DE202010003445U1 - Werbeapparatur für touristische Zwecke - Google Patents

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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Abstract

Werbeapparatur für touristische Zwecke, bestehend aus einer Prägeeinheit (2) und einem digitalen Medium (4), gekennzeichnet dadurch, dass die Prägeeinheit (2) und das digitale Medium (4) in einem Gehäuse (1) gemeinsam anzuordnen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werbeapparatur für touristische Zwecke, welche an beliebigen Standorten, sowohl im Freien als auch in überdachten Räumlichkeiten, aufzustellen ist.
  • Diese Werbeapparatur für touristische Zwecke selbst beruht auf an sich bekannten verschiedenen technischen Apparaturen. So ist unter anderem eine Prägepresse ( DE-OS 3206718 ) bekannt geworden, welche mit zwei an einem Ende über ein Gelenk verbundenen, einarmigen Hebeln, die in der Nähe ihres anderen Endes je eine Ausnehmung für eine formschlüssig einzusetzende Patrize und Matrize aufweisen. Des Weiteren ist eine bekannte Prägepresse dieser Art (nach der DE-PS 359 128 ) beschrieben, welche zwei auf Abstand voneinander gehaltene Hebel aufweist, in dessen unterem Hebel die Matrize und in dessen oberen Hebel die Patrize formschlüssig einsetzbar ist. Die Patrize ist an einer mit Gewinde versehenen Stange befestigt, die mittels eines Schlitzes auf einen Druckhebel übergreift und an diesem durch einen Stift gehalten ist. Auf das Gewinde der Stange wird eine Mutter aufgeschraubt, welche als Widerlager für eine zylindrische Schraubenfeder dient, deren anderes Ende sich gegen eine Platte stützt. Dabei hat diese Feder das Bestreben, sowohl die Patrize wie den damit verbundenen Druckhebel in Nichtdruckstellung zu heben. Der die Patrize in seiner Ausnehmung formschlüssig aufnehmende Hebel hat lediglich die Aufgabe eines Distanzhalters zum anderen Hebel. Nachteilig ist bei dieser von Hand zu betätigenden Prägepresse der komplizierte und raumintensive Aufbau, bei denen die Hebel die Form von Platten aufweisen sowie die umständliche und kostspielige Befestigungsart der Patrize. Denn diese Patrize muss an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Gewinde versehen und sodann mit dem Gewinde der Stange verschraubt werden. Dabei muss der gesamte Vorgang gegen Druck- und Reibungskraft der die Stange umgreifenden zylindrischen Schraubenfeder ausgeführt werden, was wiederum ergonomisch sehr ungünstig und ermüdend ist. Und schließlich muss die Prägung sozusagen ”blind” durchgeführt werden, da eine Abdeckplatte sowie der die Patrize aufnehmende Hebel die Einsichtnahme auf das zwischen die beiden Hebel einzulegende sowie zu prägende Material verwehrt. Und schließlich ist aus der DE-PS 202 247 zum Prägen erhabener Buchstaben ein Stempel mit vertieftem, muldenförmigem Hohlraum bekannt geworden, auf dessen Boden ein Buchstabe eingeschnitten ist. Der Prägestempel, ist mit einem scharfen Rand versehen, der sich von der Schneidkante nach oben hin verjüngt. Dadurch schneidet er zuerst den zu prägenden Teil des Materials von der Umgebung ab, während beim weiteren Eindringen des Prägestempels das verdrängte Material, hier Metall, in den Hohlraum und den eingeschnittenen Buchstaben hineingedrängt wird, da es am seitlichen Ausweichen durch den Rand des Stempels wirksam verhindert wird. Dieser Stempel dient somit zur Herstellung von Patrizen, somit von einem Teil des Anmeldungsgegenstandes, der bereits als bekannt vorausgesetzt wird. Zum Prägen von bleibenden Buchstaben in einem Material ist dieser Stempel wegen seines scharfen, das Material ausschneidenden Randes nicht geeignet. Des Weiteren ist die DE-PS 202 699 bekannt geworden, die über ein kompliziertes Fußhebelgetriebe sowie über elektrische Induktionskreise betätigbar ist. Diese Vorrichtung ist ebenso kompliziert und aufwendig. Und schließlich ist aus der DE-PS 202 247 zum Prägen erhabener Buchstaben ein Stempel mit vertieftem, muldenförmigem Hohlraum bekannt geworden, auf dessen Boden ein Buchstabe eingeschnitten ist. Der Prägestempel, ist mit einem scharfen Rand versehen, der sich von der Schneidkante nach oben hin verjüngt. Dadurch schneidet er zuerst den zu prägenden Teil des Materials von der Umgebung ab, während beim weiteren Eindringen des Prägestempels das verdrängte Material, hier Metall, in den Hohlraum und den eingeschnittenen Buchstaben hineingedrängt wird, da es am seitlichen Ausweichen durch den Rand des Stempels wirksam verhindert wird. Dieser Stempel dient somit zur Herstellung von Patrizen, somit von einem Teil des Anmeldungsgegenstandes, der bereits als bekannt vorausgesetzt wird. Zum Prägen von bleibenden Buchstaben in einem Material ist dieser Stempel wegen seines scharfen, das Material ausschneidenden Randes nicht geeignet. Um zu dem Ziel der erfindungsgemäßen Lösung zu gelangen, ist zusätzlich ein digitales Medium, so z. B. ein Kommunikationsmedium, die auf der Grundlage digitaler Informations- und Kommunikationstechnologie funktionieren (z. B. Internet) einzusetzen. Als digitale Medien werden bekannter Weise technische Geräte auch zur Darstellung von digitalen Inhalten benutzt; wie ein digitales Video mit einem Multitouch-Table, um Gelände oder Architektur interaktiv darstellen zu können, aber auch Videofilme und Bilderpräsentationen zu präsentieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist zuvor benannte Geräte in einem gemeinsamen Gehäuse so zusammenzubringen, dass ein Jeder zu dieser Werbeapparatur einen Zugang erhält.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 und dessen Unteransprüchen derart gelöst, dass ein an sich bekannter Prägeautomat und ein an sich bekanntes digitales Medium als Kaufteile in einem kompakten Gerät zusammen an touristischen Brennpunkten aufzustellen ist.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die erfindungsgemäße Lösung näher beschrieben werden. Hierbei zeigt die Figur die Vorder- und Seitensicht dieser Werbeapparatur. So kann ein Interessent bzw. Kunde z. B eine Euro-Münze für die in der Werbeapparatur eingelassene Automatenkasse hineingeben, um die Werbeapparatur zu aktivieren. Eine nachfolgende eingegebene beliebige Münze oder ein Metallchip ist mittels der Kurbel 5 über die Prägeeinheit 2 mit einem bestimmten dem Anlass entsprechenden Motiv zu prägen. Dies erfolgt mittels einer nach dem Stand der Technik bekannten Anordnung von Zahnrädern und speziell gehärteten Walzen, welche die Prägeeinheit 2 bestimmen. So zeichnet eine Walze dafür verantwortlich, diese Münze vorerst zu glätten, wenn es sich um das Münzstück handelt, und nachfolgend die weitere Walze das Münzstück mit mindestens einer Gravur zu prägen. Diese fertig umgeprägte Souvenirmedaille ist einem speziell vorgesehenen Ausgabefach zu entnehmen. Über einem integrierten digitalen Medium 4, wie z. B. Radio, Fernsehen, Internet, Computerspiele oder Video, sind ebenso dem gegebenen Anlass entsprechend oder dem Touristen weitere Informationen über die Örtlichkeit über einem Monitor mitzuteilen. Aufzuwerten ist das digitale Medium 4 unter anderem mit einem Multitouch-Table. Auf der Fläche 3 am Gehäuse 1 sind zusätzlich Karten, wie Wander- oder Radtourenkarten, als auch Hinweise anzubringen bzw. als Werbefläche zu nutzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3206718 A [0002]
    • - DE 359128 [0002]
    • - DE 202247 [0002, 0002]
    • - DE 202699 [0002]

Claims (7)

  1. Werbeapparatur für touristische Zwecke, bestehend aus einer Prägeeinheit (2) und einem digitalen Medium (4), gekennzeichnet dadurch, dass die Prägeeinheit (2) und das digitale Medium (4) in einem Gehäuse (1) gemeinsam anzuordnen ist.
  2. Werbeapparatur für touristische Zwecke nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Prägeeinheit (2) mit Walzen auszurüsten ist.
  3. Werbeapparatur für touristische Zwecke nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Prägeeinheit (2) manuell und/oder elektrisch anzutreiben ist.
  4. Werbeapparatur für touristische Zwecke nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Prägeeinheit (2) mittels einer Kurbel (5) anzutreiben ist
  5. Werbeapparatur für touristische Zwecke nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Prägeeinheit (2) mittels eines Hebels anzutreiben ist.
  6. Werbeapparatur für touristische Zwecke nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass als digitales Medium (4) ein Monitor einzusetzen ist
  7. Werbeapparatur für touristische Zwecke nach Anspruch 1 und 6, gekennzeichnet dadurch, dass das digitale Medium (4) mit einem Mulitouch-Table auszurüsten ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202247C (de)
DE202699C (de)
DE359128C (de) 1922-09-19 Adolf Beyer Handdruck- und Praegepresse
DE3206718A1 (de) 1982-02-25 1983-09-01 Hartmut 4630 Bochum Räder Von hand betaetigbare praegepresse

Patent Citations (4)

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