DE20218887U1 - Hochwasserschutzzaun - Google Patents
HochwasserschutzzaunInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
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- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/10—Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
- E02B3/102—Permanently installed raisable dykes
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Description
·· .... Klaus Maier,
San - Antoni - str. 8
94436 Simbach / Niederbayern
Sebastian Bindig,
84028 Landshut
Neue Gebrauchsmusteranmeldung Hochwasserschutzzaun
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hochwasserschutzzaun.
Vielfach liegen Grundstücke im hochwassergefährdeten Gebiet und haben gegen die Richtung, aus der die Hochwassergefahr droht, einen ganz normalen Zaun, der den zumeist öffentlichen Vorschriften entsprechend keine Mauer oder eine andere die Sicht versperrende Abgrenzung sein darf. Ein solcher Zaun bietet jedoch keinen Schutz gegen eine Überflutung des eingezäunten Grundstücks.
Es besteht die Aufgabe, einen den Vorschriften entsprechenden Zaun verfügbar zu machen, der während einer Hochwasserbedrohung zum Schutzzaun werden kann.
Die allgemeine Lösung besteht für Hochwasserschutzzaun auf einem Betonsockel mit von diesem aufragenden Pfosten und an Querschienen angebrachten, normalerweise auf Abstand zueinander befindlichen Zaunlatten, darin, dass die Querschienen in Richtung auf die Zaunlatten offene Profile aufweisen, in denen sich die Zaunlatten mit Gegenprofilen in Zaunrichtung verschieben lassen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinangezogene schematische Darstellung des Schutzzaunes,
Fig. 2 eine weiteres perspektivische Darstellung des Schutzzaunes zur Veranschaulichung der Wirkungsweise,
Fig. 3 einen Aufriss und
Fig. 4 und 5 je eine Draufsicht auf eine offene und eine geschlossenen Stellung.
Der neue Zaun 10 (Figur 2) besteht aus einem Betonsockel 12, der besonders fest und so tief gegründet ist, dass er nicht leicht unterspült werden kann. In Abständen zueinander trägt der Betonsockel 12 aufragende Pfosten 14. Auf der Frontseite des Betonsockcls 12 ist cine L Profilschiene 16 befestigt, entweder geklebt oder, wie in Figur 1 dargestellt, oder mit Schrauben 18 mit dem Betonsockel 12 verbunden. Diese Profilschiene 16 dient der Anlage für einen Gummidichtstreifen 20, der in entsprechender Höhe an jeder Zaunlatte 22 fest angebracht ist.
Jeder aufragende Pfosten 14 trägt auf seiner Außenseite im Abstand zum Betonsockel 12 und untereinander beabstandet je ein horizontal und parallel zueinander und zum Betonsockel 12 verlaufendes C - Profil 24 (unten) und 26 (oben). Die Befestigung am aufragende Pfosten 14 Erfolgt zweckmäßigerweise durch Schrauben 28 (Figur 1)..
An jeder Zaunlatte 22 ist in der Höhe der C - Profil 24 (unten) und 26 (oben).
von vorn mit Schrauben 30 je ein Kunststoffgleitprofil 32 (unten) und 34 (oben) befestigt, das zum Innenprofil der C - Profile 24 (unten) und 26 (oben) so passend profiliert ist, dass die
Kunststoffgleitprofile 32 (unten) und 34 (oben) in den C - Profilen 24 (unten) und 26 (oben) gleiten können, aber auch dicht anliegen. Zwischen den Kunststoffgleitprofil 32 (unten) und 34 (oben) und den Zaunlatten 22 sind Zwischenplatten 36 eingelegt.
Die Zaunlatten 22 können aus imprägnierten Holz, Kunststoff oder Aluhohlprofilen oder ähnlichem bestehen, sind aber in jedem Fall an Längsstirnseiten wechselseitig mit Nut 38 und Feder 40 profiliert. Sie können beispielsweise eine Höhe zwischen 0,8 bis 1,2 m, eine Breite von 135 mm und eine Stärke von 28 mm haben. Aus Figuren 2, 4 und 5 gehen die verschiedenen Stellungen des variablen Zaunes hervor. Gemäß Figur 4 befindet sich der Zaun im normalen offenen Zustand mit Abständen zuwischen den einzelnen Zaunlatten 22. In Figur und 5 wird dargestellt, wie der Zaun bei Hochwassergefahr geschlossen wird. Dafür werden etwa pro 2,5 m Zaunlänge drei zusätzliche Zaunlatten 22 mit ihren Kunststoffgleitprofilen 32, 34 in die C - Profil 24 (unten) und 26 (oben) eingeschoben , bis alle Zaunlatten 22 mit ihren Nut 38 und Federn 40 dicht geschlossen sind. Außen anstehendes oder vorbeifließendes Hochwasser kann nicht durchdringen. Nach dem Hochwasser kann der Zaun wieder in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt werden.
Ansprüche:
Claims (5)
1. Hochwasserschutzzaun auf einem Betonsockel mit von diesem aufragenden Pfosten und an Querschienen angebrachten, normalerweise auf Abstand zueinander befindlichen Zaunlatten, dadurch gekennzeichnet; dass die Querschienen (24, 26) in Richtung auf die Zaunlatten (22) offene Profile aufweisen, in denen sich die Zaunlatten (22) mit Gegenprofilen in Zaunrichtung verschieben lassen.
2. Hochwasserschutzzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Frontseite des Betonsockels (12) ist eine L-Profilschiene (16) befestigt ist, die der Anlage für einen Gummidichtstreifen (20) dient, der in entsprechender Höhe an jeder Zaunlatte (22) fest angebracht ist.
3. Hochwasserschutzzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder aufragende Pfosten (14) auf seiner Außenseite im Abstand zum Betonsockel (12) und untereinander beabstandet je ein horizontal und parallel zueinander und zum Betonsockel 12 verlaufendes C-Profil 24 (unten) und 26 (oben) trägt, während an jeder Zaunlatte (22) ist in der Höhe der C-Profil (24) (unten) und (26) (oben) von vorn je ein Kunststoffgleitprofil (32) (unten) und (34) (oben) befestigt ist, das zum Innenprofil der C-Profile (24) (unten) und (26) (oben) so passend profiliert ist, dass die Kunststoffgleitprofile 32 (unten) und 34 (oben) in den C-Profilen 24 (unten) und 26 (oben) gleiten können, aber auch dicht anliegen.
4. Hochwasserschutzzaun nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kunststoffgleitprofil (32) (unten) und (34) (oben) und den Zaunlatten (22) sind Zwischenplatten (36) eingelegt sind.
5. Hochwasserschutzzaun nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zaunlatten (22) aus imprägnierten Holz, Kunststoff oder Aluhohlprofilen oder ähnlichem bestehen, aber in jedem Fall an Längsstirnseiten wechselseitig mit Nut (38) und Feder (40) profiliert sind.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
2002
- 2002-12-05 DE DE20218887U patent/DE20218887U1/de not_active Expired - Lifetime
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