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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fugenreiniger zum Reinigen von Fugen mit zumindest einer Reinigungseinheit zum Reinigen der Fugen und mit zumindest einer Aufsetzeinheit zum Aufsetzen des Fugenreinigers auf einem Boden.
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Aus der
DE 20 2005 005 686 U1 ist ein Fugenreiniger mit auswechselbaren Bürsten zum Reinigen von Fugen im Außen- und Innenbereich bekannt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Reinigungsleistung des Fugenreinigers zu verbessern.
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Die Aufgabe wird gelöst durch einen Fugenreiniger mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs.
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Vorgeschlagen wird ein Fugenreiniger zum Reinigen von Fugen. Mit Hilfe des Fugenreinigers können Fugen in Außen- und Innenbereich gereinigt werden. Derartige Fugen sind beispielsweise in einem Hofpflaster bzw. zwischen Pflastersteinen im Garten angeordnet. In diesen Fugen wächst Moos oder sonstiges Unkraut, dass nur schwer von Hand entfernt werden kann. Der hier beschriebene Fugenreiniger kann ohne größere Mühe von einer Person verwendet werden, um schnell und ohne Anstrengung die Fugen zu säubern.
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Der Fugenreiniger umfasst zumindest eine Reinigungseinheit zum Reinigen der Fugen. Die Reinigungseinheit kann in die Fugen eingebracht werden, um diese zu reinigen.
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Des Weiteren umfasst der Fugenreiniger zumindest eine Aufsetzeinheit zum Aufsetzen des Fugenreinigers auf einem Boden. Mit Hilfe der Aufsetzeinheit kann der Fugenreiniger auf dem Boden abgesetzt werden. Hierdurch kann auch die Reinigungseinheit zur zu reinigenden Fuge positioniert werden.
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Außerdem umfasst der Fugenreiniger zumindest eine Höhenverstellung, mittels der die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit höhenverstellbar ist. Bei der Reinigung der Fuge nutzt sich mit der Zeit die Reinigungseinheit ab, sodass es passieren kann, dass sie nicht mehr vollständig in die Fuge eingebracht werden kann und diese nicht mehr gereinigt wird. Insbesondere kann es passieren, dass die Reinigungseinheit durch die Abnutzung nicht mehr bis zu einem Fugenboden gelangen kann, um diesen zu reinigen. Durch die Höhenverstellung kann die Abnutzung der Reinigungseinheit ausgeglichen werden. Die Benutzungsdauer der Reinigungseinheit kann hierdurch länger verwendet werden, bis sie ausgewechselt werden muss. Infolgedessen können Kosten eingespart und schließlich auch die Umwelt geschont werden.
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Beispielsweise kann die Aufsetzeinheit derart in der Höhe eingestellt werden, dass die Reinigungseinheit nach unten, d.h. auf den Boden zu, verschoben wird, sodass die abgenutzte Reinigungseinheit wieder in die Fuge gelangen kann. Zusätzlich oder alternativ kann aber auch die Reinigungseinheit in der Höhe derart eingestellt werden, dass sie wieder in der Fuge eingebracht werden kann. Die Reinigungseinheit kann beispielsweise nach unten, d.h. in Richtung Boden, bewegt werden, sodass die Reinigungseinheit in die Fuge gelangen kann. Mit Hilfe der Höhenverstellung kann aber auch die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit in der Höhe verstellt werden, wenn beispielsweise eine tiefere oder flachere Fuge gereinigt werden soll.
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Nachdem die Reinigungseinheit aufgrund einer zu starken Abnutzung ausgetauscht wurde, kann die Höhenverstellung wieder betätigt werden, um eine für die neue Reinigungseinheit passende Höhe einzustellen.
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Es ist von Vorteil, wenn der Fugenreiniger einen Aufnahmekörper umfasst, an dem die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit angeordnet ist, wobei die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit zur Höhenverstellung gegenüber dem Aufnahmekörper bewegbar ist. Mit Hilfe des Aufnahmekörpers weisen die Aufsetzeinheit und die Reinigungseinheit einen Bezug zueinander auf, sodass bei der Einstellung der Höhe der Aufsetzeinheit die Reinigungseinheit ebenfalls in der Höhe verstellt wird.
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Von Vorteil ist es, wenn der Fugenreiniger einen Stiel aufweist, an dessen ersten Ende der Aufnahmekörper angeordnet ist. Mit Hilfe des Stiels können auf bequeme Weise die Fugen gereinigt werden. Die Person kann beim Reinigen aufrecht stehen und muss sich nicht hinknien.
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Förderlich ist es, wenn der Fugenreiniger einen ersten Handgriff und/oder einen zweiten Handgriff aufweist. Hierdurch kann der Fugenreiniger bequem und vorteilhaft gehalten werden.
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Ebenso ist es von Vorteil, wenn der erste Handgriff an einem zweiten Ende des Stiels angeordnet ist. Das zweite Ende ist an der zur ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Stiels angeordnet. Der erste Handgriff ist somit zum Aufnahmekörper am gegenüberliegenden Ende des Stiels angeordnet.
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Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn der zweite Handgriff zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Stiels angeordnet ist. Der erste Handgriff ist somit am zweiten Ende des Stiels und der der zweite Handgriff ist zwischen ersten Handgriff und dem Aufnahmekörper angeordnet. Hierdurch kann der Fugenreiniger bequem getragen und verwendet werden.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Höhenverstellung eine Kulissenführung umfasst, mittels der die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit bewegbar ist.
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Dadurch kann die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit sicher und gezielt in der Höhe eingestellt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es nützlich, wenn die Höhenverstellung ausgebildet ist, die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit linear zu bewegen und/oder zu verschwenken.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Höhenverstellung ein Betätigungselement umfasst, mittels der die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit höhenverstellbar ist.
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Es ist von Vorteil, wenn das Betätigungselement im Bereich des ersten und/oder zweiten Handgriffs angeordnet ist. Hierdurch kann die Höhenverstellung auch während des Betriebs betätigt werden.
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Vorteile bringt es mit sich, wenn die Höhenverstellung einen Bowdenzug umfasst, mittels dem die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit höhenverstellbar ist und der vorzugsweise mit dem Betätigungselement gekoppelt ist.
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Nützlich ist es, wenn die Höhenverstellung einen, insbesondere elektrischen, Aktor umfasst, mittels dem die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit höhenverstellbar ist. Hierdurch kann die Höhenverstellung ohne Mühe betätigt werden.
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Ferner ist es vorteilhaft, wenn im Bereich des ersten Handgriffs zumindest ein Anschlussbereich angeordnet ist, an dem der Fugenreiniger mit einem Akku gekoppelt werden kann. Hierdurch kann der Fugenreiniger elektrisch und autark betrieben werden.
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Förderlich ist es, wenn die Aufsetzeinheit ein Rad oder eine Kufe ist. Mit Hilfe des Rads kann der Fugenreiniger besonders einfach bewegt werden.
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Außerdem ist es zweckmäßig, wenn die Reinigungseinheit von dem Rad angetrieben ist, wobei zwischen Rad und Reinigungseinheit vorzugsweise eine Übersetzung angeordnet ist.
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Vorteilhaft ist es, wenn der Fugenreiniger einen, insbesondere elektrischen, Antriebsaktor umfasst, mittels dem das Rad angetrieben werden kann. Infolgedessen kann der Fugenreiniger besonders einfach und ohne Mühe verwendet bzw. bewegt werden.
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Ebenso ist es von Vorteil, wenn der Antriebsaktor zum Antreiben des Rads mittels eines Antriebsschalters gesteuert werden kann, wobei der Antriebsschalter vorzugsweise im Bereich des ersten und/oder zweiten Handgriffs angeordnet ist
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Förderlich ist es, wenn die Reinigungseinheit eine Bürste, insbesondere eine Metallbürste, umfasst. Zusätzlich oder alternativ kann die Reinigungseinheit auch eine Messereinheit sein, die das Unkraut oder das Moos abschneidet bzw. herausschneidet. Die Messereinheit kann hierfür mehrere einzelne Messer aufweisen. Vorteilhafterweise kann die Messereinheit rotieren, sodass auch die mehreren Messer rotieren können. Infolgedessen wird die Fuge freigeschnitten bzw. gereinigt.
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Es ist von Vorteil, wenn der Fugenreiniger einen, insbesondere elektrischen, Reinigungsaktors umfasst, mittels dem die Reinigungseinheit angetrieben werden kann. Hierdurch kann eine hohe Reinigungsleistung erzielt werden.
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Es ist förderlich, wenn im Bereich der Reinigungseinheit zumindest ein Schutzblech angeordnet ist. Hierdurch kann die Person, die den Fugenreiniger bedient, geschützt werden.
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Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Fugenreinigers,
- 2 eine detaillierte perspektivische Ansicht von unten auf den Aufnahmekörper mit Reinigungseinheit und Aufsetzeinheit und
- 3 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Akku betriebenen Fugenreinigers.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fugenreinigers 1 zum Reinigen von Fugen. Der Fugenreiniger 1 umfasst eine Reinigungseinheit 2 zum Reinigen von Fugen. Derartige Fugen sind beispielsweise zwischen Pflastersteinen angeordnet und wächst mit der Zeit mit Unkraut wie beispielsweise Gräsern oder Moos zu. Mit Hilfe der Reinigungseinheit 2 können die Fugen gesäubert werden.
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Die Reinigungseinheit 2 kann, wie hier gezeigt ist, als Bürste ausgebildet sein. Von Vorteil ist es weitergehend, wenn die Reinigungseinheit 2 eine Metallbürste ist. Infolgedessen kann die Fuge effektiv gereinigt werden und eine Abnutzung der Reinigungseinheit 2 ist gering. Die Bürste wird hierbei vorteilhafterweise rotiert.
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Des Weiteren umfasst der Fugenreiniger 1 eine Aufsetzeinheit 3, mit der der Fugenreiniger 1 auf einem Boden bzw. Untergrund abgesetzt werden kann. Dadurch ist eine bequeme Bedienung bzw. ein bequemes Reinigen der Fugen möglich. Der Fugenreiniger 1 muss aufgrund der Aufsetzeinheit 3 nicht getragen werden.
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Die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einem Aufnahmekörper 4 angeordnet. Im Aufnahmekörper 4 können die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 gelagert, insbesondere drehbar, schwenkbar und/oder bewegbar, gelagert sein.
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Ferner umfasst der Fugenreiniger 1 eine hier nicht gezeigte Höhenverstellung, mittels der die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 höhenverstellbar sind. Die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 können hierbei entlang der hier eingezeichneten Höhenrichtung 11 eingestellt werden.
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Mittels der Höhenverstellung kann die Reinigungsleistung des Fugenreinigers 1 erhöht werden. Zum anderen können damit Kosten, insbesondere für eine neue Reinigungseinheit 2, eingespart werden. Selbst wenn die Reinigungseinheit 2 aus einer Metallbürste ausgebildet ist, kann eine Abnutzung niemals vollständig vermieden werden. Bei der Abnutzung der Reinigungseinheit 2, wie beispielsweise bei der Bürste, nimmt der Radius ab bzw. die Reinigungseinheit 2 gelangt nicht mehr vollständig in die Fuge, um diese zu reinigen. Mit Hilfe der Höhenverstellung kann die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 in der Höhenrichtung 11 derart eingestellt und/oder verstellt werden, dass die Reinigungseinheit 2 wieder vollständig in die Fuge zur Reinigung eingreifen kann. Beispielsweise kann mittels der Höhenverstellung die Reinigungseinheit 2 weiter nach unten, d.h. in Richtung Boden bzw. Untergrund, eingestellt werden, sodass die Reinigungseinheit 2 wieder weiter in die Fuge eingreifen kann. Zusätzlich oder alternativ kann aber auch die Aufsetzeinheit 3 nach oben, d.h. vom Boden bzw. vom Untergrund weg, gestellt werden, sodass auch hierdurch die Reinigungseinheit 2 wieder weiter in die Fuge eingreifen kann.
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Des Weiteren kann die Höhenverstellung eine Kulissenführung umfassen, mittels der die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 höhenverstellbar ist. Beispielsweise kann die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3, um eine Achse geschwenkt werden können. Die Kulissenführung kann zumindest eine gekrümmte bzw. eine kreisbogenförmige Aussparung im Aufnahmekörper 4 umfassen, in der ein hier nicht gezeigtes Führungselement geführt ist. Dieses Führungselement kann um eine Achse in der gekrümmten bzw. kreisbogenförmigen Aussparung bewegt werden, sodass die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 geschwenkt wird. Die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 werden infolgedessen gegenüber dem Aufnahmekörper 4 nach oben oder unten geschwenkt.
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Von Vorteil ist es, wenn zwischen der Reinigungseinheit 2 und der Aufsetzeinheit 3 eine Anordnung zur Übertragung von Drehbewegungen angeordnet ist. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn, wie hier gezeigt ist, die Aufsetzeinheit 3 als Rad ausgebildet ist. Mittels Schiebens des Fugenreinigers 1 über den Boden dreht sich das Rad und diese Drehbewegung kann auf die Reinigungseinheit 2 übertragen werden. Vorteilhafterweise kann zwischen dem Rad und der Reinigungseinheit 2 ein Getriebe und/oder eine Übersetzung angeordnet sein.
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Hierbei kann auch die Kulissenführung und die Übertragung der Drehbewegung von der Aufsetzeinheit 3 auf die Reinigungseinheit 2 kombiniert werden. Die Übertragung der Drehbewegung von der Aufsetzeinheit 3 auf die Reinigungseinheit 2 kann beispielsweise mittels einer Antriebswelle und vorzugsweise einem Getriebe, wie beispielsweise einem Planetengetriebe, erfolgen. Mit Hilfe der Kulissenführung kann hierbei die Aufsetzeinheit 3, insbesondere das hier gezeigte Rad, auf einer kreisförmigen Bahn geschwenkt werden. Hierdurch kann ein Zahnrad, das mit dem der Aufsetzeinheit 3 bzw. dem Rad gekoppelt ist, um ein weiteres Zahnrad der Antriebswelle zwischen der Aufsetzeinheit 3 auf der Reinigungseinheit 2 herumgeschwenkt werden. Infolgedessen kann die Höhe durch Schwenken der Aufsetzeinheit 3 bzw. dem Rad eingestellt werden und die Reinigungseinheit 2 kann weiterhin von der Aufsetzeinheit 3 bzw. vom Rad angetrieben werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann auch eine beschriebene Kulissenführung für die Reinigungseinheit 2 angeordnet sein, sodass die Reinigungseinheit 2 geschwenkt werden kann, wobei weiterhin die Reinigungseinheit 2 von der Antriebswelle angetrieben wird. Ein der Reinigungseinheit 2 zugeordnetes Zahnrad kann um ein Zahnrad der Antriebswelle auf einer kreisförmigen Bahn geschwenkt werden, sodass während des Schwenkens eine Übertragung der Drehbewegung erhalten bleibt.
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Zusätzlich oder alternativ kann die Reinigungseinheit 2 auch mit Hilfe eines, insbesondere elektrischen, Reinigungsaktors und/oder Motors angetrieben sein. Hierdurch kann der Fugenreiniger 1 auch an einer Stelle ortsfest angehalten werden, um in diesem Bereich eine hartnäckigere Verschmutzung oder Unkraut zu entfernen. Zusätzlich oder alternativ kann auch die Aufsetzeinheit 3, insbesondere wenn diese als Rad ausgebildet ist oder ein Rad umfasst, mit einem, insbesondere elektrischen, Antriebsaktor und/oder Motor angetrieben sein. Hierdurch kann der Fugenreiniger 1 ohne Mühe über den Boden geschoben werden.
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Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Höhenverstellung zur Einstellung der Höhe der Reinigungseinheit 2 und/oder der Aufsetzeinheit 3 einen Bowdenzug, ein Gestänge, ein Gewinde, einen elektrischen, einen hydraulischen und/oder einen pneumatischen Aktor umfasst. Hierdurch kann auf einfache Weise die Höhenverstellung ausgebildet werden. Durch den elektrischen, den hydraulischen und/oder dem pneumatischen Aktor kann die Höhenverstellung einfach und ohne Anstrengung betätigt werden. Der elektrische Aktor bzw. ein elektrischer Motor oder ein Stellantrieb kann hierbei mit einem Akku 12 betrieben werden.
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Des Weiteren weist der Fugenreiniger 1 einen Stiel 5 auf, an dessen erstem Ende 6 der Aufnahmekörper 4 angeordnet ist. Am Stiel 5 ist des Weiteren ein erster und/oder ein zweiter Handgriff 8, 9 angeordnet. Der hier gezeigte erste Handgriff 8 ist an einem zweiten Ende 7 des Stiels 5 angeordnet. Der in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte zweite Handgriff 9 ist im Bereich zwischen den beiden Enden 6, 7 des Stiels 5 angeordnet.
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Des Weiteren weist der Fugenreiniger 1 ein Schutzblech 10 auf, mittels dem eine Person geschützt werden kann, falls durch die hier gezeigte rotierende Bürste der Reinigungseinheit 2 ein Gegenstand weg katapultiert wird.
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Weiterhin kann der Fugenreiniger 1 ein hier nicht gezeigtes Betätigungselement umfassen, mittels dem die Höhenverstellung betätigt werden kann. Beispielsweise kann das Betätigungselement mit dem Bowdenzug oder dem Aktor zum Einstellen der Höhe gekoppelt sein. Des Weiteren kann das Betätigungselement im Bereich des ersten und/oder zweiten Handgriffs 8, 9 angeordnet sein, sodass die Person bequem und ohne große Mühe die Höhe einstellen kann. Dies kann hierdurch auch während des Betriebs des Fugenreinigers 1 erfolgen.
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2 zeigt eine detaillierte Ansicht auf den Aufnahmekörper 4 mit der Reinigungseinheit 2 und der Aufsetzeinheit 3. Die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3, die hier wieder als Rad ausgebildet ist, kann in der Höhenrichtung 11 bewegt werden. Beispielsweise kann die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 linear bewegt und/oder verschwenkt werden, um die Höhe einzustellen. Beispielsweise kann die Reinigungseinheit 2 gegenüber dem Aufnahmekörper 4 verschoben und/oder verschwenkt werden, sodass die Reinigungseinheit 2 weiter in die Fuge eingreifen kann. Zusätzlich oder alternativ kann auch die Aufsetzeinheit 3 gegenüber dem Aufnahmekörper 4 verschoben und/oder verschwenkt werden. Infolgedessen kann die Reinigungseinheit 2 ebenfalls weiter in die Fuge eingreifen. Um die Reinigungseinheit 2 weiter in die Fuge eingreifen zu lassen, kann hierbei die Reinigungseinheit 2 gegenüber dem Aufnahmekörper 4 nach unten bewegt und/oder die Aufsetzeinheit 3 gegenüber dem Aufnahmekörper 4 nach oben bewegt werden. Nach unten kann hier bedeuten, in eine Richtung vom Stiel 5 weg. Nach oben kann dagegen bedeuten, in eine Richtung auf den Stiel 5 zu.
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3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fugenreiniger 1, der von zumindest einem Akku 12 betrieben werden kann.
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Der Akku 12 ist hier im Bereich des zweiten Endes 7 des Stiels 5 und/oder im Bereich des ersten Handgriffs 8 angeordnet. Der Akku 12 kann ausgetauscht werden, um einen frisch geladenen Akku 12 anzukoppeln.
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Zusätzlich oder alternativ kann der Akku 12 auch im Bereich des zweiten Handgriffs 9 und/oder im Bereich des ersten Endes 6 des Stiels 5 und/oder im Bereich des Aufnahmekörpers 4 angeordnet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fugenreiniger
- 2
- Reinigungseinheit
- 3
- Aufsetzeinheit
- 4
- Aufnahmekörper
- 5
- Stiel
- 6
- erstes Ende
- 7
- zweites Ende
- 8
- erster Handgriff
- 9
- zweiter Handgriff
- 10
- Schutzblech
- 11
- Höhenrichtung
- 12
- Akku
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202005005686 U1 [0002]
