DE20217144U1 - Isolierbehälter aus Kunststoff - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
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Abstract

Isolierbehälter aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2,3,4) aus Kunststofffolien in Sandwich-Anordnung gebildet sind, wobei die aufgrund der Sandwich-Gestaltung der Wandflächen vorhandenen, offenen Randkantenflächen (3b) luftdicht versiegelt sind.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Isolierbehälter aus Kunststoff.
  • Derartige Behälter sind in sehr unterschiedlichen Bauweisen bekannt, lediglich als Beispiel sei hier auf die DE-41 33 926-A1, DE-196 41 124-A1 oder DE-199 38 612-A1 verwiesen, die in der Regel neben festen Schalen eine Wand aus Schaumkunststoff aufweisen.
  • Einer der Nachteile der bekannten Lösungen liegt u.a. darin, daß sie aus entsprechenden Platten einstöckig, soweit der Hauptbehälter betroffen ist, geformt werden. Getrennt davon wird in der Regel dann ein Deckel erzeugt, was bedeutet, daß für jede Größe spezielle Formen angefertigt werden müssen, die zum Teil insbesondere bei größeren Behältern sehr kostenintensiv sind.
  • Hier setzt die Erfindung an, deren Aufgabe darin liegt, die Behälter so zu gestalten, daß sie einfach, wirtschaftlich und in jeder beliebigen Größe herstellbar sind.
  • Mit einem Isolierbehälter aus Kunststoff der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wände aus Kunststofffolien in Sandwich-An- ordnung gebildet sind, wobei die aufgrund der Sandwich-Gestaltung der Wandflächen vorhandenen, offenen Randkantenflächen luftdicht versiegelt sind. Dadurch, daß die Wände aus einer für sich gesehen bekannten Kunststofffolie in Sandwich-Anordnung hergestellt sind, können diese Folien je nach den Baugrößen der Behälter entsprechend zugeschnitten und dann miteinander verbunden werden, wobei die offenen Randkantenflächen luftdicht versiegelt sind, um eine entsprechende Isolierwirkung zu gewährleisten.
  • Die Verbindung der Wandflächen kann sehr unterschiedlich gestaltet sein, so besteht eine erfindungsgemäße Ausgestaltung darin, daß die Wandflächen in den Eckbereichen in 45° angefast und die Stoßflächen mittels einer Spiegelschweißnaht verschweißt sind.
  • Eine Art der Gestaltung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Wandflächen in einer Spritzform zusammengesetzt und die Eckbereiche durch Umspritzen gebildet und/oder verschlossen sind.
  • Eine weitere abgewandelte Ausführungsform besteht darin, daß die Wandflächen an separaten Winkelprofilen mittels Laserschweißen verbunden sind, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht.
  • Eine äußerst einfache Art der Deckelgestaltung besteht darin, den Deckel aus zwei miteinander verbundenen Wandflächenplatten zu bilden, wobei die eine im wesentlichen die innere Randabmessung des Behälter aufweist und die andere im wesentlichen die Außenrandabmessung.
  • Um eine möglichst große Dichtigkeit zwischen Deckel und Behälter zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß die stirnseitigen Randflächen des Behälters bei der Versiegelung mit nach innen weisenden Dichtlippen zur Abdichtung des Deckels ausgerüstet sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
  • 1 in vereinfachter räumlicher Darstellung einen Eckenbereich eines erfindungsgemäßen Behälters,
  • 2 einen Teil eines Behälterdeckels sowie in den
  • 3 bis 5 Aufsichten auf Behälterecken in unterschiedlichen Verbindungen.
  • Der allgemein mit 1 bezeichnete Behälter besteht, wie sich insbesondere aus 1 ergibt, aus Sandwich-Folien, die die Seitenwände 2, 3 und den Boden 4 bilden. Im Beispiel der 1 sind die Randkanten 2a und 3a der Wandflächen 2 und 3 bzw. die Randkanten 3b und 4b zwischen z.B. der Wand 3 und der Bodenfläche 4, dies gilt auch für alle sonstigen Flächen, in 45° angefast und hier mittels Spiegelschweißung miteinander verbunden. Zum luftdichten Abschluß beispielsweise der offenen Ränder 2c, 3c, 4c sind diese einfach mit einem Folienband 5 abgeschlossen, das in gleicher Weise, d.h. durch Spiegelschweißung, befestigt sein kann. In 1 ist dies nur im Beispiel der Wand 3 mit einem Teil-Folienband 5 dargestellt. Das Folienband 5 kann innenrandseitig als Dichtlippe ausgestaltet sein, was nicht näher dargestellt ist.
  • Der Deckel, allgemein mit 6 bezeichnet, ist in 2 im Ausriß abgebildet, und zwar so, daß seine Unterseite nach oben zeigt, auch hier sind zwei Sandwich-Folien 6a und 6b miteinander verbunden, wobei die in der Gebrauchslage in das Behälterinnere weisende Folie 6b das Innenrandmaß des Behälters 1 aufweist, während die äußere, oben auf den Rändern liegende Folie 6a die Außenmaße des Behälters hat.
  • 3 zeigt die Aufsicht auf eine Ecke, bei der die Wandflächen an Winkelprofilen 10 mittels Laserschweißen zusam mengefügt sind. Die Laserschweißnähte tragen dort das Bezugszeichen 7.
  • In 4 ist die Möglichkeit dargestellt, die Wandflächen 2 und 3 einschließlich des Bodens 4 in eine Spritzform einzulegen und sämtliche Ecken mittels Thermoplasten oder Elastomeren, in 4 mit 8 bezeichnet, auszubilden und damit die Wandflächen zu verbinden.
  • Schließlich zeigt die 5 die auch in 1 dargestellte Möglichkeit, durch Spiegelschweißen die Wandflächen miteinander zu verbinden. Diese Spiegelschweißnähte tragen hier das Bezugszeichen 9. Erkennbar können mit dieser Technik alle notwendigen und gewünschten Größen eines Isolierbehälters 1 erzeugt werden.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeipiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann der Deckel mit einem nicht näher dargestellten Handhabungsgriff ausgerüstet sein, die Bodenfläche des Behälters kann durch Ankleben kleiner Wandflächenelemente mit entsprechenden Standfüßen ausgerüstet sein u. dgl. mehr.

Claims (6)

  1. Isolierbehälter aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2,3,4) aus Kunststofffolien in Sandwich-Anordnung gebildet sind, wobei die aufgrund der Sandwich-Gestaltung der Wandflächen vorhandenen, offenen Randkantenflächen (3b) luftdicht versiegelt sind.
  2. Isolierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen (24) in den Eckbereichen in 45° angefast und die Stoßflächen (2a,3a) mittels einer Spiegelschweißnaht (9) verschweißt sind.
  3. Isolierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen (24) in einer Spritzform zusammengesetzt und die Eckbereiche (8) durch Umspritzen gebildet und/oder verschlossen sind.
  4. Isolierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen (24) an separaten Winkelprofilen mittels Laserschweißen (7) verbunden sind.
  5. Isolierbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) aus zwei miteinander verbundenen Wandflächenplatten (6a,6b) gebildet ist, wobei die eine im wesentlichen die innere Randabmessung des Behälter (1) aufweist und die andere im wesentlichen die Außenrandabmessung.
  6. Isolierbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Randflächen (lc3c) des Behälters (1) bei der Versiegelung mit nach innen weisenden Dichtlippen zur Abdichtung des Deckels ausgerüstet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014119626A1 (de) * 2014-12-23 2016-06-23 Schoeller Allibert Gmbh Transportbehälter und Verfahren zur Herstellung eines Transportbehälters
DE102017129706A1 (de) * 2017-12-13 2019-06-13 WETROPA Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.KG Rahmen für eine Transportbox

Cited By (3)

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DE102014119626A1 (de) * 2014-12-23 2016-06-23 Schoeller Allibert Gmbh Transportbehälter und Verfahren zur Herstellung eines Transportbehälters
DE102017129706A1 (de) * 2017-12-13 2019-06-13 WETROPA Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.KG Rahmen für eine Transportbox
DE102017129706B4 (de) 2017-12-13 2021-09-30 WETROPA Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.KG Rahmen für eine Transportbox

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