DE2021495A1 - Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes - Google Patents
Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines SchuhesInfo
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Description
Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes
an der Brandsohle eines Schuhes "
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umlegen und Befestigen
des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes, dessen Oberleder und Brandsohle auf einem von Hand hindurchzuführenden
Leisten befestigt sind. Solche Maschinen, allgemein mit Zwickmaschinen bezeichnet, gibt es in vielen
verschiedenen Bauarten, auch solche mit Zugrolle und Gegenhalter sowie Bügelwalze. Der Rand des Oberleders, das
auf dem Leisten befestigt ist, wird zwischen Zugrolle und Gegenhalter eingespannt und von der Zugrolle bei kontinuierlichem
Englangfahren mit dem Leisten unter der Vorrichtung weitertransportiert und der Schaftrand hierbei
hochgezogen und auf die Brandsohle aufgedrückt. Aus einer
Klebstoffdüse wird zwischen Schaft und Brandsohle
Klebstoff eingespritzt. Die Bügelrolle bügelt den Schaftrand auf die Brandsohle und sichert damit ihre Verklebung.
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BAD ORIGINAL
In der Schuhfabrikation wird häufig die Brandsohle mit Pappe verstärkt. Will man mit Sicherheit verhindern, daß
sie sich unter Lösung der obersten Schicht nicht mehr aus der Verklebung herausreißt, dann müssen auf einer Tacks-Zwickmaschine
im Bereich des Gelenkes, das beim Gehen der höchstbeanspruchte Teil des Schuhes ist, einige Täcks zur
Sicherung eingeschlagen werden, die eine innige Verbindung zwischen Schaftrand, Pappenverstärkung und eigentlicher
Brandsohle herstellen.
Bei der Schuhfabrikation ist es bisher üblich gewesen,diese
Täcks in einem besonderen Arbeitsgang und auf einer besonder- en Tacksen-Zwickmaschine einzuschlagen. Da die Kontinuität
des Fabrikat!onsVorganges hierdurch auf einige Zeit,
bei Zwischenlagerung auch auf längere Zeit, unterbrochen wird, gibt es dabei Nacharbeit und Ausschuß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorgänge des Zwickens, Umlegens, AufbügelHs und T^cksens so aufeinander
folgen zu lassen, daß der Schuh danach auf einwandfreie Weise zur Weiterfertigung vorgerichtet ist. Hierzu
enthält die Maschine eine Zugrollenvorrichtung, eine Bügelvorrichtung und eine Klsbstoffauftragevorrichtung, die an
sich bekannt sind in Kombination mit einer ebenfalls an sich bekannten Tacksvorrichtung, die alle dicht beieinander
den gleichen Arbeitsbereich auf dem Leisten haben. Der Arbeitsablauf findet so statt, daß in dichter Aufeinanderfolge
an ein und denselben Punkt das Oberleder über den Rand der Brandsohle hochgezogen und diese mit Klebstoff
bespritzt wird, der Hand des Oberleders umgelegt sowie auf die Brandsohle aufgebügelt und mit Täcksen daran befestigt
wird. Bei all diesen Vorgängen erfolgt der Transport des Leistens mit dem Oberleder durch die Wirksamkeit: von Zugrolle
und Gegenhalter und die Hand des Bedienungsmannes
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"bringt den Gegendruck durch Halten des Leistens gegen die
Werkzeug« zustande. '
Vorzugsweise wird der Bedienungsmann nierin unterstützt
durch· eine an dem Nagelkopf der Tacksvorrichtung befestigte Rolle zum Entlangführen an dem an der Brandsohle
angelegten Rand des Schaftes und durch von Hand zu betätigende
Druckeinstellvorrichtungen für zwei Betätigungszylinder, die die Tacksvorrichtung und den Gegenhalter in
der Waagerechten und die Tacksvorrichtung und die Bügelvorrichtung
in der Höhe verstellen.Die Arbeitshöhe.der Tacksvorrichtung und der Bügelvorrichtung kann einjustiert werden.
Auch die Bügelwalze ist mitsamt ihrem Lager von einem Druckmittelzylinder in einer Schlittenführung vertikal verstellbar und der Druck in dem Zylinder ist gegen den von
Hand ausgeübten Druck mit dem Leisten mittels einer Druckeinstellvorrichtung
einstellbar.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Zugvorrichtung
für den Transport des Oberleders aus einem Rändelrad mit Gegenhalter und Antrieb. Der Rand des Schaftes wird
zwischen Rändelrad und Gegenhalter mit Druck gehalten, das Rändelrad läuft um und besorgt mit dem Transport des Randes
des Schaftes auch den Transport des Leistens. Zum Einstellen des Druckes, der von Rändelrad und Gegenhalter auf den Rand
des Schaftes ausgeübt wird, ist ein Druckregelventil vorgesehen. .
Eine vorzugsweise Ausfünrungsform der Erfindung besteht darin, daß die Tacksvorrichtung, die Bügelwalze, die Klebstoff
auf tr age vorrichtung und das Rändelrad mit Gegenhalter
in dieser Reihenfolge in Richtung von Schuhspitze zu Ferse hintereinander angeordnet sind.
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Nach der Erfindung wird die Arbeit des Bedienungsmannes durch eine Vorrichtung zum Abtasten des Randes des Schaftes
erleichtert· Diese Vorrichtung ist eine fotoelektrische Abtasteinrichtung,
die in Richtung auf das Fersenende hinter dem Rändelrad mit Gegenhalter tätig ist. Das Signal der fotoelektrischen
Abtasteinrichtung bewirkt die Zu- und Abschaltung der Tackseinrichtung und der Klebstoffauftragevorrichtung.
Die fotoelektrische Abtasteinrichtung hat vorzugsweise einen Reflektor, der oberhalb des Leistens un-™
tergebracht ist und der einen Lichtstrahl aus einer Lichtquelle,
die außerhalb des Leistens untergebracht ist, in die Fotozelle reflektierte Beim Durchgang des Schuhes mit
dem Leisten bewirkt die Unterbrechung des Lichtstrahles, die von dem noch aufgerichteten Oberleder verursacht wird, daß
aus der Klebstoffdüse Klebstoff aufgespritzt wird« Steht naeh dem Umlegen, des Oberleders auf die Brandsohle der Rand
nicht mehr im Weg des Lichtstrahles, dann schaltet die Fotozelle
die Klebstoffauftragevorrichtung ab»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung·
schematiseh dargestellt«. Bs sind:
;. 1 eine Ansicht der laschine, von vorne gesehen,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung A von Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung B von Fig. 1,
Fig. 4 der Leisten quergeschnitten dargestellt mit einer Abtastvorrichtung und
Fig. 5 eier Leisten längsgeschnitten dargestellt mit
einer Tackseinrichtung.
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Der Ständer 1 der Maschine zeigt, dickt bäeiander angeordnet,
die Tacksvorrichtung T, dieBügelvorrichtung B, die Klebevorrichtung K und die Zugrollentransportvorrichtung Z,ferner die Abtasteinrichtung A, die alle zusammen beim Aufzwicken des Schaftes 44 auf die Brandsohle 45 zusammenwirken,
die auf dem Leisten 43 befestigt sind,
Die Zugrollenvorrichtung Z hat einen Antrieb 2 mit einer Welle 3, die an ihrem freien Ende das BändeIrad 4 tragt.
Dem Rändelrad gegenüber (Fig. 3) liegt mit einem vorbestimmten Abstand der Gegenhalter 5» ^er von &em Schlitten
6 getragen wird und in dem Langloch 7 eine Führung hat.Der
Spalt zwischen dem Gegenhalter 5 und dem Bändelräd 4 kann
durch Betätigung des Druckmittelzylinders 8 eingestellt werden bzw. kann von dem Druckmittelzylinder 8 über die
Kolbenstange 11 der für den Transport des Schaftes mit dem
Leisten notwendige Druck hergestellt werden· Der Druck wird
durch ein Druckeinstellventil 9 geregelt, von dem nur der Bedienungsknopf sichtbar ist. Zur Justierung des Abstandes
zwischen Gegenhalter und Händelrad ist eine Einstellschraube
10 vorgesehen. 1st die Einstellschraube 10 wirksam,dann
wird die Bewegung des Gegenhalters 5 und damit auch die
Bewegung des Kolbens 11 im Zylinder 8 begrenzt. Das ßändelrad
4 wird so angetrieben, daß es den Leisten, wie in
Fig. 1 dargestellt, von rechts nach links transportiert.
Der Antrieb erfolgt durch einen handelsüblichen Getriebemotor, der nicht dargestellt ist'.
Der gleiche Motor treibt auch die Bügelwalze 12 der Bügelvorrichtung
B an. Teile des Antriebes sind die Welle 13
und das Gelenk 14 (Fig. 2). Das Lager 15 der Bügelwalze
12 wird von einem Schlitten 15' getragen, der in der vertikalen
Schlittenführung 16 läuft,die mit einem Griffrad
15v* auf eine Arbeitshöhe eingestellt werden kann. Der Ar-
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beitsdruck wird von dem Hydraulikzylinder 17 erzeugt,der
sich an der Stütze 18 abstützt und dessen Kolbenstange 19 an dem Schlitten 15' befestigt ist.Der Druck im oberen Zylinderraum
17» des Zylinders 17 wird mit Hilfe eines Einstellventils
20 eingestellt, von dem nur der Knopf sichtbar ist.
Die Klebstoffauftragevorrichtung K hat einen Klebeapparat
21 mit einer Klebstoffdüse 22,die zwischen dem Rändelrad 4 und der Bügelwalze 12 ihren Platz hat. Der Klebeapparat
21 ist beheizt, wenn thermoplastischer Kleber verwendet wird. Innerhalb des Maschinenständers 1 befindet sich eine
herkömmliche Klebstoffpumpe mit Ventil.Die Aufgabe, die
Klebstoffabgabe zu steuern,fällt der Abtasteinrichtung A
zu. Sie ist, in Bewegungsrichtung des Leistens gesehen,vor dem Händelrad 4 angebracht und besteht aus einem Halter 2p
mit einem Reflektor 24 und einer Fotozelle 25·Die Lichtquelle ist mit 49 bezeichnet (Fig. 4).Solange der Schaftrand
26 zwischen der Fotozelle 25 und dem Reflektor 24 aufrechtsteht,
wird der Lichtstrahl,der, aus der Lichtquelle 49 kommend, von dem Reflektor 24 zur Fotozelle 25 hin :rcn.ektiert
wird, von dem Rand des Oberleders mnterbrochen.Das
Fehlen des Signals aus der Fotozelle bewirkt die Lieferung von Klebstoff aus der Düse 22. Am Ende des ABbeitsweges des
Leistens ifit der Rand des Oberleders über die ganze Länge des Gelenkes umgelegt,der vom Reflektor 24 reflektierte
Lichtstrahl fällt in die Fotozelle 25 und erzeugt ein Signal,mit dem die Klebstoffzufuhr abgeschaltet wird. Der
Halter 23 läßt sich in geringen Grenzen einstellen»
Die Tackseinrichtung T ist in Laufrichtung gesehen hinter der Bügelwalze 12 angebracht. Im wesentlichen besteht sie
aus dem Nagelkopf 27 mit Schlagzylinder 28 und Schlagstift
29»Die Täckse oder Nägel werden dem Nagelkopf 27 von dem
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Nagelzubringer 30 über eine Leitung 31 zugeführt. Diese
Einrichtung ist schon bekannt und braucht nicht beschrieben zu werden. Die Tackseinrichtung arbeitet so,daß jeweils
zum richtigen Zeitpunkt ein Täcks in dem Nagelkopf 27 eintrifft. Der Beginn des Tacksvorganges kann wahlweise durch Betätigen eines Zuschalters oder durch Steuerung
über die Fotozelle 25 ausgelöst werden. Die zeitliche Folge
zwischen dem Setzen der Täcks läßt sich mit Hilfe eines
Zeitschalters einstellen, der über die elektrische Steuerung und ein Druckluftschaltventil (nicht dargestellt)
hierzu das Kommando gibt. Das Druckluftschaltventil betätigt den Kolben im Zylinder 28, der wiederum auf die
Schlagstange 29 wirkt.
Auch von dem Tacksapparat wird eine gewisse Beweglichkeit
verlangt, denn er muß mit einem ausreichenden Druck sowohl
am Außenrand der Brandsohle als auch auf der Brandsohle anliegen. Er hat waagerechte Führung in dem Schieber 32 durch
das Langloch 33· Der Schieber 32 läßt sich in der Vertikalen verstellen. Der Druck in der Horizontalen wird von
dem Druckmittelzylinder 34· ausgeübt· Der Druck ist mit-
tels eines Druckregelventils einstellbar,von dem nur der
Bedienungsknopf 35 gezeigt ist.Die Verstellung des Schiebers 32 mittels der Schlittenführung 36 zum Andrücken
des Nagelkopfes 27 an die Brandsohle besorgt der Druckmittelzylinder
40 mit dem Kolben 39 und der Kolbenstange
4-1, die an einem Auge 36* befestigt ist.Zur Einstellung
der Arbeitshöhe des Nagelkopfes 27 dient das Griff rad 27 *·
An dem Nagelkopf 27 ist die Leitrolle 42 befestigt.Während
des Arbeitsvorganges wird der Rand des Leistens mit
der Brandsohle und dem Rand des Schaftes an ihr entlang-
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geführt, womit gewährleistet ist,daß die Täcks in der
richtigen Entfernung vom Rand eingeschlagen werden.
Vor dem Einbringen des Leistens in die Maschine wird die Brandsohle 45 aufgeheftet und der Schaft wird teilweise
- an der Fersen- und Spitzenpartie - schon über den Leisten gezwickt.In der Gelenkpartie steht das Schaftmaterial
von der Brandsohle aus senkrecht hoch.
Als erstes wird der Abstand zwischen dem Rändelrad 4 und
dem Gegenhalter 5 mit Hilfe der Einstellschraube 10 so eingestellt,
daß er etwas geringer ist als die Lederdicke des Schaftes 44.Der Leisten wird so in die Maschine eingeführt,daß
der Rand des Schaftes 44 zwischen dem Rändelrad 4 und dem Gegenhalter 5 einläuft.Das Rändelrad erfaßt
den Schaft und damit auch den Leisten mit der Brandsohle und transportiert das ganze unter der Bügelwalze 12 hindurch.Hierbei
übt der Bedienungsmann mit dem Leisten den Gegenhaltedruck aus. Die Anpressung der Bügelwalze läßt
sich mit dem Knopf des Ventils 20 einstellen. Beim Einführen in die Maschine tritt der Rand des Schaftes zwischen
Reflektor 24 und Fotozelle 25 und unterbricht den Lichtstrahl, womit die Klebstoffauftragevorrichtung in
Tätigkeit gesetzt wird und die Düse 22 Klebstoff abgibt. Über den Weg des Leistens liegt der Nagelkopf 27 mit seinem
Eigengewicht und zusätzlich mit dem Anpreßdruck auf dem umgelegten Rand des Schaftes 44 auf. Die Nageleinrichtung
wird durch einen Fußschalter betätigt, Täckse werden intermittierend durch Schaftrand und Brandsohle
getrieben. Je nach der Einstellung an einem Zeitschaltwerk geschieht dies in gewünscht großen Abständen. Man
kann aber auch die Anordnun-g der Abtasteinrichtung so treffen, daß sie zugleich mit der Klebstoffzufuhr auch
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den Nagelvorgäng einsetzen läßt. In diesem Fall wird der
Fußschalter nicht benötigt. Wenn der Leisten am Ende des
Ärbeitsweges der Maschine angekommen ist und der Rand des
Oberleders umgelegt ist, trifft der reflektierte Lichtstrahl
wieder auf die !Fotozelle 25 auf und die Klebstoffzufuhr
wird abgestellt. Der Zwickvorgang ist beendet, wenn auch die Bügelwalze den Arbeitsweg völlig durchlaufen hat.
Man kann die Haschine nach eier Erfindung mit einer Schalteinrichtung
versehen, die es erlaubt, den Arbeitsvorgang mit der Tacksvorrichtung ö? und der Klebstoff auftragevorrichtung
K durchzuführen oder nur eine der beiden Vorrichtungen rJ? und K wahlweise in Betrieb zu nehmen.
Die Maschine nach der Erfindung kann auch zum Rundumzwicken des Schuhes ausgeführt sein. Das Druckmittel für die Druckmittelzylinder kann beliebig gewählt werden.
Patentansprüche :
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Claims (11)
- 20214S5 - ίο -Patentansprüche:Maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes, dessen Oberleder und Brandsohle auf einem von Hand hindurchzuführenden Leisten befestigt sind, gekennzeichnet durch die Kombination einer Zugrollenvorrichtung Z , einer Büge!vorrichtung B und einer Klebstoffauftragevorrichtung K, die an sich bekannt sind,mit ^ einer ebenfalls an sich bekannten Täcksvorrichtung T,die alle dicht beeinander den gleichen Arbeitsbereich auf dem Leisten (43) haben·
- 2) Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet d u r ch ein-e an dem Nagelkopf (27) der Tacksvorrichtung T befestigte Rolle zum Entlangführen an dem an der Brandsohle (4-5) angelegten Rand des Schaftes (44) und durch von Hand zu betätigende Druckeinstellvorrichtungen (35» 38) für zwei Betätigungszylinder (40, 34), die die Tacksvorrichtung T in der Höhe und in der Waagerechten verstellen."
- 3) Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnetdurch eine Justiervorrichtung (27T) für die Höhenlage der Tacksvorrichtung T.
- 4) Maschine nach Anspruch 1,dadurch geke nnzeichnet , daß die Bügelwalze (12) mitsamt ihrem Lager (15) von einem Druckmittelzylinder (17) in einer Schlittenführung (15*, 16) vertikal verstellbar ist und der Druck des Zylinders (I7)gegen den von Hand ausgeübten Druck des Leisten (43) mittels einer Druckeinstellvorrichtung (20) einstellbar ist.109847/0152- li -
- 5) faschine naeh Anspruch 4, dadurch, gekenn zeichnet, daß die Höhenlage der Bügelwalze (12) mit ihrem Lager (15) mit einer Einstellvorrichtung (15*r) justierbar ist.
- 6) Maschine nach Anspruch 1, gekenn ζ ei chnet d u r c h ein Rändelrad (4) mit Gegenhalter (5) und Antrieb (2) zum Transport des dazwischen mit Druck gehaltenen Randes des Schaftes (44) und des Leisten
- 7) Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichn et du rc h ein Druckregelventil (9) zur Einstellung des Druckes des Händelrades (4) gegen den Gegenhalter (5) und den Hand des Schaftes (44).
- 8) Haschine nach den Ansprüchen Λ - 6,d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Tacksvorrichtung K und das Rändelrad (4) mit Gegenhalter (5) in dieeer Reihenfolge in Richtung von Schuhspitze zur Ferse hintereinander angeordnet sind.
- 9) Maschine nach Anspruch 8, mit einer Vorrichtung zum Abtasten des Randes des Schaftes, ge kenn ζ eich net durch eine fotoelektrische Abtasteinrichtung A, die in Richtung auf das Fersenende hinter dem Rändelrad (4) mit Gegenhalter (5) tätig ist.
- 10)Maschine nach Anspruch 9,d a d u r c h g e k e η η ze i chnet , daß das Signal der foijoelektrischen Abtasteinrichtung A die Zu- und Abschaltung der Tackseinrichtung T und der Klebstoffauftragevorrichtung K-bewirkt.I 09847/01B22021 A
- 11) Maschine nach den Ansprüchen 9 und 10, g e k e nnzeichnet durch einen Reflektor (24) oberhalb des Leistens (45), der einen Lichtstrahl aus einer Lichtquelle (4-9) außerhalb des Leistens (45) in die Fotozelle (25) reflektiert»
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Date | Code | Title | Description |
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