DE202247C - - Google Patents

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DE202247C
DE202247C DENDAT202247D DE202247DA DE202247C DE 202247 C DE202247 C DE 202247C DE NDAT202247 D DENDAT202247 D DE NDAT202247D DE 202247D A DE202247D A DE 202247DA DE 202247 C DE202247 C DE 202247C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

Landscapes

  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Prägen erhabener Schriftzeichen auf Platten, mit denen Drucke hergestellt werden sollen, ist dafür zu sorgen, daß die Umgebung des neu zu prägenden Buchstabens durch den Prägevorgang nicht beeinflußt wird. Insbesondere muß dafür gesorgt werden, daß, kein Metall seitlich der zu prägenden Type nach außen verdrängt wird, weil dadurch der benachbarte Buchstabe verzerrt und der Grund ίο des schon geprägten Buchstabens sich heben würde, so daß er später beim Einfärben Farbe annehmen und mitdrucken würde.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung in der Weise gelöst, daß der Buchstabe in den Boden eines im Prägstempel vorgesehenen muldenförmigen Hohlraumes eingeschnitten ist, dessen Rand ringsum scharf zuläuft und beim Prägen zuerst in das Prägemetall eindringt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher Prägstempel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Stellung des Stempels unmittelbar vor dem Eindringen in die Prägeplatte,
Fig. 2 die Endstellung des Stempels nach dem Prägevorgang,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Prägstempel.
α bezeichnet den Prägstempel, b den vertieften muldenförmigen Hohlraum, auf dessen Boden der Buchstabe c eingeschnitten ist, d den scharfen Rand, welcher so gestaltet ist, daß der Prägstempel sich von der Schneidkante nach oben zu verjüngt.
Dadurch schneidet er zuerst den zu prägenden Teil des Materials von der Umgebung der Platte e ab, und beim weiteren Eindringen des Prägstempels wird das verdrängte Metall in den Hohlraum und den eingeschnittenen Buchstaben hineingedrängt, da es am seitlichen Ausweichen durch den Rand des Stempels wirksam verhindert wird.
Der fertig geprägte Buchstabe ist mit/bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patent-An sprtjch:
    Stempel zum Prägen erhabener Buchstaben, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertieft geschnittenen Buchstaben (c) sich ein muldenförmiger Hohlraum (b) anschließt, dessen scharf geschnittener Rand (d), welcher zuerst in das Prägemetall eindringt, außen so gestaltet ist, daß der Prägstempel sich von der Schneidkante nach oben zu verjüngt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT202247D Active DE202247C (de)

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ID=464749

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010003445U1 (de) 2010-03-10 2010-06-02 Hörner, Martin Werbeapparatur für touristische Zwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010003445U1 (de) 2010-03-10 2010-06-02 Hörner, Martin Werbeapparatur für touristische Zwecke

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