hebeis auf einer gemeinsamen Welle, wo sie axial von Patentansprüche: einem elastischen Arm gehalten werden.
Dieser elastische Arm, welcher das Ganze zusam-
J. Mechanismus für die Zeigerstellung mit menhält, kann hierbei in vorteilhafter Weise mit nur
einem Kupplungsaufzug und einem von der 5 einer einzigen Schraube befestigt werden.
Zeigerstellwelle betätigten Winkelhebel, wobei In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh-
der Kupplungshebel und die Kupplungshebelfeder rungsform des erfindungsgemäßen Mechanismus daraus
ein und demselben Stück bestehen, welches in gestellt, wobei
Form einer Klammer gebogen ist, und wobei die Fig. 1 eine Draufsicht und
Verrasterung des Winkelhebels im Kupplungshebel io Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 nach
erfolgt, gekennzeichnet durch die An- Fig. 1 zeigt.
Ordnung des Kupplungshebels (6) und des Win- Hierbei ist teilweise die Platine 1 und der Mecha-
kelhebels (5) auf einer gemeinsamen Welle (8), wo nismus für die Zeigerstellung einer Uhr dargestellt.
sie axial von einem elastischen Arm (10) gehalten Dieser Mechanismus besteht aus einer üblichen Aufwerden.
15 zugswelle2, auf welcher ein Kupplungstrieb 3 mit 2. Mechanismus nach Anspruch 1, gekenn- Breguet-Zähnen gleitet. Es ist ferner ein Einschnitt
zeichnet durch einen mit einer einzigen Schraube oder eine Ringnut 4 vorgesehen, in welche der Zapfen
(11) befestigten Arm (10), welcher das Ganze zu- 5 α eines Winkelhebels 5 eingreift,
sammenhält. Der Kupplungshebel und die Kupplungshebelfeder
ao sind in ein und demselben Stück 6 ausgebildet, welches in horm einer Klammer gebogen ist und von
einem Zapfen 7 geführt wird. Das vordere Ende 6 a diese Teiles 6 greift hierbei in eine Ringnut des Kupp-Die
Erfindung betrifft eine einfache und vorteil- lungstriebes 3 ein.
hafte Ausbildung eines Mechanismus für die Zeiger- 25 Der Winkelhebel 5 und die Kupplungshebelfeder 6
stellung mit einem Kupplungsaufzug und einem von sitzen nun erfindungsgemäß auf einer gemeinsamen
der Zeigerstelhvelle betätigten Winkelhebel, wobei Welle 8, welche frei drehbar in einer Bohrung 9 der
der Kupplungshebel und die Kupplungshebelfeder aus Platine 1 gelagert ist. Der Kupplungshebel 6 dreht
ein und demselben Stück bestehen, welches in Form hierbei frei auf einem Absatz dieser Welle und wird
einer Klammer gebogen ist, und wobei die Verraste- 30 axial auf dieser Welle gehalten durch den Winkelherung
des Winkelhebels im Kupplungshebel erfolgt. bei 5, welcher seinerseits auf einem anderen Absatz
Die bekannten und bisher gebräuchlichen Mecha- der Welie 8 vernietet ist. Das Ganze aus den Teilen
nismen für die Zeigerstellung mit Kupplungsaufzug 5,6 und 8 wird axial gehalten von einem elastischen
bestehen aus einem Winkelhebel, einem Kupplungs- Arm 10, welcher mittels einer Schraube 11 an der PIahebel
und einer Kupplungshebelfeder. Es ist bekannt, 35 tine befestigt ist.
diese drei Bauelemente zu einem einzigen Bauelement Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieser
zu vereinen, welches mit einem elastischen Teil verse- Arm 10 mit einer Verlängerung 10 α versehen, die mit
hen ist. Die hierbei erhaltenen Ausführungen arbeiten einer Zunge 10 b endet. Mit dieser Zunge 10 b kann
jedoch nicht zufriedenstellend und sind darüber hin- dieser Arm außerdem noch in einer entsprechenden
aus sehr empfindlich, und zwar sowohl hinsichtlich 40 Ausnehmung der Platine 1 verankert werden. Selbstder
Zeigerstellung als auch hinsichtlich ihrer Wider- verständlich kann dieser Arm auch schon bereits nahe
slandsfähigkeit. Man muß hierbei nämlich einen An- seiner Befestigungsschraube 11 enden,
schlasspunkt vorsehen, worauf das freie Ende der Fe- Der Mechanismus ist in seiner Rune- oder Aufzugs-
der zunächst gleitet, um dann in eine Nut einzugreifen, stellung in ausgezogenen Linien dargestellt, während
die am Ende der Feder vorgesehen ist. Auf diese 45 die strichpunktierten Linien die Zeigerstellstellung
Weise wird aber eine Biegung oder Schweifung der wiedergeben.
Feder hervorgerufen, die an ihren beiden Enden ge- Die Kupplungshebelfeder wird betätigt durch einen
halten wird. Unter der starken Spannung, welcher die Zapfen 5 b des Winkelhebels, welcher am Ende seiner
Feder ausgesetzt ist, genügt dann eine leichte Abwei- Bewegungsbahn gegen eine Schulter 6 b der Kuppchung
bei der Einstellung oder ein Schlag, um die Fe- 50 lungshebelfeder anschlägt. In Ruhestellung liegt dieder
von ihrem Anschlagspunkt abspringen zu lassen. ser Zapfen 5 b gegen eine zweite Schulter 6 c an.
Es ist auch schon bekannt, den Kupplungshebel Eine solche Ausführung eines Mechanismus für
und seine Feder in einem Stück auszubilden, welches Stellhebelzeigerstellung ist besonders vorteilhaft hinin
Form einer Klammer gebogen ist. Die Montage sichtlich seiner Herstellung und Montage. So können
wird dabei jedoch gegenüber herkömmlichen Lösun- 55 der Winkelhebel und die Kupplungshebelfeder vorher
gen kaum vereinfacht. vereinigt werden, bevor sie in das Uhrwerk montiert
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der werden. Sie sind in einfacher Weise herstellbar durch
Nachteile bisher bekannter Ausführungen und eine Ausstanzen, worauf sie dann durch einen einfachen
Vereinfacliuini derartiger Mechanismen mit dem Ziel Schlag eines Körners auf der Welle 8 befestigt werden
einer Ausbildung der erwähnten Teile soweit als mög- 60 können. Das hierbei erhaltene Werkstück kann dann
lieh aus einem Stück, wobei gleichzeiüu eine Iliieich- zum Einbau geliefert weiden und ist fertig zu einer
lerung in der Montage dieses Mechanismus crziclbar Montage auf der Platine. Diese Montage erfoigt nur
ist. von eirer Seite her mittels einer einzigen Sehraube 11
Hierzu ist ein Mechanismus der eingangs aufgc- im Gegensatz zu den bisher bekannten Mechanismen,
führten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch 65 für deren Montage eine Bearbeitung von beiden Seiten
die Anordnung des Kupplungshebels und des Winkel- des Kalibers erforderlieh wai.