DE2022667A1 - Aufreissdeckel fuer Blechpackungen - Google Patents

Aufreissdeckel fuer Blechpackungen

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DE2022667A1
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Germany
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sheet metal
tear
metal part
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Pending
Application number
DE19702022667
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English (en)
Inventor
Ulrich Dr-Ing Tenhaven
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Hoesch AG
Original Assignee
Hoesch AG
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Publication of DE2022667A1 publication Critical patent/DE2022667A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4011Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

  • Aufreißdeckel für Blechpackungen Die Erfindung betrifft einen AltfreiBdeckel für Blechpackungen, insbesondere einen Dosendeckel mit einer in der Deckelfläche liegenden, unter Belassung eines Steges herausgestanzten Öffnung, in die das beim Vorfertigen herausgetrennte Blechteil zurückgedrückt wird.
  • Derartige Aufreißdeckel sollen das einfache Öffnen von Konservendosen ohne Hilfsmittel ermöglichen.
  • Es ist bekannt, Aufreißdeckel aus Aluminium oder Stahl herzustellen.
  • Hierbei wird in den Deckel durch Prägen ein Teil der Deckelfläche mit einer Schwächungslinie versehen, so daß dieser Teil durch das Ziehen an einer aufgenieteten Lasche aus der Deckelfläche heraus getrennt werden kann. Die wesentlichen Merkmale dieses Deckels sind zum einen die Schwächungslinie, die so beschaffen sein muß, daß an jeder Stelle die Restwandstärke gleichmäßig bleibt, um keine Unterschiede im Kraftaufwand für das Aufreißen zu bekommen. Damit die Restwandstärke im Bereich der Schwächungslinie gleichmäßig ausfällt, muß das eingesetzte Deckelmaterial äußerst geringe Toleranzen in der Blechdicke aufweisen.
  • Darüber hinaus muß die Härte des Materials sehr gleichmäßig sein, damit das Werkzeug zum Prägen der Schwächungslinie gleichmäßig tief in das Material eindringt. Die Lasche zum Aufreißen der Deckelfläche wird aufgenietet. Hierbei wird der Niet aus dem Deckelmaterial selbst gezogen und geformt. Das bedeutet, daß das Material äußerst gleichmäßige Dehnungs- und Fließeigenschaften aufweisen muß.
  • Die hohen Anforderungen, die an die Gleichmäßigkeit bezüglich der Blechdicke, -härte und der Verformungseigenschaften an das Deckelmaterial gestellt werden müssen, und die sehr teuren Prägewerkzeuge sind wesentliche Kostenfaktoren bei nach diesem Verfahren hergestellten Erzeugnissen.
  • Ferner ist bekannt, Aufreißdeckel aus Stahl herzustellen, bei denen in der Deckelfläche eine Öffnung ausgestanzt wird. In diese Öffnung wird ein Aluminiumblech mit angenieteter Aufreißlasche eingeklebt und auf der Unterseite des Deckels mit Kunststoff versiegelt. Beim Aufreißen des Deckels wird nur ein Teil des eingeklebten Aluminiumplättchens herausgetrennt.
  • Des weiteren ist es aus der DT-OS 1 432 141 bekannt, unter Belassung eines Steges ein Blechteil aus der Deckelfläche zu stanzen, dieses in die entstandene Öffnung zurückzudrücken und mit Verschlußstreifen aus einer Kunststoffolie wieder mit dem Deckelmaterial zu verbinden. Auf diese Weise wird die Öffnung dicht verschlossen.
  • Hierbei hat das in der Öffnung verbleibende Blechteil die Aufgabe, die Verschlußstreifen zu versteifen, damit der Druck in der Dose sie nicht nach außen aufbaucht und soweit abhebt, daß die Abdichtung unterbrochen ist.
  • Das Blechteil bildet also nur eine Verstärkung der den eigentlichen Verschluß bildenden Verschlußstreifen. Es haf nur eine Hilfsfunktion.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Verschlußstreifen nicht nur die Abdichtung übernehmen, also den Druck von innen aufnehmen, sondern auch Stöße und mechanische Belastung von außen aufnehmen müssen. Eine Verletzung der Verschlußstreifen kann zum Verlust der Abdichtung führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufreißdeckel zu schaffen, bei dessen Vormaterial keine hohen Anforderungen hinsichtlich der Dickentoleranz erforderlich sind, zu dessen Herstellung keine aufwendigen Prägewerkzeuge notwendig sind und bei dem die Öffnung in einfacher Weise sicher und dauerhaft verschlossen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Blechteil des Deckels auf seinem Umfang durch Löten mit dem Deckel verbunden ist.
  • An dem Blechteil ist vorteilhaft eine Aufziehlasche durch Punktschweißen befestigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen perspektivisch Fig. 1 einen Deckel nach dem Ausstanzen, Fig. 2 einen Deckel im Fertigzustand.
  • Aus dem Deckel 1, der sich zweckmäßigerweise noch in einem nicht dargestellten Schnittstreifen befindet, ist unter Belassung eines Steges 2 das Blechteil 3 ausgestanzt. Das Blechteil 3 wird danach in die Ebene des Deckels zurückgedrückt, wie Figur 2 zeigt. Der Spalt 4 ist durch ein aufgespritztes Weichlot verschlossen, das durch Kapillarkräfte den Spalt ganz durchdringt. Die Aufziehlasche 5 ist durch Punktschweißen mit dem Blechteil 3 verbunden.
  • Der fertige Deckel wird nach dem Lackieren auf Dosen oder Blechpackungen aufgesetzt.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Aufreißdeckels liegen darin, daß im Gegensatz zum Prägeverfahren dieser Aufreißdeckel aus handelsüblichen Weißblechqualitäten hergestellt werden kann, da keine besonderen Anforderungen an die Blech-Dickentolerenz, Härte und Dehnung des Materials gestellt werden. Darüber hinaus kann zum Ausstanzen des später herauszutrennenden Teils ein einfaches Stanzwerkzeug verwendet werden. Der Kraftaufwand zum Öffnen des Deckels ist gleichmäßig, da dieser nur von der Menge des aufgebrauchten Zinn-Bleilotes abhängt und diese Menge in einfacher Weise konstant gehalten werden kann. Durch das Eindringen des Lotes in den Trennritz sind die scharfen Kanten des Deckels und des heraus getrennten Deckelteiles mit Zinn oder Zinn1 Bleibt überzogen und können daher nach dem Öffnen des Deckels nicht mehr zu Fingerverletzungen führen. Das herausgestanzte Blechteil bildet im zurückgedrückten Zustand den Verschluß der Öffnung.

Claims (2)

  1. Aufreißdeckel für Blechpackungen, insbesondere Dosendeckel
    mit einer in der Deckelfläche liegenden, unter Belassung eines Steges heraus gestanzten Öffnung, in die das beim Vorfertigen heraus getrennte Blechteil zurückgedrückt wird> dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil auf seinem Umfang durch Löten mit dem Deckel verbunden ist.
  2. 2. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Blechteil eine Aufziehlasche durch Punktschweißen befestigt ist.
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