DE19809370C2 - Beprobungsrohrsystem - Google Patents
BeprobungsrohrsystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beprobungsrohrsystem zur
Entnahme von Wasserproben, z. B. in Brunnen oder in
Probebohrungen zur Untersuchung von Wasser im Gelände, mit
mehreren doppelwandig mit jeweils einem Außenrohr und einem
Innenrohr ausgebildeten, über mechanische Steck- und/oder
Kupplungsmittel lösbar miteinander verbindbaren Rohrstücken,
wobei die Innenrohre einen flüssigkeitsführenden Kanal bilden.
Ein derartiges Beprobungssystem ist aus der US 4 360 320
bekannt geworden, welches ein aufwendiges, mit mehreren
übereinander angeordneten, hydraulisch oder pneumatisch
betriebenen Pumpen arbeitendes Pumpsystem darstellt.
Dieses System weist eine Vielzahl von unterschiedlichsten,
kompliziert ausgeführten Kanälen im Innern des Außenrohres
auf, was das Rohrsystem verteuert.
Es ist auch nicht zur einfachen Entnahme von Wasserproben, d.
h. quasi für den täglichen Gebrauch, gedacht, sondern es
handelt sich hier um ein spezielles Pumpsystem für Ölbohrungen
oder für Gasbohrungen.
Die DD 139 669 zeigt ein Grundwassersondierungsgerät, aus
Verlängerungsstangen und einer Meßsonde. Mit diesem Gerät wird
eine Meßleitung in ein Bohrloch eingeführt, wobei das
Sondierungsgerät über verschiedene beliebige Verlängerungs
stangen, welche zusammengekuppelt werden können, velängert
wird. Durch die Kupplung wird auch die Meßleitung für die
Sonde nach unten geführt. Auch bei diesem Gerät werden im
übrigen die Leitungen durch kompliziert geführte Kanäle im
Inneren der Stangen geleitet.
Die DE 40 03 584 A1 offenbart eine Verrohrung zum Ausbau einer
Grundwassermeßstelle. Hierbei besteht das Rohrsystem aus einem
Rohr, welches in Längsrichtung durch Trennwände in mehrere
Kanäle unterteilt ist. Eine Unterscheidung in einen
flüssigkeitsführenden Kanal und Leitungskanälen liegt nicht
vor. Dieses Rohrsystem mit längslaufenden Trennwänden ist
kostenaufwendig.
Die US 5 358 057 bezieht sich auf ein Beprobungsrohrsystem für
Grundwasser, welches aus einzelnen Rohrstücken zu einem
komplizierten Kanalsystem zusammengesteckt ist.
Die US 5 186 048 zeigt ebenfalls ein aus mehreren aneinander
gereihten Rohrabschnitten gebildetes Kanalsystem.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative zu
dem bisherigen Stand der Technik zu schaffen, mit welcher auch
in schwierigsten Gelände Wasserproben leicht und ohne großen
Aufwand zu nehmen sind.
Diese Erfindung wird durch ein Beprobungsrohrsystem mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Beprobungsrohrsystem weist mehrere
Rohrstücke auf, welche jeweils mindestens einen
flüssigkeitsführenden Kanal und mindestens eine im
wesentlichen parallel dazu verlaufende elektrische Leitung
aufweisen. Diese Rohrstücke sind über mechanische und
elektrische Steck- und Kupplungsmittel lösbar miteinander
verbunden. Durch die zusammensteckbaren Rohrstücke ist das
Beprobungsrohrsystem beliebig verlängerbar, so daß jede
beliebige Brunnentiefe erreicht werden kann. Beim Ankuppeln
eines neuen Rohrstückes werden gleichzeitig der
flüssigkeitsführende Kanal und die dazu parallel verlaufenden
elektrischen Leitungen bzw. die elektrische Leitung
verlängert. Ein Abrollen bzw. Aufrollen von Kabel, Schläuchen
und dgl., die erst entsprechend parallel zusammengekoppelt
werden müßten oder nach dem Gebrauch wieder entwirrt werden
müssen erübrigt sich. Das gesamte System ist leicht zu
transportieren und einfach zu handhaben.
Vorzugsweise sind die Rohrstücke jeweils doppelwandig mit
einem Außenrohr und einem Innenrohr ausgebildet, wobei das
Innenrohr den flüssigkeitsführenden Kanal bildet und die
elektrischen Leitungen zwischen dem Außen- und dem Innenrohr
verlaufen.
Das Außenrohr und das Innenrohr sind hierbei mindestens an
einer Stirnseite durch ein ringförmiges Kopfstück
ineinandergehalten und in den Kopfstücken befinden sich
jeweils die Kupplungs- und/oder Steckelemente, die mit den
Kupplungs- und/oder Steckelementen in einem entsprechenden
Kopfstück eines anschließenden Rohrstücks zusammenwirken. Die
Rohrstücke sind jeweils an den Nahtstellen mit entsprechenden
Dichtungen versehen, damit die elektrischen Steck- und
Kupplungsmittel und das Innenrohr gegenüber der Umgebung des
Beprobungsrohrsystem und gegeneinander abgedichtet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kupplungs-
und/oder Steckelemente ringförmig um eine zentrale
Durchflußöffnung des Kopfstücks angeordnet. Bei dieser
Ausführungsform verlaufen also das Außenrohr und das Innenrohr
koaxial. Es ist selbstverständlich aber auch jede andere
Anordnung möglich, z. B. daß das Innenrohr axial versetzt
entlang einer Innenwandung des Außenrohrs verläuft. Die
elektrischen Leitungen können dann parallel eng nebeneinander
durch das Rohrstück geführt werden.
Die Steck- und Kupplungsmittel sind derart ausgestaltet
und/oder angeordnet, daß bei einem dichten Anschluß
zweier Rohrstücke zwangsläufig jede elektrische Leitung in
einem Rohrstück mit einer bestimmten Leitung in dem anderen
Rohrstück verbunden wird, d. h. daß jeweils zwei Rohrstücke
nur mit einer bestimmten Orientierung der elektrischen Steck-
und Kupplungsmittel zueinander miteinander verbunden werden
können. Die verschiedenen Versorgungs- oder Steuerleitungen
werden daher immer an einer genau definierten Stelle
(bezüglich des Rohrquerschnitts) entlang des gesamten
zusammengesteckten Beprobungsrohrsystems durchgeführt.
Vorzugsweise weist das Beprobungsrohrsystem mindestens ein
Sonden-Rohrstück auf, mit mindestens einer Meßkammer, welche
durch mindestens eine Öffnung mit der Umgebung des Sonden-
Rohrstücks verbunden ist. In dieser Meßkammer ist eine
Meßsonde, z. B. eine Druckmeßsonde, angeordnet.
Die Versorgungs-, Steuer- und/oder Meßsignalleitungen der
Meßsonde können dann mit entsprechenden Steck- und/oder
Kupplungsmitteln an einer Stirnseite des Sonden-Rohrstücks
verbunden sein. Weitere elektrische Leitungen können von einem
Steck- und/oder Kupplungsmittel an der einen Stirnseite zu
einem entsprechenden Steck- und/oder Kupplungsmittel der
anderen Stirnseite des Sonden-Rohrstücks durchgeführt sein.
Bevorzugt weist das Sonden-Rohrstück ein Außenrohr und ein den
flüssigkeitsführenden Kanal bildendes Innenrohr auf, wobei das
Innenrohr zumindest in einem Teilabschnitt unter Bildung der
Meßkammer parallel achsenverschoben im Außenrohr verläuft.
Weiterhin beinhaltet das Beprobungsrohrsystem ein
Pumpenanschlußstück, welches an einer Stirnseite einen
Anschlußflansch für eine Pumpe und an der gegenüberliegenden
Seite Steck- und/oder Kupplungsmittel zum Anschluß an ein
Rohrstück des Beprobungsrohrsystems aufweist. Dieses
Pumpenanschlußstück bildet beim Gebrauch das untere Ende des
gesamten Beprobungsrohrsystems, an welchem die Tauchpumpe
hängt. Die Versorgungs- und/oder Steuerleitungen der Pumpe
sind vorteilhafterweise mit den Steck- und/oder
Kupplungsmitteln des Pumpenanschlußstücks verbunden und werden
dann über die entsprechenden elektrischen Steck- und/oder
Kupplungsmittel durch die Rohrstücke nach oben geführt.
Am oberen Ende weist das Beprobungsrohrsystem vorzugsweise ein
Verteilerstück auf. Dieses ist beim Betrieb mittels der an der
unteren Stirnseite befindlichen Steck- und/oder
Kupplungsmittel mit einem darunter befindlichen Rohrstück
verbunden und weist obenseitig mindestens einen
Schlauchanschluß für den flüssigkeitsführenden Kanal (bzw. für
jeden der flüssigkeitsführenden Kanäle) auf. Daneben weist es
mindestens einen davon getrennten Anschluß für die
elektrischen Leitungen auf. Die elektrischen Leitungen können
hierbei gruppenweise zusammengefaßt sein und jede
Leitungsgruppe weist einen separaten Mehrfach-Anschluß
(Mehrfachsteckerverbindung) für die Leitungen der jeweiligen
Leitungsgruppe auf.
Zum Fixieren bzw. Sichern der Steckverbindungen sind an den
Endbereichen der Rohrstücke, d. h. auch an dem Sonden-
Rohrstück, dem Kopfstück bzw. dem Pumpenanschlußstück jeweils
Fixier- und/oder Sicherungsmittel, wie z. B. Überwurfmuttern,
bajonettverschlußartige Sicherungen etc. angeordnet.
Bei einer Probenentnahme wird das System wie folgt
zusammengesetzt:
Es wird zunächst eine Tauchpumpe an das Pumpenanschlußstück
angeschlossen und die Versorgungsleitung der Pumpe mit einem
Steck- und/oder Kupplungsmittel des Pumpenanschlußstücks
verbunden. Anschließend wird das Pumpenanschlußstück
obenseitig an ein weiteres Rohrstück, vorzugsweise an das
Sonden-Rohrstück, angeschlossen. Die Tauchpumpe wird dann mit
dem Pumpenanschlußstück und dem Sonden-Rohrstück in die
Bohröffnung bzw. den Brunnen eingeschoben. Anschließend wird
ein weiteres Rohrstück zur Verlängerung angesteckt und das
gesamte Beprobungsrohrsystem weiter in die Bohröffnung bzw.
den Brunnen eingeschoben. Das Beprobungsrohrsystem wird dann
auf diese Weise so weit verlängert, bis die Tauchpumpe und das
Sonden-Rohrstück sich unterhalb des Wasserspiegels befinden.
Anschließend wird am oberen Ende das Verteilerstück
aufgesteckt. Über den Schlauchanschluß und die elektrischen
Anschlüsse am Verteilerstück erfolgt dann eine Verbindung zu
den Steuervorrichtungen und einem Probenanalysegerät oder
evtl. auch zu Probenbehältern zur Mitnahme der Probe.
Die Verwendung des Sonden-Rohrstücks direkt oberhalb des
Pumpenanschlußstücks hat den Vorteil, daß während der
Probenentnahme permanent der Druck oberhalb der Pumpe gemessen
werden kann und online als weiterer Parameter zur Auswertung
der Probe aufgezeichnet werden kann.
Alle Rohrstücke, d. h. auch das Verteilerstück, das Sonden-
Rohrstück und das Pumpenanschlußstück, sind so gestaltet, daß
sie im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser aufweisen,
wobei die Rohrstücke jeweils an ihrer dicksten Stelle einen
Durchmesser von weniger als 50 mm aufweisen. D. h. daß das
gesamte Beprobungsrohrsystem ausgesprochen kompakt ist und sich
auch dazu eignet um Wasserproben aus sogenannten "2-Zoll-
Pegelrohren" zu entnehmen. Derartige 2-Zoll-Pegelrohre befinden
sich noch häufig im Gelände und wurden bisher nur dazu genutzt
um den Grundwasserpegel zu messen. Eine Probenentnahme, vor
allem mit einer Verwendung von Sonden, um z. B. online den
Druck an der Pumpe zu messen, war bisher in solchen Rohren
nicht möglich. Es mußten bisher zur Probenentnahme neben diesen
schon vorhandenen Rohren noch neue Probebohrlöcher gebohrt
werden. Solche unnötigen zusätzlichen Bohrungen können mit dem
erfindungsgemäßen Beprobungsrohrsystem vermieden werden.
Das Beprobungsrohrsystem wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Endbereiche zweier
zusammengekoppelter Rohrstücke,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Sonden-Rohrstück,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Sonden-Rohrstück gemäß
Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Sonden-Rohrstück gemäß
Fig. 2 entlang der Schnittlinie B-B,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Verteilerstück,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Pumpenanschlußstück
(die Pumpe ist nur schematisch dargestellt),
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Pumpenanschlußstück gemäß
Fig. 6.
Das Beprobungsrohrsystem gemäß, dem in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus mehreren
Rohrstücken, welche jeweils einen flüssigkeitsführenden Kanal
(10) und mehrere im wesentlichen parallel dazu verlaufende
elektrische Leitungen (11) aufweisen. Diese Rohrstücke (1, 3,
6, 7) sind jeweils über mechanische und elektrische Steck- und
Kupplungsmittel (20, 21, 22, 23) lösbar miteinander verbunden.
Die Rohrstücke (1, 3, 6, 7) sind jeweils doppelwandig mit einem
Außenrohr (12, 32) und einem Innenrohr (10, 30) ausgebildet,
wobei das Innenrohr (10, 30) den flüssigkeitsführenden Kanal
bildet und die elektrischen Leitungen (11) zwischen dem Außen-
und dem Innenrohr (12, 32, 10, 30) verlaufen.
Insgesamt besteht das Beprobungsrohrsystem aus mindestens einem
im Betrieb untenseitig am Beprobungsrohrsystem befindlichen
Pumpenanschlußstück (7), einem darüber befindlichen Sonden-
Rohrstück (3), mehreren "einfachen" Rohrstücken (1) als
Verlängerungsstücke und einem das Beprobungsrohrsystem oben
abschließenden Verteilerstück (6).
Bei den einfachen, zur Verlängerung dienenden Rohrstücken (1)
sind das Außenrohr (12) und das Innenrohr (10) an den
Stirnseiten jeweils durch ein ringförmiges Kopfstück (13)
ineinandergehalten. Das Außenrohr (12) und das Innenrohr (10)
verlaufen hierbei koaxial zueinander. Die Kupplungs- bzw.
Steckelemente (20, 21, 22, 23) sind ringförmig um eine zentrale
Durchflußöffnung (14) des Kopfstücks (13) angeordnet. Bei den
Steckelementen (20, 22) handelt es sich um Steckerstifte (20,
22) und bei den Kupplungselementen (21) um entsprechend
angeordnete Steckbuchsen (21) im jeweils gegenüberliegenden
Kopfstück (13) des anschließenden Rohrstücks (1). Jedes "normale"
Rohrstück (1) zur Verlängerung weist hierbei ein Kopfstück (13) mit
Steckerstiften (20, 22) auf der einen Stirnseite und ein
Kopfstück (13) mit Steckbuchsen (21) auf der jeweils
gegenüberliegenden Stirnseite auf. Eines der Kopfstücke (13)
(vorzugsweise das Kopfstück (13) mit den Steckerstiften (20,
22)) weist jeweils auf der Stirnfläche eine Dichtung (27) auf,
welche die elektrischen Steckverbindungen (20, 21) und die
zentrale Durchflußöffnung (14) gegenüber der Umgebung des
Beprobungsrohrsystems und gegeneinander abdichtet.
Damit bei einem dichten Anschluß zweier Rohrstücke (1)
zwangsläufig die elektrischen Leitungen (11) in einem Rohrstück
(1) mit einer bestimmten Leitung in dem anderen Rohrstück (1)
verbunden sind, ist einer der Steckerstifte (22) als
Führungsstift (22) ausgebildet, der etwas länger ist als die
übrigen Steckerstifte (21), welche mit den elektrischen
Leitungen verbunden sind. Entsprechend sind die Steckbuchsen
(21) in unterschiedlicher Länge ausgeführt, so daß zwei
Rohrstücke (1) jeweils nur mit einer bestimmten
Winkelorientierung zueinander zusammengesteckt werden können.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel weisen
die Rohrstücke (1) jeweils neben dem Führungsstift (22) neun
elektrische Steckverbindungen auf (siehe Fig. 3).
Im Detail weisen die Kopfstücke (13) jeweils auf der von den
Kupplungs- bzw. Steckelementen (20, 21, 22, 23) wegweisenden
Seite einen sich axial erstreckenden dünnwandigen Abschnitt
(29) unter Bildung einer radial inneren und radial äußeren
Anschlagkante (29a, 29b) auf. In diesen dünnwandigen Abschnitt
(29) ist bis zur inneren Anschlagkante (29a) das Innenrohr (10)
eingeschoben und gegenüber dem Kopfstück (13) abgedichtet. Auf
den dünnwandigen Abschnitt (29) ist außen das Außenrohr (12)
aufgeschoben. Zwischen dem Abschnitt (29) und dem Außenrohr
(12) befindet sich ebenfalls eine Dichtung (17).
Zwischen der äußeren Anschlagkante (29b) und dem Ende des
Außenrohrs (12) ist an einem Ende des Rohrstücks (1) ein
ringförmiges Gewindestück (25) auf das Kopfstück (13)
aufgeschoben. Am anderen Ende des Rohrstücks (1) ist an der
gleichen Stelle ein entsprechendes Überwurfmutterstück (26)
zwischen der Anschlagkante (29b) und dem Ende des Außenrohrs
(12) verschieblich auf dem Kopfstück (13) angeordnet, welches
in der äußersten axialen Stellung über die Kupplungs-Stirnseite
des Kopfstücks (13) hinausgreift und mit dem Gewindestück (25)
eines gegenüberliegenden angesteckten Rohrstücks (1)
zusammenwirkt um die Steckverbindung zu sichern.
In den Steckbuchsen (21), die einer elektrischen Verbindung
dienen, ist jeweils eine mit der Leitung (11) verbundene,
federnd gelagerte Kontaktplatte (23) angeordnet, welche im
zusammengesteckten Zustand zweier Rohrstücke (1) gegen den in
der Steckbuchse (21) befindlichen Steckerstift (20) drückt und
so einen sicheren Kontakt gewährleistet. Die Leitungen (11)
zwischen den Steckbuchsen (21) des einen Kopfstückes (13) und
dem jeweiligen Stecker (20) des anderen Kopfstücks werden frei
im Zwischenraum zwischen Innenrohr (10) und Außenrohr (12)
verlegt.
Das Pumpenanschlußstück (7) (Fig. 6) weist an der unteren
Stirnseite einen Anschlußflansch (70) für eine Tauchpumpe (9)
auf. Dieser Anschlußflansch (70) kann entsprechend so
ausgestaltet sein, daß hieran eine normale handelsübliche
Tauchpumpe (9) angeschlossen werden kann. An der anderen
(oberen) Stirnseite weist das Pumpenanschlußstück (7) ein
entsprechendes Kopfstück (73) mit Steckmitteln (20, 22) zur
Verbindung mit einem "einfachen" Rohrstück (1) bzw. mit dem
Sonden-Rohrstück (3) auf. Die Versorgungsleitung (90) für die
Pumpe (9) sowie die Steuerleitungen (nicht dargestellt) sind
abgedichtet in das Pumpenanschlußstück (7) hineingeführt und
mit den elektrischen Steckerstiften (20) verbunden.
Auch das Pumpenanschlußstück (7) weist, wie die übrigen
Rohrstücke (1), einen Führungsstift (22) auf sowie eine
Dichtung (27) zum Abdichten der elektrischen Verbindung und des
Innenrohrs (10) gegeneinander und gegenüber der Umgebung des
Beprobungsrohrsystems auf. Der innere Kanal (10) ist geradlinig
von oben nach unten bis zur Tauchpumpe (9) durchgeführt. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das
Pumpenanschlußstück (7) zum Anschluß an das Sonden-Rohrstück
(3) jedoch nur vier elektrische Steckverbindungen und einen
Führungsstift (22) auf.
In einem Abstand von der oberen Stirnfläche weist das
Pumpenanschlußstück (7), wie die übrigen Rohrstücke (1), ein
Gewindestück (75) auf, welches mit einem Überwurfmutterstück
(nicht dargestellt) zur Sicherung der Steckverbindung
zusammenwirkt.
Das Sonden-Rohrstück (3) besteht ebenfalls aus einem Außenrohr
(32) und einem den flüssigkeitsführenden Kanal bildenden
Innenrohr (30).
An den beiden Stirnseiten verlaufen das Außenrohr (32) und das
Innenrohr (30) jeweils koaxial, damit das Sonden-Rohrstück (3)
problemlos an die anderen Rohrstücke (1, 6, 7) angeschlossen
werden kann. In einem mittleren Teilabschnitt verläuft jedoch
das Innenrohr (30) unter Bildung der Meßkammer (35) parallel
achsenverschoben, d. h. an einer Innenwand des Außenrohrs (32).
Das Innenrohr (30) ist folglich oben und unten zum Erhalt
dieses parallelen Achsenversatzes zweimal abgeknickt.
Das Innenrohr (30) und das Außenrohr (32) sind jeweils an ihren
Enden durch Kopfstücke (40) radial gegeneinander fixiert
gehalten, welche gegenüber der Meßkammer (35) und dem Innenrohr
(30) abgedichtet sind. Diese Kopfstücke (40) weisen an ihren
äußeren Stirnseiten jeweils die Steck- bzw. Kupplungsmittel
(20, 21, 22, 23) auf und haben einen Innenraum (41), in welchem
das Innenrohr (30) entsprechend abgeknickt verläuft. Die
Kopfstücke (40) sind an dem Innenrohr (30) befestigt und werden
von diesem im axialen Abstand voneinander gehalten. Zwischen
den beiden Kopfstücken (40) verlaufen parallel zum Innenrohr
(30) zwei weitere Rohre (31) für die elektrischen Leitungen,
welche die Innenräume (41) der beiden Kopfstücke (40)
miteinander verbinden (Fig. 4). Das Außenrohr (32) weist in dem
mittleren Bereich mehrere radiale Öffnungen (36) auf bzw. ist,
wie in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, vollständig
perforiert. Dieses Außenrohr (32) ist auf das gesamte, aus den
Kopfstücken (40), dem Innenrohr (30) und den weiteren Rohren
(31) für die elektrischen Leitungen (11), bestehenden
Bauelement aufgeschoben. Zwischen den beiden Kopfstücken (40)
wird so innerhalb des Außenrohrs (32) die Meßkammer (35)
gebildet. Die Versorgungs- und Steuerleitungen der Pumpe (9)
sind über die von den Kupplungselementen (21, 23) an der
unteren Stirnseite durch die weiteren Rohre (31)
hindurchlaufende Leitungen (11) mit den Steckerstiften (20) im
oberen Kopfstück (40) des Sonden-Rohrstücks (3) verbunden. Das
obere Kopfstück (40) weist in der zur Meßkammer weisenden
Stirnseite eine axiale Öffnung (39) auf, in welche eine Sonde
(37), hier eine Druckmeßsonde (37), eingeschraubt ist, welche
den Druck innerhalb der Meßkammer (35) mißt. Zum Austausch oder
zur Wartung der Meßsonde (37) kann das Außenrohr (32) einfach
abgezogen werden, wodurch die Meßkammer (35) frei zugänglich ist.
Die Meßleitungen (38) der Sonde (37) werden durch das Kopfstück
(40) zu weiteren Steckverbindungen (20), welche nicht duch die
Steuer- und Versorgungsleitung der Pumpe (9) belegt sind,
geführt.
Dementsprechend weist das Sonden-Rohrstück (3) am unteren
Kopfstück (40) zum Anschluß an das Pumpenanschlußstück (7) nur
fünf Steckbuchsen (21) für elektrische Verbindungen und eine
Anschlußbuchse für einen Führungsstift (22) auf. Das obere
Kopfstück (40) weist zur Verbindung an ein "einfaches"
Rohrstück (1) zehn elektrische Kontaktstifte (21) und einen
Führungsstift (22) auf.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Sonden-Rohrstück (3),
in dem deutlich die Lage des inneren Rohrs (30) zum äußeren
Rohr (32) sowie die Lage der Sonde (37) und der beiden weiteren
Rohre (31) für die elektrischen Leitungen (11) zu erkennen
sind.
Das in Fig. 2 gezeigte Sonden-Rohrstück (3) weist am unteren
und oberen Ende jeweils in einem Abstand von der Stirnfläche
ein Gewindestück (25) auf. Der Anschluß zwischen dem
Pumpenanschlußstück (7) und dem Sonden-Rohrstück (3) wird durch
eine Überwurfmutter (26) gesichert, welche in einem axialen
Abschnitt ein Linksgewinde und im anderen axialen Abschnitt ein
Rechtsgewinde aufweist (nicht dargestellt). Dementsprechend ist
auch entweder das Gewindestück (75) des Pumpenanschlußstücks
(7) oder das entsprechend gegenüberliegende Gewindestück (25)
des Sonden-Rohrstücks (3) als Linksgewinde ausgebildet.
Das gesamte Beprobungsrohrsystem wird beim Betrieb nach oben
hin durch ein Verteilerstück (6) abgeschlossen. Dieses
Verteilerstück weist an seinem unteren axialen Ende ein
entsprechend dem axialen Ende der "einfachen" Rohrstücke (1)
ausgebildetes Kopfstück (63) mit Steckbuchsen (21) auf. Ebenso
weist dieses Kopfstück (63) hier ein Überwurfmutterstück (26)
zur Sicherung der Steckverbindung auf. An seinem oberen Ende
wird das innere Rohr (10) geradlinig nach oben herausgeführt
und bildet dort ein Schlauchanschlußstück (60). An dieses
Schlauchanschlußstück (60) kann ein beliebiger Schlauch
angeschlossen werden um das gepumpte Wasser zu einem
Analysegerät bzw. zu Probengefäßen zu leiten. Die elektrischen
Leitungen (11) werden im Verteilerstück (6) jeweils zu
Leitungsgruppen für die Pumpe (9) und die Meßsonde (37)
zusammengefaßt und jede Leitungsgruppe wird zu einem separaten
Anschluß geführt. Hierzu werden die Leitungsgruppen jeweils in
flexiblen mehradrigen Leitungen (61) aus dem Verteilerstück (6)
herausgeführt, welche endseitig einen entsprechenden Mehrfach-
Stecker bzw. eine Mehrfachkupplung (nicht dargestellt) tragen.
Das Beprobungsrohrsystem läßt sich auf einfache Weise und
sicher von jedermann bedienen und nahezu beliebig verlängern.
Bohrtiefen von 80 m werden mit dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel bisher schon erreicht. Durch die
Untergliederung in die einzelnen Verlängerungsstücke ist es
leicht an jeden beliebigen Einsatzort zu transportieren. Es ist
äußerst stabil und kompakt. Die Rohre (abgesehen vom oberen
Ende des Verteilerstücks (6), welches sich beim Betrieb
außerhalb des Probebohrlochs befindet) sind jeweils so
bemessen, daß die dickste Stelle des Querschnitts weniger als
50,8 mm = 2 Zoll beträgt, so daß es möglich ist, das Rohr auch
in 2-Zoll-Pegelrohren zu verwenden.
Claims (18)
1. Beprobungsrohrsystem mit mehreren doppelwandigen mit
jeweils einem Außenrohr (12, 32) und einem Innenrohr (10, 30)
ausgebildeten, über mechanische Steck- und/oder Kupplungsmittel
lösbar miteinander verbindbaren Rohrstücken (1, 3, 6, 7), wobei
die Innenrohre (10, 30) einen flüssigkeitsführenden Kanal
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außen- und
Innenrohren (12, 32, 10, 30) mindestens eine elektrische
Leitung (11) verläuft, wobei das Außenrohr (12, 32) und das
Innenrohr (10, 30) eines Rohrstückes (1, 3, 6, 7) mindestens an
einer Stirnseite durch ein ringförmiges Kopfstück (13, 40, 63,
73) ineinander gehalten sind, und daß in oder an den
Kopfstücken (13, 40, 63, 73) jeweils mechanische und
elektrische Kupplungs- und/oder Steckelemente (20, 21, 22, 23)
angeordnet sind, die mit passenden Kupplungs- und/oder
Steckelementen (20, 21, 22, 23) in oder an einem entsprechenden
Kopfstück (13, 40, 63, 73) eines anschließenden Rohrstückes (1)
zusammenwirken, wobei die mechanischen und elektrischen
Kupplungs- und/oder Steckelemente (20, 21, 22, 23) derart
ausgestaltet und angeordnet sind, daß bei einem dichten
Anschluß zweier Rohrstücke (1, 3, 6, 7) zwangsläufig die
mindestens eine elektrische Leitung (11) in dem einen Rohrstück
(1, 3, 6, 7) mit einer bestimmten Leitung (11) in dem anderen
Rohrstück (1, 3, 6, 7) verbunden ist.
2. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungs- und/oder Steckelemente (20,
21, 22, 23) ringförmig um eine zentrale Durchflußöffnung (14)
des Kopfstückes (13, 40, 63, 73) angeordnet sind.
3. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckelemente (20, 22) Steckerstifte
(20, 22) sind und die Kupplungselemente (21) entsprechend
angeordnete Steckbuchsen (21).
4. Beprobungsrohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe mindestens ein Sonden-
Rohrstück (3) beinhaltet, welches mindestens eine Meßkammer
(35) aufweist, die durch mindestens eine Öffnung (36) mit der
Umgebung des Sonden-Rohrstückes (3) verbunden ist.
5. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Meßkammer (35) eine Meßsonde (37)
angeordnet ist.
6. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßsonde (37) eine Druck-Meßsonde (37)
ist.
7. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Versorgungs-, Steuer-
und/oder Meßsignalleitung (38) der Meßsonde (37) mit mindestens
einem Steck- und/oder Kupplungsmittel an einer Stirnseite des
Sonden-Rohrstückes (3) verbunden ist und daß mindestens eine
elektrische Leitung (11) von einem Steck- und/oder
Kupplungsmittel (20) an der einen Stirnseite zu mindestens
einem Steck- und/oder Kupplungsmittel (21, 23) der anderen
Stirnseite des Sonden-Rohrstückes (3) durchgeführt ist.
8. Beprobungsrohrsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sonden-Rohrstück (3) ein
Außenrohr (32) und ein den flüssigkeitsführenden Kanal
bildendes Innenrohr (30) aufweist, wobei das Innenrohr (30)
zumindest in einem Teilabschnitt unter Bildung der Meßkammer
(35) parallel achsenverschoben im Außenrohr (32) verläuft.
9. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innenrohr (30) und das Außenrohr (32) jeweils
an ihren Enden durch Kopfstücke (40) radial gegeneinander
fixiert gehalten sind, welche gegenüber der Meßkammer (35) und
dem Innenrohr (30) abgedichtet sind und welche die Steck-
und/oder Kupplungsmittel (20, 21, 22, 23) aufweisen.
10. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfstücke (40) an dem jeweils durch die
Kopfstücke (40) hindurch verlaufenden Innenrohr (30) in axialem
Abstand voneinander gehalten sind und in das Außenrohr (32)
eingeschoben sind.
11. Beprobungsrohrsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kopfstücken
(40) im wesentlichen parallel zum Innenrohr (30) mindestens ein
zweites Rohr (31) für die oder jede elektrische Leitung (11)
verläuft.
12. Beprobungsrohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe ein
Pumpenanschlußstück (7) beinhaltet, welches an einer Stirnseite
einen Anschlußflansch (70) für eine Pumpe (9) und an der
gegenüberliegenden Stirnseite Steck- und/oder Kupplungsmittel
(20, 22) zum Anschluß an ein Rohrstück (1, 3, 6) des
Beprobungsrohrsystem aufweist.
13. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Versorgungs- und/oder Steuer
leitung (90) der Pumpe mit mindestens einem Steck- und/oder
Kupplungsmittel (20) des Pumpenanschlußstückes (7) verbunden
ist.
14. Beprobungsrohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe ein
Verteilerstück (6) beinhaltet, welches an einer Stirnseite
Steck- und/oder Kupplungsmittel (21, 22) zum Anschluß an ein
Rohrstück (1, 3, 7) des Beprobungsrohrsystems und mindestens
einen Schlauchanschluß (60) für den oder jeden
flüssigkeitsführenden Kanal (10) und mindestens einen davon
getrennten Anschluß für die oder jede Leitung (11) aufweist.
15. Beprobungsrohrsystem nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrischen Leitungen (11) gruppenweise
zusammengefaßt sind und jede Leitungsgruppe einen separaten
Mehrfachanschluß für die Leitungen der jeweiligen
Leitungsgruppen aufweist.
16. Beprobungsrohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der
Rohrstücke (1, 3, 6, 7) jeweils kleiner ist als der
Innendurchmesser eines 2-Zoll-Pegelrohrs.
17. Beprobungsrohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Steckbuchsen
(21), die einer elektrischen Verbindung dienen, eine federnd
gelagerte Kontaktplatte (23) angeordnet ist, welche im
zusammengesteckten Zustand gegen den in der Steckbuchse (21)
befindlichen Steckerstift (20) drückt.
18. Beprobungsrohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Endbereichen der
Rohrstücke (1, 3, 6, 7) jeweils Fixier- und/oder
Sicherungsmittel (25, 26) zum Fixieren und/oder Sichern der
Steckverbindung angeordnet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998109370 DE19809370C2 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Beprobungsrohrsystem |
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DE1998109370 DE19809370C2 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Beprobungsrohrsystem |
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DE19809370A1 DE19809370A1 (de) | 1999-09-23 |
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Family
ID=7859769
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CN101246093B (zh) * | 2008-03-25 | 2010-12-15 | 中国农业科学院农业资源与农业区划研究所 | 水旱轮作条件下的径流收集管和径流收集装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4360320A (en) * | 1980-08-04 | 1982-11-23 | D. W. Zimmerman Mfg., Inc. | Fluid driven successive stage bladder pump |
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-
1998
- 1998-03-05 DE DE1998109370 patent/DE19809370C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19809370A1 (de) | 1999-09-23 |
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