DE20207165U1 - Kabelanschluss für einen Sensor - Google Patents

Kabelanschluss für einen Sensor

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DE20207165U1
DE20207165U1 DE20207165U DE20207165U DE20207165U1 DE 20207165 U1 DE20207165 U1 DE 20207165U1 DE 20207165 U DE20207165 U DE 20207165U DE 20207165 U DE20207165 U DE 20207165U DE 20207165 U1 DE20207165 U1 DE 20207165U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

· • · I
Kabelanschluss für einen Sensor
Die Erfindung betrifft einen Kabelanschluss für einen Sensor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sensoren benötigen, außer wenn sie ihre Daten per Funk übertragen, einen Kabelanschluss für die elektrische Datenübertragung sowie für die Spannungsversorgung. Zu diesem Zweck weisen die bekannten Sensoren im Gehäuse eine Buchse auf, in welche der Stecker des Kabels einsteckbar ist. Das Problem besteht darin, dass das Sensorgehäuse in unterschiedlichen Positionen an einem Trägerelement angebracht sein kann. Entsprechend unterschiedlich ist die notwendige Zuführung des Kabels. Um den Stecker daher in unterschiedlichen Richtungen anbringen zu können, ist es bekannt, den Stecker in einem gewissen Winkelbereich drehbar im Gehäuse anzuordnen. Die elektrische Verbindung des Steckers mit den entsprechenden Gegenkontakten im Innern des Gehäuses erfolgt durch Verlegen von Drähten. Dies ist technisch aufwendig sowie störanfällig.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kabelanschluss für einen Sensor der eingangs angegebenen Art mit einer verbesserten Drehlagerung für den Stecker zu schaffen.
Die technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
Dadurch ist ein Kabelanschluss für einen Sensor geschaffen, bei dem auf technisch einfache und zuverlässige Weise eine Drehlagerung des Steckers einschließlich der elektrischen Kontaktierung geschaffen ist. Die Grundidee des erfindungsgemäßen Kabelanschlusses besteht darin, dass sich die Kontaktstifte des Steckers während der Drehbewegung über eine Leiterbahnkulisse in der Art eines Schleifringes bewegen. Dabei ist jeder Leiterbahn ein ganz bestimmter Kontakt des Steckers zugeordnet. Dadurch ist in sämtlichen Drehstellungen ein einwandfreier Kontakt zwischen den Anschlüssen des Steckers und den zugehörigen Gegenkontakten des Sensors gewährleistet. Denn durch Drehen des Steckers bleibt der Kontaktstift weiterhin im Kontakt mit dem Gegenkontakt im Innern des Sensors, indem der Kontaktstift auf der kreisförmigen Leiterbahn entlangschleift. Die Drähte können dabei an den Kontaktstiften angecrimmt, angelötet oder über eine Schneid-Klemm-Einrichtung verbunden sein. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Kabelanschlusses besteht darin, dass der Montageprozess des Kabels an das Ende der Sensormontage verlegt werden kann, was gegenüber dem Stand der Technik Kostenvorteile mit sich bringt.
• · ■
In einer bevorzugten Weiterbildung wird gemäß Anspruch 2 vorgeschlagen, dass es sich bei den Kontaktstiften um gefederte Kontaktstifte handelt. Indem diese Federkontaktstifte gegen die Leiterbahnen gedrückt werden, ist über den gesamten Drehbereich des Steckers jederzeit ein einwandfreier Kontakt mit den Leiterbahnen gewährleistet.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, dass dadurch der Stecker derart am Gehäuse angeordnet ist, dass er bei einer Drehbewegung des Steckers nach unterschiedlichen Richtungen hin abgeht.
Eine weitere Weiterbildung schlägt gemäß Anspruch 4 vor, dass die Buchse drehbar im Gehäuse gelagert ist. Die Grundidee besteht darin, dass die Buchse die Aufnahme für den Stecker bildet. Beispielsweise kann die Buchse Durchbrechungen aufweisen, durch welche die Kontaktstifte des Steckers hindurchragen. Durch Drehen des Steckers wird gleichermaßen dann die Buchse innerhalb des Gehäuses gedreht.
Um den Drehbereich des Steckers zu begrenzen, sind gemäß der Weiterbildung im Anspruch 5 Drehanschläge vorgesehen. Beispielsweise können die Drehanschläge den Verschwenkbereich des Steckers auf 180° beschränken.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelanschlusses für einen Sensor wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 ein Detailausschnitt des Sensors im Eckbereich in einer Stütz
darstellung;
Fig. 2 eine Ansicht der Leiterplatte mit den halbkreisförmigen Kon
taktbahnen.
Ein Sensor weist ein Gehäuse 1 auf. Dieses besitzt im dargestellten Eckbereich eine Abschrägung 2. In dieser Abschrägung 2 des Gehäuses 1 ist eine Buchse 3 drehbar gelagert.
Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich eine Leiterplatte 4. Diese ist parallel zur Buchse 3 ausgerichtet. Wie die Darstellung in Fig. 2 erkennen lässt, sind auf der Leiterplatte 4 insgesamt fünf halbkreisförmige Kontaktbahnen 5 angeordnet.
Die Funktionsweise ist wie folgt:
An den Sensor soll ein Stecker 6 mit Kabel 7 angeschlossen werden. Dieser Stecker 6 weist nach vorne ragende, federnde Kontaktstifte 8 auf. Der Stecker 6 wird mit seinen federnden Kontaktstiften 8 in die Buchse 3 eingesteckt. Die federnden Kontaktstifte 8 gelangen dabei in Kontakt mit den halbkreisförmigen Kontaktbahnen 5. Dabei ist jedem Kontaktstift 8 eine Kontaktbahn 5 zugeordnet. Die Drehachse D des Steckers 6 bildet dabei den konzentrischen Mittelpunkt der Kontaktbahnen 5.
Durch Drehen des Steckers 6 schleifen die Kontaktstifte 8 auf den zugeordneten Kontaktbahnen 5 der Leiterplatte 4, so dass in jeder zulässigen Winkelstellung ein einwandfreier Kontakt aufrechterhalten ist. In Fig. 1 sind zwei Drehstellungen des Steckers 6 dargestellt, zum einen eine erste Drehstellung mit durchgezogenen Linien und eine zweite Drehstellung mit strichpunktierten Linien.
• · szeichenliste - 4 -
B e z u &agr; Gehäuse
1 Abschrägung
2 Buchse
3 Leiterplatte
4 Kontaktbahn
5 Stecker
6 Kabel
7 Kontaktstift
8 Drehachse
D

Claims (5)

1. Kabelanschluss für einen Sensor
mit einem, eine Buchse (3) aufweisenden Gehäuse (1) sowie
mit einem drehbar in der Buchse (3) angeordneten Stecker (6), dadurch gekennzeichnet,
dass im Gehäuse (1) feststehend eine Leiterplatte (4) mit zur Drehachse (D) des Steckers (6) konzentrischen, kreisförmigen oder teilkreisförmigen Kontaktbahnen (5) angeordnet ist und
dass Kontaktstifte (8) des Steckers (6) in Kontakt mit den zugeordneten Kontaktbahnen (5) stehen.
2. Kabelanschluss nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (8) gefederte Kontaktstifte (8) sind.
3. Kabelanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) in einem Eckbereich abgeschrägt ist, wobei an dieser Abschrägung (2) die Buchse (3) angeordnet ist.
4. Kabelanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (3) drehbar im Gehäuse (1) gelagert ist.
5. Kabelanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Drehanschläge vorgesehen sind.
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