DE102018002412A1 - Hakenelement, Spanngut und Anordnung eines Spannguts mit Hakenelementen - Google Patents

Hakenelement, Spanngut und Anordnung eines Spannguts mit Hakenelementen Download PDF

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Abstract

Hakenelement zur Positionierung eines Fahrzeugs auf einem Untergrund aus einem flächenhaften Gebilde mit Durchbrüchen, mit einem Schaft und einer Zurrgurtaufnahme an einem ersten Schaftende, mit einem Knebel an einem weiteren Schaftende, wobei in einem Winkel α von 90° zu einer Knebelachse ein Spitzhaken an dem Schaft angeordnet ist und das freie Ende des Spitzhakens in Richtung der Zurrgurtaufnahme weist. Die Erfindung betrifft gleichsam einen Spanngurt sowie die Anordnung eines Spanngurts mit dem vorgenannten Hakenelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hakenelement, einen Spanngurt mit solchen Hakenelementen und eine Anordnung eines Spanngurts mit den Hakenelementen.
  • Als nachteilig hat sich herausgestellt, dass bei einem Transport von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, verwendete Zurrmittel in Form von Spanngurten mit Ratsche und Hakenelementen zur Arretierung mindestens eines Rades eines Fahrzeugs nicht entsprechend der technischen Regeln eingesetzt werden. Es ist üblich, dass als Hakenelemente sowohl handelsübliche Einspitzhaken als auch Doppelspitzhaken in Lochbleche eines Fahrzeugaufbaus eingehängt werden. Dabei werden diese aber oftmals nicht im Hakengrund, sondern hauptsächlich auf ihrer Spitze belastet. Somit entstehen unerwünschte Punktbelastungen, welche zu Beschädigungen an Untergründen aus flächenhaften Gebilden mit Durchbrüchen, so Langlochblechen führen, welche üblicherweise bei Fahrzeugaufbauten von Transportfahrzeugen für Fahrzeuge zum Einsatz kommen.
  • Gleichsam besteht dabei die Gefahr der Beschädigung der Hakenelemente. Um dies zu vermindern, werden zusätzlich zu Spitzhaken separate Knebel eingesetzt, in welche ein Spitzhaken eingehängt wird. Bei einem Einsatz von Knebeln ist eine Beschädigung von Untergründen wegen der zum Spitzhaken anders geformten Auflagefläche reduziert. Jedoch bedarf es weiterhin der Verwendung von Spitzhaken bei den vorbeschriebenen Spanngurten zum Transport von Fahrzeugen. Ferner besteht die Gefahr, dass die separaten Knebel verloren gehen, da sie nicht mit dem Zurrmittel unverlierbar verbunden sind.
  • Zudem besteht ein Nachteil darin, dass die separaten Knebel hinsichtlich ihrer Dimensionierung nicht stets auf alle Zurrmittel abgestimmt sind. Auch kann keine Qualitätssicherung und Nutzungsüberwachung zusammen mit dem Zurrmittel gewährleistet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, ein Hakenelement, einen Spanngurt und eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, bei dem das Hakenelement die bisherigen Nachteile des Standes der Technik minimiert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Hakenelement gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Spanngurt gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 sowie eine Anordnung eines Spanngurts mit den Hakenelementen gemäß Anspruch 7.
  • Danach weist erfindungsgemäß ein Hakenelement vorzugsweise zur Positionierung eines Fahrzeugs auf einem Untergrund aus einem flächenhaften Gebilde mit Durchbrüchen einen Schaft auf, der eine Zurrgurtaufnahme an einem ersten Schaftende besitzt und einen Knebel an einem weiteren Schaftende. In einem Winkel α von 90° zu einer Knebelachse des Knebels ist ein Spitzhaken mit bekannter Form an dem Schaft angeordnet. Das freie Ende des Spitzhakens selbst weist dabei in Richtung der Zurrgurtaufnahme.
  • Wird ein solches Hakenelement nunmehr an üblichen Spanngurten mit Ratsche anstelle der bisherigen Spitzhaken eingesetzt, ist zum einen ein variabler Einsatz des Spanngurts gewährleistet. Je nach Anforderungen, Beschaffenheit des Untergrunds bzw. Ausgestaltung des Untergrunds in Form von flächenhaften Gebilden mit Durchbrüchen kann entweder der am Hakenelement angeordnete Spitzhaken oder aber der Knebel zum Einsatz kommen und durch Durchbrüche des Untergrunds hindurchgeführt und an diesen arretiert werden.
  • Bei einer Anordnung des erfindungsgemäßen Hakenelements an einem Untergrund in Form eines Langlochblechs können beispielsweise verschiedene Positionen der Anordnung gewählt werden. Zum einen kann der Spitzhaken in ein Langloch eingeführt werden, sodass der Schaft des Hakenelements mit dem Spanngurt parallel zu einer Oberfläche des Langlochblechs verläuft. Gleichsam ist es möglich, den Knebel in ein Langloch einzuführen und das Hakenelement zum Beispiel mit dem Knebel im Wesentlichen quer zum Langloch anzuordnen, wobei vorteilhafterweise der Schaft des Hakenelements und der Spanngurt im Wesentlichen in einem rechten Winkel zum Langlochblech gelegen sind.
  • Abgewinkelte Anordnungen liegen aber ebenfalls im Rahmen der Erfindung. In diesem Fall wirkt bei Beaufschlagung des Hakenelements mit einer Zugkraft aufgrund des Knebels eine gegenüber einem Spitzhaken vergrößerte Oberfläche oder aber eine Kante des Knebels auf das Langlochblech, sodass eine Deformation, nämlich ein Aufbiegen oder sogar ein Aufreißen des Untergrunds in Form des Langlochblechs wesentlich minimiert ist.
  • Des Weiteren kommt eine Dreipunktauflage des erfindungsgemäßen Hakenelements in Betracht, nämlich dann, wenn der Spitzhaken in ein Langloch des Untergrunds in Form eines Langlochblechs eingeführt wird, sodass der Schaft des Hakenelements mit dem Spanngurt in einem spitzen Winkel zu einer Oberfläche des Langlochblechs verläuft. Seitenflächen des Knebels liegen sodann nämlich auf der Oberfläche des Untergrunds im Bereich von Kanten des Langlochs oder an solchen Kanten an und bilden die Dreipunktauflage.
  • Der Knebel ist somit im Spitzhaken integriert und ein Zurrmittel in Form eines Spanngurts mit Ratsche und den erfindungsgemäßen Hakenelementen weist diesen als unverlierbaren Bestandteil auf, der als Teil des Systems gleichsam einer einheitlichen Qualitätsprüfung und Nutzungsüberwachung unterzogen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Spitzhaken mittig auf dem Schaft zwischen erstem und weiterem Schaftende angeordnet. Dies gewährt eine optimierte Dreipunktauflage.
  • Vorteilhaferweise ist ferner der Schaft in der Zurrgurtaufnahme drehbar gelagert, um eine Ausrichtung eines an dem Hakenelement angeordneten Spanngurts zu gewährleisten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Zurrgurtaufnahme zwei Schenkel mit Öffnungen zur Aufnahme eines Bolzens, vorteilhafterweise eines Schraubbolzens auf. Auf dem Bolzen zwischen den beiden Schenkeln sind eine Spannhülse und über der Spannhülse eine Laufhülse angeordnet. Die Laufhülse besitzt dabei eine geringere Breite, als die Spannhülse. Die Breite ist derart geringer, dass ein leichtes axiales Spiel der Laufhülse auf der Spannhülse gegeben ist, wenn die Spannhülse funktionssicher an der Zurrgurtaufnahme angeordnet ist.
  • Ferner weist die Laufhülse ein geringes radiales Spiel in Bezug auf die Spannhülse auf, sodass diese leicht auf der Spannhülse drehbar ist. Es liegt dabei vorteilhafterweise eine leichte Spielpassung vor. Die Spannhülse gewährt bei Verschraubung des Bolzens an der Zurrgurtaufnahme einen Mindestabstand der beiden Schenkel zueinander und verhindert ein Verbiegen derselben. Um die Laufhülse ist der Spanngurt anordenbar. Die Laufhülse und die Spannhülse bilden bei funktionsgemäßer Anordnung ein Gleitlager.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Hakenelement geschmiedet, was eine höhere Stabilität gewährleistet.
  • Weiterhin beansprucht die Erfindung ein Zurrmittel, nämlich einen Spanngurt mit einer Ratsche und den erfindungsgemäßen Halteelementen zu Positionierung eines Fahrzeugs auf Untergründen aus flächenhaften Gebilden mit Durchbrüchen, so zum Beispiel Lochblechen, welche eine Positionierung von Fahrzeugen gewähren, zum Beispiel durch Arretierung mindestens eines ihrer Räder oder anderer Bauteile. Dabei handelt es sich um den Einsatz der erfindungsgemäßen Hakenelemente an bereits bekannten Zurrmitteln anstelle der bisherigen Spitzhaken, sodass von der Beschreibung der konkreten Anordnung abgesehen wird. Die Anordnung orientiert sich an den bekannten Vorrichtungen.
  • Der vorgenannte erfindungsgemäße Spanngurt mit einer Ratsche und Hakenelementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 zur Positionierung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, so beispielhaft mindestens eines Rades des Fahrzeugs, auf einem Untergrund aus einem flächenhaften Gebilde mit Durchbrüchen, wie Langlöchern oder sonstigen Öffnungen, ist dabei wie folgt funktionsgemäß angeordnet. Bei einem an einem freien Ende des Spanngurts angeordneten Hakenelement greift der Knebel in einen Durchbruch eines Untergrundes ein bzw. durch und liegt an den an den Durchbruch angrenzenden Flächen des Untergrunds an, zum Beispiel im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu einem Langloch. Dies erfolgt unmittelbar im Bereich mindestens eines Rades des Kraftfahrzeugs bei einer Lauffläche eines Reifens.
  • Der Spanngurt ist sodann in bekannter Weise, wie bei bekannten Systemen, über das mindestens eine Rad eines zu positionierenden Fahrzeugs über der Lauffläche des Reifens des mindestens einen Rades gelegen. Bei einem mittleren weiteren Hakenelement greift der weitere Knebel in einen Durchbruch des Untergrunds ein bzw. durch, der an einer gegenüberliegenden Seite des Rades bei der Lauffläche gelegen ist und liegt an den weiteren an den Durchbruch angrenzenden Flächen des Untergrunds an.
  • Bei einem an einem weiteren freien Ende des Spanngurts an der Ratsche sich anschließend angeordneten dritten Hakenelement greift ein Spitzhaken in einen dritten Durchbruch des Untergrundes ein und zwar, wie bei bisherigen Anordnungen derartiger Systeme, auf einer gedachten verlängerten Spur des zu transportierenden Fahrzeugs. Bei funktionsgemäßer Spannung des Spanngurts mittels Ratsche wird sodann eine Arretierung des mindestens einen Rades in bekannter Art gewährt, wobei jedoch aufgrund der Knebel der Halteelemente ein Aufbiegen oder Aufreißen der Durchbrüche des Untergrunds wesentlich minimiert ist. Diese Anordnung kann, wie dargestellt, an einem oder mehreren Rädern eines zu transportierenden Fahrzeugs erfolgen, je nach Bedarf und je nach den vorhandenen technischen Gegebenheiten.
  • Als Fahrzeug oder Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung gelten alle Fahrzeuge oder Anlagen, bei denen das erfindungsgemäße Hakenelement beziehungsweise der erfindungsgemäße Spanngurt funktionsgemäß zum Einsatz kommen kann, so beispielhaft auch bei Anhängern oder beispielhaft bei mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugen, wie etwas Fahrrädern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren weiter erläutert. Dabei ergeben sich weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Hakenelement,
    • 2 einen erfindungsgemäßen Spanngurt sowie seine Anordnung.
  • Gemäß 1 weist das erfindungsgemäße Hakenelement 1 einen Schaft 2 auf, der eine Zurrgurtaufnahme 3 an einem ersten Schaftende 4 besitzt und einen Knebel 5 an einem weiteren Schaftende 6. In einem Winkel α von 90° zu einer Knebelachse 22 des Knebels 5 ist ein Spitzhaken 7 an dem Schaft 2 angeordnet.
  • Das freie Ende 8 des Spitzhakens 7 selbst weist dabei in Richtung der Zurrgurtaufnahme 3.
  • Die Zurrgurtaufnahme 3 weist zwei Schenkel 9 mit Öffnungen zur Aufnahme eines Bolzens 10, im Ausführungsbeispiel eines Schraubbolzens, auf. Auf dem Bolzen 10 zwischen den beiden Schenkeln 9 sind eine in der 1 nicht sichtbare Spannhülse 11 und über der Spannhülse 11 eine Laufhülse 12 angeordnet. Die Laufhülse 12 besitzt dabei eine geringere Breite in Bezug auf die Langseite, also die Höhe des Mantels, als die Spannhülse 11. Die Breite ist derart geringer, dass ein leichtes axiales Spiel der Laufhülse 12 auf der Spannhülse 11 gegeben ist, wenn die Spannhülse 11 funktionssicher an der Zurrgurtaufnahme 3 angeordnet ist. Ferner weist die Laufhülse 12 ein geringes radiales Spiel in Bezug auf die Spannhülse 11 auf, sodass diese leicht auf der Spannhülse 11 drehbar ist. Die Spannhülse 11 gewährt bei Verschraubung des Bolzens 10 an der Zurrgurtaufnahme 3 einen Mindestabstand der beiden Schenkel 9 zueinander und verhindert ein Verbiegen derselben. Die Laufhülse 12 und die Spannhülse 11 bilden ein Gleitlager.
  • 2 zeigt eine Anordnung eines Spanngurts 13 mit einer Ratsche 14 und mehreren Hakenelementen 1, 1' und 1" zur Positionierung eines Kraftfahrzeugs auf einem üblichen Fahrzeugtransporter, bei der mindestens ein Rad 21 des Kraftfahrzeugs auf einer Lochblechplatte des Fahrzeugtransporters als Untergrund 20, so einer Fahrspur, die aus ein oder mehreren Lochblechen gefertigt ist, arretiert wird.
  • Bei einem an einem freien Ende 15 des Spanngurts 13 angeordneten Hakenelement 1 greift der Knebel 5 in einen Durchbruch 17 des Untergrunds 20, in ein Langloch eines Lochblechs, ein und liegt an den an das Langloch angrenzenden Flächen des Untergrunds 20 an, nämlich im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu dem Langloch.
  • Dies erfolgt unmittelbar im Bereich des mindestens einen Rades 21 des Kraftfahrzeugs bei einer Lauffläche eines Reifens des mindestens einen Rades 21. Ein Eingreifen der Hakenelemente 1, 1' und 1" bedeutet im Sinne der Erfindung auch ein Durchgreifen durch die Durchbrüche, sodass eine Anordnung unterhalb des Untergrunds gegeben ist, um ein Verzurren zu gewähren.
  • Der Spanngurt 13 ist sodann in bekannter Weise, wie bei bekannten Systemen, über das mindestens eine Rad 21 des Fahrzeugs über der Lauffläche des Reifens gelegen. Bei einem mittleren weiteren Hakenelement 1' greift der weitere Knebel 5' in einen weiteren Durchbruch 18 des Untergrunds 20, wie bei dem ersten Halteelement 1, ein. Das weitere Halteelement 1' ist jedoch an einer gegenüberliegenden Seite des mindestens einen Rades 21 bei der Lauffläche des Reifens gelegen und liegt an den an dem weiteren Durchbruch 18 angrenzenden Flächen des Untergrunds 20 an. Bei einem an einem weiteren freien Ende 16 des Spanngurts 13 an der Ratsche 14 sich anschließend angeordneten dritten Hakenelement 1" greift ein Spitzhaken 7 in einen dritten Durchbruch 19 des Untergrunds 20 ein und zwar, wie bei bisherigen Anordnungen derartiger Systeme, auf der aus Lochblechen gebildeten Fahrspur des Fahrzeugtransporters.
  • Bei funktionsgemäßer Spannung des Spanngurts 13 mittels der Ratsche 14 wird eine Arretierung des mindestens einen Rades des Kraftfahrzeugs gewährt, wobei jedoch aufgrund der erfindungsgemäßen Hakenelemente 1, 1' mit ihren Knebeln 5, 5' ein Aufbiegen oder Aufreißen der Durchbrüche des Untergrunds, so der Langlöcher der Lochbleche, wesentlich minimiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Hakenelement
    2.
    Schaft
    3.
    Zurrgurtaufnahme
    4.
    erstes Schaftende
    5.
    Knebel
    6.
    weiteres Schaftende
    7.
    Spitzhaken
    8.
    freies Ende des Spitzhakens
    9.
    Schenkel
    10.
    Bolzen
    11.
    Spannhülse
    12.
    Laufhülse
    13.
    Spanngurt
    14.
    Ratsche
    15.
    freies Ende des Spanngurts
    16.
    weiteres freies Ende des Spanngurts
    17.
    Durchbruch
    18.
    weiterer Durchbruch
    19.
    dritter Durchbruch
    20.
    Untergrund
    21.
    Rad
    22.
    Knebelachse

Claims (7)

  1. Hakenelement (1) zur Positionierung eines Fahrzeugs auf einem Untergrund aus einem flächenhaften Gebilde mit Durchbrüchen mit einem Schaft (2) mit einer Zurrgurtaufnahme (3) an einem ersten Schaftende (4), mit einem Knebel (5) an einem weiteren Schaftende (6), wobei in einem Winkel α von 90° zu einer Knebelachse (22) ein Spitzhaken (7) an dem Schaft (2) angeordnet ist und das freie Ende (8) des Spitzhakens (7) in Richtung der Zurrgurtaufnahme (3) weist.
  2. Hakenelement (1) nach Anspruch 1, wobei der Spitzhaken (7) mittig auf dem Schaft (2) zwischen erstem und weiterem Schaftende (4), (6) angeordnet ist.
  3. Hakenelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schaft (2) in der Zurrgurtaufnahme (3) drehbar gelagert ist.
  4. Hakenelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zurrgurtaufnahme (3) mit zwei Schenkeln (9), (9') mit Öffnungen zur Aufnahme eines Bolzens (10) ausgestaltet ist und auf dem Bolzen (10) zwischen den beiden Schenkeln (9), (9') eine Spannhülse (11) und über der Spannhülse (11) eine Laufhülse (12) angeordnet sind und die Laufhülse (12) eine geringere Breite aufweist, als die Spannhülse (11) und die Laufhülse (12) ein radiales Spiel in Bezug auf die Spannhülse (11) aufweist.
  5. Hakenelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Hakenelement (1) geschmiedet ist.
  6. Spanngurt (13) mit einer Ratsche (14) und Hakenelementen (1) zur Positionierung eines Fahrzeugs auf Untergründen aus flächenhaften Gebilden mit Durchbrüchen (17), (18), (19), wobei die Hakenelemente (1) solche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 sind.
  7. Anordnung eines Spanngurts (13) mit einer Ratsche (14) und Hakenelementen (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 zur Positionierung eines Fahrzeugs auf einem Untergrund (20) aus einem flächenhaften Gebilde mit Durchbrüchen (17), (18), (19) durch Arretierung mindestens eines Rades (21), wobei bei einem an einem freien Ende (15) des Spanngurts (13) angeordneten Hakenelement (1) ein Knebel (5) in einen Durchbruch (17) eines Untergrunds (20) bei einer Lauffläche eines Reifens eines Rades (21) ein- oder durchgreift und an den Durchbruch (17) angrenzenden Flächen des Untergrunds anliegt, der Spanngurt (13) über dem mindestens einen Rad (21) über der Lauffläche gelegen ist, bei einem mittleren weiteren Hakenelement (1') der weitere Knebel (5') in einen weiteren Durchbruch (18) des Untergrunds (20) an einer gegenüberliegenden Seite des Reifens bei der Lauffläche ein- oder durchgreift, an den weiteren Durchbruch (18) angrenzenden Flächen des Untergrunds (20) anliegt und bei einem an einem weiteren freien Ende (16) des Spanngurts (13) an der Ratsche (14) anschließend angeordneten dritten Hakenelement (1") ein Spitzhaken (7) in einen dritten Durchbruch (19) des Untergrunds (20) eingreift.
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