DE2021495A1 - Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes - Google Patents

Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes

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DE2021495A1
DE2021495A1 DE19702021495 DE2021495A DE2021495A1 DE 2021495 A1 DE2021495 A1 DE 2021495A1 DE 19702021495 DE19702021495 DE 19702021495 DE 2021495 A DE2021495 A DE 2021495A DE 2021495 A1 DE2021495 A1 DE 2021495A1
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Tilo Loeffler
Herbert Schindler
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Schoen und Cie GmbH
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/047Devices for lasting with adhesives or for gluing together insoles and uppers

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes "
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes, dessen Oberleder und Brandsohle auf einem von Hand hindurchzuführenden Leisten befestigt sind. Solche Maschinen, allgemein mit Zwickmaschinen bezeichnet, gibt es in vielen verschiedenen Bauarten, auch solche mit Zugrolle und Gegenhalter sowie Bügelwalze. Der Rand des Oberleders, das auf dem Leisten befestigt ist, wird zwischen Zugrolle und Gegenhalter eingespannt und von der Zugrolle bei kontinuierlichem Englangfahren mit dem Leisten unter der Vorrichtung weitertransportiert und der Schaftrand hierbei hochgezogen und auf die Brandsohle aufgedrückt. Aus einer Klebstoffdüse wird zwischen Schaft und Brandsohle Klebstoff eingespritzt. Die Bügelrolle bügelt den Schaftrand auf die Brandsohle und sichert damit ihre Verklebung.
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BAD ORIGINAL
In der Schuhfabrikation wird häufig die Brandsohle mit Pappe verstärkt. Will man mit Sicherheit verhindern, daß sie sich unter Lösung der obersten Schicht nicht mehr aus der Verklebung herausreißt, dann müssen auf einer Tacks-Zwickmaschine im Bereich des Gelenkes, das beim Gehen der höchstbeanspruchte Teil des Schuhes ist, einige Täcks zur Sicherung eingeschlagen werden, die eine innige Verbindung zwischen Schaftrand, Pappenverstärkung und eigentlicher Brandsohle herstellen.
Bei der Schuhfabrikation ist es bisher üblich gewesen,diese Täcks in einem besonderen Arbeitsgang und auf einer besonder- en Tacksen-Zwickmaschine einzuschlagen. Da die Kontinuität des Fabrikat!onsVorganges hierdurch auf einige Zeit, bei Zwischenlagerung auch auf längere Zeit, unterbrochen wird, gibt es dabei Nacharbeit und Ausschuß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorgänge des Zwickens, Umlegens, AufbügelHs und T^cksens so aufeinander folgen zu lassen, daß der Schuh danach auf einwandfreie Weise zur Weiterfertigung vorgerichtet ist. Hierzu enthält die Maschine eine Zugrollenvorrichtung, eine Bügelvorrichtung und eine Klsbstoffauftragevorrichtung, die an sich bekannt sind in Kombination mit einer ebenfalls an sich bekannten Tacksvorrichtung, die alle dicht beieinander den gleichen Arbeitsbereich auf dem Leisten haben. Der Arbeitsablauf findet so statt, daß in dichter Aufeinanderfolge an ein und denselben Punkt das Oberleder über den Rand der Brandsohle hochgezogen und diese mit Klebstoff bespritzt wird, der Hand des Oberleders umgelegt sowie auf die Brandsohle aufgebügelt und mit Täcksen daran befestigt wird. Bei all diesen Vorgängen erfolgt der Transport des Leistens mit dem Oberleder durch die Wirksamkeit: von Zugrolle und Gegenhalter und die Hand des Bedienungsmannes
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"bringt den Gegendruck durch Halten des Leistens gegen die Werkzeug« zustande. '
Vorzugsweise wird der Bedienungsmann nierin unterstützt durch· eine an dem Nagelkopf der Tacksvorrichtung befestigte Rolle zum Entlangführen an dem an der Brandsohle angelegten Rand des Schaftes und durch von Hand zu betätigende Druckeinstellvorrichtungen für zwei Betätigungszylinder, die die Tacksvorrichtung und den Gegenhalter in der Waagerechten und die Tacksvorrichtung und die Bügelvorrichtung in der Höhe verstellen.Die Arbeitshöhe.der Tacksvorrichtung und der Bügelvorrichtung kann einjustiert werden. Auch die Bügelwalze ist mitsamt ihrem Lager von einem Druckmittelzylinder in einer Schlittenführung vertikal verstellbar und der Druck in dem Zylinder ist gegen den von Hand ausgeübten Druck mit dem Leisten mittels einer Druckeinstellvorrichtung einstellbar.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Zugvorrichtung für den Transport des Oberleders aus einem Rändelrad mit Gegenhalter und Antrieb. Der Rand des Schaftes wird zwischen Rändelrad und Gegenhalter mit Druck gehalten, das Rändelrad läuft um und besorgt mit dem Transport des Randes des Schaftes auch den Transport des Leistens. Zum Einstellen des Druckes, der von Rändelrad und Gegenhalter auf den Rand des Schaftes ausgeübt wird, ist ein Druckregelventil vorgesehen. .
Eine vorzugsweise Ausfünrungsform der Erfindung besteht darin, daß die Tacksvorrichtung, die Bügelwalze, die Klebstoff auf tr age vorrichtung und das Rändelrad mit Gegenhalter in dieser Reihenfolge in Richtung von Schuhspitze zu Ferse hintereinander angeordnet sind.
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Nach der Erfindung wird die Arbeit des Bedienungsmannes durch eine Vorrichtung zum Abtasten des Randes des Schaftes erleichtert· Diese Vorrichtung ist eine fotoelektrische Abtasteinrichtung, die in Richtung auf das Fersenende hinter dem Rändelrad mit Gegenhalter tätig ist. Das Signal der fotoelektrischen Abtasteinrichtung bewirkt die Zu- und Abschaltung der Tackseinrichtung und der Klebstoffauftragevorrichtung. Die fotoelektrische Abtasteinrichtung hat vorzugsweise einen Reflektor, der oberhalb des Leistens un-™ tergebracht ist und der einen Lichtstrahl aus einer Lichtquelle, die außerhalb des Leistens untergebracht ist, in die Fotozelle reflektierte Beim Durchgang des Schuhes mit dem Leisten bewirkt die Unterbrechung des Lichtstrahles, die von dem noch aufgerichteten Oberleder verursacht wird, daß aus der Klebstoffdüse Klebstoff aufgespritzt wird« Steht naeh dem Umlegen, des Oberleders auf die Brandsohle der Rand nicht mehr im Weg des Lichtstrahles, dann schaltet die Fotozelle die Klebstoffauftragevorrichtung ab»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung· schematiseh dargestellt«. Bs sind:
;. 1 eine Ansicht der laschine, von vorne gesehen,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung A von Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung B von Fig. 1,
Fig. 4 der Leisten quergeschnitten dargestellt mit einer Abtastvorrichtung und
Fig. 5 eier Leisten längsgeschnitten dargestellt mit einer Tackseinrichtung.
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Der Ständer 1 der Maschine zeigt, dickt bäeiander angeordnet, die Tacksvorrichtung T, dieBügelvorrichtung B, die Klebevorrichtung K und die Zugrollentransportvorrichtung Z,ferner die Abtasteinrichtung A, die alle zusammen beim Aufzwicken des Schaftes 44 auf die Brandsohle 45 zusammenwirken, die auf dem Leisten 43 befestigt sind, Die Zugrollenvorrichtung Z hat einen Antrieb 2 mit einer Welle 3, die an ihrem freien Ende das BändeIrad 4 tragt. Dem Rändelrad gegenüber (Fig. 3) liegt mit einem vorbestimmten Abstand der Gegenhalter 5» ^er von &em Schlitten 6 getragen wird und in dem Langloch 7 eine Führung hat.Der Spalt zwischen dem Gegenhalter 5 und dem Bändelräd 4 kann durch Betätigung des Druckmittelzylinders 8 eingestellt werden bzw. kann von dem Druckmittelzylinder 8 über die Kolbenstange 11 der für den Transport des Schaftes mit dem Leisten notwendige Druck hergestellt werden· Der Druck wird durch ein Druckeinstellventil 9 geregelt, von dem nur der Bedienungsknopf sichtbar ist. Zur Justierung des Abstandes zwischen Gegenhalter und Händelrad ist eine Einstellschraube 10 vorgesehen. 1st die Einstellschraube 10 wirksam,dann wird die Bewegung des Gegenhalters 5 und damit auch die Bewegung des Kolbens 11 im Zylinder 8 begrenzt. Das ßändelrad 4 wird so angetrieben, daß es den Leisten, wie in Fig. 1 dargestellt, von rechts nach links transportiert. Der Antrieb erfolgt durch einen handelsüblichen Getriebemotor, der nicht dargestellt ist'.
Der gleiche Motor treibt auch die Bügelwalze 12 der Bügelvorrichtung B an. Teile des Antriebes sind die Welle 13 und das Gelenk 14 (Fig. 2). Das Lager 15 der Bügelwalze 12 wird von einem Schlitten 15' getragen, der in der vertikalen Schlittenführung 16 läuft,die mit einem Griffrad 15v* auf eine Arbeitshöhe eingestellt werden kann. Der Ar-
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beitsdruck wird von dem Hydraulikzylinder 17 erzeugt,der sich an der Stütze 18 abstützt und dessen Kolbenstange 19 an dem Schlitten 15' befestigt ist.Der Druck im oberen Zylinderraum 17» des Zylinders 17 wird mit Hilfe eines Einstellventils 20 eingestellt, von dem nur der Knopf sichtbar ist.
Die Klebstoffauftragevorrichtung K hat einen Klebeapparat 21 mit einer Klebstoffdüse 22,die zwischen dem Rändelrad 4 und der Bügelwalze 12 ihren Platz hat. Der Klebeapparat 21 ist beheizt, wenn thermoplastischer Kleber verwendet wird. Innerhalb des Maschinenständers 1 befindet sich eine herkömmliche Klebstoffpumpe mit Ventil.Die Aufgabe, die Klebstoffabgabe zu steuern,fällt der Abtasteinrichtung A zu. Sie ist, in Bewegungsrichtung des Leistens gesehen,vor dem Händelrad 4 angebracht und besteht aus einem Halter 2p mit einem Reflektor 24 und einer Fotozelle 25·Die Lichtquelle ist mit 49 bezeichnet (Fig. 4).Solange der Schaftrand 26 zwischen der Fotozelle 25 und dem Reflektor 24 aufrechtsteht, wird der Lichtstrahl,der, aus der Lichtquelle 49 kommend, von dem Reflektor 24 zur Fotozelle 25 hin :rcn.ektiert wird, von dem Rand des Oberleders mnterbrochen.Das Fehlen des Signals aus der Fotozelle bewirkt die Lieferung von Klebstoff aus der Düse 22. Am Ende des ABbeitsweges des Leistens ifit der Rand des Oberleders über die ganze Länge des Gelenkes umgelegt,der vom Reflektor 24 reflektierte Lichtstrahl fällt in die Fotozelle 25 und erzeugt ein Signal,mit dem die Klebstoffzufuhr abgeschaltet wird. Der Halter 23 läßt sich in geringen Grenzen einstellen»
Die Tackseinrichtung T ist in Laufrichtung gesehen hinter der Bügelwalze 12 angebracht. Im wesentlichen besteht sie aus dem Nagelkopf 27 mit Schlagzylinder 28 und Schlagstift 29»Die Täckse oder Nägel werden dem Nagelkopf 27 von dem
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Nagelzubringer 30 über eine Leitung 31 zugeführt. Diese Einrichtung ist schon bekannt und braucht nicht beschrieben zu werden. Die Tackseinrichtung arbeitet so,daß jeweils zum richtigen Zeitpunkt ein Täcks in dem Nagelkopf 27 eintrifft. Der Beginn des Tacksvorganges kann wahlweise durch Betätigen eines Zuschalters oder durch Steuerung über die Fotozelle 25 ausgelöst werden. Die zeitliche Folge zwischen dem Setzen der Täcks läßt sich mit Hilfe eines Zeitschalters einstellen, der über die elektrische Steuerung und ein Druckluftschaltventil (nicht dargestellt) hierzu das Kommando gibt. Das Druckluftschaltventil betätigt den Kolben im Zylinder 28, der wiederum auf die Schlagstange 29 wirkt.
Auch von dem Tacksapparat wird eine gewisse Beweglichkeit verlangt, denn er muß mit einem ausreichenden Druck sowohl am Außenrand der Brandsohle als auch auf der Brandsohle anliegen. Er hat waagerechte Führung in dem Schieber 32 durch das Langloch 33· Der Schieber 32 läßt sich in der Vertikalen verstellen. Der Druck in der Horizontalen wird von dem Druckmittelzylinder 34· ausgeübt· Der Druck ist mit-
tels eines Druckregelventils einstellbar,von dem nur der Bedienungsknopf 35 gezeigt ist.Die Verstellung des Schiebers 32 mittels der Schlittenführung 36 zum Andrücken des Nagelkopfes 27 an die Brandsohle besorgt der Druckmittelzylinder 40 mit dem Kolben 39 und der Kolbenstange 4-1, die an einem Auge 36* befestigt ist.Zur Einstellung der Arbeitshöhe des Nagelkopfes 27 dient das Griff rad 27 *·
An dem Nagelkopf 27 ist die Leitrolle 42 befestigt.Während des Arbeitsvorganges wird der Rand des Leistens mit der Brandsohle und dem Rand des Schaftes an ihr entlang-
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geführt, womit gewährleistet ist,daß die Täcks in der richtigen Entfernung vom Rand eingeschlagen werden.
Vor dem Einbringen des Leistens in die Maschine wird die Brandsohle 45 aufgeheftet und der Schaft wird teilweise - an der Fersen- und Spitzenpartie - schon über den Leisten gezwickt.In der Gelenkpartie steht das Schaftmaterial von der Brandsohle aus senkrecht hoch.
Als erstes wird der Abstand zwischen dem Rändelrad 4 und dem Gegenhalter 5 mit Hilfe der Einstellschraube 10 so eingestellt, daß er etwas geringer ist als die Lederdicke des Schaftes 44.Der Leisten wird so in die Maschine eingeführt,daß der Rand des Schaftes 44 zwischen dem Rändelrad 4 und dem Gegenhalter 5 einläuft.Das Rändelrad erfaßt den Schaft und damit auch den Leisten mit der Brandsohle und transportiert das ganze unter der Bügelwalze 12 hindurch.Hierbei übt der Bedienungsmann mit dem Leisten den Gegenhaltedruck aus. Die Anpressung der Bügelwalze läßt sich mit dem Knopf des Ventils 20 einstellen. Beim Einführen in die Maschine tritt der Rand des Schaftes zwischen Reflektor 24 und Fotozelle 25 und unterbricht den Lichtstrahl, womit die Klebstoffauftragevorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird und die Düse 22 Klebstoff abgibt. Über den Weg des Leistens liegt der Nagelkopf 27 mit seinem Eigengewicht und zusätzlich mit dem Anpreßdruck auf dem umgelegten Rand des Schaftes 44 auf. Die Nageleinrichtung wird durch einen Fußschalter betätigt, Täckse werden intermittierend durch Schaftrand und Brandsohle getrieben. Je nach der Einstellung an einem Zeitschaltwerk geschieht dies in gewünscht großen Abständen. Man kann aber auch die Anordnun-g der Abtasteinrichtung so treffen, daß sie zugleich mit der Klebstoffzufuhr auch
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den Nagelvorgäng einsetzen läßt. In diesem Fall wird der Fußschalter nicht benötigt. Wenn der Leisten am Ende des Ärbeitsweges der Maschine angekommen ist und der Rand des Oberleders umgelegt ist, trifft der reflektierte Lichtstrahl wieder auf die !Fotozelle 25 auf und die Klebstoffzufuhr wird abgestellt. Der Zwickvorgang ist beendet, wenn auch die Bügelwalze den Arbeitsweg völlig durchlaufen hat.
Man kann die Haschine nach eier Erfindung mit einer Schalteinrichtung versehen, die es erlaubt, den Arbeitsvorgang mit der Tacksvorrichtung ö? und der Klebstoff auftragevorrichtung K durchzuführen oder nur eine der beiden Vorrichtungen rJ? und K wahlweise in Betrieb zu nehmen.
Die Maschine nach der Erfindung kann auch zum Rundumzwicken des Schuhes ausgeführt sein. Das Druckmittel für die Druckmittelzylinder kann beliebig gewählt werden.
Patentansprüche :
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Claims (11)

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    Patentansprüche:
    Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes, dessen Oberleder und Brandsohle auf einem von Hand hindurchzuführenden Leisten befestigt sind, gekennzeichnet durch die Kombination einer Zugrollenvorrichtung Z , einer Büge!vorrichtung B und einer Klebstoffauftragevorrichtung K, die an sich bekannt sind,mit ^ einer ebenfalls an sich bekannten Täcksvorrichtung T,
    die alle dicht beeinander den gleichen Arbeitsbereich auf dem Leisten (43) haben·
  2. 2) Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet d u r ch ein-e an dem Nagelkopf (27) der Tacksvorrichtung T befestigte Rolle zum Entlangführen an dem an der Brandsohle (4-5) angelegten Rand des Schaftes (44) und durch von Hand zu betätigende Druckeinstellvorrichtungen (35» 38) für zwei Betätigungszylinder (40, 34), die die Tacksvorrichtung T in der Höhe und in der Waagerechten verstellen.
    "
  3. 3) Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet
    durch eine Justiervorrichtung (27T) für die Höhenlage der Tacksvorrichtung T.
  4. 4) Maschine nach Anspruch 1,dadurch geke nnzeichnet , daß die Bügelwalze (12) mitsamt ihrem Lager (15) von einem Druckmittelzylinder (17) in einer Schlittenführung (15*, 16) vertikal verstellbar ist und der Druck des Zylinders (I7)gegen den von Hand ausgeübten Druck des Leisten (43) mittels einer Druckeinstellvorrichtung (20) einstellbar ist.
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    - li -
  5. 5) faschine naeh Anspruch 4, dadurch, gekenn zeichnet, daß die Höhenlage der Bügelwalze (12) mit ihrem Lager (15) mit einer Einstellvorrichtung (15*r) justierbar ist.
  6. 6) Maschine nach Anspruch 1, gekenn ζ ei chnet d u r c h ein Rändelrad (4) mit Gegenhalter (5) und Antrieb (2) zum Transport des dazwischen mit Druck gehaltenen Randes des Schaftes (44) und des Leisten
  7. 7) Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichn et du rc h ein Druckregelventil (9) zur Einstellung des Druckes des Händelrades (4) gegen den Gegenhalter (5) und den Hand des Schaftes (44).
  8. 8) Haschine nach den Ansprüchen Λ - 6,d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Tacksvorrichtung K und das Rändelrad (4) mit Gegenhalter (5) in dieeer Reihenfolge in Richtung von Schuhspitze zur Ferse hintereinander angeordnet sind.
  9. 9) Maschine nach Anspruch 8, mit einer Vorrichtung zum Abtasten des Randes des Schaftes, ge kenn ζ eich net durch eine fotoelektrische Abtasteinrichtung A, die in Richtung auf das Fersenende hinter dem Rändelrad (4) mit Gegenhalter (5) tätig ist.
  10. 10)Maschine nach Anspruch 9,d a d u r c h g e k e η η ze i chnet , daß das Signal der foijoelektrischen Abtasteinrichtung A die Zu- und Abschaltung der Tackseinrichtung T und der Klebstoffauftragevorrichtung K-bewirkt.
    I 09847/01B2
    2021 A
  11. 11) Maschine nach den Ansprüchen 9 und 10, g e k e nnzeichnet durch einen Reflektor (24) oberhalb des Leistens (45), der einen Lichtstrahl aus einer Lichtquelle (4-9) außerhalb des Leistens (45) in die Fotozelle (25) reflektiert»
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