DE102006028035A1 - Bürste und Kehrgerät mit Bürste - Google Patents

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Abstract

Ein Kehrgerät mit zumindest einer rotierenden Bürste, die elastisch biegbare Borsten aufweist, ist mit einer Biegevorrichtung ausgerüstet, die die Borsten jeweils vor deren Auftreffen auf die zu kehrende Oberfläche elastisch biegt und wieder freigibt, so dass die sich wieder streckenden Borsten peitschenartig auf die zu reinigende Oberfläche treffen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kehrgerät, insbesondere ein Bodenkehrgerät, insbesondere einen Teppichkehrer, mit zumindest einer rotierenden Bürste, die elastisch biegbare Borsten aufweist.
  • Aus DE 1 833 730 ist ein Teppichkehrer bekannt, der auf Rädern gelagert über den Boden geschoben werden kann. Der Teppichkehrer weist von den Rädern angetriebene Bürstenwalzen auf.
  • Aus DE 196 17 986 A1 ist eine Kehrmaschine mit zwei gegensinnig rotierenden Tellerbesen aufweist. Es ist eine zusätzliche Kehrwalze vorgesehen, die das von den Tellerbesen aufgekehrte Kehrgut übernimmt und in einen Sammelbehälter wirft.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kehrgerät, insbesondere ein Bodenkehrgerät, insbesondere einen Teppichkehrer anzugeben, das eine bessere Kehrwirkung erzielt..
  • Die Aufgabe wird durch ein Kehrgerät gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Biegevorrichtung vorgesehen ist, die die Borsten jeweils vor deren Auftreffen auf die zu kehrende Oberfläche elastisch biegt. Vorzugsweise ist die Biegevorrichtung derart angeordnet, dass die wieder freigegebenen Borsten während sie sich strecken auf die zu kehrende Oberfläche treffen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kehrgeräts biegt die Biegevorrichtung die Borsten jeweils vor deren Auftreffen auf die zu kehrende Oberfläche elastisch und gibt sie wieder frei, so dass die sich wieder streckenden Borsten peitschenartig auf die zu reinigende Oberfläche treffen.
  • Hierdurch wird vorteilhafter Weise eine zusätzliche Reinigungswirkung erzielt, da die zu kehrende Oberfläche durch die vorgespannten, sich wieder streckenden Borsten – neben der üblichen Kehrwirkung – gleichsam ausgeklopft wird.
  • Die Biegevorrichtung kann beispielsweise aus einem Anschlag bestehen, der im Rotationsbereich der Borsten angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Biegevorrichtung in einem Abstand zur Rotationsachse der Bürste angeordnet, der kleiner als der Radius der Bürste ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das Kehrgerät ein Gehäuse auf. Vorteilhafter Weise kann die Biegevorrichtung Teil des Gehäuses sein.
  • In einer besonderen Ausführung ist die rotierende Bürste in einem zur zu kehrenden Oberfläche hin offenen, zylindrischen Bürstengehäuse angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass die Biegevorrichtung Teil des Bürstengehäuses ist. Beispielsweise kann durch exzentrische Lagerung der rotierenden Bürste in dem Bürstengehäuse erreicht werden, dass eine der Kanten der zur zu kehrenden Oberfläche gerichteten Öffnung des Bürstengehäuse als Biegevorrichtung dient. In einer anderen vorteilhaften Ausführung ist der Innendurchmesser des Bürstengehäuses kleiner gewählt, als der Außendurchmesser der Bürste, so dass auch bei dieser Ausführung eine der Kanten der zur zu kehrenden Oberfläche gerichteten Öffnung des Bürstengehäuse als Biegevorrichtung dient.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist ein Schmutzsammelbehälter mit einer Eintrittöffnung vorgesehen, wobei die Bürste den aufgekehrten Schmutz in den Schmutzsammelbehälter transportiert. In einer besonders effektiven Ausführung ist eine weitere Biegevorrichtung vorgesehen, die die Borsten jeweils nach dem Verlassen des zu kehrenden Bodens biegt und vor dem Erreichen der Eintrittsöffnung wieder freigibt. Hierdurch wird erreicht, dass die Borsten das aufgenommene Kehrgut peitschenartig in die Öffnung des Schmutzsammelbehälter schleudern. Der Teil des Kehrgutes, der ungewollt wieder auf die zu reinigende Oberfläche gelangt ist daher bei dieser Ausführung besonders gering.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kehrgeräts nimmt der Durchmesser der Borsten zu den freien Enden hin zu. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Borsten an den freien Enden auf Grund ihres dort erhöhten Durchmessers eine gute Reinigungswirkung bieten, da die wirksame auf die zu kehrende Fläche projizierte Querschnittsfläche ausreichend groß ist. Darüber hinaus sind die Borsten der erfindungsgemäßen Reinigungsbürste flexibel und beweglich, da sie auf Grund des kleineren Durchmessers im Bereich ihrer Befestigung leichter biegbar sind und hierdurch einfach und leicht in jeden Winkel der zu kehrenden Ecken eindringen können. Hierin liegt ein besonderer Vorteil gegenüber herkömmlichen Bürsten, da deren Borsten entweder nicht in die Ecken hineinkommen oder dort auf Grund des geringen wirksamen Durchmessers eine schlechte Kehrwirkung entfalten. Außerdem wird durch die keulenförmigen – an den Enden schwereren – Borsten der Effekt des Ausklopfens durch die sich streckenden Borsten verstärkt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kehrgeräts nimmt der Durchmesser der Borsten zu den freien Enden hin kontinuierlich zu. Diese Ausführungsform ist insbesondere für empfindlichere Oberflächen und leichtere Verschmutzungen geeignet.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführung nimmt der Durchmesser der Borsten zu den freien Enden hin stufenförmig zu. Diese Ausführungsform ist insbesondere auch zur Beseitigung von gröberen und anhaftenden Verschmutzungen geeignet, da mit Hilfe der an den Stufen der Borsten vorhandenen Kanten eine zusätzliche Reinigungswirkung erzielt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung bestehen die Bosten zumindest teilweise aus Gummi.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die zumindest eine Bürste als Bürstenwalze ausgeführt. Diese Ausführung eignet sich besonders zum kehren von größeren Oberflächen. In einer anderen vorteilhaften Ausführung ist die Bürste als Tellerbürste ausgeführt, die insbesondere als Eckenbürste dient. In einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Kehrgerät können demgemäss beispielsweise mehrer als Tellerbürsten ausgeführte erfindungsgemäße Tellerbürsten vorgesehen sein. Die Tellerbürsten sind In einer vorteilhaften Ausführung durch je eine Drehwelle gebildet, an der Borsten angeordnet sind. Die Borsten können vorteilhafter Weise zum zu kehrenden Boden hin geneigt angeordnet sein. In einer vorteilhaften Ausführung sind demgemäss die Borsten der Tellerbürsten in der Projektion in Richtung der senkrechten Drehachse radial an der Drehwelle angeordnet. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Borsten der Tellerbürsten in einer Projektion senkrecht zur senkrechten Drehachse in einen Winkel an der Drehwelle angeordnet sind, der kleiner als 90 Grad, vorzugsweise ca. 70 Grad, ist. Dieser Winkel ermöglicht sowohl ein leichtes Bewegen des Kehrgerätes über den Boden, als auch eine gute zusätzliche Kehrwirkung; insbesondere in Ecken. Vorzugsweise sind die freien Enden der Borsten aller Tellerbürsten in derselben Ebene angeordnet. Hierdurch ist vermieden, dass durch die rotierenden Tellerbürsten ein Führen des Kehrgerätes über den Boden störendes Drehmoment auftritt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das Kehrgerät sowohl zumindest eine Bürstenwalze, als auch eine Tellerbürste auf. Diese Ausführung ist sowohl zum Reinigen von großen Flächen, als auch zum Auskehren von Ecken gut geeignet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung weist das Kehrgerät zumindest drei – vorzugsweise als Eckenbürsten ausgeführte – Tellerbürsten auf.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das Kehrgerät eine polygonale Form, insbesondere eine Dreiecksform oder eine Viereckform auf. Besonders vorteilhaft ist die Dreiecksform, weil ein Kehrgerät in dieser Form bequem und einfach in Ecken geführt werden kann.
  • Die Tellerbürsten sind vorteilhafter Wiese in den Ecken eines Polygonzugs, insbesondere eines Dreiecks oder eines Vierecks, angeordnet. Diese Ausführung ist besonders kippsicher.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kehrgerätes rotiert die Reinigungsbürste bzw. rotieren die Reinigungsbürsten – vorzugsweise motorisch angetrieben – während eines Kehrvorganges. Eine besonders vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Kehrgeräts beinhaltet zumindest eine – vorzugsweise elektrische – Antriebsvorrichtung, die die rotierende Bürste bzw. die rotierenden Bürsten antreibt. Die Antriebsvorrichtung kann beispielsweise als elektrischer Antriebsmotor ausgeführt sein. Der Antriebsmotor ist In einer vorteilhaften Ausführung akkubetrieben oder batteriebetrieben.
  • In einer vorteilhaften Ausführung tragen die rotierenden Tellerbürsten während des Kehrvorganges zumindest einen wesentlichen Teil des Gewichtes des Kehrgerätes. Hierdurch wird erreicht, dass das Kehrgerät leicht und einfach in alle Richtungen über den Boden führbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das Kehrgerät einen – vorzugsweise kardanisch oder kreuzgelenkig befestigten – Stiel auf. Diese Ausführung ist besonders einfach uns flexibel in beliebige Richtungen über die zu kehrende Oberfläche führbar. Vorteilhafter Weise nimmt der Stiel in einer besonderen Ausführung den Akku und/oder die Batterie für den Antriebsmotor und/oder den weiteren Antriebsmotor auf.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das Kehrgerät mehrere Bürsten auf, wobei jeder Bürste zumindest ein Anschlagelement zugeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ragen die Borsten der Tellerbürsten als Eckenbürsten zumindest teilweise aus dem Gehäuse und/oder über die Außenkontur des Gehäuses hinaus, um zu gewährleisten, dass auch verwinkelte Ecken ausgekehrt werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 einen Detailausschnitt eines erfindungsgemäßen Kehrgerätes,
  • 2 einen Detailausschnitt eines anderen erfindungsgemäßen Kehrgerätes,
  • 3 einen Detailausschnitt eines weiteren erfindungsgemäßen Kehrgerätes,
  • 4 ein erfindungsgemäßes Kehrgerät, und
  • 5 den Reinigungskopf eines erfindungsgemäßen Kehrgerätes.
  • 1 zeigt einen Detailausschnitt eines erfindungsgemäßen Kehrgerätes, das als Bodenkehrgerät ausgeführt ist. Das Kehrgerät weist eine rotierende Bürste 1 auf, die mit elastisch biegbare Borsten 2 versehen ist. Die Bürste 2 ist exzentrisch in einem zur zu kehrenden Oberfläche hin offenen, zylindrischen Bürstengehäuse 3 angeordnet, so dass der an die zur zu kehrenden Oberfläche gerichteten Öffnung 5 angrenzende Kantenbereich 4 des Bürstengehäuses 3 als Biegevorrichtung 6 dient. Die Biegevorrichtung biegt die Borsten 2 jeweils vor deren Auftreffen auf die zu kehrende Oberfläche elastisch und gibt sie wieder frei, so dass die sich wieder streckenden Borsten 2 peitschenartig auf die zu reinigende Oberfläche treffen.
  • Es ist ein Schmutzsammelbehälter mit einer Eintrittöffnung 7 vorgesehen, wobei die Bürste 2 den aufgekehrten Schmutz in den Schmutzsammelbehälter 7 transportiert. Ein weiterer Teil des Bürstengehäuses 3 dient als weitere Biegevorrichtung 8, die die Borsten jeweils nach dem Verlassen des zu kehrenden Bodens nochmals biegt und vor dem Erreichen der Eintrittsöffnung 7 wieder freigibt. Hierdurch wird erreicht, dass die Borsten 2 das aufgenommene Kehrgut peitschenartig in die Eintrittöffnung 7 des Schmutzsammelbehälter schleudern.
  • Der Durchmesser der Bosten 2 nimmt ausgehend von den an dem Bürstenkörper 3 angeordneten Enden 4 zu den freien Enden 5 hin kontinuierlich zu. Die gezeigte Bürste 1 ist als motorisch angetriebene Bürstenwalze ausgeführt.
  • 2 zeigt einen Detailausschnitt eines anderen erfindungsgemäßen Kehrgerätes, das als Bodenkehrgerät ausgeführt ist. Auch dieses Kehrgerät weist eine in einem Bürstengehäuse 3 exzentrisch angeordnete rotierende Bürste 1 auf, die als Bürstenwalze ausgeführt ist.
  • 3 zeigt einen Detailausschnitt eines weiteren erfindungsgemäßen Kehrgerätes, das als Bodenkehrgerät ausgeführt ist. In dieser Ausführung ist der Innendurchmesser des Bürstengehäuses 3 kleiner, als der Außendurchmesser der Bürste 1, so dass auch bei dieser Ausführung der an die zur zu kehrenden Oberfläche gerichteten Öffnung 5 angrenzende Kantenbereich 4 des Bürstengehäuses 3 als Biegevorrichtung 6 dient. Ebenso auch bei dieser Ausführung ein weiterer Teil des Bürstengehäuses 3 als weitere Biegevorrichtung 8, die die Borsten jeweils nach dem Verlassen des zu kehrenden Bodens nochmals biegt und vor dem Erreichen der Eintrittsöffnung 7 wieder freigibt, um das aufgenommene Kehrgut peitschenartig in die Eintrittöffnung 7 des Schmutzsammelbehälter zu schleudern.
  • 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Kehrgerät, das einen dreieckigen Reinigungskopf 9 aufweist, der über ein Kreuzgelenk 10 gelenkig mit einem Stiel 11 verbunden ist. In den drei Ecken des Reinigungskopfes 9 sind Tellerbürsten 12 angeordnet. Die Drehwellen der Tellerbürsten 12 sind in einem Gehäuse 13 angeordnet, während deren Borsten teilweise über den Rand des Gehäuses 13 herausragen. Im Gehäuse 13 sind zwischen den Tellerbürsten 12 Bürstenwalzen jeweils in einem Bürstengehäuse 14 angeordnet, die jeweils um eine zum zu kehrenden Boden parallele Achse rotieren.
  • 5 zeigt den Reinigungskopf 9 des in 4 dargestellten Kehrgerätes in einer Explosionsdarstellung. Die Tellerbürsten 12 sind dreiecksförmig zueinander angeordnet. Im Gehäuse 13 sind zwischen den Tellerbürsten 12 jeweils in Bürstengehäusen 14 Bürstenwalzen 15 angeordnet, die jeweils um eine zum zu kehrenden Boden parallele Achse rotieren. Die Bürstenwalzen 15 weisen Borsten auf, deren Durchmesser ausgehend von den an dem 15 angeordneten Enden zu den freien Enden hin zunimmt. Die Bürstenwalzen 15 sind wie in 1 dargestellt jeweils exzentrisch in einem Bürstengehäuse 14 angeordnet.
  • Es ist ein Antriebsmotor 16 vorgesehen, der bei zusammengebautem Kehrgerät in der Antriebsmotorposition 17 zwischen zwei Bürstenwalzen 15 angeordnet ist. Mit Hilfe von Kegelzahnrädern 18 wird die Antriebsenergie auf alle Tellerbürsten 12 und auf alle Bürstenwalzen 15 übertragen. Der Reinigungskopf 9 weist einen nach oben leicht entnehmbaren Schmutzsammelbehälter 19 auf.
  • 1
    Bürste
    2
    Borsten
    3
    Bürstengehäuse
    4
    Kantenbereich
    5
    Öffnung
    6
    Biegevorrichtung
    7
    Eintrittöffnung
    8
    weitere Biegevorrichtung
    9
    Reinigungskopf
    10
    Kreuzgelenk
    11
    Stiel
    12
    Tellerbürsten
    13
    Gehäuse
    14
    Bürstengehäuse
    15
    Bürstenwalzen
    16
    Antriebsmotor
    17
    Antriebsmotorposition
    18
    Kegelzahnräder
    19
    Schmutzsammelbehälter

Claims (30)

  1. Kehrgerät, insbesondere Bodenkehrgerät, insbesondere Teppichkehrer, mit zumindest einer rotierenden Bürste, die elastisch biegbare Borsten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Biegevorrichtung vorgesehen ist, die die Borsten jeweils vor deren Auftreffen auf die zu kehrende Oberfläche elastisch biegt.
  2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung die gebogenen Borsten jeweils vor deren Auftreffen auf die zu kehrende Oberfläche wieder freigibt.
  3. Kehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Borsten nach dem Freigeben wieder strecken.
  4. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten nach dem Freigeben peitschenartig auf die zu reinigende Oberfläche treffen.
  5. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung einen Anschlag aufweist, der im Rotationsbereich der Borsten angeordnet ist.
  6. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kehrgerät ein Gehäuse aufweist.
  7. Kehrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung Teil des Gehäuses ist.
  8. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung in einem Abstand zur Rotationsachse der Bürste angeordnet ist, der kleiner als der Radius der Bürste ist.
  9. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste in einem zur zu kehrenden Oberfläche hin offenen, zylindrischen Bürstengehäuse angeordnet ist
  10. Kehrgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung Teil des Bürstengehäuses ist.
  11. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste exzentrisch in dem Bürstengehäuse angeordnet ist.
  12. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Bürstengehäuses kleiner ist, als der Außendurchmesser der Bürste.
  13. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmutzsammelbehälter mit einer Eintrittöffnung vorgesehen ist.
  14. Kehrgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste den aufgekehrten Schmutz in den Schmutzsammelbehälter transportiert.
  15. Kehrgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Biegevorrichtung vorgesehen ist, die die Borsten jeweils nach dem Verlassen des zu kehrenden Bodens biegt und vor dem Erreichen der Eintrittsöffnung wieder freigibt.
  16. Kehrgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten das Kehrgut peitschenartig in die Öffnung des Schmutzsammelbehälter schleudern.
  17. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Bürstenkörper angeordneten Enden der Borsten dünner sind, als die vom Bürstenkörper abgewandten freien Enden.
  18. Kehrgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bosten ausgehend von den an dem Bürstenkörper angeordneten Enden zu den freien Enden hin kontinuierlich zunimmt.
  19. Kehrgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bosten ausgehend von den an dem Bürstenkörper angeordneten Enden zu den freien Enden hin stufenweise zunimmt.
  20. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bosten zumindest teilweise aus Gummi bestehen.
  21. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste als Bürstenwalze ausgeführt ist.
  22. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste als Tellerbürste ausgeführt ist.
  23. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kehrgerät mehrere Bürsten aufweist.
  24. Kehrgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bürste zumindest ein Anschlagelement zugeordnet ist.
  25. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kehrgerät sowohl zumindest eine Bürstenwalze, als auch eine Tellerbürste aufweist.
  26. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Kehrgerät zumindest drei – vorzugsweise als Eckenbürsten ausgeführte – Tellerbürsten aufweist.
  27. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die die zumindest eine Bürste während eines Kehrvorganges zur Rotation antreibt.
  28. Kehrgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Elektromotor aufweist.
  29. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Kehrgerät einen – vorzugsweise kardanisch oder kreuzgelenkig befestigten – Stiel aufweist.
  30. Kehrgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Akku und/oder eine Batterie im Stiel angeordnet sind.
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