DE2021562A1

DE2021562A1 - Giessbare fluessige Suspensionen zum Reinigen und Spuelen

Info

Publication number: DE2021562A1
Application number: DE19702021562
Authority: DE
Inventors: Hudson Ronald Archie; Senior William Arthur
Original assignee: Unilever NV
Current assignee: Unilever NV
Priority date: 1969-05-02
Filing date: 1970-05-02
Publication date: 1970-11-05
Also published as: CH652970A4; NL7006409A; AU1440470A; IE34120L; IE34120B1; LU60839A1; FR2047119A5; ZA702893B; BE749863A; ES379247A1; CH534737A; CA920906A; GB1303810A

Description

2021563

walte
. If* ':■ ■'· van der

Straße» 38

0 415 London

UNILEVER
Rotterdam/Holland, Museumpark 1

G-iessbare flüssige Suspensionen zum Reinigen und Spülen

Priorität i 2.Mai 1969, England, Hr ·'22650/69

Die Erfindung betrifft giessbare flüssige Mittel für Reinigen und Spülen,

Daher umfassen die erfindungsgemässen Mittel ein- flüssiges Medium und einen visuell wahrnehmbaren Bestandteil einer leilchengrösse von mindestens 0,5 mm Durchmesser, "beständig dispergiert und beständig suspendiert in dem Medium,,

Dieser Bestandteil kann von fester oder flüssiger Beschaffen heit sein .

Unter "Medium" ist die kontinuierliche Phase eines mehrphasischen Systems verstanden.

Unter "beständig" dispergiert ist gemeint, dass der dispergierte Bestandteil feinteilig verbleibt, das heisst er koalesziert nicht, flockt nicht aus oder agglomeriert nicht während einer Zeit von mindestens 6 Monaten bei 25 C.

Unter "beständig" suspendiert ist gemeint, dass der Bestandteil in dem Medium während mindestens 6 Monaten, wenn ge-lagert bei 25^0, verbleibt und sich nicht absetzt, wenn das

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ORIGINAL INSPECTED

Mittel auf dem Transport,während der lagerung und des Gebrauens geschüttelt wird.

Unter "visuell wahrnehmbar" ist gemeint, dass,wenn das kittel von einem Durchschnittsbeobachter unter Bedingungen der Beleuchtung durch normales Tageslicht, künstliches Licht oder im Falle von Systemen mit einem Gehalt an fluoreszierendem Material^, bei ultraviolettem licht betrachtet wird,der dispergierte Bestandteil als feinteilige jiLnheiten erkannt werden können, wenn in einem Abstand von etwa 25 bis 100 cm betrachtet.

Diese Mittel haben die auf anderen technischen Gebieten bekannten Vorteile, dass die ihnen innewohnende visuelle Wahrnehmbarkeit im Geiste des Käufers bzw. Benutzers mit beispielsweise dem Ursprung der Mittel₍einer vorgestellten Eigenschaft oder einem Qualitätsprodukt verbunden werden kann

Die neuen Mittel haben die zusätzlichen praktischen Vorteile im Zusammenhang mit unmischbaren System, welche aus ihrem beständigen duapensionsvermögen erwachsen. Sie ermöglichen vorbestimmtes Proportionieren von Medium/Bestandteil, ohne dass der Benutzer sie vor der Verteilung schütteln muss, und jeder abgegebene Anteil wird notwendigerv/eise die richtigen Verhältnisse von Medium und Bestandteil einschliessen. Dies ist insbesondere nützlich bei Mitteln zur Verwendung für die Haarwäsche, Dieser Vorteil ist noch wichtiger bei erfindungsgemässen Mitteln, welche mehrere Bestandteile enthalten. Das Abgeben von beispielsweise aus mehreren Bestandteilen bestehenden Reinigungsmitteln, welche sich nicht in der beständigen Suspensions- und beständigen Dispersionsform der erfindungsgemässen Mittel befinden, erfordert entweder komplizierte Messeinrichtungen, Rühren, um eine zeitweilige Dispersion zu erzeugen ,oder Herstellung des Mittels anfänglich als eine Mikrodispersion, wenn richtige^ Proportionieren der Bestandteile bewerkstelligt werden soll. Die erste diese Arbeitsweisen ist kostspielig, die zweite ist unbequem und die dritte gibt Veranlassung zum Entstehen eines opaken Produkts, welches im Handel nicht erwünscht ist» ' -

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ORIGINAL INSPECTED

Ein anderer Vorteil der erfindungsgemässen Mittel "bestellt darin, dass der Bestandteil, weil er in visuell wahrnehmbarer Fonn ist, benutzt werden kann als Anzeiger für das Hessen der Ausflussgeschwindigkeit eines giessbaren Mittels, das heisst, Dosierung kann leicht gesteuert werden durch den Benutzer, einfach durch visuelles Feststellen des Bestandteils, wenn das Kittel aus dem Behälter ausgegossen wird.

Die Erfindung "befasst sich insbesondere mit Mitteln» in welchen das Medium klar ist· Käufer bzw. Benutzer bevorzugen häufig transparente Produkte· Es ist häufig sowohl schwierig wie kostspielig, gewisse notwendige Bestandteile in flüssige Reinigungsmittel einzuverleiben unter Erhaltung der Klarheit des Produkts wegen der Notwendigkeit der Verwendung von Hydrotropen· ierner kann die Einverleibung eines Hydrotrops in eine suspendierende Flüssigkeit oft das Suspendiervermögen verschlechtern· Daher ein Mittel,, worin der dispergierte Bestandteil ein beliebiges Material einschliessty welches sonst das Medium opak machen würde, ist für die I'echnik wertvoll. Bs ist auch von technischem Viert, in den dispergierten Bestandteil ein beliebiges Agens festzustellen, w elehes die Farbe des Hittels verschlechtert, beispielsweise ein lichtunbeständiges Germizid wie Iribromsalieylänilid oder ein dunkelgefärbtes Rohmaterial wie z.B. Kokosölmonoäthanolamid. In gleicher Weise können auch Agentien, welche die Aufnahmebereitschaft des Verbrauchers schmälern, z.B. durch einen üblen Geruch, in dem Bestandteil ermittelt werden.

Demgemäss ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Medium transparent, das heisst»es hat eine !Trübung von 5 oder darunter, vorzugsweise weniger als % Die Trübung eines Systems ist ein Mass.der Lichtatnge, welche das System zerstreut. Wenn ein System, ob flüssig oder fest, in ein sichtbares Spektrophotometer gebracht wird, kann eine optische Dichte des Systems bei jeder gegebenen Wellenlänge des Lichts nach Standardverfahren

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gemessen werden. Die Extinktion des Systems ist 2,303 χ die optische Dichte, gemessen in einer 1 cm Zelle. Die Trübung des Systems ist der Teil der Extinktion, welche nicht eine Folge der Absorption ist, das heisst, sie ist in ihrer Gesamtheit eine Folge der Lichtstreuung, Trübung findet sich definiert in dem Buch von H.C. van de Hülst "Light Scattering "by small particles", John Wiley, 1957. In den bevorzugten erfindungsgemässen Mitteln ist die Menge an dispergiertem Bestandteil nicht mehr als 10 Yolum-$ des gesamten Mittels. Der Bestandteil kann sich in jeder geeigneten Form befinden, beispielsweise Kügelchen von 4 mm Durchmesser in einer Konzentration von 1 Kügelchen pro cm des Mediums(3,35 Volum- #), oder als Kügelchen von 1 mm Durchmesser in einer Konzentration von 10 Kügelchen pro cm des Mediums (0,52 Volum-fo).

Das Medium der Erfindung kann eine Trübung von mehr als 10 bis zu 2000 oder mehr aufweisen. Bei dieser "opaken" Ausführungsform ist es möglich, einige der Teilchen des dispergierten Bestandteils zu sehen , obwohl nicht immer in ihrer Gesamtheit. Dieses Medium hat vorzugsweise eine Trübung von mehr als 50. Mitunter können nur die peripheren Teilchen durch einen transparenten Behälter gesehen werden und eine ansprechende Pünktchenmueterung wird erhalten. Die Konzentration des dispergierten Bestandteils liegt vorzugsweise zwischen 20-80 Volum-Ji des gesamten Mittels. Richtige Auswahl von Teilchen und Medium ist notwendig, wenn Giessbarkeit und Stabilität der Suspension und Dispersion für diese "opaken" Mittel erhalten werden sollen.!

Die Medien können wässrig, nicht-wässrig, eine Mischung mischbarer Flüssigkeiten oder eine Lösung von einem oder mehreren Feststoffen in einer solchen Flüssigkeit oder Mischung sein. Das Medium kann brauchbar sein für einen Zweck zusätzlich zu demjenigen der einfachen Wirkung als ein Vehikel für den bzw. die suspendierten Bestandteile. Die Medien können gefärbt oder wasserhellls sein, je nachtent den noch später zu erörternden Bedingungen. Es sollte auch naturgemäss für den Fall von Reinigungs- oder Spülmitteln für Körperreinigung nicht giftig und nicht hautreizend sein.

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BAD ORIGiNAL

Das Medium muss imstande sein, den Bestandteil beständig zu suSpendieren und es muss inert gegenüber dem Äusseren des suspendierten Bestandteils sein. Vorzugsweise wird das Medium rheologieehe, nicht-Newtonische Eigenschaften besitzen.

In idealer V/eise sollten diese rheologischen Eigenschaften denjenigen eines sogenannten Bingham-Körpers entsprechen. Dank seiner inneren Struktur wird ein solches Medium einen Leistungswert (yield valeu) besitzen, aus welchem die maximale leilchengrösse berechnet werden kann, welche für einen gegebenen Unterschied in der Dichte zwischen dem Medium und dem dispergieren Bestandteil beständig suspendiert werden kann. Beispielsweise der Leistungswert, erfordert von dem Medium, um sphärische^ Kügelehen einer beliebigen gegebenen Dichte zu suspendieren , ist gegeben durch die Formel: Leistungswert (Dyn pro cm ) ist grosser oder gleich 654 r ^ d» worin r der Radius der Kügelehen in em und ^ d der Unterschied in der Dichte (g pro enr) zwischen den zwei Phasen ist, gleichgültig, welche von diesen die dichtere ist. Diese Formel ist anwendbar auf sphärische homogene Kügelehen. Analoge Formeln können abgeleitet werden für Kügelehen von komplexeren Gestalten und inneren Strukturen, Vorzugsweise sollte der Leistungswert so niedrig wie möglieh sein, um Giessbarkeit des Mittels zu erleichtern. So ist ein Medium mit einem Leistungswert von 2 Dyn /cm leicht giessbar und wird Kügelehen bis zu 2 mm Durchmesser suspendieren, vorausgesetzt dass der Dichteuntersehied 0,03 g pro cm⁵ nicht überschreitet. Der Leistungswert des Mediums kann bestimmt werden mit Hilfe eines Viskometers für niedrige Schergeschwindigkeit, wie beschrieben von van den JEempel (J,Phys.Chem.62 721 (1963) unter Verwendung des Verfahrens von Green "Industrial Rheologie and Rheological Structure", John Wiley, 1949,Seite 54.

Einige ausgewählte Medien werden die erforderliehen rheolqgischen Eigenschaften dank ihres natürlichen Charakters besitzen. · .

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Andere Medien werden den Zusatz eines Suspendierenden Agens erfordern, z.B. eines Quelltons, eines polymeren Gelierungsagens, eines löslichen Gums oder einer kolloidalen oder pyrogenisierten Kieselsäure, damit der gewählte Bestandteil unter Erhaltung der Giessbarkeit beständig suspendiert werden kann. Das suspendierende Agens, wenn benutzt, sollte so ausgewählt werden, um nicht die gewünschten optischen Eigenschaften des flüssigen Mxxxädoä Mediums zu beeinträchtigen, wenn es sich um eine transparente Ausführungsform handelt, noch sollte es chemisch unverträglich mit dem Medium oder dem dispergierten Bestandteil sein.

Besonders geeignete suspendierende Agentien unter den vielen im Handel erhältlichen für Einschluss in ein Medium, wenn dieses Medium nicht die richtigen rheologischen Eigenschaften besitzt, sind Carbopol ( ein Carboxyvinylpolymer von äusserst hohem Molekulargewicht·)· Warenzeichen der Firma B.PeGroodrich Chemical Company), laponite S (ein synthetischer Quellton - Warenzeichen der Laporte Industries Limited Benagel EW (ein Montmorillonitton - Warenzeichen der Firma Berk Limited), Cabosil ( eine pyrogenisierte Kieselsäure Warenzeichen der Cabot Chemical Corporation) und ein Xanthangum. Menge und Art des zugesetzten suspendierenden Agens werden von den geforderten rheologischen"Eigenschaften der Art des suspendierten Bestandteils (Dichte, Grosse usw.) und der Art des Mediums abhängen, worin der Bestandteil suspendiert werden soll. Auch die Verwendungsbedingungen des Mittels, z,B« Giessbarkeit und die lagerbedingungen müssen beachtet werden.

Es ist auch erwünscht,dass das Medium ein Minimum an Thixotropie entfalten sollte, das heisst,wenn die innere Struktur durch die mit dem Ausgiessen verbundene Spannung gestört wird, sollte Wiederherstellung der Struktur nach dem Aufhören der Spannung innerhalb weniger Sekunden v/ieder eintreten. Diese Fähigkeit wird in wirksamer Weise jegliche Abtrennung der dispergierten Bestandteile vermeiden, welche während der erforderlichen Zeit für die Wiederherstellung der inneren Struktur

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BAD ORiGiNAL

Die Menge an crtspergierendem Agens wird im allgemeinen nicht mehr als 5 Gew.^ des Mediums "betragen, kann aber in seltenen Fällen etwas höher sein.

Der durch das Medium stabil zu suspendierende Bestandteil . muss visuell daraus unterscheidbar sein. Die visuelle Unterscheidbarkeit kann erhalten werden durch Wahl der Gestalt des Bestandteils, "beispielsweise durch sphärische, längliche oder birnenförmige Kügelchen, vorausgesetzi, dass Grosse und auch optische, noch später zu erörternde Eigenschaften solche sind, um sie visuell wahrnehmbar zu machen* Die Kügelchen, welche fest oder flüssig sein können, haben eine' geometrische Gestalt und sollten lineare Ausmasse grosser als 0,5 ram haben, sollten aber nicht so gross sein, um die Fähigkeit des Mediums zu überschreiten,· sie zu suspendieren. Die obere Grenze der Dimension des Bestandteils wird bestimmt durch solche Paktoren wie die Form der auf den Markt zu bringenden Packung des Mittels und Aas erforderliche Ausgiess—

IM*·»"

vermögen. Dies wird üblicherweise nicht^als 1 cm im Durchmesser sein.

Die visuelle Unterscheidbarkeit ( Wahrnehmbarkeit) kann erzielt verden durch Anwendung von einer der folgenden Bedingungen: ~

a) die Geometrie des Bestandteils,

b) die optischen Konstanten des Mediums und des Bestandteils, nämlich die'Befraktionsindiees, die Absorptionskoeffizienten und die Bmissionskoeffizienten. (das Gesamtaussehen des Mittels kann naturgeraäss modifiziert werden durch die Wahl der für die Betrachtung verwendeten Dichtguelle^

c) die Verteilung des Bestandteils in dem Medium, d.h. gleiehmässig wie in Mitteln, welche eine dichtgedrängte Struktur besitzen, oder willkürlich wie in Mitteln mit merklich weniger dichtelr Struktur.

Die Erfindung befasst sich auch mit Mitteln für Reinigen und Spülen* weiche mehr als einen visuell wahrnehmbaren bestän-. dig suspendierten, beständig dispergierten Bestanteil einfif»'n1 ι P

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BAD

Da der dispergierte Bestandteil vorzugsweise für eine technisch vorteilhafte Eigenschaft verantwortlich ist, muss er auch verantwortlich sein für das Verhalten beim Gebrauch, um so das Agens freizusetzen, welches den Vorteil während des Gebrauchs des Mittels hervorruft.

Die erfindungsgemässen Mittel dienen .zum Gebrauch beim Reinigen und Spülen, insbesondere zum Reinigen von Oberflächen, wenn die Mittel notwendigerweise κ 1$ eines reinigenden Agens, nämlich eines oder mehrerer Agentien, ausgewählt aus anorganischen Verbindungen, beispielsweise Säuren und Alkalien, und organischen Verbindungen, beispielsweise Seife und synthetischen Detergentien einschliessen. Die Mittel zum Reinigen müssen imstande sein, eine Reinigung im Gegensatz zum blossen Benetzen zu bewirken. In den bevorzugten erfindungsgemässen Reinigungsmitteln besitzen die Medien Reinigungsvermögen« Sie können das wässrige oder nichtwässrige flüssige leichte Medium oder Grobreinigungsmittelansätze sein· Es sind viele von ihnen handelsüblich und in der Literatur bekannt, wie z.B. der allgemein angenommene typische noch später angegebene Ansatz.Ein typischer Geschirrspülmittelansatz besteht im wesentlichen aus 15-20 $ Alkylbenzolsulfonat, 13-20 # äthoxyliertem Alkylsulfat und Wasser. Ein typischer Textilwaschmittelansatz besteht im wesentlichen aus 10-20 % Phosphatgerüstsalz, 5 - 15 $ Alkylarylsulfonat, etwas silikat und Wasser. Ein typisches Reinigungsmittel für harte Oberflächen besteht im wesentlichen aus 5 - 15 # Alkalipyrophoephat, einem Schaumverstärker, einer kleinen Seifenmenge und einer kleinen Menge Jilkylbenzolsulfonat. Ein typischer Ansatz für die Körperpflege besteht im wesentlichen aus einer transparenten physikalischen Mischung von Mineralöl, Paraffinwachsen und Weichmacher. Ein Haarshampoo besteht im wesentlichen aus einem synthetischen Sulfattensid, Wasser und einem Äthanolamid einer höheren Fettsäure.

Die vorstehenden reinigenden Medienansätze werden als typische gegeben und andere ebenfalls bekannte Ansätze sind auch für die Zwecke der Erfindung geeignet.

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BAD ORIGINAL

Das Medium für Spülmittel hängt von dem "besonderen, beabsichtigten Einsatzzweck ab. Mittel gemäss der Erfindung sind flüssige Textilkonditionierer, welche für gewaschene Textilien in einer Spülstufe im Anschluss an das Waschen angewendet werden und welche im wesentlichen aus einer Wässrigen Lösung eines kationischen Weichmachers, z.B. Hexadecyltrimethylammoniumbromid, bestehen können; Spülungen für gewaschene Textilien, umKnitterfestigkeit, Flammenschutz oder Schutz gegen Insektenbefall mitzuteilen ; ein Ge-· schirrfaittel für Geschirrspülmaschinen, z.B. eine wässrige Lösung eines synthetischen Nonionics, wofür typisch "ein Pluronic (Warenzeichen) ist; ein anderes Mittel für die Körperpflege als für die Reinigung, z.B. für die Mundspülung oder eine weichmachende Lotion für die Milderung bei Hauttrockenheit·

Der beständig in den Reinigungs- oder Spülmitteln zu suspendierende* Bestandteil wird vorzugsweise ausgewählt nicht nur für seine visuelle Unterscheidbarkeit. sondern auch

ger einiger vorteilhafter technischer Eigenschaften im VerwendungsZusammenhang mit dem Mittel. Der suspendier&eVe Bestandteil kann unmittelbar die vorteilhafte Eigenschaft vermitteln, das heisst, er kann ein Tröpfchen eines Agens sein, welches die gewünschte technische Wirkung hervorrufen wird, z.B. ein Korrosionsverhüter in einem Metallreinigungsmittel., oder ein weichmaehendes Öl in einem Körperreinigungsmittel. Der suspendierte Bestandteil kann auch einen schützenden inerten Träger*, um das Agens umfassen» welches die technische Eigenschaft besitzt, z.B. ein flüssiger Träger wie ein öl, oder ein fester Träger wie ein Wachs. Der schützende Träger isoliert das Agens gegen den Angriff durch das Medium, in welchem es suspendiert ist.

In solchen "geschützten" Mitteln ist es notwendig, wenn die vorteilhafte Eigenschaft erhalten werden soll, dass der Überzug beim Gebrauch das Agens freigibt. Auch muss der schützende Träger inert gegen das Medium und das geschützte Agens sein. Agentien, welche in "geschützten"Mitteln verwen-

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det werden können, sind bleichende Stoffe, Enzyme und Parfüme,

Der Einschluss von Agentien, welche nicht im thermodynamischen Gleichgewicht mit dem Medium sind, erfordert eine, gewisse Art von inertem Überzug, um die Agentien und das Kedium physikalisch zu trennen. Weil die Erfindung sich mit Teilchen von mindestens 0,5 mm Durchmesser befasst, besitzt sie den Vorteil, die Menge an Überzugsmaterial zu verringern, verglichen mit derjenigen, welche erforderlich ist, um das gleiche Volumen an Agens, jedoch in Form kleiner/Teilchen, zu umschliessen. Dies ist wirtschaftlich und verringert auch die Menge an Resten von Überzugsmaterial bei der Verwendung, welche bei manchen Anwendungen nachteilig sein können.

Die Menge an technisch brauchbarem, in dem suspendierten Bestandteil vorhandenem Material kann von 0,1 bis 80 Gew.ji des gesamten Mittels schwanken.

Freigabe des Agens kann dank der Löslichkeit unter den Anwendungsbedingungen oder durch Abrieb oder infolge des Ansprechens auf Temperaturveränderungen, z.B. infolge üchmelzens erfolgen.

Ein Bestandteil kann eingeführt werden wegen seines Absorptionsvermögens, das heisst, ein dehydratisierendes Agens kann beständig suspendiert werden in einem nicht=wässrigen Medium, welches ein üxh Enzym oder anderes wasserempfindlicheε Material enthält. Ein Bestandteil kann ein Freiradikalinhibitcjr sein, eingeschlossen in Medien, welche zur Verfärbung durch Licht oder Geruchsverschlechterung neigen.

Mitunter, z.B. bei multifunktionellen Produkten, kann das Medium selbst ein Lösungsmittel für ein Agens in dem suspendierten Bestandteil sein, welcher die gewünschte Eigenschaft hervorruft.

Die Herstellung der erfindungsgemässan giessbaren !Flüssigkeiten kann durch einfache Dispersion der gewählten Teilchen in das selektive Medium stattfinden, wobei Massnahmen getroffen werden, um das Einfangen unerwünschter Luftblasen und mechanische Schädigung des Mittels zu vermeiden.

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Die .Erfindung wird noch durch die folgenden Beispiele erläutert.

Beispiel 1

EiE. klares mildes,flüssiges G-eschirrspülmittel v/urde gemäss folgender Zusammensetzung hergestellt:

Katrium-H(2-hydroxyalkyl*)-F-methyltaurat 10 liatrium-O^/C^g-alpha-Olefinsulfonat 15 Benzylalkohol 5 Lrponite S synthetischer Ton (5$ Dispersion)** 30 liatriumchlorid 2 V/asser, Parfüm, Farbstoff usw. auf 100

* eine Kischung- aus 75 ^Lp wassers to.ff ketten

und 25 ¹P

geraden Kohlen

** Geliefex't von Laporte Limited, Luton, UK.

!theologische Messungen an diesem flüesigen -Medium, zeigen an,

dass es einen Leistungspunkt von 1 I)yn cm besitzt, bestimmt durch ein Yiskometer, welches die Flüssigkeit mit einer

—5 —1

Geschv/ii.digkeit von 10 cm zerscheren kann, und dass sie leicht ^iessbar ist, wie bewiesen durch eine scheinbare Viskosität von 150 Centipoisen, wenn bei einer Schergeschwindigkeit von, 1000 Sek."" gemessen.

ii'öpfchei- von Lanolin als eine hautpflegende substanz wurden hergestellt durch Tlltraschalldispersion von 10 Teilen einer

flüssigen Lanolinfraktion und 1 Teil

in einer Lösung

aus 8 !Teilen Gelatine (isoelektrischer Punkt, pH - 4,9) in 82 Seilen Wasser. Die Dispersion wurde bei 30⁰C in eine phase aus flüssigem ParaffiiP^eingerührt, welche auf 18⁰C gehalten wurde. Die Tropfchen wurden abgefiltert, mit eiskalter Detergenslösung gewaschen, um mitgenommenes Paraffin zu entfernen, und mit V/asser gewaschen· .Ans chi ie s send wurden sieviO )*iges Formalin während 5 rlinuten eingetaucht, ge-

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spült, in 25 foiges Natriumbisulfit für 15 Minuten eingetaucht und dann wiederum mit Wasser abgespült. Die Tröpfchen hatten eine G-elierungstemperatur von etwa 33 C.

Die Tröpfchen, welche einen Durchmesser von etwa 2 mm und eine Dichte von 1,03 besassen, wurden in dem flüssigen Geschirrspülmittel in einem Verhältnis von etwa 1 pro cm dispergiert. Sie werden leicht innerhalb 1 Minute aufgelöst, wenn das die Tröpfchen enthaltende flüssige Geschirrspülmittel zum Geschirrspülen mit der Abwaschlösung bei 40-45 C benutzt wird. Das Mittel ist beständig für Zeiten bis zu 12 Monaten bei Temperaturen zwischen 0-35 C»

M Beispiel 2

Ein klares flüssiges Geschirrspülmittel wurde in folgender Zusammensetzung hergestellt:

Natriumalkylbenzolsulfonat* Natrium C. ,-Cjgalpha-olefinsulfonat Laurinmonoäthanolamid

20 5 5

Hatriumxylolsulfonat 7

Äthylalkohol · 3

Laponite S synthetischer flon (5$ Dispersion) 20 Äthylendiamikntetraessigsäure 0,2

Wasser, Parfüm, Farbstoff usw. auf 100

♦ Hergestellt aus DOBS-83 Alkylbenzol, geliefert von Shell Chemical Co.Ltd.

Tröpfchen wurden hergestellt, indem zuerst 6 Teile Tribromsalicylanilid in einer Schmelze aus 94 Teilen Paraffinwachs (Schmelzpunkt 40⁰C) dispergiert wurden. Der flüssige Brei wurde durch eine Düse von 2,0 mm Durchmesser mit einer Säulengeschwindigkeit von 300 cm Sek. in einen gekühlten Behälter gepresst, wobei die Länge der Bahn und der Temperaturgradient solche waren> dass die flüssige Säule in Tröpfchen von etwa 4 nun Durchmesser zerbrach.^, welche sich verfestigten, bevor sie am Boden des Behälters gesammelt wurden.

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Die !Tröpfchen wurden in das obige flüssige Ge schirr spülmittel einverleibt, um eine durchschnittliche Dichte von ■

3
etwa 1 pro cm zu ergeben. Sie blieben suspendiert darin •bis zu etwa 1 Jahr und ergaben keine Verfärbung während dreimonatiger lagerung in der Flüssigkeit in einem klaren Behälter sogar wenn dem Tageslicht ausgesetzt. Ein Kontrollmittel, worin 0,2 # Tribromsalicylanilid in der gleichen Flüssigkeit unmittelbar einverleibt worden war, zeigte eine auffallende Verfärbung, wenn dem Tageslicht ausgesetzt»

Beispiel 3

Ein flüssiges Spülmittel für Geschirrspülapparate wurde hergestellt aus 1 Teil Pluronic 161 (Warenzeichen), 0,25# Garböpol 940 (Warenzeichen) und. 98,75 Teilen Wasser und wurd mit Natriumhydroxyslösung auf pH 8,0 eingestellt.

Eisessig wurde in Paraffinwachs (Schmelzpunkt 55⁰C) eingekapselt^nachjiem Biliquidsäulenejektions-Verfahren, beschrieben in der US-Patentschrift 3 423 489. Die Arbeitsbedingungen zur Herstellung der Kapseln waren die folgenden.

Auf das Gefäss ausgeübter Druck Egektionsgeschwindigkeit Temperatur des Überzugsmaterials

Temperatur des eingeschlossenen Materials

Eintauchtiefe
Grosse der Öffnung

Hierdurch wurden Kapseln von etwa 1000 ii im Durchmesser erzeigt, welche etwa 50 Vol.-Ji Eisessig enthielten. Sie wurden in das flüssige Spülmittel einverleibt in einer Menge von etwa 50 Kapseln pro cm , und lieferten so eine 1?oige lösung von Eisessig, aber ohne den unangenehmen Geruch dieser Säure. Bei der Verwendung ging das heisse Spülwasser in die Geschirrspülmaschine, schmolz raach das Wachs und dispergierte es unter Freisetzung'der Säure,

0,70	kg/cm
4 πι	SekT·"¹
100°	C
20°	α
1,5	mm
0,4	mm

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Beispiel 4

Fatriumhypochloritlösung (15 $ aktives Chlor) bei einem pH von .12,5 wurde eingekapselt unter den folgenden Bedingungen der Biliquidsäulenejektions-Methode:

Auf das Gefäss ausgeübter Druck iäjektionsgeschwindigkeit
Temperatur des Überzugsmaterials

0,56 kg/cm 5 m oek.~ 20O⁰C

Temperatur des eingeschlossenen Materials

Eintauchtiefe
Grosse der Öffnung

25⁰C 1 mm 1 mm

Polyäthylenwaehs MW-200J? -Schmelzpunkt 110⁰C wurde als Überzugsmaterial verwendet« Die erhaltenen Kapseln hatten einen Durchmesser von etwa 2 mm und enthielten 50$ eingeschlossenes Material. Sie wurden in einer Menge von 25 pro

3
cm einverleibt in ein flüssiges Haushaltsreinigungsmittel für allgemeine Zwecke von folgender Zusammensetzung:

Natriumalkylbenzolsulfonat

Kelzangem*

Wasser auf

10

0,4 100

* Ein Xanthangum, geliefert von ABM Industrial Products ltd,

Das Mittel war ein Allzweck-Haushaltsreiniger und enthielt etwa 0,3$ aktives Chlor, welches leicht aus den Kapseln durch mechanische Wirkung beim Reinigungsprozess freigesetzt wurde.

Es entstand ein Verlust von 50$ aktivem Chlor aus diesem Mittel während der Lagerung bei 25°C während 6 Monaten, Wurde die gleiche Hypochloritmenge unmittelbar in die Flüssigkeit eingeführt, so war das aktive Chlor bereits nach 3 V/ochen Lagerung unter den gleichen Bedingungen

völlig verschwunden. ,„,..

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-15-Beispiel 5

Ein Allzweck-Haushaltsreiniger wurde hergestellt in der gleichen V/eise wie in Beispiel 4 mit der Abänderung, dass die Flüssigkeit die nachstehende Zusammensetzung hatte:

Natriumalkylbenzolsulfonat 10

Benage1 EW* 0,6

V/asser auf Iffifi 100

* Ein Hontmorillonit-ϊ'οη ,geliefert von Berk Limited,

Beispiel 6

Ein klares flüssiges Textilspülmittel wurde hergestellt mit folgender Zusammensetzung*

Hexadecyltrimethylaramoniumbromid 5

ITatriumxylolsulf onat 3

Kelzangum 0,5

Wasser, Parfüm, usw. auf 100

Tröpfchen wurden hergestellt, indem zunächst 12 Teile Photine O (Warenzeichen), ein fluoreszierender Stoff von folgender struktur (4»4^l-bis(2-Änilin,4-Diäthanolamino-1,3»5-triazin-6-yl-amino)-2,2^l-(stilben-dinatriumdisulfonat), in 88 Seilen Paraffinwachs (Schmelzpunkt 4O⁰C) dispergiert wurden. Der Brei wurde dann durch eine Düse unter Anwendung der gleichen Arbeitsbedingungen wie in Beispiel 2 gepresst mit der Abänderung, dass eine 0,6 mm Düse benutzt wurde, um Tröpfchen von etwa 1 mm Durchmesser zu erhalten. Diese wurden in die Flüssigkeit

3
in einer Menge von 16 pro cm einverleibt·

Das Mittel enthielt daher 0*1 jfc fluoreszierenden otoff in einer lorm, welche die bekannte Inhibition typischer bauiavollsubstantiver fluoreszierender Substanzen infolge Komplex "bildung mit dem kationisch^ea^lktiven Material

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beseitigte. Die Wirksamkeit des fluoreszierenden Stoffs in diesem Mittel war besonders bemerkbar, wenn es in einer Spülung benutzt wurde, welche auf einen Waschvorgang folgiE^ worin die Wirkung des normalerweise in dem zugesetzten Waschprodukt vorhandenen fluoreszierenden Stoffs verschlechtert worden war. beispielsweise wenn Natriumhypochloritlösung, welche normalerweise gelöste fluoreszierimde Stoffe chemisch abbauen wird, als Bleichmittel zugesetzt worden war.

Beispiel 7

Ein 2-Phasenshampoo mit einem Gehalt an eingekapseltem Mineralöl als allgemeiner "weichmacher und als ein Agens zum Verbessern der Haarbearbeitung wurde gemäss folgender Zusammensetzung hergestellt:

Flüssiges Medium

Gew.-^ des flüssigen Mediums

Natriumlauryltriäthoxysulfat 15

Honylphenol-12-äthylenoxydkondensat 10 Äthylalkohol 2

Laponite S synthetischer Ton(5$ Dispersion) 30

Wasser, Parfüm . auf 100

Kapseln wurden hergestellt gemäss Beispiel 25 der US-Patentschrift 3 423 489 unter folgenden Arbeitsbedingungen?

Füllmaterial	23°	0
Temperatur	O,	25 mm
Durchmesser der Füll öffnung	7,	6 m/Sek.
Fülle j ektionsge s cJiwin- digkeit
Kapselmaterial	70°	0
Temperatur

Dimensionen der Öffnung

für das Kapselmaterial 1,2 mm innerer Durchmesser

1,6 mm äusserer Durchmesser.

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Pumpgeschwindigkeit des Kapselmaterials an der Öffnung 0,5 m/Sek.

Eine 20 ^ige lösung der in Beispiel 1 genannten Gelatine wurde verwendet als Kapselmaterial und flüssiges Paraffin war das eingeschlossene Kernmaterial. Das zum Erstarren der Sröpfchen benutzte Mineralöl wurde mit eiskalter Detergenslösung weggewaschen und anschliessend wurde mit lOrmalin wie in Beispiel 1 gehärtet» Der-durchschnittliche Durchmesser der !Tröpfchen war etwa 1 mm und sie enthiel-tei etwa 60$ Kernmaterial, Sie wurden in die Grundflüssigkeit

¹Z

in einer Menge von etwa 1000 pro cm einverleibt und stellen daher eine Ausführungsform der Erfindung dar, worin eine unterscheidbare visuelle Wahrnehmbarkeit durch eine verhältnism^ssig dicht gepackte Anordnung der Tröpfchen geschaffen ist.

Zusätzlich gestattet es bequemen Gebrauch, da es unnötig ist, das Produkt zu schütteln, um das richtige Verhältnis der zwei Phasen des Produkts zu erhalten. Wie in Beispiel 1 wurde die Gelatine oberhalb 40⁰C leicht gelöst unter Freigabe des Inhalts der Kapseln.

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Claims

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Patentansprüeke

1 · Giessbares flüssiges Reinigungs- oder Spülmittel mit einem Gehalt an einem flüssigen, Suspendiervermögen besitzendem Medium», dadurch gekennzeichnet, dass ein visuell unterscheidbarer (wahrnehmbarer) Bestandteil einer üeilchengrösse von mindestens 0,5 mm Durchmesser in dem Medium in beständiger Form dispergiert und suspendiert ist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestandteil 0,1-80 Gew.$ des Kittels ausmacht und ein Agens einsehliesst, welches eine technische Wirkung während des Gebrauchs des Mittels hervorruft,
3. Mittel nach Anspruch 2, dacurch gekennzeichnet, dass das Agens durch einen inerten !rager geschützt ist, vorzugsweise durch ein auf Abrieb ansprechendes oder auf !Temperatur ansprechendes Material wie beispielsweise Wachs oder Gelatine,
4« .Mittel nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestandteil eine Teilchengrösse von 1 mm - 1 cm Durchmesser besitzt,
5«Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei ehnet , dass das Medium eine Trübung von höchstens 5 besitzt und der Bestandteil nicht mehr als 10 Volum-$ des Mittels ausmacht,
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e η η zeichnet, dass das Medium eine Trübung von mehr als 10 besitzt und der Bestandteil 20-80 Volum-$ des Mittels ausmacht»
7, Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennze ichne t, dass das flüssige Medium

n'ttXf 2

einen leistungswert vonnnehr als 2 Ityn pro cm besitzt.

BAD ORIGiNAL

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8. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e π η ζ .e ic h η e t , dass das Hedium ein suspendierendes Agens einschliesst, vorzugsweise einen Quellton, ein lösliches Gum oder ein Montmorillonit-Derivat»
.9. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i eh net, dass das Medium und/oder der Bestandteil gefärbt ist,
10. Kittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass das Medium ein synthetisches Detergens, vorzugsweise ein wässriges anionisches oder nichtionisches Detergens ist.

6AD ORIGINAU

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