DE2022409A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2022409A1
DE2022409A1 DE19702022409 DE2022409A DE2022409A1 DE 2022409 A1 DE2022409 A1 DE 2022409A1 DE 19702022409 DE19702022409 DE 19702022409 DE 2022409 A DE2022409 A DE 2022409A DE 2022409 A1 DE2022409 A1 DE 2022409A1
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DE
Germany
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rotors
tine
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rotary
rotary tedder
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DE19702022409
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DE2022409C (de
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Franz Deni
Peter Dziuba
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Josef Bautz GmbH
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Josef Bautz GmbH
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Priority to FR7116489A priority patent/FR2091325A5/fr
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Publication of DE2022409B2 publication Critical patent/DE2022409B2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

JOSEP BAUTZ GMBH
Saulgau
- PG 1355 - 6. Mai 197ο
Heuwerbungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine schleppergezogene Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei an einem gemeinsamen starren Gestellbalkeri befestigten zwangs- und meist gegenläufig angetriebenen Kreiselpaaren und unterhalb der Kreisel angeordneten Stütz- bzw. Tasträdern, deren letztere die Bodenanpassung der ihnen zugeordneten Arbeitswerkzeuge bewirken.
Es sind bereits derartige Heuwerbungsmaschinen bekannt, und zwar als Mehrkreiselmaschinen, bei denen mindestens zwei der Zinkenkreisel nicht nur drehbar, sondern zur Bodenanpassung auch heb- und senkbar auf ihrer Drehachse gelagert sind, wobei die Hubbewegung der Kreisel von einem Tastrad gesteuert ist und diese Kreisel ihren Abstand zum starren Rahmen ständig verändern.
Der wesentliche Nachteil dieser Ausführung liegt darin, daß die Nabe des vertikal verschieblichen Kreisels während der Arbeit ständig große Relativbewegungen zur Drehachse ausführt, was zwangsläufig hohen Verschleiß der Gleitteile zur Folge hat. Darüber hinaus führt die Verschmutzung dieser Teile infolge des rauhen Betriebs zu Störanfälligkeit und Funktionsbeeinträchtigungen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile und zur Schaffung einer sich in einfacher Weise den Bodenunebenheiten anpassenden Mehrkreiselmaschine ist daher vorgesehen, die Zinkenreisel in ihrer Hohe unveränderlich mit einem stets gleichen Abstand zum starren Gestellbalken in einer gemeinsamen Ebene umlaufen zu lassen und die Bodenanpassung der Arbeitszinken lediglich durch eine vom Tastrad gesteuerte Lageveränderung derselben zu bewirken. In der praktischen Ausführung sieht dies nun so aus,
109847/0981 BAD ORIGINAL
• · · 1ID.* · β β ο 9 ·
daß die aus Zinkentragarm und Federzimken gebildeten Arbeitswerkzeuge zu ihrer Längsachse beweglich im oder am Getriebegehäuse gelagert und an ihren einander zugekehrten Enden mit dem jeweils zugehörigen Tastrad gekoppelt sind, und zwar derart, daß die den Bodenunebenheiten folgende Höhenbewegung des Tastrades in eine axiale Dreh- oder radiale Verschiebebewegung überführt wird. Somit können die Federzinken bei Wahl einer entsprechenden Ausgangsstellung Vertiefungen und Erhöhungen des Bodens folgen, ohne daß eine Höhenbewegung der Kreisel erforderlich ist.
In den Zeichnungen sind AusfUhrungsbelspiele dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kreiselzettwender mit zwei Kreiselpaaren in Ansicht,
Fig. 2 die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Bodenanpassimgssystems Im Schnitt,
Fig. 3 System-Draufsicht zu einer Ausführung nach
Flg. 2,
Fig. k eine Alternativausführung zu Fig. 2 und
Fig. 5 eine etwas vergrößerte Teil-Vorderansicht zu Fig. k.
Der in Flg. 1 dargestellte Kreiselsettwender besteht aus den beiden Kreiselpaaren 1, 2 und 3* 4·» die jeweils zwangs- und gegenläufig angetrieben und an einem gemeinsamen starren Querträger 5 gelagert sind. Jeder Kreisel 1 - 4 ist von einem Laufrad unterstützt, wobei die beiden inneren Räder 6, 7 Stütsräder, die äußeren zur Bodenanpassung als Tasträder δ, ausgebildet sind.
Diese Tasträder 8, 9 folgen durch ihre bewegliche Lagerung eventuell vorhandenen Bodenunebenheiten und übertragen dabei,
109-83770981
BAD ORIGINAL
wie in Pig. 2 ersichtlich, ihren Bewegungsverlauf über die Schubstange Io auf die um die Drehachse 11 verschieblich geführte Hülse 12. Durch das mit Hülse 12 und Laufring 13 verbundene Gestänge 14, 15* das an den Enden 16 der die Arbeitszinken 17 tragenden Arme 18 angreift, wird die Laufradbewegung in eine Verschiebung 19 der Arme 18 in Richtung der Armlängsachsen 2o überführt. Dieser Vorgang bewirkt, wie aus Fig. J> ersichtlich, rein äußerlich eine kaum wahrnehmbare Durchmesserveränderung sowie eine zur Bodenanpassung daraus resultierende Höhenlagenänderung 21, 22 der Zinkenspitzen. Der Kreisel selbst bleibt dabei in stets gleichem Abstand 25 zum starren Querträger 5·
Bei der in Fig. 4 schematisch und Fig. 5 der tatsächlichen Ausführung angenähert dargestellten Ausführungsform wird die Bewegung der Tasträder 8, 9 über das gleiche Gestänge Io auf ein die Achse 11 umgebendes Verschiebeteil 25 übertragen, welches mit langlochartigen Schlitzen 26 versehen ist, in welche die Kurbelzapfen 27 eingreifen. Bedingt durch diesen Hebelarm, wird die geradlinige Bewegung des Teiles 25 in eine um die Tragarmlängsachse 2o verlaufende begrenzte Drehung 28 umgelenkt. Die hakenförmig gebogenen oder glatten Zinken 28 können dabei die Endstellungen 28f, 28" einnehmen und sich um den Betrag 29, 3o den Bodenunebenheiten anpassen.
1098-47/0981

Claims (1)

  1. Bciegexempla,"]
    Darf nicht geändert werden^
    Patentansprüche
    1. Kreiselzettwender mit mindestens zwei an einem gemeinsamen starren Gestellbalken befestigten zwange- und meist gegenläufig angetriebenen Kreiselpaaren und unterhalb der Kreisel angeordneten Stütz- bzw. Tasträdern, deren letztere die Bodenanpassung der ihnen zugeordneten Arbeitswerkzeuge beeinflussen» dadurch gekennzeichnet, daß die aus Zinkentragarm (18) und Federzinken (17) gebildeten Arbeitswerkzeuge zu ihrer Längsachse (2o) beweglich am oder im Bereich des jeweiligen Getriebegehäuses (24) gelagert, an ihren einander zugekehrten Enden 16 mit dem zugehörigen Tastrad (8, 9) gekoppelt sind und die von diesem bewirkte Steuerbewegung der Zinkentragarme (18) in einer mit stets gleichem Abstand (2Ji) zum Gestellbalken (5) liegenden Umlaufebene erfolgt.
    2. Kreiselzettwender nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Zinkentragarme (18) längsverschieblich oder um ihre Mittelachse (2o) drehbar am Getriebegehäuse (24) gelagert sind.
    5. Kreiselzettwender nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tastradbewegung über ein Gestänge (lo) oder dergleichen auf ein in Richtung der Kreiseldrehachse (11) verschieblich geführtes Lagerteil (12) wirkt und an diesem Teil (12) weitere Führungselemente (14, 15) mit den Enden (16) der Zinkentragarme (l8) in Bewegungsverbindung stehen.
    4. Kreiselzettweacler 21a ch den Ansprüchen 1-5, dadurch, g e Ic e 11 η ζ e 1 s Ii η e t , daß durch Wahl der Art und Anordnung der Führungseleiaente die lineare Bewegung des Lagerteile (12) entweder» in. eine sisenfalls hin- land hergehende oder In einen in-eijieai gewissen "Bereich drehenden Eewegungaverlauf -der1 Arbeite sinken (17) übertragen wird.
    1038^7/0981
    5. Kreiselzettwender nach den Ansprüchen 1-4, dadurch .gekennzeichnet , daß bei einer Maschine mit zwei Kreiselpaaren (l, 2u. 3, k) zwei der Zinkenkreisel (2, 3) feststehende Stütz- (6, 7)* den beiden anderen (1, 4) bewegliche Tasträder (8, 9) zugeordnet sind.
    6. Kreiselzettwender nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Tas trader (8, 9) an den jeweils äußeren Zinkenkreiseln (1, 4) liegen.
    »Λ'
DE19702022409 1970-05-08 1970-05-08 Kreiselzettwender Expired DE2022409C (de)

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DE19702022409 DE2022409C (de) 1970-05-08 Kreiselzettwender
CH538671A CH523002A (de) 1970-05-08 1971-04-14 Kreiselzettwender
DE19712119535 DE2119535C3 (de) 1970-05-08 1971-04-22 Kreiselzettwender
FR7116489A FR2091325A5 (de) 1970-05-08 1971-05-05
FR7212406A FR2136283A6 (de) 1970-05-08 1972-04-07

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DE2022409A1 true DE2022409A1 (de) 1971-11-18
DE2022409B2 DE2022409B2 (de) 1973-02-15
DE2022409C DE2022409C (de) 1973-09-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2444667A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-08 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsmaschine zum zetten und schwaden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2444667A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-08 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsmaschine zum zetten und schwaden

Also Published As

Publication number Publication date
FR2091325A5 (de) 1972-01-14
DE2022409B2 (de) 1973-02-15
CH523002A (de) 1972-05-31

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