DE2023433A1 - Verfahren zur Herstellung von Estern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von EsternInfo
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Description
2023A 33
Patentanwälte
Dipl. inn. F. Ιί'ε··.;?.-·■ r.>.
Dipl. inn. F. Ιί'ε··.;?.-·■ r.>.
fi Kür.t-he:i 27, föhistr. 22
Sch/Gl Case 269
British Titan Products Company Ltd., Billiingham, Teesside /
England
England
Verfahren zur Herstellung von Estern
Me Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Estern.
Estern.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von .Estern
besteht darin, eine Mischung aus einer Verbindung A und einer Verbindung B gemäss nachstehender Definition und einem Titanamin der allgemeinen Formel (RO)^Ti(NH2)^n, worin η = D, 1, 2 oder 3 und R und Rf jev/eils eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl oder Aralkyl-Kohlenwasserstoffgx'uppe darstellen, wobei R1
besteht darin, eine Mischung aus einer Verbindung A und einer Verbindung B gemäss nachstehender Definition und einem Titanamin der allgemeinen Formel (RO)^Ti(NH2)^n, worin η = D, 1, 2 oder 3 und R und Rf jev/eils eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl oder Aralkyl-Kohlenwasserstoffgx'uppe darstellen, wobei R1
009 8 48/198
zusätzlich ein Wassers toff a torn "bedeutet, und wobei die Gruppen
R und R1 gleich oder verschieden sein können, herzustellen,
und die Verbindungen A und B zur Gewinnung des gewünschten Esters umzusetzen.
Unter dem Begriff "Verbindung A" soll eine Hydroxyverbindung
verstanden werden, die einen Ester zu erzeugen vermag, wenn sie
mit einer Säure oder mit einem Säureanhydrid oder mit einer Verbindung umgesetzt wird, die mit einem anderen Ester durch Alko-P
holyse den gewünschten Ester liefert, oder selbst ein Ester ist, der durch Umsetzung mit einem anderen Ester durch Umesterung
den gewünschten Ester bildet. Unter dem Begriff "Verbindung B" soll eine Carbonsäure oder ein Carbonsäureanhydrid verstanden
werden, falls die Verbindung A eine Hydroxyverbindung ist, oder
ein Ester einer Carbonsäure gemeint sein, der mit der Verbindung A reagiert, v/enn diese Verbindung eine Hydroxyverbindung
oder ein Ester ist, wobei bei einer derartigen Reaktion der gewünschte Ester erzeugt wird.
Die Erzeugung von Estern gemäss vorliegender Erfindung wird im
allgemeinen in der Weise durchgeführt, dass die Verbindungen A m^ und B mit einer Titanaminverbindung der oben erwähnten allgemeinen
Formel vermischt werden, worauf A und B zur Umsetzung gebracht werden.
Das Titanamin kann ein solches sein, in welchem die Gruppen R
und R1 Alkylgruppen mit 1- 10 Kohlenstoffatomen sind. Typische
Alkylgruppen sind beispielsweise Äthyl, Propyl9 Isopropylp n-Butyl,
Amyl und Hexyl. Die Verbindung kann gegebenenfalls zwei
oder mehrere ähnliche Alkylgruppem enthalten« Me Sriippe R oder
R1 kann ferner eine Cycloalkylgruppe sein, beispielsweise eine
Cyelohexy!gruppe, eine Alkeny!gruppe oder eine Aralky!gruppe<,
009848/1987
Titantetraamin-Verbindungen können "beispielsweise nach den
Methoden hergestellt v/erden, wie sie von Giltaan (JAOS 71»
1499 (1949), Bradley (JOS 3857 (1960) und Bradley (JCS
Ganada 41, 54 (1963) beschrieben v/erden.
Im allgemeinen lässt sich das erfindungsgemässe Verfahren zur
Gewinnung jedes Estertyps einer Carbonsäure durchführen. Aus
Vereinfachungsgründen wird das Esterherstellungsverfahren auf dreierlei V/eise definiert, und zwar je nach den verwendeten
Äusgangsmaterialien.
Ist beispielsweise die Verbindung A eine Hydroxyverbindung,
beispielsweise ein einwertiger Alkohol, v/ie z.B. ein aliphatischer
Alkohol, beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, 2-Äthylhexanol, 3,5,5-Trimethylolpentanol, n-Heptanol,
Isooctanol oder dergleichen, dann kann ein Ester in der Weise
erzeugt werden, dass eine Umsetzung mit der entsprechenden
Verbindung B erfolgt, beispielsweise mit der gewünschten Carbonsäure oder mit einem Ester einer Carbonsäure, die in
dem Alkoholderivat des Esters eine geringere Kohlenstoffatomzahl
als der gewünschte Ester aufweist. Der Alkohol kann ein geradkettiger oder verzweigter Alkohol oder ein Cycloalkylanol
sein, beispielsweise Cyclohexanol. Bei der Durchführung dieser Reaktion ist es vorzuziehen, die Mischung A und B anfangs
auf einer Temperatur von nicht weniger als 1600C, vorzugsweise
nicht weniger als 1800C, zu kochen, falls A ein
Alkohol und B eine Säure ist. Man kann jede Carbonsäure einsetzen, gleichgültig, ob es sich um eine Monocarbonsäure oder
um eine Poly carbonsäure handelt. Y/ahlweise kann auch ein
Säureanhydrid in wirksamer Weise verestert werden. Typische Säuren sind aliphatisch« oder aromatische Monocarbonsäuren
oder Dicarbonsäuren, v/ie beispielsweise Adipinsäure, Bern-
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.. steiasäure, Ölsäure, Benzoesäure und Phthalsäure, Gesättigte
oder ungesättigte Säuren, beispielsweise Acrylsäure oder Methacrylsäure, können verwendet werden. Das Verfahren kann
dazu verwendet werden, Ester langkettiger Fettsäuren herzustellen,
beispielsweise solche Ester, wie sie in natürlichen Ölen vorkommen.
Ist die Verbindung A eine mehrwertige Verbindung, beispielsweise ein mehrwertiger Alkohol, wie beispielsweise Äthylenglykol,
Propylenglykol oder Butylenglykol, dann kann diese Verbindung
mit der entsprechenden Säure oder einem Säureanhydrid oder einem Ester als Verbindung B umgesetzt werden, wobei typische
Säuren die vorstehend erwähnten Säuren sind.
Die Verbindung A kann ein Ester eines ersten Alkohols oder einer ersten Hydroxyverbindung und einer ersten Carbonsäure sein, die
mit der Verbindung B in Form eines Esters eines zv/eiten Alkohols und einer zweiten Garbonsäure umgesetzt wird. In diesem Falle
ist es üblich, den Ester des ersten Alkohols und der zv/eiten Carbonsäure zu erzeugen. Zu diesem Zweck muss sichergestellt
werden, dass der zweite Alkohol weniger Kohlenstoffatome als
der erste Alkohol enthält. Gewöhnlich enthält der erste Alkohol
wenigste is 3 Kohlenstoffatome (beispielsweise Propanol, Butanol
oder Amylol^ während der zweite -Alkohol ein solcher ist, der
1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält (beispielsweise Methanol oder Äthanol). In ähnlicher Weise sollte es sich bei der ersten
Carbonsäure um eine niedrigere Carbonsäure im Vergleich zu der zweiten Carbonsäure handeln, beispielsweise um eine Carbonsäure,
die 2 - oder 3 Kohlenstoffatome enthält, während die
zweite Carbonsäure wenigstens 4 Kohlenstoffatome aufweist. Auf
diese Weise soll eine entsprechende Umesterung sichergestellt werden.
009848/198
Das erfindungsgemässe Verfahren kann in einfacher Weise durch
Vermischen der zwei Verbindungen A und B mit der Titanaminverbindung
und Erhitzen zur Bewirkung der Veresterungsreaktion durchgeführt werden. Gewöhnlich wird die Reaktion unter
einer inerten Atmosphäre, beispielsweise unter einer Atmosphäre
aus einem Inertgas, wie beispielsweise Stickstoff oder
Kohlendioxyd, durchgeführt. Gegebenenfalls kann die Veresterung in Gegenwart eines Verdünnungsmittels durchgeführt werden,
das gegenüber den Reaktanten inert ist, beispielsweise in Gegenwart eines flüssigen Kohlenwasserstoffs, wie beispielsweise
eines Alkans, das bis zu 8 Kohlenstoffatome enthält.
Die Reaktion wird gewöhnlich unter Rückfluss sowie unter kontinuierlicher Entfernung des als Nebenprodukt auftretenden
Alkohols (falls ein derartiger Alkohol erzeugt wird) durchgeführt.
Die Menge der eingesetzten Titanaminverbindung hängt von der
Menge und Art der Reagentien ab, gewöhnlich schwankt jedoch diese Menge von 0,05 - 5 M0I-/0, bezogen auf die Menge der
Verbindung B. Insbesondere variiert die Menge zwischen 0,1 und 1 Mol-jS der Titanaminverbinduiig.
Die Verwendung der Titanaminverbindung zur Durchführung der
Veresterung ermöglicht eine hohe Ausbeute an dem herzustellenden
Ester.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Ester
können beispielsweise als Weichmacher, synthetische Esterschmiermittel,
als Oberflächenüberzüge oder dergleichen ver- ' * wendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie
zu beschränken.
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Die verwendete Titanaminverbindung wird nach den folgenden Metho
den hergestellt:
Butylbromid wird mit einem Überschuss an frisch gepresstem Lithiumdraht
in trockenem Äther bei -1O°C umgesetzt. Nicht-umgesetztes
lithium wird abgetrennt5 worauf Diethylamin dem Butyllithium
in dem Äther zugesetzt wird. Dann wird Titan tetrachlorid
zugesetzt. Die auf diese V/eise gebildete Zwischenverbindiing wird
durch Rückflussbehandlung der Lösung zersetzte Der Äther wird entfernt, worauf der rohe Rückstand durchVakuumdestillation gereinigt wird. Auf diese Weise erhält man Tetrakis-(diäthylamino)
titan der Formel T
148 g Phthalsäureanhydrid werden 286 g 2~Äthylhexanol zugesetzt.
Die Mischung wird zur Auflösung des Anhydrids erhitzt, worauf der Reaktionskessel mit Kohlendioxyd gespült wird, um eine inerte
Atmosphäre zu schaffen und um die Entfernung des während der Reaktion gebildeten Wassers zu erleichtern» Nachdem die
Reaktionsmischung eine Temperatur von ungefähr 1800C erreicht
hat, wird die in der vorstehend geschilderten Weise hergestellte Titanaminverbindung der Mischung zugesetzt. Die Temperatur wird
bei 2000C gehalten, und zv/ar durch entsprechende Einstellung
der Wärmezufuhr sowie des Drucks des Systems. Wasser wird in dem Maße, in dem es gebildet wird9 aus der Vorrichtung entfernt„
Proben der Reaktionsmischung werden in Intervallen abgezogen und einem bekannten Gewicht eines kalten neutralisierten Methanols
zugesetzt. Die Proben v/erden mit einer StaBdardlösuxjg voa alkoholischem Kaliumhydroxyd titriert. Die Ergebnisse v/erden- äa,sn
verwendet, das Portschreiten der Reaktion zu berechnen t Man
0096 4 8/19 8 7
stellt fest, dass die Reaktion nach 2 1/2 Stunden im wesentlichen
beendet ist. Das Produkt wird mittels V/asserdampf zur Entfernung von überschüssigem Alkohol gestrippt, worauf der
auf diese "Woise erzeugte zurückbleibende Äther durch Durchlaufenlassen
durch Aktivkohle entfärbt und unter Verwendung von wasserfreies natriumsulfat getrocknet wird.
Der erzeugte Ester besitzt folgende Eigenschaften:
Säure zahl 0,07 mg KOH/g
■OH-Wert .1,0 mg KOH/g
Verneifun&szahl 287 mg KOH/g
Farbe weniger als 5 Hazen-Einheiten
Tetrakis-(di-n-propylamino)-titan wird nach einem Verfahren
hergestellt, das den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zur
Herstellung von Tetrakis-(diäthylamino)-titan ähnlich- ist, wobei
jedoch Di-ii-propjlamin ansteile von Diäthylanin eingesetzt
wird.
148 g Phthalsäureanhydrid -werden mit 286 g 2-Äthylhexanol in
Gegenwart von Tetrakis-(di-n-propylamino)-titan nach der in
Beispiel 1 beschriebenen Weise zur Gewinnung von 2-Äthylhexylphthalat
umgesetzt.
Der erzeugte Ester besitzt folgende Eigenschaften:
Säurezahl 0,1 mg KOH/g
OH-Wert 1,1 mg KOH/g
Verseifungszahl 287 mg KOH/g
Farbe weniger als 5 Hazen-Einheiten
0Ö9848/1987
Tetrakis-(diäthylamina)-titan wird nach der in Beispiel 1
beschriebenen Weise hergestellt,
348 g Butylacetat werden, 202 g Diäthyladipat zugesetzt. Die
Mischung wird auf ungefähr 140°0 erhitzt, worauf das Tetrakis-(diäthylamino)-titan
zugesetzt wird. Die zugeführte Wärme wird' derartig einreguliert, dass das Äthylacetat in dem Maße,
in welchem es gebildet wird, aus der Vorrichtung entfernt wird.
Wird kein w9iteres»«Äthylaeetat mehr gesammelt, dann wird der
Überschuss an Butylacetat durch Destillation unter Verwendung einer Kohlendioxyd-Spülung entfernt. Der zurückbleibende
Ester wird mittels Aktivkohle entfärbt.
Der erzeugte Ester besitzt folgende Eigenschaften:
Säure zahl 0,09 mg KOIl/g
OH-Wert 1,1 mg KOH/g
Verseifungszahl 386 W. KOH/g
Farbe weniger als 5
Hazen-Einheiten
Tet-akis-(di-n-butylamino)-titan wird nach einem Verfahren
hergestellt, das dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zur Herstellung von Tetrakis-(diäthylamino)-titan ähnlich
ist.
194 g Dimethylphthalat werden 286 g 2-Äthylhexanol zugesetzt,
v/orauf die Mischung auf 1650C unter einer Kohlendioxyd-
009848/1987
Spülung erhitzt wird. Das Tetrakis-(di~n~butylamino)-titan
wird zugesetzt. Die Temperatur wird auf 1850C gehalten, und
zwar durch entsprechende Einregulierung der zugeführten Wärme.
Methanol wird in dem Maße, in dem es gebildet wird, aus der Vorrichtung entfernt. .'■-..
Wird kein Methanol mehr erzeugt, dann wird das Produkt mittels Wasserdampf zur Entfernung von überschüssigem Alkohol gestrippt.
Der auf diese Weise erzeugte als Rückstand verbleibende Ester wird unter Verwendung von Aktivkohle entfärbt und mit v/asserfreiem
Natriumsulfat getrocknet.
Der erzeugte Ester besitzt folgende Eigenschaften:
Säurezahl O,07 mg KOH/g
OH-Wert 1,0 mg KOH/g
Verseifungszahl 287 m mg KOH/g
Farbe weniger als 5 Hazen-Einheiten
009848/198
Claims (10)
- 2023Λ33- ίο -Paten tansprUche1/ Verfahren zur Herstellung eines Esters durch Umsetzung von 'zwei esterbildenden Reaktanten oder Estern (Verbindungen A und B) in Gegenv/art eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Katalysator eine Titanaminverbindung der allgemeinen Formel (RO)nTi(NR1 2). n ist, wobei η = 0, 2 oder 3 und R und R1 jeweils eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl- oder Aralkyl-Kohlenv/assers toff gruppe darstellen, wobei zusätzlich R1 ein Wasserstoffatom bedeutet und die Gruppen R und R1 gleich oder verschieden sein können.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Reaktanten, und zwar die Verbindung A, eine Hydroxyverbindung ist, die mit einer organischen Carbonsäure oder mit einem Anhydrid einer derartigen Säure zur Erzeugung eines Esters umsetzbar ist, während es sich bei dem anderen der verwendeten Reaktanten, und zwar bei der Verbindung B, um eine Carbonsäure oder um ein Carbonsäureanhydrid handelt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Reaktanten, und zwar die Verbindung A, eine Hydroxyverbindung ist, die mit einem Ester einer Carbonsäure unter Gewinnung des gewünschten Esters umsetzbar ist, während es sich bei dem anderen der eingesetzten Reaktanten, und zwar bei der Verbindung B, um einen Ester einer Carbonsäure handelt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Reaktanten, und zwar die Verbindung A, ein Ester eines ersten Alkohols und einer ersten Carbonsäure ist, während es sich bei dem anderen der eingesetzten Reaktanten,0 0 9 8 A 8 / 1 9 8 7und zwar der Verbindung B, um einen Ester aus einem zweiten Alkohol und einer zweiten Carbonsäure handelt,
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen R und R1 in der angegebenen allgemeinen Formel Alkylgruppen sind, die 1 - 10 Kohlenstoffatome enthalten.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzte Titanaminverbindung in einer Menge von 0,05 - 5 Mol-#, bezogen auf die Menge der Verbindung B, vorliegt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Titanaminverbindung in einer Menge von 0,1 - 1 Mol-#, bezogen auf die Menge der Verbindung B, verwendet wird.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen A und B mit der Titanaminverbindung vermischt werden und zur Erzeugung des gewünschten Esters erhitzt werden. .
- 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichnet, dass die Reaktion unter einer inerten Atmosphäre durchgeführt wird.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, das gegenüber den Reaktanten inert ist, durchgeführt wird. "0 0 9 8 4 8/1987
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GB (1) | GB1246346A (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
WO1996027439A1 (en) * | 1995-03-08 | 1996-09-12 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Bridged bis-amido group 4 metal compounds in a catalyst composition |
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US4526725A (en) * | 1983-04-07 | 1985-07-02 | Deardorff Don L | Catalyst composition and method for the manufacture of esters |
FR3019472A1 (fr) * | 2014-04-04 | 2015-10-09 | IFP Energies Nouvelles | Procede de preparation de solides acides de lewis et leur utilisation |
-
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-
1970
- 1970-05-13 DE DE19702023433 patent/DE2023433A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996027439A1 (en) * | 1995-03-08 | 1996-09-12 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Bridged bis-amido group 4 metal compounds in a catalyst composition |
CN1079700C (zh) * | 1995-03-08 | 2002-02-27 | 国际壳牌研究有限公司 | 催化剂组合物中的桥双-氨基第4族金属化合物 |
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GB1246346A (en) | 1971-09-15 |
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