DE202023102696U1 - Mehrteilige Matratze - Google Patents

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Abstract

Matratze (10), aufweisend:
wenigstens ein erstes Matratzenelement (30) mit einer ersten Kontaktfläche (34) und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche (32), welche als erste Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist; und
wenigstens ein zweites Matratzenelement (40) mit einer zweiten Kontaktfläche (44) und einer gegenüberliegend angeordneten zweiten Außenfläche (42), welche als zweite Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist;
wobei das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) derart aufeinandergestapelt sind, dass die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) und die zweite Kontaktfläche (44) des zweiten Matratzenelements (40) zumindest teilweise in Berührkontakt miteinander stehen;
wobei die Matratze wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b) zum Abstützen eines Kopfes, wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b) zum Abstützen eines Nackens, wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) zum Abstützen von Schultern, wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) zum Abstützen zumindest eines Teils einer Wirbelsäule und wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) zum Abstützen eines Beckens des Benutzers aufweist;
wobei das erste Matratzenelement (30) an der ersten Außenfläche (32) und/oder das zweite Matratzenelement (40) an der zweiten Außenfläche (42) ein Profil (50, 46) aufweist, sodass das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) unterschiedliche Stauchhärten aufweisen und/oder sich in ihrem Härtegrad unterscheiden; und
wobei eine Dicke (D) der Matratze (10) mindestens 24 cm beträgt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Matratze, insbesondere eine Kombi- oder Wendematratze mit mehreren aufeinander gestapelten Matratzenelementen, wobei die Matratze zwei als Liegeflächen ausgebildete Außenflächen aufweist. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Matratze in vorteilhafter Weise bei Boxspringbetten oder niedrigen Betten eingesetzt werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Matratzen dienen seit geraumer Zeit als Unterlage und/oder Liegefläche für einen Benutzer und werden insbesondere im Hinblick auf einen Liegekomfort für den Benutzer sowie ein ergonomisches Liegen des Benutzers stetig weiterentwickelt. In der Regel weisen Matratzen dabei eine maximale Dicke von rund 18 cm auf.
  • Zur Verbesserung des Liegekomforts können Matratzen ferner beispielsweise mit in Längsrichtung der Matratze aneinander angrenzenden Zonen, Bereichen, Stützbereichen und/oder Regionen unterschiedlicher Härte, Stauchbarkeit, Stauchhärte und/oder Elastizität ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine Eindringtiefe des auf der Matratze liegenden Benutzers an die Körperform des Benutzers angepasst werden. Auch kann dadurch etwa erreicht werden, dass der Benutzer in der Seitenlage mit einer möglichst geraden Wirbelsäule auf der Matratze liegt. Ähnliches gilt in der Rückenlage, in der die Wirbelsäule so abgestützt werden kann, dass sie die natürliche S-Form aufweist. Durch Vorsehen mehrerer Stützbereiche oder Bereiche unterschiedlicher Stauchhärte, nachfolgend auch Ergonomiezonen genannt, kann somit in vorteilhafter Weise eine Gewichtsverteilung des Benutzers auf einer der Liegeflächen der Matratze berücksichtigt werden und somit eine ergonomische Körperhaltung des Benutzers, etwa in mehreren Schlafpositionen und/oder Schlafstellungen des Benutzers, sichergestellt sein.
  • Eine derartige ergonomische Anpassung von Matratzen existiert aktuell nur für Matratzen mit einer Dicke von maximal 18 cm - 20 cm z.B. Matratzen für ein Boxspringbett oder sehr niedrigen Betten bzw. Bettgestellen, wie sie beispielsweise häufig in südeuropäischen Regionen, wie z.B. in Spanien, verwendet werden. Dies kann unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass bei größeren Dicken die Ergonomiezonen nicht hinreichend gut ausgebildet werden können, was zu einer Verschlechterung des Liegegefühls und Ergonomie führen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen es in vorteilhafter Weise, eine verbesserte Matratze, insbesondere eine Wendematratze, für einen Benutzer bereitzustellen, welche sich insbesondere durch einen erhöhten Liegekomfort auszeichnet. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Matratze bei verbessertem Liegekomfort auch auf niedrigen Betten bzw. Bettgestellen sowie auf Boxspringbetten verwendet werden.
  • Dies wird insbesondere durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruchs ermöglicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Matratze, Kombimatratze und/oder Wendematratze. Insbesondere kann die Matratze zweiseitig für einen Benutzer nutzbar sein und/oder zwei Liegeflächen unterschiedlicher Stauchhärte bereitstellen. Die Matratze weist wenigstens ein erstes Matratzenelement mit einer ersten Kontaktfläche und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche auf, welche als erste Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist. Ferner weist die Matratze wenigstens ein zweites Matratzenelement mit einer zweiten Kontaktfläche und einer gegenüberliegend angeordneten zweiten Außenfläche auf, welche als zweite Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist. Das erste Matratzenelement und das zweite Matratzenelement sind derart aufeinandergestapelt, dass die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements und die zweite Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements zumindest teilweise in Berührkontakt miteinander stehen. Das erste und zweite Matratzenelement können beispielsweise übereinanderliegend und/oder aufeinanderliegend positioniert sein. Insbesondere können das erste und zweite Matratzenelement ohne weitere Befestigung aufeinander positioniert sein, oder das erste und zweite Matratzenelement können über die erste und zweite Kontaktfläche miteinander verbunden sein, beispielsweise verstrickt, verklebt, mittels Reißverschluss befestigt oder anderweitig befestigt sein. Die Matratze weist wenigstens einen Kopfstützbereich zum Abstützen eines Kopfes, wenigstens einen Nackenstützbereich zum Abstützen eines Nackens, wenigstens einen Schulterstützbereich zum Abstützen von Schultern, wenigstens einen Lordosestützbereich zum Abstützen zumindest eines Teils einer Wirbelsäule und wenigstens einen Beckenstützbereich zum Abstützen eines Beckens des Benutzers auf. Das erste Matratzenelement weist an der ersten Außenfläche und/oder das zweite Matratzenelement weist an wenigstens einer der zweiten Außenfläche und der zweiten Kontaktfläche ein Profil auf, sodass das erste Matratzenelement und das zweite Matratzenelement (und/oder die erste und zweite Außenflächen) unterschiedliche Stauchhärten aufweisen und/oder sich in ihrem Härtegrad unterscheiden. Eine Dicke der Matratze beträgt dabei mindestens 24 cm. Eine Dicke der Matratze kann dabei quer zu einer Längsachse der Matratze, quer zu einer Querachse der Matratze und/oder parallel zu einer Hochachse der Matratze bemessen sein. Alternativ kann die Matratze eine Dicke von mindesten 22 cm aufweisen.
  • Hier und im Folgenden kann das „an der“ ersten und/oder zweiten Außenfläche ausgebildete Profil bedeuten, dass das jeweilige Profil im Bereich der, angrenzend an die und/oder nahe der ersten und/oder zweiten Außenfläche ausgebildet ist. Die erste und/oder die zweite Außenfläche können hierbei im Wesentlichen glatt und/oder eben ausgebildet sein. Beispielsweise kann das an der ersten Außenfläche ausgebildete Profil eine oder mehrere Ausnehmungen mit einem beliebigen Querschnitt und/oder einer beliebigen Querschnittsgeometrie aufweisen, welche jeweils an die erste Außenfläche angrenzen und/oder mit der ersten Außenfläche verbunden sind, beispielsweise über einen Einschnitt. Alternativ oder zusätzlich kann das an der zweiten Außenfläche ausgebildete Profil eine oder mehrere Ausnehmungen mit einem beliebigen Querschnitt und/oder einer beliebigen Querschnittsgeometrie aufweisen, welche jeweils an die zweite Außenfläche angrenzen und/oder mit der zweiten Außenfläche verbunden sind, beispielsweise über einen Einschnitt.
  • Beispielsweise können in den Bereichen der Matratze, d.h. Kopfstützbereich, Nackenstützbereich, Schulterstützbereich, Lordosestützbereich und Beckenstützbereich, zumindest teilweise unterschiedliche Profile, etwa mit unterschiedlichen Ausnehmungen und/oder Vertiefungen, in die erste Außenfläche und/oder die zweite Außenfläche eingebracht sein, sodass die Stauchhärte und/oder die Stützeigenschaft des jeweiligen Bereichs angepasst und/verändert werden kann, beispielsweise im Vergleich zu Matratzenelementen ohne Profil. Dadurch kann ein Benutzer in dem jeweiligen Bereich unterschiedlich tief in die Matratze und/oder in die jeweilige Außenfläche (bzw. Liegefläche), auf welcher sich der Benutzer befindet, einsinken. Auch kann durch die verschiedenen Bereiche eine Gewichtsverteilung des Benutzers über zumindest einen Teil der ersten und/oder zweiten Liegefläche berücksichtigt werden. Beispielsweise kann mit den unterschiedlichen Stauchhärten der Bereiche berücksichtigt werden, dass der Kopf des Benutzers im Vergleich zum Becken ein geringeres Gewicht hat, sodass der Kopfstützbereich etwa eine geringere Stauchhärte als der Beckenstützbereich aufweisen kann. Durch die unterschiedlichen Stauchhärten in den verschiedenen Bereichen kann ferner sichergestellt werden, dass die Wirbelsäule bzw. der Rücken des Benutzers gerade ist, etwa bei einem seitlichen Liegen des Benutzers, oder die typische S-Form aufweist, etwa wenn der Benutzer auf dem Rücken liegt. Zudem kann in vorteilhafter Weise eine unterschiedliche Auflagefläche von Körperteilen des Benutzers berücksichtigt werden, da beispielsweise eine Schulterpartie des Benutzers in der Regel eine größere Auflagefläche als ein Kopf des Benutzers hat.
  • Das Profil an der ersten Außenfläche und/oder wenigstens einer der zweiten Außenfläche und der zweiten Kontaktfläche kann beispielsweise eine oder mehrere Nuten, Sicken, Rillen, Einschnitte, Ausschnitte, Quernuten, Kanäle, Einkerbungen und/oder Ausnehmungen aufweisen.
  • Insbesondere kann das Profil der ersten Außenfläche der zweiten Außenfläche, der ersten Kontaktfläche und/oder der zweiten Kontaktfläche mehrere Quernuten aufweisen, welche sich parallel zueinander und/oder parallel zu einer Querachse der Matratze erstrecken können. Die Quernuten an einer Seite oder Fläche der Matratze können dabei in Längsrichtung der Matratze voneinander beabstandet sein, sodass zumindest ein Teil der jeweiligen Fläche oder Seite der Matratze mit einem Profil ausgestattet sein kann.
  • Die voranstehend genannten Bereiche, d.h. der Kopfstützbereich, der Nackenstützbereich, der Schulterstützbereich, der Lordosestützbereich und der Beckenstützbereich, können dabei verschiedene Liegezonen, Zonen, Stützbereiche, Regionen und/oder Liegebereiche der Matratze bezeichnen. Härtegrade können beispielsweise eine Vielzahl von Härteklassen aufweisen. Die Härteklassen können sein: sehr weich, weich bis mittelhart, mittelhart bis hart, hart, und sehr hart, sind darauf aber nicht beschränkt. Alternativ oder zusätzlich kann der Härtegrad in H1 bis H5 angegeben werden.
  • Durch das Bereitstellen des ersten Matratzenelements und des zweiten Matratzenelements jeweils mit unterschiedlichen Härtegraden kann eine Kombi-/Wendematratze bereitgestellt werden. Der Benutzer kann somit den für ihn geeigneten Härtegrad durch entsprechende Wahl der ersten oder der zweiten Liegefläche wählen. Zum Auswählen des Härtegrades kann die Matratze etwa um 180 Grad um eine Längsachse und/oder eine Querachse der Matratze gedreht werden. Ferner kann durch das Bereitstellen einer Matratze mit einer Dicke von mindestens 24 cm eine dickere Matratze als die übliche 18 cm Matratze für einen Benutzer bereitgestellt werden, wobei diese Matratze weiterhin einen erhöhten Liegekomfort auszeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das ersten Matratzenelement an der ersten Außenfläche und das zweiten Matratzenelement an der zweiten Außenfläche zumindest teilweise zueinander unterschiedliche Profile auf.
  • Durch das Ausbilden eines ersten Profils an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und eines von dem ersten Profil zumindest teilweise abweichendem zweiten Profil an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements kann an jeder Außenfläche des Matratzenelements bzw. der Matratze eine Liegefläche mit unterschiedlichem Härtegrad ausgebildet werden und/oder die Härtegrade können aufeinander abgestimmt werden. Somit kann eine verbesserte Kombi-/Wendematratze bereitgestellt werden, beispielsweise mit einer hart und einer weicheren Seite bzw. Außenfläche. Damit können individuelle Bedürfnisse sowie unterschiedliche Anatomien unterschiedlicher Benutzer berücksichtigt werden, und jeder Benutzer kann die für ihn passende Seite bzw. Außenfläche der Matratze wählen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Dicke der Matratze lediglich durch die Dicke des ersten Matratzenelements und des zweiten Matratzenelements bestimmt, und/oder wobei die Dicke der Matratze durch eine Summe der Dicken des ersten Matratzenelements und des zweiten Matratzenelements bestimmt ist. Die Dicke der Matratzenelemente und/oder der Matratze kann dabei quer zu einer Längsachse der Matratze, quer zu einer Querachse der Matratze und/oder parallel zu einer Hochachse der Matratze bemessen sein. Alternativ oder zusätzlich weist die Matratze genau zwei Matratzenelemente auf. Optional kann die Matratze jedoch auch mehr als zwei Matratzenelemente aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Dicken des ersten Matratzenelements und zweiten Matratzenelements identisch. Alternativ können sich die Dicken der beiden Matratzenelemente unterscheiden. Insbesondere kann die Dicke eines Matratzenelementes größer sein als die Dicke des anderen Matratzenelements. Auch über die Dicke des jeweiligen Matratzenelements kann die Stauchhärte verändert und/oder angepasst werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen das erste und zweite Matratzenelement zumindest teilweise zueinander unterschiedliches Material auf. Insbesondere kann das Material eines Matratzenelements elastischer und/oder deformierbarer sein als das Material des anderen Matratzenelements. Alternativ können die Materialien des ersten und zweiten Matratzenelements identisch sein, sich aber in einer oder mehreren Materialeigenschaften, insbesondere in ihrer Elastizität und/oder Deformierbarkeit unterscheiden. Beispielsweise können beide Matratzenelemente ein Schaummaterial aufweisen, wobei sich eine Porengröße des ersten Matratzenelements von einer Porengröße des zweiten Matratzenelements unterscheiden kann, sodass beide Matratzenelemente unterschiedlich stark deformierbar sein können. Dies kann etwa bedeuten, dass eine definierte Masse in die erste Außenfläche tiefer einsinkt als in die zweite Außenfläche, wenn das erste Matratzenelement deformierbarer ist und/oder eine geringere Stauchhärte aufweist als das zweite Matratzenelement.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Dicke der Matratze zwischen 24 cm und 30 cm, insbesondere zwischen 25 cm und 29 cm, beispielsweise rund 27 cm, beträgt. Derartige Dicken der Matratze können insbesondere bei Verwendung auf Boxspringbetten und/oder Betten mit geringer Höhe von Vorteil sein, einen verbesserten Schlafkomfort bieten und/oder ein Einsteigen in und ein Aussteigen aus dem Bett erleichtern. Auch kann ganz auf ein Bettgestell und/oder einen Lattenrost verzichtet werden.
  • Durch das Bereitstellen einer Matratze mit einer Dicke zwischen 24 cm und 30 cm, insbesondere zwischen 25 cm und 29 cm, beispielsweise rund 27 cm, kann die Matratze z.B. für ein Boxspringbett aber auch für ein freies Liegen, d. h. nicht in einem irgendeinem Bettgestell liegend, verwendet werden. Demzufolge kann eine derartige Matratze auch auf einem Untergrund, wie dem Boden, liegen und dennoch einen verbesserten Schlafkomfort bieten. Durch die Dicke der Matratze kann zudem das Aufstehen eines Benutzers von der Liegefläche der Matratze erleichtert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die zweite Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements zumindest in dem wenigstens einen Kopfstützbereich, dem wenigstens einen Nackenstützbereich, dem wenigstens einen Schulterstützbereich und/oder in dem wenigstens einen Lordosestützbereich ein zackenförmiges und/oder zahnförmiges Profil auf. Alternativ oder zusätzlich kann auch die zweite Kontaktfläche zumindest in einem Teilbereich ein zackenförmiges und/oder zahnförmiges Profil aufweisen.
  • Im Kontext der vorliegenden Offenbarung kann das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil ein Profil (und/oder eine Profilierung und/oder eine Struktur) bezeichnen, welches eine oder mehrere in die zweite Kontaktfläche eingebrachte Vertiefungen und/oder Quernuten aufweist, sodass das zweite Matratzenelement in einem Längsschnitt durch die Matratze parallel zu einer Längsachse der Matratze zumindest in einem Teilbereich eine zahnförmige und/oder zackenförmige Geometrie und/oder Kontur, etwa an der zweiten Kontaktfläche, aufweist.
  • Durch Ausbildung der Profile an der ersten Außenfläche und der zweiten Außenfläche sowie durch Ausbildung des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils an der zweiten Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements können in vorteilhafter Weise die Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten unterschiedlicher Bereiche der Matratze, insbesondere des Kopfstützbereichs, des Nackenstützbereichs, des Schulterstützbereichs und/oder des Lordosestützbereichs unterschiedlich zueinander oder zu dem Beckenstützbereichs gestaltet werden. Ein derartiges Profil kann hinzukommend kostengünstig, zuverlässig, schnell und präzise in die zweite Kontaktfläche eingebracht werden. Zudem können mit einem solchen Profil die Stauchhärten und/oder Stützeigenschaften einzelner Bereiche der Matratze effizient und wirksam angepasst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können unterschiedliche Stauchhärten durch Verwendung von unterschiedlichen Materialen, wie z.B. unterschiedlich hartem bzw. weichem Material, etwa Matratzenschaum und/oder Polyurethanschaum, realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil wenigstens eine Vertiefung (und/oder Quernut) mit rechteckigem Querschnitt auf. Optional können mehrere Quernuten mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen sein, welche sich im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zu einer Querachse der Matratze erstrecken können. Damit kann die Stauchhärte und/oder Stützeigenschaft in den Bereichen der Matratze, in welchen das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil vorliegt, effizient und wirksam angepasst werden. Unterschiedliche Quernuten können dabei in Längsrichtung der Matratze voneinander beabstandet sein.
  • Der Querschnitt der Vertiefung kann hierbei auf die wenigstens eine Vertiefung bezogen sein. Mit anderen Worten kann der Querschnitt einen Querschnitt durch die Vertiefung bezeichnen. Ein Querschnitt durch eine Vertiefung kann beispielsweise einen Längsschnitt durch die Matratze darstellen, insbesondere wenn die Vertiefung im Wesentlichen parallel zu einer Querachse der Matratze verlauft bzw. sich parallel zu einer Querachse der Matratze erstreckt. Mit anderen Worten kann der Querschnitt der Ausnehmung parallel zu einer Längsachse verlaufen und/oder durch einen Längsschnitt durch die Matratze gegeben sein. Die Vertiefung mit rechteckigem Querschnitt kann nachfolgend auch als rechteckige Vertiefung bezeichnet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich die wenigstens eine Vertiefung, insbesondere rechteckige Vertiefung, des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils jeweils über eine gesamte Breite der Matratze im Wesentlichen parallel zu einer Querachse der Matratze. Insbesondere können mehrere Vertiefungen vorgesehen sein, welche sich jeweils über eine gesamte Breite parallel zur Querachse der Matratze und/oder parallel zueinander erstrecken können. Damit kann die Stauchhärten und/oder Stützeigenschaften in den Bereichen der Matratze, in welchen das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil vorliegt, effizient und wirksam angepasst werden.
  • Die Vertiefungen können beispielsweise mit einem Schneidwerkzeug in die zweite Kontaktfläche, die erste Kontaktfläche, die erste Außenfläche und/oder die zweite Außenfläche eingebracht sein. Die Vertiefungen können sich dabei von einer ersten Querseite der Matratze zu einer zweiten, gegenüberliegenden Querseite der Matratze vollständig durch die Matratze erstrecken. Eine Tiefe der Vertiefungen kann hierbei in einer Hochrichtung und/oder parallel zu einer Hochachse der Matratze ausgehend von der jeweiligen Seite bzw. Fläche der Matratze bemessen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil ausschließlich an der zweiten Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildet und/oder wobei die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements profillos, glatt und/oder eben ist. Profillos bedeutet, dass an der ersten Kontaktfläche des ersten Matratzenelements kein Profil ausgebildet ist und/oder keine Vertiefungen an der ersten Kontaktfläche ausgebildet sind. Glatt bedeutet hierbei, dass die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements keine Strukturierungen, Erhebungen und/oder Aussparungen aufweist. Dadurch können in vorteilhafter Weise unterschiedlich Härtegrade für die erste Liegefläche und die zweite Liegefläche bereitgestellt werden. Hinzukommend kann durch die Ausbildung dieser Bereiche des zackenförmige und/oder zahnförmigen Profils in vorteilhafter Weise unterschiedliche Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Vertiefungen des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils äquidistant in Längsrichtung der Matratze, insbesondere parallel zur Längsachse, beabstandet. Mit anderen Worten sind direkt benachbarte Vertiefungen des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils mit einem identischen Abstand zueinander beabstandet. Damit kann die Stauchhärten und/oder Stützeigenschaften in den Bereichen der Matratze, in welchen das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil vorliegt, effizient und wirksam angepasst werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Abstand in Längsrichtung der Matratze der Vertiefungen des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils zueinander gleich einer Länge bzw. Breite bzw. Abmessung der jeweiligen Vertiefung in Längsrichtung der Matratze. Mit anderen Worten ausgedrückt sind zwei benachbarte Vertiefungen derart angeordnet, dass die benachbarten Vertiefungen mit einem Abstand, welcher der jeweiligen Abmessung der Vertiefungen in Längsrichtung der Matratze entspricht, beabstandet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Vertiefungen des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils identische Tiefen auf. Alternativ oder zusätzlich sind die Vertiefungen des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils gleich tief in die zweite Außenfläche des zweiten Matratzenelements eingebracht. Dies kann insbesondere eine Herstellung der Matratze vereinfachen und ein gezieltes Ausbilden der Ergonomiezonen ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil relativ zu einer Mittelquerachse und/oder einer Mittelquerebene der Matratze symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die erste Außenfläche des ersten Matratzenelements und die zweite Außenfläche des zweiten Matratzenelements jeweils ein Profil auf, und das an der ersten Außenfläche und das an der zweiten Außenfläche ausgebildete Profil sind jeweils relativ zu einer Mittelquerachse der Matratze symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, ausgebildet.
  • Durch die symmetrische Ausgestaltung des zackenförmige und/oder zahnförmigen Profils kann eine Herstellung der Matratze vereinfacht werden und Herstellungskosten gesenkt werden, da die zackenförmige und/oder zahnförmige Profile der Matratze mit demselben Werkzeug bearbeitet werden können. Auch eine Handhabung der Matratze kann vereinfacht werden, da der Benutzer lediglich die für ihn passende Liegefläche wählen muss.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildete Profil und/oder das an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildete Profil wenigstens eine Ausnehmung mit einem runden, abgerundeten, rundlichen, kreisförmigen, elliptischen, ovalen T-förmigen und/oder tropfenförmigen Querschnitt auf. Die Ausnehmung kann hier und im Folgenden eine Aushöhlung und/oder einen zumindest teilweise in dem ersten und/oder zweiten Matratzenelement ausgebildeten Hohlraum bezeichnen. Die Ausnehmungen der jeweiligen Profile, insbesondere der an der ersten und zweiten Außenfläche ausgebildeten Profile, können dabei grundsätzlich beliebige Tiefen, Anordnungen, Querschnittsgeometrieen, Querschnittsflächen und/oder Querschnitte, wie etwa T-förmige, dreieckige, viereckige, rechteckige, quaderförmige, polygonförmige, runde, ovale und/oder elliptische Querschnitte (bzw. Querschnittsgeometrieen), aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich wenigstens eine Ausnehmung des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils über eine gesamte Breite der Matratze, etwa in Querrichtung der Matratze, und ist von der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements in einer Hochrichtung der Matratze (und/oder parallel zu einer Hochachse) beabstandet, sodass die wenigstens eine Ausnehmung in einem Innenvolumen des ersten Matratzenelements ausgebildet ist. Dabei ist die wenigstens eine Ausnehmung über einen sich parallel zu der wenigstens einen Ausnehmung in Querrichtung der Matratze durch die Matratze erstreckenden Einschnitt in Richtung der ersten Außenfläche geöffnet. Über den Einschnitt kann die Ausnehmung gleichsam mit der ersten Außenfläche verbunden sein. Eine parallel zur Längsachse bemesse Breite des Einschnitts kann dabei kleiner als eine parallel zur Längsachse bemessene Breite (und/oder ein Durchmesser) der Ausnehmung sein. Durch eine derartige Ausgestaltung des an der ersten Außenfläche ausgebildeten Profils kann die erste Außenfläche im Wesentlichen eben und/oder glatt ausgestaltet werden, da die Ausnehmung zumindest teilweise von einer Schicht der ersten Außenfläche bedeckt sein kann. Somit kann die Ausnehmung für den Benutzer nicht spürbar sein und ein Liegekomfort kann erhöht sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich wenigstens eine Ausnehmung des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils über eine gesamte Breite der Matratze, etwa in Querrichtung der Matratze, und ist von der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements in einer Hochrichtung der Matratze (und/oder parallel zur Hochachse) beabstandet, sodass die wenigstens eine Ausnehmung in einem Innenvolumen des zweiten Matratzenelements ausgebildet ist. Dabei ist die wenigstens eine Ausnehmung über einen sich parallel zu der wenigstens einen Ausnehmung in Querrichtung der Matratze durch die Matratze erstreckenden Einschnitt in Richtung der zweiten Außenfläche geöffnet. Über den Einschnitt kann die Ausnehmung gleichsam mit der zweiten Außenfläche verbunden sein. Eine parallel zur Längsachse bemesse Breite des Einschnitts kann dabei kleiner als eine parallel zur Längsachse bemessene Breite (und/oder ein Durchmesser) der Ausnehmung sein. Durch eine derartige Ausgestaltung des an der zweiten Außenfläche ausgebildeten Profils kann die zweite Außenfläche im Wesentlichen eben und/oder glatt ausgestaltet werden, da die Ausnehmung zumindest teilweise von einer Schicht der zweiten Außenfläche bedeckt sein kann. Somit kann die Ausnehmung für den Benutzer nicht spürbar sein und ein Liegekomfort kann erhöht sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildete Profil und das an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildete Profil mehrere Ausnehmungen auf. Ferner unterscheidet sich ein Durchmesser und/oder eine Querschnittsfläche zumindest eines Teils der Ausnehmungen voneinander. Dadurch können die Stützeigenschaften bereichsweise angepasst werden, etwa um die Ergonomiezonen auszubilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheidet sich eine Tiefe und/oder Querschnittsfläche zumindest eines Teils der Ausnehmungen des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils von einer Tiefe und/oder Querschnittsfläche zumindest eines Teils der Ausnehmungen des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils. Dadurch können unterschiedliche Stauchhärten der beiden Außenfläche bereitgestellt werden.
  • Alternativ oder hinzukommend hängt die Tiefe der Ausnehmungen des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils und der Ausnehmungen des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils von der Querschnittsfläche der Ausnehmungen ab. Die Tiefe einer Ausnehmung kann dabei den orthogonalen Abstand der Ausnehmung zur zugehörigen Außen- bzw. Kontaktfläche bezeichnen, in welche die Vertiefung eingebracht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt unterscheidet sich die Tiefe der Ausnehmungen in Abhängigkeit von der Querschnittsfläche der Ausnehmungen. Beispielsweise haben Ausnehmungen mit einer größeren Querschnittsfläche eine größere Tiefe und/oder einen größeren in Hochrichtung der Matratze bemessenen Abstand zur jeweiligen Außenfläche als Ausnehmungen mit einer kleineren Querschnittsfläche. Analog dazu haben Ausnehmungen mit einer kleineren Querschnittsfläche eine geringere Tiefe als Ausnehmungen mit einer großen Querschnittsfläche. Ausnehmungen mit einer gleichen Querschnittsfläche können eine identische Tiefe aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen Ausnehmungen (synonym auch als Vertiefung oder Quernut bezeichnet) des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils und des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils mit einer identischen Querschnittsfläche eine identische Tiefe auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine einzige Ausnehmung des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils und des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils in dem wenigstens einen Kopfstützbereich ausgebildet. Dadurch kann eine geeignete Strauchhärte und eine bevorzugte Ergonomie des Kopfstützbereichs bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind mehrere, insbesondere fünf, Ausnehmungen des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils und des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils in dem wenigstens einen Schulterstützbereich ausgebildet. Dadurch kann eine geeignete Strauchhärte und eine Bevorzugte Ergonomie des Schulterstützbereichs bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die mehreren Ausnehmungen des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils in dem wenigstens einen Schulterstützbereich identisch ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform verringert sich der Durchmesser und/oder die Querschnittsfläche der jeweiligen Ausnehmungen des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils ausgehend von einem an den Kopfbereich grenzenden Ende des wenigstens einen Schulterstützbereiches zu einem an den Beckenstützbereich grenzenden Ende des wenigstens einen Lordosestützbereich. Der Durchmesser und/oder die Querschnittsfläche der jeweiligen Ausnehmungen kann sich hierbei schrittweise und oder kontinuierlich verringern, ist darauf aber nicht beschränkt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind mehrere, insbesondere drei, Ausnehmungen des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils und des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils in dem wenigstens einen Beckenstützbereich ausgebildet. Dadurch kann eine geeignete Strauchhärte und eine bevorzugte Ergonomie des Beckenstützbereichs bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheiden sich die mehreren Ausnehmungen des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils und des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils in dem wenigstens einen Beckenstützbereich zumindest teilweise in der Querschnittsfläche. Beispielsweise können sich die Ausnehmungen in ihrem Querschnitt, ihrer Tiefe, ihrer Querschnittsfläche, Form, Geometrie, Erstreckungsrichtung und/oder Länge unterscheiden
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest eine der mehreren Ausnehmungen des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils und des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils in dem wenigstens einen Beckenstützbereich zu der einen einzigen Ausnehmung des an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements ausgebildeten Profils und des an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements ausgebildeten Profils in dem wenigstens einen Kopfstützbereich identisch. Mit anderen Worten ausgedrückt ist mindestens eine der Ausnehmungen, welche im Beckenbereich ausgebildet ist, identisch zu der einzigen Ausnehmung, welche in dem Kopfstützbereich ausgebildet ist. Dadurch kann eine geeignete Strauchhärte und eine bevorzugte Ergonomie des Beckenstützbereichs bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Matratze, das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte auf, welche in Längsrichtung und/oder parallel zur Längsachse der Matratze hintereinander angeordnet sind, wobei die Matratze, das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement in der ersten Hälfte und in der zweiten Hälfte jeweils einen Kopfstützbereich, einen Nackenstützbereich, einen Schulterstützbereich, einen Lordosestützbereich und einen Beckenstützbereich aufweist.
  • Die Stützbereiche bzw. Bereiche können beispielsweise wie folgt beschrieben in jeder der ersten und der zweiten Hälfte der Matratze ausgebildet sein. Je ein Kopfstützbereich erstreckt sich von jedem Ende der Matratze in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Nackenstützbereich schließt sich an jeden der Kopfstützbereiche an und erstreckt sich weiter in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Schulterstützbereich schießt sich an jeden der Nackenstützbereiche an und erstreckt sich weiter in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Lordosestützbereich schließt sich an jeden Schulterstützbereich an und erstreckt sich in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Beckenstützbereich schließt sich an jeden Lordosestützbereich an und erstreckt sich bis zur Mittelquerachse. Die beiden Beckenstützbereiche der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte können gleichsam einen gemeinsamen Beckenstützbereich bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Hälfte und die zweite Hälfte relativ zu einer Mittelquerachse und/oder einer Mittelquerebene der Matratze symmetrisch zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander, ausgebildet. Durch die symmetrische Ausgestaltung der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte der Matratze kann eine Herstellung der Matratze vereinfacht werden und Herstellungskosten gesenkt werden, da die beiden Hälften der Matratze mit demselben Werkzeug bearbeitet werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement aus einem Schaum, insbesondere einem viskoelastischen Schaum, einem Kaltschaum, einem punktelastischen Schaum und/oder einem Polyurethanschaum, ausgebildet.
  • Es sind jedoch auch andere Materialien, wie etwa Latex, Naturlatex, Schichtlatex, Gelschaum und/oder Polystyrol, möglich. Die einzelnen Matratzenelemente können dabei aus identischem Material gefertigt sein oder zumindest ein Teil der Matratzenelemente kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. Auch können die Matratzenelemente zumindest teilweise unterschiedliche Farben aufweisen, etwa um einem Benutzer den jeweiligen Härtegrad der Liegefläche anzuzeigen. Beispielsweise kann sich eine Farbe des ersten Matratzenelements von einer Farbe des zweiten Matratzenelements unterscheiden.
  • Ferner kann das erste Matratzenelement und/oder zweite Matratzenelement vollständig oder zumindest teilweise aus einem Schaum ausgebildet sein.
  • Durch die Verwendung eines Schaums kann ein ungewollter Luftzug bzw. eine ungewollte Luftzirkulation durch die Matratze bzw. das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement zuverlässig unterbunden werden. Damit kann ein Wärmegefühl, d. h. ob sich die Matratze bei Benutzung durch einen Benutzer warm anfühlt, bereitgestellt werden und der Liegekomfort verbessert werden. Insbesondere kann eine Isolation zum Boden verbessert sein, etwa im Vergleich zu Federkernmatratzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Matratze ferner einen Matratzenbezug auf, welcher das erste Matratzenelement und das zweite Matratzenelement zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umschließt, wobei der Matratzenbezug eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte aufweist, welche zumindest teilweise mit einem Verschluss, insbesondere einem Reißverschluss, entlang zumindest eines Teils eines Außenumfangs der Matratze miteinander verbindbar sind.
  • Durch das Bereitstellen eines Matratzenbezugs auf der Matratze kann eine Beschädigung und/oder eine Verschmutzung der Matratze zuverlässig verhindert werden sowie die haptischen Eigenschaften bzw. das Liegegefühl des Benutzers auf der Matratze verbessert werden.
  • Der Matratzenbezug kann über den Verschluss geöffnet und vollständig abgenommen werden, etwa um den Matratzenbezug zu waschen. Der Matratzenbezug kann insbesondere bei einer Waschtemperatur bis zu etwa 75° Celsius, beispielsweise bis zu rund 60° Celsius, gewaschen werden, was eine umfassende Reinigung des Matratzenbezugs in vorteilhafter Weise vereinfachen und/oder ermöglichen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheidet sich die erste Hälfte des Matratzenbezugs zumindest teilweise hinsichtlich einer Stoffstruktur und/oder einer Stoffart eines den Matratzenbezug (bzw. die erste Hälfte des Matratzenbezugs) bildenden Bezugstoffes von einem die zweite Hälfte des Matratzenbezugs bildenden Bezugstoff. Alternativ oder zusätzlich können die beiden Hälften des Matratzenbezugs unterschiedliche Farben aufweisen. Dies kann ermöglichen, dem Benutzer durch die unterschiedliche Struktur und/oder Farbe der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs anzuzeigen, welche Seite und/oder welche der ersten und der zweiten Liegefläche einen gewünschten Härtegrad aufweist. Mit anderen Worten kann der Benutzer anhand der Farbe und/oder Struktur des Matratzenbezugs (bzw. der Hälften des Matratzenbezugs) ermitteln, welche Liegefläche den gewünschten Härtegrad aufweist. Die Farbe und/oder Struktur der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs kann gleichsam ein Indikator für den Härtegrad der ersten und/oder zweiten Liegefläche sein, welche von der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs bedeckt ist. Somit kann der Benutzer die für ihn geeignete Liegefläche wählen, ohne etwa den Matratzenbezug zu entfernen. Insgesamt kann dies eine Handhabung der Matratze für den Benutzer vereinfachen.
  • Die erste Hälfte des Matratzenbezugs kann insbesondere das erste Matratzenelement zumindest teilweise umschließen. Der Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs kann dabei ein- oder mehrlagig ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs eine einen Oberstoff bildende obere Lage aufweisen, welche als Auflagefläche für den Benutzer dienen kann. Zudem kann der Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs eine untere Lage aufweisen, welche mit der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements zumindest teilweise in Berührkontakt stehen kann. Zwischen der oberen Lage und der unteren Lage kann optional eine Watteschicht, etwa eine Lage aus Polyesterwatte und/oder Klimawatte, angeordnet sein. Dadurch kann dem Bezugstoff eine angenehm weiche Haptik, eine Voluminisierung und /oder eine gewisse Komprimierbarkeit verliehen werden.
  • Der Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs kann ferner wabenartige und/oder wabenförmige Vertiefungen aufweisen, welche etwa in einem regelmäßigen Muster in dem Bezugstoff angeordnet sein können. Durch die wabenartigen Vertiefungen kann in vorteilhafter Weise die Watteschicht zwischen der oberen Lage und der unteren Lage fixiert werden.
  • Auch der Bezugstoff der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs kann analog und/oder identisch zu dem Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs ausgebildet sein. Alternativ kann sich jedoch der Bezugstoff der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs von dem Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs unterscheiden, insbesondere hinsichtlich eines Aufbaus, einer Stoffart, einer Materialzusammensetzung und/oder einer Stoffstruktur. Beispielsweise kann der Bezugstoff der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs zumindest teilweise silikonisiert und/oder gummiert sein. Beispielsweise kann eine Latexschicht auf eine Außenfläche des Bezugstoffes der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs aufgebracht sein. Dies kann insbesondere einem Verrutschen der Matratze auf einer Auflagefläche, etwa einem Bett, vorbeugen. Dies kann im Speziellen bei Boxspringbetten von Vorteil sein, da hier regelmäßig die Matratze nicht seitlich durch Begrenzungsflächen des Bettes und/oder Bettgestells gehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Bezugstoff der ersten Hälfte und/oder der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs zumindest teilweise, insbesondere vollständig, aus einem Abstandsgestrick, etwa einem dreidimensionalen Abstandsgestrick, gefertigt, wobei der Matratzenbezug an dessen Außenseite bevorzugt eine wabenartige Struktur, eine WabenStruktur und/oder eine wabenartige Mesh-Struktur mit nach außen hin offenen Aussparungen aufweist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine atmungsaktive Oberfläche der Matratze bereitgestellt sein, was einen Liegekomfort für den Benutzer weiter verbessern kann. Auch kann sich ein aus Abstandsgestrick gefertigter Matratzenbezug, insbesondere im Vergleich zu einem Matratzenbezug aus einem Abstandsgewirk, vorteilhaft auf eine Haptik auswirken, sodass sich der Matratzenbezug weich und nicht kratzig anfühlen kann. Die wabenartigen Aussparungen können beliebige Querschnitte, insbesondere runde, ovale, elliptische, eckige und/oder polygonförmige Querschnitte, aufweisen. Das Abstandsgestrick kann dabei mehrlagig, insbesondere zweilagig oder dreilagig, ausgebildet sein.
  • Die Aussparungen, etwa die nach außen offenen Aussparungen, können hinsichtlich ihrer Geometrie variabel sein, so zum Beispiel rund, eckig, oval, vieleckig, elliptisch oder auch beliebig anders hinsichtlich ihres offenen Querschnitts ausgebildet sein. Die zumindest an der Außenseite der oberen Lage des Bezugstoffs ausgebildeten Aussparungen sind im Kontext der vorliegenden Offenbarung streng von Maschen, aus welchen der Bezugstoff, die untere Lage und/oder die obere Lage ausgebildet sein können, zu unterscheiden. Im Vergleich zu den Maschen können die Aussparungen größer dimensioniert sein, beispielsweise können die Aussparungen eine Querschnittsfläche aufweisen, welche ein Vielfaches (etwa ein 5- bis 100-Faches oder mehr) größer sein kann als eine mittlere Querschnittsfläche der Maschen des Bezugsstoffes.
  • Das Abstandsgestrick kann beispielsweise eine Abstandsstruktur mit Maschen aus verstrickten mono- oder multifilen abstandshaltenden Fäden aufweisen. Aufgrund des Strukturaufbaus von Abstandsgestricken können diese gegenüber Abstandsgewirken dehnfähiger sein, wodurch ein Komfort für den Benutzer der Matratze gesteigert sein kann, da sich der Matratzenbezug mit Abstandsgestrick weich, elastisch und mit einer angenehmen Haptik ausbilden lässt. Zudem kann über die wabenartige Struktur an der Außenseite des Matratzenbezugs eine Luftzirkulation und ein Feuchtigkeitsabtransport aus der Matratze gesteigert sein.
  • Die wabenartigen, nach außen offenen Aussparungen sind dabei jedoch nicht nur hinsichtlich des Luftaustauschs und des Feuchtigkeitsabtransports sowie des Ausgleichs von Temperaturschwankungen im Allgemeinen von Vorteil, sondern können zudem eine erhöhte Elastizität ermöglichen, welche dem Benutzer eine weiche Haptik bietet und zudem erlaubt, dass sich der Matratzenbezug in optimaler Weise an den darauf liegenden Benutzer anpasst, ohne dass dieser durch bei Abstandsgestricken häufig spürbaren spröden abstandshaltenden Fäden beeinträchtigt wird.
  • Der Matratzenbezug kann zum Beispiel auf einer nach der sogenannten 3-Wegetechnik arbeitenden Großrundstrickmaschine mit zeitlich hohem Durchsatz und mithin hoher Wirtschaftlichkeit hergestellt werden.
  • Die Aussparungen der Mesh-Struktur sind dabei vorzugsweise in regelmäßiger Anordnung auf der Außenseite des Bezugsstoffs und/oder des Matratzenbezugs vorgesehen, wobei jedoch auch eine unregelmäßige, zum Beispiel eine ein Muster bildende Anordnung denkbar ist.
  • Die wabenartigen nach außen offenen Aussparungen können hinsichtlich ihrer Geometrie variabel sein, so zum Beispiel rund, elliptisch und/oder oval und/oder auch eckig hinsichtlich ihres offenen Querschnitts ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug aus 3D-Abstandsgestrick wenigstens zweilagig mit einer die Außenseite bildenden oberen Lage und einer eine innere Lage bildenden Gewebeschicht aus vorzugsweise Polyesterfaserstoff ausgebildet.
  • Die innere Lage kann dabei eine glatte Gewebeschicht bilden, welche auch jacquardiert und zum Beispiel mit einem Muster versehen sein kann, und auf welcher die ober Lage des 3D-Abstandsgestricks aus texturiertem, verdrilltem Garn, insbesondere Multifilamentgarn, nach außen hin ausgebildet sein kann.
  • Die wabenartigen Aussparungen können sich dabei zumindest im Wesentlichen über die gesamte Dicke der oberen Lage erstrecken, das heißt von der Außenseite optional durch eine oder mehrere mittlere Lagen bis an die innere Lage oder nahe an diese heran, um eine optimale Klimatisierung bezüglich des Luft- und Feuchtigkeitsaustausches zwischen den beiden Seiten des Bezugsstoffs zu ermöglichen. Zudem erhöht die Tiefe der wabenartigen Aussparung die Weichheit der oberen Lage aus 3D-Abstandsgestrick, womit eine verbesserte Haptik erhalten werden kann.
  • Der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug kann auch dreilagig aufgebaut sein. Beispielsweise kann der Bezugsstoff eine mittlere, mit der oberen Lage verstrickte Lage mit einem Monofilamentgarn als Füllstoff aufweisen. Dadurch kann bei gleichzeitiger hoher Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit eine Stabilisierung und eine haptisch häufig gewünschte Voluminisierung des 3-D-Abstandsgestricks erzielt werden. Das Monofilamentgarn kann gemäß einer bevorzugten Ausführung aus Polyester gebildet sein, jedoch sind hierfür auch andere Kunstfasern wie zum Beispiel aus Polyamid gebildete Fasern einsetzbar.
  • Um der nach außen weisenden Oberfläche bzw. Außenseite des Abstandsgestricks, des Bezugstoffs und/oder des Matratzenbezugs eine besonders glatte und angenehme Haptik zu verleihen, kann die die wabenartigen Aussparungen umgebende Oberfläche des Bezugstoffs und/oder des Matratzenbezugs aus besonders feinen Strickmaschen gebildet sein.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass es hinsichtlich eines Komforts und einer Mikroklimatisierung besonders vorteilhaft ist, wenn die obere Lage des Abstandsgestricks einen Gewichtsanteil von 50% bis 70%, insbesondere von 55% bis 60%, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug hat.
  • Die innere Lage kann dabei einen Gewichtsanteil von 20% bis 30%, insbesondere von 25% bis 30%, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug haben.
  • Bei Verwendung eines Füllstoffes wurden optimale Ergebnisse hinsichtlich der Luftdurchlässigkeit, Stabilisierung und Voluminisierung bei einem Gewichtsanteil von 10% bis 20%, insbesondere von 15% bis 20%, der mittleren Lage an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug ermittelt.
  • Der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug kann dabei ein Gewicht von 200 g/m2 bis 300 g/m2 haben, womit er die erforderliche Strapazierbarkeit aufweisen kann und gleichzeitig hinsichtlich seines Gewichts bei der Herstellung wie bei der Verwendung einfach zu handhaben ist.
  • Optional kann der Matratzenbezug in der oberen Lage und/oder der unteren Lage des Bezugstoffes zumindest teilweise aus einer Naturfaser ausgebildet sein. Der Einsatz von Naturfasern, welche beispielsweise in dem Abstandsgestrick enthalten und/oder verstrickt sein können, kann eine Nachhaltigkeit und/oder Ökologie des Nässeschutzbezugs steigern, etwa da die Naturfasern aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden können. Auch können sich Naturfasern durch eine erhöhte Belastbarkeit und/oder Strapazierfähigkeit auszeichnen. Darüber hinaus können Naturfasern eine angenehme, weiche Haptik für den Benutzer zur Folge haben. Auch können sich Naturfasern durch eine gesteigerte Hautverträglichkeit, Atmungsaktivität und/oder Geruchsneutralität auszeichnen. Zudem können Naturfasern eine kosteneffiziente Herstellung des Bezugs ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Naturfaser eine Tierhaarfaser, eine Wollfaser, Baumwollfaser, eine Hanffaser, eine Eukalyptusfaser, eine Bambusfaser, eine Leinenfaser, eine Holzfaser, eine Viskosefaser, eine Flachsfaser, eine Seidenfaser, eine Pflanzenfaser oder eine Kombination davon. Derartige Naturfasern können sich etwa im Vergleich zu Kunstfasern durch eine gesteigerte Nachhaltigkeit, Geruchsneutralität, Hautverträglichkeit, Strapazierfähigkeit und/oder Robustheit auszeichnen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die obere Lage, die untere Lage und/oder eine oder mehrere mittlere Lagen des Bezugstoffs einen Gewichtsanteil von Naturfasern, etwa bezogen auf die jeweilige Lage oder den gesamten Bezugstoff, von 2 % bis 99 %, beispielsweise wenigstens 5 %, wenigstens 10 %, wenigstens 15 %, wenigstens 20 % und/oder wenigstens 25 % auf. Auch wenigstens 30 %, 35 %, 40 %, 45 %, 50 %, 55 %, 60 %, 65 %, 70 %, oder 75 % an Naturfasern ist denkbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Anteil, etwa der Gewichtsanteil und/oder der Volumenanteil von Naturfasern, etwa bezogen auf die jeweilige Lage oder den gesamten Bezugstoff, in der oberen Lage größer als der Anteil, etwa der Gewichtsanteil und/oder der Volumenanteil, von Naturfasern in der unteren und/oder einer oder mehreren mittleren Lagen. Beispielsweise kann der Anteil in der oberen Lage wenigstens doppelt so groß sein wie der entsprechende Anteil von Naturfasern in der unteren und/oder einer oder mehreren mittleren Lagen.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht die obere Lage im Wesentlichen und/oder nahezu vollständig, beispielsweise vollständig, aus Naturfasern und die untere Lage, sowie optional eine oder mehrere mittlere Lagen, bestehen im Wesentlichen und/oder nahezu vollständig, beispielsweise vollständig, aus Kunstfasern.
  • Der Matratzenbezug aus Abstandsgestrick kann an allen Seiten der Matratze ausgebildet sein, d.h. insbesondere an der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs. Alternativ kann beispielsweise lediglich die erste Hälfte oder die zweite Hälfte des Matratzenbezugs aus Abstandgestrick gefertigt sein.
  • Nachfolgend sind exemplarisch mögliche Ausführungsformen des Matratzenbezugs zusammengefasst.
  • Der Matratzenbezug kann einen Bezugsstoff aufweisen und/oder aus einem Bezugsstoff ausgebildet sein, welcher ein 3-D-Abstandsgestrick zumindest an einer Außenseite des Matratzenbezugs aufweist und an der Außenseite eine wabenartige Mesh-Struktur mit nach außen offenen Aussparungen aufweist.
  • Der Bezugstoff und/oder der Matratzenbezug kann wenigstens zweilagig aus 3-D-Abstandsgestrick mit einer die Außenseite des Matratzenbezugs (bzw. des Bezugstoffs) bildenden oberen Lage aus texturiertem, verdrilltem Garn, insbesondere Multifilamentgarn, und einer eine innere Lage bildenden Schicht aus vorzugsweise glattem Polyestergarn ausgebildet sein.
  • Der Bezugstoff und/oder der Matratzenbezug kann dreilagig mit einer mittleren, mit der oberen Lage verstrickten mittleren Lage mit einem Monofilamentgarn als Füllstoff ausgebildet sein, wobei das Monofilamentgarn vorzugsweise aus Polyester oder Polyamid gebildet ist.
  • Die wabenartigen Aussparungen können sich zumindest im Wesentlichen über die Dicke der oberen Lage und gegebenenfalls die Dicke der mittleren Lage erstrecken.
  • Die obere Lage kann einen Gewichtsanteil von 50% bis 70 %, insbesondere von 55 % bis 60 %, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug haben.
  • Die innere Lage kann einen Gewichtsanteil von 20% bis 30 %, insbesondere von 25 % bis 30%, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug haben.
  • Die mittlere Lage kann einen Gewichtsanteil von 10% bis 20 %, insbesondere von 15 % bis 20%, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug haben.
  • Der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug kann eine Masse pro Flächeneinheit von rund 250 g/m2 bis 300 g/m2 haben.
  • Der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug kann an allen Seiten der Matratze gleich ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und Figuren.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Matratze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 zeigt eine perspektivische Schnittansicht entlang der Längsachse der Matratze aus 1.
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. Sind in der nachfolgenden Beschreibung in verschiedenen Figuren die gleichen Bezugszeichen angegeben, so bezeichnen diese gleiche, gleichwirkende, ähnliche oder ähnlich wirkende Elemente.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Matratze 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Matratze 10 aus 1.
  • Die Matratze 10 weist eine erste Hälfte 12a und eine zweite Hälfte 12b auf, welche entlang einer Längsachse 14 der Matratze 10 hintereinander angeordnet sind. Die Längsachse 14 kann dabei, wie in 1 exemplarisch angedeutet, parallel zu der in den 1 gezeigten x-Achse verlaufen. Eine Längsrichtung, d.h. die x-Achse, der Matratze 10 kann parallel zur Längsachse 14 verlaufen. Quer und/oder orthogonal zur Längsachse 14 weist die Matratze 10 eine Querachse 16 auf, welche parallel zur y-Achse der 1 verlaufen kann. Eine Querrichtung, d.h. die y-Achse, der Matratze 10 kann hierbei parallel zur Querachse 16 verlaufen. Die in 1 dargestellte Querachse 16 kann hierbei eine Mittelquerachse 16 bezeichnen, welche die Hälften 12a und 12b trennt und/oder gegeneinander abgrenzt. In 2 ist im Bereich der Mittelquerachse 16 eine Mittelquerebene 17 durch die Matratze 10 illustriert. Die Mittelquerebene 17 kann hierbei in einer Ebene liegen, welche von der Querachse 16 und einer Hochachse (nicht gezeigt) der Matratze 10 bzw. z-Achse aufgespannt wird. Eine Hochrichtung der Matratze 10 kann parallel zur Hochachse bzw. z-Achse verlaufen. Die Hochachse kann parallel zur z-Achse der 2 verlaufen sowie quer und/oder orthogonal zur Längsachse 14 und zur Querachse 16 verlaufen. Eine Länge der Matratze 10 kann parallel zur Längsachse 14, eine Breite der Matratze 10 kann parallel zur Querachse 16 und eine Dicke (bzw. Höhe) der Matratze 10 kann parallel zur Hochachse (z-Achse) bemessen sein.
  • In 1 sind schematisch die einzelnen Bereiche und/oder Stützbereiche der Matratze 10 illustriert. Die Matratze 10 weist in der ersten Hälfte 12a einen ersten Kopfstützbereich 20a, einen ersten Nackenstützbereich 22a, einen ersten Schulterstützbereich 24a, einen ersten Lordosestützbereich 26a und einen ersten Beckenstützbereich 28a auf, welche hintereinander von einem ersten Ende 18a der Matratze 10 ausgehend in Richtung der Mittelquerachse 16 und/oder der Mittelquerebene 17 der Matratze 10 angeordnet sind.
  • Analog der ersten Hälfte 12a weist die Matratze 10 in der zweiten Hälfte 12b einen zweiten Kopfstützbereich 20b, einen zweiten Nackenstützbereich 22b, einen zweiten Schulterstützbereich 24b, einen zweiten Lordosestützbereich 26b und einen zweiten Beckenstützbereich 28b auf, welche hintereinander von einem zweiten, dem ersten Ende 18a in Längsrichtung der Matratze 10 gegenüberliegenden Ende 18b der Matratze 10 in Richtung der Mittelquerachse 16 und/oder der Mittelquerebene 17 der Matratze 10 angeordnet sind. Die erste Hälfte 12a und die zweite Hälfte 12b der Matratze 10 sind somit hinsichtlich der Bereiche 20a, 20b, 22a, 22b, 24a, 24b, 26a, 26b, 28a, 28b relativ zur Mittelquerachse 16 und/oder zur Mittelquerebene 17 symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, ausgebildet.
  • 2 zeigt eine perspektivische Schnittansicht entlang der Längsachse 14 der Matratze 10 aus 1, d.h. einen Längsschnitt durch die Matratze. Die Matratze 10 weist ein erstes Matratzenelement 30 mit einer ersten Außenfläche 32 und einer gegenüberliegend zur ersten Außenfläche 32 angeordneten ersten Kontaktfläche 34 auf. Die erste Außenfläche 32 bildet hierbei einer erste Liegefläche 32 für einen Benutzer. Ferner weist die Matratze 10 ein zweites Matratzenelement 40 mit einer zweiten Außenfläche 42, welche als zweite Liegefläche 42 für den Benutzer dient, und einer gegenüberliegend dazu angeordneten zweiten Kontaktfläche 44 auf. Wie voranstehend und nachfolgend beschrieben, kann sich die erste Liegefläche/Außenfläche 32 hinsichtlich eines Härtegrades von der zweiten Liegefläche/Außenfläche 42 unterscheiden, sodass der Benutzer durch Umdrehen der Matratze 10 den für ihn geeigneten oder passenden Härtegrad wählen kann.
  • Das erste Matratzenelement 30 und das zweite Matratzenelement 40 sind derart übereinander angeordnet und/oder aufeinandergestapelt, dass die erste Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 zumindest teilweise in Berührkontakt mit der zweiten Kontaktfläche 44 des zweiten Matratzenelements 40 steht. Die erste Kontaktfläche 34 kann somit zumindest teilweise auf der zweiten Kontaktfläche 44 abgelegt sein und/oder aufliegen (und/oder umgekehrt).
  • Die Matratzenelemente 30, 40 können dabei im Wesentlichen identische Längen, Breiten und/oder Dicken aufweisen. Alternativ kann sich eine Dicke des ersten Matratzenelements 30 von einer Dicke des zweiten Matratzenelements 40 unterscheiden. Eine Dicke des ersten Matratzenelement 30 und/oder des zweiten Matratzenelements 40 kann hierbei von dem Härtegrad des verwendeten Materials für die jeweiligen Matratzenelemente 30 und 40 beeinflusst sein. Unterschiedliche Härtegerade der Matratzenelemente 30 und 40 sind mit unterschiedlichen Farben der Schäume/des Materials dargestellt bzw. angegeben.
  • Wie in der 2 deutlich erkennbar ist, ist die erste Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 eben, glatt und/oder flach, insbesondere vollständig eben, glatt und/oder flach, ausgebildet. Mit anderen Worten weist das erste Matratzenelement 30 an der ersten Kontaktfläche 34 keine Struktur, kein Profil und/oder keine Vertiefungen auf (abgesehen von Unebenheiten des Materials des ersten Matratzenelements 30). Alternativ kann jedoch auch an der ersten Kontaktfläche 34 ein Profil vorgesehen sein.
  • Zumindest in einem Teilbereich weist die zweite Kontaktfläche 34 des zweiten Matratzenelements 40 ein Profil 36 mit mehreren Vertiefungen 38 auf. Die Vertiefungen 38 der zweiten Kontaktfläche 44 sind dabei als Quernuten 38 ausgebildet, welche sich über eine gesamte Breite der Matratze 10 und/oder des zweiten Matratzenelements 40 jeweils parallel zur Querachse 16 erstrecken und parallel zur Hochachse in das zweite Matratzenelement 40, d.h. in das Innenvolumen des zweiten Matratzenelements 40, hineinragen. Vertiefungen 38 können in der vorliegenden Offenbarung auch als Ausnehmungen 38 und/oder Quernuten 38 bezeichnet werden.
  • Wie in der 2 erkennbar, weisen die Vertiefungen 38 des Profils 36 der zweiten Kontaktfläche 44 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und/oder eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsgeometrie auf. Die einzelnen rechteckigen Vertiefungen 38 sind dabei nach außen und/oder in einer Richtung parallel zu einem Flächennormalenvektor der zweiten Kontaktfläche 44 offen. Im Querschnitt der 2 ist das Profil daher als zahnförmigen Profil mit mehreren Zähnen zu sehen. Die Vertiefungen 38 werden dabei durch die erste Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 begrenzt.
  • Ecken des Querschnitts der rechteckigen Vertiefungen 38 sind dabei im Wesentlichen spitz, d.h. mit einem 90° Winkel, ausgebildet, können jedoch alternativ auch abgerundet sein. Grundsätzlich können die Vertiefungen 38 eine beliebige, andere Querschnittsgeometrie aufweisen. Beispielsweise kann ein Querschnitt und/oder eine Querschnittsgeometrie der Vertiefungen 38 auch dreieckig, oval, rund, elliptisch, T-förmig, viereckig, trapezförmig, und/oder polygonförmig ausgebildet sein.
  • Die Vertiefungen 38 sind dabei insbesondere in den beiden Kopfstützbereichen 20a, 20b, den beiden Nackenstützbereichen 22a, 22b, den beiden Schulterstützbereichen 24a, 24b und/oder in den beiden Lordosestützbereichen 26a, 26b ausgebildet. Eine Anzahl der rechteckigen Vertiefungen 38 ist pro Bereich 20a, 20b, 22a, 22b, 24a, 24b, 26a, 26b der zweiten Kontaktfläche 44 ist dabei grundsätzlich beliebig. Beispielsweise sind 22, d.h. jeweils 11 pro Hälfte der Matratze 10, Vertiefungen in den Bereichen 20a, 20b, 22a, 22b, 24a, 24b, 26a, 26b bereitgestellt.
  • Eine parallel zur Längsachse 14 der Matratze 10 bemessene Abmessung und/oder Breite der Vertiefungen 38 kann beispielsweise zwischen rund 0,5 cm und 5 cm, insbesondere zwischen 1 cm und 3 cm, betragen. Eine parallel zur Hochachse bemessene Tiefe der Vertiefungen 38 kann etwa zwischen 0,5 cm und 5 cm, beispielsweise zwischen 1 cm und 3 cm betragen.
  • Direkt benachbarte Vertiefungen 38 der rechteckigen Vertiefungen 38 können im Wesentlichen gleich weit voneinander entfernt sein, wobei ein Abstand benachbarter Vertiefungen 38 parallel zur Längsachse 14 der Matratze 10 bemessen sein kann. Auch können direkt benachbarte Vertiefungen 38 im Vergleich zu weiteren direkt benachbarten Vertiefungen 38 unterschiedlich weit voneinander entfernt sein. Der Abstand direkt benachbarte Vertiefungen 38 der rechteckigen Vertiefungen 38 kann im Wesentlichen gleich zu der Breite der Vertiefungen 38 sein. Die Tiefe der Vertiefungen 38 kann hierbei ausgehend von der zweiten Kontaktfläche 44 parallel zur Hochachse (bzw. z-Achse) der Matratze 10 bemessen sein. Die Breite kann hierbei parallel zur Längsachse 14 der Matratze 10 bemessen sein.
  • Das Profil 36 kann optional relativ zur Mittelquerachse 16 symmetrisch, etwa spiegelsymmetrisch, ausgebildet sein. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Profil 36 spiegelsymmetrisch zur Mittelebene der Matratze gezeigt.
  • An der ersten Außenfläche 32 weist das erste Matratzenelement 30 ferner ein Profil 46 mit mehreren Ausnehmungen 48, Vertiefungen 48 und/oder Quernuten 48 auf. Die Ausnehmungen 48 erstrecken sich dabei vollständig durch das erste Matratzenelement 30 ausgehend von einer ersten Querseite des ersten Matratzenelements 30 zu einer gegenüberliegenden zweiten Querseite des ersten Matratzenelements 30. Die Ausnehmungen 48 weisen exemplarisch einen runden, T-förmigen, halbkreisförmigen und/oder kreisförmigen Querschnitt auf. Alternativ können die Ausnehmungen 48 jedoch auch einen beliebigen anderen Querschnitt aufweisen, etwa einen eckigen, elliptischen, polygonförmigen und/oder tropfenförmigen. Jede der Ausnehmungen 48 ist dabei in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze 10 von der ersten Außenfläche 32 beabstandet, sodass sich jede der Ausnehmungen 48 in einem Innenvolumen des ersten Matratzenelements parallel zur Querachse 16 durch bzw. in das erste Matratzenelement 30 erstreckt.
  • Ein senkrechter und parallel zur Hochachse bemessener Abstand zwischen der ersten Außenfläche 32 und jeder der Ausnehmungen 48, insbesondere dem tiefsten Punkt der Ausnehmungen 48, hängt hierbei von der entsprechenden Form bzw. Querschnittsfläche der Ausnehmungen 48 ab. Beispielsweise haben Ausnehmungen 48 mit eine kreisrunden Querschnittsfläche einen größeren Abstand als Ausnehmungen 48 mit einer T-förmigen Querschnittsfläche oder Ausnehmungen 48 mit einer halbkreisförmigen Querschnittsfläche. Mit anderen Worten ausgedrückt, hängt die entsprechende Tiefe der Ausnehmungen 48 von deren Querschnittsfläche ab.
  • Jede der Ausnehmungen 48 ist dabei über einen Einschnitt 47 in Richtung der ersten Außenfläche 32 geöffnet, wobei sich die Einschnitte 47 parallel zu den Ausnehmungen 48 über eine gesamte Breite der Matratze 10 erstrecken. Über die Einschnitte 47 sind die Ausnehmungen 48 gleichsam mit der ersten Außenfläche 32 verbunden. Zwischen jeder der Ausnehmungen 48 und der ersten Außenfläche 32 befindet sich somit, abgesehen von den Einschnitten 47, eine (dünne) Materialschicht von Material des ersten Matratzenelements 30. Die Ausnehmungen 48 sind somit abgesehen von den Einschnitten 47 jeweils von einer Materialschicht des ersten Matratzenelement 30 überdeckt, sodass die Ausnehmungen 48 für einen auf der ersten Außenfläche 32 befindlichen Benutzer nicht oder kaum spürbar sind.
  • In dem Beispiel der 2 sind die Ausnehmungen 48 zumindest teilweise in den Kopfstützbereichen 20a, 20b, den Nackenstützbereichen 22a, 22b, den Schulterstützbereichen 24a, 24b, den Lordosestützbereichen 26a, 26b, sowie den Beckenstützbereichen 28a, 28b des ersten Matratzenelement 30 ausgebildet. Im Detail ist in den Kopfstützenbereichen 20a, 20b jeweils eine Ausnehmungen 48 mit einer T-förmigen Querschnittsfläche bereitgestellt. In den Schulterstützbereichen 24a, 24b sind jeweils fünf Ausnehmungen 48 mit einer kreisrunden Querschnittsfläche bereitgestellt. In den Lordosestützbereichen 26a und 26b sind jeweils eine Ausnehmungen 48 mit einer halbkreisförmigen Querschnittsfläche bereitgestellt. In den Beckenstützbereichen 28a und 28b sind zusammen drei Ausnehmungen mit einer T-förmigen Querschnittsfläche bereitgestellt. In den Nackenstützbereichen 22a, 22b können keine Ausnehmungen 48 bereitgestellt sein. Es können jedoch auch mehr oder weniger Ausnehmungen 48 in jedem der Bereiche oder jeder Hälfte 12a, 12b vorgesehen sein. Die Ausnehmungen 48 mit einer kreisrunden Querschnittsfläche weisen eine identische Tiefe auf. Die Ausnehmungen 48 mit einer T-förmigen Querschnittsfläche weisen eine identische Tiefe auf. Die Ausnehmungen 48 mit einer halbkreisförmigen Querschnittsfläche weisen eine identische Tiefe auf.
  • An der zweiten Außenfläche 42 weist das zweite Matratzenelement 40 ferner ein weiteres Profil 50 mit mehreren Ausnehmungen 52, Vertiefungen 52 und/ oder Quernuten 52 auf. Die Ausnehmungen 52 erstrecken sich dabei vollständig durch das zweite Matratzenelement 40 ausgehend von einer ersten Querseite des zweiten Matratzenelements 40 zu einer gegenüberliegenden zweiten Querseite des zweiten Matratzenelements 40. Die Ausnehmungen 52 weisen exemplarisch einen runden, T-förmigen, halbkreisförmigen und/oder kreisförmigen Querschnitt auf. Alternativ können die Ausnehmungen 52 jedoch auch einen beliebigen anderen Querschnitt aufweisen, etwa einen eckigen, elliptischen, polygonförmigen und/oder tropfenförmigen. Jede der Ausnehmungen 52 ist dabei in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze 10 von der zweiten Außenfläche 42 beabstandet, sodass sich jede der Ausnehmungen 52 in einem Innenvolumen des zweiten Matratzenelements 40 parallel zur Querachse 16 durch bzw. in das zweite Matratzenelement 40 erstreckt. Ein senkrechter und parallel zur Hochachse bemessener Abstand zwischen der zweiten Außenfläche 42 und jeder der Ausnehmungen 48a, 48b ist dabei kleiner als ein Abstand zwischen der zweiten Kontaktfläche 44 und jeder der Ausnehmungen 48a, 48b.
  • Ein senkrechter und parallel zur Hochachse bemessener Abstand zwischen der zweiten Außenfläche 42 und jeder der Ausnehmungen 50, insbesondere dem tiefsten Punkt der Ausnehmungen 52, hängt hierbei von der entsprechenden Form bzw. Querschnittsfläche der Ausnehmungen 52 ab. Die an der zweiten Außenfläche 42 ausgebildeten Ausnehmungen 52 weisen einen größeren Durchmesser, zumindest teilweise eine größere Querschnittsfläche und/oder eine größere Abmessung als die Ausnehmungen 48 auf. Ausgehend von jedem Ende der Schulterstützbereiche 24a, 24b der Matratze 10 nimmt in Richtung der Mittelquerachse ein Durchmesser der Ausnehmungen 52 lediglich in den Schulterstützbereichen 24a, 24b ab, insbesondere schrittweise ab. Auch können die Durchmesser der Ausnehmungen 52 kontinuierlich in Richtung der Mittelquerachse 16 in den Schulterschlussbereichen 24a, 24b abnehmen. Demzufolge nimmt auch die entsprechende Tiefe der Ausnehmungen 52 schrittweise in Richtung der Mittelquerachse 16 in den Schulterschlussbereichen 24a, 24b ab.
  • Jede der Ausnehmungen 52 ist dabei über einen Einschnitt 54 in Richtung der zweiten Außenfläche 42 geöffnet, wobei sich die Einschnitte 54 parallel zu den Ausnehmungen 52 über eine gesamte Breite der Matratze 10 erstrecken. Über die Einschnitte 54 sind die Ausnehmungen 52 gleichsam mit der zweiten Außenfläche 42 verbunden. Zwischen jeder der Ausnehmungen 52 und der zweiten Außenfläche 42 befindet sich somit, abgesehen von den Einschnitten 54, eine dünne Materialschicht von Material des zweiten Matratzenelements 40. Die Ausnehmungen 52 sind somit abgesehen von den Einschnitten 54 jeweils von einer Materialschicht des zweiten Matratzenelement 40 überdeckt, sodass die Ausnehmungen 52 für einen auf der zweiten Außenfläche 42 befindlichen Benutzer nicht oder kaum spürbar sind.
  • In dem Beispiel der 2 sind die Ausnehmungen 52 zumindest teilweise in den Kopfstützbereichen 20a, 20b, den Nackenstützbereichen 22a, 22b, den Schulterstützbereichen 24a, 24b, den Lordosestützbereichen 26a, 26b, sowie den Beckenstützbereichen 28a, 28b des ersten Matratzenelement 30 ausgebildet. Im Detail ist in den Kopfstützenbereichen 20a, 20b jeweils eine Ausnehmungen 52 mit einer T-förmigen Querschnittsfläche bereitgestellt. In den Schulterstützbereichen 24a, 24b sind jeweils fünf Ausnehmungen 52 mit einer kreisrunden Querschnittsfläche bereitgestellt. In den Lordosestützbereichen 26a und 26b sind jeweils eine Ausnehmungen 52 mit einer halbkreisförmigen Querschnittsfläche bereitgestellt. In den Beckenstützbereichen 28a und 28b sind zusammen drei Ausnehmungen 52 mit einer T-förmigen Querschnittsfläche bereitgestellt. In den Nackenstützbereichen 22a, 22b können keine Ausnehmungen 52 bereitgestellt sein. Es können jedoch auch mehr oder weniger Ausnehmungen 52 in jedem der Bereiche oder jeder Hälfte 12a, 12b vorgesehen sein. Die Ausnehmungen 52 mit einer T-förmigen Querschnittsfläche weisen eine identische Tiefe auf. Die Ausnehmungen 52 mit einer halbkreisförmigen Querschnittsfläche weisen eine identische Tiefe auf.
  • Eine parallel zur Längsachse 14 der Matratze 10 bemessene Abmessung und/oder ein Durchmesser der Ausnehmungen 52, 48 kann beispielsweise zwischen rund 0,5 cm und 7 cm, insbesondere zwischen 1 cm und 5 cm, betragen.
  • Ferner können die Profile 46, 50 und/oder die Ausnehmungen 48 und 52 relativ zur Mittelachse 16 und/oder zur Mittelquerebene 17 symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, zueinander angeordnet und/oder ausgebildet sein.
  • Durch Ausbildung der Profile 46 und 50 des ersten und zweiten Matratzenelements 30, 40 können in vorteilhafter Weise zumindest teilweise unterschiedliche Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten in den Bereichen 20a, 20b, 22a, 22b, 24a, 24b, 26a, 26b, 28a, 28b der Matratze 10 bereitgestellt werden.
  • Wie ferner in der 2 erkennbar ist, unterscheidet sich das Profil 46 der ersten Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 zumindest teilweise von dem Profil 50 der zweiten Außenfläche 42 des zweiten Matratzenelements 40. Beispielsweise sind an der zweiten Außenfläche 42 mehr, genauso viele, oder weniger Ausnehmungen 48 als an der ersten Außenfläche 32 ausgebildet.
  • 3 und 4 zeigen jeweils eine Matratze 10 gemäß Ausführungsbeispielen. Sofern nicht anders beschrieben, weist die Matratze 10 der 3 und 4 dieseleben Elemente und Merkmale wie die Matratze 10 der 1 und 2 auf.
  • Die Matratze10 weist einen Matratzenbezug 60 auf, welcher das erste Matratzenelement 30 und das zweite Matratzenelement 40 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umschließt und/oder umhüllt.
  • Der Matratzenbezug 60 weist eine erste bzw. obere Hälfte 62 und eine zweite bzw. untere Hälfte 64 auf, welche zumindest teilweise mit einem Reißverschluss 66 entlang zumindest eines Teils eines Außenumfangs der Matratze 10, etwa entlang der Seitenflächen und/oder Stirnseiten der Matratze 10, miteinander verbindbar sind. Die erste Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 kann dabei zumindest die erste Liegefläche 32 und/oder die erste Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 bedecken. Die zweite Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 kann zumindest die zweite Liegefläche 42 und/oder die zweite Außenfläche 42 des zweiten Matratzenelements 40 bedecken.
  • Der Matratzenbezug 60 kann über den Verschluss 66 geöffnet und vollständig abgenommen werden, etwa um den Matratzenbezug 60 zu waschen. Der Matratzenbezug 60 kann insbesondere bei einer Waschtemperatur bis zu etwa 75° Celsius, beispielsweise bis zu rund 60° Celsius, gewaschen werden, was eine umfassende Reinigung des Matratzenbezugs 60 in vorteilhafter Weise vereinfachen und/oder ermöglichen kann.
  • Die Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 können sich beispielsweise hinsichtlich einer Stoffart und/oder einer Stoffstruktur des für die Hälften 62, 64 verwendeten Bezugstoffes unterscheiden. Der Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 kann beispielsweise ein- oder mehrlagig ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 eine einen Oberstoff bildende obere Lage aufweisen, welche als Auflagefläche für den Benutzer dienen kann. Zudem kann der Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 eine untere Lage aufweisen, welche mit der ersten Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 zumindest teilweise in Berührkontakt stehen kann. Zwischen der oberen Lage und der unteren Lage kann optional eine Watteschicht, etwa eine Lage aus Polyesterwatte und/oder Klimawatte, angeordnet sein. Dadurch kann dem Bezugstoff eine angenehm weiche Haptik und eine gewisse Komprimierbarkeit und/oder Voluminisierung verliehen werden. Der Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 kann ferner wabenartige und/oder wabenförmige Vertiefungen 70 aufweisen, welche etwa in einem regelmäßigen Muster, in dem Bezugstoff angeordnet sein können. Alternativ zu den Vertiefungen 70 kann der Matratzenbezug 60 zumindest in einem Teilbereich ein Muster 70, ähnlich einer Prägung, aufweisen. Durch die wabenartigen Vertiefungen 70 kann in vorteilhafter Weise die Watteschicht zwischen der oberen Lage und der unteren Lage fixiert werden. Auch der Bezugstoff der zweiten Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 kann analog und/oder identisch zu dem Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 ausgebildet sein.
  • Alternativ kann sich jedoch der Bezugstoff der zweiten bzw. unteren Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 von dem Bezugstoff der ersten bzw. oberen Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 unterscheiden, insbesondere hinsichtlich eines Aufbaus, einer Stoffart, einer Materialzusammensetzung und/oder einer Stoffstruktur. Beispielsweise kann der Bezugstoff der zweiten Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 silikonisiert und/oder gummiert sein. Beispielsweise kann eine Latexschicht auf eine Außenfläche des Bezugstoffes der zweiten Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 aufgebracht sein. Dies kann insbesondere einem Verrutschen der Matratze 10 auf einer Auflagefläche, etwa einem Bett, vorbeugen. Dies kann im Speziellen bei Boxspringbetten von Vorteil sein, da hier regelmäßig die Matratze 10 nicht seitlich durch Begrenzungsflächen des Bettes gehalten wird.
  • Optional können sich die Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 hinsichtlich einer Farbe des Bezugstoffes unterscheiden. Dies kann ermöglichen, dem Benutzer durch die Struktur und/oder Farbe der jeweiligen Hälfte 62, 64 des Matratzenbezugs 60 anzuzeigen, welche Seite und/oder welche der ersten und der zweiten Liegefläche 32, 54 den gewünschten Härtegrad aufweist. Somit kann der Benutzer die für ihn geeignete Liegefläche 32, 54 identifizieren und/oder wählen, ohne etwa den Matratzenbezug 60 zu entfernen.
  • Optional kann eine Dicke der beiden Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 unterschiedlich sein. Beispielsweise kann die obere/erste Hälfte 62 eine geringere Dicke als die untere/zweite Hälfte 64 aufweisen. Dies kann bedeuten, dass die obere/erste Hälfte 62 in Hochrichtung der Matratze 10 einen geringeren Teil der Dicke der Matratze 10 überdeckt als die untere/zweite Hälfte 64. Im Beispiel der 4 überdeckt die obere/erste Hälfte etwa 1/3 der Dicke der Matratze 10 und die untere/zweite Hälfte überdeckt etwa 2/3 der Dicke der Matratze 10. Auch eine 50/50 Aufteilung oder eine beliebige andere Aufteilung ist grundsätzlich denkbar.
  • Ferner weist der Matratzenbezug 60 zwei Tragegriffe 65 an jeder Seitenfläche der Matratze 10 auf, mit Hilfe derer die Matratze 10 transportierbar ist. Die Tragegriffe 65 können etwa aus einem Stoff gefertigt sein. Beispielsweise können die Tragegriffe 65 aus dem Bezugstoff der ersten und/oder zweiten Hälfte 62, 64 des Matratzenbezugs 60 und/oder beispielsweise aus einem Abstandsgestrick gefertigt sein, wie voranstehend und nachfolgend mit Bezug auf den Bezugstoff der ersten und/oder zweiten Hälfte 62, 64 beschrieben. Die Tragegriffe 65 können eine parallel zur Längsachse 14 bemessene Länge von rund 15 cm bis 25 cm aufweisen. Die Tragegriffe 65 können an der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 10 oder, wie in 4 gezeigt, an der zweiten Hälfte 64 des Matratzenbezugs angeordnet sein. Auch können an beiden Hälften 62, 64 Tragegriffe 65 vorgesehen sein.
  • Wie in 4 erkennbar, ist der Reißverschluss 66 nicht mittig angeordnet, sodass die erste Hälfte 62 eine geringere Dicke (bzw. Höhe - bemessen parallel zur Hochachse) als die zweite Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 aufweist. Dadurch können die Tragegriffe 65 breiter und somit mechanisch stabiler ausgestaltet werden. Eine parallel zur Hochachse der Matratze 10 bemessene Breite der Tragegriffe kann rund 2 cm bis 5 cm betragen. Auch kann die Anordnung des Reißverschlusses 66 einen Härtegrad der jeweiligen Liegefläche 32, 54 anzeigen.
  • Alternativ kann der Reißverschluss 66 jedoch auch mittig angeordnet sein, sodass die Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 im Wesentlichen identische Dicken und/oder Höhen (parallel zur Hochachse bemessen) aufweisen können.
  • Alternativ oder in Ergänzung zu dem Voranstehenden bezüglich des Bezugstoffes der ersten und zweiten Hälfte 62, 64 des Matratzenbezugs 60, kann der Matratzenbezug 60 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, aus einem Abstandsgestrick, etwa einem dreidimensionalen Abstandsgestrick, gefertigt sein, wobei der Matratzenbezug 60 (bzw. das Abstandsgestrick) an dessen Außenseite (der dem Benutzer zugewandten Seite) eine wabenartige Struktur mit nach außen offenen Aussparungen aufweist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine atmungsaktive Oberfläche der Matratze 10 bereitgestellt sein, was einen Liegekomfort für den Benutzer weiter verbessern kann. Auch kann sich ein aus Abstandsgestrick gefertigter Matratzenbezug 60, insbesondere im Vergleich zu einem Matratzenbezug aus einem Abstandsgewirk, vorteilhaft auf eine Haptik auswirken, sodass sich der Matratzenbezug 60 weich und nicht kratzig anfühlen kann. Die wabenartigen Aussparungen können beispielsweise elliptische Querschnitte aufweisen. Es sind jedoch auch beliebige andere Querschnitte, insbesondere runde, ovale, eckige und/oder polygonförmige Querschnitte, möglich. Das Abstandsgestrick kann dabei mehrlagig, insbesondere zweilagig oder dreilagig, ausgebildet sein. Die erste und zweite Hälfte 62, 64 des Matratzenbezugs 60 können allgemein aus einem identischen Bezugstoff oder aus unterschiedlichem Bezugstoff gefertigt sein.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Matratze
    12a
    erste Hälfte
    12b
    zweite Hälfte
    14
    Längsachse
    16
    Mittelquerachse/Querachse
    17
    Mittelquerebene/Hochachse
    18a
    an den Kopfbereich grenzenden Ende
    18b
    an den Kopfbereich grenzenden Ende
    20a
    Kopfstützbereich
    20b
    Kopfstützbereich
    22a
    Nackenstützbereich
    22b
    Nackenstützbereich
    24a
    Schulterstützbereich
    24b
    Schulterstützbereich
    26a
    Lordosestützbereich
    26b
    Lordosestützbereich
    28a
    Beckenstützbereich
    28b
    Beckenstützbereich
    30
    erstes Matratzenelement
    32
    erste Außenfläche
    34
    erste Kontaktfläche
    36
    zackenförmiges und/oder zahnförmiges Profil
    38
    Vertiefung
    40
    zweite Matratzenelement
    42
    zweite Außenfläche
    44
    zweite Kontaktfläche
    46
    Profil
    47
    Einschnitt
    48
    Ausnehmung
    50
    Profil
    52
    Ausnehmung
    54
    Einschnitt
    60
    Matratzenbezug
    62
    erste Hälfte
    64
    zweite Hälfte
    65
    Tragegriffe
    66
    Verschluss
    70
    Vertiefungen
    D
    Dicke

Claims (30)

  1. Matratze (10), aufweisend: wenigstens ein erstes Matratzenelement (30) mit einer ersten Kontaktfläche (34) und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche (32), welche als erste Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist; und wenigstens ein zweites Matratzenelement (40) mit einer zweiten Kontaktfläche (44) und einer gegenüberliegend angeordneten zweiten Außenfläche (42), welche als zweite Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist; wobei das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) derart aufeinandergestapelt sind, dass die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) und die zweite Kontaktfläche (44) des zweiten Matratzenelements (40) zumindest teilweise in Berührkontakt miteinander stehen; wobei die Matratze wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b) zum Abstützen eines Kopfes, wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b) zum Abstützen eines Nackens, wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) zum Abstützen von Schultern, wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) zum Abstützen zumindest eines Teils einer Wirbelsäule und wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) zum Abstützen eines Beckens des Benutzers aufweist; wobei das erste Matratzenelement (30) an der ersten Außenfläche (32) und/oder das zweite Matratzenelement (40) an der zweiten Außenfläche (42) ein Profil (50, 46) aufweist, sodass das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) unterschiedliche Stauchhärten aufweisen und/oder sich in ihrem Härtegrad unterscheiden; und wobei eine Dicke (D) der Matratze (10) mindestens 24 cm beträgt.
  2. Matratze (10) nach Anspruch 1, wobei das ersten Matratzenelement (30) an der ersten Außenfläche (32) und das zweiten Matratzenelement (40) an der zweiten Außenfläche (42) zumindest teilweise zueinander unterschiedliche Profile (50, 46) aufweisen.
  3. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Dicke (D) der Matratze (10) lediglich durch die Dicke des ersten Matratzenelements (30) und des zweiten Matratzenelements (40) bestimmt ist, und/oder wobei die Dicke (D) der Matratze (10) durch eine Summe der Dicken des ersten Matratzenelements (30) und des zweiten Matratzenelements (40) bestimmt ist; und/oder wobei die Dicke (D) quer zu einer Längsachse (14) der Matratze (10), quer zu einer Querachse (16) der Matratze (10) und/oder parallel zu einer Hochachse (17) der Matratze (10) bemessen ist.
  4. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Dicke (D) der Matratze (10) zwischen 24 cm und 30 cm, insbesondere zwischen 25 cm und 29 cm, beispielsweise rund 27 cm, beträgt.
  5. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die zweite Kontaktfläche (44) des zweiten Matratzenelements (40) zumindest in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b), dem wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b), dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) und/oder in dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) ein zackenförmiges und/oder zahnförmiges Profil (36) aufweist.
  6. Matratze (10) nach Anspruch 5, wobei das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil (36) wenigstens eine Vertiefung (38) mit rechteckigem Querschnitt aufweist.
  7. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei sich die Vertiefungen (38) des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils (36) jeweils über eine gesamte Breite der Matratze (10) im Wesentlichen parallel zu einer Querachse (16) der Matratze (10) erstrecken.
  8. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil (36) ausschließlich an der zweiten Kontaktfläche (44) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildet ist, und/oder wobei die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) profillos, glatt und/oder eben ist.
  9. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Vertiefungen (38) des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils (36) äquidistant in Längsrichtung der Matratze beabstandet sind; und/oder wobei direkt benachbarte Vertiefungen (38) des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils (36) mit einem identischen Abstand zueinander beabstandet sind.
  10. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der Abstand der Vertiefungen (38) des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils (36) zueinander gleich einer Länge der Vertiefungen (38) in Längsrichtung der Matratze (10) ist.
  11. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die Vertiefungen (38) des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils (36) identische Tiefen aufweisen, und/oder wobei die Vertiefungen des zackenförmigen und/oder zahnförmigen Profils gleich tief in die zweite Außenfläche des zweiten Matratzenelements eingebracht sind.
  12. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das zackenförmige und/oder zahnförmige Profil (36) relativ zu einer Mittelquerachse (16) der Matratze (10) symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, ausgebildet ist.
  13. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die erste Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) und die zweite Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) jeweils ein Profil aufweist, und wobei das an der ersten Außenfläche (32) und das an der zweiten Außenfläche (42) ausgebildete Profil (50, 46) jeweils relativ zu einer Mittelquerachse (16) der Matratze (10) symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, ausgebildet sind.
  14. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildete Profil (46) und/oder das an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildete Profil (50) wenigstens eine Ausnehmung (52, 48a, 48b) mit einem runden, abgerundeten, rundlichen, kreisförmigen, elliptischen, ovalen, T-förmigen und/oder tropfenförmigen Querschnitt aufweist.
  15. Matratze (10) nach Anspruch 14, wobei sich die wenigstens eine Ausnehmung (52) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) über eine gesamte Breite der Matratze (10) erstreckt und von der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) in einer Hochrichtung der Matratze (10) beabstandet ist, sodass die wenigstens eine Ausnehmung (52) in einem Innenvolumen des ersten Matratzenelements (30) ausgebildet ist; und wobei die wenigstens eine Ausnehmung (52) über einen sich parallel zu der wenigstens einen Ausnehmung (52) erstreckenden Einschnitt (54) in Richtung der ersten Außenfläche (32) geöffnet ist.
  16. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei sich wenigstens eine Ausnehmung (48a, 48b) des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) über eine gesamte Breite der Matratze erstreckt und von der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) in einer Hochrichtung der Matratze beabstandet ist, sodass die wenigstens eine Ausnehmung (48a, 48b) in einem Innenvolumen des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildet ist; und wobei die wenigstens eine Ausnehmung (48a, 48b) über einen sich parallel zu der wenigstens einen Ausnehmung (48a, 48b) erstreckenden Einschnitt (47) in Richtung der zweiten Außenfläche (42) geöffnet ist.
  17. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildete Profil (46) und an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildete Profil (50) mehrere Ausnehmungen (48a, 48b) aufweist; und wobei sich ein Durchmesser und/oder eine Querschnittsfläche zumindest eines Teils der Ausnehmungen (48a, 48b) voneinander unterscheidet.
  18. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei sich eine Tiefe und/oder Querschnittsfläche zumindest eines Teils der Ausnehmungen (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) von einer Tiefe und/oder Querschnittsfläche zumindest eines Teils der Ausnehmungen des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) unterscheidet.
  19. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei Ausnehmungen (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) und des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) mit einer identischen Querschnittsfläche eine identische Tiefe aufweisen.
  20. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei eine einzige Ausnehmung (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) und des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b) ausgebildet ist.
  21. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei mehrere, insbesondere fünf, Ausnehmungen (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) und des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) in dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) ausgebildet sind.
  22. Matratze (10) nach Anspruch 21, wobei die mehreren Ausnehmungen (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) in dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) identisch ausgebildet sind.
  23. Matratze (10) nach Anspruch 21, wobei sich der Durchmesser und/oder die Querschnittsfläche der jeweiligen Ausnehmungen (48a, 48b) des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) ausgehend von einem an den Kopfbereich grenzenden Ende (18a, 18b) des wenigstens einen Schulterstützbereiches (24a, 24b) zu einem an den Beckenstützbereich grenzenden Ende des wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) verringert.
  24. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 23, wobei mehrere, insbesondere drei, Ausnehmungen (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) und des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) in dem wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) ausgebildet sind.
  25. Matratze (10) nach Anspruch 24, wobei sich die mehreren Ausnehmungen (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) und des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) in dem wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) zumindest teilweise in der Querschnittsfläche unterscheiden.
  26. Matratze (10) nach Anspruch 25, wobei zumindest eine der mehreren Ausnehmungen (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) und des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) in dem wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) zu der einen einzigen Ausnehmung (48a, 48b) des an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) ausgebildeten Profils (46) und des an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) ausgebildeten Profils (50) in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b) identisch ist.
  27. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Matratze (10) eine erste Hälfte (12a) und eine zweite Hälfte (12b) aufweist, welche entlang einer Längsachse (14) der Matratze hintereinander angeordnet sind; und wobei die Matratze in der ersten Hälfte (12a) und in der zweiten Hälfte (12b) jeweils einen Kopfstützbereich (20a, 20b), einen Nackenstützbereich (22a, 22b), einen Schulterstützbereich (24a, 24b), einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und einen Beckenstützbereich (28a, 28b) aufweist.
  28. Matratze (10) nach Anspruch 27, wobei die erste Hälfte (12a) und die zweite Hälfte (12b) relativ zu einer Mittelquerachse (16) der Matratze symmetrisch zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander, ausgebildet sind.
  29. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Matratzenelement (30) und/oder das zweite Matratzenelement (40) aus einem Schaum, insbesondere einem viskoelastischen Schaum, einem Kaltschaum, einem punktelastischen Schaum und/oder einem Polyurethanschaum, ausgebildet sind.
  30. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, ferner aufweisend: einen Matratzenbezug (60), welcher das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) zumindest teilweise umschließt; wobei der Matratzenbezug (60) eine erste Hälfte (62) und eine zweite Hälfte (64) aufweist, welche zumindest teilweise mit einem Verschluss (66), insbesondere einem Reißverschluss (66), entlang zumindest eines Teils eines Außenumfangs der Matratze miteinander verbindbar sind.
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