DE202023106273U1 - Sessel mit einer zusammenklappbaren Fußstütze - Google Patents

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Abstract

Sessel mit einer zusammenklappbaren Fußstütze, umfassend- einen Fuß (1);- einen Sitz (2), der über dem Fuß (1) angeordnet ist, wobei an der Hinterseite des Sitzes (2) ein erstes Laschenelement (23) angeordent ist, an dem eine erste Achse (24) drehbar gelagert ist, an der ein erstes Verbindungsteil (241) und ein zweites Verbindungsteil (242) befestigt sind, wobei an dem Sitz (2) ein drittes Verbindungsteil (251) angeordnet ist, wobei an beiden Seiten des Vorderbereiches des Sitzes (2) jeweils ein viertes Verbindungsteil (26) angeordnet ist;- eine Rückenlehne (3), die mit der Hinterseite des Sitzes (2) verbunden ist;- eine Antriebseinheit (4), die einen Antriebsriemen (41), eine Feder (42) und einen ersten Motor (43) umfasst, wobei ein Ende des Antriebsriemens (41) mit dem ersten Verbindungsteil (241) des Sitzes (2) verbunden ist, wobei ein Ende der Feder (42) mit dem anderen Ende des Antriebsriemens (41) verbunden und das andere Ende der Feder (42) mit dem dritten Verbindungsteil (251) verbunden ist, wobei der erste Motor (43) an dem Sitz (2) derart angebracht ist, dass ein Ende des ersten Motors (43) mit dem zweten Verbindungsteil (242) verbunden ist; und- eine Fußstütze (5), die an der Vorderseite des Sitzes (2) drehbar gelagert ist und eine zweite Achse (56) aufweist, die mit dem Antriebsriemen (41) gekoppelt ist, wobei durch den ersten Motor (43) die erste Achse (24) zum Drehen und den Antriebsriemen (41) zum Verschieben bringbar ist, wobei durch den verschiebenden Antriebsriemen (41) wiederum die zweite Achse (56) zum Drehen bringbar ist, wobei die Fußstütze (5) durch Ziehen der Feder (42) ausgeklappbar ist, wobei, wenn der erste Motor (43) zum Laufen in Gegenrichtung gebracht ist, die erste Achse (24), der Antriebsriemen (41) und die zweite Achse (56) dazu bringbar sind, sich in Gegenrichtung zu bewegen, wobei die Fußstütze (5) mittels der Rückstellkraft der Feder (42) zusammengeklappbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Sessel mit einer zusammenklappbaren Fußstütze.
  • Stand der Technik
  • Ein herkömmlicher Sessel ist im Wesentlichen aus einem Fuß, einem Sitz und einer Rückenlehne zusammengesetzt. Für einen hohen Sitzkomfort mit gestützten Füssen ist der Sessel in der Regel mit einer Fußstütze ausgestattet. Die Fußstütze ist an dem Sitz derart angebracht ist, dass sie sich nach vorne erstreckt. Bei Nichtgebrauch wird die Fußstütze zusammengeklappt und unten dem Sitz verstaut, um das Volumen des Sessels zu verkleinern. Zum Einsatz wird die Fußstütze nach vorne bewegt und ausgeklappt, sodass die Füsse des Benutzers gerade gestreckt und auf die Fußstütze gelegt werden können.
  • Aus der US9351574 B2 und der US10123620 B2 ist jeweils ein Sessel mit einer Fußstütze bekannt, welche Fußstütze relativ zu dem Sitz ein- und ausklappbar ist. Zwischen der Fußstütze und dem Sitz ist ein Pleuel angeordnet, deren eines Ende mit einer Pleuelbaugruppe der Fußstütze drehbar verbunden ist. Die Pleuel ist manuell oder elektrisch betätigbar, wobei die Fußstütze durch die Pleuel nach vorne ausgeklappt oder nach hinten eingeklappt werden kann.
  • Dadurch, dass die Pleuel unmittelbar die Fußstütze nach vorne schiebt oder nach hinten zieht, wird die Stelle, an der die Pleuel mit der Fußstütze drehbar verbunden ist, nach einer gewissen Zeit unter Kraftbelastung beschädigt, sodass die Betätigung der Fußstütze an dieser Stelle behindert oder sogar blockiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sessel mit einer zusammenklappbaren Fußstütze zu schaffen, welche Fußstütze reibungsloser betätigbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sessel mit einer zusammenklappbaren Fußstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung stellt einen Sessel mit einer zusammenklappbaren Fußstütze bereit. Der Sessel umfasst einen Fuß, einen Sitz, eine Rückenlehne, eine Antriebseinheit und eine Fußstütze. Der Sitz ist über dem Fuß angeordnet. An der Hinterseite des Sitzes ist ein erstes Laschenelement angeordent, an dem eine erste Achse drehbar gelagert ist, an der ein erstes Verbindungsteil und ein zweites Verbindungsteil befestigt sind. An dem Sitz ist ein drittes Verbindungsteil angeordnet, und an beiden Seiten des Vorderbereiches des Sitzes ist jeweils ein viertes Verbindungsteil angeordnet. Die Rückenlehne ist mit der Hinterseite des Sitzes verbunden. Die Antriebseinheit umfasst einen Antriebsriemen, eine Feder und einen ersten Motor. Ein Ende des Antriebsriemens ist mit dem ersten Verbindungsteil des Sitzes verbunden. Ein Ende der Feder ist mit dem anderen Ende des Antriebsriemens verbunden, und das andere Ende der Feder ist mit dem dritten Verbindungsteil verbunden. Der erste Motor ist an dem Sitz derart angebracht, dass ein Ende des ersten Motors mit dem zweten Verbindungsteil verbunden. Die Fußstütze ist an der Vorderseite des Sitzes drehbar gelagert und weist eine zweite Achse auf, die mit dem Antriebsriemen gekoppelt ist. Der erste Motor bringt die erste Achse zum Drehen und den Antriebsriemen zum Verschieben, wobei der verschiebende Antriebsriemen wiederum die zweite Achse zum Drehen bringt. Durch Ziehen der Feder wird die Fußstütze ausgeklappt. Wird der erste Motor zum Laufen in Gegenrichtung gebracht, so werden die erste Achse, der Antriebsriemen und die zweite Achse dazu gebracht, sich in Gegenrichtung zu bewegen. Mittels der Rückstellkraft der Feder wird die Fußstütze zusammengeklappt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei dem Antriebsriemen um eine Kette und die zweite Achse ist mit einem Zahnrad ausgestattet, das mit dem Antriebsriemen gekoppelt ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind eine erste Bohrung und eine zweite Bohrung an dem vierten Verbindungsteil des Sitzes angeordnet, wobei die erste Bohrung länglich ausgebildet ist. Die Fußstütze umfasst zwei symmetrische Pleuelbaugruppen, wobei die jeweilige Pleuelbaugruppe eine streifenförmige erste Platte, eine streifenförmige zweite Platte, eine streifenförmige dritte Platte, eine streifenförmige vierte Platte und eine Stützplatte aufweist. Die beiden Enden der zweiten Achse sind jeweils mit der ersten Platte fest verbunden. Ein Ende der ersten Platte ist durch einen Verbindungsknopf durchgesteckt und mit der ersten Bohrung drehbar verbunden, wobei der Verbindungsknopf in der ersten Bohrung drehbar und verschiebbar ist. Ein Ende der zweiten Platte und ein Ende der dritten Platte sind jeweils mit zwei Verbindungsstellen am anderen Ende der ersten Platte drehbar verbunden, und das andere Ende der zweiten Platte und das andere Ende der dritten Platte sind jeweils mit zwei Verbindungsstellen der Stützplatte drehbar verbunden. An der zweiten Platte ist eine dritte Bohrung angeordnet. Ein Ende der vierten Platte ist mit der zweiten Bohrung drehbar verbunden, und das andere Ende der vierten Platte ist in der dritten Bohrung drehbar gelagert.
  • Die Länge der vierten Platte ist so bestimmt, dass die Pleuelbaugruppe zusammengeklappt werden kann, um das Volumen der Fußstütze zu verkleinern. In dem Vorgang, in dem die zusammengeklappte Pleuelbaugruppe ausgeklappt wird, kann der Verbindungsknopf in der ersten Bohrung verschoben werden. Ferner ist die vierte Platte so ausgebildet, dass die Länge der vierten Platte kleiner als die Entfernung ist, um die sich der Verbindungsknopf während des Ausklappens der Pleuelbaugruppe nicht verschiebt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei der ersten Bohrung um eine ovalförmige Bohrung, deren Hauptachse ungefähr in vertikaler Richtung verläuft.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an der Hinterseite des Sitzes eine hintere Befestigungsstange angeordnet, an der ein drittes Verbindungsteil und ein hinteres Montageteil angeordnet sind. An dem unteren Ende der Rückenlehne ist ein unteres Verbindungsteil angeordnet, das mit dem ersten Laschenelement des Sitzes drehbar verbunden ist, wobei an dem unteren Ende der Rückenlehne eine untere Lasche angeordnet ist. Die Antriebseinheit umfasst einen zweiten Motor, dessen eines Ende mit dem hinteren Montageteil des Sitzes verbunden und dessen anderes Ende mit der unteren Lasche der Rückenlehne verbunden ist, wobei die Rückenlehne durch den zweiten Motor in eine Aufrecht- oder Neigestellung gebracht werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Fuß einen vertikalen Schaft auf, an dessen Oberende ein verbindendes Gestell angeordnet ist, das mit einem beweglichen Gestell verbunden ist. Der Sitz ist mit dem beweglichen Gestell so drehbar verbunden, dass der Sitz relativ zum Fuß angehoben oder abgesenkt werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das bewegliche Gestell ein hinteres Laschenelement, ein vorderes Laschenelement und ein Bewegungslaschenelement auf. Das hintere Laschenelement ist mit dem verbindenden Gestell drehbar verbunden. An der Vorderseite des Sitzes ist ein vorderes Montagegestell angeordnet, das mit dem vorderen Laschenelement des beweglichen Gestells drehbar verbunden ist. Das andere Ende des ersten Motors ist mit dem Bewegungslaschenelement des beweglichen Gestells drehbar verbunden.
  • Vorteilhafterweise ist die Länge der vierten Platte so bestimmt, dass die Fußstütze tiefer in Richtung des Sitzes zusammengeklappt werden kann, sodass der Sessel mit eingeklappter Fußstütze ein kleineres Volumen besitzt und eine bessere Optik aufweist. Zudem ist es möglich, den Abstand von der ausgeklappten Fußstütze zu dem Boden zu erhöhen, sodass die Fußstütze bei einem Fuß mit geringer Höhe trotzdem problemlos zusammen- und ausgeklappt werden kann.
  • Der erste Motor dient dazu, die erste Achse, den Antriebsriemen, die zweite Achse und die Feder zum Bewegen zu bringen. In Rotation bringt die zweite Achse die erste Platte der Pleuelbaugruppe zum Bewegen, sodass die Pleuelbaugruppe aus- oder zusammengeklappt wird. Da die Fußstütze durch die Rotation der zweiten Achse zum Drehen gebracht wird, erfolgt die Bewegung der Fußstütze reibungsloser. Dadurch wird zudem der beim Stand der Technik vorhandene Mangel beseitigt, dass die Stelle, an der die Pleuel mit der Fußstütze drehbar verbunden ist, nach einer gewissen Zeit unter Kraftbelastung beschädigt wird, sodass die Betätigung der Fußstütze an dieser Stelle behindert oder sogar blockiert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sessels mit einer zusammenklappbaren Fußstütze.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Sessels aus 1 im zusammengebauten Zustand.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sessels aus 1 im zusammengebauten Zustand, wobei die Fußstütze zusammengeklappt und verstaut wird und die Rückenlehne in eine Aufrechtstellung gebracht wird.
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Ausklappens der Fußstütze des erfindungsgemäßen Sessels.
    • 5 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sessels aus 1 im zusammengebauten Zustand, wobei die Fußstütze ausgeklappt wird und die Rückenlehne in eine Neigestellung gebracht wird.
    • 6 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sessels aus 1, wobei der Sitz angehoben wird.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels und dessen Darstellung in den beigefügten Zeichnungen beschränkt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst der erfindungsgemäße Sessel einen Fuß 1, einen Sitz 2, eine Rückenlehne 3, eine Antriebseinheit 4 und eine Fußstütze 5. Der Fuß 1 weist einen vertikalen Schaft 11 auf, an dessen Oberteil ein verbindendes Gestell 12 angeordnet ist, das mit einem beweglichen Gestell 13 verbunden ist. Das bewegliche Gestell 13 weist ein hinteres Laschenelement 131, ein vorderes Laschenelement 132 und ein Bewegungslaschenelement 133 auf.
  • Der Sitz 2 weist einen ersten Rahmen 21 und einen zweiten Rahmen 22 auf. An der Hinterseite des ersten Rahmens 21 ist ein erstes Laschenelement 23 angeordnet, an dem eine erste Achse 24 angeordnet ist, wobei ein erstes Verbindungsteil 241 und ein zweites Verbindungsteil 242 an der ersten Achse 24 befestigt sind. An der Hinterseite des ersten Rahmens 21 ist eine hintere Befestigungsstange 25 angeordnet, an der ein drittes Verbindungsteil 251 und ein hinteres Montageteil 252 angeordnet sind, wobei an dem dritten Verbindungsteil 251 ein Hakenschaft 253 angeordnet ist. An beiden Seiten des Vorderbereiches des ersten Rahmens 21 ist jeweils ein viertes Verbindungsteil 26 angeordnet, an dem eine erste Bohrung 261 und eine zweite Bohrung 262 angeordnet sind. Bei der ersten Bohrung 261 handelt es sich um eine ovalförmige Bohrung, deren Hauptachse ungefähr in vertikaler Richtung verläuft. An der Vorderseite des ersten Rahmens 21 ist ein vorderes Montagegestell 27 angeordnet, das mit dem vorderen Laschenelement 132 des beweglichen Gestells 13 drehbar verbunden ist. Der zweite Rahmen 22 ist über dem ersten Rahmen 21 angeordnet, wobei es denkbar ist, ein Polster (nicht dargestellt) an dem zweiten Rahmen anzubringen.
  • An dem unteren Ende der Rückenlehne 3 ist ein unteres Verbindungsteil 31 angeordnet, das mit dem ersten Laschenelement 23 an der Hinterseite des Sitzes 2 drehbar verbunden ist, wobei an dem unteren Ende der Rückenlehne 3 eine untere Lasche 32 angeordnet ist.
  • Die Antriebseinheit 4 umfasst einen Antriebsriemen 41, eine Feder 42, einen ersten Motor 43 und einen zweiten Motor 44. Der Antriebsriemen 41 ist beispielsweise eine Kette, kann aber auch ein Riemen oder ein Band anderer Art sein. Ein Ende des Antriebsriemens 41 ist mit dem ersten Verbindungsteil 241 des Sitzes 2 verbunden. Ein Ende der Feder 42 ist mit dem anderen Ende des Antriebsriemens 41 verbunden, und das andere Ende der Feder 42 ist mit dem Hakenschaft 253 des dritten Verbindungsteils 251 des Sitzes 2 verbunden. Der erste Motor 43 ist an dem Sitz 2 derart angebracht, dass ein Ende des ersten Motors 43 mit dem zweten Verbindungsteil 242 der ersten Achse 24 verbunden, während das andere Ende des ersten Motors 43 mit dem Bewegungslaschenelement 133 des beweglichen Gestells 13 verbunden ist. Somit kann der erste Motor 43 die erste Achse 24 zum Drehen und den Antriebsriemen 41 zum Bewegen bringen. Ferner ist ein Ende des zweiten Motors 44 mit dem hinteren Montageteil 252 des Sitzes 2 verbunden, während das andere Ende des zweiten Motors 44 mit der unteren Lasche 32 der Rückenlehne 3 verbunden ist, wobei die Rückenlehne 3 durch den zweiten Motor 44 in eine Aufrecht- oder Neigestellung gebracht werden kann.
  • Die Fußstütze 5 umfasst zwei symmetrische Pleuelbaugruppen 50 und eine zweite Achse 56, wobei die jeweilige Pleuelbaugruppe 50 eine streifenförmige erste Platte 51, eine streifenförmige zweite Platte 52, eine streifenförmige dritte Platte 53, eine streifenförmige vierte Platte 54 und eine Stützplatte 55 aufweist. Ein Ende der ersten Platte 51 ist durch den Verbindungsknopf 511 durchgesteckt und in der ersten Bohrung 261 drehbar gelagert, wobei der Verbindungsknopf 511 in der ersten Bohrung 261 drehbar und verschiebbar ist. Ein Ende der zweiten Platte 52 und ein Ende der dritten Platte 53 sind jeweils mit zwei Verbindungsstellen am anderen Ende der ersten Platte 51 drehbar verbunden, und das andere Ende der zweiten Platte 52 und das andere Ende der dritten Platte 53 sind jeweils mit zwei Verbindungsstellen der Stützplatte 55 drehbar verbunden. An der zweiten Platte 52 ist eine dritte Bohrung 521 angeordnet. Ein Ende der vierten Platte 54 ist in der zweiten Bohrung 262 des Sitzes 2 drehbar gelagert, und das andere Ende der vierten Platte 54 ist in der dritten Bohrung 521 drehbar gelagert. Die beiden Enden der zweiten Achse 56 sind jeweils mit der ersten Platte 51 der Pleuelbaugruppe 50 fest verbunden. An der Oberfläche der zweiten Achse 56 ist ein Zahnrad 561 angeordnet, das mit dem Antriebsriemen 41 gekoppelt ist. Die Länge der vierten Platte 54 ist so bestimmt, dass die Pleuelbaugruppe 50 in Richtung des Sitzes 2 zusammengeklappt werden kann, um das Volumen der Fußstütze 5 zu verkleinern. In dem Vorgang, in dem die zusammengeklappte Pleuelbaugruppe 50 ausgeklappt wird, kann der Verbindungsknopf 511 in der ersten Bohrung 261 nach oben verschoben werden, damit die Pleuelbaugruppe 50 ungehindert ausgeklappt wird. Ferner ist die vierte Platte 54 so ausgebildet, dass die Länge der vierten Platte 54 kleiner als die Entfernung ist, um die sich der Verbindungsknopf 511 während des Ausklappens der Pleuelbaugruppe 50 nicht verschiebt.
  • Weiter wird auf 4 verwiesen. In 4 ist der Antriebsriemen nicht dargestellt. Dadurch, dass die vierte Platte 54 verhältnismäßig kürzer ausgebildet ist, wird die Achse der vierten Platte 54 dann von der Achse der ersten Platte 51 um das von der punktierten Linie gekennzeichnete Maß versetzt, wenn die Fußstütze 5 um ca. 20° bis 45° ausgeklappt wird. Deswegen kann die vierte Platte 54 nicht problemlos gedreht werden. Dabei können die erste Platte 51 und der Verbindungsknopf 511 in der ersten Bohrung 261 entsprechend verschoben werden, sodass die Achse der ersten Platte 51 und die Achse des Verbindungsknopfs 511 aufeinander ausgerichtet werden und die Pleuelbaugruppe 50 dadurch problemlos ausgeklappt wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Länge der vierten Platte 54 so bestimmt, dass die Fußstütze 5 tiefer in Richtung des Sitzes 2 zusammengeklappt werden kann, sodass der Sessel mit eingeklappter Fußstütze 5 ein kleineres Volumen besitzt und eine bessere Optik aufweist. Zudem ist es möglich, den Abstand von der ausgeklappten Fußstütze 5 zu dem Boden zu erhöhen, sodass die Fußstütze 5 bei einem Fuß 1 mit geringer Höhe trotzdem problemlos zusammen- und ausgeklappt werden kann.
  • Weiter wird auf 1, 2, 4 und 5 verwiesen. Zum Ausklappen der Fußstütze 5 wird der erste Motor 43 betätigt, um die erste Achse 24 zum Drehen zu bringen. Somit bringt die erste Achse 24 den Antriebsriemen 41 zum Verschieben und die zweiteAchse 56 zum Drehen und die Feder 42 zum Dehnen. Durch das Drehen der zweiten Achse 56 kann die erste Platte 51 der Pleuelbaugruppe 50 zum Bewegen gebracht, sodass die Pleuelbaugruppe 50 ausgeklappt wird und Füsse auf die Fußstütze 5 abgelegt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Fußstütze 5 durch Drehen der zweiten Achse 56 zum Bewegen gebracht und nicht wie beim Stand der Technik durch ein Pleuel (nicht dargestellt) geschoben, sodass das Ausklappen der Fußstütze 5 besser erfolgt. Auf diese Weise kann der beim Stand der Technik vorhandene Mangel beseitigt werden, dass die Stelle, an der die Pleuel mit der Fußstütze drehbar verbunden ist, nach einer gewissen Zeit unter Kraftbelastung beschädigt wird, sodass die Betätigung der Fußstütze 5 an dieser Stelle behindert oder sogar blockiert wird. Um die Rückenlehne 3 in die Neigungsstellung zu bringen, wird der zweite Motor 44 betätigt, um die Rückenlehne 3 nach hinten zu neigen, um einen erhöhten Sitzkomfort zu erzielen.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, wird der zweite Motor 44 wieder betätigt, um die Rückenlehne 3 in die Aufrechtstellung zu bringen. Zudem wird der erste Motor 43 verkürzt und betätigt, um die erste Achse 24 zum Drehen in Gegenrichtung zu bringen. Unter Einwirkung der elastischen Rückstellkraft der Feder 42 wird der Antriebsriemen 41 gezogen und zum Verschieben in Gegenrichtung gebracht. Sodann bringt der Antriebsriemen 41 die zweite Achse 56 zum Drehen in Gegenrichtung, sodass die Fußstütze 5 zusammengeklappt wird. Beim Zusammenklappen der Fußstütze 5 ist der Verbindungsknopf 511 in der ersten Bohrung 261 verschiebbar, sodass das Zusammenklappen der Fußstütze 5 ungehindert erfolgt. Es ist erfindungsgemäß möglich, die Fußstütze 5 noch weiter in Richtung des Sitzes 2 einzuklappen, sodass der Sessel mit der eingeklappten Fußstütze 5 ein kleineres Volumen aufweist.
  • Für das Anheben des Sitzes wird auf 6 verwiesen. Der erste Motor 43 wird ineinander geschoben und bringt das bewegliche Gestell 13 zum Verschieben relativ zu dem Fuß 1. Dabei sorgt das bewegliche Gestell 13 dafür, dass der Sitz 2 setigt und der Hinterteil des Sitzes 2 so angehoben wird, dass der Sitzer leicht aufstehen kann. Vorteilhafterweise kann die Fußstüze 5 so eingeklappt werden, dass sich die eingeklappte Fußstütze 5 nahe bei dem Sitz 2 befindet. Deshalb kommt es nicht vor, dass die eingeklappte Fußstütze 5 deutlich über die Vorderseite des Sitzes 2 hinausragt. Somit wird das Aufstehen nicht behindert.
  • Der erfindungsgemäße Sessel zeichnet sich dadurch aus, dass die Fußstütze gut zusammen- und ausgeklappt werden kann und die eingeklappte Fußstütze die gesamte Optik des Sessels nicht negativ beeinflusst. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, das bewegliche Gestell auszusparen und den Fuß unmittelbar mit dem Sitz zusammenzubauen. Es ist auch denkbar, das andere Ende des ersten Motors unmittelbar mit dem Sitz zu verbinden und den Neigungswinkel der Rückenlehne in Bezug auf den Sitz manuell zu verstellen, sodass der zweite Motor weggelassen werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fuß
    11
    vertikaler Schaft
    12
    verbindendes Gestell
    13
    bewegliches Gestell
    131
    hinteres Laschenelement
    132
    vorderes Laschenelement
    133
    Bewegungslaschenelement
    2
    Sitz
    21
    erster Rahmen
    22
    zweiter Rahmen
    23
    erstes Laschenelement
    24
    erste Achse
    241
    erstes Verbindungsteil
    242
    zweites Verbindungsteil
    25
    hintere Befestigungsstange
    251
    drittes Verbindungsteil
    252
    hinteres Montageteil
    253
    Hakenschaft
    26
    viertes Verbindungsteil
    261
    erste Bohrung
    262
    zweite Bohrung
    27
    vorderes Montageteil
    3
    Rückenlehne
    31
    unteres Verbindungsteil
    32
    untere Lasche
    4
    Antriebseinheit
    41
    Antriebsriemen
    42
    Feder
    43
    erster Motor
    44
    zweiter Motor
    5
    Fußstütze
    50
    Pleuelbaugruppe
    51
    erste Platte
    511
    Verbindungsknopf
    52
    zweite Platte
    521
    dritte Bohrung
    53
    dritte Platte
    54
    vierte Platte
    55
    Stützplatte
    56
    zweite Achse
    561
    Zahnrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9351574 B2 [0003]
    • US 10123620 B2 [0003]

Claims (7)

  1. Sessel mit einer zusammenklappbaren Fußstütze, umfassend - einen Fuß (1); - einen Sitz (2), der über dem Fuß (1) angeordnet ist, wobei an der Hinterseite des Sitzes (2) ein erstes Laschenelement (23) angeordent ist, an dem eine erste Achse (24) drehbar gelagert ist, an der ein erstes Verbindungsteil (241) und ein zweites Verbindungsteil (242) befestigt sind, wobei an dem Sitz (2) ein drittes Verbindungsteil (251) angeordnet ist, wobei an beiden Seiten des Vorderbereiches des Sitzes (2) jeweils ein viertes Verbindungsteil (26) angeordnet ist; - eine Rückenlehne (3), die mit der Hinterseite des Sitzes (2) verbunden ist; - eine Antriebseinheit (4), die einen Antriebsriemen (41), eine Feder (42) und einen ersten Motor (43) umfasst, wobei ein Ende des Antriebsriemens (41) mit dem ersten Verbindungsteil (241) des Sitzes (2) verbunden ist, wobei ein Ende der Feder (42) mit dem anderen Ende des Antriebsriemens (41) verbunden und das andere Ende der Feder (42) mit dem dritten Verbindungsteil (251) verbunden ist, wobei der erste Motor (43) an dem Sitz (2) derart angebracht ist, dass ein Ende des ersten Motors (43) mit dem zweten Verbindungsteil (242) verbunden ist; und - eine Fußstütze (5), die an der Vorderseite des Sitzes (2) drehbar gelagert ist und eine zweite Achse (56) aufweist, die mit dem Antriebsriemen (41) gekoppelt ist, wobei durch den ersten Motor (43) die erste Achse (24) zum Drehen und den Antriebsriemen (41) zum Verschieben bringbar ist, wobei durch den verschiebenden Antriebsriemen (41) wiederum die zweite Achse (56) zum Drehen bringbar ist, wobei die Fußstütze (5) durch Ziehen der Feder (42) ausgeklappbar ist, wobei, wenn der erste Motor (43) zum Laufen in Gegenrichtung gebracht ist, die erste Achse (24), der Antriebsriemen (41) und die zweite Achse (56) dazu bringbar sind, sich in Gegenrichtung zu bewegen, wobei die Fußstütze (5) mittels der Rückstellkraft der Feder (42) zusammengeklappbar ist.
  2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Antriebsriemen (41) um eine Kette handelt und die zweite Achse (56) mit einem Zahnrad (561) ausgestattet ist, das mit dem Antriebsriemen (41) gekoppelt ist.
  3. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Bohrung (261) und eine zweite Bohrung (262) an dem vierten Verbindungsteil (26) des Sitzes (2) angeordnet sind, wobei die erste Bohrung (261) länglich ausgebildet ist; dass die Fußstütze (5) zwei symmetrische Pleuelbaugruppen (50) umfasst, wobei die jeweilige Pleuelbaugruppe (50) eine streifenförmige erste Platte (51), eine streifenförmige zweite Platte (52), eine streifenförmige dritte Platte (53), eine streifenförmige vierte Platte (54) und eine Stützplatte (55) aufweist, wobei die beiden Enden der zweiten Achse (56) jeweils mit der ersten Platte (51) fest verbunden sind, wobei ein Ende der ersten Platte (51) durch einen Verbindungsknopf (511) durchgesteckt und mit der ersten Bohrung (261) drehbar verbunden ist, wobei der Verbindungsknopf (511) in der ersten Bohrung (261) drehbar und verschiebbar ist; dass ein Ende der zweiten Platte (52) und ein Ende der dritten Platte (53) jeweils mit zwei Verbindungsstellen am anderen Ende der ersten Platte (51) drehbar verbunden sind und das andere Ende der zweiten Platte (52) und das andere Ende der dritten Platte (53) jeweils mit zwei Verbindungsstellen der Stützplatte (55) drehbar verbunden sind; dass an der zweiten Platte (52) eine dritte Bohrung (521) angeordnet ist; und dass ein Ende der vierten Platte (54) mit der zweiten Bohrung (262) drehbar verbunden ist und das andere Ende der vierten Platte (54) in der dritten Bohrung (521) drehbar gelagert ist, wobei die Länge der vierten Platte (54) so bestimmt ist, dass die Pleuelbaugruppe (50) zusammengeklappt werden kann, um das Volumen der Fußstütze (5) zu verkleinern, wobei in dem Vorgang des Auklappens der zusammengeklappten Pleuelbaugruppe (50) der Verbindungsknopf (511) in der ersten Bohrung (261) verschiebbar ist, wobei die vierte Platte (54) so ausgebildet ist, dass die Länge der vierten Platte (54) kleiner als die Entfernung ist, um die sich der Verbindungsknopf (511) während des Ausklappens der Pleuelbaugruppe (50) nicht verschiebt.
  4. Sessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der ersten Bohrung (261) um eine ovalförmige Bohrung handelt, deren Hauptachse ungefähr in vertikaler Richtung verläuft.
  5. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hinterseite des Sitzes (2) eine hintere Befestigungsstange (25) angeordnet ist, an der ein drittes Verbindungsteil (251) und ein hinteres Montageteil (252) angeordnet sind, wobei an dem unteren Ende der Rückenlehne (3) ein unteres Verbindungsteil (31) angeordnet ist, das mit dem ersten Laschenelement (23) des Sitzes (2) drehbar verbunden ist, wobei an dem unteren Ende der Rückenlehne (3) eine untere Lasche (32) angeordnet ist; und dass die Antriebseinheit (4) einen zweiten Motor (44) umfasst, dessen eines Ende mit dem hinteren Montageteil (252) des Sitzes (2) verbunden und dessen anderes Ende mit der unteren Lasche (32) der Rückenlehne (3) verbunden ist, wobei die Rückenlehne (3) durch den zweiten Motor (44) in eine Aufrecht- oder Neigestellung bringbar ist.
  6. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (1) einen vertikalen Schaft (11) aufweist, auf dessen Oberende ein verbindendes Gestell (12) angeordnet ist, das mit einem beweglichen Gestell (13) verbunden ist, wobei der Sitz (2) mit dem beweglichen Gestell (13) so drehbar verbunden ist, dass der Sitz (2) relativ zum Fuß (1) anhebbar oder absenkbar ist, wobei die Rückenlehne (3) in eine Aufrecht- oder Neigestellung bringbar ist, wobei die Rückenlehne (3) bei der Neigestellung nach hinten geneigt ist.
  7. Sessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gestell (13) ein hinteres Laschenelement (131), ein vorderes Laschenelement (132) und ein Bewegungslaschenelement (133) aufweist, wobei das hintere Laschenelement (131) mit dem verbindenden Gestell (12) drehbar verbunden ist, wobei an der Vorderseite des Sitzes (2) ein vorderes Montagegestell (27) angeordnet ist, das mit dem vorderen Laschenelement (132) des beweglichen Gestells (13) drehbar verbunden ist, wobei das andere Ende des ersten Motors (43) mit dem Bewegungslaschenelement (133) des beweglichen Gestells (13) drehbar verbunden ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9351574B2 (en) 2014-09-09 2016-05-31 Chang Chen Lin Leisure chair
US10123620B2 (en) 2013-08-21 2018-11-13 L&P Property Management Company Reclining and ottoman-extending chair mechanism

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