DE202023105033U1 - Beschlag zum Festlegen von Ladungsstücken an einer Sicherungsschiene - Google Patents

Beschlag zum Festlegen von Ladungsstücken an einer Sicherungsschiene Download PDF

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Abstract

Beschlag (1) zum Festlegen von Ladungsstücken an einer Sicherungsschiene (33a, 33b) in einem Laderaum eines Fahrzeugs, wobei die Sicherungsschiene (33a, 33b) zwei gegenüberliegende seitliche Wandungen (39a, 39b) aufweist, die eine Längsnut (42) mit seitlichen Hinterschneidungen (44a, 44b) bilden, und wobei die Sicherungsschiene (33a, 33b) weiterhin entlang der Längsnut (42) in gleichmäßigen Lochabständen eine Vielzahl von identischen Befestigungsöffnungen (37) aufweist,
wobei der Beschlag (1) ein Basiselement (3) aufweist, das sich im Wesentlichen in einer Basisebene erstreckt,
wobei an dem Basiselement (3) zwei Eingriffsmittel (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet sind, deren Mittelpunkte entlang einer parallel zur Basisebene verlaufenden Längsachse (9) um ein ganzzahliges Vielfaches des Lochabstandes voneinander beabstandet sind, wobei die Eingriffsmittel (7a, 7b, 7c, 7d) zum formschlüssigen Festlegen des Beschlags (1) in den Befestigungsöffnungen (37) der Sicherungsschiene (33a, 33b) in der Basisebene vorgesehen sind,
wobei der Beschlag (1) weiterhin ein Feststellmittel mit einem Klemmabschnitt (15) aufweist, der entlang der Längsachse (9) derart zwischen den beiden Eingriffsmitteln (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet ist, dass ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Eingriffsmittel und einem Mittelpunkt des Klemmabschnitts (15) nicht einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstandes entspricht, und
wobei das Feststellmittel so ausgebildet ist, dass eine Position des Klemmabschnitts (15) entlang einer senkrecht zur Basisebene verlaufenden Verstellachse (21) zwischen einer Verbindungsposition und einer Sicherungsposition verändert werden kann, wobei der Beschlag (1) in die Sicherungsschiene (33a, 33b) eingebracht werden kann, wenn der Klemmabschnitt (15) in der Verbindungsposition ist, und der Beschlag (1) an der Sicherungsschiene (33a, 33b) festgelegt ist, wenn der Klemmabschnitt (15) in der Sicherungsposition ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag zum Festlegen von Ladungsstücken an einer Sicherungsschiene.
  • In Laderäumen von Fahrzeugen wie beispielsweise Lastkraftwagen, Flugzeugen oder Lastenfahrrädern sind oftmals standardisierte Sicherungsschienen montiert, an denen Ladungsgüter sicher befestigt werden können. Ein Beispiel für eine derartige Sicherungsschiene ist eine sogenannte Airlineschiene.
  • Eine Airlineschiene umfasst zwei sich gegenüberliegende, seitliche Wandungen, die eine Längsnut mit seitlichen Hinterschneidungen bilden. Entlang der Längsnut sind in gleichförmigen Abständen eine Vielzahl von identischen Befestigungsöffnungen in die Airlineschiene eingebracht. Der Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Befestigungsöffnungen wird nachfolgend als Lochabstand bezeichnet.
  • Um Landungsstücke an einer Airlineschiene zu befestigen, sind verschiedene Beschläge bekannt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen alternativen Beschlag anzugeben, mit dem Ladungsstücke schnell und flexibel an einer Airlineschiene befestigt werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Beschlag gemäß Schutzanspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen des Beschlags sind Gegenstand der abhängigen Schutzansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Beschlag zum Festlegen von Ladungsstücken an einer Sicherungsschiene in einem Laderaum eines Fahrzeugs vorgesehen. Die Sicherungsschiene weist zwei gegenüberliegende seitliche Wandungen auf, die eine Längsnut mit seitlichen Hinterschneidungen bilden. Die Sicherungsschiene weist weiterhin entlang der Längsnut in gleichmäßigen Lochabständen eine Vielzahl von identischen Befestigungsöffnungen auf. Der Beschlag weist ein Basiselement auf, das sich im Wesentlichen in einer Basisebene erstreckt. An dem Basiselement sind zwei Eingriffsmittel angeordnet, deren Mittelpunkte entlang einer parallel zur Basisebene verlaufenden Längsachse um ein ganzzahliges Vielfaches des Lochabstandes voneinander beabstandet sind. Die Eingriffsmittel sind zum formschlüssigen Festlegen des Beschlags in den Befestigungsöffnungen der Sicherungsschiene in der Basisebene vorgesehen sind. Der Beschlag weist weiterhin ein Feststellmittel mit einem Klemmabschnitt auf. Der Klemmabschnitt ist entlang der Längsachse derart zwischen den beiden Eingriffsmitteln angeordnet ist, dass ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Eingriffsmittel und einem Mittelpunkt des Klemmabschnitts nicht einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstandes entspricht. Das Feststellmittel ist so ausgebildet, dass eine Position des Klemmabschnitts entlang einer senkrecht zur Basisebene verlaufenden Verstellachse zwischen einer Verbindungsposition und einer Sicherungsposition verändert werden kann. Der Beschlag kann in die Sicherungsschiene eingebracht werden, wenn der Klemmabschnitt in der Verbindungsposition ist. Der Beschlag ist an der Sicherungsschiene festgelegt, wenn der Klemmabschnitt in der Sicherungsposition ist.
  • Mit anderen Worten ist anspruchsgemäß ein Beschlag für eine Sicherungsschiene vorgesehen, die beispielsweise eine Airlineschiene sein kann. Die langgestreckte Sicherungsschiene weist zwei gegenüberliegenden Wandungen auf, die sich parallel zueinander erstrecken. Die Erstreckungsrichtung der Wandungen kann beispielsweise als Schienenachse bezeichnet werden. Zwischen den Wandungen ist einen Längsnut ausgebildet, die parallel zur Schienenachse verläuft. Zur Längsnut hin werden die Wandungen von langegestreckten Vorsprüngen begrenzt, die jeweils die eine auf die Längsnut zuweisende Hinterschneidung ausbilden.
  • Entlang der Längsnut weist die Sicherungsschiene eine Vielzahl von identischen Befestigungsöffnungen auf, die gleichmäßig voneinander beanstandet sind. Beispielsweise können die Befestigungsöffnungen, wie bei einer Airlineschiene, im Wesentlichen kreisförmig sein. Die Abstände zwischen den Mittelpunkten der Befestigungsöffnungen werden vorliegend als Lochabstände bezeichnet. Die Sicherungsschienen sind in der Regel an Fahrzeugwänden und einen Fahrzeugboden befestigt und teilweise auch in diese eingelassen.
  • Der beanspruchte Beschlag zur Befestigung von Ladungsgütern an der Befestigungsschiene weist ein Basiselement auf, an dem zumindest zwei Eingriffsmittel und ein Feststellmittel angeordnet sind. Die Eingriffsmittel werden nachfolgend auch als Eingriffselemente bezeichnet. Das Basiselement erstreckt sich im Wesentlichen in einer Basisebene. Wenn der Beschlag an einer Sicherungsschiene befestigt ist, verläuft die Basisebene parallel zur Längsnut der Sicherungsschiene und damit beispielsweise auf parallel zu der Fahrzeugwandung bzw. dem Fahrzeugboden, an dem die Sicherungsschiene befestigt ist.
  • Das Basiselement liegt in einer beispielhaften, bevorzugten Ausführungsform flächig an einer Außenwandung der Sicherungsschiene an, die sich parallel zur Basisebene erstreckt. Die Außenwandung wird beispielsweise von den aufeinander zuweisenden langgestreckten Vorsprüngen gebildet wird, die die Längsnut begrenzen.
  • Jedes der Eingriffsmittel ist dazu vorgesehen, in eine Befestigungsöffnungen einer Sicherungsschiene eingesetzt zu werden. Die Abmessungen der Eingriffsmittel sind auf die Form der Befestigungsöffnungen so abgestimmt, dass die Eingriffsmittel durch einen formschlüssigen Eingriff mit den die Befestigungsöffnungen begrenzenden Kanten der Wandungen der Sicherungsschiene die Position des Beschlags in der Basisebene und somit auch in Richtung der Schienenachse festgelegt.
  • Die Eingriffsmittel sind hierzu entlang einer Längsachse angeordnet und in einem Abstand zueinander angeordnet, der einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstands entspricht. Der Abstand wird dabei über den Mittelpunkt der Eingriffsmittel in Richtung der Längsachse bestimmt. Wie nachfolgend näher erläutert wird, beträgt der Abstand in Richtung der Längsachse in einer beispielhaft bevorzugten Ausführungsform einem ungerade ganzzahlig Vielfachen des Lochabstand.
  • Um den Beschlag an der Sicherungsschiene festzulegen, ist eine Feststellmittel vorgesehen, das einen Klemmabschnitt aufweist. Der Klemmabschnitt ist entlang der Längsachse zwischen den beiden Eingriffsmitteln angeordnet, wobei der Abstand zu keinem der beiden Eingriffsmitteln einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstands entspricht. Auch hier wird der Abstand wiederum über die Mittelpunkte der Eingriffsmittel und des Klemmabschnitt in Richtung der Längsachse bestimmt. Wenn die beiden Eingriffsmittel jeweils mit einer Befestigungsöffnungen ausgerichtet sind, ist der Klemmabschnitt folglich mit keiner der Befestigungsöffnungen ausgerichtet, sondern vielmehr relativ zu diesen entlang der Längsachse bzw. der Schienenachse verschoben.
  • Um den Beschlag dennoch mit einer Sicherungsschiene verbinden zu können, kann der Klemmabschnitt entlang einer Verstellachse zwischen einer Verbindungsposition und einer Sicherungsposition hin und her bewegt werden. Wenn sich der Klemmabschnitt in der Verbindungsposition befindet, kann der Beschlag mit der Sicherungsschiene verbunden bzw. von dieser gelöst werden. Befindet sich der Klemmabschnitt hingegen in der Sicherungsposition, ist der Klemmabschnitt kraftschlüssig mit der Sicherungsschiene verbunden und legt damit den Beschlag an der Sicherungsschiene fest.
  • Beispielsweise kann der Klemmabschnitt zunächst in der Verbindungsposition entlang der Verstellachse weiter von dem Basiselement entfernt sein als in Sicherungsposition. Die Dicke des Klemmabschnitts in Richtung der Verstellachse und die Verbindungsposition werden zudem in der beispielhaften Ausführungsform so gewählt, dass der Klemmabschnitt in Richtung der Verstellachse in eine Befestigungsöffnung eingesetzt werden kann. Der Klemmabschnitt wird so weit in die Befestigungsöffnung eingeführt, bis das Klemmabschnitt unterhalb der langgestreckten Vorsprünge der Sicherungsschiene angeordnet ist und der Beschlag parallel zur Basisebene verschoben werden kann. Wenn der Beschlag so weit in Richtung der Längsachse verschoben wurde, bis die Eingriffselemente jeweils mit einer Befestigungsöffnung ausgerichtet sind, werden die Eingriffselemente in die jeweiligen Befestigungsöffnungen eingesetzt und legen den Beschlag in der Basisebene fest.
  • In einer beispielhaft bevorzugten Ausführungsform ist das Basiselement so ausgestaltet, dass es anschließend flächig an den Vorsprüngen anliegt und damit die Position des Beschlags in Richtung der Verstellachse auf die Sicherungsschiene zu festlegt. Nun wird der Klemmabschnitt auf die Sicherungsschiene zu in die Sicherungsposition bewegt, in der es an der Sicherungsschiene anliegt und den Beschlag auch in Richtung der Verstellachse von der Sicherungsschiene weg festlegt. Durch den Klemmabschnitt wird auf vorteilhafte Weise verhindert, dass die Eingriffselemente aus den Befestigungsöffnungen entnommen werden können. Der Beschlag ist damit auf eine Weise fest mit der Sicherungsschiene verbunden und kann insbesondere auch schnell wieder von dieser gelöst und verschoben werden, indem der Klemmabschnitt wieder in die Verbindungsposition bewegt wird.
  • Als Verbindungsposition und Sicherungsposition bezeichnen vorliegend nicht notwendigerweise exakte Positionen, in denen der Klemmabschnitt entlang der Verstellachse genau positioniert sein muss. Vielmehr kann es bei einem stufenlos oder auch in mehreren Stufen entlang der Verstellachse bewegbaren Klemmabschnitt auch Bereiche mit einer Vielzahl von Sicherungspositionen und Verbindungsposition geben, in denen der Klemmabschnitt positioniert werden kann, um den Beschlag mit der Sicherungsschiene zu verbinden, an dieser festzuhalten und wieder von der Sicherungsschiene zu lösen.
  • Vorzugsweise ist das Feststellmittel so angeordnet, dass der Mittelpunkt des Klemmabschnitts bei an der Sicherungsschiene festgelegtem Beschlag mittig zwischen zwei benachbarten Befestigungsöffnungen liegt. Dies hat den Vorteil, dass der Klemmabschnitt an einer besonders breiten Fläche an der Sicherungsschiene angreift und damit den Beschlag besonders robust an der Sicherungsschiene festlegt.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, wenn der Klemmabschnitt entlang der Längsachse mittig zwischen den Eingriffsmitteln angeordnet ist. So wird eine symmetrische Befestigung des Beschlags an der Sicherungsschiene erreicht, die zu einer gleichmäßigen Einleitung der Kraft in die Sicherungsschiene führt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Feststellmittel einen Schaftabschnitt auf. Der Schaftabschnitt erstreckt sich entlang der Verstellachse durch das Basiselement hindurch. Der Klemmabschnitt erstreckt sich vom Schaftabschnitt weg parallel zur Basisebene und ist dazu konfiguriert, zum Festlegen des Beschlags an der Sicherungsschiene zum Anliegen an der Sicherungsschiene gebracht zu werden.
  • Mit dem Schaftabschnitt wird der Klemmabschnitt somit mit dem Basiselement verbunden. Der Schaftabschnitt ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass er in die Längsnut der Sicherungsschiene eingeführt werden kann. Zudem wird über den Schaftabschnitt vorzugsweise zwischen der Sicherungsposition und der Verbindungsposition hin und her herbewegt.
  • Weiter bevorzugt weist der Beschlag einen Drehgriff mit einem Innengewinde auf. Der Drehgriff ist derart auf dem Basiselement abgestützt und das Innengewinde des Drehgriffs steht derart mit einem Außengewinde am Schaftabschnitt in Eingriff, dass durch eine Drehung des Drehgriffs die Position des Klemmabschnitts entlang der Verstellachse verändert werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform ist somit ein Drehgriff oder Drehelement vorgesehen, mit dem die Position des Klemmabschnitts verändert werden kann. Hierzu sind an dem Schaftabschnitt und an dem Drehgriff aufeinander abgestimmte Gewinde vorgesehen, die ineinander eingreifen. Durch eine Drehung des Drehgriffs, der an dem Basiselement abgestützt wird, wird der Schaftabschnitt und mit dem Schaftabschnitt der Klemmabschnitt entlang der Verstellachse bewegt. Der Drehgriff bietet damit eine einfache Möglichkeit, den Klemmabschnitt schnell zwischen der Sicherungsposition und der Verbindungsposition hin und her zu bewegen. Zugleich kann der Klemmabschnitt aber durch die Neigung der Gewinde auch in der Sicherungsposition fest an der Sicherungsschiene festgelegt werden.
  • Vorzugsweise wird der Drehgriff über eine den Schaftabschnitt umschließende Hülse an dem Basiselement abgestützt. Die Hülse dient auf vorteilhafte Weise dazu, den Schaftabschnitt zu führen und erleichtert einem Benutzer, den Drehgriff fest mit der Hand zu umschließen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind an dem Basiselement zwei weitere Eingriffsmittel angeordnet, deren Mittelpunkte entlang einer parallel zur Basisebene und senkrecht zur Längsachse verlaufenden Querachse um ein ganzzahliges Vielfaches des Lochabstandes voneinander beabstandet sind. Die weiteren Eingriffsmittel sind zum formschlüssigen Festlegen des Beschlags in den Befestigungsöffnungen der Sicherungsschiene in der Basisebene vorgesehen. Ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Klemmabschnitts und den Mittelpunkten der weiteren Eingriffsmittel entspricht jeweils nicht einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstandes.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist somit vorgesehen, dass der Beschlag zwei weitere Eingriffsmittel aufweist, die um 90° versetzt zu den bereits beschriebenen Eingriffsmitteln entlang einer Querachse angeordnet sind. Der Beschlag kann mittels der weiteren Eingriffsmittel um 90° gedreht an einer Sicherungsschiene befestigt werden. Dabei wird zum Festlegen des gedrehten Beschlags an einer Sicherungsschiene mit den weiteren Eingriffsmittel das gleiche Feststellmittel verwendet, dass auch zum Festlegen des Beschlags mit den Eingriffsmitteln verwendet wird. Dadurch kann entweder der Beschlag um 90° gedreht befestigt werden oder aber der gleiche Beschlag an horizontal und vertikal verlaufenden Sicherungsschienen befestigt werden, ohne dass möglicherweise an dem Beschlag befestigte Gegenstände gedreht werden müssen.
  • Vorzugweise ist der Klemmabschnitt entlang der Querachse mittig zwischen den weiteren Eingriffsmitteln angeordnet, was die entsprechenden Vorteile hat, wie wenn der Klemmabschnitt mittig entlang der Längsachse zwischen den Eingriffsmitteln befestigt ist.
  • Weiterhin weist der Beschlag vorzugsweise eine Befestigungsschiene aufweist. Die Befestigungsschiene ist mit dem Basiselement verbunden oder wird von dem Basiselement gebildet. An der Befestigungsschiene kann Ladungsgut dauerhaft befestigt werden.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung bezugnehmend auf die ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Beschlags,
    • 2 eine weitere perspektive Ansicht des Ausführungsbeispiels aus 1,
    • 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel aus 1,
    • 4 eine Schnittansicht durch das Ausführungsbeispiel aus 3 entlang der Linie A-A,
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels eines Beschlags aus 1, bei dem der Beschlag an einer Sicherungsschiene festgelegt ist,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels eines Beschlags aus 1, bei dem der Beschlag gegenüber der Ausführungsform aus 5 um 90° gedreht an einer Sicherungsschiene festgelegt ist,
    • 7 eine seitliche Ansicht auf des Ausführungsbeispiel aus 5,
    • 8 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel aus 5 und
    • 9 eine Schnittansicht durch das Ausführungsbeispiel aus 8 entlang der Linie A-A.
  • In den 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Beschlags 1 gezeigt, der an einer Sicherungsschiene in Form einer Airlineschiene festgelegt werden kann. Die Sicherungsschiene und die konkrete Befestigung des Beschlags 1 an der Sicherungsschiene ist in den 1 bis 4 nicht gezeigt und wird im Anschluss an die Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus des Beschlags 1 bezugnehmend auf die 5 bis 9 näher erläutert.
  • Der Beschlag 1 basierte auf einem Basiselement 3, dessen Unterseite 5 in den 1, 3 und 4 gezeigt ist. Die Unterseite 5 des Basiselements weist bei einem an einer Sicherungsschiene befestigten Beschlag 1 auf die Sicherungsschiene zu und liegt an der Sicherungsschiene abschnittsweise flächig an.
  • An der Unterseite 5 des Basiselements 3 sind vier Eingriffsmittel oder Eingriffselemente 7a, 7b, 7c, 7d befestigt, wobei jeweils zwei Eingriffselemente 7a, 7b entlang einer Längsachse 9 angeordnet sind und zwei weitere Eingriffselemente 7c, 7d entlang einer Querachse 11 angeordnet sind. Die Längsachse 9 und die Querachse 11 sind lediglich in 3 dargestellt. Das Basiselement 3 erstreckt sich in einer Basisebene, die parallel zu einer von der Längsachse 9 und der Querachse 11 aufgespannten Ebene verläuft. Die Eingriffselemente 7a, 7b, 7c, 7d sind in dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Basiselement 3 ausgebildet.
  • Der Beschlag 1 umfasst weiterhin ein Feststellelement 13 mit einem Klemmabschnitt 15, einem Schaftabschnitt 17 und einem Drehgriff 19. Der Klemmabschnitt 15 ist an der Unterseite des Basiselements 3 angeordnet und über den Schaftabschnitt 17 mit dem Basiselement 3 verbunden. Gegenüber dem Schaftabschnitt 17 ist der Klemmabschnitt 15 in einer parallel zur Basisebene verlaufenden Ebene aufgeweitet. Der Klemmabschnitt 15 ist einstückig mit dem Schaftabschnitt 17 ausgebildet, also entweder aus dem gleichem Stück Material gebildet oder aber zumindest stoffschlüssig mit dem Schaftabschnitt 17 verbunden.
  • Der Schaftschnitt 17 verläuft entlang einer Verstellachse 21, die in 3 senkrecht zur Basisebene verläuft, also in 3 in die Blattebene hinein und in 4 in der Blattebene. In den 1 und 2 ist die Verstellachse nicht dargestellt. Wie man 4 entnehmen kann, verläuft der Schaftabschnitt 17 durch das Basiselement 3 und eine fest mit dem Basiselement 3 verbundene Befestigungsschiene 23 hindurch. Mittels des Schaftabschnitts 17 kann eine Position des Klemmabschnitts 15 entlang des Verstellachse zwischen einer Verbindungsposition und einer Sicherungsposition verfahren werden. Hierzu weist der Schaftabschnitt an seinem von dem Klemmabschnitt wegweisenden Ende ein Außengewinde 25 auf, das in Eingriff mit einem an dem Drehgriff 19 ausgebildeten Innengewinde 27 steht.
  • Der Drehgriff 19 wird über eine Hülse 29 drehbar auf dem Beschlag 1 und konkret über die Hülse 29 und die Befestigungsschiene 23 auf dem Basiselement 3 abgestützt. Durch eine Drehung des Drehgriffs um die Verstellachse 21 kann der Klemmabschnitt daher gegenüber dem Basiselement 3 entlang der Drehachse verschoben werden. In den 1 bis 4 ist der Klemmabschnitt entlang der Verstellachse in einer Verbindungsposition gezeigt.
  • 4 lässt sich zudem entnehmen, dass die Hülse 29 nicht nur den Drehgriff 19 abstützt, sondern auch den Schaftabschnitt 17 führt. Zudem sind in den 1 bis 4 verschiedene Niete 31 zu erkennen, über die das Basiselement 3 mit der Befestigungsschiene 23 verbunden ist. Nicht alle Niete 31 sind in den 1 bis 4 mit Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Befestigungsschiene 23 kann beispielsweise dazu verwendet werden, Gegenstände und Ladungsgüter mit dem Beschlag 1 zu verbinden.
  • Der weitere Aufbau des Beschlags 1 wird nachfolgend bezugnehmend auf die 5 bis 9 näher erläutert, die das Ausführungsbeispiel eines Beschlags 1 aus den 1 bis 4 zeigt, der an einer Sicherungsschiene 33a, 33b befestigt ist. Dabei zeigen die 5 und 6 bis 9 den Beschlag 1, der an einer vertikale verlaufenden Sicherungsschiene 33a befestigt ist, während die Sicherungsschiene 33b in 6 horizontal verläuft. Wie man insbesondere dem Vergleich der 4 und 6 entnehmen kann, ermöglicht der Beschlag 1 auf vorteilhafte Weise, den Beschlag 1 wahlweise an horizontal und vertikal verlaufenden Sicherungsschienen 33a, 33b zu befestigen. Dabei verläuft die Befestigungsschiene 23 in dem Ausführungsbeispiel auf vorteilhafte Weise stets vertikal. Der Beschlag 1 und ein an dem Beschlag befestigtes Ladungsgut muss also auf vorteilhafte Weise nicht gedreht werden, wenn der Beschlag 1 an einer anders orientieren Sicherungsschiene 33a, 33b befestigt wird.
  • Die Sicherungsschienen 33a, 33b sind Airlineschienen, die sich entlang einer Schienenachse 35 erstrecken, die nur in 8 gezeigt ist. Die Sicherungsschienen 33a, 33b weisen eine Vielzahl von kreisförmigen Befestigungsöffnungen 37 auf, die in gleichmäßigen Lochabständen entlang der Schienenachse 35 verteilt in die Sicherungsschiene 33a, 33b eingebracht wurden. Nur einige wenige Befestigungsöffnungen 37 sind in den 5 bis 9 mit Bezugszeichen versehen, um die Zeichnungen nicht mit Bezugszeichen zu überfrachten. Aller Befestigungsöffnungen 37 haben denselben Durchmesser.
  • Die Sicherungsschienen 33a, 33b weisen zwei gegenüberliegende Wandungen 39a, 39b auf, die langegestreckte, auskragende Vorsprünge 41 a, 41 b ausbilden. Die Kanten 43a, 43b dieser Vorsprünge 41a, 41b weisen aufeinander zu, begrenzen eine Längsnut 42 und bilden dabei Hinterschneidungen 44a, 44b aus, die insbesondere in 7 zu erkennen sind. Daneben umfassen die Sicherungsschienen 33a, 33b, noch einen Rückenabschnitt 45, der die Wandungen 39a, 39b verbindet. Über den Rückenabschnitt 45 kann die Sicherungsschiene 33a, 33b zudem mit der Wandung eines Fahrzeugs verbunden werden.
  • Wie man insbesondere 9 deutlich entnehmen kann, sind jeweils die entlang der Längsachse 9 und der Querachse 11 angeordneten Eingriffselemente 7a, 7b, 7c, 7d um ein Vielfaches der Lochabstände voneinander beabstandet. Konkret beträgt der Abstand zwischen den Eingriffselementen 7a, 7b entlang der Längsachse 9 drei Lochabstände. Dies gilt auch für den Abstand der weiteren Eingriffselement 7c, 7d, die entlang der Querachse 11 angeordnet sind.
  • Der Klemmabschnitt 15 ist mittig zwischen den Eingriffselementen 7a, 7b, 7c, 7d im Schnittpunkt der Längsachse 9und der Querachse 11 angeordnet. Der Abstand zwischen dem Klemmabschnitt 15 und jedem der Eingriffselemente beträgt 1,5 Lochabstände.
  • Um den Beschlag 1 mit der Sicherungsschiene 33a zu verbinden, wird der Klemmabschnitt 17 durch Drehung des Drehgriffs 19 in die in den 1 bis 4 gezeigte Verbindungsposition gebracht. Anschließend wird der Klemmabschnitt 17 durch eine Bewegung in Richtung der Verstellachse 21 in eine Befestigungsöffnung 37 der Sicherungsschiene 33a eingeführt, bis der Klemmabschnitt 17 vollständig unterhalb der Vorsprünge 41a, 41b liegt.
  • Nun kann der Beschlag 1 entlang der Längsachse 9, die in den 5 und 6 bis 9 mit der Schienenachse 35 zusammenfällt, verschoben werden, bis die entlang der Längsachse 9 angeordneten Eingriffselemente 7a, 7b jeweils mit einer Befestigungsöffnung 37 ausgerichtet sind und in diese eingesetzt werden. Dabei erstreckt sich der Schaftabschnitt 17 durch die Längsnut 42 und der Klemmabschnitt 15 liegt in den Hinterschneidungen 44a, 44b.
  • Die Eingriffselemente 7a, 7b liegen formschlüssig an den Rändern der jeweiligen Befestigungsöffnungen 37 an. Hierdurch wird der Beschlag 1 in der Basisebene an der Sicherungsschiene 33a festgelegt. Gleichzeitig liegt die Unterseite 5 des Basiselements 3 abschnittsweise flächig an der Sicherungsschiene33a an, wodurch der Beschlag 1 auch in Richtung der Verstellachse 21 auf die Sicherungsschiene 33a zu festlegt wird.
  • Um den Beschlag 1 abschließend an der Sicherungsschiene 33a festzulegen, wird der Klemmabschnitt 15 des Feststellelements 13 durch Drehung des Drehgriffs 19 auf die Vorsprünge 41a, 41b zu in die Sicherungsposition bewegt, die in den 5 bis 9 gezeigt ist. In der Sicherungsposition liegt der Klemmabschnitt flächig an den Innenseiten 47a, 47b der Vorsprünge 41a, 41b an und legt die Position des Beschlags 1 auch in Richtung der Verstellachse 21 von der Sicherungsschiene 33a weg fest. Damit kann der Beschlag durch den in drei Achsen vorliegenden Formschluss zwischen Beschlag 1 und Sicherungsschiene 33a nicht mehr bewegt werden.
  • Zum Lösen des Beschlags 1 von der Sicherungsschiene 33a wird zunächst der Klemmabschnitt 15 durch Drehung des Drehgriffs 1 in die Verbindungsposition gebracht. Anschließend können die Eingriffselemente 7a, 7b aus den Befestigungsöffnungen 37 herausgezogen werden. Der Beschlag 1 ist damit in Richtung der Schienenachse 35 nicht länger festgelegt und kann in Richtung der Schienenachse 35 verschoben werden, bis auch der Klemmabschnitt 15 mit einer Befestigungsöffnung 37 ausgerichtet ist und der Beschlag 1 von der Sicherungsschiene 33a gelöst werden kann.
  • In 6 ist gezeigt, wie der Beschlag 1 an einer horizontal verlaufenden Sicherungsschiene 33b befestigt werden kann. Die Befestigung des Beschlags 1 an der Sicherungsschiene 33b und auch das Lösen von derselben erfolgt analog zu der Befestigung an der vertikal verlaufenden Sicherungsschiene 33a. Es werden lediglich zum Festlegen der Position des Beschlags 1 parallel zur Basisebene die weiteren Eingriffselemente 7c, 7d verwendet, die entlang der Querachse angeordnet sind.
  • Der in den 1 bis 9 gezeigte Beschlag 1 lässt sich auf vorteilhafte Weise schnell und unkompliziert an einer Sicherungsschiene 33a, 33b festlegen und auch wieder von dieser lösen. Zudem lässt sich derselbe Beschlag 1 an unterschiedlich ausgerichteten Schienen 33a, 33b befestigen, ohne dass hierzu der Beschlag 1 gedreht werden muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beschlag
    3
    Basiselement
    5
    Unterseite des Basiselements
    7a, 7b, 7c, 7d
    Eingriffsmittel
    9
    Längsachse
    11
    Querachse
    13
    Feststellelement
    15
    Klemmabschnitt
    17
    Schaftabschnitt
    19
    Drehgriff
    21
    Verstellachse
    23
    Befestigungsschiene
    25
    Außengewinde
    27
    Innengewinde
    29
    Hülse
    31
    Niet
    33a, 33b
    Sicherungsschiene
    35
    Schienenachse
    37
    Befestigungsöffnung
    39a, 39b
    Wandungen
    41a, 41b
    Vorsprünge
    42
    Längsnut
    43a, 43b
    Kanten
    44a, 44b
    Hinterschneidungen
    45
    Rückenabschnitt
    47a, 47b
    Innenseite

Claims (9)

  1. Beschlag (1) zum Festlegen von Ladungsstücken an einer Sicherungsschiene (33a, 33b) in einem Laderaum eines Fahrzeugs, wobei die Sicherungsschiene (33a, 33b) zwei gegenüberliegende seitliche Wandungen (39a, 39b) aufweist, die eine Längsnut (42) mit seitlichen Hinterschneidungen (44a, 44b) bilden, und wobei die Sicherungsschiene (33a, 33b) weiterhin entlang der Längsnut (42) in gleichmäßigen Lochabständen eine Vielzahl von identischen Befestigungsöffnungen (37) aufweist, wobei der Beschlag (1) ein Basiselement (3) aufweist, das sich im Wesentlichen in einer Basisebene erstreckt, wobei an dem Basiselement (3) zwei Eingriffsmittel (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet sind, deren Mittelpunkte entlang einer parallel zur Basisebene verlaufenden Längsachse (9) um ein ganzzahliges Vielfaches des Lochabstandes voneinander beabstandet sind, wobei die Eingriffsmittel (7a, 7b, 7c, 7d) zum formschlüssigen Festlegen des Beschlags (1) in den Befestigungsöffnungen (37) der Sicherungsschiene (33a, 33b) in der Basisebene vorgesehen sind, wobei der Beschlag (1) weiterhin ein Feststellmittel mit einem Klemmabschnitt (15) aufweist, der entlang der Längsachse (9) derart zwischen den beiden Eingriffsmitteln (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet ist, dass ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Eingriffsmittel und einem Mittelpunkt des Klemmabschnitts (15) nicht einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstandes entspricht, und wobei das Feststellmittel so ausgebildet ist, dass eine Position des Klemmabschnitts (15) entlang einer senkrecht zur Basisebene verlaufenden Verstellachse (21) zwischen einer Verbindungsposition und einer Sicherungsposition verändert werden kann, wobei der Beschlag (1) in die Sicherungsschiene (33a, 33b) eingebracht werden kann, wenn der Klemmabschnitt (15) in der Verbindungsposition ist, und der Beschlag (1) an der Sicherungsschiene (33a, 33b) festgelegt ist, wenn der Klemmabschnitt (15) in der Sicherungsposition ist.
  2. Beschlag (1) nach Anspruch 1, wobei das Feststellmittel so angeordnet ist, dass der Mittelpunkt des Klemmabschnitts (15) bei an der Sicherungsschiene (33a, 33b) festgelegtem Beschlag (1) mittig zwischen zwei benachbarten Befestigungsöffnungen (37) liegt.
  3. Beschlag (1) nach Anspruch 2, wobei das Klemmabschnitt (15) entlang der Längsachse (9) mittig zwischen den Eingriffsmitteln (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet ist.
  4. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feststellmittel einen Schaftabschnitt (17) aufweist, wobei sich der Schaftabschnitt (17) entlang der Verstellachse (21) durch das Basiselement (3) hindurch erstreckt und wobei sich der Klemmabschnitt (15) von dem Schaftabschnitt (17) weg parallel zur Basisebene erstreckt und dazu konfiguriert ist, an der Sicherungsschiene (33a, 33b) zum Anliegen gebracht zu werden, um den Beschlag (1) an der Sicherungsschiene (33a, 33b) festzulegen.
  5. Beschlag (1) nach Anspruch 4, wobei der Beschlag (1) weiterhin einen Drehgriff (19) mit einem Innengewinde (27) aufweist, wobei der Drehgriff (19) derart auf dem Basiselement (3) abgestützt ist und das Innengewinde des Drehgriffs (19) derart mit einem Außengewinde (25) am Schaftabschnitt (17) in Eingriff steht, dass durch eine Drehung des Drehgriffs (19) die Position des Klemmabschnitts (15) entlang der Verstellachse (21) verändert werden kann.
  6. Beschlag (1) nach Anspruch 5, wobei der Drehgriff (19) über eine den Schaftabschnitt (17) umschließende Hülse (29) an dem Basiselement (3) abgestützt ist.
  7. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Basiselement (3) zwei weitere Eingriffsmittel (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet sind, deren Mittelpunkte entlang einer parallel zur Basisebene und senkrecht zur Längsachse (9) verlaufenden Querachse (11) um ein ganzzahliges Vielfaches des Lochabstandes voneinander beabstandet sind, wobei die weiteren Eingriffsmittel (7a, 7b, 7c, 7d) zum formschlüssigen Festlegen des Beschlags (1) in den Befestigungsöffnungen (37) der Sicherungsschiene (33a, 33b) in der Basisebene vorgesehen sind, wobei ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Klemmabschnitts (15) und den Mittelpunkten der weiteren Eingriffsmittel (7a, 7b, 7c, 7d) jeweils nicht einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstandes entspricht.
  8. Beschlag (1) nach Anspruch 7, wobei der Klemmabschnitt (15) entlang der Querachse mittig zwischen den weiteren Eingriffsmitteln (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet ist.
  9. Beschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Beschlag (1) eine Befestigungsschiene (23) aufweist, wobei die Befestigungsschiene (23) mit dem Basiselement (3) verbunden ist oder von dem Basiselement (3) gebildet wird und wobei an der Befestigungsschiene (23) Ladungsgut dauerhaft befestigt werden kann.
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