DE20213996U1 - Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Wartungseinrichtung für SchienenfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE20213996U1 DE20213996U1 DE20213996U DE20213996U DE20213996U1 DE 20213996 U1 DE20213996 U1 DE 20213996U1 DE 20213996 U DE20213996 U DE 20213996U DE 20213996 U DE20213996 U DE 20213996U DE 20213996 U1 DE20213996 U1 DE 20213996U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pit
- rails
- floor
- maintenance
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 title claims description 47
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 16
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 16
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
- B61K5/04—Devices secured to the track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H5/00—Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
- E04H5/02—Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
- E04H5/06—Pits or building structures for inspection or services
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Meissner, Bolte & Partner gbr
Postfach 860624
81633 München
81633 München
Hans Balzer München, den 11. September 2002
Diepolderstraße 1 M/BAL-042-DE
D-87700 Memmingen MB/PO/ir
Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge mit einer Abstützung für ein Schienenpaar in Fortsetzung eines Schienenpaars vor und/oder hinter einem Wartungsbereich, wobei an wenigstens einer Seite des dem Wartungsbereich zugeordneten Schienenpaares und dessen Abstützung wenigstens eine sich in dem Bereich der Abstützung hineinerstreckende Grube ausgebildet ist, die durch eine rost-, platten- oder rolladenartige Abdeckung verschließbar ist.
Eine derartige Konstruktion zur Wartung von Schienenfahrzeugen ist aus der DE 297 07 843 Ul bekannt. Ergänzend zu diesem Stand der Technik wird noch auf die DE 94 16 737 Ul hingewiesen, die ebenfalls eine Montagegrube für Schienenfahrzeuge zeigt und beschreibt. Dem Stand der Technik ist gemeinsam, dass die Wartungseinrichtung eine Montagegrube umfasst, an deren beiden oberen Seitenrändern Schienen in Fortsetzung von vor und/oder hinter der Montagegrube verlegten Schienen angeordnet sind. Dementsprechend ist es natürlich auch notwendig, dass zur Wartung der Schienenfahrzeuge von unten oder von der Seite her das Wartungspersonal in die Montagegrube einsteigen muß. Natürlich muß die Montagegrube dann auch ausreichend tief ausgebildet sein. Um den Zugang zu den Schienenfahrzeugen auch von der unteren Seite her zu erleichtern, ist in der DE 297 19 407 Ul vorgeschlagen, dass an wenigstens einer Seite des der Montagegrube zugeordneten Schienenpaars und dessen Abstützung eine Grubenöffnung vorgesehen ist, die durch eine rolladenartige Abdeckung verschließbar ist. Dementsprechend ist es möglich, dass das Schienenfahrzeug auch von der unteren Außenseite her aus der Montagegrube zugänglich ist. Wird die seitliche Grubenöffnung durch die rolladenartige Abdeckung verschlossen, so ist der seitliche Bereich begehbar, so dass eine Person auch vom Niveau des Werkstattbodens aus am seitlichen Bereich des Schienenfahrzeuges Reparatur- oder Inspeektioqsarb.eite/i ausführen Jean«. ,·· ; : .:
R:\ANMELDGM\balO42be.DOC
i SV"-- ■■'··'"··
Meissner, Bolte & Partner M/BAL-042-DE
- 2-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuletzt genannte Konstruktion so zu verbessern, dass unter Beibehaltung sämtlicher Vorteile eine kostengünstigere Lösung zur Verfügung gestellt ist.
5
5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Wartungsbereich die' Abstützung des Schienenpaars dieses auf einem vorbestimmten Niveau oberhalb des begehbaren Bodens hält, und dass der Boden der wenigstens einen Grube auf einem tieferen Niveau liegt derart, dass im Bereich der Grube ein sich auf dem Schienenpaar befindliches Schienenfahrzeug bequem von unten her zugänglich ist.
Dadurch, dass das Schienenfahrzeug auf erhöhtem Niveau über dem Werkstattboden gehalten ist, ist die Ausbildung einer sich über den gesamten Wartungsbereich erstreckenden und relativ tiefen Montagegrube entbehrlich. Dabei ist zu bedenken, dass Wartungseinrichtungen der hier fraglichen Art u.a. zur Wartung von ICE-Zügen dienen sollen. Der Wartungsbereich erstreckt sich über eine Länge von 200 bis 250 m. Es ist augenscheinlich, dass die Herstellung einer nur halb so tiefen Montagegrube über eine solche Länge erheblich billiger ist als die Herstellung einer Montagegrube herkömmlicher Art, deren Tiefe etwa 1,80 m beträgt.
Um trotzdem den Zugang zu einem Bereich unterhalb eines Schienenfahrzeuges zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß wenigstens eine seitliche Grube vorgesehen mit einem Boden, dessen Niveau tiefer liegt, und zwar so tief, dass das Schienenfahrzeug bequem von unten her zugänglich ist, und zwar insbesondere auch im Bereich zwischen den beiden Schienen.
Vorzugsweise ist die wenigstens eine seitliche Grube an der gegenüberliegenden Seite des Schienenpaares entsprechend fortgesetzt unter Ausbildung eines durchgehenden Querganges.
30
30
Bei einem Wartungsbereich der vorgenannten Länge ist es natürlich zweckmäßig, mehrere derartige Quergänge im Längsabstand voneinander vorzusehen, und zwar vorzugsweise in einem Abstand von 20 bis 30 m. Der Zugang zur wenigstens einen
Meissner, Bolte & Partner
M/BAL-042-DE
Grube bzw. zum Quergang erfolgt über Leitern oder Treppen, insbesondere rutschfesten Rosttreppen.
Wie bereits den obigen Darlegungen entnommen werden kann, ist der Bereich zwischen den Schienen bzw. deren Abstützung über die gesamte Länge des Wartungsbereichs grubenartig ausgebildet, und zwar insbesondere derart, dass der Boden auf dem Niveau des Bodens der wenigstens einen seitlichen Grube bzw. des Quergangs liegt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass über einem Quergang der Bereich zwischen zwei Schienen problemlos erreichbar ist, um dann die Möglichkeit zu haben, sich unterhalb des Schienenfahrzeugs über die gesamte Länge des Wartungsbereiches bewegen zu können.
Die Schienen sind im Wartungsbereich durch im Längsabstand voneinander angeordnete stelzenartige Stützen aufgeständert, und zwar vorzugsweise so, dass sie sich etwa 0,70 bis 1,20 m über dem begehbaren Boden (Werkstattboden) befinden.
Bei einer Tiefe der Längsgrube zwischen der Schienenabstützung von etwa 0,80 bis 1,0 m ergibt sich ein Niveau der Schienen oberhalb des Grubenbodens von etwa 1,70 bis 1,90 m. Dementsprechend bequem ist dann das Schienenfahrzeug zwischen den beiden Schienen von unten her zugänglich.
Die Längsgrube zwischen der Schienenabstützung und vorzugsweise auch der bzw. die Quergänge sind jeweils als doppelwandige Stahlkassetten ausgebildet, und zwar mit oder ohne Leichtbeton-, Kunststoff-, Kunstschaum- od. dgl. -Ausfüllung, wobei die Stahlkassette abhängig von ihrer Länge ein- oder mehrteilig ausgebildet sein kann. Hierbei handelt es sich jedoch per se um eine an sich bekannte Konstruktion, die ebenfalls auf den Anmelder zurückgeht, so dass sich eine nähere Beschreibung an dieser Stelle erübrigt. Grundsätzlich ist natürlich auch eine einwandige Kassettenbauweise denkbar. Letztlich hängt dies von den äußeren Bedingungen ab, insbesondere auch davon, ob die Wartungseinrichtung im Freien oder in einer Halle errichtet werden soll.
t ··
Meissner, Bolte & Partner
M/BAL-042-DE
Die rolladenartige Abdeckung der wenigstens einen seitlichen Grube bzw. eines Querganges ist in einen stirnseitig angeordneten Spiralspeicher entweder einfahrbar oder aus diesem ausfahrbar.
Alternativ ist als Abdeckung auch eine Schiebeplatte denkbar, die bei Öffnung der seitlichen Grube oder des Querganges in einen entsprechenden schlitzartigen Aufnahmeraum einschiebbar ist. Vorzugsweise ist die entsprechende Schiebeplatte rollengelagert, um sie leichtgängig in die Schließ- bzw. Offenstellung verschieben zu können.
Bei Verwendung einer rolladenartigen Abdeckung ist dieser vorzugsweise ein elektromotorischer Antrieb zugeordnet, um sie aus der Schließ- in die Offenstellung und umgekehrt verfahren zu können. Denkbar ist auch ein manueller Kurbelantrieb. Auch hier gibt es Vorbilder im Stand der Technik, die im wesentlichen auf den Anmelder zurückgehen, so dass sich eine nähere Beschreibung der bevorzugten Technik an dieser Stelle erübrigt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Figur 1
den Wartungsbereich einer erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung im Querschnitt;
25 Figur 2
die Einrichtung gemäß Figur 1 im Bereich eines Quergangs, ebenfalls im Querschnitt.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge jeweils im schematischen Querschnitt dargestellt, deren Wartungsbereich 10 sich über eine Länge von bis zu 250 m erstrecken kann. Die Wartungseinrichtung umfasst im Wartungsbereich 10 eine Abstützung 11 für ein Schienenpaar 12 in Fortsetzung eines in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellten Schienenpaars vor und/oder hinter dem Wartungsbereich. An wenigstens einer, im dargestellten Beispiel beiden Seiten des
Meissner, Bolte & Partner
M/BAL-042-DE
dem Wartungsbereich 10 zugeordneten Schienenpaars 12 und dessen Abstützung ist eine sich in dem Bereich der Abstützung 11 hineinerstreckende Grube 13 ausgebildet, die sich entsprechend Figur 2 zur anderen Seite des Schienenpaars 12 fortsetzt unter Ausbildung eines durchgehenden Querganges 14. Die Grube 13 bzw. der Quergang 14 ist durch eine nicht näher dargestellte rost-, platten- oder rolladenartige Abdeckung verschließbar.
Wie die Figuren 1 und 2 sehr gut erkennen lassen, hält im Wartungsbereich 10 die Abstützung 11 des Schienenpaares 12 dieses auf einem vorbestimmten Niveau H oberhalb des begehbaren Bodens 15. Die Höhe H der Schienen über dem Boden 15 beträgt etwa 0,95 m. Der Boden 16 der wenigstens einen Grube 13 bzw. des Quergangs 14 liegt auf einem tieferen Niveau, und zwar derart, dass im Bereich der Grube 13 bzw. des Quergangs 14 ein sich auf den Schienen befindliches Schienenfahrzeug bequem von unten her zugänglich ist. Das Niveau des Gruben- bzw. Quergangbodens 16 befindet sich zu diesem Zweck etwa 1,70 bis 1,90 m unterhalb des Schienenpaares 12 bzw. der Lauffläche der beiden Schienen.
Entsprechend Figur 2 ist der wenigstens eine Quergang 14 über Leitern oder Treppen 17 zugänglich.
Wie bereits eingangs erwähnt, sind über die Gesamtlänge des Wartungsbereichs 10 mehrere im vorgegebenen Abstand von etwa 20 bis 30 m voneinander angeordnete Gruben bzw. Quergänge 14 vorgesehen.
Der Bereich 18 zwischen den Schienen bzw. deren Abstützung 12 ist vorzugsweise über die gesamte Länge des Wartungsbereichs 10 grubenartig ausgebildet, und zwar insbesondere derart, dass der Boden auf dem Niveau des Bodens 16 der wenigstens einen seitlichen Grube 13 bzw. des oder der Quergänge 14 liegt. Es wird diesbezüglich auf Figur 2 verwiesen. Damit ist über wenigstens einen Quergang 14 der Bereich zwischen den beiden Schienen durchgehend begehbar und damit ein Schienenfahrzeug auch durchgehend von unten her zugänglich.
Meissner, Bolte & Partner M/BAL-042-DE
Die Schienenabstützung kann auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgen, zum Beispiel durch stahlarmierte Betonwände, Betonsäulen, jedoch vorzugsweise durch Stahlstützen 19, zum Beispiel I- oder T-Profilstützen. Die Schienen sind mittels derartiger Stützen 19 aufgeständert derart, dass sie sich etwa 0,70 bis 1,20 m über dem begehbaren Boden 15 befinden.
In Figur 1 ist noch angedeutet, dass sich der Wartungsbereich 10 innerhalb einer relativ breiten Ausnehmung mit zum begehbaren Boden 15 seitlich der Schienenabstützung 11 abfallenden Bodenflächen 20 befindet. Statt einer schräg abfallenden Bodenfläche kann auch eine Abstufung vorgesehen sein. Der eigentliche Werkstattboden 21 befindet sich dementsprechend auf einem höheren Niveau, und zwar etwa auf dem Niveau des Schienenpaares 12.
Die erwähnte breite bzw. flache Bodenausnehmung ist in Figur 1 mit der Bezugsziffer 22 gekennzeichnet.
Die Längsgrube zwischen der Schienenabstützung 11 kann als doppelwandige Stahlkassette 23 mit oder ohne Leichtbeton- od. dgl. -Ausfüllung ausgebildet sein, wobei die Stahlkassette abhängig von ihrer Länge ein- oder mehrteilig ausgebildet ist. Bei einem längeren Wartungsbereich besteht die Stahlkassette aus einzelnen Kassettenabschnitten. Auch der Quergang 14 ist als doppelwandige Stahlkassette ausgebildet.
Die Innen- und Außenwände der Kassette sind durch Querloch-Platten versteift. Die entsprechende Lochung ist in den Figuren 1 und 2 mit der Bezugsziffer 24 gekennzeichnet.
Die nicht näher dargestellte rolladenartige Abdeckung der seitlichen Grube 13 bzw. des Querganges 14 ist in einen stirnseitig angeordneten Spiraispeicher einfahrbar bzw. aus diesem ausfahrbar, je nachdem, ob die entsprechende Grubenöffnung geschlossen oder geöffnet sein soll.
Meissner, Bolte & Partner M/BAL-042-DE
-7 -
Die erwähnte Lochung 24 dient im übrigen als Druckausgleich beim Befüllen der Stahlkassette zwischen Innen- und Außenwandung derselben. Die Innen- und Außenwandung der Stahlkassette dient sowohl als tragendes Element als auch als verlorene Schalung. An den seitlichen Außenwänden der Längsgrube und auch des Quergangs können je nach Wunsch und Bedarf Anschlussstutzen für Ölend- und Versorgung, elektrische Anschlüsse, Luftversorgung od. dgl. vorgesehen sein. Bei Ausbildung von Längsgrube und Quergängen aus Stahl ist eine Vormontage beim Hersteller möglich.
Der Boden weist vorzugsweise ein Quergefälle auf, und zwar zur Grubenmitte hin, um den Abfluß von Wasser od. dgl. zu erleichtern.
In der Bodenwanne sind längs verlaufende Tragschienen zur Aufnahme von Bodenrosten, die gleichzeitig als Wasserablauf dienen, vorgesehen. Die Tragschienen dienen auch als Auflage mitgelieferter Sicherheitsroste, die aus geschlossenem Blech mit erhabenen Profilen rutschsicher ausgeführt sind. Die Bodenberostung ist aushängbar, so dass auch die Bodenplatte der Längsgrube als Lauffläche genutzt werden kann. In ähnlicher Weise können auch die Quergänge 14 ausgebildet sein.
Im mittleren Bereich sind längs- und querverlaufende Trägerkonstruktionen unterhalb der Bodenplatte zur Aufnahme von senk- und waagerechten Stütz- und Unterbauträgern vorgesehen, die zur Auflage für die Schienen und deren Halterung vorgesehen sind. Die Bodenplatte bildet im Bereich des Schienenpaares 12 mit der darunter liegenden Trägerkonstruktion einen statischen Verbund.
Die gesamte Anordnung befindet sich auf einer Betonplatte 25. Auf dieser kann die Stahlkonstruktion abgestellt werden. Die Justierung der Stahlkonstruktion erfolgt über höhenverstellbare Stützfüße 26.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist auch der Bodenbereich von Quergang und Längsgrube doppelwandig ausgebildet.
&igr; I I Z · · · ·
Meissner, Bolte & Partner M/BAL-042-DE
-8-
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichen
10 Wartungsbereich
11 Abstützung 12 Schienenpaar
13 Grube
14 Quergang
15 Boden
16 Boden 17 Treppe
18 Längsgruben-Bereich
19 Stahlstütze
20 Bodenschrägfläche
21 Werkstattboden 22 Bodenausnehmung
23 Stahlkassette
24 Lochung in sog. Schwallblechen
25 Betonplatte
26 Stützfuß 25
Claims (9)
1. Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge mit einer Abstützung (11) für ein Schienenpaar (12) in Fortsetzung eines Schienenpaars vor und/oder hinter einem Wartungsbereich (10), wobei an wenigstens einer Seite des dem Wartungsbereich (10) zugeordneten Schienenpaars (12) und dessen Abstützung (11) wenigstens eine sich in den Bereich der Abstützung (10) hineinerstreckende Grube (13) ausgebildet ist, die durch eine rost-, platten- oder rolladenartige Abdeckung verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Wartungsbereich (10) die Abstützung (11) des Schienenpaares (12) dieses auf einem vorbestimmten Niveau (H) oberhalb des begehbaren Bodens (15) hält, und daß der Boden (16) der wenigstens einen Grube (13) auf einem tieferen Niveau liegt derart, daß im Bereich der Grube (13) ein sich auf dem Schienenpaar (12) befindliches Schienenfahrzeug bequem von unten her zugänglich ist.
2. Wartungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Grube (13) an der gegenüberliegenden Seite des Schienenpaars (12) entsprechend fortgesetzt ist unter Ausbildung eines durchgehenden Querganges (14).
3. Wartungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Grube (13) bzw. der Quergang (14) über Leitern oder Treppen (17) zugänglich ist.
4. Wartungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die Gesamtlänge des Wartungsbereiches (10) mehrere im vorgegebenen Abstand voneinander angeordnete Gruben (13) bzw. Quergänge (14) vorgesehen sind.
5. Wartungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (18) zwischen den Schienen bzw. deren Abstützung (11) grubenartig ausgebildet ist, insbesondere derart, dass der Boden auf dem Niveau des Bodens (16) der wenigstens einen seitlichen Grube (13) bzw. eines Querganges (14) liegt.
6. Wartungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Wartungsbereich (10) die Schienen (12) durch im Längsabstand voneinander angeordnete Stützen (19) aufgeständert sind derart, daß sie sich etwa 0,70 bis 1,20 m über dem seitlich der Schienenabstützung (11) begehbaren Boden (15) befinden.
7. Wartungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wartungsbereich (10) innerhalb einer relativ breiten Ausnehmung (22) mit zum begehbaren Boden (15) seitlich der Schienenabstützung (11) abfallenden Bodenflächen (20) befindet.
8. Wartungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die grubenartige Ausnehmung zwischen der Schienenabstützung (11) durch eine doppelwandige Stahlkassette (23) mit oder ohne Leichtbeton- od. dgl. Ausfüllung definiert ist, wobei die Stahlkassette abhängig von ihrer Länge ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.
9. Wartungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rolladenartige Abdeckung der wenigstens einen seitlichen Grube (13) bzw. des Querganges (14) in einen stirnseitig angeordneten Spiralspeicher einfahrbar bzw. aus diesem ausfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20213996U DE20213996U1 (de) | 2002-09-11 | 2002-09-11 | Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20213996U DE20213996U1 (de) | 2002-09-11 | 2002-09-11 | Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20213996U1 true DE20213996U1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7974951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20213996U Expired - Lifetime DE20213996U1 (de) | 2002-09-11 | 2002-09-11 | Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20213996U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004038786B3 (de) * | 2004-08-09 | 2006-01-19 | Db Regio Ag | Seitenarbeitsgrube mit einer Vorrichtung zum Ein-/Ausstieg in die Seitenarbeitsgrube und Fahrzeuge, insbesondere für Tätigkeiten der Instandhaltung/-setzung von Fahrzeugen |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH166426A (de) | 1932-10-12 | 1934-01-15 | Risch Werner | Garageeinrichtung für Kraftfahrzeuge. |
DE8609343U1 (de) | 1986-04-07 | 1986-07-10 | Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH & Co, 48155 Münster | Bausatz für eine Seitenabsicherung für Umfüllstationen |
DE9213475U1 (de) | 1992-10-07 | 1992-12-24 | Neuero Technology GmbH, 4520 Melle | Schwenkbarer Gitterrost |
DE9416737U1 (de) | 1994-10-18 | 1995-02-16 | Bremer Straßenbahn AG, 28199 Bremen | Manuell betätigte Grubenabdeckung zur Unterflurinspektion |
DE4122457C2 (de) | 1991-07-06 | 1996-02-29 | Windhoff Ag | Stützanordnung für Gleise |
DE29719407U1 (de) | 1997-04-30 | 1998-03-05 | Balzer, Hans, 87700 Memmingen | Montagegrube für Schienenfahrzeuge |
DE29906217U1 (de) | 1999-04-07 | 1999-07-22 | Jacobsen, Horst, Dipl.-Ing., 88287 Grünkraut | Spezialgrube aus Stahl für Bahn, Straßenbahn oder ähnliche Einrichtungen |
-
2002
- 2002-09-11 DE DE20213996U patent/DE20213996U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH166426A (de) | 1932-10-12 | 1934-01-15 | Risch Werner | Garageeinrichtung für Kraftfahrzeuge. |
DE8609343U1 (de) | 1986-04-07 | 1986-07-10 | Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH & Co, 48155 Münster | Bausatz für eine Seitenabsicherung für Umfüllstationen |
DE4122457C2 (de) | 1991-07-06 | 1996-02-29 | Windhoff Ag | Stützanordnung für Gleise |
DE9213475U1 (de) | 1992-10-07 | 1992-12-24 | Neuero Technology GmbH, 4520 Melle | Schwenkbarer Gitterrost |
DE9416737U1 (de) | 1994-10-18 | 1995-02-16 | Bremer Straßenbahn AG, 28199 Bremen | Manuell betätigte Grubenabdeckung zur Unterflurinspektion |
DE29719407U1 (de) | 1997-04-30 | 1998-03-05 | Balzer, Hans, 87700 Memmingen | Montagegrube für Schienenfahrzeuge |
DE29906217U1 (de) | 1999-04-07 | 1999-07-22 | Jacobsen, Horst, Dipl.-Ing., 88287 Grünkraut | Spezialgrube aus Stahl für Bahn, Straßenbahn oder ähnliche Einrichtungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004038786B3 (de) * | 2004-08-09 | 2006-01-19 | Db Regio Ag | Seitenarbeitsgrube mit einer Vorrichtung zum Ein-/Ausstieg in die Seitenarbeitsgrube und Fahrzeuge, insbesondere für Tätigkeiten der Instandhaltung/-setzung von Fahrzeugen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3740586A1 (de) | Hochgarage | |
DE1684679C2 (de) | Mehrgeschossiges Gebäude aus vorgefertigten Elementen | |
EP3550095A1 (de) | Parksystem | |
DE4303163C2 (de) | Prüf- und/oder Arbeitsgrube | |
DE102019114652B4 (de) | Parkiervorrichtung | |
DE20213996U1 (de) | Wartungseinrichtung für Schienenfahrzeuge | |
DE4324339C2 (de) | Montage- und Reparaturgrube sowie Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE19508576A1 (de) | Mehrgeschossige Garage | |
DE4418496C1 (de) | Hubvorrichtung für Garagen | |
EP0060550B1 (de) | Garagenanlage | |
DE20009681U1 (de) | Flüssigkeitsdichter Fahrzeugstandplatz | |
DE202006007863U1 (de) | Fundament-Ausbildung für Hebebühnen | |
DE19959236C1 (de) | Bahnsteig | |
DE19633255C1 (de) | Hub- und Parkvorrichtung für PKW's | |
DE7411654U (de) | Teleskoptribüne | |
CH530538A (de) | Vollautomatische Anlage zum Parkieren von Fahrzeugen | |
DE2215859C3 (de) | Magazinbauteil | |
DE3437720A1 (de) | Vertikale speichervorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
EP1707674A2 (de) | Bahnsteig mit Überdachung | |
DE19854246A1 (de) | Verfahren und System zum Bau und Umbau von Bahnsteigen mit veränderbaren Höhen | |
CH536919A (de) | Garage | |
DE102021115312A1 (de) | Garagenhubsystem | |
DE1759873A1 (de) | Schalung zur serienmaessigen Fertigung von Betonbaukoerpern | |
DE3037580A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von einseitig offenen raumzellen aus stahlbeton oder einem sonstigen aushaertbaren schuettgut | |
DE19923307B4 (de) | Garagenbauwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20021212 |
|
R021 | Search request validly filed |
Effective date: 20021107 |
|
R197 | New subsequently filed claims on ip dossier | ||
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20030516 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20051216 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20081208 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20101210 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |