DE202007000046U1 - Ladungssicherungsmittel - Google Patents

Ladungssicherungsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE202007000046U1
DE202007000046U1 DE200720000046 DE202007000046U DE202007000046U1 DE 202007000046 U1 DE202007000046 U1 DE 202007000046U1 DE 200720000046 DE200720000046 DE 200720000046 DE 202007000046 U DE202007000046 U DE 202007000046U DE 202007000046 U1 DE202007000046 U1 DE 202007000046U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedges
basic carrier
cargo
wedge
cargo securing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720000046
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200720000046 priority Critical patent/DE202007000046U1/de
Publication of DE202007000046U1 publication Critical patent/DE202007000046U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/12Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Ladungssicherungsmittel zur Sicherung von Ladungsstücken (L) auf einer Ladefläche (F) eines Fahrzeugs gegen Verrutschen, Wegrollen und/oder Umkippen mit auf der Ladefläche (F) angeordneten Keilen (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein frei handhabbarer, flacher Grundträger (1) zur Auflage auf der Ladefläche (F) vorgesehen ist, auf dem wenigstens zwei Keile (2, 2) zur Sicherung eines Ladungsstückes (L) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ladungssicherungsmittel zur Sicherung von Ladungsstücken auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs gegen Verrutschen, Wegrollen und/oder Umkippen mit auf der Ladefläche angeordneten Keilen.
  • Derartige Ladungssicherungsmittel sind seit vielen Jahren Stand der Technik. Dabei handelt es sich in der einfachsten Form um Keile, meist Holzkeile, die auf der Ladefläche des Fahrzeugs, die häufig auch einen Holzbelag aufweist, angenagelt werden. Vorteil dieser Lösung ist, dass die für die Sicherung eines Ladungsstücks erforderlichen Keile, insbesondere bei Ladungsstücken mit konvexen Oberflächen, beispielsweise Rohren, Tonnen, Kabeltrommeln und dergleichen passgenau positioniert werden können. Nachteilig ist jedoch, dass eine die Ladefläche auf Dauer zerstörende nagelnde Befestigung der Keile auf einer holzbelegten Ladefläche erfolgt. Zudem funktioniert die Festlegung derartiger Keile auf Stahlladeflächen nicht. Die Ladung bei einer derartigen Ladungssicherung wird selbstverständlich mit Gurten oder dergleichen auf der Ladefläche fixiert. Die Keile sichern jedoch das Ladungsstück gegen ungewünschte Bewegungen, insbesondere Wegrollen, Verrutschen und Umkippen.
  • In weiterer Entwicklung wurden daher in der Ladefläche eingelassene Schienen und/oder Befestigungssysteme entwickelt, in denen Ladungssicherungskeile geführt und festlegbar sind. Eine derartige Ladungssicherung hat den Vorteil, dass die Fixierung der Keile im Prinzip verschleißfrei auf der Ladefläche erfolgt, die Keile also beliebig häufig umgesetzt werden können. Nachteilig ist jedoch, dass dieses System an die Positionierung und Ausrichtung der auf der Ladefläche vorhandenen Führungsschienen gebunden ist. Eine optimale Anpassung der Position der Ladungssicherungskeile an die jeweilig zu sichernden Ladungsstücke ist somit nicht möglich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein Ladungssicherungsmittel anzugeben, bei dem die Position der Keile auf der Ladefläche beliebig an die zu sichernden Ladungsstücke angepasst werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Ladungssicherungsmittel gemäß Anspruch 1.
  • Dadurch, dass ein frei handhabbarer, flacher Grundträger zur Auflage auf der Ladefläche vorgesehen ist, auf dem wenigstens zwei Keile zur Sicherung eines Ladungsstückes befestigt sind, wird erreicht, dass die am Grundträger befestigten Ladungsstücke an die Größe und Form des zu sichernden Ladungsstückes entsprechend ihrer Befestigung auf dem Grundträger anpassbar sind und die Position des auf der Ladefläche lediglich aufliegenden Grundträgers beliebig gewählt werden kann. Das Ladungsstück wird in üblicher Weise auf der Ladefläche verzurrt und somit wird auch der lediglich auf der Ladefläche aufliegende Grundträger mit der Ladefläche des Fahrzeugs verbunden.
  • Wenn die Keile auf dem Grundträger mit einer lösbaren Befestigung befestigt sind, können die Keile auf dem Grundträger auf die Größe des jeweils zu sichernden Ladungsstückes in geeigneter Weise angepasst werden. Die Flexibilität des Ladungssicherungsmittels wird somit erhöht.
  • Dadurch, dass die lösbare Befestigung zwischen Keil und Grundträger am Keil nahe seiner Aufstandsfläche auf dem Grundträger und auf der zur Mitte des zu sichernden Ladungsstücks zeigenden Seite angeordnet ist, reicht je Keil eine lösbare Befestigung am Grundträger, da durch die sich keilende Festlegung des zu sichernden Ladungsstückes ein unerwünschtes Hochklappen des Keils unterbunden wird. Etwaige durch das Ladungsstück über die Keile einwirkende Drehmomente werden über die Befestigung und die Aufstandsfläche des Keils auf den Grundträger übertragen und dort großflächig auf die Ladefläche geleitet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind verschiedene Befestigungspositionen am Grundträger und/oder am Keil vorgesehen, um die Keile zueinander mit einem an das zu sichernde Ladungsstück angepassten Abstand anzuordnen. Die verschiedenen Befestigungspositionen erlauben eine individuelle Einstellung des Abstandes zweier sich gegenüberstehender Keile in einem Rastermaß entsprechend der verschiedenen Befestigungspositionen, so dass eine flexible Anpassung an unterschiedlich geformte Ladungsstücke möglich ist.
  • Insbesondere sind die verschiedenen Befestigungspositionen am Grundträger Lochreihen, an die der Keil in gewünschter Position, insbesondere mit einem Steckbolzen, ansetzbar ist. Der Abstand der Lochreihen ergibt das Rastermaß, um das die Abstände zwischen den Keilen verändert werden können. Bei Steckbolzen ist eine besonders einfache Befestigung des Keils bei gleichzeitig hoher Festigkeit und Stabilität bei beim Ladungsbetrieb rauen Bedingungen gewährleistet.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Grundträger teilbar ausgebildet, wobei ein erstes Grundträgerteil mit einem zweiten Grundträgerteil verbindbar ist und verschiedene Befestigungspositionen am ersten und/oder zweiten Grundträgerteil vorgesehen sind, um die Keile auf jedem Grundträgerteil zueinander mit einem an das zu sichernde Ladungsstück angepassten Abstand anzuordnen. Auch mit dieser Ausgestaltung lässt sich die erfindungsgemäße Einstellung des Keilabstandes individuell auf das zu sichernde Ladungsstück einstellen. Gegenüber der ersten Ausführungsform besteht der Vorteil in dieser Ausführung darin, dass bei kleineren zu sichernden Ladungsstücken auch das Gesamtmaß des Grundträgers durch die überlappende Befestigung beider teilbar ausgebildeten Grundträgerteile verringert wird, so dass Überstände des Grundträgers vermieden werden.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist bevorzugt je ein Keil auf jedem Grundträgerteil fest befestigt, beispielsweise angeschweißt. Damit ist eine hohe Festigkeit des Ladungssicherungsmittels gegeben. Selbstverständlich kann trotz des teilbar ausgebildeten Grundträgers auch eine lösbare Befestigung der Keile vorgesehen werden, um bei Nichtgebrauch des Ladungssicherungsmittels eine möglichst kleinräumige Stauung auf oder unter der Ladefläche des Fahrzeugs zu ermöglichen. Die Grundträger bzw. die Grundträgerteile können beispielsweise stapelbar ausgebildet sein.
  • Bei der Ausgestaltung mit teilbarem Grundträger sind bevorzugt die verschiedenen Befestigungspositionen am Grundträgerteil Lochreihen, an das das andere Grundträgerteil in gewünschter Position, insbesondere mit einem Steckbolzen, ansetzbar ist. Die Lochreihen an wenigstens einem Grundträgerteil ermöglichen somit ähnlich zu der Einstellung der Keile eine Anpassungsmöglichkeit des Abstands der Keile zueinander entsprechend der rasterartig angeordneten Lochreihen. Auch hier ist bevorzugt eine Befestigung mittels Steckbolzen mit geeigneter Sicherung derselben vorgesehen.
  • Wenn der Grundträger ein längliches Blechformteil mit einer ebenen Grundplatte zur Auflage auf der Ladefläche und aufgekanteten Längsrändern ist, wobei die Längsränder die Lochreihen für die Befestigung der Keile und/oder der Verbindung zwischen den Grundträgerteilen aufweisen, lässt sich das Ladungssicherungsmittel fertigungstechnisch einfach herstellen. Das Blechformteil weist durch die Aufkantungen hohe Festigkeit bei gleichzeitig relativ geringem Gewicht auf. Die Ladekapazität des Fahrzeugs wird damit durch das Ladungssicherungsmittel nicht übermäßig reduziert. Ferner ist das Ladungssicherungsmittel für das Bedienpersonal noch gut handhabbar. Darüber hinaus können Blechformteile auch so ausgebildet werden, dass sie ineinander passen und somit bei Nichtgebrauch möglichst kleinen Stauraum benötigen.
  • Wenn die beiden Grundträgerteile Blechformteile sind, wobei das zweite Grundträgerteil in das erste Grundträgerteil passt und die Grundträgerteile einen teleskopierbaren Grundkörper bilden, ergeben sich eben solche Vorteile, wobei die beiden ineinandergreifenden Grundträgerteile wie ein teleskopierbarer Grundträger wirken und dem Gesamtbauteil bei entsprechender Überlappung auch eine hohe Biegesteifigkeit geben.
  • Dadurch, dass der Keil ein Blechformteil ist und die Aufstandsfläche und eine mit einem Winkel zwischen 30° und 45° zur Aufstandsfläche schräggestellte Stützfläche aufweist, wobei die Stützfläche vollflächig ist und einen rutschhemmenden Belag hat, werden auch für die benötigten Keile ein möglichst geringes Gewicht bei hoher Stabilität erreicht. Der rutschhemmende Belag verhindert insbesondere laterale Bewegungen des zu sichernden Ladungsstücks senkrecht zur Verbindungslinie zwischen den beiden sich gegenüberstehenden Ladungssicherungskeilen.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Darin zeigt:
  • 1 in einer (räumlichen) Ansicht ein Ladungssicherungsmittel nach einer ersten Ausführungsform und
  • 2a, b, c in einer schematisierten Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines Ladungssicherungsmittels in drei verschiedenen Einstellungen.
  • Das in 1 dargestellte Ladungssicherungsmittel weist einen als Blechformteil ausgebildeten, länglichen Grundträger 1 mit zwei daran über je eine lösbare Befestigung 23 befestigten Keilen 2 auf. Der Grundträger 1 weist eine flächige, durchbrochene Grundplatte 10 auf, die an ihren Längsseiten aufgekantete Längsränder 13 hat. In diesen Längsrändern 13 sind in zueinander korrespondierender Position sowie spiegelbildlich zur Mitte des Grundträgers 1 in Längsrichtung angeordnete Lochreihen 14, nämlich insgesamt vier Lochreihen, angeordnet.
  • Zwischen den parallel zueinander angeordneten Längsrändern 13 sind zwei Keile 2 eingefügt. Jeder Keil 2 weist eine Aufstandsfläche 20 und eine in einem Winkel von 30° bis 45° zur Aufstandsfläche geneigte Stützfläche 21 auf. Auf der Stützfläche 21 ist ein rutschhemmender Belag 22 aufgebracht. Die Stützfläche 21 kann, wie in 1 dargestellt, planeben oder auch konkav gewölbt ausgebildet sein.
  • Die beiden Keile 2, 2 sind so auf dem Grundträger 1 angeordnet, dass beide Aufstandsflächen 20, 20 auf der Grundplatte 10 des Grundträgers 1 aufliegen. Die beiden Stützflächen 21 der beiden Keile 2 stehen geneigt einander gegenüber, um ein gewölbtes Ladungsstück L, wie in 1 mit zwei unterschiedlichen Dimensionen Lmax bzw. Lmin angedeutet, sicher aufzunehmen. Beispielsweise kann das Ladungsstück L ein Rohr, ein sog. Tübing, Kabeltrommeln oder ein anderes zylinderförmiges Ladungsstück sein.
  • Jeder Keil 2 weist an seiner spitzen Ecke, an der die Aufstandsfläche 20 und die Stützfläche 21 zusammentreffen, eine lösbare Befestigung 23 in Form einer Aufnahme 25 für einen Steckbolzen 24 auf. Der Steckbolzen 24 wird durch ein die jeweilige Befestigungsposition definierendes Loch der Lochreihe 14, durch die dazu ausgerichtete Aufnahme 25 des Keils 2 hindurchgeführt und auf der anderen Längsseite durch das zugeordnete Loch der gegenüberliegenden Lochreihe 14 gesteckt und gesichert. Damit ist der Keil 2 mit dem Grundträger 1 verbunden. Entsprechend können die beiden Keile 2, 2 bei Beladung durch das Ladungsstück L nicht mehr verrutschen. Die gesamte Konstruktion wird in der üblichen Weise durch Gurte, Ketten oder dergleichen auf der Ladefläche F des Fahrzeugs festgesetzt.
  • Die Lochreihen 14 erlauben im Zusammenhang mit dem einfach herauszunehmenden Steckbolzen 24 und der Aufnahme 25 eine schnelle Verstellmöglichkeit des Abstandes der beiden Bolzen zueinander. Dabei liefern die Lochabstände eine rasterartige Einstellmöglichkeit der Abstände A der Keile 2, 2 zur Mitte.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematisierten Seitenansicht dargestellt. Die 2 zeigt in drei verschiedenen Einstellungen ein Ladungssicherungsmittel mit einem Grundträger 1 der in ein erstes Grundträgerteil 11 und ein zweites Grundträgerteil 12 teilbar ausgebildet ist, wie dies in 2b in auseinandergenommenem Zustand dargestellt ist. Die beiden Grundträgerteile 11, 12 sind wiederum als Blechformteile ausgebildet, wobei das erste Grundträgerteil 11 mit seinen aufgekanteten Längsrändern 13 ein wenig breiter als das zweite Grundträgerteil 12 ausgebildet ist, so dass das zweite Grundträgerteil 12 im ersten Grundträgerteil 11 zueinander verschiebbar geführt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Längsrand 13 des ersten Grundträgerteils 11 eine Lochreihe 15, mit beispielsweise sechzehn einzelnen Löchern vorgesehen. Im zweiten Grundträgerteil 12 ist lediglich eine Bohrung vorhanden, so dass durch diese Bohrung und eine der Bohrungen der Lochreihe 15 ein zugeordneter Steckbolzen 16 zur Festlegung des gewünschten Abstandes zwischen zwei einander gegenüberstehend angeordnetener Keilen 2, 2 einstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann an jedem Grundträgerteil 11, 12 je ein Keil 2 fest angeordnet sein. Beispielsweise können die Keile 2, 2 mit den Grundträgerteilen 11, 12 miteinander verschweißt sein. Alternativ können die Keile 2, 2 auch lösbar an den Grundträgerteilen 11, 12 befestigt sein, um das Ladungssicherungsmittel bei Nichtgebrauch auseinander nehmen und kleinräumig stauen zu können.
  • In 2a ist das Ladungssicherungsmittel gemäß zweitem Ausführungsbeispiel in zusammengeschobenem Zustand, also mit kleinem Abstand zwischen den beiden Keilen 2, 2 dargestellt. In diesem Zustand ist in der Seitenansicht lediglich der Längsrand 13 mit Lochreihe 15 des ersten Grundträgerteils 11 sowie der Keil 2 des zweiten Grundträgerteils 12 sichtbar. Der Steckbolzen 16 steckt in einem in der Zeichnung relativ weit links liegenden Loch der Lochreihe 15.
  • In 2c ist die Einstellung des Ladungssicherungsmittels nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einem maximalen Abstand der beiden Keile 2, 2 zueinander dargestellt. Der Steckbolzen 16 steckt nunmehr in dem am weitesten rechts liegenden Loch der Lochreihe 15. Bei dieser Darstellung ist bis auf einen Überlappungsbereich bereits ein Großteil des innengeführten zweiten Grundträgerteils 12 sichtbar. In dieser Einstellung kann ein Ladungsstück in Maximalgröße Lmax vom Ladungssicherungsmittel sicher gehalten werden.
  • Das Ladungssicherungsmittel nach dem ersten Ausführungsbeispiel sowie auch nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist je nach Ausführung des Grundträgers 1 geeignet, Ladungsstücke L mit einem Durchmesser von unter einem Meter bis einige Meter aufzunehmen. Beispielsweise kann bei einer Grundträgerlänge von ca. 2 m ein Ladungsdurchmesser von 1 m bis 2,4 m und bei einer Grundträgerlänge von ca. 3 m ein Ladungsdurchmesser von 1,8 m bis 3,5 m sicher gehaltert werden.
  • Für die Verwendung des Ladungssicherungsmittels ist entscheidend, dass ein frei handhabbarer Grundträger 1 auf der Ladefläche F beliebig orientiert aufgesetzt werden kann. Somit ist es möglich, eine für das Ladungsstück L optimale Lage auf der Ladefläche F auszuwählen und eine größtmögliche Ladungsdichte auf der Ladefläche F zu erreichen. Die für das sichere Halten der mit gewölbten Oberflächen, insbesondere zylindrischen Oberflächen ausgebildeten Ladungsstücke L erforderliche Anpassung des Abstandes der Keile wird über die jeweiligen Lochreihen 14 und/oder 15 vor der Verladung des Ladungsstückes L eingestellt. Das Ladungsstück L wird dann auf das Ladungssicherungsmittel aufgesetzt und dann anschließend in bekannter Weise verzurrt.
  • Werden Ladungssicherungsmittel nicht benötigt, können diese teilweise demontiert, ineinander gestapelt und platzsparend auf der Ladefläche oder in geeigneten Ablagen unter der Ladefläche vorgehalten werden. Eine Beeinträchtigung der Ladekapazität wird somit weitestgehend vermieden.
  • 1
    Grundträger
    10
    Grundplatte
    11
    erstes Grundträgerteil
    12
    zweites Grundträgerteil
    13
    Längsrand
    14
    Befestigungspositionen, Lochreihe
    15
    Befestigungspositionen, Lochreihe
    16
    Steckbolzen
    2
    Keil
    20
    Aufstandsfläche
    21
    Stützfläche
    22
    rutschhemmender Belag
    23
    lösbare Befestigung
    24
    Steckbolzen
    25
    Aufnahme
    A
    Abstand
    F
    Ladefläche
    L
    Ladungsstück
    Lmin
    Ladungsstück, Mindestgröße
    Lmax
    Ladungsstück, Maximalgröße

Claims (11)

  1. Ladungssicherungsmittel zur Sicherung von Ladungsstücken (L) auf einer Ladefläche (F) eines Fahrzeugs gegen Verrutschen, Wegrollen und/oder Umkippen mit auf der Ladefläche (F) angeordneten Keilen (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein frei handhabbarer, flacher Grundträger (1) zur Auflage auf der Ladefläche (F) vorgesehen ist, auf dem wenigstens zwei Keile (2, 2) zur Sicherung eines Ladungsstückes (L) befestigt sind.
  2. Ladungssicherungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (2, 2) auf dem Grundträger (1) mit einer lösbaren Befestigung (23) befestigt sind.
  3. Ladungssicherungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Befestigung (23) zwischen Keil (2) und Grundträger (1) am Keil (2) nahe seiner Aufstandsfläche (20) auf dem Grundträger (1) und auf der zur Mitte des zu sichernden Ladungsstücks (L) zeigenden Seite angeordnet ist.
  4. Ladungssicherungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Befestigungspositionen (14) am Grundträger (1) und/oder am Keil (2) vorgesehen sind, um die Keile (2) zueinander mit einem an das zu sichernde Ladungsstück (L) angepassten Abstand (A) anzuordnen.
  5. Ladungssicherungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Befestigungspositionen am Grundträger (1) Lochreihen (14) sind, an die der Keil (2) in gewünschter Position, insbesondere mit einem Steckbolzen (24), ansetzbar ist.
  6. Ladungssicherungsmittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (1) teilbar ausgebildet ist, wobei ein erstes Grundträgerteil (11) mit einem zweiten Grundträgerteil (12) verbindbar ist und verschiedene Befestigungspositionen (15) am ersten und/oder zweiten Grundträgerteil (11, 12) vorgesehen sind, um die Keile (2) auf jedem Grundträgerteil (11, 12) zueinander mit einem an das zu sichernde Ladungsstück (L) angepassten Abstand (A) anzuordnen.
  7. Ladungssicherungsmittel nach Anspruchs 6, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Keil (2) auf jedem Grundträgerteil (11 oder 12) fest befestigt ist, beispielsweise angeschweißt ist.
  8. Ladungssicherungsmittel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Befestigungspositionen am Grundträgerteil (11, 12) Lochreihen (15) sind, an das das andere Grundträgerteil (12 oder 11) in gewünschter Position, insbesondere mit einem Steckbolzen (16), ansetzbar ist.
  9. Ladungssicherungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (1) ein längliches Blechformteil mit einer ebenen Grundplatte (10) zur Auflage auf der Ladefläche (F) und aufgekanteten Längsrändern (13) ist, wobei die Längsränder (13) die Lochreihen (14 und/oder 15) für die Befestigung der Keile (2) und/oder der Verbindung zwischen den Grundträgerteilen (11, 12) aufweisen.
  10. Ladungssicherungsmittel nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Grundträgerteile (11, 12) Blechformteile sind, wobei das zweite Grundträgerteil (12) in das erste Grundträgerteil (11) passt und die Grundträgerteile einen teleskopierbaren Grundkörper (1) bilden.
  11. Ladungssicherungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (2) ein Blechformteil ist und die Aufstandsfläche (20) und eine mit einem Winkel zwischen 30° und 45° zur Aufstandsfläche schräggestellte Stützfläche (21) aufweist, wobei die Stützfläche (21) vollflächig ist und einen rutschhemmenden Belag (22) hat.
DE200720000046 2007-11-22 2007-11-22 Ladungssicherungsmittel Expired - Lifetime DE202007000046U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720000046 DE202007000046U1 (de) 2007-11-22 2007-11-22 Ladungssicherungsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720000046 DE202007000046U1 (de) 2007-11-22 2007-11-22 Ladungssicherungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007000046U1 true DE202007000046U1 (de) 2008-01-17

Family

ID=38955229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720000046 Expired - Lifetime DE202007000046U1 (de) 2007-11-22 2007-11-22 Ladungssicherungsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007000046U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009000010U1 (de) 2009-01-08 2009-03-12 Schlobohm, Wolfgang Ladungssicherungsmittel
US9073472B2 (en) 2012-09-06 2015-07-07 CIMC Silvergreen GmbH Apparatus for the securing of a load
DE102020116194A1 (de) 2020-06-18 2021-12-23 Novostrat Limited Felgenschutzelement und Felgenschutzanordnung sowie Verfahren zur Herstellung eines Felgenschutzelements

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009000010U1 (de) 2009-01-08 2009-03-12 Schlobohm, Wolfgang Ladungssicherungsmittel
US9073472B2 (en) 2012-09-06 2015-07-07 CIMC Silvergreen GmbH Apparatus for the securing of a load
DE102020116194A1 (de) 2020-06-18 2021-12-23 Novostrat Limited Felgenschutzelement und Felgenschutzanordnung sowie Verfahren zur Herstellung eines Felgenschutzelements

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015108034A1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut
DE102016110839A1 (de) Winkelverstellbare Konsole
DE29701147U1 (de) Ladungssicherungssystem für ein Lager- und Transportgestell zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen
DE102014110953B4 (de) System zur Befestigung von mit Rollen versehenen Wagen in einem Fahrzeug
DE102018126658B3 (de) Gepäckhaltevorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeugs
DE202007000046U1 (de) Ladungssicherungsmittel
DE102005005517B4 (de) Modular aufgebautes Ladungssicherungssystem
EP2206627A2 (de) Ladungssicherungsmittel
DE102008011704B4 (de) Anordnung und Verfahren zur Ladungssicherung sowie Nutzfahrzeug mit einer derartigen Anordnung
DE102018002412A1 (de) Hakenelement, Spanngut und Anordnung eines Spannguts mit Hakenelementen
EP2998158B1 (de) Lochblechfahrbahn
DE202009007027U1 (de) Vorrichtung für die Sicherung von Waren auf einem Fahrzeug
AT13105U1 (de) Verzurrhakenelement sowie System zum Verzurren von Ladungen auf Ladeflächen, insbesondere zur Befestigung von Ladungen auf Transportblechen
DE102010028363A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE10238962B4 (de) Einspannvorrichtung zur Sicherung von Ladegut
DE2943274C2 (de) Stapelsicherung, bestehend aus wenigstens einer an einer vertikalen Stapelkante anliegenden Winkelschiene
DE102016004768A1 (de) Befestigungsvorrichtung, die primär für die sichere Installation von Komponenten in einem Fahrzeug vorgesehen ist
DE102009060366A1 (de) Lastenträger
DE202008012869U1 (de) Vorrichtung zur vertikalen Festlegung von Ladegut auf Ladeflächen von Behältnissen
DE102012200587B4 (de) Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung eines Holz-spalters auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o.dgl.
DE7822671U1 (de) Transportvorrichtung für Sportgeräte
DE2221633C3 (de) Bauteil für Rundgliederketten
DE2838708A1 (de) Gleitfahrzeug
DE102018107136B4 (de) Modulares Lastverteilungssystem
DE102017122801B3 (de) Rollbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080221

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60P0007060000

Ipc: B60P0007120000

Effective date: 20080129

R163 Identified publications notified

Effective date: 20080131

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20101206

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20140603