DE2023235A1 - Vorrichtung zum spindellosen Spinnen von Stapelmaterial mit rotierender Unterdruckspinnkammer - Google Patents

Vorrichtung zum spindellosen Spinnen von Stapelmaterial mit rotierender Unterdruckspinnkammer

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DE2023235A1
DE2023235A1 DE19702023235 DE2023235A DE2023235A1 DE 2023235 A1 DE2023235 A1 DE 2023235A1 DE 19702023235 DE19702023235 DE 19702023235 DE 2023235 A DE2023235 A DE 2023235A DE 2023235 A1 DE2023235 A1 DE 2023235A1
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spinning chamber
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Ctibor; Cap Antonin; Jirasek Erik; Storek Jaroslav; Ustinad Orlici Doublebsky (Tschechoslowakei)
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Vyzkumny ustav bavlnarsky, Üstl nad Orlicl (Tschechoslowakei)'
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

sue. ^beekaed üCL
PATENTANWALT
12. Mai 1970 Anw.-Akte: 75.229
PATENTANMELDUNG Anmelder: V£zkumn£ Ostav bavln6rsk£, Üsti nad Orlici
11 Vorrichtung zum spindellosen Spinnen von Stapelmaterial mit rotierender Unterdruckspinnkammer "
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spindellosen Spinnen von Stapelmaterial mit rotierender Unterdruckspinnkammer, die mit einer in eine Sammeloberfläche zur Ablagerung von Fasern Übergehende Gleitwand und mit Luftungsöffnungen versehen ist. Der Spinnkammer ist ein Deckkörper zugeordnet, der mit einem Zufuhrungskanal für die ausgekämmten Fasern versehen ist und vor dessen Mündung sich ein Trenner zu deren Orientierung auf eine Gleitwand der Spinnkammer befindet.
Es ist bereits bekannt. Fasern auf die Sammeloberfläche einer Spinnkammer mit Hilfe eines sogenannten Trenners, d. i. einer Scheibe, welche in einem der Spinnkammer zugeordneten Deckkörper befestigt ist, zuzuführen. Der Nachteil dieser Zuführung besteht darin, daß obzwar sie die zugeleiteten Fasern vom abgezogenen fertigen Garn absondert und ihren Fluß auf die Sammeloberfläche orientiert, gleichzeitig mit den ausgekämmten Fasern auch alle Verunreinigungen, Staub und kurze Fasern auf die Sammeloberfläche zufuhrt, welche fUr das
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Spinnen unerwünscht sind und die sich dann auf die Arbeitsfläche der Spinnkammer ablagern, von wo sie in bestimmten Intervallen beseitigt werden müssen.
Die Aufgqbe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, welche den Anforderungen zur Abscheidung leichter Verunreinigungen und Beimischungen aus den zugefUhrten Fasern gerecht wird, bevor diese Fasern in die Sammeloberfläche der Spinnkammer kommen. Sie besteht weiter darin, das Abfuhren der Verunreinigungen und Beimischungen aus dem Innenraum der Spinnkammer zu sichern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Trenner ein Ausschnitt fUr den Durchgang von Verunreinigungen und anderen unerwünschten Beimischungen aus einem Zufuhrungskanal durch Luftungsöffnungen aus einer Spinnkammer vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist jene Lösung, gemäß welcher der Ausschnitt - in axialem Anblick - hinter der Mündung des ZufUhrungskanales angeordnet ist·
Weiter ist es zweckmäßig, wenn die Größe des Ausschnittes in Drehrichtung der Spinnkammer stetig abnimmt·
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Spinnstelle, welche aus einem Auskämmwerk und einer Spinnkammer besteht,
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Figur 2 eilte Draufsicht auf den Trenner und auf den ZufUhrungskanal und ,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Trenner mit dem Ausschnitt sowie de« betreffenden Teil der Spinnkammer in Richtung von unten teilweise in Schnitt.
Eine Spinnkanne^ 1 geht in eine Welle 2 Über oder ist auf dieser fest aufgesetzt und «it ihr in Lagern 3 in einem Tragkörper 4 lose drehbar gelagert, welcher nach zweckmäßiger und Üblicher Weise auf eine« nicht dargestellten Gestell befestigt ist. Auf dem Ende der Welle 2 sitzt eine Riemenscheibe 5, die in Arbeitsstellung mit einen Kienen 6 zusammenwirkt, welcher entlang der Maschine verläuft und von einen nicht dargestellten, bekannten zentralen Triebwerk angetrieben wird. Der offenen Stirnseite der Spinnkammer 1 ist ein Deckkörper 7 zugeordnet, welcher abnehmbar oder abklappbar mit de« Tragkörper 4 verbunden ist. Im Üeckkörper 7 befindet sich ein Zufffltrungskanai & für die Zufuhr ausgekämmter Fasern 9 von einer Auflockerungseinrichtung 10 in die Spinnkammer 1. Der Zu führungskanal 8 nlindet in eine Stirnebene 11 des Deckkörpers aus und oberhalb dieser Stirnebene 11 ist ein Trenner 12 angeordnet, welcher zun Abscheiden der zugeführten Fasern von einem abgeführten und gleichzeitig verdrehten Garn und zur Änderung des Faserflusses, d. h. zu deren Umlenkung auf eine Gleitwand 21 der Spinnkammer dient. Der »itteis eines Halses 71 mit dem Deckkörper 7 verbundene Trenner 12 hat in Achsenansicht die Form einer Scheibe, die mit einen Ausschnitt 13 versehen ist, der bis zum erwähnten Hals 71 reicht und sich fortlaufend und stetig verkleinert. Der Ausschnitt 13 dient zur leichten Abführung der Verunreinigungen und unerwünschter·
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Beimischungen zu den Lüftungsöffnungen 20 der Spinnkammer 1. Im Deckkörper 7 und Hals 71 ist ein durchgehendes Loch 15 für den Abzug des Garnes 16 aus der Spinnkammer 1 vorgesehen. Hinter dem Austritt der Abzugöffnung 15 sind bekannte Abzugwalzen 17 und eine Verteilerwalze 18 mit einer Spule 19 und dazugehörige, nicht dargestellte Kontrollorgane vorgesehen, welche die Anwesenheit des Garnes 16 verfolgen. Der Antrieb der Abzugwalzen 17 und der Verteilerwalze 18 ist gleichfalls bekannt und deshalb nicht dargestellt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die Spinnkammer 1 wird mit Hilfe des Riemens 6 in Drehbewegung versetzt. Durch diese Drehbewegung entsteht im Innenraum der Spinnkammer 1 ein Unterdruck, welcher eine Luftströmung aus dem Außenraum über die Auflockerungseinrichtung 10 und Zuführungskanal 8 in die Spinnkammer verursacht.
Infolge der Wirkung der Auflockerungseinrichtung 10 werden gleich·* zeitig aus dem Band ausgekämmte Fasern 9 durch den Zufuhrungskanal 8 in die Spinnkammer 1 gebracht. Diese Fasern 9 werden durch den Trenner 12 auf die Gleitwand 21 der Spinnkammer 1 geschleudert. Unerwünschte Verunreinigungen, Staub und Beimischungen, die leichter als die beförderten Fasern sind^ werden durch den im Trenner 12 ausgebildeten Ausschnitt 13 unmittelbar zu den Lüftungsöffnungen 20 der Spinnkammer 1 mitgerissen und nach Durchlauf der erwähnten Luftungsöffnungen 20 nach außen abgeführt. Demgegenüber rutschen die auf die Gleitwand 21 der Spinnkammer ΐ geführten ausgekämmten Fasern 9 auf die Sammeloberfiäeh® 23 einer Nut; die
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zumeist an der Stelle des größten Innenumfanges der Spinnkammer liegt, in welcher die Fasern 9 nach Ablagerung auf bekannte Art zu Garn 16 verdreht werden. Das fertige Garn 16 wird durch die Abzugwalzen 17 abgezogen und mittels der Verteilerwalze 18 auf die Spule 19 aufgewickelt.
Das Mitreißen unerwünschter Verunreinigungen, Staub und Beimischungen, welche eine kleinere Nasse als die beförderten ausgekämmten Fasern 9 besitzen, wird dadurch erleichtert, daß der Ausschnitt 13 -in Axialansicht - keinesfalls unmittelbar Über der MUndung des ZufUhrungskanales. 8, sondern hinter dieser MUndung angeantredt ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Größe des Ausschnittes 13 in Drehrichtung der Spinnkammer 1 stetig abnimmt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    J Vorrichtungjzum spindellosen Spinnen von Stapelmaterial mit rotierender Unterdruckspinnkammer, die mit einer in eine Sammeloberfläche zur Ablagerung von Fasern übergehender Gleitwand und mit LUfiungsöffnungen versehen ist, wobei der Spinnkammer ein Deckkörper zugeordnet ist, der mit einem Zufuhrungskanal fUr ausgekämmte Fasern versehen ist, vor dessen MUndung sich ein Trenner zu deren Umlenkung auf eine Gleitwand der Spinnkammer befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trenner (12) ein Ausschnitt (13) für den Durchgang von Verunreinigungen und anderen unerwünschten Beimischungen aus dem Zufuhrungskanal (δ) durch Luftungsöffnungen (20) aus der Spinnkammer (1) vorgesehen ist.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (13) - in Axialansicht - hinter der MUndung des ZufUhrungskanales (8) angeordnet ist·
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h -net, daß die Größe des Ausschnittes (13) in Drehrichtung der Spinnkammer (1) stetig abnimmt.
    ITANNALT
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    Lee rses te
DE19702023235 1969-05-16 1970-05-13 Vorrichtung zum Offenendspinnen mit einem Spinnrotor Expired DE2023235C3 (de)

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CS349869A CS149982B1 (de) 1969-05-16 1969-05-16

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DE2023235A1 true DE2023235A1 (de) 1970-11-19
DE2023235B2 DE2023235B2 (de) 1977-03-17
DE2023235C3 DE2023235C3 (de) 1979-07-05

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DE19702023235 Expired DE2023235C3 (de) 1969-05-16 1970-05-13 Vorrichtung zum Offenendspinnen mit einem Spinnrotor

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JP (1) JPS4816454B1 (de)
CH (1) CH504548A (de)
CS (1) CS149982B1 (de)
DE (1) DE2023235C3 (de)
GB (1) GB1284622A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111748879A (zh) * 2019-03-28 2020-10-09 里特机械公司 转杯纺纱机的纺纱单元和纺纱单元的部件

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111748879A (zh) * 2019-03-28 2020-10-09 里特机械公司 转杯纺纱机的纺纱单元和纺纱单元的部件
CN111748879B (zh) * 2019-03-28 2023-10-20 里特机械公司 转杯纺纱机的纺纱单元和纺纱单元的部件

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GB1284622A (en) 1972-08-09
JPS4816454B1 (de) 1973-05-22
CS149982B1 (de) 1973-09-04
DE2023235B2 (de) 1977-03-17
DE2023235C3 (de) 1979-07-05
CH504548A (de) 1971-03-15

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