 aufweist. Durch diesen ist innerhalb des Schließzylinders 9 ein Schließteil 11 verdrehbar, der mit einem durch die dem Hahnküken 8 zugewandte Stirnseite des Schließzylinders 9 verdrehbar hindurchragenden sowie gegenüber dem letzteren im Durchmesser verkleinerten Bereich 11a ausgebildet ist. Der letztere ist mit dem Hahnküken 8 durch eine axial trennbare Steckkupplung, beispielsweise mit einem in eine Kükenaussparung 8a eingreifenden Bolzen 12, drehfest verbunden.
  • Der im Durchmesser verkleinerte Bereich 11a des verdrehbaren Schließteils 11 ist gegen die Innenwandung des Hahngehäuses 1 in später noch näher beschriebener Weise sehr sorgfältig abgedichtet, so daß das Ausströmen von Kraftstoffdämofen aus dem Kükenraum des Hahngehäuses 1 zwischen dessen Innenwandung und dem Schließzylinder 9 bzw. durch diesen unterbunden ist.
  • Wie dër Zeichnung weiterhin entnommen werden kann, ist die dem Schließzylinder 9 abgewandte Stirnseite des Hahngehäuses 1 offen und mit einem unter Zwischenlage einer Dichtung 13 einschraubbaren Verschlußteil 14 ausgestattet, der lediglich mittels eines pezialwerkzeugs abschraubbar ist. Gegen diesen Verschlußteil 14 ist das Hahnküken 8 durch eine zwischengeschaltete Druckfeder 15 abgestützt.
  • Nach dem Entfernen des Verschlußteils 14 läßt sich das Hahnküken 8 während einer axialen Trennung der Kupplungsverbindung 8a, 12 aus der stirnseitigen Öffnung des Eahngehäuses 1 herausziehen und, gegebenenfalls nach einem Austausch, wieder unter Herstellung der Kupplungsverbindung 8a, 12 in das Hahngehäuse 1 einsetzen.
  • Das Hahngehäuse 1 weist zwischem dem Hahnküken 8 und dem Schließzylinder 9 eine Trennwand 1a mit einer zentrischen Bohrung auf, die von dem im Durchmesser verkleinerten Bereich 11a des Schließteils 11 verdrehbar durchsetzt ist. Die Trennwand 1a ist weiterhin mit wenigstens einer Durchgangsbohrung versehen, durch die von der Kükenseite her eine Schraube 16 in die benachbarte Stirnseite des Schließzylinders 9 einschraubbar ist. Dieser ist daher drehfest mit dem Hahngehäuse 1 verbunden und aus dem letzteren nur nach dem Lösen der Schraube 16herauszieh'bar.
  • Um die vorher beschriebene Abdichtung des im Durchmesser verkleinerten Bereichs 11a des Schließteils 11 gegen die Innenwandung des Hahngehäuses 1 zu gewährleisten, ist im letzteren eine vom Schließteilbereich lla unter Zwischenlage einer Ringdichtung 17 verdrehbar durchsetzte Ringscheibe 18 angeordnet die gegen die Innenwandung des Hahngehäuses 1 durch eine weitere Ringdichtung 19 abgedichtet ist. Die Ringscheibe 18 ist von der kükenseitigen Stirnseitenöffaung des Hahngehäuses 1 her in dieses bis zum Abstützen gegen ein Widerlager Ib einschiebbar, das beispielsweise durch eine zwischen dem Hahnküken 8 und der Trennwand 1a vorgesehene Durchmesserverkieinerung der Innenwandung des Hahngehäuses 1 gebildet ist. Die Ringscheibe 18 ist dadurch in Richtung zum Schließzylinder 9 schiebefest im Hahngehäuse 1 abgestützt und bildet im letzteren eine weitere Trennwand zwischen der Schraube 16- und dem Hahnküken 8. Unterschiedlich zur Zeichnung könnte anstelle der Druckfeder 15 zwischen dem Hahnküken 8 und dem Verschlußteil 14 eine den letzteren koaxial verstll- sowie konterbar durchsetzende Stellschraube zum Einpressen des Hahnkükens 8 in die sich entsprechend dessen Querschnitt konisch verjüngende Bohrung des Hahngehäuses 1 vorgesehen sein. Der Kraftstoffhahn wäre auch mit drei Anschlußstutzen ausbildbar, von denen einer die Zuleitung bildet und die beiden anderen als Ableitungen für zwei Vergaser dienen. Weiterhin könig die Schraube 16 und der Verschlußteil 14 des Hahngehäuses 1 noch zasätzlich mit dem letzteren durch ein sogenanntes Kaltschweißverfahren oder durch Kontaktkleber verbunden und dadurch besonders wirksam gegen unbefugtes Entfernen gesichert werden.
  • Die wirksame Abdichtung zwischen dem Schließzybnder und dem Kükenteil des Kraftstoffhahns ermöglicht es, gemäß Fig. 2 ein Hahnküken 8' zu verwenden, das nicht nur etwa zylindrisch ausgebildet sondern gegebenenfalls sogar mit einer Spielpassung in einem entsprechenden Hahngehäuse 1' angeordnet und gegen dieses über ein Wälzlager 20 abgestützt ist. Das Küken 8' ist daher mittels des Sicherheitsschlüssels 10 sehr leicht zu verdrehen. Die -Spielpassung des llairnkükens 8'im Hahngehäuse 1' würde allerdings in der Schließstellung des Kraftstoffhahns einen geringfügigen Durchfluß des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung 7 ermöglichen. Wenngleich eine unbefugte Entnahme des Kraftstoffs durch diesen geringfügigen Durchfluß nur minimal sein könnte, läßt sich auch dieser mit geringem Konstruktionsaufwand gänzlich unterbinden. Das Hahnküken 8' weist hierfür einander überkreuzende Kükenbohrungen 8a1, 8b' auf, von denen die erstere in der Öffnungsstellung und die letztere,in der Schließstellung des HahdkEkens 8' mit der Kraftstoffleitung 7 in Deckung bringbar ist. In der Kükenbohrung 8b'sind zwei Ventilkörper, beispielsweise Kugelventile 8c', verschieblich angeordnet und durch eine zwischengeschaltete Druckfeder 8d'oder sonstige elastische Mittel jeweils :gegen die benachbarte Innenwandung des Hahngeuäuses 1' vorgespannt. In der Schließstellung des Hahnkükens 8' sind die Ventilkörper 8c' durch die Druckfeder 8d' gegen Ventilsitze Ib' vorgespannt, die im Hahngehäuse 1' in die Mündungsbohrungen der Kraftstoffleitung 7 abdichtend eingeschraubt sind. Jeder der Ventilsitze Ib' ist mit einer entsprechend den Ventilkörpern 8c' ausgebildeten Dichtung 1ba' versehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die Ringdichtung 17 und die weitere Ringdichtung 19 an einer Ringscheibe 18' angeordnet, die in Richtung zum Schließzylinder 9 gegen die Trennwand 1a des Hahngehäuses 1' schiebefest und gegen im Schraube 16 drehfest, beispielsweise durch Aufnehmen des Schraubenkopfs in einer Scheibenaussparung 18a', abgestützt ist. In die Ringscheibe 18' ist ein Bolzen~21 achsparallel zum Schließteil 11a des Schließzylinders 9 eingeschraubt und greift in eine kreisbogenförmig an der oberen Stirnseite des Hahnkükens 8' verlaufende Nut 8e' ein. Diese erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel etwa über 90 Bogengrade und bildet gemeinsam mit dem Bolzen 21 eine Drehbegrenzung des Hahnkükens 8'.
  • Die Scheibenaussparung 18a' der Ringscheibe 18' ist in Form einer Totbohrung ausgebildet, so daß die Schraube 16 in Richtung zum Hahnküken 8' durch die Ringscheibe 18' abgedeckt ist. Auf dem die letztere kükenseitig überragenden Endbereich (11a) des Schließzylinders 9 ist eine Sprengscheibe 22 angeordnet. Um den Schließzylinder 9 nach der Schlüsseheite aus dem Hahngehäuse 1' herausziehen zu können, müssen der Reihe nach folgende zeitraubende Arbeiten vorgenommen werden: 1. Abschrauben des durch ein Kaltschweißverfahren oder einen Kontaktkleber mit dem Hahngehäuse 1' verbundenen Verschlußteils 14'; 2. Herausziehen des Hahnkükens 8' aus dem Hahngehäuse 1'; 3. Abnehmen der Sprengscheibe 22 vom Endbereich 11a des Schließzylinders 9; 4. Herausziehen der Ringscheibe 18' aus dem Hahngehäuse 1', und 5. Lösen der durch ein Rltschweißverfahren oder einen Kontaktkleber mit dem Hahngehäuse 1' verbundenen Schraube 16 , wobei die Trennwand 1a vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite mit noch einer weiteren Durchgangsbohrung für eine zweite Schraube 16 versehen wird, die in eine zugeordnete Gewindebohrung des SchliBzylinders 9 einschraubbar ist.
  • Unterschiedlich zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 könnten das Hahnküken 8' auch nur mit einem durch elastische Mittel oder die Druckfeder Bd' gegen die Innenwand des Hahngehäuses 1' vorgespannten Ventilkörper 8cs und das Hahngehäuse 1' nur mit einem, vorzugsweise in der zuflußseitigen Mündungsbohrung der Kraftstoffleitung 7 angeordneten, Ventilsitz 1b' ausgestattet sein. Ebenso könnte das Hahnlcüken 8' anstelle über das Wälzlager 20 auch über ein Gleitlager reibungsarm verdrehbar im Hahngehäuse 1' gelagertd/oder nur mit der die Ventilkörper 8c' aufnehmenden Kükenbohrung 8b' sowie wenigstens einer den Durchflug des Kraftstoffs in der Öffnungsstellung gestattenden Aussparung des Zylindermantels ausgebildet sein.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Patentansprüche Sperrbarer Kraftstoffhahn, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Hahngehäuse und einem darin zu einem Hahnküken koaxial angeordneten Schließzylinder mit einer stirnseitigen Einschuböffnung für einen Schlüssel sowie einem durch den letzteren verdrehbaren Schließteil in Kupplungsverbindung mit dem Hahnküken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schließzylinder (9) ion an sich bekannter Weise auf der von der Einschuböffnung des Schlüssels (10) abgewandten Stirnseite von einem gegenüber der letzteren im Durchmesser verkleinerten Bereich (11a) des verdrehbaren Schließteils (11) überragt sowie drehfest mit dem Hahngehäuse (1 bzw. 1') verbunden ist, und daß der überragende Bereich des Schließteils zwischen dem Hahnküken (8 bzw.8') und der dem letzteren zugewandten Stirnseite des Schließzylinders verdrehbar gegen das Hahngehäuse abgedichtet ist.
  2. 2. Kraftstoffhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Hahnküken (8 bzw. 8') durch eine axial trennbare Steckkupplung (8a, 12) mit dem Schließteil (11a) des Schließzylinders (9) verbunden1 vom letzteren durch wenigstens eine vom Schließteil in einer zentrischen Bohrung verdrehbar durchsetzte Trennwand (1a) des Hahngehäuses (11bzw. 1') getrennt und durch eine verschließbare Öffnung der vom Schließzylinder abgewandten Stirnseite des Hahngehäuses austauschbar sowie gegen einen lediglich mit einem Spezialwerkzeug entfernbaren Verschlußteil (14) der stirnseitigen Gehäuseöffnung, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Druckfeder (15), abgestützt ist.
  3. 3. Kraftstoffhahn nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trennwand (1a) wenigstens eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die von der Xükenseite her eine Schraube (16) in eine Gewindebohrung der benachbarten Stirnseite des Schließzylinders (9) einschraubbar ist.
  4. 4. Kraftstoffhahn nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen dem Hahnküken (8 bzw;8') und der Schraube (16) eine vom Schließteil (113 des Schließzylinders (9) unter Zwischenlage einer Ringdichtung (17) verdrehbar durchsetzte weitere Trennwand (18 bzw. 18') im Hahngehäuse (1 bzw.11) angeordnet ist.
  5. 5. Kraftstoffhahn nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die weitere Trennwand des Hahngehäuses (1 bzw.11) aus einer Ringscheibe (18 bzw.18') besteht, die in Richtung zum Schließzylinder (9) schiebefest abgestützt sowie gegen die Innenwandung des Hahngehäuses durch eine weitere Ringdichtung (19) abgedichtet ist.
  6. 6. Kraftstoffhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5,-d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringscheibe (18') gegen die Trennwand (la) schiebefest und gegen die Schraube (16) drehfe'sts beispielsweise durch Aufnehmen des Schraubenkopfs in einer Scheibenaussparung (18a'), abgestützt ist.
  7. 7. Kraftstoffhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Hahnidiken (8) mit einem in Richtung zum Schließzylinder (9) konisch verjüngten Querschnitt ausgebildet ist.
  8. 8. Kraftstoffhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Hahnküken (81) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
  9. 9. Kraftstoffhahn nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Hahnkiiken (8') über ein Gleit- oder Wälzlager (20) gegen die Innenwandung des Hahngehäuses (1') abgestützt ist.
  10. 10. Kraftstoffhahn nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das Bahnkuken (8') im Hahngehäuse (1') mit einer Spielpassung angeordnet sowie mit einander überkreuzenden Kükenbohrungen (8a', 8b') ausgebildet ist, von denen ein mit wenigstens einem durch elastische Mittel (8d') in der Öffnungsstellung gegen die Innenwandung des Hahngehäuses (1') und in der Schließstellung gegen einen Ventilsitz (1b') vorgespannten Ventilkörper, beispielsweise Kugelventil (8c'), ausgestattet ist.
  11. 11. Kraftstoffhahn nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilsitz (1b') im Hahngehause (1') mit einer entsprechend dem Ventilkörper (8c') im Haunküken (8') ausgebildeten Dichtung (1bs') ausgestattet ist.
  12. 12, Kraftstoffhahn nach den Ansprüchen 8 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das HJi'iküken anstelle der anderen Kükenbohrung (8a') mit einer deu Durchflug des Kraftstoffs in der Öffnungsstellung gestattenden Aussparung des Zylindermantels ausgebildet ist.
  13. 13. Kraftstoffhahn nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verschlußteil (14) gegen das Hahngehäuse (1 bzw. 1') abgedichtet und/oder mit dem letzteren gegebenenfalls einschließlich der Schraube (16), durch ein Kaltschweißverfahren bzw. einen Kontaktkleber verbunden ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605229A1 (de) * 1986-02-19 1987-08-20 Rolf Karl Wagner Autohalt

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