DE2432902C2 - Aufreißkappe aus Metall - Google Patents
Aufreißkappe aus MetallInfo
- Publication number
- DE2432902C2 DE2432902C2 DE2432902A DE2432902A DE2432902C2 DE 2432902 C2 DE2432902 C2 DE 2432902C2 DE 2432902 A DE2432902 A DE 2432902A DE 2432902 A DE2432902 A DE 2432902A DE 2432902 C2 DE2432902 C2 DE 2432902C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tear
- cap
- pressure
- tape
- vacuum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/40—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/42—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufrcißkappe aus Metall,
die als Druck- und Vakuumverschluß dienen kann und durch Umbördelung auf dem Bchälterhals zu befestigen
ist. mit einem durch mindestens eine geschwächte Abreißlinie begrenzten, rund um den Kappenmantcl
verlaufenden Aufreißband, einer Schutzfolie auf einem Feil des Aufreißbandes und einer aus einer Folie
bestehenden Grifflasche, zu deren Befestigung im Aufreißband ein Querschlitz und eine in Zugrichtung
dahinter befindliche Öffnung angeordnet sind, nach Hauptpatent 21 bl 026.
Die Aufreißkappe nach Patent 2IbI 02b wurde entwickelt, um als Druckverschluß zu dienen. Es wurde
jedoch zunächst nicht daran gedacht, daß ein und dieselbe Aufreißkappc aus Metall sowohl als Druckverschluß
als auch als Vakuumverschluß dienen könnte.
Bisher waren im allgemeinen einerseits Verschlußkappen bekannt, die als Druckverschluß dienen sollten,
und andererseits gab es Verschlußkappen, die als Vakuumvcrschlüssc geeignet waren. Druckverschlüsse
sollen Behalter, insbesondere Flaschen, mit einem Inhalt
verschließen, der einen Innendruck erzeugt, z. B. karbonisierte Getränke wie Mineralwasser. Limonaden,
coffeinhaltige Getränke und Bier. Vakuumverschlüsse
dienen dem Verschließen eines Behälters, dessen Inhalt aus Gründen der Haltbarkeit unter Vakuum verschlossen
werden muß. Beispiele für derartige Produkte sind Milch. Obst. Kindernahrungsmittel oder Fleisch.
An Druckverschlüsse und Vakuumvcrschlüssc wcr-Jen
entgegengesetzte Anforderungen gcstcNt. wenn es um das dichte Verschließen von Behältern, insbesondere
(■'laschen, mit entsprechendem Inhalt geht. Wähl ncl der
Vakuumverschluß aufgrund des Unierdruckes in der Flasche von der Außenatmosphäre von selbst auf die
Flaschenmündung gedrückt wird, muß der Druckverschluß gegen den Innendruck so fest mit der
Flaschenmündung verbunden werden, daß die Verschluükapsel nicht angehoben oder gelüftet werden
kann.
Beim Öffnen der Verschlüsse muß in beiden Fällen die
Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Behälters und der äußeren Umgebung ausgeglichen werden. Dazu
muß der Druckverschluß beim Beginn des Öffnens »lüften« bzw. entlüften, damit am Ende des Öffnungsvorganges der Überdruck entwichen ist. Auf diese
Weise muß vermieden werden, daß der Verschluß gewaltsam und teilweise geschoßartig unter Verlelzungsgefahr
für den Verbraucher abgedrückt wird. Der Vakuumverschluß muß beim Öffnen zum Arsgleich der
Druckdifferenz belüftet werden, da er erst nach diesem Druckausgleich leicht abgenommen weiden kann. Beim
Öffnen der Verschlüsse erfolgt also ein Druckausgleich in entgegengesetzter Richtung, nämlich ein Entlüften
beim Druckverschluß und ein Belüften beim Vakuumverschluß. wobei jedoch das Entlüften durch den
Innendruck erleichtert wird, während das Belüften durch den relativen Außendruck erschwert wird.
Aufgrund diese; entgegengesetzten Anforderungen an Druckverschlüsse und Vakuumverschlüsse war man
bisher der Ansicht, daß ideale Druckverschlüsse und ideale Vakuumverschlüsse unterschiedlich ausgestaltet
sein müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabt; zugrunde, die Aufreißkappenach Patent 2! 61 026 so zu gestalten, daß
sie als Druck- und Vakuumverschluß dienen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abreißlinie kurz unterhalb des oberen
Kappenrandes in einer solchen Höhe angebracht und die Maierialsiärke so gewählt ist. daß nach dem
Aufreißen des Aufreißbandes um !20 der so gebildete aufklappbare Kreisabschnitt der Kopffläche der Kappe
einen Aufbicgewiderstand aufweist, der einem Überdruck
zwischen 0.3 und 1.3 bar auf der Innenseite der Kappe entspricht. Durch die Erfindung wird erreicht,
daß für alle Verwendungsaiten von zu verschließenden Behältern, insbesondere !'laschen, nämlich für Inhalte,
die einen Innendruck erzeugen, oder solche, die unter
Vakuum verschlossen werden müssen, sowie selbstverständlich auch solche, die weder einen Innendruck
erzeugen noch unter Vakuum verschlossen werden müssen, ein und dieselbe Aufreißkappe verwendet
werden kann. Dies hat zur Folge, daß dann auch für alle Verwendungsarten gleiche Flaschen und Behälter
eingesetzt werden können und somit hohe, rationelle Stückzahlen auf der F.rzeugerseite und günstige
Beschaffung mit geringen Lagerkosten auf der Abnehmerseitc
sowie eine universelle Wiedereinsetzbarkeit von rücklaufenden Flaschen und Behältern ermöglicht
wird. Eine rationelle Rückführung gebrauchter Flaschen zu beliebigen Füllern -- wie bei der genormten
Bierflasche — ist eine notwendige Voraussetzung zur Lösung des Leerglll-Umweltpföblemsbei Behältern.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Aufreißkappe liegt auch darin, daß sie auch für schwer
zu verschließende Inhalte geeignet ist. die beim Verschließen zuerst einen Innendruck erzeugen und
danach ein Vakuum bilden, z. B. Nahrungsmittel, die
direkt nach dem Verschließen erhit/l werden.
Die erfindungsgemäß'-1 Aufreißkappe erfüllt alle
Anforderungen, die an einen idealen Druckverschluß
und an einen idealen Vakuumverschluß gestellt werden,
d. h. sie schließt dicht, ist als Staubkappe zum erneuten Verschließen verwendbar, garantiert die Originalität
des Füllgutes, schließt jegliche Beeinträchtigung des Füllgutes aus. ist hygienisch unbedenklich und ermöglicht
ein sicheres und leichtes Öffnen ohne Werkzeug unter Entlüften bzw. Belüften.
Bisherige Druck-oder Vakuum verschlüsse lassen sich
im allgemeinen o'tne Werkzeug nur schwer oder gar nicht öffnen, oder sie garantieren nicht die Originalität
des Füllgutes.
Flaschenkapseln mit einer Abreißlinie kurz unterhalb
des oberen Kappenrandes wurden bisher in erster Linie als Zierkapseln ohne Verschlußfunktion eingesetzt, die
aus einem verhältnismäßig weichen Metall oder Kunststoff bestanden.
Die erfindungsgemäße Aufreißkappe, die als Druck- und Vakuumverschluß dienen kann, besteht aus einem
festen Metall, beispielsweise einer festen Aluminiumlegierung oder Weißblech, und ist durch Umbördelung auf
dem Behäl'.erhals zu befestigen. Unter »Umbordelung«
ist bekanntlich ein Umbiegen des unteren Kappenrandes um einen Wulst oder Vorsprung am Behälterhals zu
verstehen. Dabei wird der untere Kappenrand fest mit einer entsprechenden Einschnürung im Behälterhals
verbunden. Diese Festigkeit kann im Falle eines Druckverschlusses für hohen Innendruck vorzugsweise
noch dadurch erhöht werden, daß der untere Kappenrand eingerollt wird.
Für die Funktion der Aufreißkappe sowohl als Druckverschluß als auch als Vakuumverschluß kommt
es erfindungsgemäß darauf an. daß die Abreißlinie kurz unterhalb des oberen Kappenrandes in cineF solchen
Höhe liegt, daß nach dem Aufreißen des Aufrcißbandcs
um 120 ein bestimmter Aufbicgewiderstand erreicht wird. Dieser Aufbiegewiderstand des durch das
Aufreißen des Aufreißbandes um etwa ein Drittel des Umfangcs entstandenen aufklappbaren Kreisabschnittes
der Kopffläche hängt im wesentlichen ab von der Materialstärke der Kappe und von der Höhe des
oberhalb der Abreißlinie verbleibenden Teiles des Kappcnmaniels und muß erfindungsgcmäf! einem
inneren Überdruck zwischen 0.3 und 1.5 bar entsprechen.
Der Aufbiegewiderstand entspricht vorzugsweise einem Überdruck zwischen 0.5 und 1.0 bar.
In der erfindungsgemäßen Aufrcißkiippe stellt also —
im Gegensatz zu bisherigen Druck- oder Vakuumverschlußkappen
— das Aufreißband den weitaus größten Teil des Kappenmantels dar. so daß nach dem Aufreißen
und Entfernen des Aufreiüljandes ein instabiler, leicht
aufbiegbarer Deckel verbleibt, der aus der Kopffläche und dem obfhalb der AbreiSlinie verbleibenden, sehr
schmalen Mantelrest besieht.
Öffnet man den Verschluß bei Füllgütern, die einen Innendruck erzeugen, durch das Aufreißen des Aufreißbandes
um nur etwa ein Drittel des Umfangcs. dünn erlaubt es die Flexibilität der oberen Restkappe bereits.
daß der Innendruck an finer Stelle die Dichtung anhebt und entweichen kann. Bevor also durch das Aufreißen
von gut der Hälfte des Abreißbandes die Gefahr entstehen könnte, daß der Verschluß abfliegt, ist der
Innendruck entwichen, so daß der Verschluß leicht ohne
Risiko abgenommen werden ki'inn.
[leim Vakuumverschluß erlaubt die Konstruktion ebenfalls ein leichtes Belüftet mit Hilfe des oberen
instabilen Deckels. Bei geringem Vakuum wird schon
durch das Aufreißen des Aurre!ßbandes ein radialer /ng
auf dem verbleibenden oberen Deekel ausgeübt, der /u
einem Verschieben der Dichiungseinlage gegenüber der
Bchältermündiing führt und damit zu einem Belüften des Innenraunies führt. Bei sehr hohem Unterdruck kann es
erforderlich sein, nach dem Abziehen des gesamten Aufreißbandes an einer Stelle mit dem Daumen den
Rest des Deckels etwas anzuheben. Da die Stabilität dieses verbleibenden Deckels so gering ist, daß er an
einer Stelle aufgebogen werden kann, ist die Kraft, die erforderlich ist, um diese kleine Fläche anzuheben, sehr
gering. Anders verhält es sich bei in sich stabilen festen Deckeln. Diese erlauben es nicht, daß nur ein Teil des
Deckels angehoben und belüftet wird. Es muß vielmehr die Kraft angewandt werden, die notwendig ist, um die
gesamte Kopffläche auf einmal vom außen bestehenden Überdruck zu entlasten. Die Kraft ergibt sich also aus
der Multiplikation des Überdrucks mit der gesamten Kopffläche. Bei der erfindungsgemä3en Ausführung
braucht dagegen nur ein Kreissektor der Kopffläche angehoben zu werden, um ein Belüften zu erreichen.
Nach diesem Belüften ist erfahrungsgr-.iiäß ein bequemes
Abnehmen des verbleibenden Resttciiss garantiert.
Wenn man Wert darauf legt, den verbleibenden Restdeckel als Staubkappe zu benutzen und nicht zu
zerstören, darf man beim Vakuumverschluß den Deckel auch nicht zu schwach ausbilden, da ein Lüften des
Vakuums dann ohne Zerstören des oberen Deckels durch Einreißen oder Durchstechen nicht möglich ist. Es
muß also der bestimmte, einem Behälterinnendruck zwischen 03 und 1.5 bar entsprechende A-jfbiegewiderstand
eingehalten werden, um alle Anforderungen an einen Druck- oder Vakuumverschluß zu erfüllen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Aufreißkappe verläuft direkt unterhalb und parallel der Abreißlinie eine Außen- oder
Innenwulst. Diese Wulst, die rund um den Kappenmantel verläuft, dient dazu, die Mantelfläche zu verstärken
und die Kräfte, die auf die Kopffläche wirken,
gleichmäßig nach unten zu verteilen. Dies ! ann besonders vorteilhaft sein, wenn ein Inhalt zu verschließen
ist. der einen hohen innendruck entwickelt.
In eier weiteren bevorzugten Ausfiihrungsform der
erfindungsgemäßen Aufreißkappe befindet sich oberhalb der Abreißlinie eine Reihe von im Abstand
angeordneten Erhebungen. Diese Erhebungen können bei großem Vakuum das Anheben eines Sektors der
Kopffläche erleichtern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt die
F i g. 1 eine Seitenansicht der Aufreißkappe, teilweise
im Schnitt, vor Befestigung der Grifflasche, wobei die
spätere Lage des oberen Teiles der Grifflasche markiert ist.
F i g. 2 die Seitenansicht einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Aufreißkappe vor Befestigung
der Grifflasche.
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie Α-Λ der F i g. I
in vergrößerter Form nach Befestigung der Grifflasche.
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B der F i g. I
in vergrößerter Form .lach Befestigung der Grifflasche.
Die Aufreißkappe gemäß F i g. I der Zeichnungen besteht aus dem Aufreißband l.das den größien Teil der
Mantelfläche der Kappe ausmacht, und dem verbleibenden Deckel 2.der seinerseits aus dem oberen Manicliesi
und der Kopffläche besteht. Das Aufreißband I wird beim Öffnen des VcrscK.-jsses entlang der Abreißlinie 3
vom Deckel 2 abgerissen. Das Aufreißband I enthält eine schmale Unterbrechung 4 und in Zugrichtiing
hinter der Unterbrecht!;!!! 4 eine kleine Anwmnimt τ in
der Unterbrechung 4 uiul der Aussparung S ist cmc
Grifflasche h befestigt. Diese Grifflasche h besieht aus
einem hochreißfesten, sehweißlähigen Kunststoffvlies
b/w. einer Folie aus einem solchen Material. Heispiele
für geeignete hochreißleste und schweilJfiihige Kunst·
stc.ffe sind Polyester oiler Polyvinylchlorid. Auch
armiertes Polyvinylchlorid (das mil /.H. Glasfasern verstärkt ist) kann eingesei/Ί werden.
Die Grifflasche β, deren Anordnung in I i g. 3 und
I" ig. 4 näher erläutert ist. besteht aus zwei "feilen,
wovon der eine oberhalb und der andere iintcrhtilb des
Aufreißbandes I liegt. Die beiden Teile sind in der Unterbrechung 4 und in der Aussparung 5 miteinander
verschweißt, und /war vorzugsweise durch llltraschweißung.
da die Ultraschweißung nur sehr kleine Sehweißpunkle erfordert. Auf diese Weise kann die
Unterbrechung 4 sehr schmal und die Aussparung 5 sehr
klein gestaltet werden. Der obere Teil der Grifflasche f> Mclii vor dci UiiicibiccMimg 4 so weil vor. da!.! et mn
diesem Teil ergriffen werden kann.
In den Ausführungsfornien nach I i g. I und I- i g. 2 hat
die Aufrcißkiippe einen eingerollten Rand 7. iL-r hei der
Uinbördelung um einen Wulst oder Vorsprung lies
Hehälterhalses eine besondere Verstärkung ergibt und
somit ein drueklestes, dichtes Verschließen der Uchältermünilung
durch die AufreiLikappe ermöglicht, Fin
sicheres Abdichten der Kappe auf der MündungsHäehe des Behälters wird weiterhin durch die Dichtungseinlage
8 bewirkt, die hier die Form eines Dichtungsringes hat. aber auch die l'orm einer Dichtungsplaite haben
kann. Die Dichiungseinlage besteht aus einem üblichen,
hygienisch einwandfreien Dichtungsmaterial.
In der bevor/ugten Auslühriingsfoini nach Fig..?
enthält die Aufreißkappe weiterhin direkt unterhalb der
geschwächten Abreißlinie 3 eine Außcmwilsi 9. die bei
hohen llchalicriiincndruck die Maulellläche \ erstarken
und die aiii die Koplllache der K.ippe w irkenden Ki alle
gleichmaßig nach linien \ erieileu soll. I )iese Wulst kann
auch eine luneuwiilsi sein Sie dient gleich/eitig beim
Aulreißen iles Aul'reißbaiides I .ils F'ingerschul/ fur den
Fall, ilaß das Aufreißband im \ erlauf des Aufreißvorganges
bei einem Nachgreilen hinter der Grilllasche
angefaßt wird Die Aufreißkappe der F'ig. 2 enthält
außerdem direkt oberhalb tier geschwächten Abrcißlinie
3 mehrere Frhehimgeii 10. die bei einem großen
Vakuum das Anheben eines Sektors der Kopfflache erleichtern sollen.
l.rfinduiigsvvesentlich für die Funktion der Anfraß
kappe als Druck und Vakuunn ei Schluß isi die I lohe
der geschwächten Abreißlinie 3 b/vv. die I lohe des verbleibenden Manlelrestes nach dem Abreißen des
Aufreißbandes I. Diese I lohe ist abhängig vom Material und Durchmesser der Kappe und insbesondere von der
Maieriaisiärke. Sie muü so gewählt werden, liaii der
Aiifbiegew iderstaiul ties durch Aufreißen vies Auireißbaiidcs
I um 120 gebildeten, aufklappbaren Kreisabschnittes /wischen 0.1 und l.ibar. vorzugsweise
/wischen ().'> und 1.0 bar liegt.
Wenn beispielsweise die Kappe aus einer testen
Aluminiumlegierung besieht, die üblicherweise für
Verschlußkappen verwendet wird und die neben Aluminium u. a. Magnesium und Sili/iiim enthält, und
einer; Durchmesser von 5b mm hat. so sollte die Malerialstärke 0.20 bis 0.2) mm beiragen. Die Material·
starke für eine Kappe aus Weißblech mit einem Durchmesser von 3b mm sollte bei 0.1b bis 0.20 mm
liegen. In diesen Fällen beträgt die I lohe des verbleibenden Manlelrestes. die erforderlich ist. um den
erforderlichen Aufbiegcwidcistand des 120 Kreisabschnittes
/u erhall :n. elvv a 2.0 bis 5.0 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aufreißkappe aus Metall, die als Druck- und
Vakuumverschluß dienen kann und durch Umbördelung auf dem Behälterhals zu befestigen ist. mit
einem durch mindestens eine geschwächte Abreißlinie begrenzten, rund um den Kappenmantel
verlaufenden Aufreißband, einer Schutzfolie auf einem Teil des Aufreißbandes und einer aus einer
Folie bestehenden Grifflasche, zu deren Befestigung im Aufreißband ein Querschlilz und eine in
Zugrichtung befindliche Öffnung angeordnet sind, nach Hauptpatent 21 61 026, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abreißlinie (3) kurz außerhalb des oberen Kappenrandes in einer solchen Höhe
angebracht und die Materialstärke so gewählt ist. daß nach dem Aufreißen des Aufreißbandes (1) um
120° der so gebildete aufklappbare Kreisabschnitt der Ko.pffläche der Kappe einen Aufbiegewiderstand
atoiaeist. der einem Überdruck zwischen 0.3
und 1.5 bar auf der Innenseite der Kappe entspricht.
2. Aufreißkappe nach Anspruch I. dad-irch gekennzeichnet,
daß der Überdruck im Bereich von 0.5 bis 1.0 bar entspricht.
3. Aufreißkappe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß direkt unterhalb und parallel
der Abrcißlinic (3) eine Außen- und Innenwulst (9) verlauft.
4. Aufreißkappe nach einem der Ansprüche I Dis3. dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb der
Abreißlinie (3) eine Reihe von im Abstand angeordneten Erhebjngcn (-'J)) befindet.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2432902A DE2432902C2 (de) | 1974-07-09 | 1974-07-09 | Aufreißkappe aus Metall |
US05/587,709 US3977556A (en) | 1971-12-09 | 1975-06-17 | Metal tear-off cap |
NL7507950A NL7507950A (nl) | 1974-07-09 | 1975-07-03 | Afscheurbare, metalen dop. |
SE7507802A SE7507802L (sv) | 1974-07-09 | 1975-07-08 | Avrivningshuv av metall |
FR7521339A FR2277739A2 (fr) | 1974-07-09 | 1975-07-08 | Capsule metallique a dechirer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2432902A DE2432902C2 (de) | 1974-07-09 | 1974-07-09 | Aufreißkappe aus Metall |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432902A1 DE2432902A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2432902C2 true DE2432902C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=5920070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2432902A Expired DE2432902C2 (de) | 1971-12-09 | 1974-07-09 | Aufreißkappe aus Metall |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2432902C2 (de) |
FR (1) | FR2277739A2 (de) |
NL (1) | NL7507950A (de) |
SE (1) | SE7507802L (de) |
-
1974
- 1974-07-09 DE DE2432902A patent/DE2432902C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-07-03 NL NL7507950A patent/NL7507950A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-07-08 FR FR7521339A patent/FR2277739A2/fr active Granted
- 1975-07-08 SE SE7507802A patent/SE7507802L/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2277739A2 (fr) | 1976-02-06 |
NL7507950A (nl) | 1976-01-13 |
DE2432902A1 (de) | 1976-01-29 |
FR2277739B2 (de) | 1979-01-19 |
SE7507802L (sv) | 1976-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69302424T2 (de) | Vorrichtung zum Wiederverschliessen eines Behälters nach erstmaligem Öffnen | |
DE3114613A1 (de) | Verschlusskappe fuer behaelter | |
DE1432092A1 (de) | Metall-Endabschluss,insbesondere fuer Getraenke enthaltende Dosen | |
DE2153685B2 (de) | Verschluß, bestehend aus einem Behälter aus Glas od. dgl. und einer Verschlußkappe | |
DE1261054B (de) | Verschluss fuer eine Packung | |
DE1482519B2 (de) | Zweiteiliger kapselverschluss fuer die ausgussoeffnung von behaeltern | |
DE2123797A1 (de) | Behälter, insbesondere Dose, mit Aufreißverschluß | |
DE620859C (de) | Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen | |
DE2332714A1 (de) | Behaelterverschluss, insbesondere fuer kunststoffbehaelter | |
DE2432902C2 (de) | Aufreißkappe aus Metall | |
DE2161026A1 (de) | Aufreisskappe aus metall | |
DE2704454A1 (de) | Behaelterverschluss | |
DE2659243A1 (de) | Flaschenaufreiss-verschlusskappe | |
DE69010451T2 (de) | Leicht zu öffnender Metalldeckel für einen Behälter. | |
DE3545548A1 (de) | Garantieverschluss | |
DE102008007301A1 (de) | Verschlussdeckel mit Belüftungsöffnung | |
DE202004007079U1 (de) | Vakuumverschlussdeckel für Behälter | |
DE7409380U (de) | Gefaess insbesondere Einmachglas | |
DE2412892A1 (de) | Gefaess, insbesondere einmachglas | |
DE102018132855A1 (de) | Verschluss mit Stabilisierung des Garantiebandes | |
CH526436A (de) | Behälterverschluss | |
DE4035769C2 (de) | ||
DE1078466B (de) | Kronenverschlusskapsel mit elastischer Dichtungseinlage | |
DE1931738A1 (de) | Leicht zu oeffnende Konservenbuechse,insbesondere fuer Getraenke | |
DE2418782C3 (de) | AufreiBbarer BehälterverschluB |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2161026 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |