DE202019102535U1 - Mehrteilige Matratze - Google Patents

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Abstract

Matratze (10), aufweisend:
wenigstens ein erstes Matratzenelement (30) mit einer ersten Kontaktfläche (34) und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche (32), welche als erste Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist; und
wenigstens ein zweites Matratzenelement (40) mit einer zweiten Kontaktfläche (44) und einer gegenüberliegend angeordneten zweiten Außenfläche (42), welche als zweite Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist;
wobei das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) derart aufeinandergestapelt sind, dass die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) und die zweite Kontaktfläche (44) des zweiten Matratzenelements (40) zumindest teilweise in Berührkontakt miteinander stehen;
wobei die Matratze wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b) zum Abstützen eines Kopfes, wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b) zum Abstützen eines Nackens, wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) zum Abstützen von Schultern, wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) zum Abstützen zumindest eines Teils einer Wirbelsäule und wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) zum Abstützen eines Beckens des Benutzers aufweist;
wobei das erste Matratzenelement wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) aufweist, welche sich in Querrichtung der Matratze durch ein Innenvolumen des ersten Matratzenelements (30) erstreckt, so dass die wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) von der ersten Außenfläche (32) und der ersten Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) in einer Richtung parallel zu einer Hochachse der Matratze beabstandet ist;
wobei die wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) mit einem sich parallel zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a) erstreckenden Einschnitt (37a) verbunden ist, wobei sich der Einschnitt (37a) parallel zur Hochachse der Matratze ausgehend von der ersten Kontaktfläche (32) bis zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a) erstreckt; und
wobei ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der ersten Außenfläche (32) und der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a) kleiner ist als ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der ersten Kontaktfläche (34) und der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Matratze, insbesondere eine Kombimatratze und/oder Wendematratze, mit mehreren aufeinander gestapelten Matratzenelementen, wobei die Matratze zwei als Liegeflächen ausgebildete Außenflächen aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Matratzen dienen seit geraumer Zeit als Unterlage und/oder Liegefläche für einen Benutzer und werden insbesondere im Hinblick auf einen Liegekomfort für den Benutzer sowie ein ergonomisches Liegen des Benutzers stetig weiterentwickelt. Zur Verbesserung des Liegekomforts können Matratzen beispielsweise mit in Längsrichtung der Matratze aneinander angrenzenden Zonen, Bereichen, Stützbereichen und/oder Regionen unterschiedlicher Härte, Stauchbarkeit, Stauchhärte und/oder Elastizität ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine Eindringtiefe des auf der Matratze liegenden Benutzers an die Körperform des Benutzers angepasst werden. Auch kann dadurch etwa erreicht werden, dass der Benutzer in der Seitenlage mit einer möglichst geraden Wirbelsäule auf der Matratze liegt. Ähnliches gilt in der Rückenlage, in der die Wirbelsäule so abgestützt werden kann, dass sie die natürliche S-Form aufweist. Durch Vorsehen mehrerer Stützbereiche oder Bereiche unterschiedlicher Stauchhärte kann somit in vorteilhafter Weise eine Gewichtsverteilung des Benutzers auf einer der Liegeflächen der Matratze berücksichtigt werden und somit eine ergonomische Körperhaltung des Benutzers, etwa in mehreren Schlafpositionen und/oder Schlafstellungen des Benutzers, sichergestellt sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen es in vorteilhafter Weise, eine verbesserte Matratze für einen Benutzer bereitzustellen, welche sich insbesondere durch einen erhöhten Liegekomfort und/oder reduzierte Herstellungskosten auszeichnen kann.
  • Dies wird insbesondere durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruchs ermöglicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Matratze, Kombimatratze und/oder Wendematratze. Die Matratze weist wenigstens ein erstes Matratzenelement mit einer ersten Kontaktfläche und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche auf, welche als erste Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist. Ferner weist die Matratze wenigstens ein zweites Matratzenelement mit einer zweiten Kontaktfläche und einer gegenüberliegend angeordneten zweiten Außenfläche auf, welche als zweite Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist. Dabei sind das erste Matratzenelement und das zweite Matratzenelement derart aufeinandergestapelt, dass die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements und die zweite Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements zumindest teilweise in Berührkontakt miteinander stehen. Das erste und das zweite Matratzenelement können beispielsweise parallel zu einer Hochachse der Matratze übereinander angeordnet sein, so dass die erste Kontaktfläche zumindest teilweise auf der zweiten Kontaktfläche aufliegt (und umgekehrt). Ferner weist die Matratze, das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement wenigstens einen Kopfstützbereich zum Abstützen eines Kopfes, wenigstens einen Nackenstützbereich zum Abstützen eines Nackens, wenigstens einen Schulterstützbereich zum Abstützen von Schultern, wenigstens einen Lordosestützbereich zum Abstützen zumindest eines Teils einer Wirbelsäule und wenigstens einen Beckenstützbereich zum Abstützen eines Beckens des Benutzers auf. Des Weiteren weist das erste Matratzenelement wenigstens eine erste Ausnehmung auf, welche sich in Querrichtung und/oder parallel zu einer Querachse der Matratze durch ein Innenvolumen des ersten Matratzenelements erstreckt, so dass die wenigstens eine erste Ausnehmung des ersten Matratzenelements von der ersten Außenfläche und der ersten Kontaktfläche des ersten Matratzenelements in einer Richtung parallel zu einer Hochachse (nachfolgend auch als Hochrichtung der Matratze bezeichnet) der Matratze beabstandet ist. Dabei ist die wenigstens eine erste Ausnehmung des ersten Matratzenelements mit einem sich parallel zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung in Querrichtung der Matratze erstreckenden Einschnitt verbunden, wobei sich der Einschnitt parallel zu einer Hochachse der Matratze ausgehend von der ersten Kontaktfläche bis zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung erstreckt. Die wenigstens eine erste Ausnehmung kann beispielsweise in Richtung der ersten Kontaktfläche über den Einschnitt geöffnet sein und/oder über den Einschnitt mit der ersten Kontaktfläche verbunden sein. Eine parallel zur Längsachse bemesse Breite des Einschnitts kann dabei kleiner als eine parallel zur Längsachse bemessene Breite der wenigstens einen ersten Ausnehmung sein. Ferner ist ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand (etwa ein kleinster Abstand, ein orthogonaler Abstand und/oder ein senkrechter Abstand) zwischen der ersten Außenfläche und der wenigstens einen ersten Ausnehmung des ersten Matratzenelements kleiner als ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand (etwa ein kleinster Abstand, ein orthogonaler Abstand und/oder ein senkrechter Abstand) zwischen der ersten Kontaktfläche und der wenigstens einen ersten Ausnehmung des ersten Matratzenelements.
  • Die wenigstens eine erste Ausnehmung des ersten Matratzenelements kann in vorteilhafter Weise derart in dem Innenvolumen des ersten Matratzenelements angeordnet sein, dass der Einschnitt und/oder die erste Ausnehmung an der ersten Außenfläche für einen Benutzer kaum oder nicht spürbar ist. Insgesamt kann dadurch ein Liegekomfort für den Benutzer erhöht sein. Über den Einschnitt kann die erste Ausnehmung ferner, etwa mit einem Schneidwerkzeug, schnell und präzise in das erste Matratzenelement eingebracht werden. Dies wiederum kann eine Herstellung der Matratze vereinfachen und Herstellungskosten senken.
  • Im Kontext der vorliegenden Offenbarung kann die „erste“ Ausnehmung eine erste Art und/oder einen ersten Typ von Ausnehmung bezeichnen. Gleichsam kann im Folgenden eine „zweite“ Ausnehmung eine zweite Art und/oder einen zweiten Typ von Ausnehmung bezeichnen.
  • Im Kontext der vorliegenden Offenbarung können die erste und/oder zweite Ausnehmung einen Hohlraum und/oder eine Aushöhlung in dem ersten und/oder zweiten Matratzenelement bezeichnen. Die Ausnehmungen können sich hierbei ausgehend von einer ersten Querseite der Matratze bis zu einer gegenüberliegenden, weiteren Querseite der Matratze durch das jeweilige Matratzenelement erstrecken. Durch vorsehen der (ersten und/oder zweiten) Ausnehmung kann in vorteilhafter Weise eine Stauchhärte der Matratze lokal angepasst, verändert und/oder variiert werden.
  • Die wenigstens eine erste Ausnehmung des ersten Matratzenelements kann beispielsweise Teil eines Profils des ersten Matratzenelements sein und/oder ein Profil des ersten Matratzenelements ausbilden. Dadurch können in vorteilhafter Weise die Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten unterschiedlicher Bereiche der Matratze, insbesondere des Kopfstützbereichs, des Nackenstützbereichs, des Schulterstützbereichs, des Lordosestützbereichs und des Beckenstützbereichs, unterschiedlich gestaltet werden. Die voranstehend genannten Bereiche, d.h. der Kopfstützbereich, der Nackenstützbereich, der Schulterstützbereich, der Lordosestützbereich und der Beckenstützbereich, können dabei verschiedene Liegezonen, Zonen, Stützbereiche, Regionen und/oder Liegebereiche der Matratze bezeichnen. Beispielsweise können in diesen Bereichen zumindest teilweise unterschiedliche Profile, etwa mit unterschiedlichen Vertiefungen, Ausnehmungen und/oder Strukturen, in die erste Außenfläche, die zweite Außenfläche, die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements und/oder in die zweite Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements eingebracht sein, so dass die Stauchhärte und/oder die Stützeigenschaft des jeweiligen Bereichs angepasst und/verändert werden kann, beispielsweise im Vergleich zu Matratzenelementen ohne Profil, Ausnehmung, Vertiefung und/oder Struktur. Dadurch kann ein Benutzer in dem jeweiligen Bereich unterschiedlich tief in die Matratze und/oder in die jeweilige Außenfläche (bzw. Liegefläche), auf welcher sich der Benutzer befindet, einsinken. Auch kann durch die verschiedenen Bereiche eine Gewichtsverteilung des Benutzers über zumindest einen Teil der ersten und/oder zweiten Liegefläche berücksichtigt werden. Beispielsweise kann mit den unterschiedlichen Stauchhärten der Bereiche berücksichtigt werden, dass der Kopf des Benutzers im Vergleich zum Becken ein geringeres Gewicht hat, so dass der Kopfstützbereich etwa eine geringere Stauchhärte als der Beckenstützbereich aufweisen kann. Durch die unterschiedlichen Stauchhärten in den verschiedenen Bereichen kann ferner sichergestellt werden, dass die Wirbelsäule bzw. der Rücken des Benutzers gerade ist, etwa bei einem seitlichen Liegen des Benutzers, oder die typische S-Form aufweist, etwa wenn der Benutzer auf dem Rücken liegt. Zudem kann in vorteilhafter Weise eine unterschiedliche Auflagefläche von Körperteilen des Benutzers berücksichtigt werden, da beispielsweise eine Schulterpartie des Benutzers in der Regel eine größere Auflagefläche als ein Kopf des Benutzers hat.
  • Wie voranstehend erläutert, können die unterschiedlichen Stauchhärten in den jeweiligen Bereichen durch unterschiedliche Profile, Vertiefungen, Strukturierungen und/oder Ausnehmungen realisiert werden. Derartige Profile, Vertiefungen und/oder Ausnehmungen können z.B. Nuten, Sicken, Rillen, Einschnitte, Ausschnitte, Quernuten, Kanäle, Einkerbungen und/oder Aushöhlungen aufweisen und/oder bezeichnen. Alternativ oder zusätzlich können unterschiedliche Stauchhärten durch Verwendung von unterschiedlichen Materialen, wie z.B. unterschiedlich hartem bzw. weichem Material, etwa Matratzenschaum und/oder Polyurethanschaum, realisiert werden.
  • Die im Kontext der vorliegenden Offenbarung beschreibenen Vertiefungen, Quernuten und/oder Ausnehmungen können grundsätzlich beliebige Tiefen, Anordnungen, Querschnittsgeometrieen, Querschnittsflächen, Durchmesser, Abmessungen, Größen und/oder Querschnitte, wie etwa T-förmige, dreieckige, viereckige, rechteckige, quaderförmige, polygonförmige, runde, ovale und/oder elliptische Querschnitte (bzw. Querschnittsgeometrieen), aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die wenigstens eine erste Ausnehmung des ersten Matratzenelements näher an der ersten Außenfläche angeordnet als an der ersten Kontaktfläche. Zum einen kann hierdurch in vorteilhafter Weise eine Stauchhärte und/oder Stützeigenschaft des ersten Matratzenelements im Bereich der ersten Ausnehmung angepasst werden. Zum anderen kann dadurch erreicht werden, dass die wenigstens eine erste Ausnehmung für einen auf der ersten Außenfläche befindlichen Benutzer nicht oder kaum spürbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die wenigstens eine erste Ausnehmung des ersten Matratzenelements von einer Querseite der Matratze zu einer gegenüberliegenden Querseite der Matratze über eine gesamte Breite der Matratze. Die wenigstens eine erste Ausnehmung kann somit an den Querseiten der Matratze nach außen hin offen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist parallel zu einer Hochachse der Matratze zwischen der ersten Außenfläche und der wenigstens einen ersten Ausnehmung des ersten Matratzenelements eine Schicht (insbesondere eine geschlossene Schicht) von Material und/oder Materialschicht des ersten Matratzenelements angeordnet und/oder ausgebildet. Hierdurch kann ein Liegekomfort für den Benutzer weiter gesteigert sein. Auch kann über eine parallel zur Hochachse bemessene Dicke der Schicht die Stauchhärte und/oder Stützeigenschaft lokal verändert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die wenigstens eine erste Ausnehmung des ersten Matratzenelements einen im Wesentlichen dreieckigen, bogenförmigen, boomerangförmigen und/oder kleiderbügelförmigen Querschnitt auf. Der dreieckige, bogenförmige, boomerangförmige und/oder kleiderbügelförmige Querschnitt kann hierbei eine dreieckige, bogenförmige, boomerangförmigen und/oder kleiderbügelförmige Querschnittsgeometrie und/oder Querschnittsfläche bezeichnen. Der Querschnitt kann hierbei auf die erste Ausnehmung bezogen sein. Der Querschnitt der ersten Ausnehmung kann somit über einen Längsschnitt durch die Matratze gegeben sein. Ein Querschnitt der ersten Ausnehmung des Matratzenelements kann beispielsweise zwei in Richtung der ersten Außenfläche aufeinander zulaufende Schenkel aufweisen, wobei der ersten Außenseite zugewandte Enden der Schenkel miteinander verbunden sein können, um die erste Ausnehmung auszubilden. Grundsätzlich kann die wenigstens eine erste Ausnehmung jedoch alternativ einen beliebigen anderen Querschnitt aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das erste Matratzenelement eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen auf, welche in dem wenigstens einen Schulterstützbereich und/oder dem wenigstens einen Lordosestützbereich angeordnet ist. Die mehreren ersten Ausnehmungen des ersten Matratzenelements können dabei identische oder voneinander zumindest teilweise unterschiedliche Größen, Abmessungen, Querschnitte, Querschnittsgeometrien, Durchmesser, Größen und/oder Formen aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist an der ersten Kontaktfläche wenigstens eine Vertiefung ausgebildet, welche sich parallel zu dem Einschnitt, welcher beispielsweise der ersten Ausnehmung des ersten Matratzenelements zugeordnet sein kann, in Querrichtung der Matratze erstreckt. Beispielsweise kann an der ersten Kontaktfläche an zwei sich in Längsrichtung der Matratze gegenüberliegenden Seiten des Einschnitts jeweils eine Vertiefung ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann der Einschnitt in Längsrichtung der Matratze zwischen zwei Vertiefungen angeordnet sein. Die eine oder die mehreren Vertiefungen können sich dabei parallel zur Querrichtung der Matratze über eine gesamte Breite der Matratze erstrecken. Die eine oder die mehreren Vertiefungen können dabei beliebige Querschnitte und/oder Querschnittsgeometrieen aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das erste Matratzenelement wenigstens eine zweite Ausnehmung auf, welche sich in Querrichtung der Matratze durch ein Innenvolumen des ersten Matratzenelements erstreckt, so dass die wenigstens eine zweite Ausnehmung des zweiten Matratzenelements von der ersten Außenfläche und der ersten Kontaktfläche des ersten Matratzenelements in einer Richtung parallel zu einer Hochachse der Matratze beabstandet ist, wobei die wenigstens eine zweite Ausnehmung mit einem sich parallel zu der wenigstens einen zweiten Ausnehmung in Querrichtung der Matratze erstreckenden Einschnitt verbunden ist, wobei sich der Einschnitt parallel zu einer Hochachse der Matratze ausgehend von der ersten Kontaktfläche bis zu der wenigstens einen zweiten Ausnehmung erstreckt. Die wenigstens eine zweite Ausnehmung des ersten Matratzenelements kann beispielsweise in Richtung der ersten Kontaktfläche über den Einschnitt geöffnet sein und/oder über den Einschnitt mit der ersten Kontaktfläche verbunden sein. Eine parallel zur Längsachse bemesse Breite des Einschnitts kann dabei kleiner als eine parallel zur Längsachse bemessene Breite der wenigstens einen zweiten Ausnehmung sein. Analog der ersten Ausnehmung kann auch mittels der wenigstens einen zweiten Ausnehmung in vorteilhafter Weise eine Stauchhärte und/oder eine Stützeigenschaft der Matratze und/oder des zweiten Matratzenelements angepasst werden, etwa an eine Gewichtsverteilung des Benutzers. Insgesamt kann dadurch ein ergonomisches Liegen des Benutzers sichergestellt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das erste Matratzenelement mehrere zweite Ausnehmungen auf, welche bevorzugt in dem wenigstens einen Lordosestützbereich und/oder dem wenigstens einen Beckenstützbereich der Matratze ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die wenigstens eine zweite Ausnehmung des ersten Matratzenelements einen runden und/oder kreisförmigen Querschnitt auf. Grundsätzlich kann die wenigstens eine zweite Ausnehmung des ersten Matratzenelements jedoch auch einen beliebigen anderen Querschnitt und/oder eine beliebige andere Querschnittsgeometrie aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand (etwa ein kleinster Abstand, ein orthogonaler Abstand und/oder ein senkrechter Abstand) zwischen der ersten Außenfläche und der wenigstens einen zweiten Ausnehmung des ersten Matratzenelements im Wesentlichen identisch zu einem parallel zur Hochachse der Matratze bemessenen Abstand (etwa einem kleinsten Abstand, einem orthogonalen Abstand und/oder einem senkrechten Abstand) zwischen der ersten Kontaktfläche und der wenigstens einen zweiten Ausnehmung des ersten Matratzenelements. Bezogen auf eine Dicke und/oder Höhe des ersten Matratzenelements kann die wenigstens eine zweite Ausnehmung des ersten Matratzenelements somit im Wesentlichen mittig zwischen der ersten Außenfläche und der ersten Kontaktfläche in dem ersten Matratzenelement angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist an der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und/oder an der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements wenigsten eine Quernut eingebracht und/oder ausgebildet, insbesondere in dem wenigstens einen Kopfstützbereich, dem wenigstens Nackenstützbereich, dem wenigstens einen Lordosestützbereich und/oder dem wenigstens einen Beckenstützbereich. Sowohl die erste Außenfläche als auch die zweite Außenfläche können mehrere Quernuten aufweisen. Die wenigstens eine Quernut kann sich hierbei in Querrichtung der Matratze über eine gesamte Breite der Matratze erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das zweite Matratzenelement wenigstens eine erste Ausnehmung auf, welche sich in Querrichtung der Matratze durch ein Innenvolumen des zweiten Matratzenelements erstreckt, so dass die wenigstens eine erste Ausnehmung des zweiten Matratzenelements von der zweiten Außenfläche und der zweiten Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements in einer Richtung parallel zu einer Hochachse der Matratze beabstandet ist, wobei die wenigstens eine erste Ausnehmung des zweiten Matratzenelements mit einem sich parallel zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements in Querrichtung der Matratze erstreckenden Einschnitt verbunden ist, wobei sich der Einschnitt parallel zu einer Hochachse der Matratze ausgehend von der zweiten Kontaktfläche bis zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements erstreckt. Die wenigstens eine erste Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kann beispielsweise in Richtung der zweiten Kontaktfläche über den Einschnitt geöffnet sein und/oder über den Einschnitt mit der zweiten Kontaktfläche verbunden sein. Eine parallel zur Längsachse bemesse Breite des Einschnitts kann dabei kleiner als eine parallel zur Längsachse bemessene Breite der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements sein. Dabei ist ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand (etwa ein kleinster Abstand, ein orthogonaler Abstand und/oder ein senkrechter Abstand) zwischen der zweiten Außenfläche und der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kleiner als ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand (etwa ein kleinster Abstand, ein orthogonaler Abstand und/oder ein senkrechter Abstand) zwischen der zweiten Kontaktfläche und der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements. Mittels der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kann in vorteilhafter Weise eine Stauchhärte und/oder eine Stützeigenschaft des zweiten Matratzenelements angepasst und/oder verändert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die wenigstens eine erste Ausnehmung des zweiten Matratzenelements näher an der zweiten Außenfläche angeordnet als an der zweiten Kontaktfläche. Mit anderen Worten kann ein Abstand zwischen der zweiten Außenfläche und der ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kleiner sein als ein Abstand zwischen der zweiten Kontaktfläche und der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements. Alternativ oder zusätzlich erstreckt sich die wenigstens eine erste Ausnehmung des zweiten Matratzenelements von einer Querseite der Matratze zu einer gegenüberliegenden Querseite der Matratze über eine gesamte Breite der Matratze. Die wenigstens eine erste Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kann somit an den Querseiten der Matratze nach außen offen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zwischen der zweiten Außenfläche und der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements eine Schicht (insbesondere eine geschlossene Schicht) von Material und/oder eine Materialschicht des zweiten Matratzenelements angeordnet und/oder ausgebildet. Hierdurch kann ein Liegekomfort für den Benutzer erhöht werden, da die erste Ausnehmung des zweiten Matratzenelements für einen auf der zweiten Außenfläche befindlichen Benutzer kaum oder nicht spürbar sein kann. Auch kann über eine parallel zur Hochachse bemessene Dicke der Schicht die Stauchhärte und/oder Stützeigenschaft lokal verändert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheidet sich ein Querschnitt, eine Querschnittsgeometrie und/oder eine Querschnittsfläche der wenigstens einen ersten Ausnehmung des ersten Matratzenelements von einem Querschnitt, einer Querschnittsgeometrie und/oder einer Querschnittsfläche der wenigstens einen ersten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements. Hierdurch kann sich unter anderem ein Härtegrad des ersten Matratzenelements von einem Härtegrad des zweiten Matratzenelements unterscheiden. Mit anderen Worten können dadurch in vorteilhafter Weise unterschiedlich Härtegrade für die erste Liegefläche und die zweite Liegefläche bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheidet sich ein Härtegrad der ersten Liegefläche (und/oder des ersten Matratzenelements) von einem Härtegrad der zweiten Liegefläche (und/oder des zweiten Matratzenelements). Der Benutzer kann somit den für ihn geeigneten Härtegrad durch entsprechende Wahl der ersten oder der zweiten Liegefläche wählen. Zum Auswählen des Härtegrades kann die Matratze etwa um 180 Grad um eine Längsachse und/oder eine Querachse der Matratze gedreht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die wenigstens eine erste Ausnehmung des zweiten Matratzenelements einen im Wesentlichen bogenförmigen, kreisbogenförmigen und/oder bohnenförmigen Querschnitt auf. Schenkel der bogenförmigen, kreisbogenförmigen und/oder bohnenförmigen Ausnehmung können. Dabei in Richtung der zweiten Kontaktfläche weisen und/oder zeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das zweite Matratzenelement eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen auf, welche in dem wenigstens einen Schulterstützbereich und/oder dem wenigstens einen Lordosestützbereich angeordnet ist. Abermals können hierdurch in vorteilhafter Weise die Stauchhärten und/oder Stützeigenschaften der einzelnen Bereiche des zweiten Matratzenelements in vorteilhafter Weise angepasst und/oder verändert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das zweite Matratzenelement wenigstens eine zweite Ausnehmung auf, welche sich in Querrichtung der Matratze durch ein Innenvolumen des zweiten Matratzenelements erstreckt, so dass die wenigstens eine zweite Ausnehmung des zweiten Matratzenelements von der zweiten Außenfläche und der zweiten Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements in einer Richtung parallel zu einer Hochachse der Matratze beabstandet ist, wobei die wenigstens eine zweite Ausnehmung des zweiten Matratzenelements mit einem sich parallel zu der wenigstens einen zweiten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements in Querrichtung der Matratze erstreckenden Einschnitt verbunden ist, wobei sich der Einschnitt parallel zu einer Hochachse der Matratze ausgehend von der zweiten Kontaktfläche bis zu der wenigstens einen zweiten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements in das zweite Matratzenelement erstreckt. Die wenigstens eine zweite Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kann beispielsweise in Richtung der zweiten Kontaktfläche über den Einschnitt geöffnet sein und/oder über den Einschnitt mit der zweiten Kontaktfläche verbunden sein. Eine parallel zur Längsachse bemesse Breite des Einschnitts kann dabei kleiner als eine parallel zur Längsachse bemessene Breite der wenigstens einen zweiten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements sein. Auch mittels der wenigstens einen zweiten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kann in vorteilhafter Weise eine Stauchhärte und/oder eine Stützeigenschaft des zweiten Matratzenelements angepasst und/oder verändert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das zweite Matratzenelement mehrere zweite Ausnehmungen auf, welche bevorzugt in dem wenigstens einen Lordosestützbereich und/oder dem wenigstens einen Beckenstützbereich der Matratze ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die wenigstens eine zweite Ausnehmung des zweiten Matratzenelements einen runden und/oder kreisförmigen Querschnitt auf. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Querschnitte und/oder Querschnittsgeometrien denkbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand (etwa ein kleinster Abstand, ein orthogonaler Abstand und/oder ein senkrechter Abstand) zwischen der zweiten Außenfläche und der wenigstens einen zweiten Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kleiner als ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand (etwa ein kleinster Abstand, ein orthogonaler Abstand und/oder ein senkrechter Abstand) zwischen der zweiten Kontaktfläche und der wenigstens einen zweiten Ausnehmung. Die zweite Ausnehmung des zweiten Matratzenelements kann somit näher an der zweiten Außenfläche als an der zweiten Kontaktfläche angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine parallel zur Hochachse der Matratze bemessene Dicke und/oder Höhe des ersten Matratzenelements kleiner als eine parallel zur Hochachse der Matratze bemessene Dicke und/oder Höhe des zweiten Matratzenelements. Beispielsweise kann eine Dicke des zweiten Matratzenelements rund 1,2-mal bis 3-mal so groß wie die Dicke des ersten Matratzenelements sein. Hierdurch können unterschiedliche Härtegrade für das erste und das zweite Matratzenelement bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Matratze, das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte auf, welche in Längsrichtung und/oder parallel zur Längsachse der Matratze hintereinander angeordnet sind, wobei die Matratze, das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement in der ersten Hälfte und in der zweiten Hälfte jeweils einen Kopfstützbereich, einen Nackenstützbereich, einen Schulterstützbereich, einen Lordosestützbereich und einen Beckenstützbereich aufweist. Alternativ oder zusätzlich sind die erste Hälfte und die zweite Hälfte relativ zu einer Mittelquerachse und/oder einer Mittelquerebene der Matratze symmetrisch zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander, ausgebildet.
  • Die Stützbereiche bzw. Bereiche können beispielsweise wie folgt beschrieben in jeder der ersten und der zweiten Hälfte der Matratze ausgebildet sein. Je ein Kopfstützbereich erstreckt sich von jedem Ende der Matratze in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Nackenstützbereich schließt sich an jeden der Kopfstützbereiche an und erstreckt sich weiter in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Schulterstützbereich schießt sich an jeden der Nackenstützbereiche an und erstreckt sich weiter in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Lordosestützbereich schließt sich an jeden Schulterstützbereich an und erstreckt sich in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Beckenstützbereich schließt sich an jeden Lordosestützbereich an und erstreckt sich bis zur Mittelquerachse. Die beiden Beckenstützbereiche der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte können gleichsam einen gemeinsamen Beckenstützbereich bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement aus einem Schaum, insbesondere einem viskoelastischen Schaum, einem Kaltschaum, einem punktelastischen Schaum und/oder einem Polyurethanschaum, ausgebildet Es sind jedoch auch andere Materialien, wie etwa Latex, Naturlatex, Schichtlatex, Gelschaum und/oder Polystyrol, möglich. Die einzelnen Matratzenelemente können dabei aus identischem Material gefertigt sein oder zumindest ein Teil der Matratzenelemente kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. Auch können die Matratzenelemente zumindest teilweise unterschiedliche Farben aufweisen, etwa um einem Benutzer den jeweiligen Härtegrad der Liegefläche anzuzeigen. Beispielsweise kann sich eine Farbe des ersten Matratzenelements von einer Farbe des zweiten Matratzenelements unterscheiden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Matratze ferner einen Matratzenbezug auf, welcher das erste Matratzenelement und das zweite Matratzenelement zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umschließt, wobei der Matratzenbezug eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte aufweist, welche zumindest teilweise mit einem Verschluss, insbesondere einem Reißverschluss, entlang zumindest eines Teils eines Außenumfangs der Matratze miteinander verbindbar sind.
  • Der Matratzenbezug kann über den Verschluss geöffnet und vollständig abgenommen werden, etwa um den Matratzenbezug zu waschen. Der Matratzenbezug kann insbesondere bei einer Waschtemperatur bis zu etwa 75° Celsius, beispielsweise bis zu rund 60° Celsius, gewaschen werden, was eine umfassende Reinigung des Matratzenbezugs in vorteilhafter Weise vereinfachen und/oder ermöglichen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheidet sich die erste Hälfte des Matratzenbezugs zumindest teilweise hinsichtlich einer Stoffstruktur und/oder einer Stoffart eines den Matratzenbezug (bzw. die erste Hälfte des Matratzenbezugs) bildenden Bezugstoffes von einem die zweite Hälfte des Matratzenbezugs bildenden Bezugstoff. Alternativ oder zusätzlich können die beiden Hälften des Matratzenbezugs unterschiedliche Farben aufweisen. Dies kann ermöglichen, dem Benutzer durch die unterschiedliche Struktur und/oder Farbe der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs anzuzeigen, welche Seite und/oder welche der ersten und der zweiten Liegefläche einen gewünschten Härtegrad aufweist. Mit anderen Worten kann der Benutzer anhand der Farbe und/oder Struktur des Matratzenbezugs (bzw. der Hälften des Matratzenbezugs) ermitteln, welche Liegefläche den gewünschten Härtegrad aufweist. Die Farbe und/oder Struktur der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs kann gleichsam ein Indikator für den Härtegrad der ersten und/oder zweiten Liegefläche sein, welche von der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs bedeckt ist. Somit kann der Benutzer die für ihn geeignete Liegefläche wählen, ohne etwa den Matratzenbezug zu entfernen. Insgesamt kann dies eine Handhabung der Matratze für den Benutzer vereinfachen.
  • Die erste Hälfte des Matratzenbezugs kann insbesondere das erste Matratzenelement zumindest teilweise umschließen. Der Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs kann dabei ein- oder mehrlagig ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs eine einen Oberstoff bildende obere Lage aufweisen, welche als Auflagefläche für den Benutzer dienen kann. Zudem kann der Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs eine untere Lage aufweisen, welche mit der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements zumindest teilweise in Berührkontakt stehen kann. Zwischen der oberen Lage und der unteren Lage kann optional eine Watteschicht, etwa eine Lage aus Polyesterwatte und/oder Klimawatte, angeordnet sein. Dadurch kann dem Bezugstoff eine angenehm weiche Haptik, eine Voluminisierung und /oder eine gewisse Komprimierbarkeit verliehen werden.
  • Der Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs kann ferner wabenartige und/oder wabenförmige Vertiefungen aufweisen, welche etwa in einem regelmäßigen Muster in dem Bezugstoff angeordnet sein können. Durch die wabenartigen Vertiefungen kann in vorteilhafter Weise die Watteschicht zwischen der oberen Lage und der unteren Lage fixiert werden.
  • Auch der Bezugstoff der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs kann analog und/oder identisch zu dem Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs ausgebildet sein. Alternativ kann sich jedoch der Bezugstoff der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs von dem Bezugstoff der ersten Hälfte des Matratzenbezugs unterscheiden, insbesondere hinsichtlich eines Aufbaus, einer Stoffart, einer Materialzusammensetzung und/oder einer Stoffstruktur.
  • Beispielsweise kann der Bezugstoff der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs zumindest teilweise silikonisiert und/oder gummiert sein. Beispielsweise kann eine Latexschicht auf eine Außenfläche des Bezugstoffes der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs aufgebracht sein. Dies kann insbesondere einem Verrutschen der Matratze auf einer Auflagefläche, etwa einem Bett, vorbeugen. Dies kann im Speziellen bei Boxspringbetten von Vorteil sein, da hier regelmäßig die Matratze nicht seitlich durch Begrenzungsflächen des Bettes und/oder Bettgestells gehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Bezugstoff der ersten Hälfte und/oder der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs zumindest teilweise, insbesondere vollständig, aus einem Abstandsgestrick, etwa einem dreidimensionalen Abstandsgestrick, gefertigt, wobei der Matratzenbezug an dessen Außenseite bevorzugt eine wabenartige Struktur, eine WabenStruktur und/oder eine wabenartige Mesh-Struktur mit nach außen hin offenen Aussparungen aufweist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine atmungsaktive Oberfläche der Matratze bereitgestellt sein, was einen Liegekomfort für den Benutzer weiter verbessern kann. Auch kann sich ein aus Abstandsgestrick gefertigter Matratzenbezug, insbesondere im Vergleich zu einem Matratzenbezug aus einem Abstandsgewirk, vorteilhaft auf eine Haptik auswirken, so dass sich der Matratzenbezug weich und nicht kratzig anfühlen kann. Die wabenartigen Aussparungen können beliebige Querschnitte, insbesondere runde, ovale, elliptische, eckige und/oder polygonförmige Querschnitte, aufweisen. Das Abstandsgestrick kann dabei mehrlagig, insbesondere zweilagig oder dreilagig, ausgebildet sein.
  • Das Abstandsgestrick kann beispielsweise eine Abstandsstruktur mit Maschen aus verstrickten mono- oder multifilen abstandshaltenden Fäden aufweisen. Aufgrund des Strukturaufbaus von Abstandsgestricken können diese gegenüber Abstandsgewirken dehnfähiger sein, wodurch ein Komfort für den Benutzer der Matratze gesteigert sein kann, da sich der Matratzenbezug mit Abstandsgestrick weich, elastisch und mit einer angenehmen Haptik ausbilden lässt. Zudem kann über die wabenartige Struktur an der Außenseite des Matratzenbezugs eine Luftzirkulation und ein Feuchtigkeitsabtransport aus der Matratze gesteigert sein.
  • Die wabenartigen, nach außen offenen Aussparungen sind dabei jedoch nicht nur hinsichtlich des Luftaustauschs und des Feuchtigkeitsabtransports sowie des Ausgleichs von Temperaturschwankungen im Allgemeinen von Vorteil, sondern können zudem eine erhöhte Elastizität ermöglichen, welche dem Benutzer eine weiche Haptik bietet und zudem erlaubt, dass sich der Matratzenbezug in optimaler Weise an den darauf liegenden Benutzer anpasst, ohne dass dieser durch bei Abstandsgestricken häufig spürbaren spröden abstandshaltenden Fäden beeinträchtigt wird.
  • Der Matratzenbezug kann zum Beispiel auf einer nach der sogenannten 3-Wegetechnik arbeitenden Großrundstrickmaschine mit zeitlich hohem Durchsatz und mithin hoher Wirtschaftlichkeit hergestellt werden.
  • Die Aussparungen der Mesh-Struktur sind dabei vorzugsweise in regelmäßiger Anordnung auf der Außenseite des Bezugsstoffs und/oder des Matratzenbezugs vorgesehen, wobei jedoch auch eine unregelmäßige, zum Beispiel eine ein Muster bildende Anordnung denkbar ist.
  • Die wabenartigen nach außen offenen Aussparungen können hinsichtlich ihrer Geometrie variabel sein, so zum Beispiel rund, elliptisch und/oder oval und/oder auch eckig hinsichtlich ihres offenen Querschnitts ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug aus 3D-Abstandsgestrick wenigstens zweilagig mit einer die Außenseite bildenden oberen Lage und einer eine innere Lage bildenden Gewebeschicht aus vorzugsweise Polyesterfaserstoff ausgebildet.
  • Die innere Lage kann dabei eine glatte Gewebeschicht bilden, welche auch jacquardiert und zum Beispiel mit einem Muster versehen sein kann, und auf welcher die ober Lage des 3D-Abstandsgestricks aus texturiertem, verdrilltem Garn, insbesondere Multifilamentgarn, nach außen hin ausgebildet sein kann.
  • Die wabenartigen Aussparungen können sich dabei zumindest im Wesentlichen über die gesamte Dicke der oberen Lage erstrecken, das heißt von der Außenseite bis an die innere Lage oder nahe an diese heran, um eine optimale Klimatisierung bezüglich des Luft- und Feuchtigkeitsaustausches zwischen den beiden Seiten des Bezugsstoffs zu ermöglichen. Zudem erhöht die Tiefe der wabenartigen Aussparung die Weichheit der oberen Lage aus 3D-Abstandsgestrick, womit eine verbesserte Haptik erhalten werden kann.
  • Der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug kann auch dreilagig aufgebaut sein. Beispielsweise kann der Bezugsstoff eine mittlere, mit der oberen Lage verstrickte Lage mit einem Monofilamentgarn als Füllstoff aufweisen. Dadurch kann bei gleichzeitiger hoher Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit eine Stabilisierung und eine haptisch häufig gewünschte Voluminisierung des 3-D-Abstandsgestricks erzielt werden. Das Monofilamentgarn kann gemäß einer bevorzugten Ausführung aus Polyester gebildet sein, jedoch sind hierfür auch andere Kunstfasern wie zum Beispiel aus Polyamid gebildete Fasern einsetzbar.
  • Um der nach außen weisenden Oberfläche bzw. Außenseite des Abstandsgestricks, des Bezugstoffs und/oder des Matratzenbezugs eine besonders glatte und angenehme Haptik zu verleihen, kann die die wabenartigen Aussparungen umgebende Oberfläche des Bezugstoffs und/oder des Matratzenbezugs aus besonders feinen Strickmaschen gebildet sein.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass es hinsichtlich eines Komforts und einer Mikroklimatisierung besonders vorteilhaft ist, wenn die obere Lage des Abstandsgestricks einen Gewichtsanteil von 50% bis 70%, insbesondere von 55% bis 60%, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug hat.
  • Die innere Lage kann dabei einen Gewichtsanteil von 20% bis 30%, insbesondere von 25% bis 30%, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug haben.
  • Bei Verwendung eines Füllstoffes wurden optimale Ergebnisse hinsichtlich der Luftdurchlässigkeit, Stabilisierung und Voluminisierung bei einem Gewichtsanteil von 10% bis 20%, insbesondere von 15% bis 20%, der mittleren Lage an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug ermittelt.
  • Der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug kann dabei ein Gewicht von 200 g/m2 bis 300 g/m2 haben, womit er die erforderliche Strapazierbarkeit aufweisen kann und gleichzeitig hinsichtlich seines Gewichts bei der Herstellung wie bei der Verwendung einfach zu handhaben ist.
  • Der Matratzenbezug aus Abstandsgestrick kann an allen Seiten der Matratze ausgebildet sein, d.h. insbesondere an der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte des Matratzenbezugs. Alternativ kann beispielsweise lediglich die erste Hälfte oder die zweite Hälfte des Matratzenbezugs aus Abstandgestrick gefertigt sein.
  • Nachfolgend sind exemplarisch mögliche Ausführungsformen des Matratzenbezugs zusammengefasst.
  • Der Matratzenbezug kann einen Bezugsstoff aufweisen und/oder aus einem Bezugsstoff ausgebildet sein, welcher ein 3-D-Abstandsgestrick zumindest an einer Außenseite des Matratzenbezugs aufweist und an der Außenseite eine wabenartige Mesh-Struktur mit nach außen offenen Aussparungen aufweist.
  • Der Bezugstoff und/oder der Matratzenbezug kann wenigstens zweilagig aus 3-D-Abstandsgestrick mit einer die Außenseite des Matratzenbezugs (bzw. des Bezugstoffs) bildenden oberen Lage aus texturiertem, verdrilltem Garn, insbesondere Multifilamentgarn, und einer eine innere Lage bildenden Schicht aus vorzugsweise glattem Polyestergarn ausgebildet sein.
  • Der Bezugstoff und/oder der Matratzenbezug kann dreilagig mit einer mittleren, mit der oberen Lage verstrickten mittleren Lage mit einem Monofilamentgarn als Füllstoff ausgebildet sein, wobei das Monofilamentgarn vorzugsweise aus Polyester oder Polyamid gebildet ist.
  • Die wabenartigen Aussparungen können sich zumindest im Wesentlichen über die Dicke der oberen Lage und gegebenenfalls die Dicke der mittleren Lage erstrecken.
  • Die obere Lage kann einen Gewichtsanteil von 50% bis 70 %, insbesondere von 55 % bis 60 %, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug haben.
  • Die innere Lage kann einen Gewichtsanteil von 20% bis 30 %, insbesondere von 25 % bis 30%, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug haben.
  • Die mittlere Lage kann einen Gewichtsanteil von 10% bis 20 %, insbesondere von 15 % bis 20%, an dem Bezugsstoff und/oder dem Matratzenbezug haben.
  • Der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug kann eine Masse pro Flächeneinheit von rund 250 g/m2 bis 300 g/m2 haben.
  • Der Bezugsstoff und/oder der Matratzenbezug kann an allen Seiten der Matratze gleich ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und Figuren.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Matratze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Matratze aus 1.
    • 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Matratze der 1 und 2.
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Matratze der 5.
  • Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. Sind in der nachfolgenden Beschreibung in verschiedenen Figuren die gleichen Bezugszeichen angegeben, so bezeichnen diese gleiche, gleichwirkende, ähnliche oder ähnlich wirkende Elemente.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Matratze 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Matratze 10 aus 1. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teils A der Matratze 10 der 1 und 2.
  • Die Matratze 10 weist eine erste Hälfte 12a und eine zweite Hälfte 12b auf, welche entlang einer Längsachse 14 der Matratze 10 hintereinander angeordnet sind. Die Längsachse 14 kann dabei, wie in 1 exemplarisch angedeutet, parallel zu der in den 1 und 2 gezeigten x-Achse verlaufen. Eine Längsrichtung der Matratze 10 kann parallel zur Längsachse 14 verlaufen. Quer und/oder orthogonal zur Längsachse 14 weist die Matratze 10 eine Querachse 16 auf, welche parallel zur y-Achse der 1 und 2 verlaufen kann. Eine Querrichtung der Matratze 10 kann hierbei parallel zur Querachse 16 verlaufen. Die in 1 dargestellte Querachse 16 kann hierbei eine Mittelquerachse 16 bezeichnen, welche die Hälften 12a und 12b trennt und/oder gegeneinander abgrenzt. In 2 ist im Bereich der Mittelquerachse 16 eine Mittelquerebene 17 durch die Matratze 10 schematisch illustriert. Die Mittelquerebene 17 kann hierbei in einer Ebene liegen, welche von der Querachse 16 und einer Hochachse (nicht gezeigt) der Matratze 10 bzw. z-Achse aufgespannt wird. Eine Hochrichtung der Matratze 10 kann parallel zur Hochachse bzw. z-Achse verlaufen. Die Hochachse kann parallel zur z-Achse der 2 verlaufen sowie quer und/oder orthogonal zur Längsachse 14 und zur Querachse 16 verlaufen. Eine Länge der Matratze 10 kann parallel zur Längsachse 14, eine Breite der Matratze 10 kann parallel zur Querachse 16 und eine Dicke (bzw. Höhe) der Matratze 10 kann parallel zur Hochachse (z-Achse) bemessen sein.
  • In 1 sind schematisch die einzelnen Bereiche und/oder Stützbereiche der Matratze 10 illustriert. Die Matratze 10 weist in der ersten Hälfte 12a einen ersten Kopfstützbereich 20a, einen ersten Nackenstützbereich 22a, einen ersten Schulterstützbereich 24a, einen ersten Lordosestützbereich 26a und einen ersten Beckenstützbereich 28a auf, welche hintereinander von einem ersten Ende 18a der Matratze 10 ausgehend in Richtung der Mittelquerachse 16 und/oder der Mittelquerebene 17 der Matratze 10 angeordnet sind.
  • Analog der ersten Hälfte 12a weist die Matratze 10 in der zweiten Hälfte 12b einen zweiten Kopfstützbereich 20b, einen zweiten Nackenstützbereich 22b, einen zweiten Schulterstützbereich 24b, einen zweiten Lordosestützbereich 26b und einen zweiten Beckenstützbereich 28b auf, welche hintereinander von einem zweiten, dem ersten Ende 18a in Längsrichtung der Matratze 10 gegenüberliegenden Ende 18b der Matratze 10 in Richtung der Mittelquerachse 16 und/oder der Mittelquerebene 17 der Matratze 10 angeordnet sind. Die erste Hälfte 12a und die zweite Hälfte 12b der Matratze 10 sind somit hinsichtlich der Bereiche 20a, 20b, 22a, 22b, 24a, 24b, 26a, 26b, 28a, 28b relativ zur Mittelquerachse 16 und/oder zur Mittelquerebene 17 symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, ausgebildet.
  • Die Matratze 10 weist ein erstes Matratzenelement 30 mit einer ersten Außenfläche 32 und einer gegenüberliegend zur ersten Außenfläche 32 angeordneten ersten Kontaktfläche 34 auf. Die erste Außenfläche 32 bildet hierbei einer erste Liegefläche 32 für einen Benutzer. Ferner weist die Matratze 10 ein zweites Matratzenelement 40 mit einer zweiten Außenfläche 42, welche als zweite Liegefläche 42 für den Benutzer dient, und einer gegenüberliegend dazu angeordneten zweiten Kontaktfläche 44 auf. Wie voranstehend und nachfolgend beschrieben, kann sich die erste Liegefläche 32 hinsichtlich eines Härtegrades von der zweiten Liegefläche 42 unterscheiden, so dass der Benutzer durch Umdrehen der Matratze 10 den für ihn geeigneten oder passenden Härtegrad wählen kann.
  • Das erste Matratzenelement 30 und das zweite Matratzenelement 40 sind derart übereinander angeordnet und/oder aufeinandergestapelt, dass die erste Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 zumindest teilweise in Berührkontakt mit der zweiten Kontaktfläche 44 des zweiten Matratzenelements 40 steht. Die erste Kontaktfläche 34 kann somit zumindest teilweise auf der zweiten Kontaktfläche 44 abgelegt sein und/oder aufliegen (und/oder umgekehrt).
  • Die Matratzenelemente 30, 40 können dabei im Wesentlichen identische Längen, Breiten und/oder Dicken aufweisen. Alternativ kann sich eine Dicke des ersten Matratzenelements 30 von einer Dicke des zweiten Matratzenelements 40 unterscheiden. Beispielsweise kann das zweite Matratzenelement 40 dicker als das erste Matratzenelement 30 sein, wie in 2 und 3 exemplarisch gezeigt.
  • An der ersten Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 sind mehrere Quernuten 33 ausgebildet. Jede der Quernuten erstreckt sich hierbei parallel zur Querrichtung der Matratze 10 über eine gesamte Breite der Matratze 10. Die Quernuten können beispielsweise schlitzförmige Vertiefungen 33 in der ersten Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 sein.
  • Exemplarisch sind in den beiden Kopfstützbereichen 20a, 20b und/oder den beiden Nackenstützbereichen 22a, 22b jeweils drei Quernuten 33 ausgebildet, welche in Längsrichtung der Matratze 10 äquidistant zueinander angeordnet sind. Ferner sind den beiden Lordosestützbereichen 26a, 26b jeweils drei Quernuten 33 ausgebildet, welche in Längsrichtung der Matratze 10 äquidistant zueinander angeordnet sind. Ein in Längsrichtung der Matratze 10 bemessener Abstand zwischen direkt benachbarten Quernuten 33, welche in den Lordosestützbereichen 26a, 26b ausgebildet sind, ist dabei kleiner als ein Abstand zwischen direkt benachbarten Quernuten 33, welche in den Kopf- und/oder Nackenstützbereichen 20a, 20b, 22a, 22b ausgebildet sind. Des Weiteren sind in jedem der Beckenstützbereiche 28a, 28b zwei weitere Quernuten 33 angeordnet. Ein in Längsrichtung der Matratze 10 bemessener Abstand zwischen direkt benachbarten Quernuten 33, welche in den Beckenstützbereichen 28a, 28b ausgebildet sind, ist dabei größer als ein Abstand zwischen direkt benachbarten Quernuten 33, welche in den Kopf-, Nacken- und/oder Lordosestützbereichen 20a, 20b, 22a, 22b, 26a, 26b ausgebildet sind.
  • Analog der ersten Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 weist auch die zweite Außenfläche 42 des zweiten Matratzenelements 40 mehrere Quernuten 43 auf. Die Quernuten 43 der zweiten Außenfläche 42 sind dabei identisch zu den Quernuten 33 der ersten Außenfläche 32 ausgebildet, mit dem Unterschied, dass in den Beckenstützbereichen 28a, 28b des zweiten Matratzenelements 40 keine Quemuten 43 ausgebildet sind. Die Quernuten 33 des Kopf-, Nacken und/oder Lordosestützbereichs 20a, 20b, 22a, 22b, 26a, 26b des ersten Matratzenelements 30 liegen somit den Quernuten 43 des Kopf-, Nacken und/oder Lordosestützbereichs 20a, 20b, 22a, 22b, 26a, 26b des zweiten Matratzenelements 40 in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze 10 gegenüber, beispielsweise bezogen auf die erste und/oder zweite Kontaktfläche 34, 44.
  • Das erste Matratzenelement 30 weist in den Schulterstützbereichen 24a, 24b und/oder den Lordosestützbereichen 26a, 26b mehrere erste Ausnehmungen 36a auf, welche sich jeweils ausgehend von einer ersten Querseite der Matratze 10 zu einer gegenüberliegenden, zweiten Querseite der Matratze 10 parallel zur Querrichtung der Matratze 10 und parallel zueinander über eine gesamte Breite der Matratze 10 erstrecken. Exemplarisch sind in jeder Hälfte 12a, 12b der Matratze 10 sechs erste Ausnehmungen 36a angeordnet, es können jedoch auch mehr oder weniger erste Ausnehmungen in jeder Hälfte 12a, 12b ausgebildet sein. Auch können erste Ausnehmungen 36a in weiteren Bereichen der Matratze 10 vorgesehen sein, etwa in den Beckenstützbereichen 28a, 28b, den Kopfstützbereichen. 20a, 20b und/oder den Nackenstützbereichen 22a, 22b. Die ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30 sind dabei an den Querseiten des ersten Matratzenelements 30 nach außen hin offen.
  • Jede der ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30 erstreckt sich dabei in einem Innenvolumen des ersten Matratzenelements 30. Ferner ist jede der ersten Ausnehmungen 36a über einen Einschnitt 37a mit der ersten Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 verbunden. Gleichsam sind die ersten Ausnehmungen 36a jeweils über einen Einschnitt 37a in Richtung der ersten Kontaktfläche 34 geöffnet. Je einer der Einschnitte 37a kann hierbei einer der ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30 zugeordnet sein.
  • Des Weiteren sind die ersten Ausnehmungen 36a jeweils in Richtung der ersten Außenfläche 32 geschlossen. Hierbei ist zwischen der ersten Außenfläche 32 und den ersten Ausnehmungen 36a eine Schicht 38a und/oder Materialschicht 38a des ersten Matratzenelements 30 angeordnet, so dass die ersten Ausnehmungen 36a zur ersten Außenfläche 32 hin geschlossen sind.
  • Ferner sind die ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30 derart in dem Innenvolumen des ersten Matratzenelements 30 ausgebildet, dass ein parallel zur Hochachse der Matratze 10 bemessener Abstand, etwa ein kleinster Abstand und/oder ein orthogonaler Abstand, zwischen der ersten Kontaktfläche 34 und jeder der ersten Ausnehmungen 36a größer ist als ein parallel zur Hochachse bemessener Abstand, etwa ein kleinster und/oder orthogonaler Abstand, zwischen der ersten Außenfläche 32 und jeder der ersten Ausnehmungen 36a. Mit anderen Worten sind die ersten Ausnehmungen 36a in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze 10 näher an der ersten Außenfläche 32 angeordnet als an der ersten Kontaktfläche 34.
  • Jede der ersten Ausnehmungen 36a weist exemplarisch einen bogenförmigen, dreieckigen, boomerangförmigen und/oder kleiderbügelförmigen Querschnitt auf. Grundsätzlich sind jedoch beliebige andere Querschnitte und/oder Querschnittsgeometrieen für die ersten Ausnehmungen 36a denkbar. Dabei weisen Enden der Schenkel der bogenförmigen, dreieckigen, boomerangförmigen und/oder kleiderbügelförmigen Ausnehmungen 36a in Richtung der ersten Kontaktfläche 34, wobei gegenüberliegende Enden der Schenkel in Richtung der ersten Außenfläche 32 aufeinander zulaufen und miteinander verbunden sind.
  • Des Weiteren weist das erste Matratzenelement 30 an der ersten Kontaktfläche 34 mehrere Vertiefungen 39 auf. Die Vertiefungen 39 können dabei als Quernuten 39 ausgebildet sein. Ein Querschnitt der Vertiefungen 39 ist exemplarisch in den 2 und 3 dreieckig. Es sind jedoch beliebige andere Querschnitte und/oder Querschnittsgeometrien denkbar. Die Vertiefungen 39 sind dabei paarweise angeordnet, wobei zwischen jedem Paar von Vertiefungen 39, etwa in Längsrichtung der Matratze, einer der Einschnitte 37a verläuft und/oder angeordnet ist. Gleichsam ist an jeder Flanke eines jeden Einschnitts 37a eine Vertiefung 39 an der ersten Kontaktfläche 32 ausgebildet.
  • Ähnlich den ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30 weist auch das zweite Matratzenelement 40 in den Schulterstützbereichen 24a, 24b und/oder den Lordosestützbereichen 26a, 26b mehrere erste Ausnehmungen 46a auf, welche sich jeweils ausgehend von einer ersten Querseite der Matratze 10 zu einer gegenüberliegenden, zweiten Querseite der Matratze 10 parallel zur Querrichtung der Matratze 10 und parallel zueinander über eine gesamte Breite der Matratze 10 erstrecken. Die ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 sind dabei an den Querseiten des zweiten Matratzenelements 40 nach außen hin offen. Exemplarisch sind in jeder Hälfte 12a, 12b der Matratze 10 sechs erste Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 angeordnet, es können jedoch auch mehr oder weniger erste Ausnehmungen 46a in jeder Hälfte 12a, 12b ausgebildet sein. Auch können erste Ausnehmungen 46a in weiteren Bereichen der Matratze 10 in dem zweiten Matratzenelement 40 vorgesehen sein, etwa in den Beckenstützbereichen 28a, 28b, den Kopfstützbereichen. 20a, 20b und/oder den Nackenstützbereichen 22a, 22b.
  • Jede der ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 erstreckt sich dabei in einem Innenvolumen des zweiten Matratzenelements 40. Ferner ist jede der ersten Ausnehmungen 46a über einen Einschnitt 47a mit der zweiten Kontaktfläche 44 des zweiten Matratzenelements 40 verbunden. Gleichsam sind die ersten Ausnehmungen 46a jeweils über einen Einschnitt 47a in Richtung der zweiten Kontaktfläche 44 geöffnet. Jeder ersten Ausnehmung 46a des zweiten Matratzenelements 40 kann somit ein Einschnitt 47a zugeordnet sein.
  • Des Weiteren sind die ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 jeweils in Richtung der zweiten Außenfläche 42 geschlossen. Hierbei ist zwischen der zweiten Außenfläche 42 und den ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 eine Schicht 48a und/oder Materialschicht 48a des zweiten Matratzenelements 40 angeordnet, so dass die ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 zur zweiten Außenfläche 42 hin geschlossen sind.
  • Ferner sind die ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 derart in dem Innenvolumen des zweiten Matratzenelements 40 ausgebildet, dass ein parallel zur Hochachse der Matratze 10 bemessener Abstand, etwa ein kleinster Abstand und/oder ein orthogonaler Abstand, zwischen der zweiten Kontaktfläche 44 und jeder der ersten Ausnehmungen 46a größer ist als ein parallel zur Hochachse bemessener Abstand, etwa ein kleinster und/oder orthogonaler Abstand, zwischen der zweiten Außenfläche 42 und jeder der ersten Ausnehmungen 46a. Mit anderen Worten sind die ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze 10 näher an der zweiten Außenfläche 42 angeordnet als an der zweiten Kontaktfläche 44.
  • Jede der ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 weist exemplarisch einen bogenförmigen, kreisbogenförmigen und/oder bohnenförmigen Querschnitt auf. Grundsätzlich sind jedoch beliebige andere Querschnitte und/oder Querschnittsgeometrieen für die ersten Ausnehmungen 46a denkbar. Dabei weisen die Schenkel der bogenförmigen, kreisbogenförmigen und/oder bohnenförmigen Ausnehmungen 46a in Richtung der zweiten Kontaktfläche 44. Ein Krümmungsradius jeder der ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements liegt somit näher an der zweiten Kontaktfläche 44 als an der zweiten Außenfläche 42.
  • In einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze 10 liegen sich die ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30 und die ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 gegenüber, etwa bezogen auf die erste und/oder zweite Kontaktfläche 34, 44. Die Einschnitte 37a, welche den ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30 zugeordnet sind bzw. diese mit der ersten Kontaktfläche 34 verbinden, gehen dabei in einer Richtung parallel zur Hochachse in die Einschnitte 47a über, welche den ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 zugeordnet sind bzw. diese mit der zweiten Kontaktfläche 44 verbinden. Die Einschnitte 37a des ersten Matratzenelements 30 und die Einschnitte 47a des zweiten Matratzenelements 40 können somit ineinander übergehen und/oder miteinander verbunden sein.
  • Das erste Matratzenelement 30 weist ferner in den Lordosestützbereichen 26a, 26b und/oder den Beckenstützbereichen 28a, 28b mehrere zweite Ausnehmungen 36b auf, welche sich jeweils ausgehend von einer ersten Querseite der Matratze 10 zu einer gegenüberliegenden, zweiten Querseite der Matratze 10 parallel zur Querrichtung der Matratze 10 und parallel zueinander über eine gesamte Breite der Matratze 10 erstrecken. Die zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 sind dabei an den Querseiten des ersten Matratzenelements 30 nach außen hin offen. Exemplarisch sind in jeder Hälfte 12a, 12b der Matratze 10 zwei zweite Ausnehmungen 36b angeordnet. Ferner ist eine weitere zweite Ausnehmung 36b in der Mittelquerebene 17 angeordnet, d.h. in Längsrichtung zwischen den beiden Beckenstützbereichen 28a, 28b. Das erste Matratzenelement 30 kann jedoch auch mehr oder weniger zweite Ausnehmungen 36b aufweisen. Auch können zweite Ausnehmungen 36b in weiteren Bereichen der Matratze 10 vorgesehen sein, etwa in den Schulterstützbereichen 24a, 24b, den Kopfstützbereichen. 20a, 20b und/oder den Nackenstützbereichen 22a, 22b.
  • Jede der zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 erstreckt sich dabei in einem Innenvolumen des ersten Matratzenelements 30. Ferner ist jede der zweiten Ausnehmungen 36b über einen Einschnitt 37b mit der ersten Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 verbunden. Gleichsam sind die zweiten Ausnehmungen 36b jeweils über einen Einschnitt 37b in Richtung der ersten Kontaktfläche 34 geöffnet. Je ein Einschnitt 37b kann somit einer der zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 zugeordnet sein.
  • Des Weiteren sind die zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 jeweils in Richtung der ersten Außenfläche 32 geschlossen. Hierbei ist zwischen der ersten Außenfläche 32 und den zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 eine Schicht 38b und/oder Materialschicht 38b des ersten Matratzenelements 30 angeordnet, so dass die zweiten Ausnehmungen 36b zur ersten Außenfläche 32 hin geschlossen sind.
  • Ferner sind die zweiten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30 derart in dem Innenvolumen des ersten Matratzenelements 30 ausgebildet, dass ein parallel zur Hochachse der Matratze 10 bemessener Abstand, etwa ein kleinster Abstand und/oder ein orthogonaler Abstand, zwischen der ersten Kontaktfläche 34 und jeder der zweiten Ausnehmungen 36a im Wesentlichen identisch zu einem parallel zur Hochachse bemessenen Abstand, etwa einem kleinsten und/oder orthogonalen Abstand, zwischen der ersten Außenfläche 32 und jeder der zweiten Ausnehmungen 36b. Mit anderen Worten sind die zweiten Ausnehmungen 36b bezogen auf die Hochachse der Matratze 10 im Wesentlichen mittig zwischen der ersten Außenfläche 32 und der ersten Kontaktfläche 34 angeordnet.
  • Jede der zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 weist exemplarisch einen runden und/oder kreisförmigen Querschnitt auf. Grundsätzlich sind jedoch beliebige andere Querschnitte und/oder Querschnittsgeometrieen für die zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 denkbar. Durchmesser, Abmessungen, Breiten und/oder Querschnittsflächen der zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 sind dabei identisch zueinander. Alternativ können einzelne der zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 auch unterschiedliche Durchmesser, Abmessungen, Breiten und/oder Querschnittsflächen aufweisen.
  • Ähnlich den zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 weist auch das zweite Matratzenelement 40 in den Lordosestützbereichen 26a, 26b und/oder den Beckenstützbereichen mehrere zweite Ausnehmungen 46b auf, welche sich jeweils ausgehend von einer ersten Querseite der Matratze 10 zu einer gegenüberliegenden, zweiten Querseite der Matratze 10 parallel zur Querrichtung der Matratze 10 und parallel zueinander über eine gesamte Breite der Matratze 10 erstrecken. Die zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 sind dabei an den Querseiten des zweiten Matratzenelements 40 nach außen hin offen. Exemplarisch sind in jeder Hälfte 12a, 12b der Matratze 10 zwei zweite Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 angeordnet, es können jedoch auch mehr oder weniger zweite Ausnehmungen 46b in jeder Hälfte 12a, 12b ausgebildet sein. Auch können zweite Ausnehmungen 46b in weiteren Bereichen der Matratze 10 in dem zweiten Matratzenelement 40 vorgesehen sein, etwa in den Schulterstützbereichen 24a, 24b, den Kopfstützbereichen 20a, 20b und/oder den Nackenstützbereichen 22a, 22b.
  • Jede der zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 erstreckt sich dabei in einem Innenvolumen des zweiten Matratzenelements 40. Ferner ist jede der zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 über einen Einschnitt 47b mit der zweiten Kontaktfläche 44 des zweiten Matratzenelements 40 verbunden. Gleichsam sind die zweiten Ausnehmungen 46b jeweils über einen Einschnitt 47b in Richtung der zweiten Kontaktfläche 44 geöffnet. Je ein Einschnitt 47b kann somit einer der zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 zugeordnet sein.
  • Des Weiteren sind die zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 jeweils in Richtung der zweiten Außenfläche 42 geschlossen. Hierbei ist zwischen der zweiten Außenfläche 42 und den zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 eine Schicht 48b und/oder Materialschicht 48b des zweiten Matratzenelements 40 angeordnet, so dass die zweiten Ausnehmungen 46b zur zweiten Außenfläche 42 hin geschlossen sind.
  • Ferner sind die zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 derart in dem Innenvolumen des zweiten Matratzenelements 40 ausgebildet, dass ein parallel zur Hochachse der Matratze 10 bemessener Abstand, etwa ein kleinster Abstand und/oder ein orthogonaler Abstand, zwischen der zweiten Kontaktfläche 44 und jeder der zweiten Ausnehmungen 46b größer ist als ein parallel zur Hochachse bemessener Abstand, etwa ein kleinster und/oder orthogonaler Abstand, zwischen der zweiten Außenfläche 42 und jeder der zweiten Ausnehmungen 46b. Mit anderen Worten sind die zweiten Ausnehmungen 46b in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze 10 näher an der zweiten Außenfläche 42 angeordnet als an der zweiten Kontaktfläche 44.
  • Jede der zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 weist exemplarisch einen runden und/oder kreisförmigen Querschnitt auf. Grundsätzlich sind jedoch beliebige andere Querschnitte und/oder Querschnittsgeometrieen für die zweiten Ausnehmungen 46b denkbar.
  • Bezogen auf die Hochachse der Matratze 10 sind die zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 und die zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 relativ zueinander in Längsrichtung der Matratze 10 verschoben. Die Einschnitte 37b, welche den zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30 zugeordnet sind bzw. diese mit der ersten Kontaktfläche 34 verbinden, sind dabei in Längsrichtung relativ zu den Einschnitten 47b verschoben, welche den zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 zugeordnet sind bzw. diese mit der zweiten Kontaktfläche 44 verbinden.
  • Insgesamt können durch die Quernuten 33, 43, die Vertiefungen 39, die ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30, die zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30, die ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 und die zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 in vorteilhafter Weise die Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten in den Kopfstützbereichen 20a, 20b, den Nackenstützbereichen 22a, 22b, den Schulterstützbereichen 24a, 24b, den Lordosestützbereichen 26a, 26b und/oder den Beckenstützbereichen 28a, 28b zumindest teilweise voneinander unterschiedlich sein. Die Stauchhärten und/oder Stützeigenschaften können somit in vorteilhafter Weise an eine Gewichtsverteilung eines Benutzers angepasst sein. Des Weiteren kann ein Härtegrad des ersten Matratzenelements 30 unterschiedlich zu einem Härtegrad des zweiten Matratzenelements 40 sein, sodass der Benutzer durch Wenden der Matratze 10 den für ihn passenden Härtegrad wählen kann.
  • Optional können die Quernuten 33, 43, die Vertiefungen 39, die ersten Ausnehmungen 36a des ersten Matratzenelements 30, die zweiten Ausnehmungen 36b des ersten Matratzenelements 30, die ersten Ausnehmungen 46a des zweiten Matratzenelements 40 und/oder die zweiten Ausnehmungen 46b des zweiten Matratzenelements 40 jeweils relativ zur Mittelquerachse 16 und/oder relativ zur Mittelquerebene 17 symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, ausgebildet und/oder angeordnet sein.
  • 4 zeigt eine Matratze 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. 5 zeigt eine Detailansicht eines Ausschnitts der Matratze 10 der 5. Sofern nicht anders beschrieben, weist die Matratze 10 der 4 und 5 dieseleben Elemente und Merkmale wie die Matratze 10 der 1 bis 4 auf.
  • Die Matratze10 weist einen Matratzenbezug 60 auf, welcher das erste Matratzenelement 30 und das zweite Matratzenelement 40 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umschließt und/oder umhüllt.
  • Der Matratzenbezug 60 weist eine erste Hälfte 62 und eine zweite Hälfte 64 auf, welche zumindest teilweise mit einem Reißverschluss 66 entlang zumindest eines Teils eines Außenumfangs der Matratze 10, etwa entlang der Seitenflächen und/oder Stirnseiten der Matratze 10, miteinander verbindbar sind. Die erste Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 kann dabei zumindest die erste Liegefläche 32 und/oder die erste Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 bedecken. Die zweite Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 kann zumindest die zweite Liegefläche 42 und/oder die zweite Außenfläche 42 des zweiten Matratzenelements 40 bedecken.
  • Der Matratzenbezug 60 kann über den Verschluss 66 geöffnet und vollständig abgenommen werden, etwa um den Matratzenbezug 60 zu waschen. Der Matratzenbezug 60 kann insbesondere bei einer Waschtemperatur bis zu etwa 75° Celsius, beispielsweise bis zu rund 60° Celsius, gewaschen werden, was eine umfassende Reinigung des Matratzenbezugs 60 in vorteilhafter Weise vereinfachen und/oder ermöglichen kann.
  • Die Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 können sich beispielsweise hinsichtlich einer Stoffart und/oder einer Stoffstruktur des für die Hälften 62, 64 verwendeten Bezugstoffes unterscheiden. Der Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 kann beispielsweise ein- oder mehrlagig ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 eine einen Oberstoff bildende obere Lage aufweisen, welche als Auflagefläche für den Benutzer dienen kann. Zudem kann der Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 eine untere Lage aufweisen, welche mit der ersten Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 zumindest teilweise in Berührkontakt stehen kann. Zwischen der oberen Lage und der unteren Lage kann optional eine Watteschicht, etwa eine Lage aus Polyesterwatte und/oder Klimawatte, angeordnet sein. Dadurch kann dem Bezugstoff eine angenehm weiche Haptik und eine gewisse Komprimierbarkeit und/oder Voluminisierung verliehen werden. Der Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 kann ferner wabenartige und/oder wabenförmige Vertiefungen 70 aufweisen, welche etwa in einem regelmäßigen Muster in dem Bezugstoff angeordnet sein können. Alternativ zu den Vertiefungen 70 kann der Matratzenbezug 60 zumindest in einem Teilbereich ein Muster 70, ähnlich einer Prägung, aufweisen. Durch die wabenartigen Vertiefungen 70 und/oder das Muster 70 kann in vorteilhafter Weise die Watteschicht zwischen der oberen Lage und der unteren Lage fixiert werden. Auch der Bezugstoff der zweiten Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 kann analog und/oder identisch zu dem Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 ausgebildet sein.
  • Alternativ kann sich jedoch der Bezugstoff der zweiten Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 von dem Bezugstoff der ersten Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 unterscheiden, insbesondere hinsichtlich eines Aufbaus, einer Stoffart, einer Materialzusammensetzung und/oder einer Stoffstruktur. Beispielsweise kann der Bezugstoff der zweiten Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 silikonisiert und/oder gummiert sein. Beispielsweise kann eine Latexschicht auf eine Außenfläche des Bezugstoffes der zweiten Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 aufgebracht sein. Dies kann insbesondere einem Verrutschen der Matratze 10 auf einer Auflagefläche, etwa einem Bett, vorbeugen. Dies kann im Speziellen bei Boxspringbetten von Vorteil sein, da hier regelmäßig die Matratze 10 nicht seitlich durch Begrenzungsflächen des Bettes gehalten wird.
  • Optional können sich die Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 hinsichtlich einer Farbe des Bezugstoffes unterscheiden. Dies kann ermöglichen, dem Benutzer durch die Struktur und/oder Farbe der jeweiligen Hälfte 62, 64 des Matratzenbezugs 60 anzuzeigen, welche Seite und/oder welche der ersten und der zweiten Liegefläche 32, 54 den gewünschten Härtegrad aufweist. Somit kann der Benutzer die für ihn geeignete Liegefläche 32, 54 identifizieren und/oder wählen, ohne etwa den Matratzenbezug 60 zu entfernen.
  • Ferner weist der Matratzenbezug 60 zwei Tragegriffe 65 an jeder Seitenfläche der Matratze 10 auf, mit Hilfe derer die Matratze 10 transportierbar ist. Die Tragegriffe 65 können etwa aus einem Stoff gefertigt sein. Beispielsweise können die Tragegriffe 65 aus dem Bezugstoff der ersten und/oder zweiten Hälfte 62, 64 des Matratzenbezugs 60 und/oder beispielsweise aus einem Abstandsgestrick gefertigt sein, wie voranstehend und nachfolgend mit Bezug auf den Bezugstoff der ersten und/oder zweiten Hälfte 62, 64 beschrieben. Die Tragegriffe 65 können eine parallel zur Längsachse 14 bemessene Länge von rund 15 cm bis 25 cm aufweisen.
  • Wie in 4 und 5 erkennbar, ist der Reißverschluss 66 nicht mittig angeordnet, so dass die erste Hälfte 62 eine größere Dicke (bzw. Höhe - bemessen parallel zur Hochachse) als die zweite Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 aufweist. Dadurch können die Tragegriffe 65 breiter und somit mechanisch stabiler ausgestaltet werden. Eine parallel zur Hochachse der Matratze 10 bemessene Breite der Tragegriffe kann rund 2 cm bis 5 cm betragen. Auch kann die Anordnung des Reißverschlusses 66 einen Härtegrad der jeweiligen Liegefläche 32, 54 anzeigen.
  • Alternativ kann der Reißverschluss 66 jedoch auch mittig angeordnet sein, so dass die Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 im Wesentlichen identische Dicken und/oder Höhen (parallel zur Hochachse bemessen) aufweisen können.
  • Alternativ oder in Ergänzung des voranstehend bezüglich des Bezugstoffes der ersten und zweiten Hälfte 62, 64 des Matratzenbezugs 60 Erläuterten, kann der Matratzenbezug 60 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, aus einem Abstandsgestrick, etwa einem dreidimensionalen Abstandsgestrick, gefertigt sein, wobei der Matratzenbezug 60 (bzw. das Abstandsgestrick) an dessen Außenseite (der dem Benutzer zugewandten Seite) eine wabenartige Struktur mit nach außen offenen Aussparungen aufweist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine atmungsaktive Oberfläche der Matratze 10 bereitgestellt sein, was einen Liegekomfort für den Benutzer weiter verbessern kann. Auch kann sich ein aus Abstandsgestrick gefertigter Matratzenbezug 60, insbesondere im Vergleich zu einem Matratzenbezug aus einem Abstandsgewirk, vorteilhaft auf eine Haptik auswirken, so dass sich der Matratzenbezug 60 weich und nicht kratzig anfühlen kann. Die wabenartigen Aussparungen können beispielsweise elliptische Querschnitte aufweisen. Es sind jedoch auch beliebige andere Querschnitte, insbesondere runde, ovale, eckige und/oder polygonförmige Querschnitte, möglich. Das Abstandsgestrick kann dabei mehrlagig, insbesondere zweilagig oder dreilagig, ausgebildet sein. Die erste und zweite Hälfte 62, 64 können allgemein aus einem identischen Bezugstoff oder aus unterschiedlichem Bezugstoff gefertigt sein.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.

Claims (23)

  1. Matratze (10), aufweisend: wenigstens ein erstes Matratzenelement (30) mit einer ersten Kontaktfläche (34) und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche (32), welche als erste Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist; und wenigstens ein zweites Matratzenelement (40) mit einer zweiten Kontaktfläche (44) und einer gegenüberliegend angeordneten zweiten Außenfläche (42), welche als zweite Liegefläche für einen Benutzer ausgebildet ist; wobei das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) derart aufeinandergestapelt sind, dass die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) und die zweite Kontaktfläche (44) des zweiten Matratzenelements (40) zumindest teilweise in Berührkontakt miteinander stehen; wobei die Matratze wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b) zum Abstützen eines Kopfes, wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b) zum Abstützen eines Nackens, wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) zum Abstützen von Schultern, wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) zum Abstützen zumindest eines Teils einer Wirbelsäule und wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) zum Abstützen eines Beckens des Benutzers aufweist; wobei das erste Matratzenelement wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) aufweist, welche sich in Querrichtung der Matratze durch ein Innenvolumen des ersten Matratzenelements (30) erstreckt, so dass die wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) von der ersten Außenfläche (32) und der ersten Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) in einer Richtung parallel zu einer Hochachse der Matratze beabstandet ist; wobei die wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) mit einem sich parallel zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a) erstreckenden Einschnitt (37a) verbunden ist, wobei sich der Einschnitt (37a) parallel zur Hochachse der Matratze ausgehend von der ersten Kontaktfläche (32) bis zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a) erstreckt; und wobei ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der ersten Außenfläche (32) und der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a) kleiner ist als ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der ersten Kontaktfläche (34) und der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a).
  2. Matratze (10) nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) des ersten Matratzenelements (30) näher an der ersten Außenfläche (32) angeordnet ist als an der ersten Kontaktfläche (34).
  3. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei sich die wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) des ersten Matratzenelements (30) von einer Querseite der Matratze zu einer gegenüberliegenden Querseite der Matratze über eine gesamte Breite der Matratze erstreckt.
  4. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei zwischen der ersten Außenfläche (32) und der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a) des ersten Matratzenelements (30) eine Schicht (38a) von Material des ersten Matratzenelements (30) angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  5. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine erste Ausnehmung (36a) des ersten Matratzenelements (30) einen im Wesentlichen dreieckigen, bogenförmigen, und/oder kleiderbügelförmigen Querschnitt aufweist.
  6. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Matratzenelement (30) eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen (36a) aufweist, welche in dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) und/oder dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) angeordnet ist.
  7. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei an der ersten Kontaktfläche (34) wenigstens eine Vertiefung (39) ausgebildet ist, welche sich parallel zu dem Einschnitt (37a) in Querrichtung der Matratze erstreckt.
  8. Matratze (10) nach Anspruch 7, wobei an der ersten Kontaktfläche (34) an zwei sich in Längsrichtung der Matratze gegenüberliegenden Seiten des Einschnitts (37a) jeweils eine Vertiefung (39) ausgebildet ist.
  9. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Matratzenelement (30) wenigstens eine zweite Ausnehmung (36b) aufweist, welche sich in Querrichtung der Matratze durch ein Innenvolumen des ersten Matratzenelements (30) erstreckt, so dass die wenigstens eine zweite Ausnehmung (36b) von der ersten Außenfläche (32) und der ersten Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze beabstandet ist; wobei die wenigstens eine zweite Ausnehmung (36b) mit einem sich parallel zu der wenigstens einen zweiten Ausnehmung (36b) erstreckenden Einschnitt (37b) verbunden ist, wobei sich der Einschnitt (37b) parallel zur Hochachse der Matratze ausgehend von der ersten Kontaktfläche (34) bis zu der wenigstens einen zweiten Ausnehmung (36b) erstreckt.
  10. Matratze (10) nach Anspruch 9, wobei das erste Matratzenelement (30) mehrere zweite Ausnehmungen (36b) aufweist, welche bevorzugt in dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder dem wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) der Matratze ausgebildet sind.
  11. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die wenigstens eine zweite Ausnehmung (36b) einen runden und/oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  12. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der ersten Außenfläche (32) und der wenigstens einen zweiten Ausnehmung (36b) im Wesentlichen identisch zu einem parallel zur Hochachse der Matratze bemessenen Abstand zwischen der ersten Kontaktfläche (34) und der wenigstens einen zweiten Ausnehmung (36b) ist.
  13. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei an der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) und/oder an der zweiten Außenfläche (42) des zweiten Matratzenelements (40) eine oder mehrere Quernuten (33, 43) eingebracht und/oder ausgebildet sind, insbesondere in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b), dem wenigstens Nackenstützbereich (22a, 22b), dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder dem wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b).
  14. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das zweite Matratzenelement (40) wenigstens eine erste Ausnehmung (46a) aufweist, welche sich in Querrichtung der Matratze durch ein Innenvolumen des zweiten Matratzenelements (40) erstreckt, so dass die wenigstens eine erste Ausnehmung (46a) des zweiten Matratzenelements von der zweiten Außenfläche (42) und der zweiten Kontaktfläche (44) des zweiten Matratzenelements (40) in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze beabstandet ist; wobei die wenigstens eine erste Ausnehmung (46a) des zweiten Matratzenelements mit einem sich parallel zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung (46a) erstreckenden Einschnitt (47a) verbunden ist, wobei sich der Einschnitt (47a) parallel zur Hochachse der Matratze ausgehend von der zweiten Kontaktfläche (44) bis zu der wenigstens einen ersten Ausnehmung (46a) erstreckt; und wobei ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der zweiten Außenfläche (42) und der wenigstens einen ersten Ausnehmung (47a) des zweiten Matratzenelements kleiner ist als ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der zweiten Kontaktfläche (44) und der wenigstens einen ersten Ausnehmung (46a) des zweiten Matratzenelements.
  15. Matratze (10) nach Anspruch 14, wobei die wenigstens eine erste Ausnehmung (46a) des zweiten Matratzenelements (40) näher an der zweiten Außenfläche (42) angeordnet ist als an der zweiten Kontaktfläche (44); und/oder wobei sich die wenigstens eine erste Ausnehmung (46a) des zweiten Matratzenelements (40) von einer Querseite der Matratze zu einer gegenüberliegenden Querseite der Matratze über eine gesamte Breite der Matratze erstreckt.
  16. Matratze (10) nach einem Ansprüche 14 oder 15, wobei zwischen der zweiten Außenfläche (42) und der wenigstens einen ersten Ausnehmung (46a) des zweiten Matratzenelements (40) eine Schicht (48a) von Material des zweiten Matratzenelements (40) angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  17. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei sich ein Querschnitt, eine Querschnittsgeometrie und/oder eine Querschnittsfläche der wenigstens einen ersten Ausnehmung (36a) des ersten Matratzenelements (30) von einem einen Querschnitt, einer Querschnittsgeometrie und/oder einer Querschnittsfläche der wenigstens einen ersten Ausnehmung (46a) des zweiten Matratzenelements (40) unterscheidet.
  18. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die wenigstens eine erste Ausnehmung (46a) des zweiten Matratzenelements (40) einen im Wesentlichen bogenförmigen, kreisbogenförmigen und/oder bohnenförmigen Querschnitt aufweist.
  19. Matratze (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei das zweite Matratzenelement (40) eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen (46a) aufweist, welche in dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) und/oder dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) angeordnet ist.
  20. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das zweite Matratzenelement (40) wenigstens eine zweite Ausnehmung (46b) aufweist, welche sich in Querrichtung der Matratze durch ein Innenvolumen des zweiten Matratzenelements (40) erstreckt, so dass die wenigstens eine zweite Ausnehmung (46b) des zweiten Matratzenelements von der zweiten Außenfläche (42) und der zweiten Kontaktfläche (44) des zweiten Matratzenelements (40) in einer Richtung parallel zur Hochachse der Matratze beabstandet ist; wobei die wenigstens eine zweite Ausnehmung (46b) des zweiten Matratzenelements mit einem sich parallel zu der wenigstens einen zweiten Ausnehmung (46b) erstreckenden Einschnitt (47b) verbunden ist, wobei sich der Einschnitt (47b) parallel zur Hochachse der Matratze ausgehend von der zweiten Kontaktfläche (42) bis zu der wenigstens einen zweiten Ausnehmung (46b) des zweiten Matratzenelements in das zweite Matratzenelement (40) erstreckt.
  21. Matratze (10) nach Anspruch 20, wobei das zweite Matratzenelement (40) mehrere zweite Ausnehmungen (46b) aufweist, welche bevorzugt in dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder dem wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) der Matratze ausgebildet sind; und/oder wobei die wenigstens eine zweite Ausnehmung (46b) des zweiten Matratzenelements einen runden und/oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  22. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der zweiten Außenfläche (42) und der wenigstens einen zweiten Ausnehmung (46b) des zweiten Matratzenelements (40) kleiner ist als ein parallel zur Hochachse der Matratze bemessener Abstand zwischen der zweiten Kontaktfläche (44) und der wenigstens einen zweiten Ausnehmung (46b) des zweiten Matratzenelements.
  23. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei eine parallel zur Hochachse der Matratze bemessene Dicke des ersten Matratzenelements (30) kleiner als eine parallel zur Hochachse der Matratze bemessene Dicke des zweiten Matratzenelements (40) ist.
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