DE202023106277U1 - Fugenreiniger zum Reinigen von Fugen mit einer Heizvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fugenreiniger (1) zum Reinigen von Fugen mit zumindest einer Reinigungseinheit (2) zum Reinigen der Fugen dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger (1) zumindest eine Heizvorrichtung (12) aufweist, mittels der die Reinigungseinheit (2) beheizt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fugenreiniger zum Reinigen von Fugen mit zumindest einer Reinigungseinheit zum Reinigen der Fugen.
  • Aus der DE 20 2005 005 686 U1 ist ein Fugenreiniger bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Reinigungsleistung von Fugenreinigern zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Fugenreiniger mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs.
  • Vorgeschlagen wird ein Fugenreiniger zum Reinigen von Fugen. Derartige Fugenreiniger können zum Reinigen von Fugen verwendet werden, die beispielsweise zwischen Pflastersteinen oder an Randsteinen angeordnet sind. In diesen Fugen oder auch Gartenfugen kann Gras oder Moos wachsen. Auch Staub und Sand kann sich darin absetzen.
  • Um die Fugen zu reinigen, umfasst der Fugenreiniger zumindest eine Reinigungseinheit. Die Reinigungseinheit kann beispielsweise in die Fuge eingreifen und das Gras, das Moos oder den abgesetzten Sand oder Staub entfernen.
  • Um eine Reinigungsleistung des Fugenreinigers zu verbessern, weist dieser zumindest eine Heizvorrichtung aufweist, mittels der die Reinigungseinheit beheizt werden kann. Hierdurch kann das Unkraut wie Gras oder Moos abgeschnitten werden, sondern es kann zusätzlich verbrannt werden. Hierbei kann es auch ausreichen, dass das Unkraut so weit wärmebehandelt wird, dass das Wachstum des Unkrauts unterbrochen bzw. beendet wird.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Fugenreiniger zumindest eine Aufsetzeinheit zum Aufsetzen des Fugenreinigers auf einen Boden aufweist.
  • Es ist förderlich, wenn der Fugenreiniger einen Aufnahmekörper umfasst, an dem die Aufsetzeinheit und/oder die Reinigungseinheit angeordnet ist.
  • Eine Verbesserung resultiert, wenn die Reinigungseinheit eine Bürste, eine Messereinheit und/oder eine Klingeneinheit umfasst, wobei die Messereinheit und/oder die Klingeneinheit rotierbar sind. Zusätzlich oder alternativ kann die Reinigungseinheit zumindest ein Reinigungselement oder mehrere Reinigungselemente umfassen, das/die vorzugsweise als Messer und/oder Klingen ausgebildet sind. Hierdurch kann die Fuge sehr gründlich gereinigt werden. Vorteilhafterweise kann die Reinigungseinheit mehrere Reinigungselemente umfassen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Reinigungseinheit und/oder das zumindest eine Reinigungselement aus Metall und/oder einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet ist. Hierdurch sind die Reinigungseinheit und/oder das zumindest eine Reinigungselement beständig gegen Verschleiß. Außerdem kann hierdurch die Reinigungseinheit und/oder das zumindest eine Reinigungselement auf hohe Temperaturen erwärmt werden, um das Unkraut zu verbrennen, ohne dass die Reinigungseinheit und/oder das zumindest eine Reinigungselement Schaden davon trägt.
  • Nützlich ist es, wenn die Reinigungseinheit und/oder das zumindest eine Reinigungselement zumindest ein Heizelement umfasst, das von der Heizvorrichtung beheizt werden kann. Das Heizelement kann hierbei beispielsweise als Einsatz ausgebildet sein, das an der Reinigungseinheit und/oder an das zumindest eine Reinigungselement angeordnet ist. Das Heizelement kann hierbei gezielt aufgeheizt werden.
  • Förderlich ist es, wenn die Heizvorrichtung am und/oder im Aufnahmekörper angeordnet ist. Hierdurch ist die Heizvorrichtung nahe an der Reinigungseinheit angeordnet.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Fugenreiniger eine Schutzvorrichtung, insbesondere ein Schutzblech, umfasst, die die Reinigungseinheit zumindest bereichsweise umgibt. Hierdurch wird die Person vor wegspringenden Gegenständen geschützt.
  • Es bringt Vorteile, wenn die Heizvorrichtung zumindest abschnittweise von der Schutzvorrichtung umgeben ist. Hierdurch ist auch die Heizvorrichtung geschützt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es nützlich, wenn die Heizvorrichtung die Reinigungseinheit kontaktlos beheizen kann.
  • Förderlich ist es, wenn die Heizvorrichtung eine elektrische und/oder induktive Heizung ist. Hierdurch kann die Reinigungseinheit gezielt aufgeheizt werden. Hierdurch können gezielt Bereiche beheizt werden, die zum Schneiden und zum Verbrennen des Unkrauts dienen. Durch das gezielte Beheizen wird Energie einspart, da nur die relevanten Bereiche aufgeheizt werden. Bei der induktiven Heizung werden in der Reinigungseinheit und/oder in den Reinigungselementen und/oder in den Heizelementen Wirbelströme induziert, die die Reinigungseinheit, die Reinigungselemente und/oder die Heizelemente erwärmen, aufheizen und/oder erhitzen.
  • Ebenso ist es von Vorteil, wenn die Heizvorrichtung zumindest eine Magneteinheit umfasst, mittels der ein Magnetfeld ausgebildet werden kann. Hierdurch kann die induktive Heizung ausgebildet werden. Es kann hierbei ein magnetisches Wechselfeld bzw. ein Wechselmagnetfeld ausgebildet werden, um die Wirbelströme in der Reinigungseinheit zu induzieren, die dann aufgrund von Verlusten die Reinigungseinheit aufheizen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Heizvorrichtung zwei Magneteinheiten umfasst, die voneinander mittels eines Spalts beabstandet sind, und dass die Reinigungseinheit zumindest teilweise im Spalt angeordnet ist. Hierdurch kann ein starkes Magnetfeld ausgebildet werden, durch welches sich die Reinigungseinheit und/oder die Reinigungselemente bewegt bzw. bewegen. Infolgedessen können auch starke Wirbelströme ausgebildet werden, die die Reinigungseinheit stark und schnell erwärmen.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Heizvorrichtung mehrere Spulen und/oder Magnetelemente umfasst. Hierbei kann auch die zumindest eine Magneteinheit die Spulen und/oder Magnetelemente umfassen. Des Weiteren kann auch eine einzige Spule und/oder ein einziges Magnetelement ausreichen, wenn diese stark genug sind, um die Reinigungseinheit zu erwärmen. Die Spulen können mit einem elektrischen Strom beaufschlagt werden, sodass durch die Spulen die Stärke des Magnetfelds und infolgedessen auch die Erwärmung sehr genau gesteuert werden kann. Mit Hilfe des zumindest einen Magnetelements kann der Fugenreiniger kostengünstig hergestellt werden, da das Magnetelement oder die Magnetelemente Permanentmagnete sein können, die kostengünstig sind.
  • Es ist förderlich, wenn die Spulen und/oder die Magnete derart angeordnet sind, dass Magnetfelder von zwei benachbarten Spulen und/oder Magneten zueinander entgegengesetzt orientiert sind. Dadurch kann die Reinigungseinheit gut erwärmt werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Heizvorrichtung die Reinigungseinheit mit einem elektrischen Strom beaufschlagen kann. Auch hierdurch kann die Reinigungseinheit gezielt erwärmt werden, sodass eine unnötige Erwärmung von Bauteilen vermieden wird, die mit dem Unkraut nicht in Kontakt kommen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Heizvorrichtung und die Reinigungseinheit derart zueinander angeordnet sind, dass ein freies Ende der Reinigungseinheit beheizt werden kann. Das freie Ende trägt zur Reinigung der Fuge bei, sodass eine gezielte Erwärmung dieses Bereichs das Unkraut verbrennt bzw. zumindest wärmebehandelt.
  • Es ist förderlich, wenn das Heizelement elektrisch leitfähig ist. Hierdurch kann das Heizelement mit dem elektrischen Strom beaufschlagt werden und/oder es kann sich darin der Wirbelstrom ausbilden. Das Heizelement kann daraufhin die Reinigungseinheit und/oder das zumindest eine Reinigungselement weiter erwärmen.
  • Eine Verbesserung resultiert, wenn der Fugenreiniger einen, insbesondere elektrischen, Reinigungsaktor umfasst, mittels dem die Reinigungseinheit angetrieben werden kann. Hierdurch kann der Fugenreiniger besonders einfach und ohne Mühe verwendet werden. Des Weiteren ist es so, dass bei der induktiven Heizung der Reinigungseinheit, die für die Erwärmung benötigte Energie aus der Bewegungs- bzw. Rotationsenergie der Reinigungseinheit stammt. Mit anderen Worten wird durch die induktive Heizung die Reinigungseinheit abgebremst. Durch den Reinigungsaktor kann die Reinigungseinheit stetig angetrieben werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Fugenreiniger einen Stiel aufweist, an dessen ersten Ende der Aufnahmekörper angeordnet ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Fugenreiniger einen ersten Handgriff und/oder einen zweiten Handgriff aufweist. Hierdurch kann der Fugenreiniger ohne Mühe gehalten werden.
  • Förderlich ist es, wenn der erste Handgriff an einem zweiten Ende des Stiels angeordnet ist. Vorteilhaft ist es zusätzlich oder alternativ, wenn der zweite Handgriff zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Stiels angeordnet ist.
  • Vorteile bringt es mit sich, wenn die Heizvorrichtung mittels eines Betätigungselements betätigbar ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Fugenreiniger und die Aktoren des Fugenreinigers mit diesem oder mit weiteren Betätigungselementen betätigt werden.
  • Es ist förderlich, wenn das Betätigungselement im Bereich des ersten und/oder zweiten Handgriffs angeordnet ist. Hierdurch kann der Fugenreiniger bequem bedient werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn im Bereich des ersten Handgriffs zumindest ein Anschlussbereich angeordnet ist, an dem der Fugenreiniger mit einem Akku gekoppelt werden kann. Hierdurch kann der Fugenreiniger autark betrieben werden.
  • Es bringt Vorteile, wenn die Aufsetzeinheit ein Rad oder eine Kufe ist.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Fugenreiniger einen, insbesondere elektrischen, Antriebsaktor umfasst, mittels dem das Rad angetrieben werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Antriebsaktor zum Antreiben des Rads mittels eines Antriebsschalters gesteuert werden kann, wobei der Antriebsschalter vorzugsweise im Bereich des ersten und/oder zweiten Handgriffs angeordnet ist. Die Heizvorrichtung kann hierbei mittels eines Heizschalters gesteuert werden, wobei auch die Heizleistung eingestellt werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fugenreinigers,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Fugenreinigers, der mit einem Akku betreibbar ist,
    • 3 eine detaillierte Ansicht von unten auf den Fugenreiniger bzw. auf die Reinigungseinheit,
    • 4 eine schematische Ansicht der Reinigungseinheit und der Heizvorrichtung,
    • 5 eine schematische Ansicht der Reinigungseinheit und der Heizvorrichtung in einer alternativen Ausführungsform und
    • 6 eine Schnittansicht der Reinigungseinheit und der Heizvorrichtung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fugenreinigers 1 zum Reinigen von Fugen. Der Fugenreiniger 1 umfasst eine Reinigungseinheit 2 zum Reinigen von Fugen. Derartige Fugen sind beispielsweise zwischen Pflastersteinen angeordnet und wachsen mit der Zeit mit Unkraut wie beispielsweise Gräsern oder Moos zu. Mit Hilfe der Reinigungseinheit 2 können die Fugen gesäubert werden.
  • Die Reinigungseinheit 2 kann, wie hier gezeigt ist, als Bürste ausgebildet sein. Von Vorteil ist es weitergehend, wenn die Reinigungseinheit 2 eine Metallbürste ist. Infolgedessen kann die Fuge effektiv gereinigt werden und eine Abnutzung der Reinigungseinheit 2 ist gering. Die Bürste und/oder die Reinigungseinheit 2 wird hierbei vorteilhafterweise rotiert. Zusätzlich oder alternativ kann die Reinigungseinheit 2 auch Reinigungselemente 13 aufweisen, die als Messer und/oder Klingen ausgebildet sind und/oder Messer und/oder Klingen umfassen.
  • Des Weiteren umfasst der Fugenreiniger 1 eine Aufsetzeinheit 3, mit der der Fugenreiniger 1 auf einem Boden bzw. Untergrund abgesetzt werden kann. Dadurch ist eine bequeme Bedienung bzw. ein bequemes Reinigen der Fugen möglich. Der Fugenreiniger 1 muss aufgrund der Aufsetzeinheit 3 nicht getragen werden.
  • Die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einem Aufnahmekörper 4 angeordnet. Im Aufnahmekörper 4 können die Reinigungseinheit 2 und/oder die Aufsetzeinheit 3 gelagert, insbesondere drehbar, schwenkbar und/oder bewegbar, gelagert sein.
  • Von Vorteil ist es, wenn zwischen der Reinigungseinheit 2 und der Aufsetzeinheit 3 eine Anordnung zur Übertragung von Drehbewegungen angeordnet ist. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn, wie hier gezeigt ist, die Aufsetzeinheit 3 als Rad ausgebildet ist. Mittels Schiebens des Fugenreinigers 1 über den Boden dreht sich das Rad und diese Drehbewegung kann auf die Reinigungseinheit 2 übertragen werden. Vorteilhafterweise kann zwischen dem Rad und der Reinigungseinheit 2 ein Getriebe und/oder eine Übersetzung angeordnet sein.
  • Um eine Reinigungsleistung des Fugenreinigers 1 zu erhöhen bzw. zu verbessern, weist dieser eine Heizvorrichtung 12 auf, mittels der die Reinigungseinheit 2 beheizt werden kann. Hierdurch wird die Reinigungseinheit 2 erwärmt oder sogar erhitzt, sodass das Wachstum des Unkrauts in den Fugen gestoppt werden kann. Wenn die Reinigungseinheit 2 sogar erhitzt wird, auf beispielsweise über 100° C, dann kann das Unkraut verbrannt werden, was zum einen das Wachstum stoppt. Zum anderen kann das verbrannte Unkraut sehr leicht entfernt werden, da die noch übrigbleibende Asche lose ist und kaum Halt in den Fugen hat. Hierdurch kann es sogar ausreichen, wenn nach dem Reinigen der Fuge bzw. dem Erwärmen bzw. Verbrennen des Unkrauts mit dem hier beschriebenen Fugenreiniger die Fuge mit einem Besen nachgereinigt wird, da es insbesondere nach dem Verbrennen das Unkraut keinen Halt mehr in den Fugen hat und sehr einfach entfernt werden kann.
  • Auf die Heizvorrichtung 12 wird detaillierter in den 4 - 6 eingegangen.
  • Des Weiteren kann die Reinigungseinheit 2 auch mit Hilfe eines, insbesondere elektrischen, Reinigungsaktors und/oder Motors angetrieben sein. Hierdurch kann der Fugenreiniger 1 auch an einer Stelle ortsfest angehalten werden, um in diesem Bereich eine hartnäckigere Verschmutzung oder Unkraut zu entfernen. Zusätzlich oder alternativ kann auch die Aufsetzeinheit 3, insbesondere wenn diese als Rad ausgebildet ist oder ein Rad umfasst, mit einem, insbesondere elektrischen, Antriebsaktor und/oder Motor angetrieben sein. Hierdurch kann der Fugenreiniger 1 ohne Mühe über den Boden geschoben werden.
  • Des Weiteren weist der Fugenreiniger 1 einen Stiel 5 auf, an dessen erstem Ende 6 der Aufnahmekörper 4 angeordnet ist. Am Stiel 5 ist des Weiteren ein erster und/oder ein zweiter Handgriff 8, 9 angeordnet. Der hier gezeigte erste Handgriff 8 ist an einem zweiten Ende 7 des Stiels 5 angeordnet. Der in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte zweite Handgriff 9 ist im Bereich zwischen den beiden Enden 6, 7 des Stiels 5 angeordnet.
  • Des Weiteren weist der Fugenreiniger 1 eine Schutzvorrichtung 10 auf, mittels dem eine Person geschützt werden kann, falls durch die hier gezeigte rotierende Bürste der Reinigungseinheit 2 ein Gegenstand weg katapultiert wird.
  • Merkmale, welche bereits in der zumindest einen vorgegangenen Figur beschrieben sind, können der Einfachheit halber nicht nochmals erklärt werden. Ferner können Merkmale auch erst in dieser oder in zumindest einer der nachfolgenden Figuren beschrieben werden. Des Weiteren werden der Einfachheit halber für gleiche Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Außerdem können der Übersichtlichkeit halber nicht mehr alle Merkmale in den folgenden Figuren gezeigt und/oder mit einem Bezugszeichen versehen sein. Es können jedoch in einer oder mehreren der vorangegangenen Figuren gezeigte Merkmale auch in dieser oder in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren vorhanden sein. Ferner können der Übersichtlichkeit halber Merkmale auch erst in dieser oder in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt und/oder mit einem Bezugszeichen versehen sein. Nichtsdestotrotz können Merkmale, welche erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sind, auch bereits in dieser oder einer vorangegangenen Figur vorhanden sein.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Fugenreinigers 1, der mittels eines Akkus 11 betreibbar ist. Mit Hilfe des Akkus 1 kann beispielsweise der Reinigungsaktor zum Betreiben der Reinigungseinheit 2, der Antriebsaktor zum Antreiben der Aufsetzeinheit 3 und/oder die Heizvorrichtung 12 zum Beheizen der Reinigungseinheit 2 betrieben werden. Zusätzlich können der Reinigungsaktor zum Betreiben der Reinigungseinheit 2, der Antriebsaktor zum Antreiben der Aufsetzeinheit 3 und/oder die Heizvorrichtung zum Beheizen der Reinigungseinheit 2 mittels zumindest eines Betätigungselements, das vorteilhafterweise im Bereich des ersten und/oder zweiten Handgriffs 8, 9 angeordnet ist, betätigt, d.h. aktiviert und deaktiviert, werden.
  • 3 zeigt eine detaillierte Ansicht von unten auf einen Ausschnitt des Fugenreinigers 1. Zu sehen ist die Aufsetzeinheit 3, die, wie hier gezeigt ist, vorteilhafterweise als Rad ausgebildet ist, sodass der Fugenreiniger 1 sehr einfach über den Untergrund und entlang der zu reinigenden Fuge geschoben werden kann.
  • Des Weiteren ist die Reinigungseinheit 2 zu sehen, die hier als Bürste ausgebildet ist. Die Bürste kann auch eine Metallbürste sein, die eine hohe Stabilität aufweist, sodass das Unkraut gut entfernt werden kann.
  • Die Reinigungseinheit 2 ist vorteilhafterweise rotierbar.
  • 4 zeigt eine Ausführung der Reinigungseinheit 2 und die Heizvorrichtung 12 in einer Seitenansicht.
  • Die Reinigungseinheit 2 umfasst hier mehrere Reinigungselemente 13a - 13d, die an einer Aufnahme 15 der Reinigungseinheit 2 angeordnet sind. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Reinigungselemente 13a - 13d mittels Drehgelenken 16 an der Aufnahme angeordnet, sodass die Reinigungselemente 13a - 13d drehbar an der Aufnahme 15 angeordnet sind. Der Übersichtlichkeit halber ist hier lediglich ein Drehgelenk 16 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Reinigungseinheit 2 kann hier rotiert werden, um die Reinigung auszuführen.
  • Die Reinigungselemente 13a - 13d richten sich beim Rotieren der Reinigungseinheit 2 aufgrund der Zentrifugalkraft in Radialrichtung aus, so wie es hier gezeigt ist. Die Drehbarkeit der Reinigungselemente 13a - 13d hat den Vorteil, dass sie sich beim Auftreffen auf einen Fugenboden bzw. auf Unkraut in Umfangsrichtung auslenken können und so über einen längeren Weg über das Unkraut gezogen werden. Hierdurch können die Reinigungselemente 13a - 13d das Unkraut gut entfernen. Außerdem werden hierdurch Beschädigungen der Reinigungselemente 13a - 13d verhindert, die auftreten würden, wenn die Reinigungselemente 13a - 13d starr an der Aufnahme 15 angeordnet wären.
  • Die Reinigungselemente 13a - 13d können des Weiteren, wie hier schematisch gezeigt ist, als Messer oder Klingen ausgebildet sein, die das Unkraut abschneiden.
  • Ferner ist hier die Heizvorrichtung 12 gezeigt, mittels der die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13a - 13d beheizt werden können. Die hier gezeigte Heizvorrichtung 12 weist eine erste Magneteinheit 17 auf, mittels der ein Magnetfeld 19 ausgebildet werden kann.
  • Die erste Magneteinheit 17 weist zumindest eine Spule 14 auf, die mit einem elektrischen Strom beaufschlagt werden kann, sodass die Spule 14 das Magnetfeld 19 ausbildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere, insgesamt neun, Spulen 14 gezeigt, wobei der Übersichtlichkeit halber lediglich eine Spule 14 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Das Magnetfeld 19 ist hier schematisch eingezeichnet. Die Magnetfeldlinien des Magnetfelds 19 sind gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in die Zeichenebene hinein orientiert.
  • Die Spulen 14 können miteinander elektrisch verbunden sein, sodass die Spulen 14 zusammen mit einem elektrischen Strom beaufschlagt werden können. Alternativ können die Spulen 14 auch einzeln oder in Gruppen mit einem elektrischen Strom beaufschlagt werden.
  • Die Heizvorrichtung 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel somit derart ausgebildet, dass diese die Reinigungseinheit 2 induktiv beheizen kann. Hierfür ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Reinigungseinheit 2 in den Bereichen, die die Fugen reinigen, aufgeheizt werden können. Hierfür können zumindest diese Bereiche elektrisch leitfähig sein.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Reinigungselemente 13a - 13d elektrisch leitfähig sein. Die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13a - 13d werden in diesem Ausführungsbeispiel dadurch beheizt, dass sich ein elektrischer Wirbelstrom in der Reinigungseinheit 2 und/oder in den Reinigungselementen 13a - 13d ausbildet, wenn sich die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13a - 13d in einer Rotationsrichtung 20 durch das Magnetfeld 19 bewegen. Durch die Wirbelströme und die damit verbundenen Verluste in den Reinigungselementen 13a - 13d heizen sich diese auf.
  • Das Magnetfeld 19 kann hierbei zeitlich konstant sein, da sich die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13a - 13d durch das Magnetfeld 19 bewegen. Alternativ kann das Magnetfeld 19 auch ein Wechselmagnetfeld sein, sodass die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13a - 13d erwärmt werden.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Heizvorrichtung 12 zum Beheizen der Reinigungseinheit 2. Hier ist außerdem wieder die erste Magneteinheit 17 gezeigt. Zusätzlich oder alternativ zum Ausführungsbeispiel der 4 wird hier das Magnetfeld 19 mittels Magnetelementen 21 ausgebildet. Diese Magnetelemente 21 können Permanentmagnete sein. Der Übersichtlichkeit halber ist hier lediglich ein Magnetelement 21 mit einem Bezugszeichen versehen. Hier sind elf Magnetelemente 21 gezeigt. Das Magnetfeld 19 kann aber auch mittels Spulen 14 und Magnetelementen 21 erzeugt werden.
  • Wie hier weiterhin gezeigt ist, weisen die Magnetelemente 21 einen Nordpol und einen Südpol auf, die hier mit den Buchstaben „N“ und „S“ gekennzeichnet sind. Die Magnetelemente 21 sind in diesem Ausführungsbeispiels mit abwechselnder Polarität angeordnet. Zusätzlich oder alternativ zu den Spulen 14 kann auch mittels den Magnetelementen 21 die Wirbelströme in der Reinigungseinheit 2 und/oder in den Reinigungselementen 13a - 13d induziert werden.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der 4 - 6 kann die Heizvorrichtung 12 als induktive Heizung ausgeführt werden. Die Heizvorrichtung 12 ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass die Heizleistung eingestellt werden kann, um die Reinigungseinheit 2 unterschiedlich stark zu erwärmen. Hierbei kann beispielsweise eine Stärke des Magnetfeldes 19 eingestellt werden.
  • Hierzu kann beispielsweise ein elektrischer Strom durch die Spulen 14 eingestellt werden.
  • Des Weiteren weist die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13a - 13d Heizelemente 22 auf. Diese können gezielt von der Heizvorrichtung 12 beheizt werden, um die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13a - 13d zu beheizen. Wenn die Heizvorrichtung 12 beispielsweise die hier gezeigte induktive Heizung ist, dann können die Heizelemente 22 beispielsweise elektrisch leitfähige Einsätze sein, die an der Reinigungseinheit 2 und/oder an den Reinigungselementen 13a - 13d angeordnet sind, um in den Heizelementen 22 die Wirbelströme auszubilden. Die Heizelemente 22 erwärmen dann wiederum die umliegenden Bereiche der Reinigungseinheit 2 und/oder der Reinigungselemente 13a - 13d.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Heizvorrichtung 12 zwei Magneteinheiten 17, 23 umfasst. Die beiden Magneteinheiten 17, 23 sind voneinander beabstandet, sodass ein Spalt 24 ausgebildet ist. Durch den Spalt 24 zwischen den beiden Magneteinheiten 17, 23 kann sich die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13 hindurchbewegen. Im Spalt 24 ist ferner das Magnetfeld 19 ausgebildet, sodass in der Reinigungseinheit 2 und/oder den Reinigungselemente 13 die Wirbelströme ausgebildet werden, die die Reinigungseinheit 2 und/oder die Reinigungselemente 13 beheizen bzw. erwärmen.
  • Die beiden Magneteinheiten 17, 23 umfassen in diesem Ausführungsbeispiel Magnetelemente 21, wobei der Einfachheit halber lediglich zwei Magnetelemente 21 a, 21 b gezeigt sind. Zusätzlich oder alternativ kann das Magnetfeld 19 auch mittels der Spulen 14 ausgebildet werden.
  • In dieser Schnittansicht ist auch eine erste Drehachse 25 gezeigt, mittels der die Reinigungseinheit 2 in Rotationsrichtung 20 drehbar ist. Des Weiteren sind hier zweite Drehachsen 26a, 26b gezeigt, die jeweils einem Reinigungselement 13a, 13b zugeordnet sind. Um die zweiten Drehachsen 26 sind die jeweiligen Reinigungselemente 13 drehbar.
  • Die Heizvorrichtung 12, insbesondere die in den 4 - 6 gezeigten Heizvorrichtungen 12, können vorteilhafterweise unter der Schutzvorrichtung 10 angeordnet sein.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn sich die Heizvorrichtungen 12 über eine möglichst großen Winkelbereich erstrecken, sodass die Heizleistung groß ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fugenreiniger
    2
    Reinigungseinheit
    3
    Aufsetzeinheit
    4
    Aufnahmekörper
    5
    Stiel
    6
    erstes Ende
    7
    zweites Ende
    8
    erster Handgriff
    9
    zweiter Handgriff
    10
    Schutzvorrichtung
    11
    Akku
    12
    Heizvorrichtung
    13
    Reinigungselemente
    14
    Spule
    15
    Aufnahme
    16
    Drehgelenk
    17
    erste Magneteinheit
    18
    zweite Magneteinheit
    19
    Magnetfeld
    20
    Rotationsrichtung
    21
    Magnetelement
    22
    Heizelement
    23
    zweite Magneteinheit
    24
    Spalt
    25
    erste Drehachse
    26
    zweite Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005005686 U1 [0002]

Claims (28)

  1. Fugenreiniger (1) zum Reinigen von Fugen mit zumindest einer Reinigungseinheit (2) zum Reinigen der Fugen dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger (1) zumindest eine Heizvorrichtung (12) aufweist, mittels der die Reinigungseinheit (2) beheizt werden kann.
  2. Fugenreiniger nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger zumindest eine Aufsetzeinheit (3) zum Aufsetzen des Fugenreinigers (1) auf einen Boden aufweist.
  3. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger (1) einen Aufnahmekörper (4) umfasst, an dem die Aufsetzeinheit (3) und/oder die Reinigungseinheit (2) angeordnet ist.
  4. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (2) eine Bürste, eine Messereinheit und/oder eine Klingeneinheit umfasst, wobei die Messereinheit und/oder die Klingeneinheit rotierbar sind und/oder dass die Reinigungseinheit (2) zumindest ein, insbesondere mehrere, Reinigungselement(e) (13a-d) umfasst, das/die vorzugsweise als Messer und/oder Klingen ausgebildet ist/sind.
  5. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (2) und/oder das zumindest eine Reinigungselement (13) aus Metall und/oder einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet ist.
  6. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (2) und/oder das zumindest eine Reinigungselement (13a-d) zumindest ein Heizelement (22) umfasst, das von der Heizvorrichtung (12) beheizt werden kann.
  7. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12) am und/oder im Aufnahmekörper (4) angeordnet ist.
  8. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger (1) eine Schutzvorrichtung (10), insbesondere ein Schutzblech, umfasst, die die Reinigungseinheit (2) zumindest bereichsweise umgibt.
  9. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12) zumindest abschnittweise von der Schutzvorrichtung (10) umgeben ist.
  10. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12) derart ausgebildet ist, dass sie die Reinigungseinheit (2) kontaktlos beheizen kann.
  11. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12) eine elektrische und/oder induktive Heizung ist.
  12. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12) zumindest eine Magneteinheit (17, 23) umfasst, mittels der ein Magnetfeld (19) ausgebildet werden kann.
  13. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12) zwei Magneteinheiten (17, 23) umfasst, die voneinander mittels eines Spalts (24) beabstandet sind, und dass die Reinigungseinheit (2) zumindest teilweise im Spalt (24) angeordnet ist.
  14. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12), insbesondere die zumindest eine Magneteinheit (17, 23), mehrere Spulen (14) und/oder Magnetelemente (21) umfasst.
  15. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (14) und/oder die Magnetelemente (21) derart angeordnet sind, dass Magnetfelder (19) von zwei benachbarten Spulen (14) und/oder Magnetelemente (21) zueinander entgegengesetzt orientiert sind.
  16. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12) die Reinigungseinheit (2) und/oder das zumindest eine Reinigungselement (13) mit einem elektrischen Strom beaufschlagen kann.
  17. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (12) und die Reinigungseinheit (2) und/oder das zumindest eine Reinigungselement (13) derart zueinander angeordnet sind, dass ein freies Ende der Reinigungselemente (13) beheizt werden kann.
  18. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (22) elektrisch leitfähig ist.
  19. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger (1) einen, insbesondere elektrischen, Reinigungsaktor umfasst, mittels dem die Reinigungseinheit (2) angetrieben werden kann.
  20. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger (1) einen Stiel (5) aufweist, an dessen ersten Ende (6) der Aufnahmekörper (4) angeordnet ist.
  21. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger (1) einen ersten Handgriff (8) und/oder einen zweiten Handgriff (9) aufweist.
  22. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handgriff (8) an einem zweiten Ende (7) des Stiels (5) angeordnet ist und/oder dass der zweite Handgriff (9) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (6, 7) des Stiels (5) angeordnet ist.
  23. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Heizvorrichtung (12) mittels eines Betätigungselements betätigbar ist.
  24. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement im Bereich des ersten und/oder zweiten Handgriffs (8, 9) angeordnet ist.
  25. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des ersten Handgriffs (8) zumindest ein Anschlussbereich angeordnet ist, an dem der Fugenreiniger (1) mit einem Akku (11) gekoppelt werden kann.
  26. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsetzeinheit (3) ein Rad oder eine Kufe ist.
  27. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenreiniger (1) einen, insbesondere elektrischen, Antriebsaktor umfasst, mittels dem das Rad angetrieben werden kann.
  28. Fugenreiniger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsaktor zum Antreiben des Rads mittels eines Antriebsschalters gesteuert werden kann, wobei der Antriebsschalter vorzugsweise im Bereich des ersten und/oder zweiten Handgriffs (8, 9) angeordnet ist.
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