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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft allgemein Fahrzeugfenster der Wohnmobile, insbesondere ein lichtdurchlässiges Modul und ein dieses umfassendes Fahrzeugfenster für Wohnmobile.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der allmählichen Verbesserung des Lebensstandards der Menschen sind neue Veränderungen in dem Lebensstil der Menschen erschienen. Ein Wohnmobil kann sowohl als Wohnmöglichkeit als auch als Fahrzeug dienen und neben Fahrten nach Bedarf kann es in einer natürlichen Umgebung, die von Städten weit entfernt ist, über einen längeren Zeitraum stehen. Daher finden Wohnmobile immer breitere Anwendung im Leben der Durchschnittsmenschen und sind bei vielen Reiselustigen beliebt.
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Ein Fahrzeugfenster eines herkömmlichen Wohnmobils umfasst vor allem eine doppelschichtige Acrylglasscheibe, die zum Öffnen bzw. Schließen drehbar an einem Fensterrahmen montiert ist. Aber die außenliegende Acrylglasscheibe ist anfällig gegen ein Erweichen aufgrund von teils hohen Umgebungstemperaturen und gegen eine Versprödung aufgrund von niedrigen Umgebungstemperaturen. Unter Einwirkung von Wind, Sand und Sonnenlicht wird die außenliegende Acrylglasscheibe außerdem verkratzt, altert diese und vergilbt; auch andere Nachteile werden dadurch verursacht. Des Weiteren muss ein Fahrzeugfenster als ein wichtiges Teil eines Wohnmobils die Anforderungen an Ästhetik, Warmhalten, Wärmedämmung, Abriebfestigkeit usw. erfüllen. Daher besteht ein Bedarf nach Fahrzeugfenstern für Wohnmobilen mit guter praktischer Anwendbarkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, zum Überwinden eines oder aller der oben genannten Nachteile im Stand der Technik ein lichtdurchlässiges Modul und ein dieses umfassendes Fahrzeugfenster eines Wohnmobils bereitzustellen, die in der Lage sind, Einflüssen des Gasdrucks zu widerstehen, und sich durch ansprechende Ästhetik, Warmhalten, Wärmedämmung, Abriebfestigkeit und andere Funktionen sowie gute praktische Anwendbarkeit auszeichnen.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch ein lichtdurchlässiges Modul, das eine außenliegende Hartglasplatte und eine innenliegende, die gleiche Konturform wie die Hartglasplatte aufweisende Acrylglasplatte umfasst, wobei eine ringförmige Abstandsleiste nahe an den inneren Rändern der Hartglasplatte und der Acrylglasplatte angeordnet ist und die beiden Bauteile über einen Dichtkleber miteinander dicht verklebt sind, wobei zwischen der Hartglasplatte und der Acrylglasplatte im Bereich der Abstandsleiste ein geschlossener wärmedämmender Hohlraum gebildet ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass das lichtdurchlässige Modul ferner ein unsichtbares Scharnier umfasst, das von oben nach unten der Reihe nach einen Drehabschnitt, einen Verbindungsabschnitt und einen Steckabschnitt, die einteilig ausgebildet sind, umfasst, wobei der Verbindungsabschnitt mit dem oberen Ende einer doppelschichtigen Hohlglasscheibe dicht verbunden ist, wobei der Steckabschnitt zwischen der Hartglasplatte und der Acrylglasplatte eingesteckt und über den Dichtkleber verklebt und befestigt ist, wobei sich der Steckabschnitt auf der äußeren Seite der Abstandsleiste befindet; wobei der Drehabschnitt hakenförmig ausgebildet ist und eine gewölbte Fläche aufweist, und wobei der Verbindungsabschnitt einen L-förmigen Querschnitt aufweist; und dass der Steckabschnitt einen nutförmigen Querschnitt aufweist; wobei ein offenes Ende der Nutform an der Hartglasplatte anliegt.
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Ferner ist vorgesehen, dass das lichtdurchlässige Modul ferner ein wasserdichtes Entlüftungsventil umfasst, das an der Acrylglasplatte im Bereich der Abstandsleiste angebracht ist und dessen inneres Ende in Verbindung mit dem wärmedämmenden Hohlraum steht.
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Ferner ist vorgesehen, dass in dem wärmedämmenden Hohlraum ein Inertgas gefüllt ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Acrylglasplatte im Bereich der Abstandsleiste nach außen hervorsteht, womit ein wärmedämmender Hohlraum gebildet wird.
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Ferner ist vorgesehen, dass in dem wärmedämmenden Hohlraum ein Inertgas gefüllt ist.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt ferner ein Fahrzeugfenster eines Wohnmobils bereit, das einen Fensterrahmen aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen und das genannte lichtdurchlässige Modul umfasst; wobei der Drehabschnitt drehbar in der Innenseite des oberen Endes des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen eingelassen ist; wobei an Innenseiten der zwei Enden des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen jeweils eine Stützstange angelenkt ist, an deren Schubstange eine Verriegelungsanordnung A angelenkt ist, wobei am Boden des lichtdurchlässigen Moduls eine Verriegelungsanordnung B vorgesehen ist; wobei sowohl die erste Verriegelungsanordnung A als auch die Verriegelungsanordnung B zum Verriegeln an der Innenseite des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen bei geschlossenem lichtdurchlässigem Modul dienen.
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Ferner ist vorgesehen, dass sowohl die erste Verriegelungsanordnung A als auch die Verriegelungsanordnung B jeweils eine Basis, einen Verriegelungsgriff und einen Verriegelungsverschluss umfassen; wobei die Basis dicht an der Acrylglasplatte angeschraubt ist; wobei der Verriegelungsgriff am oberen Ende der Basis angelenkt ist; wobei der Verriegelungsgriff drehbar in dem Verriegelungsverschluss eingelassen und verriegelt ist; wobei der Verriegelungsverschluss an der Innenseite des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen angeschraubt ist; wobei die Schubstange jeder der Stützstangen an der zugeordneten Basis angelenkt ist; wobei die Innenwand des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen mit einem Dichtring versehen ist, der dazu dient, dicht gegen die Acrylglasplatte anzustoßen.
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Ferner ist vorgesehen, dass am obersten Bereich des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen ein Verbindungsplättchen angeschraubt ist, das zum Montieren des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen an einem Wohnmobil dient.
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Ferner ist vorgesehen, dass sowohl der Fensterrahmen aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen als auch das lichtdurchlässige Modul die Form eines Rechtecks mit rechtwinkligen oder abgerundeten Ecken aufweisen.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich das vorliegende Gebrauchsmuster durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- 1. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird als Außenschicht eine Hartglasplatte verwendet, womit die Abriebfestigkeit und die Lichtdurchlässigkeit der Außenschicht verbessert und das Erweichen bei hoher Temperatur und das Verspröden bei niedriger Temperatur vermieden werden. Als Innenschicht wird eine Acrylglasplatte verwendet, was der Bearbeitungsschwierigkeitsgrad und die Kosten senkt und für eine bestimmte Sicherheit der Fahrer und der Insassen sorgt.
- 2. Die Hartglasplatte und die Acrylglasplatte sind durch die Abstandsleiste voneinander getrennt und zwischen der Abstandsleiste, der Acrylglasplatte und der Hartglasplatte wird ein geschlossener Hohlraum gebildet, der eine bestimmte Warmhalte- und Wärmedämmfähigkeit aufweist, womit effektiv ein Kondensieren an der Oberfläche der Glasscheibe bei einer großen Temperaturdifferenz zwischen der inneren und der äußeren Umgebung vermieden wird.
- 3. In dem wärmedämmenden Hohlraum ist ein Inertgas, beispielsweise Argon, gefüllt, was für Ausgleichen des inneren und des äußeren Drucks zweckmäßig ist und eine Verformung infolge einer Temperaturdifferenz vermeidet.
- 4. Das wasserdichte Entlüftungsventil ist ebenfalls für Ausgleichen des inneren und des äußeren Drucks zweckmäßig und vermeidet eine Verformung infolge einer Temperaturdifferenz.
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FIGURENÜBERSICHT
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Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleichwirkende Elemente oder Elementgruppen bezeichnen. Es zeigen:
- 1 eine schematische Explosionsansicht eines lichtdurchlässigen Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine schematische Schnittdarstellung des lichtdurchlässigen Moduls nach 1;
- 3 eine schematische Strukturansicht eines Fahrzeugfensters eines Wohnmobils gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine Vorderansicht von 3;
- 5 eine Darstellung des Verwendungszustands gemäß 3.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden die Ausgestaltungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung anhand beiliegender Zeichnungen in solchen Ausführungsbeispielen vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele einen Teil der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele darstellen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters.
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Es versteht sich, dass bei der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters die Begriffe „mittig“, „längs“, „quer“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „oberste“, „unterste“, „innen“, „außen“ usw. jeweils in Bezug auf die dargestellte Orientierungs- oder Positionsbeziehung in der jeweiligen Zeichnung verwendet werden, um lediglich das Gebrauchsmuster zu schildern und ggf. die Schilderung zu vereinfachen. Mit anderen Worten wird mit diesen Begriffen weder im- noch explizit auf die Positionierung sowie die Ausgestaltung und Bedienung der betreffenden Vorrichtung oder des betreffenden Elements in einer vorbestimmten Positionierung hingedeutet, so dass auch hier keine Einschränkung des Gebrauchsmusters vorliegt.
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Ausführungsbeispiel
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Es wird auf 1 bis 5 hingewiesen. Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt ein Fahrzeugfenster eines Wohnmobils bereit. Es umfasst einen Fensterrahmen aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 und ein lichtdurchlässiges Modul 2; an Innenseiten der zwei Enden des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 ist jeweils eine Stützstange 3 angelenkt, an deren Schubstange eine Verriegelungsanordnung A 4 angelenkt ist. Am Boden des lichtdurchlässigen Moduls 2 ist eine Verriegelungsanordnung B 5 vorgesehen; sowohl die erste Verriegelungsanordnung A 4 als auch die Verriegelungsanordnung B 5 dienen zum Verriegeln an der Innenseite des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 bei geschlossenem lichtdurchlässigem Modul 2.
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Als ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass das lichtdurchlässige Modul 2 eine doppelschichtige Hohlglasscheibe und ein unsichtbares Scharnier 25 umfasst; die doppelschichtige Hohlglasscheibe umfasst von außen nach innen der Reihe nach eine Hartglasplatte 21, eine Abstandsleiste 22 und eine Acrylglasplatte 23, die dicht miteinander verbunden sind. Die Innenseite der Abstandsleiste 22 umschließt einen dichten Hohlraum; das unsichtbare Scharnier 25 umfasst von oben nach unten der Reihe nach einen Drehabschnitt 252, einen Verbindungsabschnitt 251 und einen Steckabschnitt 253, die einteilig ausgebildet sind. Der Verbindungsabschnitt 251 ist mit dem oberen Ende der doppelschichtigen Hohlglasscheibe dicht verbunden. Der Steckabschnitt 253 ist in der doppelschichtigen Hohlglasscheibe eingelassen und über einen Dichtkleber 27 verklebt und befestigt ist. Der Steckabschnitt 253 befindet sich auf der äußeren Seite der Abstandsleiste 22. Dementsprechend ist der Drehabschnitt 252 drehbar in der Innenseite des oberen Endes des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 eingelassen. Dabei weist die Hartglasplatte 21 gute Abriebfestigkeit auf und kann besser einen Schutz vor Erosion durch Wind und Sand und Beschädigung beim Reinigen und Wischen erreichen.
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Damit das lichtdurchlässige Modul 2 bessere Wärmedämmfähigkeit aufweist, steht die Acrylglasplatte 23 im Bereich der Abstandsleiste 22 nach außen hervor, womit ein wärmedämmender Hohlraum 26 gebildet wird. In den wärmedämmenden Hohlraum 26 kann ebenfalls ein Inertgas, beispielsweise Argon, gefüllt werden; an einer mit dem wärmedämmenden Hohlraum 26 korrespondierenden Stelle an der Acrylglasplatte 23 ist ein wasserdichtes Entlüftungsventil 24 vorgesehen. Das Inertgas kann die Fähigkeit zur thermischen Trennung erhöhen und den inneren und den äußeren Gasdruck ausgleichen. Dabei kann das wasserdichte Entlüftungsventil 24 das Eindringen externer Feuchtigkeit in den wärmedämmenden Hohlraum verhindern und gleichzeitig den Gasdruck innerhalb und außerhalb des wärmedämmenden Hohlraums ausgleichen, womit ein Einfluss durch den Gasdruck und eine dadurch verursachte Verformung der Glasscheibe und andere Probleme vermieden werden.
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Der Drehabschnitt 252 kann hakenförmig ausgebildet sein und eine gewölbte Fläche aufweisen. Der Verbindungsabschnitt 251 kann einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. Der Steckabschnitt 253 kann einen nutförmigen Querschnitt aufweisen; ein offenes Ende der Nutform liegt an der Hartglasplatte 21 an.
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Als ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass sowohl die erste Verriegelungsanordnung A 4 als auch die Verriegelungsanordnung B 5 jeweils eine Basis 41, einen Verriegelungsgriff 42 und einen Verriegelungsverschluss 43 umfassen; die Basis 41 ist dicht an der Acrylglasplatte 23 angeschraubt; der Verriegelungsgriff 42 ist am oberen Ende der Basis 41 angelenkt; der Verriegelungsgriff 42 ist drehbar in dem Verriegelungsverschluss 43 eingelassen und verriegelt; der Verriegelungsverschluss 43 ist an der Innenseite des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 angeschraubt; die Schubstange jeder der Stützstangen 3 ist an der zugeordneten Basis 41 angelenkt.
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Vorzugsweise ist an dem Verriegelungsverschluss 43 eine Aussparung vorgesehen, in der der Verriegelungsgriff 42 eingelassen und verriegelt ist. Hierin entfällt eine nähere Erläuterung.
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Zum Verhindern des Eindringens äußeren Regenwassers in den Fensterrahmen aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 bei geschlossenem lichtdurchlässigem Modul 2 ist an der Innenwand des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 ein Dichtring 11 vorgesehen, der dazu dient, dicht gegen die Acrylglasplatte 23 anzustoßen.
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Um die gesamte Montage und Verwendung des Gebrauchsmusters zu erleichtern, ist am obersten Bereich des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 ein Verbindungsplättchen 6 angeschraubt, das zum Verbinden mit dem Fensterrahmen aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 dient.
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Ferner ist es denkbar, dass sowohl der Fensterrahmen aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 als auch die Hartglasplatte 21 die Form eines Rechtecks aufweisen und dementsprechend die vier Ecken rechtwinklige oder abgerundete Ecken sind. Die Form des Fensterrahmens aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen 1 und der Hartglasplatte 21 kann je nach Bedarf ausgewählt bzw. festgelegt werden und hier entfällt eine nähere Beschreibung darüber.
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Bei der Verwendung des vorliegenden Gebrauchsmusters werden die Verriegelungsgriffe 42 an der Verriegelungsanordnung A 4 und der Verriegelungsanordnung B5 geöffnet, wonach das lichtdurchlässige Modul 2 geschoben wird. Unter Einwirkung des unsichtbaren Scharniers 25 mit der Stützstange 3 wird das lichtdurchlässige Modul 2 nach außen geöffnet. Nun ist die Hartglasplatte 21 nach außen gerichtet.
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Als die Acrylglasplatte 23 kann eine PMMA-Acrylglasscheibe verwendet werden und die Abstandsleiste 22 ist eine feuchtigkeitsbeständige, trockene Abstandsleiste. Indem die feuchtigkeitsbeständige, trockene Abstandsleiste 22, Argon und das wasserdichte Entlüftungsventil 24 verwendet werden, wird effektiv ein Kondensieren an der Oberfläche der Glasscheibe bei einer großen Temperaturdifferenz zwischen der inneren und der äußeren Umgebung vermieden und die gesamte praktische Anwendbarkeit verbessert.
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Bei der Stützstange 3 kann es sich um eine Stützstruktur unterschiedlicher Ausführungen handeln und hier entfällt eine nähere Erläuterung.
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Zusammenfassend betrifft das vorliegende Gebrauchsmuster das technische Gebiet der Fahrzeugfenster der Wohnmobile, insbesondere ein lichtdurchlässiges Modul und ein dieses umfassendes Fahrzeugfenster eines Wohnmobils. Das lichtdurchlässige Modul umfasst eine außenliegende Hartglasplatte und eine innenliegende, die gleiche Konturform wie die Hartglasplatte aufweisende Acrylglasplatte umfasst, wobei eine ringförmige Abstandsleiste nahe an den inneren Rändern der Hartglasplatte und der Acrylglasplatte angeordnet ist und die beiden Bauteile über einen Dichtkleber miteinander dicht verklebt sind, wobei zwischen der Hartglasplatte und der Acrylglasplatte im Bereich der Abstandsleiste ein geschlossener wärmedämmender Hohlraum gebildet ist. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird als Außenschicht eine Hartglasplatte verwendet, womit die Abriebfestigkeit und die Lichtdurchlässigkeit der Außenschicht verbessert werden. Als Innenschicht wird eine Acrylglasplatte verwendet, womit die Fertigungstauglichkeit beim Ausformen der Glasscheibe verbessert wird.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster lässt sich in anderen konkreten Formen, die nicht von dem Geist oder den Hauptmerkmalen des Gebrauchsmusters abweichen, zusammenfassen. Daher sollen die obigen Ausführungsmöglichkeiten des vorliegenden Gebrauchsmusters, egal, aus welcher Perspektive, als Beschreibung des Gebrauchsmusters betrachtet werden, ohne dass das Gebrauchsmuster dadurch eingeschränkt ist. Die Ansprüche geben den Umfang des Gebrauchsmusters an und hingegen deutet die obige Beschreibung nicht auf den Umfang des Gebrauchsmusters hin. Aus diesem Grund sollen jegliche Abänderungen, die der Bedeutung und dem Umfang der Ansprüche des Gebrauchsmusters entsprechen, so betrachtet werden, dass sie von dem Umfang der Ansprüche des Gebrauchsmusters umfasst sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fensterrahmen aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen
- 2
- lichtdurchlässiges Modul
- 3
- Stützstange
- 4
- Verriegelungsanordnung A
- 5
- Verriegelungsanordnung B
- 6
- Verbindungsplättchen
- 11
- Dichtring
- 21
- Hartglasplatte
- 22
- Abstandsleiste
- 23
- Acrylglasplatte
- 24
- Wasserdichtes Entlüftungsventil
- 25
- unsichtbares bzw. verdeckt angeordnetes Scharnier
- 26
- wärmedämmender Hohlraum
- 27
- Dichtkleber
- 41
- Basis
- 42
- Verriegelungsgriff
- 43
- Verriegelungsverschluss
- 251
- Verbindungsabschnitt
- 252
- Drehabschnitt
- 253
- Steckabschnitt.