DE202021102207U1 - Mehrteilige Matratze - Google Patents

Mehrteilige Matratze Download PDF

Info

Publication number
DE202021102207U1
DE202021102207U1 DE202021102207.8U DE202021102207U DE202021102207U1 DE 202021102207 U1 DE202021102207 U1 DE 202021102207U1 DE 202021102207 U DE202021102207 U DE 202021102207U DE 202021102207 U1 DE202021102207 U1 DE 202021102207U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mattress
support area
profile
depressions
mattress element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021102207.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bett1 De GmbH
Original Assignee
Bett1 De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bett1 De GmbH filed Critical Bett1 De GmbH
Priority to DE202021102207.8U priority Critical patent/DE202021102207U1/de
Publication of DE202021102207U1 publication Critical patent/DE202021102207U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/148Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays of different resilience
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/142Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
    • A47C27/146Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities on the outside surface of the mattress or cushion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/15Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/006Use of three-dimensional fabrics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Matratze (10), aufweisend:
wenigstens ein erstes Matratzenelement (30) mit einer ersten Kontaktfläche (34) und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche (32), welche eine erste Liegefläche (32) der Matratze für einen Benutzer bildet;
wenigstens ein zweites Matratzenelement (50) mit einer zweiten Kontaktfläche (52) und einer gegenüberliegend angeordneten zweiten Außenfläche (54), welche eine zweite Liegefläche (54) der Matratze für einen Benutzer bildet;
wobei das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) derart aufeinandergestapelt sind, dass die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements mit der zweiten Kontaktfläche (42) des zweiten Matratzenelements zumindest teilweise in Berührkontakt steht;
wobei die erste Außenfläche des ersten Matratzenelements und die zweite Außenfläche des zweiten Matratzenelements jeweils zumindest in einem Teilbereich ein Profil (46, 56) mit mehreren Vertiefungen (48, 58) aufweisen, so dass die Matratze wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b), wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b), wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b), wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) aufweist, welche zumindest teilweise relativ zueinander unterschiedliche Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Matratze, insbesondere eine mehreilige Matratze, beispielsweise eine zweiteilige Matratze, mit wenigstens zwei aufeinander gestapelten Matratzenelementen, wobei die Matratze zwei als Liegeflächen ausgebildete Außenflächen aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Matratzen dienen seit geraumer Zeit als Unterlage und/oder Liegefläche für einen Benutzer und werden insbesondere im Hinblick auf einen Liegekomfort für den Benutzer sowie ein ergonomisches Liegen des Benutzers stetig weiterentwickelt. Zur Verbesserung des Liegekomforts können Matratzen beispielsweise mit in Längsrichtung der Matratze aneinander angrenzenden Zonen, Bereichen, Stützbereichen und/oder Regionen unterschiedlicher Härte, Stauchbarkeit, Stauchhärte und/oder Elastizität ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine Eindringtiefe des auf der Matratze liegenden Benutzers an die Körperform des Benutzers angepasst werden. Auch kann dadurch etwa erreicht werden, dass der Benutzer in der Seitenlage mit einer möglichst geraden Wirbelsäule auf der Matratze liegt. Ähnliches gilt in der Rückenlage, in der die Wirbelsäule so abgestützt werden kann, dass sie die natürliche S-Form aufweist. Durch Vorsehen mehrerer Stützbereiche oder Bereiche unterschiedlicher Stauchhärte kann zudem in vorteilhafter Weise eine Gewichtsverteilung des Benutzers berücksichtigt werden und somit eine ergonomische Körperhaltung des Benutzers, etwa in mehreren Schlafpositionen und/oder Schlafstellungen des Benutzers, sichergestellt sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen es, in vorteilhafter Weise eine verbesserte Matratze für einen Benutzer bereitzustellen, welche sich insbesondere durch einen erhöhten Liegekomfort und/oder eine kostengünstige Herstellung auszeichnen kann.
  • Dies wird insbesondere durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruchs ermöglicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Matratze und/oder einen Matratzenkern, insbesondere eine mehrteilige Matratze bzw. einen mehrteiligen Matratzenkern. Die erfindungsgemäße Matratze kann etwa eine zweiteilige Matratze mit wenigstens zwei Matratzenelementen sein. Es kann jedoch auch wenigstens ein weiteres Matratzenelement vorgesehen sein. Die Matratze weist wenigstens ein erstes Matratzenelement mit einer ersten Kontaktfläche und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche auf, welche eine erste Liegefläche der Matratze für einen Benutzer bildet und/oder bereitstellt. Ferner weist die Matratze wenigstens ein zweites Matratzenelement auf, welches eine zweite Kontaktfläche und eine gegenüberliegend angeordnete zweite Außenfläche aufweist, welche eine zweite Liegefläche der Matratze für einen Benutzer bildet und/oder bereitstellt. Die erfindungsgemäße Matratze kann daher wenigstens zwei Matratzenelemente, d.h. zwei oder mehr Matratzenelemente, aufweisen. Jedes des ersten und des zweiten Matratzenelements kann eine Matratzenschicht, eine Schicht und/oder eine Lage der Matratze bezeichnen. Das erste Matratzenelement und das zweite Matratzenelement sind dabei derart aufeinandergestapelt, dass die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements mit der zweiten Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements zumindest teilweise in Berührkontakt steht. Mit anderen Worten können die zwei Matratzenelemente derart übereinander angeordnet sein, dass die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements zumindest teilweise auf der zweiten Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements aufliegt. Ferner weist die erste Außenfläche des ersten Matratzenelements und die zweite Außenfläche des zweiten Matratzenelements jeweils zumindest in einem Teilbereich ein Profil mit mehreren Vertiefungen auf, welche insbesondere in die jeweilige Außenfläche eingebracht sein können, so dass die Matratze wenigstens einen Kopfstützbereich zum Abstützen eines Kopfes eines Benutzers, wenigstens einen Nackenstützbereich zum Abstützen eines Nackens des Benutzers, wenigstens einen Schulterstützbereich zum Abstützen von Schultern des Benutzers, wenigstens einen Lordosestützbereich zum Abstützen zumindest eines Teils einer Wirbelsäule des Benutzers und wenigstens einen Beckenstützbereich zum Abstützen eines Beckens des Benutzers aufweist. Zumindest ein Teil und/oder eine Teilmenge dieser Bereiche, d.h. des Kopfstützbereichs, des Nackenstützbereichs, des Lordosestützbereichs, des Schulterstützbereichs und des Beckenstützbereichs (nachfolgend auch als Bereiche, Zonen und/oder Stützbereiche bezeichnet) weisen dabei relativ zueinander unterschiedliche Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten auf.
  • Die voranstehend genannten Bereiche, d.h. der Kopfstützbereich, der Nackenstützbereich, der Schulterstützbereich, der Lordosestützbereich und der Beckenstützbereich, können dabei verschiedene Liegezonen, Zonen, Regionen und/oder Liegebereiche der Matratze bezeichnen. Beispielsweise können in diesen Bereichen zumindest teilweise unterschiedliche Profile, etwa mit unterschiedlichen Vertiefungen und/oder Strukturen, in die erste Außenfläche des ersten Matratzenelements und/oder in die zweite Außenfläche des zweiten Matratzenelements eingebracht sein, so dass eine Stauchhärte und/oder eine Stützeigenschaft des jeweiligen Bereichs angepasst werden kann. Dadurch kann ein Benutzer in dem jeweiligen Bereich unterschiedlich tief in die Matratze und/oder in die jeweilige Außenfläche (bzw. Liegefläche), auf welcher sich der Benutzer befindet, einsinken. Auch kann durch die verschiedenen Bereiche eine Gewichtsverteilung des Benutzers über zumindest einen Teil der ersten und/oder zweiten Liegefläche berücksichtigt werden. Beispielsweise kann mit den unterschiedlichen Stauchhärten der Bereiche berücksichtigt werden, dass der Kopf des Benutzers im Vergleich zum Becken ein geringeres Gewicht hat, so dass der Kopfstützbereich etwa eine geringere Stauchhärte als der Beckenstützbereich aufweisen kann. Durch die unterschiedlichen Stauchhärten in den verschiedenen Bereichen kann ferner sichergestellt werden, dass die Wirbelsäule bzw. der Rücken des Benutzers gerade ist, etwa bei einem seitlichen Liegen des Benutzers, oder die typische S-Form aufweist, etwa wenn der Benutzer auf dem Rücken liegt.
  • Wie voranstehend erläutert, können die unterschiedlichen Stauchhärten in den jeweiligen Bereichen durch unterschiedliche Profile, durch unterschiedliche Vertiefungen und/oder durch eine unterschiedliche Strukturierung realisiert werden. Derartige Profile und/oder Vertiefungen können z.B. Nuten, Sicken, Rillen, Einschnitte, Ausschnitte, Quernuten, Vertiefungen, Kanäle, Einkerbungen und/oder Ausnehmungen aufweisen. Die Vertiefungen der Profile der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und/oder der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements können dabei grundsätzlich beliebige Tiefen, Anordnungen, und/oder Querschnitte, wie etwa T-förmige, dreieckige, quaderförmige, polygonförmige, runde, birnenartige, ovale und/oder elliptische Querschnitte, aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich können unterschiedliche Stauchhärten durch Verwendung von verschiedenen Materialen, wie z.B. unterschiedlich hartem bzw. weichem Material, etwa Matratzenschaum und/oder Polyurethanschaum, realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements und/oder die zweite Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements profillos ausgebildet. Insbesondere können die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements und die zweite Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements jeweils profillos ausgebildet sein.
    Alternativ oder zusätzlich weisen die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements und die zweite Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements jeweils kein Profil und/oder keine Vertiefungen auf. Alternativ oder zusätzlich ist die erste Kontaktfläche des ersten Matratzenelements und/oder die zweite Kontaktfläche des zweiten Matratzenelements flach, eben und/oder glatt ausgebildet.
  • Beispielsweise können die Kontaktflächen des ersten und des zweiten Matratzenelements lediglich materialeigene Unebenheiten eines Materials des ersten und zweiten Matratzenelements aufweisen, jedoch keine weiteren Strukturen, wie etwa Einschnitte, Vertiefungen und/oder andere Strukturen. Dabei kann der Begriff „eben“ bedeuten, dass die Kontaktflächen des ersten und des zweiten Matratzenelements jeweils flach ausgebildet sind und keine in die jeweiligen Kontaktflächen eingebrachte Strukturen, Profile und/oder Vertiefungen aufweisen. Hierdurch kann zum Beispiel insgesamt eine Haftfähigkeit der beiden Matratzenelemente gegeneinander gesteigert werden, da die jeweiligen Kontaktflächen im Wesentlichen vollständig in Berührkontakt stehen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Matratze wenigstens ein weiteres Matratzenelement auf. Beispielsweise kann das weitere Matratzenelement zwischen der ersten Kontaktfläche und der zweiten Kontaktfläche bzw. zwischen dem ersten und zweiten Matratzenelement angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das weitere Matratzenelement an der ersten Außenfläche oder der zweiten Außenfläche angeordnet sein. Auch kann an beiden Außenflächen jeweils ein weiteres Matratzenelement angeordnet sein. Das wenigstens eine weitere Matratzenelement kann dabei profillos ausgebildet sein oder zumindest in einem Teilbereich, etwa an einer Seite oder an zwei gegenüberliegenden Seiten, ein Profil mit einer oder mehreren Vertiefungen aufweisen. Sämtliche voranstehende und nachfolgende Offenbarung zu dem Profil des ersten und/oder zweiten Matratzenelements gilt gleichermaßen für das wenigstens eine weitere Matratzenelement.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das erste Matratzenelement im Wesentlichen die gleiche Dicke und/oder eine identische Dicke wie das zweite Matratzenelement auf. Somit können die jeweiligen Kontaktflächen mittig in der Querachse der Matratze angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das erste Matratzenelement eine geringere Dicke als das zweite Matratzenelement auf. Alternativ oder zusätzlich ist das zweite Matratzenelement 1,5- bis 3-mal, insbesondere 1,5- bis 2,5-mal so dick wie das erste Matratzenelement. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise auch ermöglicht werden, dass sich ein Härtegrad der ersten Liegefläche von einem Härtegrad der zweiten Liegefläche zumindest teilweise unterscheidet, so dass der Benutzer den für ihn geeigneten Härtegrad durch entsprechende Wahl der ersten oder der zweiten Liegefläche wählen kann. Zum Auswählen des Härtegrades kann die Matratze etwa um 180 Grad um eine Längsachse und/oder eine Querachse der Matratze gedreht werden. Die Dicke der Matratze und/oder der einzelnen Matratzenelemente kann dabei parallel zu einer Hochachse der Matratze, welche quer zur Längsachse und quer zur Querachse der Matratze verlaufen kann, bemessen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest ein Teil und/oder ein Großteil der Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements als Quernuten ausgebildet. Insbesondere können alle Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements als Quernuten ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Teil und/oder ein Großteil der Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements als Quernuten ausgebildet. Insbesondere können alle Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements als Quernuten ausgebildet sein. Die Quernuten können sich dabei parallel zu einer Querachse der Matratze erstrecken. Insbesondere können sich die Quernuten über einen Teil einer Breite der Matratze (bzw. des jeweiligen Matratzenelements) oder die gesamte Breite der Matratze (bzw. des jeweiligen Matratzenelements) erstrecken. Die Breite kann dabei parallel zur Querachse der Matratze bemessen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist zumindest ein Teil und/oder ein Großteil der Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements einen runden, abgerundeten, rundlichen, elliptischen und/oder ovalen Querschnitt auf. Insbesondere können alle Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements einen runden, abgerundeten, rundlichen, elliptischen und/oder ovalen Querschnitt aufweisen. Alternativ oder zusätzlich weist zumindest ein Teil und/oder ein Großteil der Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements einen runden, abgerundeten, rundlichen, elliptischen und/oder ovalen Querschnitt auf. Insbesondere können alle Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements einen runden, abgerundeten, rundlichen, elliptischen und/oder ovalen Querschnitt aufweisen. Dies kann eine Herstellung der Matratze in vorteilhafter Weise vereinfachen, beispielsweise da während der Herstellung kein Schneidwerkzeug zur Einbringung der Vertiefungen gewechselt werden muss, so dass die erfindungsgemäße Matratze kosteneffizient produziert werden kann. Der Querschnitt einer Vertiefung kann dabei einen Schnitt durch die jeweilige Vertiefung parallel zur Längsachse der Matratze und/oder quer zu einer Längserstreckungsrichtung der jeweiligen Vertiefung bezeichnen und/oder durch diesen gegeben sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist zumindest ein Teil der Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements einen birnenartigen Querschnitt auf. Insbesondere können die Vertiefungen im Nackenstützbereich und/oder im Schulterstützbereich des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements einen birnenartigen Querschnitt aufweisen. Alternativ oder zusätzlich weist zumindest ein Teil und/oder ein Großteil der Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements einen birnenartigen Querschnitt auf. Insbesondere können die Vertiefungen im Nackenstützbereich und/oder im Schulterstützbereich des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements einen birnenartigen Querschnitt aufweisen. Eine birnenartige Ausbauchung des jeweiligen Querschnitts kann dabei in Richtung der ersten und/oder zweiten Kontaktfläche ausgerichtet sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein „Stiel“ des jeweiligen birnenartigen Querschnitts in Richtung der ersten und/oder zweiten Außenfläche orientiert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheidet sich das Profil der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements von dem Profil der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements zumindest in einem Teilbereich der jeweiligen Außenflächen. Auch hierdurch kann die Matratze in vorteilhafter Weise mit unterschiedlichen Härtegraden der ersten und der zweiten Liegefläche bereitgestellt werden. Auch kann dadurch sichergestellt sein, dass die erfindungsgemäße Matratze für eine Vielzahl unterschiedlicher Benutzer, welche sich etwa hinsichtlich einer Körpergröße, eines Körpergewichts und/oder einer Gewichtsverteilung unterscheiden können, gleichermaßen eignet.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheidet sich das Profil der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements von dem Profil der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements zumindest in einem Teilbereich der jeweiligen Außenflächen hinsichtlich einer Anzahl der Vertiefungen, hinsichtlich einer Anordnung der Vertiefungen, hinsichtlich einer Verteilung der Vertiefungen über die jeweilige Außenfläche, hinsichtlich eines Abstandes benachbarter Vertiefungen zueinander und/oder hinsichtlich einer Tiefe zumindest eines Teils der Vertiefungen der jeweiligen Profile der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements. Beispielsweise kann das zweite Matratzenelement mehr Vertiefungen und/oder zumindest im Mittel tiefere Vertiefungen aufweisen als das erste Matratzenelement (oder umgekehrt). Zum einen können hierdurch die einzelnen Bereiche und/oder Stützbereiche der Matratze mit den unterschiedlichen Stauchhärten, wie voranstehend erläutert, bereitgestellt werden. Zum anderen können hierdurch unterschiedliche Härtegrade der ersten Liegefläche und der zweiten Liegefläche bereitgestellt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen in dem wenigstens einen Kopfstützbereich und/oder Schulterstützbereich der Matratze das Profil der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und das Profil der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements jeweils wenigstens zwei Vertiefungen, insbesondere zwei bis sechs Vertiefungen, auf, wobei eine der wenigstens zwei Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und eine der wenigstens zwei Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements in einer Längsrichtung der Matratze relativ zueinander verschoben und/oder versetzt zueinander angeordnet sind (beispielsweise in einer Längsschnittansicht der Matratze). Dies kann bedeuten, dass im Längsschnitt die wenigstens eine Vertiefung der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und die wenigstens eine Vertiefung der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements in einer Richtung parallel zur Hochachse nicht übereinander, sondern versetzt zueinander, angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine einem Ende der Matratze in Längsrichtung am nächsten gelegene und/oder am zweit-nächsten gelegene Vertiefung des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements weiter entfernt von dem Ende angeordnet als eine dem Ende der Matratze in Längsrichtung am nächsten gelegene und/oder am zweit-nächsten gelegene Vertiefung des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements. Eine Entfernung der jeweiligen Vertiefung zu dem Ende kann hierbei parallel zu einer Längsachse der Matratze bemessen sein.
  • Es ist ebenso denkbar, dass die einem Ende der Matratze am nächsten gelegene Vertiefung der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements eine identische Entfernung von dem Ende hat als die dem Ende der Matratze am nächsten gelegene Vertiefung der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements. In diesem Beispiel kann optional die dem Ende am zweit nächsten gelegene Vertiefung des zweiten Matratzenelements in Längsrichtung weiter von dem Ende entfernt sein als die dem Ende am zweit nächsten gelegen Vertiefung des ersten Matratzenelements (oder umgekehrt).
  • Gemäß einer Ausführungsform weist eine einem Ende der Matratze in Längsrichtung am nächsten gelegene Vertiefung des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements eine größere Tiefe auf als eine dem Ende der Matratze in Längsrichtung am nächsten gelegene Vertiefung des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements. Eine Tiefe der jeweiligen Vertiefung kann hierbei parallel zu einem Flächennormalenvektor, senkrecht zu der jeweiligen Außenfläche und/oder parallel zur Hochachse der Matratze bemessen sein. Die Hochachse kann hierbei quer und/oder senkrecht zur Längsachse und zur Querachse der Matratze verlaufen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen der wenigstens eine Kopfstützbereich, der wenigstens eine Nackenstützbereich, der wenigstens eine Schulterstützbereich, der wenigstens eine Lordosestützbereich und/oder der wenigstens eine Beckenstützbereich der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements eine unterschiedliche Anzahl von Vertiefungen auf. Alternativ oder zusätzlich weisen der wenigstens eine Kopfstützbereich, der wenigstens eine Nackenstützbereich, der wenigstens eine Schulterstützbereich, der wenigstens eine Lordosestützbereich und/oder der wenigstens eine Beckenstützbereich der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements eine unterschiedliche Anzahl von Vertiefungen auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen der wenigstens eine Kopfstützbereich, der wenigstens eine Nackenstützbereich und der wenigstens eine Schulterstützbereich der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements gemeinsam, in Summe, zusammen und/oder insgesamt mehr Vertiefungen auf als der wenigstens eine Kopfstützbereich, der wenigstens eine Nackenstützbereich und der wenigstens eine Schulterstützbereich der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen der wenigstens eine Kopfstützbereich, der wenigstens eine Nackenstützbereich und der wenigstens eine Schulterstützbereich der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements zusammen sechs Vertiefungen, insbesondere sechs Vertiefungen mit einem birnenartigen Querschnitt, auf. Alternativ oder zusätzlich weisen der wenigstens eine Kopfstützbereich, der wenigstens eine Nackenstützbereich und der wenigstens eine Schulterstützbereich der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements zusammen fünf Vertiefungen, insbesondere fünf Vertiefungen mit einem runden Querschnitt, auf.
  • Insbesondere können die Vertiefungen des Kopfstütz-, Nackenstütz- und Schulterstützbereichs des ersten Matratzenelements einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen als die Vertiefungen des Kopfstütz-, Nackenstütz- und Schulterstützbereichs des zweiten Matratzenelements.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Lordosestützbereiche und die Beckenstützbereiche der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements zusammen vier Vertiefungen, insbesondere vier Vertiefungen mit einem runden Querschnitt, auf. Alternativ oder zusätzlich weisen die Lordosestützbereiche und die Beckenstützbereiche der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements zusammen fünfi Vertiefungen, insbesondere fünf Vertiefungen mit einem runden Querschnitt, auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements in dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder dem wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) eine gleiche Tiefe, identische Tiefen, identische Abmessungen und/oder identische Querschnitte auf. Alternativ oder zusätzlich weisen die Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements in dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder dem wenigstens einen wenigstens eine Beckenstützbereich (28a, 28b) die gleiche Tiefe, identische Tiefen, identische Abmessungen und/oder identische Querschnitte auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b), dem wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b) und/oder dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) unterschiedliche Tiefen auf. Alternativ oder zusätzlich weisen die Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b), dem wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b) und/oder dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) unterschiedliche Tiefen auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Matratze eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte auf, welche entlang einer Längsachse der Matratze hintereinander angeordnet sind, wobei die Matratze in der ersten Hälfte und in der zweiten Hälfte jeweils einen Kopfstützbereich, einen Nackenstützbereich, einen Schulterstützbereich, einen Lordosestützbereich und einen Beckenstützbereich, insbesondere mit einem entsprechenden Profil und/oder Vertiefungen, aufweist. Dadurch kann der Benutzer die Matratze in vorteilhafter Weise um 180 Grad um eine Höhenachse der Matratze drehen, ohne irgendwelche Einbußen hinsichtlich des Liegekomforts.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Hälfte und die zweite Hälfte relativ zu einer Mittelquerachse und/oder einer Mittelquerebene der Matratze symmetrisch zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander, ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind die Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und die Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements jeweils relativ zu einer Mittelquerachse und/oder einer Mittelquerebene der Matratze symmetrisch zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander, ausgebildet. Mit anderen Worten sind die Profile einzelner Matratzenelemente symmetrisch zur Mittelquerachse.
  • Die Stützbereiche bzw. Bereiche können beispielsweise wie folgt beschrieben in jeder der ersten und der zweiten Hälfte der Matratze ausgebildet sein. Je ein Kopfstützbereich erstreckt sich von jedem Ende der Matratze in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Nackenstützbereich schließt sich an jeden der Kopfstützbereiche an und erstreckt sich weiter in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Schulterstützbereich schießt sich an jeden der Nackenstützbereiche an und erstreckt sich weiter in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Lordosestützbereich schließt sich an jeden Schulterstützbereich an und erstreckt sich in Richtung der Mittelquerachse. Je ein Beckenstützbereich schließt sich an jeden Lordosestützbereich an und erstreckt sich bis zur Mittelquerachse. Die beiden Beckenstützbereiche der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte können gleichsam einen gemeinsamen Beckenstützbereich bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements von einer Mittelquerebene der Matratze nach außen hin eine zunehmende Tiefe auf. Alternativ oder zusätzlich weisen die Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements von der Mittelquerebene der Matratze nach außen hin eine zunehmende Tiefe auf. Dies kann insbesondere für die Profile des Kopf-, Nacken- und/oder Schulterstützbereichs des ersten und/oder zweiten Matratzenelements gelten.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das erste Matratzenelement und/oder das zweite Matratzenelement aus einem Schaum, insbesondere einem viskoelastischen Schaum, einem Kaltschaum, einem punktelastischen Schaum und/oder einem Polyurethanschaum, ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Materialien, wie etwa Latex, Naturlatex, Schichtlatex, Gelschaum und/oder Polystyrol, möglich. Es ist möglich, dass beide Matratzenelemente zumindest teilweise unterschiedliche Materialien aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das erste Matratzenelement und das zweite Matratzenelement aus demselben Material gebildet und/oder gefertigt. Dies kann zum Beispiel eine kostengünstige Herstellung der Matratze ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Matratze ferner einen Matratzenbezug auf, welcher das erste Matratzenelement und das zweite Matratzenelement zumindest teilweise umschließt und/oder umhüllt. Der Matratzenbezug ist dabei zumindest teilweise, insbesondere vollständig, aus einem Abstandsgestrick, insbesondere einem dreidimensionalen Abstandsgestrick, gefertigt, wobei der Matratzenbezug an dessen Außenseite bevorzugt eine waabenartige Struktur mit nach außen offenen Aussparungen aufweist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine atmungsaktive Oberfläche der Matratze bereitgestellt sein, was einen Liegekomfort für den Benutzer weiter verbessern kann. Das Abstandsgestrick kann dabei mehrlagig, insbesondere zweilagig oder dreilagig, ausgebildet sein. Es sei bemerkt, dass ein aus Abstandgewirk gefertigter Matratzenbezug ebenso denkbar ist. Die waabenartigen Aussparungen können beliebige Querschnitte, insbesondere runde, ovale, elliptische, eckige und/oder polygonförmige Querschnitte, aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Matratzenbezug zwei Hälften auf, welche zumindest teilweise mit einem Verschluss, insbesondere einem Reißverschluss, entlang zumindest eines Teils eines Außenumfangs der Matratze, etwa entlang der Seitenflächen und/oder Stirnseiten der Matratze, miteinander verbindbar sind. Die erste Hälfte des Matratzenbezugs kann dabei zumindest die erste Liegefläche und/oder die erste Außenfläche des ersten Matratzenelements bedecken. Die zweite Hälfte des Matratzenbezugs kann zumindest die zweite Liegefläche und/oder die zweite Außenfläche des zweiten Matratzenelements bedecken.
  • Der Matratzenbezug kann über den Verschluss geöffnet und vollständig abgenommen werden, etwa um den Matratzenbezug zu waschen. Der Matratzenbezug kann insbesondere bei einer Waschtemperatur bis zu etwa 75° Celsius, beispielsweise bis zu rund 60° Celsius, gewaschen werden, was eine umfassende Reinigung des Matratzenbezugs in vorteilhafter Weise vereinfachen und/oder ermöglichen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheiden sich die Hälften des Matratzenbezugs zumindest teilweise voneinander, insbesondere hinsichtlich einer Struktur und/oder einer Farbe des Abstandsgestricks bzw. des Matratzenbezugs. Dies kann ermöglichen, dem Benutzer durch die Struktur und/oder Farbe der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs anzuzeigen, welche Seite und/oder welche der ersten und der zweiten Liegefläche einen gewünschten Härtegrad aufweist. Mit anderen Worten kann der Benutzer anhand der Farbe und/oder Struktur des Matratzenbezugs ermitteln, welche Liegefläche den gewünschten Härtegrad aufweist. Die Farbe und/oder Struktur der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs kann gleichsam ein Indikator für den Härtegrad der ersten und/oder zweiten Liegefläche sein, welche von der jeweiligen Hälfte des Matratzenbezugs bedeckt ist. Somit kann der Benutzer die für ihn geeignete Liegefläche wählen, ohne etwa den Matratzenbezug zu entfernen. Insgesamt kann dies eine Handhabung der Matratze für den Benutzer vereinfachen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Hälften des Matratzenbezugs vorwiegend identisch. Insbesondere sind die Hälften des Matratzenbezugs hinsichtlich einer Struktur und/oder einer Farbe des Abstandsgestricks vorwiegend oder im Wesentlichen identisch.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Matratzenbezug lediglich an der ersten Außenseite und an der zweiten Außenseite ein Abstandgestrick wie voranstehend beschrieben auf, wobei an den Seitenflächen und/oder den Stirnseiten ein zu dem Abstandsgestrick der Außenflächen unterschiedlicher Bezugstoff verwendet werden kann, beispielsweise ein Stoff, Abstandsgewirk, Textil, Abstandsgestrick oder dergleichen ohne wabenartige Ausnehmungen.
  • Der Matratzenbezug kann einen Bezugstoff mit wenigstens einer oberen Lage und einer unteren Lage aufweisen. Die obere Lage kann eine äußere Lage und die untere Lage kann eine innere Lage des Bezugstoffs bezeichnen. Dabei sind die obere Lage und die untere Lage zumindest teilweise übereinander angeordnet. Beispielsweise können die obere und die untere Lage zumindest teilweise aufeinandergestapelt sein. Zumindest die obere Lage des Bezugstoffs ist ferner aus einem Abstandsgestrick, beispielsweise einem 3D-Abstandsgestrick, ausgebildet, wobei zumindest an einer der unteren Lage abgewandten Außenseite der oberen Lage, welche beispielsweise als Liegefläche für den Benutzer und/oder als Auflagefläche für einen Kopf eines Benutzers dienen kann, mehrere Aussparungen ausgebildet sind.
  • Optional kann die obere Lage und/oder die untere Lage des Bezugstoffes zumindest teilweise aus einer Naturfaser ausgebildet sein.
  • Der erfindungsgemäße Matratzenbezug nutzt mithin die Vorteile eines Abstandsgestricks, welches beispielsweise eine Abstandsstruktur mit Maschen, etwa zumindest teilweise aus verstrickten mono- oder multifilen abstandshaltenden Fäden, aufweist.
  • Ferner ermöglichen die an der Außenseite ausgebildeten Aussparungen eine gesteigerte Luftzirkulation, eine gesteigert Atmungsaktivität und/oder einen gesteigerten Feuchtigkeitsabtransport.
  • Des Weiteren kann durch den optionalen Einsatz von Naturfasern, welche beispielsweise in dem Abstandsgestrick enthalten und/oder verstrickst sein können, eine Nachhaltigkeit und/oder Ökologie des Bezugs gesteigert sein, etwa da die Naturfasern aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden können. Auch können sich Naturfasern durch eine erhöhte Belastbarkeit und/oder Strapazierfähigkeit auszeichnen. Darüber hinaus können Naturfasern eine angenehme, weiche Haptik für den Benutzer zur Folge haben. Auch können sich Nuturfasern durch eine gesteigerte Hautverträglichkeit, Atmungsaktivität und/oder Geruchsneutralität auszeichnen. Zudem können Naturfasern eine kosteneffiziente Herstellung des Bezugs ermöglichen.
  • Das für den Matratzenbezug (nachfolgend auch Bezug genannt) verwendete Abstandsgestrick unterscheidet sich in mehrerlei Hinsicht von regelmäßig für Bezüge verwendeten Abstandsgewirken. Beispielsweise werden Abstandsgewirke regelmäßig auf sogenannten Kettenwirkmaschinen hergestellt, während Abstandsgestricke in der Regel auf einer Strickmaschine produziert werden, wobei zusätzlich zwischen Flach- und Rundstrickmaschinen unterschieden wird. Bei der Herstellung eines Abstandsgewirkes werden Maschen um eine Kette herum gereiht (daher auch Kettenwirkmaschine). Die Maschen werden dabei vertikal aneinandergereiht. Aufgrund dieser Reihung der Maschen um eine Kette herum ist das Abstandsgewirk stabil, starr, unelastisch und nicht dehnbar. Im Gegensatz dazu sind die Maschen eines Abstandsgestricks nicht um eine Kette herum aneinandergereiht, sondern die Maschen als solche können elastisch und dehnbar sein, und zwar sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Im Vergleich zu einem Abstandsgewirk kann sich ein Abstandsgestrick daher insbesondere dadurch auszeichnen, dass es sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung elastisch und dehnbar ist, wohingegen ein Abstandsgewirk im Vergleich dazu völlig unelastisch und nicht dehnbar ist. Abstandsgewirke sind daher statische und starre Stoffstrukturen, welche nur wenig bis gar keine Elastizität aufweisen. Ferner weist ein Abstandsgewirk eine starre, harte und plastikartige Haptik auf, wohingegen ein Abstandgestrick eine textile bzw. stoffähnliche und weiche Haptik aufweisen kann. Des Weiteren ragen bei einem Abstandsgewirk regelmäßig Faserenden aus einer Oberfläche des Gewirkes heraus, so dass eine kratzige und raue Haptik entsteht. Dagegen verfügen Abstandsgestricke in der Regel über eine wesentlich weichere Haptik, welche mitunter durch die erhöhten elastischen Eigenschaften des Abstandsgestricks sowie eine im Vergleich zu Abstandsgewirken wesentlich feinere Verarbeitung hervorgerufen ist.
  • Der Matratzenbezug kann eine Oberseite und/oder eine Unterseite aufweisen, welche jeweils als eine Liegefläche für einen Benutzer dimensioniert sein können.
  • Die zumindest an der Außenseite der oberen Lage des Bezugstoffs ausgebildeten Aussparungen sind im Kontext der vorliegenden Offenbarung streng von Maschen, aus welchen der Bezugstoff, die untere Lage und/oder die obere Lage ausgebildet sein können, zu unterscheiden. Im Vergleich zu den Maschen können die Aussparungen größer dimensioniert sein, beispielsweise können die Aussparungen eine Querschnittsfläche aufweisen, welche ein Vielfaches (etwa ein 5- bis 100-Faches oder mehr) größer sein kann als eine mittlere Querschnittsfläche der Maschen des Bezugsstoffes.
  • Der Bezugstoff kann allgemein zweilagig, dreilagig oder mehrlagig ausgebildet sein. Insbesondere kann der Bezugstoff vollständig aus Abstandsgestrick und/oder 3D-Abstandsgestrick gefertigt und/oder ausgebildet sein.
  • Bei einer zweilagigen Ausgestaltung des Bezugstoffs können die obere und die untere Lage mit Fäden der oberen und/oder unteren Lage zumindest teilweise, beispielsweise punktuell, miteinander verbunden und/oder verstrickt sein. Alternativ oder zusätzlich können Verbindungsfäden eingesetzt werden, welche die obere und die untere Lage verbinden können. Bei einer drei- oder mehrlagigen Ausbildung des Bezugstoffs können eine oder mehrere mittlere Lagen des Bezugstoffs mit der oberen und/oder der Lage verbunden und/oder verstrickt sein. Alternativ oder zusätzlich können auch hier Verbindungsfäden eingesetzt werden, welche zumindest zwei Lagen des Bezugstoffs, etwa die obere, die untere Lage und/oder eine oder mehrere mittlere Lagen, verbinden können.
  • Der erfindungsgemäße Bezug kann in einfacher Weise zum Beispiel auf einer nach der sogenannten 3-Wegetechnik arbeitenden Großrundstrickmaschine mit zeitlich hohem Durchsatz und mithin hoher Wirtschaftlichkeit hergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Naturfaser eine Tierhaarfaser, eine Wollfaser, Baumwollfaser, eine Hanffaser, eine Eukalyptusfaser, eine Bambusfaser, eine Leinenfaser, eine Holzfaser, eine Viskosefaser, eine Flachsfaser, eine Seidenfaser, eine Pflanzenfaser oder eine Kombination davon. Derartige Naturfasern können sich etwa im Vergleich zu Kunstfasern durch eine gesteigerte Nachhaltigkeit, Geruchsneutralität, Hautverträglichkeit, Strapazierfähigkeit und/oder Robustheit auszeichnen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die obere Lage, die untere Lage und/oder eine oder mehrere mittlere Lagen des Bezugstoffs einen Gewichtsanteil von Naturfasern, etwa bezogen auf die jeweilige Lage oder den gesamten Bezugstoff, von 2 % bis 99 %, beispielsweise wenigstens 5 %, wenigstens 10 %, wenigstens 15 %, wenigstens 20 % und/oder wenigstens 25 % auf. Auch wenigstens 30 %, 35 %, 40 %, 45 %, 50 %, 55 %, 60 %, 65 %, 70 %, oder 75 % an Naturfasern ist denkbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Anteil, etwa der Gewichtsanteil und/oder der Volumenanteil, von Naturfasern, etwa bezogen auf die jeweilige Lage oder den gesamten Bezugstoff, in der oberen Lage größer als der Anteil, etwa der Gewichtsanteil und/oder der Volumenanteil, von Naturfasern in der unteren und/oder einer oder mehreren mittleren Lagen. Beispielsweise kann der Anteil in der oberen Lage wenigstens doppelt so groß sein wie der entsprechende Anteil von Naturfasern in der unteren und/oder einer oder mehreren mittleren Lagen.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht die obere Lage im Wesentlichen und/oder nahezu vollständig, beispielsweise vollständig, aus Naturfasern und die untere Lage, sowie optional eine oder mehrere mittlere Lagen, bestehen im Wesentlichen und/oder nahezu vollstgändig, beispielsweise vollständig, aus Kunstfasern.
  • Die Aussparungen können nach außen hin, d.h. in Richtung des Benutzers, offen ausgestaltet sein und/oder einen nach außen offenen Querschnitt aufweisen. Die Aussparungen können somit Öffnungen bezeichnen. Die Aussparungen können dabei hinsichtlich des Luftaustauschs und des Feuchtigkeitsabtransports sowie des Ausgleichs von Temperaturschwankungen im Allgemeinen von Vorteil sein. Auch können die Aussparungen eine erhöhte Elastizität bereitstellen, welche einer Benutzerperson eine weiche Haptik bieten und zudem erlauben kann, dass sich der Bezug in optimaler Weise an den darauf liegenden Benutzer bzw. Kopf anpassen kann, ohne dass dieser durch bei Abstandsgewirken häufig spürbaren spröden abstandshaltenden Fäden beeinträchtigt würde.
  • Die zumindest an der Außenseite der oberen Lage ausgebildeten Aussparungen können ferner eine Mesh-Struktur des Bezugstoffes bereitstellen und/oder ausbilden. In anderen Worten kann der Bezugstoff zumindest an der Außenseite eine Mesh-Struktur, etwa eine wabenartige Mesh-Struktur, mit den Aussparungen aufweisen.
  • Die Aussparungen der Mesh-Struktur und/oder des Bezugstoffes können beispielsweise in regelmäßiger Anordnung auf der Außenseite des Bezugsstoffs angeordnet sein. In anderen Worten können die Aussparungen regelmäßig und/oder in einem regelmäßigen Muster angeordnet sein. Es ist jedoch auch eine unregelmäßige, zum Beispiel eine ein Muster bildende Anordnung, denkbar.
  • Die Aussparungen, etwa die nach außen offenen Aussparungen, können hinsichtlich ihrer Geometrie variabel sein, so zum Beispiel rund, eckig, oval, vieleckig, elliptisch oder auch beliebig anders hinsichtlich ihres offenen Querschnitts ausgebildet sein.
  • Beispielsweise können die Aussparungen wabenartig ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich können die Aussparungen einen runden, einen abgerundeten, einen eckigen, einen viereckigen, einen rechteckigen, einen vieleckigen, einen dreieckigen, einen elliptischen, einen ovalen und/oder einen polygonförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Lage und/oder die untere Lage des Bezugstoffs zumindest teilweise aus texturiertem, verdrilltem Garn, insbesondere Multifilamentgarn, ausgebildet, beispielsweise aus Polyestergarn, Polyethylengarn, Polyamidgarn, Polyethylengarn und/oder Polyamidgarn. Dadurch kann eine weiche und angenehme Haptik bereitgestellt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Lage und/oder die untere Lage des Bezugstoffs zumindest teilweise aus Monofilamentgarn, insbesondere Polyestergarn, glattem Polyestergarn, Polyethylengarn, glattem Polyethylengarn, Polyamidgarn, und/oder glattem Polyamidgarn, ausgebildet. Bei Ausbildung des Bezugstoffs aus Monofilamentgarn an der dem Matratzenkern oder dem Kissenkern zugewandten Unterseite des Bezugstoffs kann ein Entfernen oder Einführen des Matratzen- bzw. Kissenkerns erleichtert werden.
  • Beispielsweise kann der Bezugsstoff aus Abstandsgestrick wenigstens zweilagig mit einer die Außenseite bildenden oberen Lage und einer eine innere bzw. untere Lage bildenden Gewebeschicht aus vorzugsweise Polyesterfaserstoff, Polyethylenfaserstoff und/oder Polyamidfaserstoff ausgebildet sein. Alternativ kann der Matratzenbezug zumindest an den die Liegeflächen bildenden Außenflächen vollständig aus Polyester bestehen.
  • Die innere bzw. untere Lage kann beispielsweise eine glatte Gewebeschicht sein, welche auch jacquardiert und/oder zum Beispiel mit einem Muster versehen sein kann, auf die sich die obere Lage des Abstandsgestricks aus texturiertem, verdrilltem Garn, insbesondere Multifilamentgarn, nach außen hin aufbauen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Bezugstoff ferner eine mittlere Lage auf, welche zumindest punktuell und/oder zumindest teilweise mit der oberen Lage und/oder der unteren Lage verstrickt ist. Die mittlere Lage kann zur Voluminisierung des Bezugstoffs dienen. Dadurch kann zudem ein Liegekomfort erhöht sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die mittlere Lage zumindest teilweise aus einem Monofilamentgarn, insbesondere Polyestergarn, glattem Polyestergarn, Polyethylengarn, glattem Polyethylengarn, Polyamidgarn, und/oder glattem Polyamidgarn, ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die mittlere Lage zumindest teilweise aus einem Multifilamentgarn, beispielsweise einem texturierten, verdrillten Multifilamentgarn, beispielsweise aus Polyestergarn, Polyethylengarn, Polyamidgarn, Polyethylengarn und/oder Polyamidgarn, ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die mittlere Lage zumindest teilweise aus einer Naturfaser ausgebildet. Hierbei bieten sich die voranstehend bezüglich der Naturfasern erläuterten Vorteile.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich die Aussparungen zumindest im Wesentlichen über eine Dicke der oberen Lage und gegebenenfalls der mittleren Lage. Insbesondere können sich die Aussparungen vollständig durch die obere Lage erstrecken, so dass die Aussparungen gleichsam Durchbrüche in der oberen Lage ausbilden und/oder darstellen können.
  • Die Aussparungen können sich beispielsweise zumindest im Wesentlichen über die gesamte Dicke der oberen Lage erstrecken, das heißt von der Außenseite bis an die innere bzw. untere Lage oder nahe an diese heran, etwa um eine optimale Klimatisierung bezüglich des Luft- und Feuchtigkeitsaustausches zwischen den beiden Seiten des Bezugsstoffs zu ermöglichen. Zudem kann die Tiefe der Aussparung die Weichheit der oberen Lage aus Abstandsgestrick erhöhen, womit eine verbesserte Haptik erhalten werden kann.
  • Der Bezugsstoff kann ferner dreilagig mit einer mittleren Lage, etwa einer mit der oberen Lage verstrickten Lage, mit einem Monofilamentgarn als Füllstoff ausgebildet sein. Dabei kann bei gleichzeitiger hoher Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit eine Stabilisierung und eine haptisch häufig gewünschte Voluminisierung des Abstandsgestricks erzielt werden. Der Monofilamentgarn kann beispielsweise zumindest teilweise aus Polyester, Polyamid und/oder Polyethylen gebildet sein, jedoch sind hierfür auch andere Kunstfasern einsetzbar.
  • Um der nach außen weisenden Oberfläche bzw. Außenseite des Abstandsgestricks eine besonders glatte und angenehme Haptik zu verleihen, kann die die Aussparungen umgebende Oberfläche bzw. Außenseite aus im Vergleich zu übrigen Bereichen der Außenseite feineren Strickmaschen gebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat die obere Lage einen Gewichtsanteil von 50 % bis 70 %, insbesondere von 55 % bis 60 %, an dem Bezugsstoff. Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser Gewichtsanteil hinsichtlich Komfort und Mikroklimatisierung besonders vorteilhaft ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat die untere Lage einen Gewichtsanteil von 20 % bis 30 %, insbesondere von 25 % bis 30%, an dem Bezugsstoff.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat eine mittlere Lage einen Gewichtsanteil von 10 % bis 20 %, insbesondere von 15 % bis 20%, an dem Bezugsstoff.
  • Bei Verwendung eines Füllstoffes wurden optimale Ergebnisse hinsichtlich der Luftdurchlässigkeit, Stabilisierung und Voluminisierung bei einem Gewichtsanteil von 10% bis 20%, insbesondere von 15% bis 20%, der mittleren Lage an dem Bezugsstoff ermittelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat der Bezugsstoff ein Gewicht von 250 g/m2 - 300 g/m2. Damit kann der Bezugstoff die erforderliche Strapazierbarkeit aufweisen und gleichzeitig hinsichtlich seines Gewichts bei der Herstellung wie bei der Verwendung einfach zu handhaben sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der der Bezugsstoff an allen Seiten gleich ausgebildet. In anderen Worten kann der Bezug auf allen Seiten, das heißt auf der Oberseite, auf der Unterseite und auf den ggf. vorhandenen Längs- und Querseiten, gleich ausgebildet sein, wobei es jedoch grundsätzlich auch denkbar ist, unterschiedliche Seiten des Bezugs unterschiedlich auszubilden.
  • Die gleiche Ausbildung aller Seiten kann eine besonders einfache Herstellung ermöglichen, wobei aufgrund der hohen Atmungsaktivität des Bezugsstoffes auch auf ein häufig bei bekannten Bezügen, insbesondere Matratzenbezügen, anzutreffendes Lüftungsband an den Quer- und Längsseiten verzichtet kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Bezug einen wenigstens teilweise umlaufenden Verschluss auf, insbesondere einen Reißverschluss, der zum Einsetzen oder Entfernen eines Matratzenkerns und/oder eines Kissenkerns zu öffnen oder zu schließen ist. Um das Einsetzen und Entfernen eines Matratzenkerns oder eines Kissenkerns zu ermöglichen, kann es vorteilhaft sein, wenn der Bezug einen wenigstens teilweise umlaufenden Verschluss, insbesondere einen Reißverschluss, aufweist.
  • Weiterhin können zur einfacheren Handhabung einer mit dem Bezug bezogenen Matratze Griffe an dem Bezug angenäht sein.
  • Der Bezug kann ferner waschbar sein, beispielsweise bei einer Temperatur von wenigstens 30°C, wenigstens 40°C, wenigstens 50°C, wenigstens 60°C, wenigstens 70°C, wenigstens 80°C oder wenigstens 90°C.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und Figuren.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Matratze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Matratze aus 1.
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Matratze aus 3.
  • Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. Sind in der nachfolgenden Beschreibung in verschiedenen Figuren die gleichen Bezugszeichen angegeben, so bezeichnen diese gleiche, gleichwirkende, ähnliche oder ähnlich wirkende Elemente.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Matratze 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Matratze 10 aus 1.
  • Die Matratze 10 weist eine erste Hälfte 12a und eine zweite Hälfte 12b auf, welche entlang einer Längsachse 14 hintereinander angeordnet sind. Die Längsachse 14 kann dabei, wie in 1 exemplarisch angedeutet, parallel zu der in den 1 2 gezeigten x-Achse verlaufen. Quer und/oder orthogonal zur Längsachse 14 weist die Matratze 10 eine Querachse 16 auf, welche parallel zur y-Achse der 1 und 2 verlaufen kann. Die in 1 dargestellte Querachse 16 kann hierbei eine Mittelquerachse 16 bezeichnen, welche die Hälften 12a und 12b trennt. In 2 ist im Bereich der Mittelquerachse 16 eine Mittelquerebene 17 durch die Matratze 10 illustriert. Die Mittelquerebene 17 kann hierbei in einer Ebene liegen, welche von der Querachse 16 und einer Hochachse (nicht gezeigt) bzw. z-Achse aufgespannt wird. Die Hochachse kann parallel zur z-Achse der 1 und 2 verlaufen sowie quer und/oder orthogonal zur Längsachse 14 und zur Querachse 16 verlaufen. Eine Länge der Matratze 10 kann parallel zur Längsachse 14, eine Breite der Matratze 10 kann parallel zur Querachse 16 und eine Dicke der Matratze 10 kann parallel zur Hochachse bemessen sein.
  • In 1 sind schematisch die einzelnen Bereiche und/oder Stützbereiche der Matratze 10 illustriert. Die Matratze 10 weist in der ersten Hälfte 12a einen ersten Kopfstützbereich 20a, einen ersten Nackenstützbereich 22a, einen ersten Schulterstützbereich 24a, einen ersten Lordosestützbereich 26a und einen ersten Beckenstützbereich 28a auf, welche hintereinander von einem ersten Ende 18a der Matratze 10 ausgehend in Richtung der Mittelquerachse 16 und/oder der Mittelquerebene 17 der Matratze 10 angeordnet sind.
  • Analog der ersten Hälfte 12a weist die Matratze 10 in der zweiten Hälfte 12b einen zweiten Kopfstützbereich 20b, einen zweiten Nackenstützbereich 22b, einen zweiten Schulterstützbereich 24b, einen zweiten Lordosestützbereich 26b und einen zweiten Beckenstützbereich 28b auf, welche hintereinander von einem zweiten, dem ersten Ende 18a in Längsrichtung der Matratze 10 gegenüberliegenden Ende 18b der Matratze 10 in Richtung der Mittelquerachse 16 und/oder der Mittelquerebene 17 der Matratze 10 angeordnet sind. Die erste Hälfte 12a und die zweite Hälfte 12b der Matratze 10 sind somit hinsichtlich der Bereiche 20a, 20b, 22a, 22b, 24a, 24b, 26a, 26b, 28a, 28b relativ zur Mittelquerachse 16 und/oder zur Mittelquerebene 17 symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, ausgebildet.
  • Die Matratze 10 weist ein erstes Matratzenelement 30 mit einer ersten Außenfläche 32 und einer gegenüberliegend zur Außenfläche 32 angeordneten ersten Kontaktfläche 34 auf. Die erste Außenfläche 32 bildet hierbei einer erste Liegefläche 32 für einen Benutzer. Ferner weist die Matratze 10 ein zweites Matratzenelement 50 mit einer zweiten Kontaktfläche 52 und einer gegenüberliegend dazu angeordneten zweiten Außenfläche 54 auf. Die zweite Außenfläche 54 bildet hierbei eine zweite Liegefläche 54 für den Benutzer. Wie voranstehend und nachfolgend beschrieben, kann sich die erste Liegefläche 32 hinsichtlich eines Härtegrades von der zweiten Liegefläche 54 unterscheiden, so dass der Benutzer durch Umdrehen der Matratze 10 den für ihn geeigneten oder passenden Härtegrad wählen kann.
  • Das erste Matratzenelement 30 und das zweite Matratzenelement 50 sind derart übereinander und/oder aufeinander gestapelt, dass die erste Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 zumindest teilweise in Berührkontakt mit der zweiten Kontaktfläche 52 des zweiten Matratzenelements 50 steht.
  • Die Matratzenelemente 30, 50 können dabei im Wesentlichen identische Längen und/oder Breiten aufweisen. Wie in der 2 erkennbar, können beide Matratzenelemente 30, 50 im wesentlich die gleiche Dicke aufweisen. Alternativ kann eine Dicke des zweiten Matratzenelements 50 größer sein als eine Dicke des ersten Matratzenelements 30. Beispielsweise kann das zweite Matratzenelement 50 rund 1,5- bis 3-mal so dick wie das erste Matratzenelement 30 sein. Die Dicke ist dabei in z-Richtung bemessen.
  • Wie in der 2 deutlich erkennbar ist, ist die erste Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 eben und/oder flach, insbesondere vollständig eben und/oder vollständig flach, ausgebildet. Mit anderen Worten weist das erste Matratzenelement 30 an der ersten Kontaktfläche 34 keine Struktur, kein Profil und/oder keine Vertiefungen auf (abgesehen von Unebenheiten des Materials des ersten Matratzenelements 30).
  • Analog der ersten Kontaktfläche 34 des ersten Matratzenelements 30 ist auch die zweite Kontaktfläche 52 des zweiten Matratzenelements 50 eben und/oder flach, insbesondere vollständig eben und/oder vollständig flach, ausgebildet. Mit anderen Worten weist das zweite Matratzenelement 50 an der zweiten Kontaktfläche 52 keine Struktur, kein Profil und/oder keine Vertiefungen auf (abgesehen von Unebenheiten des Materials des zweiten Matratzenelements 50). Hierdurch kann insgesamt eine Haftfähigkeit zwischen den beiden Matratzenelementen gesteigert sein, da die jeweiligen Kontaktflächen 34, 52 im Wesentlichen vollständig in Berührkontakt stehen können. Auch kann ein Herstellungsprozess vereinfacht sein und/oder Herstellungskosten können reduziert sein.
  • Zumindest in einem Teilbereich weist die erste Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 ein Profil 36 mit mehreren Vertiefungen 48, 48', 49 auf. Die Vertiefungen 48, 48', 49 der ersten Außenfläche 32 sind dabei als Quernuten ausgebildet, welche sich über eine gesamte Breite der Matratze 10 und/oder des ersten Matratzenelements 40 jeweils parallel zur Querachse 16 erstrecken. Wie deutlich in der 2 erkennbar, weisen zumindest die meisten Vertiefungen 49 des Profils der ersten Außenfläche einen birnenartigen Querschnitt auf. Einige Vertiefungen 49 können jedoch alternativ einen runden Querschnitt aufweisen. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Querschnitte denkbar, etwa ovale, T-förmige, elliptische, eckige, polygonförmige oder beliebige andere Querschnitte. Auch können sich die Querschnitte, Abmessungen und/oder Tiefen einzelner Vertiefungen 48, 48', 49 voneinander unterscheiden.
  • Insbesondere können alle in den Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen ausgebildeten Quernuten 49 des ersten Matratzenelements einen birnenartigen Querschnitt aufweisen, wobei übrige Quernuten 48, 48' im Lordose- und Beckenstützbereich einen anderen Querschnitt aufweisen können, beispielsweise einen runden wie in 2 gezeigt. Die Vertiefungen 49 des ersten Matratzenelements 30 der Matratze 10 der 2 weisen in den Kopfstützbereichen 20a, 20b, in den Nackenstützbereichen 22a, 22b und in den Schulterstützbereichen 24a, 24b einen birnenartigen Querschnitt auf. Die Vertiefungen 48, 48' des ersten Matratzenelements 30 weisen hingegen in den Lordosestützbereichen 26a, 26b und in den Beckenstützbereichen 28a, 28b einen runden Querschnitt auf.
  • Zumindest in einem Teilbereich weist die zweiten Außenfläche 54 des zweiten Matratzenelements 50 ein Profil 56 mit mehreren Vertiefungen 58, 58', 59 auf. Die Vertiefungen 58, 58', 59 der zweiten Außenfläche 55 sind dabei als Quernuten 58 ausgebildet, welche sich über eine gesamte Breite der Matratze 10 und/oder des zweiten Matratzenelements 50 jeweils parallel zur Querachse 16 erstrecken. Wie deutlich in der 2 erkennbar, weisen zumindest die meisten, insbesondere alle, Vertiefungen 58, 58', 59 der zweiten Außenfläche 54 des zweiten Matratzenelements 50 einen runden Querschnitt auf. Dies kann eine Herstellung der Matratze 10 in vorteilhafter Weise vereinfachen, beispielsweise da während der Herstellung des zweiten Matratzenelements 50 kein Schneidwerkzeug zur Einbringung der Vertiefungen 58, 58', 59 gewechselt werden muss, so dass die erfindungsgemäße Matratze kosteneffizient produziert werden kann. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Querschnitte denkbar, etwa ovale, dreieckige, T-förmige, elliptische, eckige, polygonförmige oder beliebige andere Querschnitte. Auch können sich die Querschnitte, Abmessungen und/oder Tiefen einzelner Vertiefungen 58, 58', 59 voneinander unterscheiden. Die jeweilige Vertiefungen 58, 58' des Profils der zweiten Außenfläche 54 des zweiten Matratzenelements 50 können in den Lordosestützbereichen 26a, 26b und in den Beckenstützbereichen 28a, 28b die gleiche Tiefe sowie den gleichen Querschnitt aufweisen. Insbesondere können diese Vertiefungen 58, 58' den gleichen Querschnitt aufweisen wie die Vertiefungen 48, 48' des Profils der ersten Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 in den entsprechenden Lordosestützbereichen 26a, 26b und Beckenstützbereichen 28a, 28b des ersten Matratzenelements 30.
  • Eine Tiefe der Vertiefungen 48, 48', 49, 58, 58', 59 kann hierbei parallel zur Hochachse bzw. parallel zur z-Achse bemessen sein.
  • Die Profile 36, 56 und/oder die Vertiefungen 48, 48', 49, 58, 59 sind dabei relativ zur Mittelachse 16 und/oder zur Mittelquerebene 17 symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, zueinander angeordnet und/oder ausgebildet.
  • Durch Ausbildung der Profile 36, 56 des ersten und zweiten Matratzenelements 30, 50 können in vorteilhafter Weise zumindest teilweise unterschiedliche Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten in den Bereichen 20a, 20b, 22a, 22b, 24a, 24b, 26a, 26b, 28a, 28b der Matratze 10 ausgebildet werden. Wie in 2 erkennbar, weisen die Vertiefungen 49 des ersten Matratzenelements 30 in den Kopfstützbereichen 20a, 20b, in den Nackenstützbereichen 22a, 22b, und/oder in den Schulterstützbereichen 24a, 24b zumindest teilweise und/oder im Mittel eine größere Tiefe als die Vertiefungen 48 in den Beckenstützbereichen 28a, 28b auf. Hierdurch kann eine höherer Stauchhärte der Beckenstützbereiche 28a, 28b bereitgestellt sein.
  • Wie ebenso in 2 erkennbar ist, können die jeweiligen Beckenstützbereiche 28a, 28b des Profils 36 des ersten Matratzenelements 30 weniger Vertiefungen 48, 48' aufweisen als die entsprechenden Kopfstützbereiche 20a, 20b, die Nackenstützbereiche 22a, 22b und/oder die Schulterstützbereiche 24a, 24b.
  • Ferner weisen direkt benachbarte Vertiefungen 59 des zweiten Matratzenelements 50 in den Kopfstützbereichen 20a, 20b, in den Nackenstützbereichen 22a, 22b und/oder in den Schulterstützbereichen 24a, 24b zumindest teilweise und/oder im Mittel einen geringeren Abstand zueinander als die Vertiefungen 58, 58' in den Beckenstützbereichen 28a, 28b und/oder in den Lordosestützbereichen 26a, 26b auf. Auch hierdurch kann eine höherer Stauchhärte der Beckenstützbereiche 28a, 28b und/oder der Lordosestützbereiche 26a, 26b bereitgestellt sein.
  • Wie ferner in 2 erkennbar ist, unterscheidet sich das Profil 36 des ersten Matratzenelements 30 zumindest teilweise von dem Profil 56 des zweiten Matratzenelements 50. Beispielsweise verfügt das zweite Matratzenelement 50 über mehr Vertiefungen 58 als das erste Matratzenelement 30. Insbesondere weist das zweite Matratzenelement 50 in den Beckenstützbereichen 28a, 28b und/oder Lordosestützbereichen 26a, 26b mehr Vertiefungen 58, 58' auf als das erste Matratzenelement 30 in den Beckenstützbereichen 28a, 28b und/oder Lordosestützbereichen 26a, 26b.
  • Des Weiteren weisen die Vertiefungen 49, 59 in den Kopfstützbereichen 20a, 20b, in den Nackenstützbereichen 22a, 22b und/oder in den Schulterstützbereichen 24a, 24b des ersten Matratzenelements 30 und des zweiten Matratzenelements 50 unterschiedliche Tiefen auf. Die Vertiefungen 49, 59 weisen von der Mittelquerebene 17 nach außen hin zunehmende Tiefe auf. Insbesondere nimmt die jeweilige Tiefe der Vertiefungen in den Kopfstützbereichen 20a, 20b, in den Nackenstützbereichen 22a, 22b und/oder in den Schulterstützbereichen 24a, 24b des ersten und/oder des zweiten Matratzenelements 30, 50 von der Mittelquerebene 17 entlang der Längsachse 14 der Matratze 10 nach außen hin zu.
  • In dem Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des ersten Matratzenelements können insgesamt und/oder zusammen mehr Vertiefungen 49 angeordnet sein als Vertiefungen 59 in dem Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des zweiten Matratzenelements. Insbesondere kann in jedem der Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des ersten Matratzenelements wenigstens eine Vertiefung 49 mehr angeordnet sein als in den entsprechenden Bereichen des zweiten Matratzenelements.
  • Ferner kann ein Querschnitt der Vertiefungen 59 in den Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des zweiten Matratzenelements zumindest teilweise in Richtung des Kopf- bzw. Fußendes (bzw. eines Endes) der Matratze in der Größe zunehmen, beispielsweise schrittweise zunehmen. Mit anderen Worten kann eine Tiefe zunehmen. Die dem Ende am nächsten gelegene Vertiefung 59 kann die größte Vertiefung des jeweiligen Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichs 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b sein. Die Vertiefungen 49 der Kopf-, Nacken und Schulterstützbereiche 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des ersten Matratzenelements können analog ausgestaltet sein.
  • Vertiefungen 48, 48' des Lordose- und Beckenstützbereichs des ersten Matratzenelements können identisch zueinander ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich können Vertiefungen 58, 58' des Lordose- und Beckenstützbereichs des zweiten Matratzenelements identisch zueinander ausgebildet sein.
  • Ferner können zumindest ein Teil der Vertiefungen 49 in den Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des ersten Matratzenelements in einem Längsschnitt relativ zu den Vertiefungen 59 in den Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des zweiten Matratzenelements in Längsrichtung verschoben sein. Zumindest ein Teil der Vertiefungen 49, 59 in den Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des ersten und zweiten Matratzenelements kann in z-Richtung übereinander und ein weiterer Teil kann versetzt zueinander angeordnet sein. Beispielsweise können die den Enden der Matratze am nächsten gelegenen Vertiefungen 49, 59 in z-Richtung übereinander angeordnet sein und die übrigen Vertiefungen 49, 59 in den Kopf-, Nacken und Schulterstützbereichen 20a, 22a, 24a, 20b, 22b, 24b des ersten und zweiten Matratzenelements können in x-Richtung relativ zueinander verschoben und/oder versetzt angeordnet sein.
  • 3 zeigt eine Matratze 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. 4 zeigt eine Detailansicht eines Ausschnitts A der Matratze 10 der 3. Sofern nicht anders beschrieben, weist die Matratze 10 der 3 und 4 dieseleben Elemente und Merkmale wie die Matratze 10 der 1 und 2 auf.
  • Die Matratze10 weist einen Matratzenbezug 60 auf, welcher das erste Matratzenelement 30 und das zweite Matratzenelement 50 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umschließt und/oder umhüllt. Der Matratzenbezug 60 ist dabei zumindest teilweise, insbesondere vollständig, aus einem Abstandsgestrick 80, insbesondere einem dreidimensionalen Abstandsgestrick 80, gefertigt, wobei der Matratzenbezug 60 (bzw. das Abstandsgestrick 80) an dessen Außenseite 82 (der dem Benutzer zugewandten Seite) eine waabenartige Struktur 84 mit nach außen offenen Aussparungen 86 aufweist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine atmungsaktive Oberfläche der Matratze 10 bereitgestellt sein, was einen Liegekomfort für den Benutzer weiter verbessern kann. Es sei bemerkt, dass ein aus Abstandsgewirk gefertigter Matratzenbezug 60 ebenso denkbar ist. Die waabenartigen Aussparungen 86 weisen, wie in 4 erkennbar, elliptische Querschnitte auf. Es sind jedoch auch beliebige andere Querschnitte, insbesondere runde, ovale, eckige und/oder polygonförmige Querschnitte, möglich. Das Abstandsgestrick 80 kann dabei mehrlagig, insbesondere zweilagig oder dreilagig, ausgebildet sein.
  • Der Matratzenbezug 60 weist eine erste Hälfte 62 und eine zweite Hälfte 64 auf, welche zumindest teilweise mit einem Reißverschluss 66 entlang zumindest eines Teils eines Außenumfangs der Matratze 10, etwa entlang der Seitenflächen und/oder Stirnseiten der Matratze 10, miteinander verbindbar sind. Die erste Hälfte 62 des Matratzenbezugs 60 kann dabei zumindest die erste Liegefläche 32 und/oder die erste Außenfläche 32 des ersten Matratzenelements 30 bedecken. Die zweite Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 kann zumindest die zweite Liegefläche 54 und/oder die zweite Außenfläche 54 des zweiten Matratzenelements 50 bedecken.
  • Der Matratzenbezug 60 kann über den Verschluss 66 geöffnet und vollständig abgenommen werden, etwa um den Matratzenbezug 60 zu waschen. Der Matratzenbezug 60 kann insbesondere bei einer Waschtemperatur bis zu etwa 75° Celsius, beispielsweise bis zu rund 60° Celsius, gewaschen werden, was eine umfassende Reinigung des Matratzenbezugs 60 in vorteilhafter Weise vereinfachen und/oder ermöglichen kann.
  • Die Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 kann sich hinsichtlich einer Farbe und/oder einer Struktur des Abstandsgestricks 80 bzw. des Matratzenbezugs 60 unterscheiden. Dies kann ermöglichen, dem Benutzer durch die Struktur und/oder Farbe der jeweiligen Hälfte 62, 64 des Matratzenbezugs 80 anzuzeigen, welche Seite und/oder welche der ersten und der zweiten Liegefläche 32, 54 einen gewünschten Härtegrad aufweist. Somit kann der Benutzer die für ihn geeignete Liegefläche 32, 54 identifizieren und/oder wählen, ohne etwa den Matratzenbezug 60 zu entfernen.
    Alternativ können die Hälften 62, 64 des Matratzenbezugs 60 vorwiegend identisch sein, insbesondere hinsichtlich der Farbe und/oder der Struktur des Abstandgestricks 60.
  • An den beiden Stirnseiten und den beiden Flanken der Matratze kann der Matratzenbezug aus einem anderen Bezugstoff gefertigt sein als an der ersten und der zweiten Außenfläche bzw. an der ersten und zweiten Liegefläche. Insbesondere kann an den beiden Stirnseiten und den beiden Flanken der Matratze ein Bezugstoff ohne wabenartigen Ausnehmungen vorgesehen sein.
  • Insgesamt kann der Bezugstoff beispielsweise aus Polyester bestehen und/oder zumindest anteilig Polyester enthalten.
  • Ferner weist der Matratzenbezug 60 wenigstens einen Tragegriff auf. Insbesondere kann der Matratzenbezug zwei Tragegriffe 65 an jeder Seitenfläche der Matratze 10 aufweisen, mit Hilfe derer die Matratze 10 transportierbar und/oder umdrehbar ist.
  • Wie in 3 erkennbar, ist der Reißverschluss 66 nicht mittig angeordnet, so dass die erste Hälfte 62 eine geringere Dicke als die zweite Hälfte 64 des Matratzenbezugs 60 aufweist. Dadurch können die Tragegriffe 65 breiter und somit mechanisch stabiler ausgestaltet werden. Auch kann diese Anordnung des Reißverschlusses 66 einen Härtegrad der jeweiligen Liegefläche 32, 54 anzeigen. Wenn das erste und das zweite Matratzenelement 30, 50 die gleiche Dicke aufweisen, kann sich somit der Reißverschluss 66 nicht gegenüber der ersten und der zweiten Kontaktflächen 34, 52 des jeweiligen Matratzenelements 30, 50 befinden. Dies kann zum Beispiel die Kontaktstelle 34, 52 der zwei Matratzenelement 30, 50 beim Öffnen und/oder Schließen des Reißverschlusses 66 weniger belasten als wenn der Reißverschluss 66 beispielsweise mittig angeordnet ist. Der Reißverschluss 66 kann auch unmittelbar an die erste Liegefläche oder die zweite Liegefläche angrenzen.
  • Auch kann der Matratzenbezug wenigstens einen Saum aufweisen, welcher die erste und/oder die zweite Liegefläche zumindest teilweise umlaufen kann.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.

Claims (24)

  1. Matratze (10), aufweisend: wenigstens ein erstes Matratzenelement (30) mit einer ersten Kontaktfläche (34) und einer gegenüberliegend angeordneten ersten Außenfläche (32), welche eine erste Liegefläche (32) der Matratze für einen Benutzer bildet; wenigstens ein zweites Matratzenelement (50) mit einer zweiten Kontaktfläche (52) und einer gegenüberliegend angeordneten zweiten Außenfläche (54), welche eine zweite Liegefläche (54) der Matratze für einen Benutzer bildet; wobei das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (40) derart aufeinandergestapelt sind, dass die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements mit der zweiten Kontaktfläche (42) des zweiten Matratzenelements zumindest teilweise in Berührkontakt steht; wobei die erste Außenfläche des ersten Matratzenelements und die zweite Außenfläche des zweiten Matratzenelements jeweils zumindest in einem Teilbereich ein Profil (46, 56) mit mehreren Vertiefungen (48, 58) aufweisen, so dass die Matratze wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b), wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b), wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b), wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) aufweist, welche zumindest teilweise relativ zueinander unterschiedliche Stützeigenschaften und/oder Stauchhärten aufweisen.
  2. Matratze (10) nach Anspruch 1, wobei die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) und/oder die zweite Kontaktfläche (52) des zweiten Matratzenelements (50) profillos ausgebildet sind; und/oder wobei die erste Kontaktfläche (34) des ersten Matratzenelements (30) und/oder die zweite Kontaktfläche (52) des zweiten Matratzenelements (50) kein Profil und/oder keine Vertiefungen (48, 58) aufweisen.
  3. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Matratzenelement (30) im Wesentlich die gleiche Dicke wie das zweite Matratzenelement (50) aufweist.
  4. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Matratzenelement (30) eine geringere Dicke als das zweite Matratzenelement (50) aufweist; und/oder wobei das zweite Matratzenelement (50) 1,5- bis 3-mal, insbesondere 1,5- bis 2,5-mal, so dick ist wie das erste Matratzenelement (30).
  5. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teil der Vertiefungen (48) des Profils (36), insbesondere alle Vertiefungen, der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (30) als Quernuten ausgebildet sind; und/oder wobei zumindest ein Teil der Vertiefungen (58) des Profils (56), insbesondere alle Vertiefungen, der zweiten Außenfläche (54) des zweiten Matratzenelements (50) als Quernuten ausgebildet sind.
  6. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teil der Vertiefungen (48) des Profils (36), insbesondere alle Vertiefungen, der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (40) einen runden, abgerundeten, rundlichen, elliptischen und/oder ovalen Querschnitt aufweist; und/oder wobei zumindest ein Teil der Vertiefungen (58) des Profils (56), insbesondere alle Vertiefungen, der zweiten Außenfläche (54) des zweiten Matratzenelements (50) einen runden, abgerundeten, rundlichen, elliptischen und/oder ovalen Querschnitt aufweist.
  7. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teil der Vertiefungen (48) des Profils (36) der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (40) einen birnenartigen Querschnitt aufweist; und/oder wobei zumindest ein Teil der Vertiefungen (58) des Profils (56) der zweiten Außenfläche (54) des zweiten Matratzenelements (50) einen birnenartigen Querschnitt aufweist.
  8. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei sich das Profil (36) der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements von dem Profil (56) der zweiten Außenfläche (54) des zweiten Matratzenelements zumindest in einem Teilbereich der jeweiligen Außenflächen (42, 52) unterscheidet.
  9. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei sich das Profil (36) der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements von dem Profil (56) der zweiten Außenfläche (54) des zweiten Matratzenelements zumindest in einem Teilbereich der jeweiligen Außenflächen (32, 54) hinsichtlich einer Anzahl der Vertiefungen, hinsichtlich einer Anordnung, hinsichtlich eines Abstandes benachbarter Vertiefungen und/oder hinsichtlich einer Tiefe zumindest eines Teils der Vertiefungen unterscheidet.
  10. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b) und/oder Schulterstützbereich der Matratze das Profil (36) der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements und das Profil (56) der zweiten Außenfläche (54) des zweiten Matratzenelements jeweils wenigstens zwei Vertiefungen (48a, 48b, 58a, 58b) aufweisen; und wobei eine Vertiefung (48a) der wenigstens zwei Vertiefungen (48a, 48b) des Profils (36) der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und eine Vertiefung (58a) der wenigstens zwei Vertiefungen (587a, 58b) des Profils (56) der zweiten Außenfläche (52) des zweiten Matratzenelements in einer Längsrichtung der Matratze relativ zueinander verschoben und/oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  11. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei eine einem Ende (18a, 18b) der Matratze am nächsten gelegene und/oder am zweit-nächsten gelegene Vertiefung (48a) des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements weiter entfernt von dem Ende (18a, 18b) angeordnet ist als eine dem Ende (18a, 18b) der Matratze am nächsten gelegene und/oder am zweit-nächsten gelegene Vertiefung (58a) des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements.
  12. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei eine einem Ende (18a, 18b) der Matratze am nächsten gelegene und/oder am zweit-nächsten gelegene Vertiefung (48a) des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements eine größere Tiefe aufweist als eine dem Ende (18a, 18b) der Matratze am nächsten gelegene und/oder am zweit-nächsten gelegene Vertiefung (58a) des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements.
  13. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Kopfstützbereich (20a, 20b), der wenigstens eine Nackenstützbereich (22a, 22b), der wenigstens eine Schulterstützbereich (24a, 24b), der wenigstens eine Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder der wenigstens eine Beckenstützbereich (28a, 28b) der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements eine unterschiedliche Anzahl von Vertiefungen aufweisen; und/oder wobei der wenigstens eine Kopfstützbereich (20a, 20b), der wenigstens eine Nackenstützbereich (22a, 22b), der wenigstens eine Schulterstützbereich (24a, 24b), der wenigstens eine Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder der wenigstens eine Beckenstützbereich (28a, 28b) der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements eine unterschiedliche Anzahl von Vertiefungen aufweisen.
  14. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Kopfstützbereich (20a, 20b), der wenigstens eine Nackenstützbereich (22a, 22b) und der wenigstens eine Schulterstützbereich (24a, 24b) der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements zusammen sechs Vertiefungen (49), insbesondere sechs Vertiefungen (49) mit einem birnenartigen Querschnitt, aufweisen; und/oder wobei der wenigstens eine Kopfstützbereich (20a, 20b), der wenigstens eine Nackenstützbereich (22a, 22b) und der wenigstens eine Schulterstützbereich (24a, 24b) der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements zusammen fünf Vertiefungen (59), insbesondere fünf Vertiefungen (59) mit einem runden Querschnitt, aufweisen.
  15. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Lordosestützbereiche (26a, 26b) und die Beckenstützbereiche (28a, 28b) der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements zusammen vier Vertiefungen (48, 48'), insbesondere vier Vertiefungen (48, 48') mit einem runden Querschnitt, aufweisen; und/oder wobei die Lordosestützbereiche (26a, 26b) und die Beckenstützbereiche (28a, 28b) der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements zusammen fünf Vertiefungen (58, 58'), insbesondere fünf Vertiefungen (58, 58') mit einem runden Querschnitt, aufweisen.
  16. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements in dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder dem wenigstens einen Beckenstützbereich (28a, 28b) identische Tiefen, identische Abmessungen und/oder identische Querschnitte aufweisen; und/oder wobei die Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements in dem wenigstens einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und/oder dem wenigstens einen wenigstens eine Beckenstützbereich (28a, 28b) identische Tiefen, identische Abmessungen und/oder identische Querschnitte aufweisen.
  17. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Vertiefungen des Profils der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b), dem wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b) und/oder dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) unterschiedliche Tiefen aufweisen; und/oder wobei die Vertiefungen des Profils der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements in dem wenigstens einen Kopfstützbereich (20a, 20b), dem wenigstens einen Nackenstützbereich (22a, 22b) und/oder dem wenigstens einen Schulterstützbereich (24a, 24b) unterschiedliche Tiefen aufweisen.
  18. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Matratze eine erste Hälfte (12a) und eine zweite Hälfte (12b) aufweist, welche entlang einer Längsachse (14) der Matratze hintereinander angeordnet sind; und wobei die Matratze in der ersten Hälfte (12a) und in der zweiten Hälfte (12b) jeweils einen Kopfstützbereich (20a, 20b), einen Nackenstützbereich (22a, 22b), einen Schulterstützbereich (24a, 24b), einen Lordosestützbereich (26a, 26b) und einen Beckenstützbereich (28a, 28b) aufweisen.
  19. Matratze (10) nach Anspruch 18. wobei die erste Hälfte (12a) und die zweite Hälfte (12b) relativ zu einer Mittelquerachse (16) der Matratze symmetrisch zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander, ausgebildet sind.
  20. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Vertiefungen (48, 49) des Profils (36) der ersten Außenfläche (32) des ersten Matratzenelements (40) von einer Mittelquerebene (17) der Matratze (10) nach außen hin eine zunehmende Tiefe aufweisen; und/oder wobei die Vertiefungen (58) des Profils (56) der ersten Außenfläche (54) des zweiten Matratzenelements (50) von der Mittelquerebene (17) der Matratze (10) nach außen hin eine zunehmende Tiefe aufweisen.
  21. Matratze (10) nach eine der Ansprüche 18 bis 20, wobei die Vertiefungen (48) des Profils (36) der ersten Außenfläche des ersten Matratzenelements und die Vertiefungen (58) des Profils (56) der zweiten Außenfläche des zweiten Matratzenelements relativ zu einer Mittelquerachse (16) der Matratze symmetrisch zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander, ausgebildet sind.
  22. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Matratzenelement (30) und/oder das zweite Matratzenelement (50) aus einem Schaum, insbesondere einem viskoelastischen Schaum, einem Kaltschaum, einem punktelastischen Schaum und/oder einem Polyurethanschaum, ausgebildet sind.
  23. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (50) aus demselben Material gebildet sind.
  24. Matratze (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, ferner aufweisend: einen Matratzenbezug (60), welcher das erste Matratzenelement (30) und das zweite Matratzenelement (50) zumindest teilweise umschließt; wobei der Matratzenbezug (60) zumindest teilweise, insbesondere vollständig, aus einem Abstandsgestrick (80), insbesondere einem dreidimensionalen Abstandsgestrick, gefertigt ist; wobei der Matratzenbezug (60) an dessen Außenseite (82) bevorzugt eine wabenartige Struktur (84) mit nach außen offenen Aussparungen (86) aufweist.
DE202021102207.8U 2021-04-23 2021-04-23 Mehrteilige Matratze Active DE202021102207U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021102207.8U DE202021102207U1 (de) 2021-04-23 2021-04-23 Mehrteilige Matratze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021102207.8U DE202021102207U1 (de) 2021-04-23 2021-04-23 Mehrteilige Matratze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021102207U1 true DE202021102207U1 (de) 2021-04-30

Family

ID=75963012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021102207.8U Active DE202021102207U1 (de) 2021-04-23 2021-04-23 Mehrteilige Matratze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021102207U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0945090A2 (de) Matratze
DE69918824T2 (de) Matratze/kissenaufbau
DE202009018490U1 (de) Gewebesystem
DE102005049466A1 (de) Textiles Abstandsgewirke mit Zonen unterschiedlicher Stauchhärte
WO2021019055A1 (de) Mehrteilige matratze
EP3070192B1 (de) Luftdurchlässiges klimastepp
EP3379976A1 (de) Matratzenbezug
DE202005013361U1 (de) Polsterkörper, insbesondere eine Matratze
DE202019102536U1 (de) Mehrteilige Matratze
DE4300414A1 (de) Posterelementaufbau
DE202004004701U1 (de) Matratze mit Abstandsmaschenware
DE202021102207U1 (de) Mehrteilige Matratze
DE202018107126U1 (de) Matratze mit zwei Teilkernen
DE202019101772U1 (de) Mehrteilige Matratze
EP3687342B1 (de) Anpassbares stützkissen
DE202019102535U1 (de) Mehrteilige Matratze
DE202023102696U1 (de) Mehrteilige Matratze
DE202006014447U1 (de) Matratze
DE202020104776U1 (de) Bezug für Matratzen oder Kissen
DE102004056056A1 (de) Matratze für eine verstellbare Liege
DE202018104671U1 (de) Mehrteilige Matratze
WO2020043785A1 (de) Mehrteilige matratze
DE202022105040U1 (de) Matratzenkern für ein Liegemöbel und Kindermatratze
DE202023106242U1 (de) Nackenstützkissen
EP3578087B1 (de) Matratze mit einem zweilagigen matratzenkern und einsinkzonen für hüft- und schulterbereich

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years