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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Ultraschall-Wasserzähler-Messrohrstruktur und gehört zum technischen Bereich der Messgeräte.
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STAND DER TECHNIK
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Unter den Faktoren, die die Messgenauigkeit von Ultraschall-Wasserzählern beeinflussen, ist die Genauigkeit des Messrohrs entscheidend. Eine schlechte Konsistenz der Messrohre und instabile Losgrößen beeinträchtigen die Produktivität des Wasserzählers erheblich und verhindern eine hohe Messgenauigkeit.
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Die bestehende Ultraschall-Wasserzähler-Messrohrstruktur umfasst im Wesentlichen einen Ultraschall-Rohrabschnitt für die Montage eines Ultraschallwandlers und einen innerhalb des Ultraschall-Rohrabschnitts angeordneten Messrohrabschnitt, wobei innerhalb des Ultraschall-Rohrabschnitts an der Außenwand der beiden Enden des Messrohrabschnitts Reflektoren angebracht sind. Weil die Ultraschall-Rohrabschnitte in dieser Ultraschall-Wasserzähler-Messrohrstruktur nach dem Stand der Technik aus einem Stück geformt sind, ist die Montage des Messrohrabschnitts nicht einfach, und der Messrohrabschnitt ist oft nicht leicht innerhalb des Ultraschall-Rohrabschnitts zu positionieren, was die Genauigkeit der Installation beeinträchtigt und sich auch auf die Messgenauigkeit des Wasserzählers auswirkt.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Das Gebrauchsmuster stellt eine Ultraschall-Wasserzähler-Messrohrstruktur zur Verfügung, die einfach aufgebaut ist und die Genauigkeit effektiv verbessern kann, um die oben genannten Mängel des Standes der Technik zu beheben.
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Das Gebrauchsmuster wird durch die folgende technische Lösung realisiert: Ultraschall-Wasserzähler-Messrohrstruktur mit einem röhrenförmigen Außengehäuse, einem Einbaurohr, das koaxial innerhalb des Außengehäuses angeordnet ist, zwei Reflektoren, die innerhalb des Außengehäuses angeordnet sind und jeweils an der Außenwand jedes der beiden Enden des Einbaurohrs angeordnet sind, wobei das Außengehäuse aus einer geschweißten Kombination aus einem oberen Gehäuse und einem unteren Gehäuse besteht; wobei an der oberen Außenwand des Einbaurohrs mindestens ein Positionierungspfosten I vorgesehen ist; wobei an der unteren Außenwand des Einbaurohrs mindestens ein Positionierungspfosten II vorgesehen ist; wobei die Außenwand jedes Endes des Einbaurohrs mit umlaufenden Positionierflanschen vorgesehen ist; wobei das obere Gehäuse mit einem Positionierungspfostenloch I vorgesehen ist, das einem Positionierungspfosten I an dem Einbaurohr entspricht; wobei in dem unteren Gehäuse ein Positionierungspfostenloch II vorgesehen ist, das einem Positionierungspfosten II an dem Einbaurohr entspricht; wobei die Innenseiten des oberen Gehäuses und des Unteren Gehäuses jeweils mit Positioniernuten versehen sind, die mit den Positionierflanschen an den Enden der genannten Einbaurohre zusammenwirken; wobei das Einbaurohr mittels des Positionierungspfostens I in Verbindung mit dem Positionierungspfostenloch I des oberen Gehäuses positioniert wird; wobei das Einbaurohr mittels Positionierungspfosten II in Verbindung mit dem Positionierungspfostenloch II des Unteren Gehäuses positioniert wird; wobei die Positionierflanschen an den Enden der Einbaurohre in die Positioniernuten der Innenseiten des oberen Gehäuses und des Unteren Gehäuses passen.
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Bei diesem Gebrauchsmuster wird das Außengehäuse für die Montage eines Ultraschallwandlers verwendet, und das Einbaurohr ist ein Messrohrabschnitt. Die Einbauröhre wird mittels des Positionierungspfostens I, des Positionierungspfostens II, der Positionierflanschen und des oberen und unteren Gehäuses im Außengehäuse positioniert und fixiert, und die Einbauröhre wird im Außengehäuse exakt positioniert. Das Außengehäuse ist eine geschweißte Kombination aus dem oberen und unteren Gehäuse, die den Zusammenbau von Einbauröhre und Reflektor erleichtert. Beim Zusammenbau werden Einbauröhre und Reflektor im oberen und unteren Gehäuse montiert und dann in einem Stück zusammengeschweißt.
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Darüber hinaus sind an der Außenwand des Außengehäuses mit axialem Abstand mehrere O-Ring-Dichtungen angebracht, die eine Abdichtung zwischen der Messrohranordnung und der Rohrleitung auf der Außenwand gewährleisten.
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Darüber hinaus sind zur Erleichterung des Einbaus und der Positionierung des Reflektors sowohl das obere und untere Gehäuse mit Nut vorgesehen, und beide Enden des Reflektors sind mit einer Einsteckstruktur vorgesehen, die dem Einsetzen in die Nut des Ober- bzw. Unteren Gehäuses entspricht.
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Darüber hinaus ist die Einsteckstruktur an beiden Enden des Reflektors nicht gleich, um eine falsche Montage des Reflektors in der falschen Richtung zu vermeiden.
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Darüber hinaus ist am Ende eines Endes des Außengehäuses eine Nut angebracht, um die Einstellung der Struktur des Messrohrs während der Montage zu erleichtern.
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Darüber hinaus sind zur Erleichterung der Montage das obere Gehäuse, das untere Gehäuse und die Einbauröhre an den Verbindungsstellen mit einer Richtungsanzeige vorgesehen.
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Darüber hinaus sind der Positionierungspfosten I zwei und der Positionierungspfosten II einer.
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Darüber hinaus sind das obere Gehäuse, das untere Gehäuse und die Einbauröhre aus Kunststoff gefertigt.
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Die vorteilhafte Wirkung des Gebrauchsmusters ist: Das Gebrauchsmuster hat einen einfachen Aufbau. Die Einbauröhre ist durch Positionierungspfosten I, Positionierungspfosten II und Positionierflanschen mit dem oberen und unteren Gehäuse positioniert und fixiert. Die Einbauröhre ist innerhalb des Außengehäuses genau positioniert, was die Messgenauigkeit des Ultraschallwasserzählers effektiv verbessern kann. Das Gebrauchsmuster ist einfach zu montieren, leicht einzustellen, mit kontrollierbarer Montagegenauigkeit und hoher Stabilität, was die Produktionseffizienz des Ultraschallwasserzählers erheblich verbessern kann.
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BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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- 1 ist eine schematische Figur des Aufbaus des Gebrauchsmusters;
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In der Figur: 1. Oberes Gehäuse, 2. Unteres Gehäuse, 3. Einbaurohr, 4. Reflektor, 5. Dichtungsring, 6. Richtungsanzeige, 7. Positionierungspfosten I, 8. Positionierungspfosten II, 9. Einsteckstruktur, 10. Nut, 11. Positioniernut, 12. Nut I, 13. Nut II, 14. Positionierungspfostenloch I, 15. Positionierungspfostenloch II, 16. Positionierflanschen.
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AUSFÜHRLICHE AUSFÜHRUNGSFORM
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Im Folgenden wird das Gebrauchsmuster durch die nicht einschränkende Ausführungsform und in Kombination mit den beigefügten Figuren weiter beschrieben:
- Wie in der nebenstehenden Figur dargestellt. Ultraschall-Wasserzähler-Messrohrstruktur mit einem röhrenförmigen Außengehäuse, einem Einbaurohr 3, das koaxial innerhalb des Außengehäuses angeordnet ist, zwei Reflektoren 4, die innerhalb des Außengehäuses angeordnet sind und jeweils an der Außenwand jedes der beiden Enden des Einbaurohrs 3 angeordnet sind. Das Außengehäuse dient zur Montage eines Ultraschallwandlers, der mit Ultraschallwandler-Montagebohrungen vorgesehen ist. Das Außengehäuse ist aus einem technischen Hochleistungskunststoff gefertigt und besteht aus einer geschweißten Kombination vom oberen Gehäuse 1 und unteren Gehäuse 2. Bei der Einbauröhre 3 handelt es sich um ein Messrohrabschnitt, die Einbauröhre 3 ist ebenfalls aus einem technischen Hochleistungskunststoff gefertigt. Die obere Außenwand der Einbauröhre 3 ist mit mindestens einem Positionierungspfosten I 7 und die untere Außenwand der Einbauröhre 3 ist mit mindestens einem Positionierungspfosten II 8 vorgesehen. Die Einbauröhre 3 ist mit umlaufend vorstehenden Positionierflanschen 16 an jeder Außenwand vorgesehen. In dieser Ausführungsform wird der Positionierungspfosten I 7 auf zwei und der Positionierungspfosten II 8 auf einen eingestellt. Das obere Gehäuse 1 ist mit einem Positionierungspfostenloch I 14 vorgesehen, das dem Positionierungspfosten I 7 der Einbauröhre 3 entspricht. Das untere Gehäuse 2 ist mit einem Positionierungspfostenloch II 15 vorgesehen, das dem Positionierungspfosten II 8 der Einbauröhre 3 entspricht. Die Innenseiten des oberen Gehäuses 1 und des Unteren Gehäuses 2 sind jeweils mit einem Positionierflanschen 11 vorgesehen, der mit einem Positionierflanschen 16 an jedem Ende der Einbauröhre 3 zusammenpasst. Die Einbauröhre 3 wird im Zusammenwirken mit dem Positionierungspfostenloch I 14 des oberen Gehäuses 1 mit Hilfe des Positionierungspfostens I 7 positioniert. Die Einbauröhre 3 wird mittels des Positionierungspfostens II 8 in Verbindung mit dem Positionierungspfostenloch II 15 des Unteren Gehäuses 2 positioniert. Die Positionierflanschen 16 an den Enden der Einbauröhre 3 korrespondieren mit den Positioniernuten 11 an den Innenseiten des oberen Gehäuses 1 und des Unteren Gehäuses 2. Nut I 12 und Nut II 13 sind am oberen Gehäuse 1 bzw. am unteren Gehäuse 2 an einer Stelle vorgesehen, an der der Reflektor 4 montiert ist. Der Reflektor 4 ist mit einer Einsteckstruktur 9 an jedem Ende des Reflektors 4 vorgesehen, wobei die Einsteckstruktur 9 an jedem Ende des Reflektors 4 entsprechend in die Nut I 12 des oberen Gehäuses 1 und in die Nut II 13 des Unteren Gehäuses 2 eingesetzt ist. Um eine falsche Montageausrichtung bei der Installation des Reflektors 4 zu vermeiden, ist es bevorzugt, dass die Einsteckstruktur an den beiden Enden des Reflektors 4 nicht gleich ist, z.B. können die Abmessungen der Einsteckstruktur am oberen Ende kleiner sein als die Abmessungen der Einsteckstruktur am unteren Ende. Auf diese Weise kann die Montage des Reflektors 4 so erfolgen, dass eine falsche Ausrichtung des Reflektors 4 vermieden werden kann.
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In dieser Ausführungsform ist zur Erleichterung des Zusammenbaus eine Richtungsanzeige 6 an den Verbindungspunkten des oberen Gehäuses 1, des Unteren Gehäuses 2 und der Einbauröhre 3 vorgesehen, um die Genauigkeit und Eindeutigkeit der entsprechenden Positionen der drei Bauteile sicherzustellen.
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In dieser Ausführungsform sind mehrere Dichtungsring-Montageausnehmungen in axialem Abstand an den Außenwänden des oberen Gehäuses 1 und des Unteren Gehäuses 2 vorgesehen, und ein O-förmiger Dichtungsring 5 ist in den Dichtungsring-Montageausnehmungen vorgesehen.
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Zur Erleichterung der Montage enthält das Gebrauchsmuster außerdem eine Nut 10 an einem Ende des Außengehäuses. Mit der Nut 10 kann die Struktur des Messrohrs mit Hilfe eines Werkzeugs eingestellt werden.
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Bei der Montage des Gebrauchsmusters wird die Einbauröhre 3 entsprechend der Richtungsanzeige 6 mittels des Positionierungspfostens II 8 in Verbindung mit dem Positionierungspfostenloch II 15 am unteren Gehäuse 2 befestigt. Die beiden Reflektoren 4 sind ebenfalls mittels ihrer Einsteckstruktur am unteren Gehäuse 2 befestigt, und das obere Gehäuse 1 ist entsprechend der Richtungsangabe 6 montiert, fixiert die Einbauröhre 3 und der Reflektor 4 und ist zuverlässig mit dem unteren Gehäuse 2 positioniert. Nach dem Fixieren des Ganzen wird es auf eine Ultraschallschweißmaschine gelegt, um das obere Gehäuse 1 und das untere Gehäuse 2 vollständig in Form zu schweißen. Nach dem Umformen wird der jeweilige O-Ring 5 in die Dichtungsaufnahmeausnehmung am Außenumfang des Außengehäuses eingesetzt. Der Reflektor 4 in dieser Ausführungsform ist Stand der Technik.
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Andere Teile in der Ausführungsform sind alle Stand der Technik, so dass es nicht notwendig ist, sie hier zu beschreiben.