DE20211906U1 - Groß-Wandbauplatte und damit errichtetes Bauwerk - Google Patents

Groß-Wandbauplatte und damit errichtetes Bauwerk

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Description

Groß-Wandbauplatte und damit errichtetes Bauwerk
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Groß-Wandbauplatte sowie unter Einsatz derartiger Platten errichtete Bauwerke.
Zu den Groß-Bauelementen bzw. "Groß-Blöcken" zählende Groß-Wandbauplatten sind in den verschiedensten Ausführungsformen aus dem Fertigteil-Bauwesen seit langem bekannt und haben sich schon jahrzehntelang mehr oder minder bewährt.
Seit langem bekannt sind weiters von durchgängigen Kanälen durchzogene Hohlblock-Bausteine, insbesondere Hohlblock-Ziegel relativ geringer Dimension, aus den verschiedensten für Bausteine verwendbaren Materialien, wie insbesonderen Ziegelmassen, Leicht-Beton, betongebundenes Holz, wie z.B. die bekannten Durisol-Steine u. dgl. Diese Hohlblock-Bausteine können, wie übliche Ziegel, zu Wand- und Gebäude-Strukturen versetzt und - gegebenenfalls nach Einbringen von Armierungselementen - mit einer Bindemittelmasse ausgegossen werden, welche die Fertigkeit und Tragfähigkeit der Baustruktur sicherstellt.
So ist aus der AT 3888202 B ein quadratisch-plattenförmiger Baustein mit im Wandverband senkrecht oder waagrecht verlaufenden Hohlräumen zu entnehmen, wobei die von quer zur Plattenebene verlaufenden Wandungen begrenzten Hohlräume (2) der Platte voneinander einheitliche Abstände besitzen und die den Kanten der Platte benachbarten, zu denselben parallelen Hohlräume von diesen Kanten Abstände aufweisen, die geringer sind als die in der Plattenebene gemessenen Querschnittsabmessungen der Hohlräume oder nur etwa die halbe Größe der übrigen Hohlräume aufweisen und gegen die Kanten hin offen sind, sodass die Hohlräume bei einer Verlegung der Platten im Verband Voll-auf-Fug zumindest teilweise fluchten. Die Kantenlänge dieser nach Art von Ziegeln zu versetzenden und mit Beton auszugießenden Wandplattensteine kann z.B. etwa 50 cm betragen und deren Dicke etwa 12 oder 6 cm.
Die GB 2297771 A beschreibt einen zum Aufbau von Gebäudewänden im Wesentlichen ebenfalls wie Ziegel zu verlegenden Hohlblock aus Beton mit sich in demselben hinziehenden Hohlräumen und gegebenenfalls allseitig um dieselben angeordneten Schlitzräumen, welche den Hohlblock ebenfalls durchziehen.
Der FR 2540913 A sind ebenfalls nach Art von Ziegeln zu Wänden versetzbare, relativ klein dimensionierte Beton-Hohlsteine zu entnehmen, welche im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzende Hohlräume aufweisen und wobei sich nur in einer der dieselbe begrenzenden, der Haupterstreckung der Hohlblocksteine entsprechenden Wände ebenfalls ctcircb*eteg^*YQn^iQsrndei;:geicennte. Sorjlj,t«2e hisiziehgn. Gemäß dieser
Schrift kann vorgesehen sein, dass auf der aus den Blöcken aufgebauten Wand, und zwar auf deren keine Schlitzöffnungen aufweisenden Seite, eine nach außen mit einer Deckplatte od.dgl. abgeschlossene, gesonderte block-übergreifende Schicht aus einem Dämmmaterial aufgebracht ist.
Schließlich zeigt die FR 2317431 A mit seitlichen Formschlusselementen ausgestattete, an sich kompliziert und daher nur kostspielig zu fertigende zum Aufbau von Gebäudewänden vorgesehene, plattenartige Bausteine, welche beim Bau der Wände mittels etwa knochenförmigen Formschlussstücken miteinander zu verbinden sind.
Es ist auch schon verschiedentlich versucht worden, die Hohlblock-Steine einzeln an einer oder beiden Seiten mit einer außen an sie gebundenen Wärmedämmschicht, z.B. auf Polystyrol-Basis, zu versehen, sodass sich eine nachträgliche Aufbringung einer solchen Dämmschicht an der Baustelle erübrigt.
Die vorliegende Erfindung hat sich im Unterschied zu den kleinformatigen Bausteinen des Standes der Technik die Aufgabe gestellt, Groß-Wandbauplatten, also großformatige bzw. -dimensionierte Wandelemente für die Errichtung von Bauwerken, wozu sowohl Tief- bzw. Kellerbauten als auch Hochbauten zu zählen sind, zu schaffen, welche die verschiedenen Nachteile bisher bekannter, vorgefertigter Bauelemente bzw. Fertigbauteile, wie insbesondere deren hohes Eigengewicht und die mangelnde Flexibilität bei der Wahl der deren mechanische Festigkeit und Stabilität und jene des damit errichteten Bauwerks gewährleistenden Materialien und auch bei der Auswahl der Qualität und Effektivität der zum Einsatz kommenden Dämmstoffe nicht aufweisen. Die neuen Groß-Bauelemente sollen aber, ohne im Wesentlichen die Technologie konventioneller Baustein- bzw. Ziegel-Herstellungmethoden, wie z. B. die Ziegelbrenn-Technologie verlassen zu müssen, so groß wie möglich dimensioniert sein, sodass bei deren Versetzen und Verbinden zu einer jeweils gewünschten Bauwerks-Struktur die Arbeit bloß auf das Aufstellen relativ weniger Einzel-Groß-Wandelemente und deren Bindung aneinander beschränkt ist, was einen raschen Baufortschritt bei gleichzeitig geringem Manipulations- und Personalaufwand sicherstellt.
Zusätzlich sollen die für die neuen Wandbauplatten biologisch unbedenklich und ein möglichst angenehmes Nutzungs- und insbesondere Wohngefühl zu vermitteln imstande sein.
Die neuen Groß-Wandbauplatten sollen weiters mit geringen Ausschussraten fertigbar sein, ihr Transport und ihre Manipulation auf der Baustelle soll infolge optimal gewählter Dimensionierung und ihres aufgrund des für ihre Herstellung eingesetzten Materials relativ geringen Eigengewichts einfach und unproblematisch sein, sie sollen durch einfache Bearbeitung, wie z. B. durch Trennen, Schleifen od. dgl., in eine jeweils gewünschte bzw. benötigte Form gebracht werden können. Sie sollen weiters ohne großen Aufwand za'eaii^'anSprBChenden Bauwerks-SinJkiUt^usaimcneosetzbar sein und
letztlich erst durch Vor-Ort-Finalisierung auf der Baustelle ebenfalls durch einfache Manipulationsschritte mit den jeweils gewünschten und/oder nötigen bauphysikalischen Eigenschaften, wie hohe mechanische Festigkeit und ausgezeichnete Wärme- und Schalldämm-Eigenschaften ausgestattet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Groß-Wandbauplatte od. dgl., welche allseitig an ihren seitlichen Begrenzungs- bzw. Schmalseitenflächen, an gleichartige Wandbauplatten anschließbar und mit denselben mittels Bindemittel, durch Klebung od.dgl. verbindbar und mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch voneinander beabstandete Trag-Wandstege miteinander verbundenen, zueinander parallel angeordneten Schalenwänden gebildet ist.
Gemäß Anspruch 1 ist die neue Groß-Wandbauplatte dadurch gekennzeichnet,
-dass die, bevorzugterweise Bauwerks-Raum- bzw. -Geschosshöhe aufweisende, Wandbauplatte aus einem biologisch zuträglichen Baumaterial, insbesondere aus bzw. auf Basis gebrannter Ton- bzw. Ziegelmasse einstückig gefertigt ist,
-wobei die jeweils von zwei Trag-Wandstegen und den Trag-Schalenwänden umgrenzten, etwa schachtartigen - für eine, gegebenenfalls unter Anordnung von Bewehrungselementen, erfolgende Verfüllung mit einem nach Aushärten hohe mechanische Festigkeit gewährleistenden Bindemittel, insbesondere Beton, vorgesehenen - bevorzugt Rechteck-Querschnitt aufweisenden, Trag-Kammem sich von einer oberen (unteren) Schmalseitenfläche zur ihr diametral gegenüberliegenden unteren (oberen) Schmalseitenfläche der Wandbauplatte durchgehend hindurch erstrecken und an den genannten Schmalseitenflächen, beidseitig offen enden, und wobei zumindest eine der, bevorzugt jedoch beide, Trag-Schalenwände, unter Bildung eines ebenfalls beidseitig offenen Schlitzraums doppelwandig ausgebildet ist bzw. sind,
- dass jeder der Trag-Wandstege eine Mehrzahl von denselben durchsetzenden, bevorzugt voneinander gleichmäßig beabstandeten und gleich großen Öffnungen aufweist, wobei die Öffnungen einer Mehrzahl von Trag-Wandstegen zueinander linear fluchtend angeordnet sind, und
- dass in bevorzugter Weise für die Außenwände des Bauwerks vorgesehen ist, dass die Wandbauplatte zusätzlich zu den die Trag-Kammem bildenden bzw. dieselben umschließenden beiden, durch Trag-Wandstege verbundenen Trag-Schalenwänden, von denen zumindest eine doppelwandig ausgebildet ist, zumindest auf einer Seite - unter Ausbildung einer Mehrzahl von Dämmkammern eine von einer der beiden Trag-Schalenwände beabstandete, parallel zu ihr angeordnete und mit ihr über Dämm-Wandstege verbundene Dämm-Schalenwand aufweist, wobei deren Abstand von der Trag-Schalenwand jeweils zumindest doppelt, bavcffiügt mi'rjdpsiens: dreimal go':grqß:jst &ggr;&ngr;&idigr;&bgr;; <fer Abstand der
Schlitzraumwandungen der jeweiligen Trag-Schalenwand voneinander.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene, volle Durchgängigkeit der Trag-Kammern der neuen Groß-Wandbauplatte, ist einerseits das Einführen einer eventuell vorgesehenen Halte- bzw. Armierungsstruktur und das Vergießen der Trag-Kammern der Platten mit einem die geforderte Festigkeit der mit Baustoffmaterialien an sich relativ geringer mechanischer Festigkeit, wie z.B. mit gebranntem Ton oder zementgebundenem Ziegelsplitt, erstellten Bauwerks-Struktur sichernden, aushärtenden und sich verfestigenden Bindemittel, wie z. B. mit oder auf Basis von Beton, durch die über- bzw. aufeinander angeordneten Groß-Wandbauplatten hindurch gewährleistet und somit sowohl eine innere Festigung der einzelnen Wandbauplatte selbst als auch der mit einer Mehrzahl von über- und nebeneinander versetzten solchen Platten gebildeten Bauwerks-Struktur erreichbar.
An sich eignen sich die neuen Groß-Wandplatten besonders für die Errichtung von kleineren Gebäuden, wie z. B. ebenerdigen oder aber auch ein- bis zweistöckigen Ein- oder Mehrfamilienhäusern mitsamt Kellern, wobei eine günstige Dimensionierung der Wandbauplatten z. B. darin besteht, dass ihre Höhe günstigerweise der vollen, oder gegebenenfalls der Hälfte oder einem Drittel der jeweils gewünschten Raum bzw. Geschosshöhe entspricht. Z.B. beträgt ihre Länge - etwa einem 25 cm-Modul-Raster folgend - z. B. 75 cm, 1 m oder 1,50 m und ihre Höhe z.B. 1m, 1,50m oder 3m.
Die Dicke der Wandbauplatten kann im Wesentlichen beliebig und sich an die jeweiligen individuellen Erfordernisse angepasst gewählt sein.
Ein weiteres besonderes Merkmal der neuen Groß-Wandbauplatten besteht in der Doppelwandigkeit zumindest einer, bevorzugt jedoch beider ihrer zwei flächigen Trag-Schalenwände. Durch ein einfaches Öffnen der äußeren Wandung der doppelwandigen Schalenwand, z. B. durch Fräsen, Bohren oder Stemmen, lässt sich der Schlitzraum zwischen diesen Wandungen öffnen, und es können dort die gewünschten Installations-Elemente, wie z. B. Kabel, Rohre, Telekommunikations-Leitungen od. dgl. eingebracht, eingezogen od. dgl. werden, wonach ein einfaches Schließen der vorher eingearbeiteten Zugangsöffnungen, beispielsweise durch Zu-Putzen od. dgl. erfolgen kann.
Bezüglich der inneren Struktur der neuen Groß-Wandbauplatten ist festzuhalten, dass die innere Kammerung wesentlich ist, wobei die schachtartigen, die neuen Bauelemente durchgehend senkrecht durchziehenden Trag-Kammern untereinander durch bzw. über eine Mehrzahl von dieselben verbindende Öffnungen in den die Kammern voneinander trennenden Trag-Wandstegen miteinander in Verbindung stehen.
Die Anordnung dieser Trag-Wandsteg-Öffnungen ist bevorzugterweise so gewählt, dass durch sie auch z. B. horizontal zu verlegende Halterungs- und Armierungselemente durchgesteckt bzw. durchgezogen werden können. Weiters bringen diese Öffnungen in den Trag-WandstegenWfe'n VtfrteiJ;*dass.durth ste böiTjn.V&rgießertdsrSrag-Kammem mit
dem schon erwähnten aushärtenden Bindemittel, wie insbesondere Beton, Leichtzuschlags-Beton od. dgl., eine gleichmäßige allseitige Füllung der Trag-Kammern und damit eine rückgratartige, bzw. gitterartige Versteifungsstruktur in den und für die ursprünglich hohlen und aufgrund des nicht sehr hohen mechanischen Festigkeit des biologisch zuträglichen Grundmaterials der Wandbauplatten nicht voll tragfähigen Bauwerk erzielbar ist.
Besonders für Außenwände von mit den neuen Groß-Wandbauplatten erstellten Bauwerken ist die Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher die bisher erläuterte Grundstruktur des Groß-Bauelements voll erhalten bleibt, die neue Wandbauplatte aber zusätzlich zumindest auf einer Seite, also insbesondere Außenseite, eine an die jeweilige Trag-Schalenwand anschließende, etwa rasterförmige Dämm-Schalenwand/Dämm-Wandsteg-Struktur mit von derselben, definierten, ebenfalls in der vollen Höhe der Wandbauplatte schachtartigen, ebenfalls vollkommen durchgängigen, senkrecht verlaufenden Dämm-Kammern aufweist.
Zwischendurch sei erwähnt, dass es fertigungstechnisch und für die Stabilität der Platten günstig ist, wenn eine linear fortführende Anordnung der Verbindungsstege zwischen den Trag-Schalenwänden und der kurzen Verbindungsstege zwischen den beiden Wandungen im Falle doppelwandiger Schalenwände vorgesehen ist, und dass im Hinblick auf hohe Flexibilität beim Einsatz der neuen Wandbauplatten in der Praxis eine modulraster-artige Anordnung von im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Trag-Kammern innerhalb der Groß-Wandbauplatten, von Vorteil ist.
Bevorzugt ist es im Falle der Anordnung von Dämm-Kammern in der Wandbauplatte, nur raum-zugekehrt Doppelschalenwände mit den Schlitzöffnungen vorzusehen, wie aus dem Anspruch 2 hervorgeht.
Um einen, dem jeweiligen Modulmaß entsprechenden, seitlichen Anschluss der neuen Groß-Wandbauplatten untereinander zu gewährleisten, kann das Weglassen nur eines der seitlich äußersten Trag-Wandstege zwischen den Trag-Schalenwänden günstig sein, so dass, wie gemäß Anspruch 3 vorgesehen, die einzelne Wandbauplatte an einer ihrer seitlichen (Schmal)Seitenflanken mit einem Trag-Wandsteg abschließt und die dortige, ganz außen liegende Trag-Kammer somit einen geschlossenen Querschnitt aufweist, und dass die äußerste Trag-Kammer auf der diametral gegenüberliegenden seitlichen Schmalseite der Wandbauplatte keinen seitlichen Abschluss durch einen Trag-Wandsteg besitzt, und mit dort die Trag-Schalenwände bzw. deren beiden, den Installationsschlitz bildenden Wandungen fortsetzenden, seitlich von der Platte frei wegragenden Fortsätzen endet.
Es kann für einen beiderseitigen Anschluss von mehreren Wandbauplatten aber weiters auch günstig sein, beidseitig, wie soeben beschriebene, seitlich nach außen hin "offene", äußere TiagfKammem voizifSehert, wÄbel'die.'Seiifich frei Endenden Fortsätze
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der Trag-Schalenwände beim seitlichen Aneinanderfügen und Verbinden der Wandbauplatten untereinander stumpfstoßend aneinander gebunden bzw. geklebt werden. Auf diese Weise ist schließlich in der fertigen Bauwerks-Struktur jeweils aus zwei aneinandergrenzenden, seitlich offenen Tragkammern von zwei seitlich aneinander anliegend angeordneten und klebe-verbundenen Wandbauplatten dort jeweils eine gemeinsame, ebenfalls von oben nach unten durchgehende Tragkammer gebildet. Eine derartige bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wandbauelemente bildet den Gegenstand des Anspruchs 4.
Die oben beschriebenen, bevorzugterweise vorhandenen Dämm-Kammern der neuen Wandbauplatten enden, wie gemäß Anspruch 5 vorgesehen, ebenso wie die schachtartigen Trag-Kammern derselben ober- und unterseitig frei, so dass eine innere Verfüllung der Wandbauplatte mit einem fließfähigen, insbesondere rieselfähigen Dämm-Material nicht nur in dieser einen Wandbauplatte, sondern auch gleichzeitig mit ihr in den darüber angeordneten bzw. darauf aufgesetzten bzw. darunter angeordneten, gleichartigen Wandbauplatten, also somit letztlich über die gesamte Bauwerks-Höhe ermöglicht ist.
Weiters bevorzugt und im Sinne einer hohen Einsatz-Flexibilität günstig ist es siehe dazu den Anspruch 6 -im Wesentlichen eine Rechtecks-Querschnittsform der Dämm-Kammern bzw. eine schon oben prinzipiell angesprochene Ausführungsform der Groß-Wandbauplatten mit zum Querschnitt der zwischen den seitlich äußersten Dämm-Kammern angeordneten Dämm-Kammern unterschiedlichen Querschnitt aufweisenden, seitlich äußeren Dämm-Kammern vorzusehen.
Des Weiteren hat es sich im Sinne des einfachen Seitanschlusses von zwei oder mehreren Groß-Wandbauplatten aneinander als vorteilhaft erwiesen, eine Ausführungsform derselben zu wählen, wie sie aus dem Anspruch 7 hervorgeht.
In der Praxis hat sich eine Ausbildungsvariante der neuen Wandbauplatten nach Art des Anspruches 8 als besonders vorteilhaft erwiesen, bei welcher die beiden seitlich äußersten Dämm-Kammern einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen.
Analog zum schon oben erläuterten Anspruch 4 kann es sich insbesondere für eine sich im mittleren Bereich einer Bauwerks-Struktur befindliche Wandbauplatte als Vorteil erweisen, wenn ihre beiden seitlich äußersten Dämm-Kammern jeweils offenen Querschnitt aufweisen und die Trag-Schalenwände wie auch die Dämm-Schalenwände der Platte als seitlich wegragende, für den Anschluss an jeweils seitlich benachbarte Groß-Wandbauplatten vorgesehene Fortsätze enden, wie gemäß Anspruch 9 vorgesehen.
Einen weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein neues Bauwerk, aus einer MehrzahSVürtwie vcrtierto ihren Ctetajfcs ei
erfindungsgemäßen Groß-Wandbauplatten, wobei gemäß Anspruch 10
vorgesehen ist,
- dass das Bauwerk - einem gegebenen Grundrissplan entsprechend - mit einer entsprechend lage-positionierten und lage-stabilisierten ersten Schar von stumpf aneinander stoßend und an ihren seitlichen Schmal-Seitenflächen und/oder in Eckenbereichen und/oder an Querwand-Anschlussbereichen des Bauwerks, bevorzugt durch ein Bindemittel, Klebung od.dgl., miteinander verbundenen Wandbauplatten gebildet ist,
- dass - für den Fall eines mehrgeschossigen Bauwerkes -auf die nach oben weisenden, die offenen Enden der Trag-Kammern und der die bevorzugterweise vorhandenen Dämm-Kammern aufweisenden Schmalseitenflächen der ersten Schar - etwa nach Art eines aus dem Ziegel-Bau bekannten "Läufer"- bzw. "Schornsteinverbands", um mindestens eine Trag-Kammer-Breite, seitlich verschoben bzw. versetzt, mit ihren, die nach unten weisenden, ebenfalls die offenen Enden ihrer Trag-Kammern und der bevorzugt vorhandenen Dämm-Kammern aufweisenden, unteren Schmalseitenflächen zumindest eine weitere, zweite Schar von Wandbauplatten aufgesetzt ist, welche ebenfalls seitlich miteinander verbunden sind und, bevorzugt durch Bindemittel, Klebung od.dgl., mit der ersten Wandbauplatten-Schar verbunden ist, wobei
-die schachtartigen Trag-Kammern und die bevorzugterweise vorhandenen, ebenfalls schachtartigen Dämm-Kammern der auf- bzw. übereinandergesetzten Wandbauplatten, gegebenenfalls seitlich gegeneinander versetzt, über die gesamte Bauwerkshöhe durchgängig sind, und
- dass die Trag-Kammern - gegebenenfalls nach Einbringung von dieselben im wesentlichen in Bauwerks-Höhe und/oder eine Mehrzahl von Trag-Wandsteg-Öffnungen durchsetzenden Armierungselementen - im wesentlichen in jeweiliger Gesamt-Bauwerks-Höhe mit einer fließfähigen, unter Ausbildung gewünschter mechanischer Festigkeit aushärtenden Bindemittelmasse, bevorzugt Beton, verfüllt sind, und
- in die, bevorzugterweise vorhandenen, ebenfalls im wesentlichen in jeweiliger Gesamt-Bauwerks-Höhe durchgängigen Dämm-Kammern ein rieselfähiges, partikel-förmiges oder ein schäumendes fließfähiges Dämmmaterial eingebracht ist. Das hier beschriebene neue Bauwerk auf Basis der erfindungsgemäßen Groß-Wandbauplatten hat den großen Vorteil, dass bis zur Fertigstellung der Bauwerks-Grundstruktur das für die mechanische Festigkeit der Platten und der mit ihnen errichteten Zwischen- und Außenwände verantwortliche Bindemittel, insbesondere Beton, ebenso frei gewählt werden kann, wie das zur Verfüllung der sich über die gesamte Bauwerkshöhe durchgcmgig.*ruri2ieriender3; ajjs cten.'Eiämm-Karnmßrn der geordnet
übereinander geschichteten Groß-Wandbauplatten gebildeten "Schächte" vorgesehene, fließ- oder bevorzugterweise durch Einblasen einbringbare rieselfähige, Dämm-Material.
Dem Anspruch 11 ist schließlich zu entnehmen, dass bei einer wie dort angegebenen Anordnung gleichzeitig mit der Verfüllung der Dämm-Kammer-"Schächte" in den Wandbauplatten des fertig errichteten Bauwerks auch die Wärmedämmung von zwischen den Sparren eines Daches gebildeten Hohlräumen vorgenommen werden kann, so dass die Stränge aus dem Wärme-Dämm-Material von der Bauwerks-Unterkante bis zum Dachfirst ohne Unterbrechung durchgehend ausgebildet sein können.
Im Folgenden sind die Vorteile der Erfindung kurz zusammengefasst:
1. Die Bauzeit von Massivbauten ist wesentlich verringerbar.
2. Es können natürliche oder naturnahe Materialien mit relativ geringer Festigkeit eingesetzt werden.
3. Der Zusammenbau (Modulbau) ist vereinfacht.
4. Es erfolgt Vorfertigung im Werk inkl. Einbau von Einbauteilen, wie z. B. Fenster bis zum fertigen Verputz.
5. Das Transport-Gewicht ist wesentlich verringert, da die Verfüllung mit Beton erst an der Baustelle erfolgt.
6. Die Wärme- und Schalldämmung kann individuell gewählt werden, und es sind große Wärmedämm-Stärken möglich.
7. Für die Wärmedämmung kann in besonders vorteilhafter Weise loses, wenn nötig, leicht entfernbares und eventuell wiederverwertetes bzw. -bares Dämm-Material verwendet werden.
8. Kältebrücken sind durch eine durchgehende "Rost-Dämmung" vermieden.
9. Die Wärmedämmung kann außen und/oder innen vorgesehen sein.
10.Beim Abbruch des Bauwerks kann das Dämm-Material ohne große Beschädigung gewonnen und wieder verwendet werden.
11.Es wird eine schnellere Trocknung des Bauwerks infolge der offenen Dämm-Kammern und der von ihnen gebildeten Schächte erreicht.
Bezüglich der Praxis beim Bauen mit den neuen Groß-Wandbauplatten sei auf folgendes hingewiesen:
Ein z.B. oberseitiges Austreten des Wärme-Dämm-Materials aus den Platten kann durch Verschlussstopfen, die nachträglich vor Einbringen der Wärmedämmung angeordnet werden, verhindert werden. Die Groß-Wandbauplatten werden mit einem Kleber zusammengeklebt. Fenster- und Türen-Öffnungen werden gegebenenfalls an der Baustelle aus der Wandbauplatte ausgeschnitten bzw. gleich bei der Produktion gefertigt und mit einer die Dämm- und Trag-Kammern abschließenden Abschlussplatte, ausgeführt. Für die Hausinstallationen sind die Installationsschlitze in der doppelwandigen oder aus Material- ^zw^Siati^gfpndeQ'prjas^j/erj^ra^i'Schaleflwand vorgesehen.
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Die Blöcke werden im Werk erzeugt, wobei sie modulartig auf gleiche Dimensionen bzw. Teilungen gebracht werden, z. B. bei den gebrannten Blöcken durch Schleifen oder mit sonstigen geeigneten Abrichtungsvorrichtungen.
Die Dämm-Kammergröße bzw. -breite ist abhängig von der jeweils vorgesehenen Dämmstärke und von den statischen Erfordernissen.
Die neuen letztlich Naturmassivmauern bildenden Groß-Wandbauplatten werden auf der Baustelle mittels Kleinkran oder aber schon gleich im Werk im Verbund zusammengebaut, wobei ein Träger als Transportkonstruktion im unteren Mauerbereich und im oberen Mauerbereich ein Kranträger eingebaut werden, die mit Gewindestangen verbunden sind, die nach dem Versetzen der Platte an Ort und Stelle dann entfernt werden. Als Verbindungsmaterial wird vorteilhaft ein an sich bekannter Bau-Kleber verwendet.
Auslässe, wie z. B. Fenster und Türen werden ausgelassen oder später ausgeschnitten und mit Verschlussblenden, z. B. mit Hartschaumstoffplatten, verschalt.
Ecken und Anschlüsse werden maurermäßig verbunden.
Roste werden so ausgebildet, dass die Trag-Kammern abgeschnitten und die Wärmedämm-Kammem bis zur Oberkante Decke reichen. Auf der Innenseite der Trag-Kammer kann noch eine zusätzliche "Rostdämmung" gegen Auskühlung durch die Decken des Bauwerks angebracht werden.
Bei der Werksmontage der neuen Wandbauplatten können in dieselben die Fenster, Türen oder sonstigen Einbauten schon werkseitig eingebaut werden.
Danach kann dort auch der Verputz aufgebracht und die ganze Wandbauplatte letztlich fertig versetzt werden, ausgenommen die Betonfüllung, die nach erfolgtem Versetzen der Wandbauplatten in deren Trag-Kammern-"Schächte" eingebracht wird.
Die Wandbauplatten werden, bevorzugterweise selbst Geschoßhöhe aufweisend, geschoßweise versetzt, und wenn vorgesehen, wird eine Decke eingezogen und dann wird wieder eine Schar geschoßhoher Platten versetzt.
In den Trag-Kammern der Platten kann bevorzugterweise eine Bewehrung eingebracht werden, je nach Gegebenheiten und Erfordernissen im Werk und/oder auf der Baustelle.
Das Einbringen des Dämm-Materials erfolgt vorteilhaft nach Austrocknen der Wände und der Decken, wobei das Füllen der Wände gleichzeitig mit dem Füllen der Decke bzw. des entsprechend ausgeführten Dachstuhls erfolgen kann, sodass letztlich keine Kältebrücke zwischen Wand- und Dachdämmung entstehen
Vor dem Füllen werden die offenen Dämmkammern mit entsprechenden Verschlussstopfen verschlossen, damit kein Wärme-Dämm-Material verloren geht.
Bis der Verschluss der Dämm-Kammern erfolgt, wirken dieselben wie Fänge, in welchen ein Zug enjteteJi^tjnd.WQ^wi.cti'ejne.^chnpllej-eAws.trpisknuRgide^ Wandbauplatten
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stattfinden kann.
Das Dämm-Material kann, wenn es kleinstückig und rieselfähig ist, später beim Abbruch wieder gewonnen und wieder verwendet werden.
Bei Baikonen wird die Dämmung mit einem wärmegedämmten Kragträger ausgeführt. Das Füllen mit Dämm-Material erfolgt durch Anbohren der Dämm-Kammern unterhalb desselben. Das gleiche gilt auch bei den Fenstern.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 bis 3 jeweils in Grundriss-, Schnitt- und Seiten-Ansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, für die Ausbildung von Bauwerks-Ecken bzw. -Kanten vorgesehene Wandbauplatte ohne Wärmedämmung, die Fig. 4 bis 6 in den gleichen drei Arten von Ansichten eine zweite Ausführungsform einer derartigen, einen Grundmodul darstellenden, Wandbauplatte ohne Wärmedämmung, gemäß der Erfindung, die Fig. 7 bis 10 in Grundriss- und in Seitenansicht, sowie in zwei Schnitt-Ansichten eine erste Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Wandbauplatte mit Wärmedämmung, welche als Eckmodul einsetzbar ist, die Fig. 11 bis 14 in den gleichen vier, soeben genannten Arten der Ansichten eine weitere Ausführungsform einer neuen Wandbauplatte mit Wärmedämmung in Grundmodul-Ausführung, die Fig. 15, eine günstige Art der Ausrüstung eines neuen Bauelementes für dessen Transport zur Baustelle und die Fig. 16 bis 18 in perspektivischer Ansicht den Aufbau einer Bauwerks-Struktur, wobei jeweils gesondert eine erste Schar und eine zweite, darüber anzuordnende Schar von erfindungsgemäßen Wandbauplatten und schließlich die aus der ersten und zweiten Schar der Wandbauplatten gebildete bzw. zusammengebaute, gesamte Bauwerks-Struktur gezeigt sind. Weiters zeigen die Fig. 19 bis 21 in Ergänzung zu den Fig. 16 bis 18, jeweils in Grundriss-Ansicht und jeweils ebenfalls voneinander getrennt, die erste und die zweite Schar der neuen Wandbauplatten, sowie die aus den beiden übereinandergesetzten Scharen aufgebaute Gebäudestruktur, wobei - wie durch Pfeilspitzen an den Stoß- und Klebestellen angedeutet - die Bauplatten der zweiten Schar gegenüber jener der ersten Schar seitlich versetzt sind, und schließlich zeigen die Fig. 22 und 23 in Schnitt- und Vorder-Ansicht den Anschluss einer Dach-Dämm-Struktur an eine für diesen Zweck adaptierte neue Wandbauplatte innerhalb einer Gebäudestruktur.
Die für einen beiderseitigen Anschluss von weiteren Wandbauplatten vorgesehene Wandbauplatte 1 der Fig. 1 bis 3, welche man als Grundmodulplatte ohne Wärmedämmung für beiderseitigen Anschluss solcher Platten bezeichnen kann, weist im Wesentlichen hochgestellt rechteckige Grundform auf und besteht aus zwei voneinander beabstandeten, zueinander parallel angeordneten Trag-Schalenwänden 2 mit jeweils zwei relativ knapp voneinander beabstandeten, zu einander parallelen, relativ dünnen Wandungen 201, 202, zwischen welchen - durch die diese beiden Wandungen 201. 202 verbindenden Steg«Feije«2012·jeweijs.«getrennt ijeine-Jyiehrzahl vor, für.die Unterbringung
von Installationselementen, wie Versorgungsleitungen, Kommunikationsleitungen od. dgl. vorgesehenen, Installations-Schlitzkammern 205 ausgebildet sind.
Die beiden Trag-Schalenwände 2 sind miteinander durch voneinander beabstandete Trag-Wandstege 21 mit voneinander gleichmäßig beabstandeten, hier runden, Steg-Öffnungen 211 miteinander, verbunden. Zwischen denselben und den beiden Trag-Schalenwänden 2 sind in der gezeigten Form sechs gleich große, rechteckigen Querschnitt aufweisende und zwei, jeweils rechts und links seitlich außen liegende Trag-Kammem 251, 252 schmäleren Rechteck-Querschnitts ausgebildet. Die Tragkammern 25, 251, 252 dienen zur mechanischen Stabilisierung der z. B. aus gebranntem Ton hergestellten und daher nicht hoch-festen Wandbauplatten 1, indem diese letztlich nach Fertigstellung der Bauwerks-Struktur mit einer zuerst fließfähigen und dann aushärtenden und sich verfestigenden Bindemittelmasse ausgegossen werden.
Die Trag-Kammem 25, 251, 252 durchziehen ohne Unterbrechung die Wandbauplatte 1 von ihrer Oberseite bzw. oberen Schmalseite 93 bis zu ihrer Unterseite 94 und enden beidseitig offen. An den beiden Seitenflanken 91, 92 haben die sich dort befindlichen beiden äußersten Tragkammern 251, 252 keine Seitenwandung und somit einen offenen Querschnitt. Die Trag-Schalenwände 2 bzw. die Wandungen 201, 202 von deren Doppelstruktur enden zu den Seitenflanken 91, 92 des neuen Wandbauelementes 1 hin als Fortsätze 22.
Die in den Fig. 4 bis 6 - bei sonst völlig gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen - gezeigte Wandbauplatte 1 ist als End- bzw. Eck-Bauplatte bzw. als Eck-Modulplatte mit einer linken äußersten Trag-Kammer 251 mit seitlichem Stegwand-Abschluss und daher geschlossenem Rechteck-Querschnitt und mit einer rechten äußersten Trag-Kammer 252 mit offenem, für den Anschluss einer z. B. ebenso mit seitlich offener Trag-Kammer, fortsetzenden weiteren Wandbauplatte ausgebildet.
Bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen zeigen die Fig. 7 bis 10 eine - in ihrer Grundstruktur genauso wie die Platten der Fig. 1 bis 6 aufgebaute und strukturierte - Wandbauplatte 1, welche jedoch durch eine auf einer Seite durch eine von einer ihrer Trag-Schalenwände 2 beabstandet angeordnete und zu ihr parallel verlaufende, mit ihr über Dämm-Stegwände 31 verbundene Dämm-Schalenwand 3 ergänzt ist. Die genannten Dämm-Stegwände 31 bilden mit der Trag-Schalenwand 2 und der Dämm-Schalenwand 3 gemeinsam eine Mehrzahl von - hier breit-rechteckigen Wärme-Dämmkammern 35, wobei die linke äußerste Dämm-Kammer 351 analog zur Trag-Kammer 251 einen geschlossenen Querschnitt aufweist und die rechte äußerste Dämm-Kammer 252 - ebenfalls analog zu der Trag-Kammer 252 - mit einem offenen Querschnitt mit seitlich wegragenden Anschluss-Fortsätzen 22 der Trag-Schalenwand 2 und 32 der Dämm-Schalenwand 3 ausgebildet ist. Diese in diesen Fig. 7 bis 10 gezeigte Wandbauplatte 1 :'&bgr;&zgr; tebenfa^ .für, .End-.fczw: E/ikbe^ighe eipef ßauwerks-Struktur
&bull;&ldquor;&bull;-'12'
vorgesehen.
Die in den Fig. 11 bis 14 - bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - gezeigte Wandbauplatte 1 ist mit beiderseits äußeren, offenen Querschnitt aufweisenden, also ohne seitlich begrenzende Dämm-Stegwände ausgebildeten Dämm-Kammern 351, 352 ausgebildet. Es ragen von diesen, für einen beiderseitigen Anschluss von weiteren Wandbauplatten vorgesehene Fortsätze 22 der Trag-Schalenwand 2 und 32 der Dämm-Schalenwand 3 beidseitig seitlich weg.
Anhand der in Fig. 15 in Seitenansicht gezeigten Wandbauplatte 1 ist - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - gezeigt, wie der Transport der neuen Wandbauplatten 1 in einfacher Weise vor sich geht: Es sind zwei horizontale I-Träger 81, einer davon im unteren Bereich der Bauplatte 1 und ein zweiter im oberen Bereich der Bauplatte 1 positioniert, und diese klemmen, durch zwei Gewindestangen 82, welche zusammen mit Muttern 83 für die Halterung der Bauplatte 1 zwischen den beiden I-Trägern 81 Sorge tragen, diese Platte 1 sozusagen ein. Am oberen I-Träger 81 ist weiters eine Kranöse für den Transport, für das Auf- und Abladen auf der Baustelle und für die Manipulation vor Ort an der Baustelle vorgesehen.
Die Fig. 16 zeigt in perspektivischer Ansicht eine mit einer ersten Schar 10 von nebeneinander angeordneten und miteinander seitlich verklebten Wandbauplatten 1,1', 1", V" gemäß der Erfindung aufgebaute Bauwerks-Struktur 100, wobei dort Seit-an-Seit-Anschlüsse, weiters rechtwinkelig stumpf stoßende Ecken- bzw. Kanten-Anschlüsse, ein Schrägwinkel-Anschluss und auch ein Quer-Innenwand-Anschluss an eine Außenwand gezeigt sind.
Die Fig. 17 zeigt die Anordnung der auf die erste Schar 10 der Wandbauplatten 1, &Ggr;, 1", V" aufzusetzenden zweiten Schar 10' von Wandbauplatten 1X, 1xi, 1xii, wobei diese Wandbauplatten in relativ - zu jenen der ersten Schar 10 - seitlich versetzten Positionen angeordnet sind.
Die Fig. 18 zeigt die erste und die zweite Schar 10 und 10' der zur fertigen Bauwerks-Struktur 100 in voller Bauwerkshöhe bwh zusammengesetzten Wandbauplatten 1, 1', 1", 1'", ... 1X, 1xi, &Ggr;". Die rechteckigen Querschnitt aufweisenden Trag-Kammern 25 sind - nach eventueller Einfügung von Armierungselementen - letztlich in voller Bauwerkshöhe bwh mit Beton (BM) und die Dämm-Kammern ebenfalls in Bauwerkshöhe bwh durchgehend mit einem Dämm-Material, z. B. auf Basis von Styropor-Partikeln oder Kunststoffschaum, befüllbar.
Die Fig. 19 bis 21 zeigen die zu den perspektivischen Ansichten der Fig. 16 bis 18 analogen Grundriss-Ansichten und damit die Anordnung der Wandbauplatten 1', 1", 1'" der ersten Schar 10 und getrennt davon die Wandbauplatten 1X, 1xi, 1xii der zweiten Wandbauplatten-Schar 10' und schließlich den Grundriss der beiden aufeinander gesetzten Scharer>.10j.lO' vor.Wendbaupjattew !',&bull;&bull;I.V'VV*··1*·: 1I .V" der Bauwerks-
Struktur. Es ist aus diesen Fig. 19-22 ersichtlich, dass über die gesamte Höhe hbw des Bauwerks 100 sowohl in den Trag-Kammern 2, als auch in den Dämm-Kammern 3 Durchgängigkeit sowohl für eine Betonmasse BM, als auch für die rieselfähige Masse eines Dämm-Materials DM gegeben ist.
Was die weiteren Fig. 22 und 23 betrifft, so zeigt die Schnittansicht der Fig. 22 den Anschluss von Rost- und Kniestock" einer Dachtraufen-Struktur, wobei das Wandbauelement 1 an den Stellen, wo die Deckenträger eingezogen sind, entsprechend ausgenommen ist, was allerdings nur für den Teil mit den Trag-Kammern 25 gilt, nicht jedoch für den Teil mit den Dämm-Kammern 35, welche bis zu den zwischen den Sparren 71 des Daches 70 ausgebildeten Dach-Dämmräumen 72 empor reichen, dort offen enden und ohne Unterbrechung in diese Dach-Dämmräume 72 übergeht. Die zwischen den auf der Mauerbank 73 auf der oberen Begrenzungsfläche 93 der Wandbauplatte 1 aufliegenden Dachsparren 71 liegenden Räume 72 sind also direkt an die Dämm-Kammern 25 der neuen Wandbauplatte 1 angeschlossen und können daher gleichzeitig und gemeinsam mit deren (Wärme-)Dämm-Kammern 25 mit Dämm-Material DM befüllt werden.
Die Fig. 23 zeigt die Konstruktion in Vorder-Ansicht, wobei gezeigt ist, wie die Sparren 71 in, in die Wandbauplatte 1 eingeschnittenen, zinnenlochartigen Ausnehmungen 150 derselben gelagert sind. Angedeutet ist dort noch in strichlierter Form die Mauerbank 73.

Claims (11)

1. Groß-Wandbauplatte od. dgl., welche allseitig an ihren seitlichen Begrenzungs- bzw. Schmalseitenflächen (91-94), an gleichartige Bauelemente (1', 1", 1''') anschließbar und mit denselben mittels Bindemittel, durch Klebung od. dgl. verbindbar und mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch voneinander beabstandete Trag- Wandstege (21) miteinander verbundenen, zueinander parallel angeordneten Schalenwänden (2) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
- dass die, bevorzugterweise Bauwerks-Raum- bzw. -Geschosshöhe aufweisende, Wandbauplatte aus einem biologisch zuträglichen Baumaterial, insbesondere aus bzw. auf Basis gebrannter Ton- bzw. Ziegelmasse einstückig gefertigt ist,
- wobei die jeweils von zwei Trag-Wandstegen (21) und den Trag-Schalenwänden (2) umgrenzten, etwa schachtartigen - für eine, gegebenenfalls unter Anordnung von Bewehrungselementen, erfolgende Verfüllung mit einem nach Aushärten hohe mechanische Festigkeit gewährleistenden Bindemittel, insbesondere Beton, vorgesehenen - bevorzugt Rechteck-Querschnitt aufweisenden, Trag-Kammern (25) sich von einer oberen (unteren) Schmalseitenfläche (93; 94) zur ihr diametral gegenüberliegenden unteren (oberen) Schmalseitenfläche (94; 93) der Wandbauplatte (1) durchgehend hindurch erstrecken und an den genannten Schmalseitenflächen (93, 94), beidseitig offen enden, und wobei zumindest eine der, bevorzugt jedoch beide, Trag-Schalenwände (2), unter Bildung eines ebenfalls beidseitig offenen Schlitzraums (205) mit Wandungen (201, 202) doppelwandig ausgebildet ist bzw. sind,
- dass jeder der Trag-Wandstege (21) eine Mehrzahl von denselben durchsetzenden, bevorzugt voneinander gleichmäßig beabstandeten und gleich großen Öffnungen (211) aufweist, wobei die Öffnungen (211) einer Mehrzahl von Trag-Wandstegen (21) zueinander linear fluchtend angeordnet sind, und
- dass in bevorzugter Weise für die Außenwände des Bauwerks (100) vorgesehen ist, dass die Wandbauplatte (1) zusätzlich zu den die Trag-Kammern (25) bildenden bzw. dieselben umschließenden beiden, durch Trag-Wandstege (21) verbundenen Trag-Schalenwänden (2), von denen zumindest eine doppelwandig ausgebildet ist, zumindest auf einer Seite - unter Ausbildung einer Mehrzahl von Dämmkammern (35) - eine von einer der beiden Trag-Schalenwände (2) beabstandete, parallel zu ihr angeordnete und mit ihr über Dämm-Wandstege (31) verbundene Dämm-Schalenwand (3) aufweist, wobei deren Abstand von der Trag- Schalenwand (2) jeweils zumindest doppelt, bevorzugt mindestens dreimal so groß ist wie der Abstand der Schlitzraumwandungen (201, 202) der jeweiligen Trag- Schalenwand (2) voneinander.
2. Groß-Wandbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur deren den Räumlichkeiten des Bauwerkes zugekehrte Trag-Schalenwand (2) mit Schlitzraum-Wandungen (201, 202) zweischalig und die andere Trag- Schalenwand (2) einschalig ausgebildet ist und die von der letztgenannten beabstandete, parallel zu ihr angeordnete Dämm-Schalenwand (3) unter Ausbildung der Dämmkammern (35) bauwerks-außenseitig angeordnet ist.
3. Groß-Wandbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Mehrzahl von, bevorzugt untereinander gleichen, rechteckigen Trag-Kammern (25) ausgebildet ist, wobei eine der beiden seitlich äußersten Trag-Kammern (251, 252) einen geschlossenen und die andere - unter Bildung von Schalenwand-Fortsätzen (22) - einen seitlich offenen Querschnitt aufweisen.
4. Groß-Wandbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Mehrzahl von, bevorzugt untereinander gleichen, rechteckigen Trag-Kammern (25) ausgebildet ist, und dass beide seitlich äußersten Trag-Kammern (251, 252) jeweils unter Bildung von beidseitig von der Wandbauplatte (1) seitlich wegragenden Schalenwand-Fortsätzen (22) einen seitlich offenen Querschnitt aufweisen.
5. Groß-Wandbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Trag- und den Dämm-Wandstegen (21, 31) und der Trag (2)- und der Dämm-Schalenwand (3) gebildeten bzw. umgrenzten schachtartigen - für eine Verfüllung mit einem rieselfähigen bzw. luftstromförderbaren, partikelförmigen oder einem schaumartigen Dämm-Material (DM) vorgesehenen Dämm-Kammern (35) sich ebenfalls von der oberen (unteren) Schmalseitenfläche (93; 94) zu ihr diametral gegenüberliegenden, unteren (oberen) Schmalseitenfläche (94; 93) des Bauelements (1), bevorzugt von einer der Schmalseiten-Flächen zur ihr diametral gegenüberliegenden Schmalseitenfläche der Wandbauplatte (1), durch die Wandbauplatte, hindurch erstrecken und an den genannten Begrenzungsflächen (93, 94) offen enden.
6. Groß-Wandbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Mehrzahl von, bevorzugt untereinander gleichen, rechteckigen Querschnitt aufweisenden Dämm-Kammern (35) ausgebildet ist.
7. Groß-Wandbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Mehrzahl von, bevorzugt untereinander gleichen, rechteckigen Dämm-Kammern (35) ausgebildet ist, wobei eine der beiden seitlich äußersten Dämm-Kammern (351, 352) einen geschlossenen und die jeweils andere Dämm-Kammer (352, 351) unter Bildung von Trag- und Schalenwand- Fortsätzen (22, 30, 32) einen seitlich offenen Querschnitt aufweisen.
8. Groß-Wandbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Querschnitt aufweisende, seitlich äußerste Dämm-Kammer (351) und die andere, seitlich offenen Querschnitt aufweisende äußerste Dämm-Kammer (351, 352), jeweils mit quadratischem bzw. halb-quadratischen Querschnitt, ausgebildet sind.
9. Groß-Wandbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlich äußersten Dämm-Kammern (351, 352) jeweils mit seitlich offenem Querschnitt und mit von ihnen bzw. von der Wandbauplatte (1) seitlich wegragenden Dämm-Schalenwand-Fortsätzen (32) ausgebildet sind.
10. Bauwerk bzw. Bauwerk-Wandstruktur eines Bauwerks (100) aus einer Mehrzahl von Groß-Wandbauplatten (1, 1', 1", 1''', . . . 1 x, 1 xi, 1 xii) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
- dass es - einem gegebenen Grundrissplan entsprechend - mit einer entsprechend lage-positionierten und lage-atabilisierten ersten Schar (10) von stumpf aneinander stoßend und an ihren seitlichen Schmal-Seitenflächen (91, 92) und/oder in Eckenbereichen und/oder an Querwand-Anschlußbereichen des Bauwerks (100), bevorzugt durch ein Bindemittel, Klebung od. dgl., miteinander verbundenen Wandbauplatten (1, 1', 1", 1''') gebildet ist,
- dass - für den Fall eines mehrgeschossigen Bauwerkes - auf die nach oben weisenden, die offenen Enden der Trag-Kammern (25) und der die bevorzugterweise vorhandenen Dämm-Kammern (35) aufweisenden Schmalseitenflächen (93) der ersten Schar (10) - etwa nach Art eines aus dem Ziegel-Bau bekannten "Läufer"- bzw. "Schornsteinverbands", um mindestens eine Trag-Kammer-Breite (btk), seitlich verschoben bzw. versetzt, mit ihren, die nach unten weisenden, ebenfalls die offenen Enden ihrer Trag-Kammern (25) und der Ziegel-Bau bekannten "Läufer"- bzw. "Schornsteinverbands", um mindestens eine Trag-Kammer-Breite (btk), seitlich verschoben bzw. versetzt, mit ihren, die nach unten weisenden, ebenfalls die offenen Enden ihrer Trag-Kammern (25) und der bevorzugt vorhandenen Dämm-Kammern (35) aufweisenden, unteren Schmalseitenflächen (94) zumindest eine weitere zweite Schar (10') von Wandbauplatten (1 x, 1 xi, 1 xii) aufgesetzt ist, welche ebenfalls seitlich miteinander verbunden sind und, bevorzugt durch Bindemittel, Klebung od. dgl., mit der ersten Wandbauplatten-Schar (10) verbunden ist, wobei
- die schachtartigen Trag-Kammern (25) und die bevorzugterweise vorhandenen, ebenfalls schachtartigen Dämm-Kammern (35) der auf- bzw. übereinandergesetzten Wandbauplatten (1', 1", 1'''; 1 x, 1 xi, 1 xii) gegebenenfalls seitlich gegeneinander versetzt, über die gesamte Bauwerkshöhe (hbw) durchgängig sind, und
- dass die Trag-Kammern (25) - gegebenenfalls nach Einbringung von dieselben im wesentlichen in Bauwerks-Höhe (hbw) und/oder eine Mehrzahl von Trag- Wandsteg-Öffnungen (211) durchsetzenden Armierungselementen - im wesentlichen in jeweiliger Gesamt-Bauwerks-Höhe (hbw) mit einer fließfähigen, unter Ausbildung gewünschter mechanischer Festigkeit aushärtenden Bindemittelmasse (BM), bevorzugt Beton, verfüllt sind, und
- in die, bevorzugterweise vorhandenen, ebenfalls im wesentlichen in jeweiliger Gesamt-Bauwerks-Höhe (hbw) durchgängigen Dämm-Kammern (35) ein rieselfähiges, partikelförmiges oder ein schäumendes fließfähiges Dämmmaterial (DM) eingebracht ist.
11. Bauwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass obere bzw. traufenseitige Wandbauplatten (1', 1", 1''') als Kniestock-Abschluß-Elemente (01) ausgebildet sind, wobei an die oberen offenen Enden der die jeweilige mit der Wandbauplatte (1, 1", 1''') gebildete Wand des Bauwerks (100) bauwerkhöhendurchgängig kanalartig durchziehenden Dämm-Kammern (35) die nach unten hin offenen, zwischen den Sparren (71) einer Dach-Konstruktion (70) angeordneten Dachdämm-Räume (72) direkt anschließen, in welche
- gleichzeitig und zusammen mit den genannten Dämm-Kammern (35) der Bauwerks-Wand ein rieselfähiges, partikelförmiges oder schäumendes fließfähiges Dämm-Material (DM) eingebracht ist.
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