AT399171B - Haltevorrichtung sowie verfahren zum bedrucken von t-shirts - Google Patents

Haltevorrichtung sowie verfahren zum bedrucken von t-shirts Download PDF

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Klaus Wagner
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Description

AT 399 171 B
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
Bisher wird eine rechteckige, durchgehend ebene Auflagep-Iatte verwendet, über die der Rumpf des T-Shirts lose sitzend gestülpt wird. Ein Zuvor aufgebrachter Sprühkleber fixiert den Rumpfbereich des T-Shirts. Die Ärmel und die Rückenpartie hängen nach unten. Somit kann nur der vordere Rumpfbereich bedruckt werden, was in vielen Fällen unzureichend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die es ermöglicht, die Ärmel gemeinsam mit dem Rumpfbereich zu bedrucken, wobei im Rumpfbereich auch mehrere Motive passergenau aufgebracht werden können. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Bedrucken nach vorstehender Anforderung anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 11 gelöst.
Die Vorrichtungsmerkmale des Anspruchs 1 schaffen eine Auflage für die Ärmel, so daß diese ebenfalls im gleichen Zyklus bedruckt werden können. Der Rumpf des T-Shirts wird durch die Rumpfplatte so fixiert, daß die obere zu bedruckende Stofflage beim Abheben der Druckschablone nicht mit hochgezogen wird, sondern fest liegen bleibt. Wird jetzt eine andere Druckschablone über die Rumpfplatte gebracht, kann deren Muster passergenau in ein zuvor frei gelassenes Feld der Stofflage gedruckt werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 verhindert eine ungewollte Verlagerung des Rumpfes zusammen mit der Rumpfplatte.
Eine Fixierung gemäß Anspruch 3 ergibt eine einfache Rumpfplatte, die von der Auflageplatte leicht abgehoben und getrennt werden kann. Man kann derartige Rumpfplatten abseits von der Druckmaschine mit T-Shirts bestücken und ist mit dieser Vorbereitungshandlung nicht an den Arbeitstakt der Druckmaschine gebunden.
Eine Anschlagleiste gemäß Anspruch 4 erleichtert das Einsetzen einer bestückten Rumpfplatte. An der Anschlagfläche richtet sich die Rumpfplatte schon so weit aus, daß dann die Bolzen ohne umständliches manipulieren in die Paßbohrungen treffen.
Eine Fixierung gemäß Anspruch 5 ermöglicht eine exakte, untrennbare Zuordnung von Auflageplatte und Rumpfplatte.
Hierbei erleichert die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 das Aufziehen und Abnehmen eines T-Shirts.
Der Anspruch 7 benennt eine zweckmäßige Ausbildung der Riegelvorrichtung.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 gewährleistet, daß der Riegel selbsttätig in die Riegellage gelangt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 9 bewirkt einerseits eine Entlastung der Vorschubfeder des Riegels in der Druckposition der Rumpfplatte, andererseits erzeugt der Keilmechanismus eine zusätzliche Niederhalte-kraft für die Rumpfplatte. Außerdem ist ein manuelles Hochschwenken der Rumpfplatte ohne vorheriger Betätigung des Riegels möglich.
Gemäß der Anordnung nach Anspruch 10 ergibt sich eine stabile Zweipunkt-Abstützung.
Verfahrensmäßig ist der Umgang mit der neuen Haltevorrichtung gemäß Anspruch 11 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht gemäß der Ebene 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Ebene 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 eine der Darstellung von Fig. 3 entsprechende Ansicht gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine etwa T-förmige Auflagepiatte 10, deren Umriß so geformt ist, daß ein T-Shirt 11, das hier nur angedeutet ist, Platz findet. Ein T-Shirt hat einen Rumpf 12 mit beidseitig angesetzten Ärmeln 13 (wovon hier nur einer dargestellt ist). Der Rumpf 12 ist auf eine im wesentlichen rechteckige Rumpfplatte 14 aus 3 mm dickem Aluminium straff aufgezogen. Die in Fig. 1 rechte Kante ist dem Verlauf der Schulter und des Halsansatzes entsprechend gestaltet, so daß das T-Shirt 11 faltenfrei auf der Rumpfplatte 14 sitzt. Die Größe der Rumpfplatte 14 ist der Konfektionsgröße des T-Shirts 11 so angepaßt, daß dessen Rumpf 12 nicht überdehnt wird. Die beiden äußeren Seitenkanten 15, 16 der Rumpfplatte verlaufen parallel zu einer Längssymmetrieebene 17 , sie können aber auch in Richtung zur Schulter hin etwas keilförmig geneigt verlaufen. Dies hängt vom Schnitt des T-Shirts ab. Die Rumpfplatte 14 hat einen durch den Halsansatz des T-Shirts ragenden Bereich 18, der über den Rand der Auflageplatte 10 ragt und an dem man die Rumpfplatte 14 hochheben kann.
Die Rumpfplatte 14 hat auch einen links in Fig. 1 über das T-Shirt 11 hinausragenden Endbereich 19, der dazu dient, die Rumpfplatte 14 in einer definierten Lage auf der Auflageplatte 10 zu fixieren. 2
AT 399 171 B
Die Auflageplatte 10 besteht als Basis aus einer 10 mm starken Aluminium-Sandwichplatte 21 (Fig. 2), ist also leicht und stabil. Sie ist gegliedert in einen mittleren Auflagebereich 22, in dem die Oberfläche der Sandwichplatte 21 frei liegt und dessen Abmessungen mit der Rumpfplatte 14 korrespondieren, so daß diese mit dem Rumpf 12 des T-Shirts 11 darauf Platz findet. Beidseits schließen sich daran seitliche 5 Auflagebereiche 23, 24 an, die in Größe und Lage zur Auflage der Ärmel 13 eingerichtet sind. Dazu sind 3mm dicke Aluminiumplatten 25 und 26 in diesen seitlichen Auflagebereichen 23, 24 auf die Sandwichplatte 21 aufgeklebt, so daß zwischen dem mittleren Auflagebereich 22 und den seitlichen Auflagebereichen 23, 24 ein der Dicke der Rumpfplatte 14 entsprechender Höhenversatz besteht.
Der Effekt dieser Maßnahme wird aus Fig. 2 ersichtlich. Hier sind die Stofflagen des T-Shirts io schematisch durch dicke Linien angedeutetlm Rumpfbereich ist die untere, rückenseitige Stofflage 27 von der brustseitigen Stofflage 28 durch die Rumpfplatte 14 separiert. Somit liegt die zu bedruckende Stofflage 28 stramm und lagestabil auf der Rumpfplatte 14, zumal wenn ein Sprühkleber dazwischen aufgetragen wurde. Im Ärmelbereich liegen die Stofflagen 27, 28 unmittelbar aufeinander, wobei die untere über eine Stufe 29 vom Niveau des Auflagebereichs 22 zum höheren Niveau des Auflagebereichs 23 übergeht. 15 Infolgedessen erstreckt sich die obere, zu bedruckende Textilfläche der Stofflage 28 durchgehend vom Rumpf einschließlich der Ärmel in einer horizontalen Ebene. Jedenfalls in dem Maß gleichförmig, als dies für den Druckvorgang erforderlich ist.
Wenn nach dem ersten sogenannten All-Over-Druck, bei dem die Ärmel 13 zusammen mit dem Rumpf 12 bedruckt werden, die Druckschablone nach oben abhebt, kann es geschehen, daß die obere Stofflage 28 so etwas mitgezogen wird, wenn die aufgedruckte Farbe noch etwas an der Druckschablone haftet. Im Bereich der Ärmel 13 fällt dann die obere Stofflage 28 etwas verlagert auf die untere Stofflage 27 zurück, was aber bedeutungslos ist, weil hier kein weiterer Aufdruck erfolgt. Im Bereich des Rumpfes 12 hingegen hebt die Stofflage 28 nicht ab, da sie unmittelbar auf der Rumpfplatte 14 fixiert ist. Somit kann passergenau eine andere Druckschablone positioniert werden und in ein zuvor ausgespartes Feld ein anderes Motiv gedruckt 25 werden, oder eine andere Farbe.
Gemäß Fig. 1 erstrecken sich die aufgeklebten Aluminiumplatten 25, 26 auch seitlich entlang der "TaiHienbereiche", des T-Shirts 11 mit einem geringen Abstand zu den Seitenkanten 15,16 der Rumpfplatte 14, wodurch die Rumpfplatte 14 eine seitliche Führung und Lagefixierung erhält.
Die Rumpfplatte 14 ist in der Variante nach Fig. 1 völlig von der Auflageplatte 10 abnehmbar und kann 30 daher abseits von der Druckmaschine bestückt werden.
Das lagegenaue Aufsetzen und Fixieren an der Auflageplatte 10 wird mittels zweier Bolzen 31 bewirkt, die beidseits der Längssymmetrieebene 17 angeordnet und in Bohrungen 32 der Sandwichplatte 21 verankert sind. Die Bolzen 31 ragen gemäß Fig. 3 über die Auflageplatte 10 hoch und greifen in korrespondierende Paßbohrungen 33 im Endbereich 19 der Rumpfplatte 14. 35 Das Aufsetzen wird dadurch erleichtert, daß die Bolzen 31 nach oben zu konisch angefast sind. Weiterhin ist senkrecht zur Längssymmetrieebene 17 ausgerichtet auf der Sandwichplatte 21 eine Anschlagleiste 34 angebracht, die eine senkrecht zur Auflageplatte 10 ausgerichtete und mit geringem Abstand parallel zur Endkante 35 des Endbereichs 19 verlaufende Anschlagfläche 36 aufweist. Wenn die bestückte Rumpfpiatte 14 über die Auflageplatte 10 gebracht wird, was zumeist in Schräghaltung geschieht (wie in 40 Fig. 3 angedeutet), stößt die Endkante 35 gegen die Anschlagfläche 36, womit bereits die Lageausrichtung längs der Längssymmetrieebene 17 gegeben ist. Man braucht nur noch die seitliche Lage zu beachten und dann die Rumpfplatte in die horizontale Position zu schwenken, so daß die Bolzen 31 in die Paßbohrungen 33 greifen.
In der Variante nach Fig. 4 ist die Rumpfplatte 14 mit ihrem Endbereich 19 mittels eines Schwenklagers 45 untrennbar mit der Auflageplatte 10 verbunden. Obgleich die Rumpfplatte 14 und die Auflageplatte wegen der Lagerausbildung etwas verändert sind, wurde deren Bezugszeichen beibehalten, da die grundsätzliche Ausbildung und Funktion gleich ist, wie im vorigen Beispiel.
An der Unterseite der Sandwichplatte 21 ist ein L-Profil 37 so befestigt, daß es mehrere Zentimeter über den Rand hinausragt. Im Endbereich des L-Profils 37 ist ein Lagerbolzen 38 gehalten, auf dem ein mit so einer Lagerbohrung 39 versehener Vertikalschenkel 41 eines zweiten L-Profils 42 schwenkbar gehalten ist. Das zweite L-Profil 42 ist mit seinem Horizontalschenkel 43 an der Unterseite des Endbereiches 19 der Rumpfplatte 14 befestigt. Vorzugsweise sind beidseits der Längssymmetrieebene 17, analog zu den zwei Bolzen 31 in Fig. 1, ebenfalls zwei L-Profile 37 und 42 vorgesehen.
Der Lagerbolzen 38 kann dabei eine durchgehende Stange sein. Damit ist die Rumpfplatte 14 um eine 55 horizontal und senkrecht zur Längssymmetrieebene 17 ausgerichtete Schwenkachse beweglich gelagert.
Man kann nun die Rumpfplatte 14 am rechts in Fig. 1 vorstehenden Bereich 18 anfassen und hochschwenken, sowie ein T-Shirt darüberziehen. Doch dieser Vorgang ist erheblich erleichtert, wenn die Rumpfplatte 14 in einer beispielsweise um 10 * geneigten Schwenklage arretiert wird, wie dies in Fig. 4 3

Claims (11)

  1. AT 399 171 B veranschaulicht ist. Dazu ist an der Unterseite der Sandwichplatte 21 eine Riegelführung 44 mit einem darin horizontal und in Richtung senkrecht zum Lagerboizen 38 verschiebbaren Riegel 45 befestigt. Der Riegel 45 wird von einer nur angedeuteten Vorschubfeder 46 zum Lagerbolzen 38 hin vorgespannt und kann über ein Gestänge 47 vom Lagerbolzen 38 weg gezogen werden. Der Riegel 45 hat eine obere, horizontale Riegelfläche 48 und eine keilförmig davon ausgehende untere Gleitfläche 49. An der Unterseite der Rumpfplatte 14 ist ein vertikal abstehendes Riegelblech 51 befestigt, das zwei im vertikalen Abstand übereinanderliegende, etwa radial zum Lagerbolzen 38 ausgerichtete Riegeikanten 52 und 53 aufweist Diese werden durch sägezahnartige Ausnehmungen in der ansonsten geraden, vom Lagerbolzen 38 wegweisenden Stirnkante 54 gebildet. Zwischen den beiden Riegelkanten 52, 53 befindet sich eine schräg verlaufende Gleitkante 55, die der Schräge der Gleitfläche 49 des Riegels 45 angepaßt ist. Unter der unteren Riegelkante 53 befindet sich eine ähnliche Gleitkante 56. In der dargestellten Schrägstellung der Rumpfplatte 14 greift die Riegelfläche 48 unter die Riegelkante 53, wodurch ein Schwenken der Rumpfplatte 14 im Uhrzeigersinn verriegelt ist. Zugleich ist ein Schwenken im Gegenuhrzeigersinn im Sinne einer Verrastung gehemmt, da die Gleitfläche 49 gegen die Gleitkante 56 drückt. Über dieses Keiigetriebe wirkt die Kraft der Vorschubfeder 46 stabilisierend auf die Rumpfplatte 14. Ist das T-Shirt aufgezogen, wird über das Gestänge 47 der Riegel 45 zurückgezogen, so daß die Rumpfplatte 14 in die horizontale Lage fallen kann. Wird dann das Gestänge 47 wieder frei gegeben, drückt die Gleitfläche 49 gegen die Gleitkante 55, wodurch die Rumpfplatte 14 auch in dieser Position mittels der Vorschubfeder 46 vorgespannt gehalten wird. Um die Rumpfplatte 14 hochzuschwenken genügt es, sie am vorstehenden Bereich 18 (Fig. 1) hochzudrücken. Der Riegel 45 wird dann durch das Zusammenspiel von Gleitfläche 49 und Gleitkante 55 zurückgeschoben und greift dann selbsttätig wieder unter die Riegelkante 52. Die vorstehend beschriebene Riegelvorrichtung kann in der Mitte zwischen den beiden Schwenklagern angeordnet werden. Es kann aber auch bei jedem Schwenklager jeweils eine gleichartige Riegeivorrichtung vorgesehen werden. Dies hat den Vorteil, daß Verwindungsmomente vermindert werden, da dann die Riegel ohne Seitenversatz zu den Schwenklagern angeordnet sind. In diesem Fall ist ein U-förmiges Gestänge vorgesehen, dessen freie Enden das Gestänge 47 von Fig. 4 bilden und dessen Querbügel 57 (wie in Fig. 1 angedeutet) als Handhabe im Randbereich der Auflageplatte 10 griffbereit angeordnet ist. Patentansprüche 1. Haltevorrichtung zum Bedrucken von T-Shirts an einer Siebdruck-Maschine, umfassend eine Auflageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen rechteckige Rumpfplatte (14) vorgesehen ist, über die der Rumpf (12) des T-Shirts (11) straff sitzend aufziehbar ist, daß die Auflageplatte (10) einen mittleren Auflagebereich (22), korrespondierend zu der Rumpfplatte (14), sowie beidseits daran anschließende seitliche Auflagebereiche (23, 24), in Größe und Lage zur Auflage der Ärmel (13) des T-Shirts (11) passend, aufweist, wobei zwischen dem horizontalen, ebenen mittleren Auflagebereich (22) und jeweils den horizontalen, ebenen seitlichen Auflagebereichen (23, 24) ein Höhenversatz besteht, welcher etwa der Dicke der Rumpfplatte (14) entspricht.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfplatte (14) länger als der Rumpf (12) des T-Shirts (11) ist und daß im überstehenden Endbereich (19) eine Fixiervorrichtung ausgebildet ist, welche die Rumpfplatte zumindest in ihrer plan auf dem mittleren Auflagebereich (22) der Auflageplatte (10) ausgerichteten Druckposition lagefixiert.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung zwei beidseits einer Längssymmetrieebene (17) hochragende vertikale und mit der Auflageplatte (10) verbundene Bolzen (31), sowie zwei korrespondierende Paßbohrungen (33) im Endbereich (19) der Rumpfplatte (14) umfaßt.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Auflageplatte (10) verbundene Anschlagleiste (34) vorgesehen ist, die eine senkrecht zur Auflageplatte (10) ausgerichtete und mit geringem Abstand parallel zur Endkante (35) des Endbereichs (19) der Rumpfplatte (14) verlaufende Anschlagfläche (36) aufweist. 4 AT 399 171 B
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung eine Schwenklagerverbindung zwischen Auflageplatte (10) und Rumpfplatte (14) darstellt, deren Schwenkachse horizontal und senkrecht zu einer Längssymmetrieebene (17) der Auflageplatte ausgerichtet ist.
  6. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auflageplatte (10) und Rumpfplatte (14) eine lösbare Riegelvorrichtung ausgebildet ist, derart, daß die Rumpfplatte (14) in einer gegenüber der Aufiageplatte (10) schräg ausgerichteten Schwenklage verriegelbar ist.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Auflageplatte (10) ein horizontal und senkrecht zur Schwenkachse bewegbarer Riegel (45) gelagert ist und daß an der Unterseite des Endbereichs (19) der Rumpfplatte (14) ein Riegelblech (51) mit einer im wesentlichen radial zur Schwenkachse ausgerichteten Riegelkante (53) angeordnet ist.
  8. 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (45) federnd in die Riegellage vorgespannt und mittels eines Betätigungselementes (47) aus der Riegeliage zurückziehbar ist.
  9. 9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelblech (51) zwei im vertikalen Abstand übereinander liegende Riegelkanten (52, 53) aufweist, wobei die untere Riegelkante (53) zur Feststellung der Rumpfplatte (14) in schräg ausgerichteter Schwenklage ausgebildet ist, während die obere Riegelkante (52) vom Riegel (45) in der parallel zur Auflageplatte (10) ausgerichteten Position der Rumpfplatte (14) hintergriffen wird, daß der Riegel (45) eine obere, etwa horizontale, an die Riegelkanten (52, 53) anlegbare Riegeifläche (48), sowie eine keilförmig davon ausgehende untere Gleitfläche (49) aufweist und daß zwischen den beiden Riegelkanten (52, 53) des Riegelbiechs (51) eine zur Gleitfläche (49) korrespondierend schräg verlaufende Gleitkante (55) ausgebildet ist.
  10. 10. Haltevorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Längssymmetrieebene (17) jeweils eine Riegelvorrichtung vorgesehen ist und daß das Betätigungselement ein etwa U-förmiges Gestänge (47) umfaßt, dessen freie Enden jeweils mit einem Riegel (45) gekoppelt sind und dessen Querbügel (57) als Handhabe im Randbereich der Auflageplatte (10) griffbereit angeordnet ist.
  11. 11. Verfahren zum Bedrucken von T-Shirts mittels einer Siebdruck-Maschine, wobei die T-Shirts mit der zu bedruckenden Stoffseite nach oben gerichtet auf einer Auflageplatte gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das unbedruckte T-Shirt (11) mit seinem Rumpfteil (12) auf eine im wesentlichen rechteckige Rumpfplatte (14) straff sitzend aufgezogen wird, und daß die Rumpfplatte (14) mit dem darauf aufgezogenen T-Shirt (11) auf einen mittleren Auflagebereich (22) einer Auflageplatte (10) flach aufgelegt wird, wobei die Ärmel (13) flach auf beidseits anschließende seitliche Auflagebereiche (23, 24) ausgebreitet werden, welche gegenüber dem mittleren Auflagebereich (22) einen der Dicke der Rumpfplatte (14) entsprechenden Höhenversatz haben, so daß die obere zu bedruckende Textilfläche (28) der Ärmel (13) und des Rumpfes (12) des T-Shirts (11) in einer wenigstens annähernd gleichen Ebene liegt, woraufhin das Bedrucken in an sich bekannter Weise vorgenommen wird. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
AT0093093A 1992-06-19 1993-05-12 Haltevorrichtung sowie verfahren zum bedrucken von t-shirts AT399171B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103627A1 (de) * 1980-02-06 1982-02-18 Ryukyu Screen Printing Corp., Naha-shi, Okinawa-ken Vorrichtung zum bedrucken von t-shirts

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