DE20204449U1

DE20204449U1 - Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses

Info

Publication number: DE20204449U1
Application number: DE20204449U
Authority: DE
Original assignee: Chung Chwan Enterprise Co Ltd
Current assignee: Chung Chwan Enterprise Co Ltd
Priority date: 2001-05-30
Filing date: 2002-03-20
Publication date: 2002-07-18
Anticipated expiration: 2012-03-21
Also published as: JP3087254U; JP3088816U; DE20111049U1; US6510594B2; US20020178553A1; FR2825243A3; TW517536U

Description

Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses

Die Erfindung betrifft einen Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses und insbesondere einen Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses, der automatisch zusammengebaut wird, wodurch die Kosten der Vorrichtung reduziert werden, wobei die Hakenplatte fest in die Zähne der Reißverschlußbänder eingreift und die Festlegungsplatte fest an dem Schieber des Reißverschlußschiebers festgeklemmt ist.

Fig.l zeigt einen Reißverschlußschieber eines gemäß dem Stand der Technik konstruierten Reißverschlusses. Der Reißverschlußschieber 1 hat einen Schieber 10, der mit den Verrieglungszähnen der Reißverschlußbänder gekuppelt ist, eine in Bezug auf den Schieber 10 mittels einer Niete 111 schwenkbare Hakenplatte 11, ein Zugstück 13, das mit dem Schieber 10 gekuppelt ist, um mittels Ziehen von Hand die Verrieglungszähne der Reißverschlußbänder zu schließen/zu öffnen, und eine Feder 12, die auf ein Ende der Hakenplatte 11 drückt. Die Niete 111 ist mit einem mittleren Teil der Hakenplatte 11 drehbar verbunden. Die Hakenplatte 11 wird um die Niete 111 geschwenkt, weist ein hinteres Ende auf, das von einer Feder 12 gestützt wird, die sich in einer eingelassenen Aufnahmekammer im Schieber 10 befindet, und ein vorderes Ende, das in einem Haken 112 endet. Wenn der Nutzer das Zugstück 13 freigibt, übt die Feder 12 auf die Hakenplatte 11 einen Druck aus, wodurch der Haken 112 durch ein Loch im Schieber 10 hindurch nach innen gedrückt wird und dadurch in die Verrieglungszähne der Reißverschlußbänder eingreift, um den Reißverschlußschieber 1 zu arretieren..Weil die Niete 111 vor dem Vernieten manuell in ihre Position eingesetzt werden muss, kann der Zusammenbauprozess des Reißverschlußschiebers 1 nicht vollständig mittels einer

automatischen Maschine automatisiert werden. Ferner tendiert der Haken 112 der Hakenplatte 11 dazu, versehentlich aus den Verrieglungszähnen der Reißverschlußbänder herausgedrückt zu werden.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde einen Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses bereitzustellen, der den oben erwähnten Nachteil beseitigt. Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses bereitzustellen, der für die automatische Herstellung mit wenig Aufwand geeignet ist. Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, einen Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses bereitzustellen, der in seiner Gleitbahn sicher sitzt, ohne zu lockern oder zu verschieben. Um dieses und andere Ziele der Erfindung zu erreichen, weist der Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses auf: einen Schieber, wobei der Schieber eine vordere eingelassene Aufnahmekammer, ein hinteres Durchgangsloch und Haltemittel in der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer aufweist, eine Hakenplatte, wobei die Hakenplatte einen vorderen Schwenkpunkt, der in der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer positioniert ist, und einen keilförmigen hinteren Haken, zum Einführen in das hintere Durchgangsloch aufweist, um in die Verrieglungszähne der Reißverschlußbänder einzugreifen, an welchen der Schieber angebracht ist, ein Federelement, das angepasst ist, um die Hakenplatte in das hintere Durchgangsloch zu drücken, ein mit der Hakenplatte gekuppeltes Zugstück, und eine Festlegungsplatte, die in die vordere eingelassene Aufnahmekammer gepresst ist, um das Federelement und die Hakenplatte in ihrer Position zu halten, wobei die Festlegungsplatte hervorstehende Abschnitte aufweist, die mit den Haltemitteln des Schiebers in Eingriff stehen.

Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.

Fig.l zeigt eine Schnittansicht eines Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß dem Stand der Technik.

Fig.2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig.2A zeigt eine Rückansicht des Teils A gemäß der Fig.2.

Fig.3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig.4 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig.5 ist gleich der Fig.4, zeigt jedoch das Zugstück in gezogenem Zustand.

Fig.6 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig.6A zeigt eine Draufsicht eines Teils des Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig.7 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig.7A zeigt eine Draufsicht eines Teils des Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig.8 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig.8A zeigt eine Rückansicht des Teils A gemäß der Fig.8.

In Bezug auf Fig.2 bis Fig.5 ist ein

Reißverschlußschieber 7 0 eines Reißverschlusses gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, aufweisend:

einen Schieber 20, eine Hakenplatte 30, ein Federelement 40, eine Festlegungsplatte 50 und ein Zugstück 60.

Der Schieber 2 0 ist aus einer Aluminium- oder Zinklegierung hergestellt und weist zwei Gleitbahnen 21 zum Aufnehmen der Verrieglungszähne der (nicht gezeigten) Reißverschlußbänder und einen Teilungsblock 22 auf, der längsseits zwischen den Gleitbahnen 21 angeordnet ist. Der Teilungsblock 22 weist eine vordere eingelassene Aufnahmekammer 23 und ein hinteres Durchgangsloch 24, die angepasst sind, um die Hakenplatte 30 aufzunehmen, und zwei Haltestege 25 auf, die in Längsrichtung des Schiebers gesehen beidseitig an den seitlichen Begrenzungsflächen der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer 23 angeordnet sind.

Die Hakenplatte 3 0 ist aus einer Aluminium- oder Zinklegierung hergestellt und weist auf: ein vorderes Ende, das an einem Schwenkpunkt .32 endet, welcher in der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer 23 des Teilungsblocks 22 des Schiebers 20 positioniert ist (siehe Fig.4), ein hinteres Ende, das in einem Haken 31 endet, und eine obere Seite, die eine Auflagefläche 33 bildet, auf welcher sich das Federelement 40 abstützt. Der Haken 31 weist zumindest eine Fasenfläche 34 (siehe Fig.2A) auf. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Fasenfläche 34 an der linken Seite des Hakens 31 angeordnet. Im

Ausführungsbeispiel, das in Fig.8 und Fig.8A gezeigt ist, ist die Fasenfläche 34 an der rechten Seite des Hakens 31 angeordnet.

Das Zugstück 60 ist aus einer Aluminium- oder Zinklegierung hergestellt und ist mit einem Warenzeichen oder einem Logo versehen und weist einen ovalen Ring 62 auf, der mit dem vorderen Ende des Zugstücks 60 gekuppelt ist. Der Haken 31 der Hakenplatte 3 0 ist durch das Loch 61 des ovalen Rings 62 hindurch in das hintere Durchgangsloch 24 des Schiebers 20 eingeführt. Im Zusammenbau-Zustand kann das Zugstück 60 gezogen werden, um die Hakenplatte 30 und den Schieber 2 0 zu bewegen.

Das Federelement 40 ist aus federndem Metall hergestellt, das eine große Elastizität aufweist. Es kann unterschiedlich ausgebildet sein. Zum Beispiel ist das in Fig.2 gezeigte Federelement 40 eine schmale längliche flache Federplatte, das in Fig.6 und Fig.6A gezeigte Federelement ist eine gebogene Klemmplatte, das in Fig.7 und Fig.7A gezeigte Federelement 40 ist eine U-förmige Federplatte. Das Federelement 40 liegt an der Auflagefläche 33 der Hakenplatte 30 an, um den Haken 31 in das hintere Durchgangsloch 24 des Schiebers 2 0 (siehe Fig.4) zu drücken, sodass er in die Verrieglungszähne der (nicht gezeigten) Reißverschlußbänder eingreift. Wenn der Nutzer das Zugstück 60 zieht, wird der Haken 31 aus den Gleitbahnen 21 herausgehoben und klinkt aus den Verrieglungszähnen der Reißverschlußbänder (siehe Fig.5) aus .

Die Festlegungsplatte 50 ist aus Metall hergestellt und weist zwei hervorstehende Abschnitte 51 auf, die an beiden Längsseiten mittig angeordnet sind. Die Festlegungsplatte 50 wird in der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer 2 3 des Schiebers 20 mittels Einpressens festgeklemmt, um das Federelement 40 und die Hakenplatte 3 0 in der vorderen

eingelassenen Aufnahmekammer 23 des Schiebers 2 0 zu halten. Im Zusammenbau-Zustand stehen die hervorstehenden Abschnitte 51 der Festlegungsplatte 50 mit den Haltestegen 25 des Schiebers 20 in Eingriff. Weil die Festlegungsplatte 50 am Schieber 20 mittels Einpressens festgeklemmt wird, um das Federelement 40 und die Hakenplatte 30 in ihrer Position zu halten, kann eine automatische Maschine den Zusammenbauprozess des Reißverschlußschiebers 7 0 vollautomatisiert durchführen.

Ferner ist der Haken 31 der Hakenplatte 30 keilförmig, weil er zumindest eine Fasenfläche 34 an einer Seite aufweist. Wenn der Haken 31 durch das hintere Durchgangsloch 24 hindurch in die Gleitbahnen 21 eingeführt ist, greift der Haken 31 sicher in die Verrieglungszähne der Reißverschlußbänder ein. Weil die hervorstehenden Abschnitte 51 der Festlegungsplatte 50 mit den Haltestegen 25 des Schiebers 2 0 in Eingriff stehen, verschiebt sich die Festlegungsplatte 50 nicht, wenn der Nutzer an dem Zugstück 60 zieht, um den Schieber 20 zu bewegen.

Ein Prototyp des Reißverschlußschiebers eines Reißverschlusses ist mit den Merkmalen der beigefügten Zeichnungen, Fig.2 bis Fig.8, gebaut worden. Der Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses funktioniert reibungslos, um alle vorher erörterten Merkmale bereitzustellen.

Zusammenfassend ist ein Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses konstruiert um aufzuweisen: einen Schieber, wobei der Schieber aufweist eine vordere eingelassene Aufnahmekammer, ein hinteres Durchgangsloch und Haltemittel in der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer, eine Hakenplatte, wobei die Hakenplatte einen vorderen Schwenkpunkt, der in der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer positioniert ist, und einen keilförmigen

hinteren Haken zum Einführen in das hintere Durchgangsloch aufweist, um in die Verrieglungszähne der Reißverschlußbänder einzugreifen, welche der Schieber umgreift, ein Federelement, das angepasst ist, um die Hakenplatte in das hintere Durchgangsloch hineinzudrücken, ein Zugstück, das mit der Hakenplatte gekuppelt ist, und eine Festlegungsplatte, die in die vordere eingelassene Aufnahmekammer eingepresst ist, um das Federelement und die Hakenplatte in ihrer Position zu halten, wobei die Festlegungsplatte hervorstehende Abschnitte aufweist, die mit den Haltemitteln des Schiebers in Eingriff stehen.

Claims

1. Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses, montiert an zwei Reißverschlußbändern und bewegbar zum Schließen/Öffnen der Verrieglungszähne der Reißverschlußbänder, mit
einem Schieber (20), welcher Schieber (20) eine vordere eingelassene Aufnahmekammer (23), ein hinteres Durchgangsloch (24) und Haltemittel (25), die beidseitig in der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer (23) angeordnet sind, aufweist,
einer Hakenplatte (30), die mit dem Schieber (20) gekuppelt ist, wobei die Hakenplatte (30) ein hinteres Ende aufweist, das in einem Haken (31) zum Einführen in das hintere Durchgangsloch (24) des Schiebers (20) endet, um in die Verrieglungszähne der Reißverschlußbänder einzugreifen, wobei der Haken (31) zumindest eine Fasenfläche (34) an einer Seite aufweist,
einem Federelement (40), das in die vordere eingelassene Aufnahmekammer (23) des Schiebers (20) montiert ist und an der Hakenplatte (30) anliegt, um den Haken (31) der Hakenplatte (30) in das hintere Durchgangsloch (24) des Schiebers (20) zu drücken,
einem Zugstück (60), das mit der Hakenplatte (30) gekuppelt ist, und
einer Festlegungsplatte (50), die in die vordere eingelassene Aufnahmekammer (23) des Schiebers (20) eingepresst ist, um das Federelement (40) und die Hakenplatte (30) festzuhalten, wobei die Festlegungsplatte (50) hervorstehende Abschnitte (51) aufweist, die mit den Haltemitteln (25) des Schiebers (20) in Eingriff stehen.

2. Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses gemäß Anspruch 1, wobei der Schieber (20) Gleitbahnen (21) aufweist, durch welche die Verrieglungszähne der Reißverschlußbänder durchlaufen können.

3. Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses gemäß Anspruch 1, wobei der Schieber (20) einen Teilungsblock (22) aufweist, der sich längs der Mitte erstreckend angeordnet ist, wobei der Teilungsblock (22) die vordere eingelassene Aufnahmekammer (23) und das hintere Durchgangsloch (24) umgrenzt.

4. Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses gemäß Anspruch 1, wobei die Hakenplatte (30) ein vorderes Ende aufweist, das an einem Schwenkpunkt (32) endet, welcher in der vorderen eingelassenen Aufnahmekammer (23) des Schiebers (20) positioniert ist.

5. Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses gemäß Anspruch 1, wobei die Hakenplatte (30) eine obere Seite aufweist, die eine Auflagefläche (33) formt, welche ein Ende des Federelements (40) abstützt.

6. Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses gemäß Anspruch 1, wobei das Federelement (40) eine schmale längliche flache Federplatte, eine gebogene Federplatte oder eine U-förmige Federplatte ist.

7. Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses gemäß Anspruch 1, wobei das Zugstück (60) mit einem Werbedesign versehen ist.

8. Reißverschlußschieber eines Reißverschlusses gemäß Anspruch 1, wobei das Zugstück (60) einen vorderen Kuppelring (62) aufweist, der mit dem Haken (31) der Hakenplatte (30) gekuppelt ist.