DE2022841A1 - Ventillose Rotationskolbenpumpe - Google Patents

Ventillose Rotationskolbenpumpe

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DE2022841A1
DE2022841A1 DE19702022841 DE2022841A DE2022841A1 DE 2022841 A1 DE2022841 A1 DE 2022841A1 DE 19702022841 DE19702022841 DE 19702022841 DE 2022841 A DE2022841 A DE 2022841A DE 2022841 A1 DE2022841 A1 DE 2022841A1
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rotary piston
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conveyor
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Adolf Kresin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F04C2/3441Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Ventillose Rotationskolbenpumpe Gegenstand aer Erfindung isc eine ventillose iilussigkeitspumpe, die auch als FlüssigKeitsmotor Dienen dann. Sie arbeitet in der Weise, daß zwei oder mehrere Flügel (Drel;olben) im cJleichen Drehsinn umlaufen und eine hohl ausgebildete Antriebswelle die ### Trennung zwischen Druck- und Saugseite sowie den UIalaut der Flügel bewirkt.
  • O, Es sind Rotationskolbenpumpen und Drehflugelpumpen bzw. auch Motoren, sowie rotierende Verdrängerpumpen in vielfältiger Bauart bekannt. Sie haben z.T. mehr ouer weniger grobe Nachteile, ouer sind nur fur bestimmte ouer begrenzte Snwenuungsbereiche c3enaut.
  • Alle diese Bauarten bedürfén einer äußerst präzisen Fertigung.
  • Die passungen der ir,einanuer drenenden ouer gleitenden Teile mussen, Wd einen guten WirKungsgrad oder sogar die Fllnktionsfähigkeit zu gewährleisten, äusserst eng gewählt werden. Daher ist eine Schmierung mit entsprechenden Mineralölen bzs,z. Retten oder gleichwertigen Schmiermitteln unbedingt erforderlich. Die meisten dieser bauarten sind oaner auf dås Gebiet der olhydraulik beschränkt und versagen schon bei der Anwendung von Wasserglykolen.
  • Aus uiesen Gründen ist bei diesen ßauarten aucn eine Förderung von wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten, insbesondere wenn diese Feststoffanteile enthalten, nicht möglich. Es gibt zwar rotierende Verdrängerpumpen, beispielsweise die Monopumpe, die Flüssigkeiten mit EíeststofEanteilen foreern können.Sie sind aber ausserst störanfällig gegen Trockenlauf una erreichen ausserdem nur geringe Druckhöhen und Fördermengen.
  • Kolbenpumpen ublicher Bauart bauen auf Grund des kurbeltriebes groß, benötigen Ventile, sind nicnt selbstansaugend und trockenlaufsicxler. Eine Selbstansaugung kann nur mittels zusätzlichem Fußventil in aer Saugleitung erreicht werden. Dieses Ventil arbeitet aber nur bei Klarflüssigkeiten betriebssicher. £)as Fördern von Flüssigkeiten mit gröberen Feststoffanteilen ist bei Pumpen, die mit Ventilen ausgerüstet sina, nur bedingt möglich.
  • Kreisel- und Kanalradpumpen sind zwar für die E'örderung von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen geeignet, erreichen aber bei kle@ nerer Ausführung, also mit weniyen Stufen nur geringe Druckhöhen.
  • Sie sina ohne Zusatzeinrichtungen nicht sèlbstansaugend.
  • Alle diese Nachteile und Mängel vermeidet aie mit vorliegender Erfindung vorgeschlagene ventillose Rotationskolbenpumpe. Sie baut einfach und relativ klein ist ventillos. selbstansaugend und trockenlaufsicher, sowie unempfindlich gegen Förderströme mit größeren Feststoffanteilen selbst bei grober Körnung.
  • Erfindungsgemäss besteht die ventillose Rotationskolbenpumpe aus einem Gehäuse, zwei oder mehreren Flügeln (Drehkolben), die in einer Antriebs-@ohlwelle verlagert sind und einer feststehenden Profilachse, die die Stellung der Flügel in den einzelnen Arbeitsphasen bestimmt.
  • Die Antriebshohlwelle ist in dem Pumpengehäuse derart exzentrisch verlagert, daß in dem einen Bereich, dem Arbeitsbereich, ein ausreichender Förderquerschnitt zwischen der Hohlwelle und dem Gehause verbleibt und in aem anderen Bereich@ dem Trennbereich, aie hohlwelle dichtend an dem Gehäuse anliegt, und somit die Trennung zwischen Druck- und Saugseite übernimmt.
  • Die Flügel, die das Ansaugen und Fördern des Meiums bewirKen, ragen in dem Arbeitsbereich soweit aus der Hohlwelle heraus, daß sie die Gehäusewand erreichen. Im Trennbereich, in dem Hohlwelle und Gehäusewand durch dichtendes aneinander Vorbeigleiten die aug- und Druckseite trennen, sind sie soweit in die Hohlwelle eingezogen, daß die dichtende Beruhrung zwischen Hohlwelle - und Gehäusewand gewährleistet ist.
  • Die Profilachse ist innerhalb der Hohlwelle angeordnet und in dem Pumpengenäuse fest verlagert. Sie hat im wesentlichen die Aufgabe die Flügel im ArDeitsbereich, d.h. in dem Bereich, in dem das Medium angesaugt bzw. gefördert wird und ferner im Trennbereich in die entsprechende Stellung zu Pumpengehäuse und Hohlwelle zu führen.
  • Wie die eigentlichen Pumpenräume, Saugstutzen, Arbeitsbereich und Druckstutzen, so ist auch die Hohlwelle mit der zu fördernden Flüssigkeit cellt, Diese Ausfuhrung bietet den Vorteil, daß die Spalte, z.B. zwischen Flügel und Honlwelle, aus Dichtungsgründen nicht zu eng sein brauchen. Trotzdem bleiben die Spaltverluste gering, da die mit Flüssigkeit gefüllte Hohlwelle praktisch kein apaltwasser aufnehmen kann. Weiterhin wird durch diese Anordnung erreicht, daß keine trockene Reibung auftritt. Die Flüssigkeit wirkt als Schmiermittel. Der Verschleiß wird dadurch in engen Grenzen gehalten.
  • oine Abdichtung erfolg; einmal zwischen Honlwelle und Pumpengehäuse und zum anderen zwischen Hohlwelle und Profilachse. Diese Abdichtung ist einfach zu erreichen, da nur sich gegeneinander verdrehende Xreisflächen zu dicnten sind. Diese Art der Abdichtung ist technisch einwandfrei zu lösen.
  • Beim Umlauf der Hohlwelle und somit auch aer Flügel ändern sich die Volumen zwischen Hohlwelle, Profilachse und Flügeln. Auf der Druckseite der Pumpe wird das Volumen zwischen zwei Flügeln im inneren der Hohlwelle größer und auf der Saugseite wiederum kleiner. Ed « folglich im Inneren der hohlwelle laufend Flüssigkeit umgepumpt.
  • Die Flüssigkeit befindet sich daher in stetiger zirkulation und in Relativbewegung zur Hohlwelle. Diese Zirkulation der im der Hohiwalle befindlichen Flüssigkeit ist ein wesentlicher Vorteil ninsichtlich der Wärmeabführung und Kühlung der Pumpe und zwar insbesondere dann, wenn ein gewisser Teilstrom oder Leckstrom aus dem Inneren der Hohlwelle durch eine Leitung nach aussen abgeführt wird.
  • In gleicher Art kann zusätzlich Fördermedium, z.B. Wasser in dia Hohlwelle angesaugt werden. In diesem Falle ergibt sich ein vollendeter Kühlungskreislauf. Diese konstruktive Iiösung ist von entscheidendem Vorteil, wenn nicht gar Voraussetzung für die Trockenlaufsicherung der Pumpe. Aucn wenn die Pumpe nicht fördert, was beispielsweise immer in der Ansaugphase der Fall ist, bleibt sie durch die im Inneren der Hohlwelle umgepumpt Flüssigkeit geschmiert und gekühlt. Bei intermetlerenuer Arbeitsweise braucht daher diese Pumpe nicht abgeschaltet zu werden, sondern kann durchlaufen.
  • Die Flügel, die das Ansaugen und Fördern bewirken, sind radial verschiebbar in der Hohlwelle gelagert und stützen sich im Inneren aer hohlwelle auf der Profilachse ab. en wesentliches Merkmal dieser Konstruktion ist, daß Profilachse, Hohlwelle und Pumpengehäuse im Arbeitsbereich konzentriscne Kreisflächen um einen Mittelpunkt bilaen. Die Flügel erfahren daner im Arbeitsbereich keine Relativbewegung zur Hohlwelle. Ausserdem bleibt durch diese Anordnung der Föruerquerscnnitt der Pumpe vom Saugstutzen bis zum Druckstutzen gleich groß. Es gibt eine Verengungen oder Erweiterungen, was für das Fördern von verschmutzten Flüssigkeiten, besonders bei grober Körnung, einen entscheidenden Vorteil bietet.
  • In dem Trennbereich zwischen Saug- und Druckseite der Pumpe sind die Flügel soweit in die Hohlwelle eingeführt, daß sich die Hohlwelle mit dem hierfür vorgesehenen Kreisabschnitt dichtend an das Pumpengehäuse anlegt. bei dieser konstruktiven Anordnung kann der dichtende Kreisabsahnitt relativ groß ausgeführt werden, was eine sehr gute Trennung von Druck- und Saugseite ermöglicht. Auf Grund dieser guten Trennung und Abdichtung eianet sich die Pumpe einmal ftir höchste Drücke und ist zum anderen selbstansaugend.
  • Die konzentrische Anordnung von Hohlwelle und Pumpengehäuse im Arbeitsbereich ermöglicht ein genaues Abstimmen der Flügeldichtflache zum Pumpengehäuse und gewährleistet einen gleichmäßigen Spalt.
  • Das Einziehen aer Flügel in die hohlwelle geschieht nach Verlassen des Arbeitsbereiches auf aer Druckseite der Pumpe. Der Flügel liegt dann nicht raehr am Pumpengehäuse an, So daß er allseitig unter dem Druck des Fördermediums steht. Durch den auf die Stirnseite des Flügels einwirkenden Druck wird dieser in die hohlwelle eingeschoben. Durch eine Gehäuseerweiterung am Ende des Arbeitsbereiches wird ein scnnellex und gleichmässiger Druckaufbau uber den Stirnflächen der Flugel erreicht. Um ein sicheres Einzienen der Flügel auch während der Anfahrperiode oder bei Trockenlaur aer rui:ipe zu gewährleisten, ist zusätzlich eine entsprechend ausgebildete Kurvenschiene vorgesehen. Das Ausfahren Qer Flügel beginnt sofort nach Verlassen des Trennbereiches und wird durch die Profilachse bewirkt.
  • Das Einzienen bzw. Ausfahren der Flügel findet sowohl auf der Saugseite wie auch auf der Druckseite in einem Bereich statt, in dem die Flügel auf beiden Seiten gleichmässig druckbelastet sind.
  • Sie werden somit nicht einseitig an die Spaltwand der Hohlwelle angedrückt, sonuern runren die Radialbewegung "schwimmend" im Spaltwasaer aus. Diese Konstruktion vermeidet daher fast jede Reibung und somit auch Verschleiß. Weiterhin wird hierdurch eine unzulässige Erwärmung vermieden zumal das in das Innere der Hohlwelle eintretende Spaltwasser nocn zusätzlich kunlend wirkt.
  • Diesen Merkmalen wurde auch für das Abgleiten der Flügel auf der Profilachse Rechnung getragen. durch die exzentrische Anordnung der Profilachse zur Hohlwelle verengt sich der Raum zwischen zwei Flügeln aut der Saugseite der Pumpe und erreicht im Arbeitsbereich sein kleinstes Volumen. Hierdurch wird Flüssigkeit aus dem einen Raum in den anderen verdrängt. Diese verdrängte Flüssigkeit wird zur Schmierung und Wärmeabführung in dem Gleitbereich zwischen Flügel un« Profilachse verwandt, indem sie durch im Flügel entsprechend angeordnete Bohrungen auf die Gleitbahn geführt wird.
  • Um einen gleichmäßigen Spalt zwischen der Stirnfläche der Flegel und dem Pumpengehäuse zu gewährleisten, werden die Flügel zweckmässigerweise mit entsprechenden Schultern versehen, die sich in erreichter Endlage an aer Innenseite der Hohlwelle anlegen.
  • Ausserdem gewährleisten diese Schultern, daß die Flügel nicht durch die Fliehkraft zuweit herausgedrückt werden. Weiterhin wird im Arbeitsbereich durch Anliegen der Schultern am Inneren der Hohlwelle eine zusätzliche Dichtwirkung erzielt.
  • Durch die Möglichkeit, die Pumpe voll symmetrisch zu bauen, ist sie gleich gut für Rechts- und Linkslauf gecignet. Auch kann sie ohne weiteres als Flüssigkeitsmotor eingesetzt werden.
  • Die Profilachse ist in dem Pumpengehäuse fest verlagert. Angetrieben wird die Hohlwelle. Die Lager fflr die Hohlwelle kennen sowohl auf der Profilachse, als auch im Pumpengehäuse vorgesehen werden. Für den Antrieb tritt die Hohlwelle zweckmässigerweise auf der einen Seite aus dem Pumpengehäuse heraus. In einfachster Art kann der Antrieb der Hohlwelle beispielsweise durch Riemen- oder Keilriementrieb erfolgen. Die Hohlwelle kann aber auch mit einer Aussen- oder Innenverzahnung für den Antrieb durch Zahnräder versehen werden. Hier bietet sich konstruktiv an, daß das Pumpengehäuse direkt mit dem Getriebegehäuse verbunden wird. Da das Getriebe mit öl geschmiert werden muss, werden zwischen Pumpen-und Getriebegehäuse zwei Dichtungen vorgesehen. Zwischen beiden Dichtungen wird eine nach Aussen führende bohrung angeordnet.
  • Hierdurch ist bei Undichtwerden sofort zu erkennen, ob die Pumpen-oder Getriebeseite undicht ist.
  • Je nach Einsatz a1s Pumpe oder Motor dient die Hohlwelle als Antriebs- oder Antriebswelle.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand folgender Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1: Schematische Darstellung der Rotationskolbenpumpe im Querschnitt.
  • Fig. 2: Schematische Darstellung der Rotationskolbenpumpe inl Längsschnitt (Schnitt A-A aer Fig. 1).
  • Fig. 3: rofilachse mit Rückführungskurve für die Flügel.
  • Fig. 4: flügel mit Anlagescnulter.
  • Fig. 5: Schematische Darstellung eines kombinierten Pumpen-Getriebegehäuses.
  • lig. 1 stellt die Rotationskolbenpumpe scneraatiscn im Querschnitt dar. 1 ist das Pumpengehäuse mit Saugstutzen 2 und Druckstutzen 3.
  • Mit 4 ist der Teil des Pumpengehäuses bezeichnet, der die Trennung zwischen Saugseite und Druckseite bewirkt, indem die hohlwelle 6 dichtend an dem Gehäuseteil 4 anliegt. Mit 5 ist der Förderquerschnitt zwiscnen Pumpengehäuse 1 und Hohlwelle 6 bezeichnet. Der Förderquerschnitt 5 ist vo Saugstutzen 2 bis zum Druckstutzen 3 gleichbleibend groß. In den Schlitzen 7 der Hohlwelle b sind die Förderflügel 6 radial beweglich angeordnet. Die Stellung der Förder@l Flügel 8 zum Pumpengehäuse 1, bzw. zur Hohlwelle 6, wird durch die feststehende Profilachse 9 bestimmt. In dem Bereich des gleichbleinenden Förderquerschnittes 5 liegt die Mantellinie lo der Pro achse 9 kon@entrisch zur Hohlwelle 6 und zum Pumpengehäuse 1.
  • V@rläßt der Farderflügel 8 den Förderbereich 5, wird er entsprechend Linie 12 in die hohlwelle 6 zurückgeführt. Die Xantellinie 11 der Profilachse 9 ist dementsprechend ausgebildet. Im Bereich des Gehäusetsila 4, also in dem Trennbereich zwischen Saug- ond Druckseite sind die Förderflügel 8 ganz in die Hohlwelle 6 eingezogen.
  • Fig. 2 zeigt den Schnitt A-A der Fig. 1. 1 stellt wiederum das Pumpengehäuse lit dem Förd#erquerschnitt 5 und dem trennenden Gehäuseteil 4 dar. 6 ist die Hohlwelle, die durch die Dichtungen 17 gegenüber dem Pumpengehäuse 1 und durch die Dichtungen 20 gegenüber der Profilachse 9 abgedichtet ist. Die Förderflügel 8 sind einmal in der eingezogenen und einmal in der ausgefahrenen Stellung dargestellt. Sie werden in dem Schlitz 7 der Hohlwelle 6 geführt. Die Hohlwelle 6 ist mittels der Lager 24 auf der Profilacase 9 verlagert, die für die Aufnahme der Lager 24 entsprechende Lagersitze 21 enthält. Die Hohlwelle 6 ist mit einer Keilriemenscheibe 18 für den Antrieb mittels Keilrieinen versehen.
  • Die Profilachse 9 ist auf der einen Seite mittels Lagerzapfen 22 in der Verlagerung 14 des Pumpendeckels 13 und auf der anderen Seite mittels Lagerzapfen 23 in der Verlagerung 16 fest verlagert. Das Lager 16 ist durch den Tragarm 15 mit dem Pumpengehäuse 1 verunden. Die Dichtungen 20 für die Abdichtung zwischen Hohlwelle 6 und Profilachse 9 sind in dem zentrischen eil 19 der Profilachse 9, der gleichzeitig als Anlage fur die Lager 24 dient, angeordnet.
  • Fig. 3 zeigt die Ausbildung der Profilachse 9 mit besonderen Führungsleisten 27 für die Rückführung der Föraerflügel 8 in die Hohlwelle 6 entsprechend der Rückführungslinie 12 der Fig. 1.
  • An den zentrischen Teilen 19 der Profilachse 9, n welchen die Dichtungen 20 angeordnet sind, sind Führungsleisten 27 vorgesehen, die in Ausflehmungen 25 der Förderflügel 8 eingreifen. 26 sind Ausnehmungen in der Profilachse 9, die ein Übertritt der F6rderflüssigkeit aus der einen in die andere Kammer ermöglichen.
  • Die rörderflügel 8 sind wiederum in Schlitzen 7 der RohIwelle 6 geführt.
  • Fig. 4 zeigt weitere Einzelheiten. Die Förderflügel 8 sind mit Anlageschultern 30 versehen, welche sich bei der am weitesten ausgefahrenen Lage gegen die Hohlwelle 6 legen. In den Schlitzen 7 der Hohlwelle 6 sind ausserdem besondere FührungsbUchsen 29 für die Förderflügel 8 vorgesehen. Um eine geringe Reibung zwischen Förderflügel 8 und Profilachse 9 zu erreichen, ist der Fuß 31 der Förderflügel 8 kurvenförmig ausgebildet una mit einer Bohrung 32 versenen, durch die Förderflüssigkeit zwischen die Profilachse 9 und aen FuB 31 des Förderflügels 8 gelangen kann. Am Ende des Förderbereiches ist das Pumpengehäuse 1 durch Absatz 28 im Durchmesser vergrößert.
  • Fig. 5 ist die schematische Darstellung einer Rotationskolbenpumpe mit kombiniertem Pumpen-Getriebegehäuse. Uie Hohlwelle 6 ist auf der einen Seite mit einer innenverzahlung 35 versenken, in die das Antriebsritzel 37 der Antriebswelle 36 eingreift. An das Pumpengehäuse 1 ist aas Getriebegehäuse 38 dicht angeflanscht.
  • Das Getriebegehäuse 38 ist mit der Verlagerung 39 für den Lagerzapfen 23 der -Brofilacilse 9 und mit der Verlagerung 40 für die ugellager 41 zur Lagerung er Antriebswelle 36 versehen.
  • Die Dichtung zwischen Gehause 1 und Hohlwelle 6 erfolgt mittels zwei Dichtungen 33. Zwiscnen aen Dichtungen 33 ist eine Bohrung 34 angeoranet. Die Hohlwelle 6 ist wiederum mittels der Lager 24 auf aem Lagersitz 21 der Profilachse 9 verlagert. Die Abdichtung zwischen Iiohlwelle 6 und Profilachse 9 erfolgt durch die Dichtungen 20, die in aem Teil 19 der Profilachse 9 angeordnet sind.
  • Patentansprüche:

Claims (20)

  1. Patentansprüche: 1.) Ventillose Rotationskolbenpumpe, bei der die Förderung dur durch kreisförmig umlaufende Flügel überno:mnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle als Hohlwelle ausgebildet ist, in welcher die Förderflügel radial serschiebbar verlagert sind und sich auf einer im Inneren der Antriebshohlwelle fest verlagerten Profilachse absttitzen.
  2. 2.) Ventillose Roationskolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshohlwelle in dem Pumpengehäuse derart exzentrisch verlagert ist, daß in dem Förderbereich zwischen Pumpengehäuse una Antriebshohlwelle ein gleich-@leibender Förderquerschnitt erzielt wird und in dem Trennbereich zwischen Saug- und Druckstutzen die Antriebshohlwelle dichtend am Pumpengehäuse vorbeigleitet.
  3. 3.) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderflügel im Förderbereich und im Trennbereich keine Relativ@@wegung zur Antriebshohlwelle erfahren.
  4. 4.) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach Ansprüchen 1 3, 3, dadurch gekennzeichnet, aaß die Profilachse im Förderbereich zur Antriebshohlwelle und zum Pumpengehäuse konzentrisch ausgebildet ist.
  5. 5.) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilachse für das Einziehen der Förderflügel in die Antriebahohlwelle entsprecnend ausgebildet ist.
  6. 6.) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderflügel nach Verlassen des F5rderbereiches durch den in der Druckleitung anstehenden Gegendruck in die Antriebshohlwelle zurückgedruckt werden.
  7. 7.) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderflügel mechanisch, beispielsweise durch Führungsleisten, die an der Profilachse vorgesehen sind, in die Äntriebshohlwelle zurückgeführt werden.
  8. 8.) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderflügel mit Anlageschultern versehen sind, die sich in der am weitest ausgefahrenen Stellung innen an der Hohlwelle anlegen.
  9. t8) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, das der Fuß der Förderflügel derart kurvenförmig ausgebildet ist, daß in jeder Steflung die gleiche Berührungslinie zwischen Profilachse und Förderflügel bestehen bleibt.
  10. 10) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, aaß der im Inneren der Antriebs-Hohlwelle befindliche reil der Förderflügel derart mit Bohrungen versehen ist, daß Förderflüssigkeit auf die Berührungsflächen zwischen Förderflügel und Profilachse gelangt.
  11. 11) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - lo durch gekennzeichnet, daß die Förderflügel in der Antriebshohlwelle mit einem gewissen Spiel verlagert sind.
  12. 12) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Antriebshonlwelle mit Flüssigkeit gefüllt ist.
  13. 13) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder menreren der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilachse mit Ausnehmungen für den Ubertritt der Flüssigkeit aus einer zwischen den Förderflügeln bestehenden Kammer in die andere saglich ist.
  14. 14) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurcn gekennzeichnet, daß zum Inneren der hohlwelle eine zusätzliche Saug- und Druckleitung für einen vorbestimmten Flüssigkeitsumlauf zur Kühlung und Schmierung geführt wird.
  15. 15) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einet oder mehreren der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlagerung der Flügel in aer Hohlwelle besondere Führungs-@üchsen vorgesehen sind.
  16. 16) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse am Anfang und/ oder Ende des Arbeitsbereiches erweitert ist.
  17. 17) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshohlwelle auf einer Seite aus dem Pumpengehäuse austritt und mit Keilriemenscheibe, Zahnkranz oder ähnlichen Antriebselementen ausgerüstet ist.
  18. 18) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilachse zentrisch zur Hohlwelle angeordnete Sitze für Lager und Dichtungen hat.
  19. 19) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilachse mittels Lagerzapfen auf der einen Seite im Deckel des Pumpengehäuses und auf der anderen Seite in einem über einen Tragarm mit dem Pumpengehäuse verbundenen Lager fest verlagert ist.
  20. 20) Ventillose Rotationskolbenpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Hchlwelle durch einen Zahnradtrieb erfolgt und Pumpen- und Getriebegehäuse derart miteinander verbunden sind, daß die Profilachse auf der Antriebsseite im Getriebegehäuse verlagert werden kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363184A1 (de) * 1988-10-04 1990-04-11 Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. Vorrichtung zum Strangpressen von Lebensmitteln
WO1994005912A1 (de) * 1992-09-02 1994-03-17 Bernt Lorentz Flügelzellenmaschine
US5964584A (en) * 1992-09-02 1999-10-12 Lorentz; Bernt Vane pump having a shaftless balanced rotor
DE29905192U1 (de) * 1998-09-04 2000-01-13 Asf Thomas Ind Gmbh Schieberpumpe

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