DE2023104A1 - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE2023104A1
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sick bed
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DE19702023104
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Ludwig Doering
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position

Description

  • " Krankenbett " Krankenbetten sind bekanntlich mit Rollen oder Rädern auszurüsten, um den Transport von Kranken von einem Raum in einen anderen ohne besondere Schwierigkeiten zu ermöglichen. Dabei hat sich besonders in neuerer Zeit gezeigt, daß die Abmessungen der Krankenzimmer, Flure und Fahrstühle den Krankentransport zu einem schwierigen Problem werden lassen. Bei Krankenzimmern z. B. wurden die Maße in Richtung der Bettenlängsachse auf 3,70 m begrenzt.
  • Da jedoch ein normales Krankenbett bei einer Länge von 2,25 m und einer Breite von ca. o,95 m eine Diagonale von 2,45 m aufweist, verbleiben für seine Bewegung über die Dragonale nur noch 1,25 m. Zu berücksichtigen sind ferner der geringe Abstand zwischen den Betten sowie die Zimmerausstattung mit Tischen und Stühlen. Ein oft notwendiges schnelles Herausziehen eines Bettes wird durch diese Umstände fast unmöglich gemacht. Zwar sind die bisherigen Krankenbetten bereits mit anstellbaren Rückenlehnen ausgerüstet, die fast bis zur Senkrechten angestellt werden können, jedoch wird dadurch keine Platzersparnis erzielt, da der Abstand vom Kopf- zum Fußteil eines Krankenfettes nicht verändert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Krankenbett so zu gestalten, daß es bei Bedarf und, sofern es der Gesundheitszustand des Patienten erlaubt, wenigstens für die Zeitspanne eines Transports um ein erhebliches Teil verkürzt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Anstellen der Rückenlehne die Gesamtlänge des Krankenbettes verkürzbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß Krankenbett so zu gestalten, daß der in an sich bekannter Weise mit der anstellbaren Rückenlehne verbundene Matratzenrahmen verschiebbar auf einem Rahmenträger angeordnet ist. Hierzu ist es von besonderem Vorteil, den Matratzenrahmen mit Hilfe von Roll- oder Gleitelementen auf dem Rahmenträger verschiebbar zu lagern. Die Rückenlehne kann über eine am Rahmenträger schwenkbar befestigte Stütze zwangsgeführt sein. Ebenso ist es möglich, die Rückenlehne unmittelbar am Standrohr des Kopfteiles über Gleit- bzw Rollelemente zu führen. Als weitere vorteilhafte Ausführung kann angegeben werden, daß der Natratzenrahmen zum Anwickeln der Liegefläche ein an sich bekanntes Gelenk aufweist, das mit einem Arretierungsbolzen ausgerüstet ist und mit einem gabelförmigen Schwenkhebel des Rahmenträgers in Wirkverbindung steht. Dadurch kann wahlweise sofort eine angenehme Sitzstellung, z. B. zum Essen erreicht oder durch vorheriges Hochstellen des Schwenkhebels, die Liegefläche in der bisherigen Ebene gehalten werden. Die Verkürzung ist, und das ist als besonderer Vorteil zu werten, ohne das Bett zu bewegen, zu erreichen.
  • Sofern ein erfindungsgemäß gestaltetes Krankenbett in engen Räumen oder Fluren geareht bzw. rangiert werden soll ohne Gefahr zu laufen, an Wände oder Einrichtungsgegenstände zu stoßen, kann es durch Anstellen der Rückenlehne um ein beträchtliches Stück verkürzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt und näher erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 ein Krankenbett in der Seitenansicht, Fig. 2 das Krankenbett gem. Fig. 1 mit angestellter Rücken lehne und angewinkeltem Biegeteil und Fig. 3 die Ansicht der Rückseite des Bettes gen. Figuren 1 und 2.
  • Auf einem fahrbaren Rahmenträger 1 mit den Rädern 2 ist ein Matratzenrahmen 3 mit den Rädern 4 verschiebbar angeordnet.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit der Anordnung dient die Verbindungsstange 5 zwischen den Rädern 4. Die mit dem Matratzenrahmen 3 gelenkig verbundene Rückenlehne 15 ist über eine Stütze 6 am Rahmenträger 1 zwangsgeführt. Die Anlenkung der Stütze 6 an der Rückenlehne 15 ist mit 7 bezeichnet. Das Gelenk 8 dient zum Anstellen der Rückenlehne 15, das Gelenk 9 ermöglicht das Abwinkeln der Liegefläche des Matratzenrahmens 3.
  • Unterhalb des Gelenkes 9 ist ein Arretierungsbolzen lo angeordnet, der beim Verschieben des Matratzenrahmens 3 in den gabelförmig auslaufenden Hebel 11 eingreifen kann. Über einen Bedienungshebel 12 kann der Anstellvorgang für die Rückenlehne 15 eingeleitet werden. Als Antriebselemente können mechanische, hydraulische, elektrische oder elektrohydraulische Einrichtungen dienen. Auf die nähere Darstellung eines solchen Elementes ist der Übersichtlichkeit wegen verzichtet worden. Angedeutet ist nur die Lage einer Gasdruckfeder 16. Die Standrohre der Kopf- bzw. Fußteile des Bettes sind mit 13 und 14 bezeichnet.
  • Falls auf die Stütze 6 erzichtet werden soll ist es möglich, die Rückenlehne 5 über Roll- bzw. Gleitelemente an dem Standrohr 13 des Kofpteils zu führen. Mit 17 ist die Ventilöffnung für die Gasdruckfeder 16 angedeutet.
  • Sobald der Bedienungshebel 12 auf Betriebsstellung gedrückt wird, wird der Matratzenrahmen 3 durch den Antrieb eines geeigeneten mechanischen, hydraulischen oder elektrischen Antriebes gegen das Kopfteil hin verschoben, so daß infolge der Zwangsführung die Rückenlehne Smehr und mehr angewinkelt und gleichzeitig die Gesamtlänge des Bettes, im äußersten Fall um nahezu die gesamte Länge der Rückenlehne 5, verkürzt werden kann. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Platzeinsparung beim Rangieren eines Krankenbettes in den zumeist stark frequentierten und belegten Krankenzimmern sowie auf den meist nicht mehr breiten Fluren oder großzügig ausgestatteten Fahrstühlen. Die Gefahr einer Kollision ist damit erheblich eingeschränkt.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Krankenbett mit anstellbarer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anstellen der Rückenlehne (5) die Gesamtlänge des Krankenbettes verkürzbar ist.
Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise mit der anstellbaren Rückenlehne (5) verbundene Matratzenrahmen (3) verschiebbar auf einem Rahmenträger (1) angeordnet ist.
3. Krankenbett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenrahmen (3) mit Hilfe von Roll- und Gleitelementen (2a) auE dem Rahmenträger (1) verschiebbar gelagert ist.
4. Krankenbett nach den Anspruchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (5) über eine am Rahmenträger (1) schwenkbar befestigte Stütze (6) zwangsgeführt ist.
5. Krankenbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß die Rückenlehne (5) über Gleit- bzw. Rollelemente am Standrohr (13) des Kopfteils zwangsgeführt ist.
6. Krankenbett nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenrahmen (3) zum Anwinkeln der Liegefläche ein an sich bekanntes Gelenk (9) aufweist, das mit einem Arretierungsbolzen (lo) ausgerüstet ist und mit einem gabelförmigen Schwenkhebel (11) des Rahmenträgers in Wirkverbindung steht.
DE2023104A 1970-05-12 1970-05-12 Krankenbett Granted DE2023104B2 (de)

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DE2023104A1 true DE2023104A1 (de) 1971-11-25
DE2023104B2 DE2023104B2 (de) 1979-02-22
DE2023104C3 DE2023104C3 (de) 1979-10-18

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