DE2020949C3 - Induktiver Saugrohr-Druckfühler für eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Induktiver Saugrohr-Druckfühler für eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
C/
beschrieben und erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung in einem
(Jbersichtsbild und in teilweise schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen in der Einspritzeinrichtung nach F i g. 1 verwendeten Druckfühler in einem längs der Linie III!
in F i g. 3 geführten Längsschnitt und
F i g. 3 in einem längs der Linie ΙΜ-ΠΙ in F i g. 2 geführten
Querschnitt.
Die 3enzineinspritzeinriclitiing nach F i g. 1 ist zum
Betrieb einer als Antrieb eines Kraftfahrzeugs dienenden Vierzylinaerbrennkraftmaschine 10 bestimmt, deren
Zündkerzen 11 an eine nicht dargestellte Hochspannungszündanlage angeschlossen sind. In unmittelbarer
Nähe der nicht dargestellten Einlaßventile der Brennkraftmaschine sitzt auf den zu den einzelnen Zylindern
führenden Verzweigungsstutzen des Ansaugfohres 12 je ein elekfomagnetisch betäiigbares Einspritzventil
13. jedem Einspritzventil wird über eine der bei 14 angedeuteten Kraitstoffleitungen aus einem
Verteiler 15 Kraftstoff zugeführt. Der Kraftstoff wird
im Verteiler und in den Leitungen 14 durch eine hei 16
angedeutete, elektromotorisch angetriebene Pumpe aus einem Kral'istoffvorraisbehälter 18 angesaugt und
einem dem Verteiler 15 vorgeschalteten Druckregler 17 zugeführt, der die Aufgabe hat, den Druck des vor
den f-.inspritzventileri anstehenden Kraftstoils auf
einem praktisch konstanten Wert von etwa 2 atü zu !halten.
ledes der Einspritzventile 13 enthält eine nicht dargestellte
Magnetisierungsvvieklung, deren eines Ende
a η Masse liegt, wahrend das andere Ende jeder der
Wicklungen über Anschlußleitungen 19 mit einem von vier Widerständen 20 verbunden ist. Die Widerstände
20 sind zusammen an den Kollektor eines bei 21 dargestellten l.eistungstransistors angeschlossen, der von
einem im folgenden näher beschriebenen elektronischen Regel- und Steuergerät über einen Transistorverstärker
22 mit rechteekförniigen Steuerimpulsen 23 bei jeder Umdrehung der Kurbeiwelle 24 versorgt wird
und dabei einen die Einspritzventile 13 über die Dauer ..dieser Impulse öffnenden Strom liefen. Zur Öffnungsdauer proportional ist die bei jedem Einspritzvorgang
in das Ansaugrohr und von dort in die Zylinder gelangende Einspritzmenge, die den jeweiligen Betnebsbedingungen
der Brennkraftmaschine angepaßt werden muß.
Das hierzu dienende Regel- und Steuergerät 25 ist in
F i g. I mit unterbrochenen Linien uivrahmt und besteht
im wesentlichen aus einem monostabilen Kippgcrät. das einen ersten Kipptransistor 71 vom pnp-Typ
und einen /weiten Transistor T: mit der gleichen Zonenfolge enthält. Die Emitter beide Transistoren sind
über eine Plusleitung 26 mit dem Pluspol einer als Betriebsstromquelle dienenden, nicht dargestellten Fahrzeugbatterie
mit einer Nennspannung von 12.6VoIt verbunden. Vom Kollektor des ersten Transistors 71
führt ein Arbeitswiderstand 27 und vom Kollektor des /weilen Transistors Ti ein Arbeitswiderstand 28 zu
einer gemeinsamen, mit Masse verbundenen Minuslei-Hing
29. die an den Minuspol der Fahrzeugbatterie angeschlossen ist.
Im Ruhezustand des Kippgeräts 25 wird der Transistor
71 durch den von seiner Basis zur Minuslntung 29 führenden Widersland 30 leitend gehalten; der Transi- (»5
stör Ti ist dann gesperrt. Der instabile, die Öffnungsdauer der Magnetventile 13 bestimmende Kippvorgang
des Kippgeräts wird dann eingeleitet, wenn der bei 31
angedeutete, mit der Kurbelwelle 24 umlaufende Nokken den ihm zugeordneten Sclsaltarm 32 entgegen der
Kraft einer Rückstellfeder ;jegen seinen mit dei Plusleitung
26 verbundenen Gcgenküntakt drück! liP.d daher
den Steuerkondensaior 33, der sich bis zu diesem Zeitpunkt
über einen mit der Plusleitung 25 verbundenen Widerstand 35 aufladen konnte, an seiner negativ geladenen
Elektrode mit der Plusleitung verbindet. Dadurch wird der Transistor Γι gesperrt, der Transistor T:
und zusammen mit ihm auch der Leistungstransistor 21 werden stromleitend und die Magnetventile 13 geöffnet.
Die Magnetventile schließen dann wieder, wenn die Transistoren 71 und Ti des monostabilen Kippgeräts
in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren.
Dieser Zeitpunkt richtet sich nach der Induktivität
der in den Kollektorkreis des Transistors 7: eingeschalteten Primärwicklung 37, die zusammen mit einer
Sekundärwicklung 38 und einem versieübaren Eisenkern
39 einen Transformator bildet. Der Eisenkern 39 ist über ein Gestänge 40 mit der Membran t.ner an das.
Ansaugrohr 12 angeschlossenen, mit unterbrochenen Linien angedeuteten, evakuierten Druckdose 41 eines
weiter unten näher beschriebenen, er'iiidungsgemäß
ausgebildeten Druckfühlers (Druckwandlers) D gekuppelt
und wird unter Verkleinerung der Induktivität umso weiter zwischen der Primär- und Sekundärwicklung
herausgezogen, je niedriger der im 'Xnsdiigniiu"
herrschende absolute Druck ist.
Die Sekundärwicklung 38 ist mit einem Wicklungsende an die Basis des Transistors 7' und mn ihrem anderen
Ende an den Verbindungspunkt zweier /wischen der l'luslcitung 26 und der Minusleitung 29 liegender
Widerstände 43, 44 angeschlossen. Sobald der S^ haltarm 32 seinen Gegenkoniakt berührt und über eine
Diode 42 den Transistor 71 sperr;, kann der Transistor Ti einen über die Primärwicklung 37 fließenden Strom
liefern, der mit einer zur Induktivität umgekehrt proportionalen
Geschwindigkeit ansteigt und in der Sekundärwicklung 38 eine Spannung induziert, die den
Transistor T: unabhängig von der weiteren Stellung des Schaltarms 32 stromleitend hält, und /war so lange,
bis der Strom in der Primärwicklung 57 annähernd den
Sättigungswert erreicht hat. Die induzierte, ilen Transistor
Ti über die Diode 45 sperrende Spannung wird mit zunehmender Annäherung an diese Sättigung kleiner
und sinkt schließlich so weil ah. daß die negative, durch die Widerstände 4.3, 44 eingestellte Basisvorspannung
am Transistor 71 überwiegt und den I ransistor 7Ί in seinen ursprünglichen, leitenden Zustand zurückkehren
laßt. Sobald dies eintritt, wird der l.eisiungstransisior
2i gesperrt und der Einspritzvorgang beendet.
Bei dem bisher beschriebenen, insoweit bekannten System wird der im Ansaugrohr hinter der durch das
Gestänge 52. 51 betätigbaren Drosselklappe 50 hellsehende Saugrohrdruck von der evakuierten Druckdose
41 in absoluten Werten gemessen und dann als Steuergröße zur Verstellung des Eisenankers 39 verwendet.
Änderungen des atmosphärischen Luftdruckes, die z.B. bei Fahnen in großer geographischer Höhe
auftreten, werden zwar auf diese Wei^e in erster Näherung
ausgeglichen. Wie sich jedoch ge/eigl hat. ist das
Kraftstoff-Luft-Gemisch ir großen geographischen Höhen merklich zu mager, und /war aus folgenden
Gründen:
a) Der an den Einspnt/vemilen liegende Gesamtdruck,
der die pro Zeiteinheit eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt, setzt sich aus dem Kraftstoffe!
ruck und dem Saiigrohninierdruck zusam-
men. Bei gleichem Absolutdruck im Saugrohr ist in der Höhe der Saugrohrunterdruck und somit auch
die. eingespritzte Kraftstoff menge geringer,
b) Selbst bei Kompensation des unter a) beschriebenen Fehlers ist das Kraftstofr-Luft-Gemisch in der
Höhe noch zu mager, da die Luftfüllung der Zylinder in der Höhe bei gleichem Absolutdruck im
Saugrohr wegen des in der Höhe geringeren Auspuffgegendruckes größer ist.
Zur Kompensation der zu unter a) und b) aufgeführten Fehler, die je etwa 3% pro 1000 m Höhe betragen
können, ist in dem in F i g. 2 und 3 dargestellten Druckfühler (Druckwandler) eine Höhenkorrektur vorgesehen,
welche im Prinzip darin besteht, daß in dem luftdichten über einen Anschlußstutzen 201 mit dem Saugrohr
12 verbundenen Gehäuse 200 des Druckwandlers D in Reihe zu den an Stelle der Druckdose 41 in F i g. 1
vorgesehenen beiden ebenfalls evakuierten Barometerdosen 202 und 203 noch eine weitere Druckdose 204
vorgesehen ist, die jedoch im Gegensatz zu den beiden Barometerdosen über eine Längsbohrung 205 in dem
sie tragenden Gewindezapfen 206 mit der äußeren Atmosphäre verbunden ist und daher einerseits von dem
von der geographischen Höhe abhängigen Außenluftdruck und andererseits von dem Saugrohrdruck, der
sich im Inneren des Gehäuses 200 auswirkt, beaufschlagt wird. Die drei Druckdosen 202,203 und 204 sind
einerseits mit dem einstellbaren Gewindezapfen 206 gegen die untere Gehäusehälfte 208 abgestützt und stehen
andererseits über eine Kugelpfanne 210 und einen in dieser verschiebbaren Kugelzapfen 211 mit dem zylindrisch
ausgebildeten Eisenanker 215 in Verbindung, welcher mit einem sich über den Eisenanker schließenden,
im dargestellten Längsschnitt doppelt-U-förmigen Eisenkern 218 zusammenarbeitet und in dessen zentraler
Längsbohrung durch zwei außerhalb des Eisenkerns angeordnete Blattfedern 220 und 221 radial geführt ist.
Die beiden Blattfedern sind doppel-M-förmig gestaltet
und setzen der von den Druckdosen bewirkten Längsverstellung des Eisenankers 215 nur geringen Widerstand
entgegen. Die Rückstellkraft für den Anker 215 wird von einer schraubenwendclförmigen Druckfeder
223 geliefert, die sich mit einem ihrer Enden gegen das von den Druckdosen abgekehrte Ende des Eisenankers
215 abstützt. Um eine genügend hohe Elastizität der Druckfeder 223 sicherzustellen, muß sie eine ausreichende
axiale Länge haben. Damit troi/.dem der bei
Druckänderungen im Ansaugrohr wirksam werdende Totraum klein gehalten werden kann, ist die Druckfeder
223 auf dem größten Teil ihrer Länge in der Bohrung 224 eines sich nach außen erstreckenden Halses
225 aufgenommen. Der Eisenanker 215 endigt in einem zylindrischen Zapfen 227 innerhalb der Druckfeder 223.
Auf dem Außenmantel des Zapfens 227 liegen die beiden Schenkel eines U-förmigen Federbügels 228 auf.
welcher bei der Längsbewegung des Eisenankers 215 eine Reibungsdämpfung bewirkt und dabei angesichts
der beim Öffnen und Schließen der Einlaßventile der Brennkraftmaschine entstehenden geringfügigen
Druckschwankungen verhindert, daß der Eisenkern diesen Druckschwankungen in einer Oszillationsbewegung
folgt.
Im inneren des Eisenkerns 218 befinden sich zwei
zueinander und zum Eiscnanker 215 konzentrische Ringwicklungen 230 und 231, die als Primärwicklung 37
bzw. als Sekundärwicklung 38 in der in F i g. 1 dargestellten Schaltanordnung mit ihrer variablen Induktivität
die jeweilige Einspritzmenge bestimmen sollen. Ihre Induktivität hängt von der Breite des Luftspaltes ab.
der sich zwischen der kegeligen Zone 232 des Eisenankers 215 und der diesem gegenüberstehenden Bohrung
233 einstellt.
Durch die Hintereinanderschaltung; der beiden Barometerdosen 202 und 203 wird sichergestellt, daß der
von diesen Dosen verursachte Versi.elKveg des Eisenkerns
215 stark überwiegt gegenüber dem Verstellweg der Druckdose 204. welche die Korrektur der Einspritzmenge
in Abhängigkeit von der jeweiligen geo graphischen Höhe bewirkt. Die eingestellte Kraftstoff
menge ist demzufolge nicht nur von dem jeweils in Ansaugrohr herrschenden absoluten Ansaugdruck, son
dem auch von der Höhe des Außenluftdrucks abhängig
Hierzu 2 Blatt Zeidinuncen
Claims (1)
- Palentanspruch:Induktiver Saugrohr-Druckfühier für eine Kraft- »tuif-Einspriizcinrichiung für eine Brennkrafimaschine mit einer elektronischen, einen monostabilen Multivibrator enthaltenden Steuereinrichtung und mit mindestens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil, das synchron zu den Umdrehungen der Brennkraftmaschine von der Steuereinrichtung geöffnet und während eines von der Steuereinrichtung gelieferten elektrischen Öffnungsimpulses offengehalten wird, welcher Druckfühler in seinem an das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine anschließbaren Gehäuse wenigstens eine Wicklung mit veränderbarer Induktivität enthält, die als Zeitglied des Multivibrators die zeitliche Dauer der elektrischen Öffnungsimpulse mit absinkendem Druck verändert und einen durch zwei ebenfalls im Gehäuse gelagerte, evakuierte Absolutdruckdosen über eine aus Zapfen und Pfanne bestehende Gelenkverbindung verstellbaren Eisenanker umgibt, der einen vom Ansaugdruck abhängigen Luftspalt gegenüber einem feststehenden Eisenkern bildet und mit einem im Gehäuse verschraubbaren Gewindezapfen gegen die Kraft einer sich gehäusefest abstützenden Druckfeder axial einstellbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß gleichachsig und in Reihe mit den Absolutdruckdosen (202, 203) eine in ihren Abmessungen den Absolutdruckdosen gleiche Differenzdruckdose (204) angeordnet ist, die am Ende des Gewindezapfens (206) sitzt, dessen Längsbohrung (205) den Innenraum der Differenzdruckdose mit der Außenluft verbindet, und daß die Druckfeder (223) unter Verzicht auf Einstellbarkeit der Abstützung unmittelbar am Gehäuse (200, 225) abgestützt ist.40Die Erfindung betrifft einen induktiven Saugrohr-Druckfühler für eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer elektronischen, einen monostabilen Multivibrator enthaltenden Steuereinrichtung und mit mindestens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil, das synchron zu den Umdrehungen der Brennkraftmaschine von der Steuereinrichtung geöffnet und während eines von der Steuereinrichtung gelieferten elektrischen Öffnungsinipulses offengehalten wird, welcher Druckfühler in seinem an das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine anschließbaren Gehäuse wenigstens eine Wicklung mit veränderbarer Induktivität enthält, die als Zeitglied des Multivibrators die zeitliche Dauer der elektrischen öffnungMinpulse mit absinkendem Druck verändert und einen durch zwei ebenfalls im Gehäuse gelagerte, evakuierte Absolutdruckdosen über eine aus Zapfen und Pfanne bestehende Gelenkverbindung verstellbaren Eisenanker umgibt, der einen vom Ansaugdruck abhängigcn Luftspalt gegenüber einem feststehenden Eisenkern bildet und mit einem im Gehäuse verschraubbaren Gewindezapfen gegen die Kraft einer sich gehäusefest abstützenden Druckfeder axial einstellbar ist.Bei bekannten, elektrisch gesteuerten Kraftstoff Ein-Spritzeinrichtungen dieser Art wird die jeweilige Ansaugluftmcnge der Brennkraftmaschine indirekt mit Hilfe eines induktiven Saugrohr-Drucklühiers ermiitcit und die vom jeweiligen Luftspalt des Eisenankers gegenüber dem feststehenden Eisenkern abhängige Induktivität der Wicklung dazu benützt, die Dauer eines elektrischen Öffnungsimpulses und demgemäß die Einspritzmenge zu bestimmen. LJm dem niedrigsten und dem nöchsten wen des beim Betrieb der Brennkraftmaschine auftretenden, hinter der Drosselklappe gemessenen und sowohl von der Drehzahl wie auch von der Last bzw. Drosselklappenstellung abhängigen Saugrohrdrucks jeweils einen genau festgelegten Mindest- und Höchstwert der Induktivität zuordnen zu können, ist bei den bekannten induktiven Saugrohr-Druckfühlern nach dem DT-Gbm 19 60 912 und dem DT-Gbm 19 77 630 zusätzlich zu einem das Widerlager für zwei in Reihe miteinander angeordnete Absolutdruckdosen bildenden Gewindezapfen eine weitere Einstellmöglichkeit dadurch geschaffen, daß für die Druckfeder eine im Gehäuse verschraubbare Hohlschraube angeordnet ist, welche die Druckfeder auf einem großen Teil ihrer Lange aufnimmt una absiüw.. Aus der DT-PS 7 22 072 ist ein Brennstoffregler kn Luftfahrzeuge bekannt, bei welchem zur Korrektui des mit zunehmender Höhe abfallenden Atmosphärendnikkes und demgemäß abnehmenden AnsaugUiftaewichtes eine in Reihe mit zwei Absolutdruckdosen angeordnete Differenzdruckdose vorgesehen ist. welche auf met L; nischcni Wege und unter Zwischenschaltung einer \w draulischen Stelleinrichtung die Regelstange einer I ,n spriizpum^e verstellt. Dort kann durch die Wahl de: jeweiligen Hebelverhältnisse an einem /ur i.ibeiira gung zwischen den Druckdosen und dem SteMmon μ dienenden Winkelhebel sowohl der Anfangs- wie yuih der Endwert der Einspritzmenge für den Betriebshereich eingestellt werden, wobei außerdem mit Sehrauhgewinden versehene Widerlager für die Druckdose:, vorgesehen sind.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine du.· Einstellung der notwendigen Induktivitätswene erleichternde Anordnung zu schaffen, bei welcher unter Verwendung einer zusätzlichen Differenzdruckdose die Anpassung an die Atmosphärendruckhöhe erreicht wird. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß gleichachsig und in Reihe mit den Absoluidruckdosen eine in ihren Abmessungen den Absolutdruckdosen gleiche Differenzdruckdose angeordnet ist, die am Ende des Gewindezapfens sitzt, dessen Längsbohrung den Innenraum der Differenzdruckdose mit der Außenluft verbindet, und daß ferner die Druckfeder unter Verzicht auf Einstellbarkeit der Abstützung unmittelbar am Gehäuse abgestützt ist.Die Membranen für die beiden Absolutdruckdosen und für die Differenzdruckdose können infolge ihrer gleichen Abmessungen mit dem gleichen Prägeschneidwerkzeug aus ein und demselben Federblech gestanzt werden, so daß sich nur sehr geringe Exemplarstreuungen ergeben. Die oben beschriebene, gegen den Druck der Rückstellfeder erfolgende Justierung des Eisenankers gegenüber dem Eisenkern kann somit allein mit Hilfe des Gewindezapfens durchgeführt werden, wobei gleichzeitig die Druckfeder derart in ihrer Länge abgepaßt werden kann, daß sich die Druckfeder unter Verzicht auf eigene Einstellbarkeit unmittelbar am Gehäuse abstützt. Dies ist umso leichter möglich, als die Differenzdruckdose hinsichtlich ihrer Federeigenschaften mit den Absolutdruckdosen übereinstimmt und durch die gleichen Abmessungen festgelegt ist.Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles naher
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DE19702020949 DE2020949C3 (de) | 1970-04-29 | Induktiver Saugrohr-Druckfühler für eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
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ES390689A ES390689A1 (es) | 1970-04-29 | 1971-04-28 | Perfeccionamientos en instalaciones de inyeccion de combus-tible para motores de combustion interna. |
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DE19702020949 DE2020949C3 (de) | 1970-04-29 | Induktiver Saugrohr-Druckfühler für eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
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