DE202023001529U1 - Melodisch-perkussives Musikinstrument und Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments - Google Patents

Melodisch-perkussives Musikinstrument und Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments Download PDF

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Abstract

Melodisch-perkussives Musikinstrument aufweisend
einen ersten Resonanzkörper (1) und zumindest einen zweiten Resonanzkörper (7), wobei
der erste Resonanzkörper (1) durch eine kugelsegmentförmige Unterschale (2) und eine kugelsegmentförmige Oberschale (3) gebildet ist, wobei die kugelsegmentförmige Oberschale (3) und/oder die kugelsegmentförmige Unterschale (2) zumindest ein Element zur Tonerzeugung (6.1) aufweist, und wobei,
der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) im oder am oder außerhalb des ersten Resonanzkörpers (1) angeordnet ist und wobei der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung (8.2) und zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung (8.1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein melodisch-perkussives Musikinstrument und ein Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments.
  • Derartige Musikinstrumente sind seit dem Jahr 2000 bekannt und von einem Blechklanginstrument, einer sogenannten Hang® abgeleitet. Ein guter Überblick und eine Beschreibung der bekannten Merkmale einer Hang® und ihrer weiteren Entwicklungen sind dem gleichlautenden Wikipedia-Artikel,über die Webseite https://de.wikipedia.org/wiki/Hang_(Musikinstrument), entnehmbar.
  • Seit ca. 2013 ist der Hang® Gubal bekannt, der eine halbkugelförmige Erweiterung des Hohlraums enthält. Der Hang® Gubal und Hang® Balu weisen beide eine Resonanzöffnung in der Oberschale auf.
  • Eine halbkugelförmige Erweiterung des Resonanzraumes an der Unterschale des Grundkörpers ist bei Steel Tongue Drums bei der Guda® Ortus bekannt.
  • Aus der Europäischen Patentanmeldung EP 3 992 961 A1 ist „mindestens eine weitere Resonanzöffnung in der Unterschale“ des Hand Pan bekannt, sodass der Hand Pan mindestens zwei Resonanzöffnungen aufweist.
  • Eine andere Weiterentwicklung, um das Klangbild des Instrumentes zu verbessern, ist aus der Patentschrift Nr. RU 2635300 C1 bekannt, welche durch das Einsetzen einer Art innerer Stellage in dem bekannten Steel Tongue Drum als Versteifung erfolgt. Die Versteifungen sind auf dem inneren Teil der Oberschale zwischen den einzelnen Tonzungen befestigt.
  • Aus der Patentschrift US10373594 B1 ist bekannt, dass der gleichzeitige Einsatz von zwei unterschiedlichen Arten von Elementen der Tonerzeugung - Tonfelder vom Hand Pan und Tonzungen der Steel Tongue Drum, integriert in einem Instrument, eine Verbesserung des Klangbilds ermöglicht.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 21 2014 000 035 U1 ist folgendes dargestellt: „Bei vorliegendem Perkussionsinstrument kann durch Anordnen von Magneten unter den Zungen, welche die Teile zur Tonerzeugung darstellen, die Frequenz, also der Ton, verändert werden“.
  • Die elektronische Modulation des Klangs ist beispielsweise durch einen eingebauten Piezo Tonabnehmer im Steel Tongue Drum aus der Patentschrift CN212434242U bekannt.
  • Ein bekanntes Beispiel für Moderatoren bei anderen Musikinstrumenten, die eine analoge Modulation des Klangs ermöglichen, sind Dämpfer in Blasinstrumenten. Diese Dämpfer werden eingesetzt, um die aus dem Schalltrichter eines Blasinstrumentes austretenden Schallwellen zu modulieren und damit die abgegebenen Töne in einer anderen Klangfarbe oder anderen Lautstärke erklingen zu lassen (Patentschrift DE 10 2017 131 046 B4 ).
  • Auch eine Modulation des Klangs bei einer Kalimba ist aus der Gebrauchtmusterschrift DE20009365U1 bekannt.
  • Eine Kombination von Musikinstrumenten und Federn zu Modulation und Verstärkung des Klanges ist aus der Patentschrift WO002013172803A4 bekannt.
  • Aufschlagidiophone wie Hand Pan und Steel Tongue Drum umfassen einen hohlen Grundkörper, zusammengesetzt aus einer jeweils kugelsegmentförmigen Unterschale und Oberschale, die an ihren einander zugewandten Ringflächen miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt, sind. In den meisten Fällen ist in der Unterschale eine Resonanzöffnung vorhanden, manchmal auch in der Oberschale. Diese obere Resonanzöffnung ist für die hier beschriebene Erfindung wesentlich.
  • Um die zentrale Resonanzöffnung herum sind weitere Elemente zur Tonerzeugung (Tonfelder oder Tonzungen) ringförmig angeordnet, die in der Regel auf verschiedene Töne gestimmt sind. Manche dieser Instrumente weisen eine halbkugelförmige Erweiterung des Resonanzraumes in der Unterschale des Grundkörpers auf.
  • Es wird als Nachteil dieser bekannten Musikinstrumente empfunden, dass die Elemente zur Tonerzeugung auf der Oberfläche des Grundkörpers, der gleichzeitig die Rolle des Resonators ausführt, angeordnet sind und über ihre eigene Vibration verursachen, dass sich die Frequenzen in vielen der Instrumentausführungen gegenseitig stören.
  • Der Resonator ist bei einigen derartigen Instrumenten um eine äußere halbe Kugel in der Unterschale des Grundkörpers erweitert- bleibt aber weiter praktisch derselbe, lediglich vergrößerte Resonanzraum.
  • Die Möglichkeit der Klangmodulation, insbesondere an der Resonanzöffnung, wird im bekannten Stand der Technik kaum ausgenutzt, da das modulierbare Klangspektrum begrenzt und der modulierbare Klang sehr leise, sowie schnell vergänglich ist.
  • Es wurden Hand Pan entwickeln, die über einer eingebauten Trommelmembran in der Oberschalle verfügen. Die Trommelmembran ist aber in dem geprägten Resonanzkörper des Instrumentes so eingesetzt das kein zweiter zusätzlicher Resonanzraum entsteht.
  • Die Mehrheit von Herstellern derartiger Instrumente bringt die funktionell unattraktive Resonanzöffnung in der Unterschale an und nutzt stattdessen den Platz in der Mitte der Oberschale, um dort den tiefsten Ton zu platzieren.
  • Es wurden auch Instrumente entwickelt, die über einen eingebauten Tonabnehmer verfügen. Auch separate Tonabnehmer, die auf den Instrumenten angebracht werden können, sind erhältlich und ermöglichen unter anderem eine elektronische Modulation des Tons über separate elektronische Geräte. Dies erfordert gewisse Ressourcen an zusätzlichen finanziellen Mitteln, Stromverfügbarkeit, Stauraum sowie fachliche Kenntnisse, um den Ton attraktiv zu modulieren.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein melodisch-perkussives Musikinstrument bereitzustellen, welches unter verschiedenen Einsatzbedingungen eine angenehme Klangfarbe mit guter Verstärkung erzeugt, sowie eine einfache, laute und attraktive Klangmodulation ermöglicht, ohne hierfür elektronische Hilfsmittel zu benötigen.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung einen Aufsatz zur Erzeugung eines solchen melodisch-perkussiven Musikinstruments bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein melodisch-perkussives Musikinstrument, wobei das melodisch-perkussive Musikinstrument einen ersten Resonanzkörper und zumindest einen zweiten Resonanzkörper aufweist. Der erste Resonanzkörper ist durch eine kugelsegmentförmige Unterschale und eine kugelsegmentförmige Oberschale gebildet. Die kugelsegmentförmige Oberschale weist zumindest eine erste obere Resonanzöffnung auf. Die kugelsegmentförmige Oberschale und/oder die kugelsegmentförmige Unterschale weisen zumindest ein Element zur Tonerzeugung auf. Der zumindest eine zweite Resonanzkörper ist im oder am oder außerhalb des ersten Resonanzkörpers angeordnet. Der zumindest eine zweite Resonanzkörper weist zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung und zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist die kugelsegmentförmige Oberschale zumindest eine erste obere Resonanzöffnung auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist die kugelsegmentförmige Unterschale zumindest eine erste untere Resonanzöffnung auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper durch eine Hohlkugel gebildet.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen sind die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung und die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung identisch.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen sind die zumindest eine erste untere Resonanzöffnung und die zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung identisch.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper die kugelsegmentförmige Unterschale des ersten Resonanzkörpers. Der zumindest eine zweite Resonanzkörper ist dadurch gebildet, dass ein Trennelement zwischen der kugelsegmentförmigen Unterschale und der kugelsegmentförmigen Oberschale des ersten Resonanzkörpers angeordnet ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das Trennelement eine Membran oder eine Scheibe.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper durch eine zweite kugelsegmentförmige Unterschale und eine zweite kugelsegmentförmige Oberschale gebildet.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper durch zumindest eine Röhre gebildet, wobei die zumindest eine Röhre vertikal und/oder horizontal innerhalb des ersten Resonanzkörpers angeordnet ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist/weisen die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung und/oder die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung eine Membran auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist/weisen die zumindest eine erste untere Resonanzöffnung und/oder die zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung eine Membran auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist die Membran aus Tierhaut.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist die Membran aus Naturmaterial oder Kunststoff.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper durch zu mindestens eine Trommel gebildet, wobei eine Trommel an der kugelsegmentförmige Unterschale und/oder die kugelsegmentförmige Oberschale, über die erste untere Resonanzöffnung und/oder über die erste obere Resonanzöffnung angeordnet ist. Der zumindest eine zweite Resonanzkörper ist dadurch gebildet, dass die Resonanzöffnung des ersten Resonanzkörpers kleiner ist als die Resonanzöffnung der Trommel, und wobei die Membran der Trommel die Rolle der zweiten Resonanzöffnung erfühlt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist an der Membran zumindest eine Feder angebracht, die in ihrer Länge zwischen 10,0 cm und 5,0 m, und in ihrer Drahtstärke zwischen 0,1 mm und 3,0 mm variabel ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist/sind die zumindest eine erste untere Resonanzöffnung und/oder die zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung seitlich angeordnet.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist die kugelsegmentförmige Unterschale keine erste untere Resonanzöffnung auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen sind die kugelsegmentförmige Unterschale und die kugelsegmentförmige Oberschale miteinander verklebt und/oder vernietet.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist die kugelsegmentförmige Unterschale und die kugelsegmentförmige Oberschale miteinander verschweißt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist/sind die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung und/oder die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung dezentral auf der kugelsegmentförmigen Oberschale angeordnet.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist/sind der erste Resonanzkörper und/oder der zumindest eine zweite Resonanzkörper aus Metall gefertigt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper aus Kunststoff oder Naturmaterialien gefertigt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen sind auf einer Innenseite der kugelsegmentförmigen Unterschale und/oder der kugelsegmentförmigen Oberschale zwischen den Elementen zur Tonerzeugung Tondämpfer vorgesehen.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist/weisen die kugelsegmentförmige Unterschale und/oder die kugelsegmentförmige Oberschale abgeflachte Bereiche auf, auf welchen das zumindest eine Element zur Tonerzeugung vorgesehen ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das zumindest eine Element zur Tonerzeugung eine Tonzunge und/oder ein Tonfeld.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das melodisch-perkussive Musikinstrument eine Hand Pan.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das melodisch-perkussive Musikinstrument eine Steel Tongue Drum.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt ferner durch einen Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments, wobei der Aufsatz eine kugelsegmentförmige Schale aufweist. Die kugelsegmentförmige Schale weist zumindest eine Resonanzöffnung und ein Kopplungselement zur Kopplung an ein Aufschlagidiophon auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist ein Außenrand das Kopplungselement auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist das Kopplungselement eine Steckverbindung auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist das Kopplungselement eine Gummidichtung auf.
  • Beispielsweise entspricht eine Ausbildung der kugelsegmentförmigen Schale des Aufsatzes zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments der Ausbildung der Unterschale einer Handpan nach dem Stand der Technik, wobei die kugelsegmentförmigen Schale des Aufsatzes zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments einen größeren Durchmesser aufweist. Auf Grund des größeren Durchmessers kann die kugelsegmentförmigen Schale des Aufsatzes zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments über die Unterschale der Handpan nach dem Stand der Technik angelegt, und auf eine geeignete Weise an der Handpan nach dem Stand der Technik fixiert werden. Dies kann beispielsweise unlösbar mittels Schweißens geschehen. Vorzugsweise erfolgt die Fixierung aber lösbar, beispielsweise mittels einer Gummilippe, welche einen für einen Halt ausreichenden Anpressdruck erzeugt. Sodann wird der zweite Resonanzkörper aus einer Außenseite der Unterschale der Handpan nach dem Stand der Technik und einer Innenseite des Aufsatzes zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments gebildet.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstrumentes durch eine Hohlkugel gebildet, wobei die Hohlkugel weist zumindest eine Resonanzöffnung und ein Kopplungselement zur Kopplung an ein Aufschlagidiophon auf.
  • Die eingangs erwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das melodisch-perkussive Musikinstrument zumindest einen weiteren zusätzlichen Resonanzkörper aufweist, der gleichzeitig die Funktion eines Moderators erfüllt. Ein Moderator ist ein Utensil für ein Musikinstrument, um vor allem eine Klangfarbe bzw. -qualität oder auch eine Lautstärke desselben zu verändern.
  • Aufgrund dieser Gestaltung lässt sich ein Ton sehr attraktiv modulieren: durch Verschließen oder zumindest teilweises Abdecken der Resonanzöffnungen des Moderators, ähnlich einer Kalimba.
  • Ein Verschließen oder Abdecken der Resonanzöffnungen moduliert eine Schallwelle und gibt damit den abgegebenen Tönen eine andere Klangfarbe oder eine andere Lautstärke. Zusammen mit der Feder die an der Membran angebrachten ist, ist es auch möglich eine spektrale Charakteristik, eine Richt-Charakteristik, eine Impedanz und eine Intonation zu verändern. Gleichzeitig werden schmalbandige Frequenzüberhöhungen erzeugt. Somit wird unter anderem ein „Wah-Wah-“ und „Reverb-“ (Nachhall) -Effekt realisiert.
  • Auch ein sogenannter Sustein, eine Länge eines Ausklingvorgangs eines Tons, nachdem er manuell oder maschinell ausgelöst wurde, verlängert sich.
  • Durch den zumindest einen innerlich im melodisch-perkussiven Musikinstrument eingebauten zusätzlichen Resonanzkörper wird ein Klang in seiner Lautstärke verstärkt.
  • Zudem vereinfacht die nach oben gerichtete zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung des zumindest einen zusätzlichen Resonanzkörpers beim Spielen des melodisch-perkussiven Musikinstruments die Modulation des Tons.
  • Eine Schall-Abstrahlrichtung des zumindest einen zusätzlichen Resonanzkörpers zielt nach oben, in Richtung eines Gehörs des Spielenden bzw. Zuhörenden, und ist damit effektiver.
  • Eine Schwingungsübertragung vom äußeren ersten Resonanzkörper auf den zumindest einen zusätzlichen Resonanzkörper und eine Fertigung des zumindest einen zusätzlichen Resonanzkörpers aus dünnerem Metall geben dem Instrument zusätzlich eine besondere Klangfarbe.
  • Weitere Vorteile entstehen aufgrund unterschiedlicher Ausführungsformen. Eine zusätzliche Anbringung einer Membran, vorzugsweise aus Tierhaut, an einer gemeinsamen oberen Resonanzöffnung des ersten Resonanzkörpers und des zumindest einen zweiten Resonanzkörpers, lässt eine Barriere an der offenen Resonanzöffnung entstehen, welche Schwingungen speichert.
  • Damit wird eine Ausführung der Klangmodulation über die Hände erleichtert und deutlich effektiver, in der Modulation wird ein breiteres Frequenzspektrum erreicht und die Schwingungen der Töne sind an den Händen in Form von Vibrationen fühlbar und ermöglichen somit ein ganzheitliches Spielerlebnis. Diese Resonanzöffnungs-Membran wird hier auch als Moderator-Membran bezeichnet.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung ist, dass die Moderator-Membran auch als Trommel nutzbar ist. Damit lässt sich ein Spielen von Melodien durch Rhythmus sehr gut begleiten. In dieser Form hat das melodisch-perkussive Musikinstrument auch ein optisch besonders ansprechendes Erscheinungsbild.
  • Weitere Ausführungen, die zumindest einen zusätzlichen Resonanzkörper aufweisen bekannt von Hang® Gubal und Guda® Ortus, die einen halbkugelförmigen größeren Grundkörperraum aufweisen, sind denkbar.
  • Beispielsweise auch Ausführungen mit „Resonanz-Plug“, Aufsatz oder Untersatz. Hierbei werden ein oder mehrere zweite Resonanzkörper durch Hinzufügen zumindest eines externen zweiten Resonanzkörpers an eine Resonanzöffnung des ersten Resonanzköpers eines, nach Stand der Technik, bereits bestehenden Instruments, geschaffen.
  • Um das Klangbild von Instrumenten bei allen Ausführungen zu verbessern, ist zusätzlich folgendes denkbar:
  • (i) Abgeflachte Felder am ersten Resonanzköper, an welchen einzelne Elemente zur Tonerzeugung angebracht sind und wodurch die einzelnen Tonzungen/Tonfelder voneinander getrennt sind.
  • (ii) Innere Versteifungen in einer Art Stellage, die den Raum zwischen den einzelnen Elementen zur Tonerzeugung (Tonfelder und/oder Zungen) versteift.
  • (iii) Dämpfer jeglicher Art und Material, die vorzugsweise zwischen den einzelnen Elementen zur Tonerzeugung (Tonfelder und/oder Zungen) platziert sind.
  • Die Modulation wird vorzugsweise durch Handbewegungen ausgeführt, ist aber auch durch andere Körperteile oder die Bewegung des Instrumentes selbst möglich.
  • Zur Erzeugung bestimmter Klangspektren, Lautstärken oder Klangeffekten können andere Formen, Größen, Materialien oder Anzahl von inneren Resonanzräumen vorgesehen sein. Demselben Zweck dient die Abdeckung der Membrane mit unterschiedlichen Materialien oder Größen.
  • Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung wird anhand eines/mehrerer Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierzu zeigen
    • 1 Hand Pan; Draufsicht,
    • 2 Hand Pan; transparente Seitenansicht,
    • 3 Hand Pan; Seitenansicht mit Bruchkante,
    • 4 Hand Pan; Unteransicht
    • 5 Steel Tongue Drum; Draufsicht,
    • 6 Steel Tongue Drum; transparente Seitenansicht,
    • 7 Steel Tongue Drum; Seitenansicht mit Bruchkante,
    • 8 Steel Tongue Drum; Unteransicht,
    • 9 Steel Tongue Drum mit Rahmentrommel; perspektivische Explosionszeichnung
    • 10 Steel Tongue Drum mit Membran; transparente Draufsicht,
    • 11 kugelsegmentförmige Oberschale eines melodisch-perkussiven Musikinstruments mit Trennelement; Draufsicht
    • 12 kugelsegmentförmige Unterschale eines melodisch-perkussiven Musikinstruments mit Trennelement; Draufsicht
    • 13 kugelsegmentförmige Unterschale eines melodisch-perkussiven Musikinstruments mit Trennelement; Unteransicht,
    • 14 melodisch-perkussives Musikinstrument mit Trennelement; transparente Seitenansicht,
    • 15 melodisch-perkussives Musikinstrument mit Trennelement; perspektivische Explosionszeichnung.
    • 16 melodisch-perkussives Musikinstrument mit Rahmentrommel und Feder; perspektivische Explosionszeichnung
    • 17 melodisch-perkussives Musikinstrument mit Rahmentrommel und Feder; transparente Seitenansicht
    • 18 Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstrument; transparente Seitenansicht
  • In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die erfindungsgemäße Anordnung ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht wird eine Richtungsterminologie wie etwa „oben“, „unten“ usw. mit Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Zeichnungen verwendet. Die Richtungsterminologie dient der Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend.
  • Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen beispielhaften Ausführungsformenmiteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert.
  • In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • Das erfindungsgemäße melodisch-perkussive Musikinstrument ist in 1 dargestellt, wobei das melodisch-perkussive Musikinstrument einen ersten Resonanzkörper 1 und zumindest einen zweiten Resonanzkörper 7 aufweist. Der erste Resonanzkörper 1 ist durch eine kugelsegmentförmige Unterschale 2 und eine kugelsegmentförmige Oberschale 3 gebildet. Die kugelsegmentförmige Unterschale 2 weist zumindest eine erste untere Resonanzöffnung 5.1 auf (siehe 2). Die kugelsegmentförmige Oberschale 3 weist zumindest eine erste obere Resonanzöffnung 5.2 auf. Die kugelsegmentförmige Oberschale 3 und/oder die kugelsegmentförmige Unterschale 2 weisen zumindest ein Element zur Tonerzeugung 6.1 auf. Der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 ist im oder am oder außerhalb des ersten Resonanzkörpers 1 angeordnet. Der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 weist zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung 8.2 und zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung 8.1 (siehe 2) auf.
  • Wie aus den 1 hervorgeht, weist eine dort gezeigte Handpan einen ersten Resonanzkörper 1 auf, der aus einer jeweils halbkugelsegmentförmigen Unterschale 2 und einer entsprechend in ihrer Grundform ausgelegten kugelsegmentförmigen Oberschale 3 zusammengesetzt ist. Die beiden kugelsegmentförmigen Schalen 2, 3 sind an ihren einander zugewandten Außenrändern 4 über den vollen Umfang miteinander verklebt. Auf der kugelsegmentförmigen Oberschale 3 ist eine zentrale erste obere Resonanzöffnung 5.2 angelegt. Um die erste obere Resonanzöffnung 5.2 herum ist eine diverse Anzahl an Löchern 9.1 für Nieten 9.2 vorgesehen. Auf der kugelsegmentförmigen Oberschale 3, um die erste obere Resonanzöffnung 5.2 und Nieten 9.2 herum, sind neun, durch verschiedene Durchmesser und Formgebungen unterschiedlich gestimmte Elemente zur Tonerzeugung, Tonfelder 6.1 bis 6.9, ringförmig aneinandergereiht.
  • Eine Ausführungsform sieht eine Anordnung des zumindest einen zweiten Resonanzkörpers 7 derart vor, dass er teilweise innen, teilweise außen am ersten Resonanzköper 1 angeordnet ist. Durch eine solche Gestaltung bekommt das melodisch-perkussive Musikinstrument ein optisch ansprechendes, individuelles Erscheinungsbild, der Resonanzraum des ersten Resonanzkörpers 1 ist größer und wird nur teilweise durch den zusätzlichen zumindest einen zweiten Resonanzkörper 7 eingeschränkt.
  • In einer weitere Ausführungsform ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 außerhalb des ersten Resonanzkörpers 1, wodurch der der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 komplett sichtbar ist und damit eine hier beschriebene Weiterentwicklung besser verständlich und visuell nachvollziehbar ist.
  • Bevorzugt und wie in 1 bis 10 dargestellt weist die kugelsegmentförmige Oberschale 3 zumindest eine erste obere Resonanzöffnung 5.2 auf.
  • Bevorzugt und wie in 2 und 3 dargestellt, ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 durch eine Hohlkugel gebildet.
  • Ferner bevorzugt und ebenfalls in 2 und 3 dargestellt sind die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung 5.2 und die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung 8.2 identisch.
  • Gemäß 2 und 3, weist eine dort gezeigte Ausführungsform einer Handpan im ersten Resonanzkörper 1 zusätzlich einen zweiten Resonanzkörper 7 auf, welcher kugelförmig ausgestaltet ist. Der zweiten Resonanzkörper 7weist unten eine zweite untere Resonanzöffnung 8.1 auf. Die zweite obere Resonanzöffnung 8.2 des zweiten Resonanzkörper 7 ist an der kugelsegmentförmigen Oberschale 3, an der erste obere Resonanzöffnung 5.2, von innen fixiert, vorzugsweise mit Nieten 9.2 genietet, sodass die kugelsegmentförmige Oberschale 3 des ersten Resonanzkörpers 1 und der zweite Resonanzkörper 7 die gemeinsame obere Resonanzöffnung 5.2, 8.2 aufweisen.
  • Wie insbesondere aus der 4 hervorgeht, ist auf der kugelsegmentförmigen Unterschale 2 eine zentrale erste untere Resonanzöffnung 5.1 angelegt.
  • 5 bis 8 zeigen eine identische Ausführungsform anhand einer Steel Tongue Drum, wobei die Elemente zur Tonerzeugung 6.1 bis 6.9 hierbei Tonzungen sind.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen sind die zumindest eine erste untere Resonanzöffnung 5.1 und die zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung 8.1 identisch.
  • In einem Ausführungsbeispiel des melodisch-perkussiven Musikinstruments ist im Unterschied zu anderen Ausführungsformen der zumindest eine zusätzliche zweite Resonanzkörper 7 so angebracht, dass er auch mit der kugelsegmentförmigen Unterschale 2 verbunden, vorzugsweise vernietet, ist und mit der kugelsegmentförmigen Unterschale 2 die gleiche Resonanzöffnung 5.1, 8.1 bildet. Somit ist die Modulation von Klangbildern auch in der unteren Resonanzöffnung 5.1, 8.1 möglich. In der kugelsegmentförmige Unterschale 2 sind zusätzliche Elemente zur Tonerzeugung (Tonfelder oder Tonzungen) angeordnet, wodurch ein doppelseitiges Spiel möglich ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 die kugelsegmentförmige Unterschale 2 des ersten Resonanzkörpers 1. Der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 ist dadurch gebildet, dass ein Trennelement 17 zwischen der kugelsegmentförmigen Unterschale 2 und der kugelsegmentförmigen Oberschale 3 des ersten Resonanzkörpers 1 angeordnet ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das Trennelement 17 eine Membran oder eine Scheibe.
  • Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in den 11 bis 15 dargestellt. An Stelle eines zusätzlichen kugelförmigen zweiten Resonanzkörpers 7 im oder am erster Resonanzköper 1 weist diese Ausführungsform ein Trennelement 17 zwischen der kugelsegmentförmigen Unterschale 2 und der kugelsegmentförmigen Oberschale 3 auf, die vorzugsweise zwischen beiden Schalen verklebt ist. Das Trennelement 17 teilt den ersten Resonanzkörper 1 in seiner Mitte in zwei Teile, Unterteil 18 und Oberteil 19, wodurch das Unterteil 18 nun gemeinsam mit der kugelsegmentförmige Unterschale 2 die Rolle des zweiten Resonanzkörpers 7 erfüllt. Das Trennelement weist mindestens eine zweite obere Resonanzöffnung 8.2 auf, vorzugsweise in der Mitte. Diese Resonanzöffnung des zweiten Resonanzkörpers 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel identisch mit der ersten unteren Resonanzöffnung 5.1 des ersten Resonanzkörper 1.
  • An den Seiten der kugelsegmentförmige Unterschale 2 sind vorzugsweise zwei zweite untere Resonanzöffnungen 8.1 vorhanden, wodurch die Modulation des Klangs dort möglich ist. Diese Ausführungsform ist vorzugsweise für Instrumente mit kleineren Durchmessern gut geeignet. Sie vereinfacht den Einbau des zusätzlichen zweiter Resonanzkörper 7, spart Material und ermöglicht durch die Anordnung von zwei seitlichen Resonanzöffnungen 8.2, 8.3 in der kugelsegmentförmige Unterschale 2 eine doppelte Tonmodulation.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 durch zumindest eine Röhre gebildet, wobei die zumindest eine Röhre vertikal und/oder horizontal innerhalb des ersten Resonanzkörpers 1 angeordnet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiels weist das melodisch-perkussive Musikinstrument in seinem ersten Resonanzköper 1 vorzugsweise zwei konische, horizontal verlaufende, in der Mitte verbundene Röhren auf, welche die Rolle des doppelseitigen zweiten Resonanzkörpers 7 übernehmen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiels wird ein, vorzugsweise konisch-vertikal verlaufendes Rohr, als zweiter Resonanzkörper 7 genutzt. Dieses Rohr dient an der zweite obere Resonanzöffnung 8.2 zugleich als erster Ring 11 zur Befestigung der Membran 10. An der zweiten untere Resonanzöffnung 8.2 wird es mit einer Membran oder einer Metallplatte geschlossen, welche in der Mitte eine kleine zweite untere Resonanzöffnung 8.2 enthält.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist/weisen die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung 5.2 und/oder die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung 8.2 eine Membran 10 auf, welche vorzugsweise aus Tierhaut ist.
  • Eine entsprechende Ausführungsform des melodisch-perkussiven Musikinstruments in Form einer Steel Tongue Drum ist in den 9 und 10 dargestellt.
  • Eine in den 9 und 10 gezeigte Ausführungsformen weist im Unterschied zur vorherigen Ausführungsform, einer Trommel 20, der über der obere Resonanzöffnung 5.2 angebracht ist und Rolle des zumindest einen zusätzlichen zweiten Resonanzkörpers 7 erfüllt. Die Membran 10 der Trommel ist straff gespannt, vorzugsweise durch Einsetzen von drei unterschiedlichen großen, übereinanderliegenden Ringformen 11, 12, 13 und somit als Klangkörper und Moderatormembran wirkt. Ein erster Ring 11, der kleinste im Durchmesser, ist aus einem flachem, ca. 2 mm starkem Profil gefertigt und wird um die erste obere Resonanzöffnung 5.2 herum an der kugelsegmentförmigen Oberschale 3 angebracht, vorzugsweise geschweißt. Auf einer Kante des ersten Rings 11 ist eine Schicht 14, umgekehrt U-förmig, vorzugsweise aus Kunststoff, angebracht. Die Membran 10 ist mittels eines Saums um die mittlere, im Durchmesser größere Ringform 12 herum genäht. Damit erfüllt der Mittelring 12 die Rolle eines Membranrahmens, der über den ersten Ring 11 gestülpt ist. Der Mittelring 12 ist von oben durch den äußeren dritten, im Durchmesser größten Ring 13, gehalten und gespannt. Dieser dritte äußere Ring 13 übt durch seine Spann-Mechanik einen Druck auf die Membran 10 aus. Die Spann-Mechanik besteht vorzugsweise aus vier Schrauben 15 und vier Muttern 16.1, die über den dritten Ring 13 mithilfe von Löchern 16.2 in der kugelsegmentförmigen Oberschale 3, angebracht sind. Durch ein festeres oder lockereres Drehen der Schrauben 15 und Muttern 16.1 variiert der Druck auf den äußeren Ring 13 und somit die Spannung der Membran 10 und die Stimmung des Tons.
  • Eine in den 16 gezeigte Ausführungsform weist im Unterschied zur vorherigen Ausführungsform zusätzlich die Anordnung einer Feder 21 auf, die auf die Membran 10 der Trommel 20 mittels eines Druckknopfes 22 angebracht ist.
  • Bevorzugt und, wie in 16 dargestellt, ist die 100 cm lange Feder 21, die an der Unterseite der Membran 10 befestigt ist. Die Feder verläuft vertikal innerhalb des ersten Resonanzköpers 1 und durch die untere Resonanzöffnung 5.1 nach außen.
  • Wie aus der 17 hervorgeht, im Unterschied zu vorherigen Ausführungsform, weist das dort gezeigte melodisch-perkussive Musikinstrument zusätzlich eine Anordnung des zumindest einen zweiten Resonanzkörpers 7 in Form einer Trommel 20 derart vor, das der unter der unteren Resonanzöffnung 5.1, 8.1 angebracht ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen wird die aus der Membran 10 hängende Feder 21, an den erster Resonanzköper 1 mittels eines Magneten 23 befestigt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist die Membran 10 aus Naturmaterial oder Kunststoff.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist/sind die zumindest eine erste untere Resonanzöffnung 5.1 und/oder die zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung 8.1 seitlich angeordnet.
  • Eine Ausführungsform des kugelsegmentförmigen melodisch-perkussiven Musikinstruments weist im Unterschied zu anderen Ausführungsformen nicht am Boden, sondern an der Seite des zumindest einen zweiten Resonanzkörpers 7 zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung 8.1 auf. Das ermöglicht, den zumindest einen zweiten Resonanzkörper 7 mit Flüssigkeit oder anderen Materialien zu füllen und somit, beispielsweise durch Wasserbewegung, den Klang zu modulieren.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen sind die kugelsegmentförmige Unterschale 2 und die kugelsegmentförmige Oberschale 3 miteinander verklebt und/oder vernietet.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist die kugelsegmentförmige Unterschale 2 und die kugelsegmentförmige Oberschale 3 miteinander verschweißt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist/sind die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung 5.2 und/oder die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung 8.2 dezentral auf der kugelsegmentförmigen Oberschale 3 angeordnet.
  • Entsprechend eines Ausführungsbeispiels ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 dezentral im ersten Resonanzkörper 1 angeordnet. Dies geht mit einer dezentralen Anordnung einer gemeinsamen Resonanzöffnung 5.2, 8.2 an der kugelsegmentförmige Oberschale 3 einher. In dieser Ausführungsform ist die gemeinsamen Resonanzöffnung 5.2, 8.2 ggf. besser greifbar und im Zentrum der Oberschale entsteht ein freier Platz für einen tiefen Ton. Durch mehr als einen dezentral angeordneten zweiten Resonanzkörper 7 ist eine Mehrfachmodulation möglich.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist die kugelsegmentförmige Unterschale 2 keine erste untere Resonanzöffnung auf 5.1.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist/sind der erste Resonanzkörper 1 und/oder der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 aus Metall gefertigt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist der zumindest eine zweite Resonanzkörper 7 aus Kunststoff oder Naturmaterialien gefertigt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen sind auf einer Innenseite der kugelsegmentförmigen Unterschale 2 und/oder der kugelsegmentförmigen Oberschale 3 zwischen den Elementen zur Tonerzeugung 6.1 Tondämpfer vorgesehen.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist/weisen die kugelsegmentförmige Unterschale 2 und/oder die kugelsegmentförmige Oberschale 3 abgeflachte Bereiche auf, auf welchen das zumindest eine Element zur Tonerzeugung 6.1 vorgesehen ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das zumindest eine Element zur Tonerzeugung 6.1 eine Tonzunge und/oder ein Tonfeld.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das melodisch-perkussive Musikinstrument eine Hand Pan.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das melodisch-perkussive Musikinstrument eine Steel Tongue Drum.
  • Der erfindungsgemäße Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments ist in 8 und dargestellt, wobei der Aufsatz eine kugelsegmentförmige Schale 2 aufweist. Die kugelsegmentförmige Schale 2 weist zumindest eine Resonanzöffnung 8.1und ein Kopplungselement zur Kopplung an ein Aufschlagidiophon auf.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist ein Außenrand 4 das Kopplungselement auf. Das Kopplungselement kann beispielsweise eine Steckverbindung beinhalten. Das Kopplungselement kann aber auch eine Klemmverbindung oder eine andere geeignete Verbindungsart beinhalten, beispielsweise eine Schraubverbindung.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist das Kopplungselement eine Gummidichtung auf.
  • Beispielsweise kann die in 8 gezeigte Unterschale 2 solitär betrachtet als Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments fungieren. Hierzu wird eine entsprechend dimensionierte und geformte Unterschale 2 außerhalb auf einer Unterschale des Aufschlagidiophons nach dem Stand der Technik auf geeignete Art und Weise angebracht und fixiert. Hierbei ist die Fixierung vorzugsweise so gewählt, dass Schallwellen das melodisch-perkussive Musikinstrument lediglich durch die entsprechenden Resonanzöffnungen verlassen. Ein entstehender Raum zwischen den kugelsegmentförmigen Schalen, in diesem Falle zwischen den kugelsegmentförmigen Unterschalen, bildet den zweiten Resonanzkörper 7 mit den in diesem Falle zwei zweiten unteren Resonanzöffnungen 8.1.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel, in der 18 dargestellt, wird eine Hohlkugel 24 als Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstrumentes genutzt, wobei die Hohlkugel 24 weist zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung 8.1 und ein Kopplungselement 25 mit Steckverbindung 26, und Gummidichtung 27 zur Kopplung an ein Aufschlagidiophon auf.
  • Bezugszeichen
  • 1
    erster Resonanzköper
    2
    kugelsegmentförmige Unterschale
    3
    kugelsegmentförmige Oberschale
    4
    Außenrand
    5.1
    erste untere Resonanzöffnung
    5.2
    erste obere Resonanzöffnung
    6.1
    Element zur Tonerzeugung
    6.2
    Element zur Tonerzeugung
    6.3
    Element zur Tonerzeugung
    6.4
    Element zur Tonerzeugung
    6.5
    Element zur Tonerzeugung
    6.6
    Element zur Tonerzeugung
    6.7
    Element zur Tonerzeugung
    6.8
    Element zur Tonerzeugung
    6.9
    Element zur Tonerzeugung
    7
    zweiter Resonanzkörper
    8.1
    zweite untere Resonanzöffnung
    8.2
    zweite obere Resonanzöffnung
    9.1
    Löcher
    9.2
    Nieten
    10
    Membran
    11
    erster Ring
    12
    Mittelring
    13
    dritter Ring
    14
    Ringschicht
    15
    Schrauben
    16.1
    Muttern
    16.2
    Löcher
    17
    Trennelement
    18
    Unterteil
    19
    Oberteil
    20
    Trommel
    21
    Feder
    22
    Druckknöpf
    23
    Magnet
    24
    Hohlkugel
    25
    Kopplungselement
    26
    Steckverbindung
    27
    Gummidichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3992961 A1 [0005]
    • RU 2635300 C1 [0006]
    • US 10373594 B1 [0007]
    • DE 212014000035 U1 [0008]
    • CN 212434242 U [0009]
    • DE 102017131046 B4 [0010]
    • DE 20009365 U1 [0011]
    • WO 002013172803 A4 [0012]

Claims (31)

  1. Melodisch-perkussives Musikinstrument aufweisend einen ersten Resonanzkörper (1) und zumindest einen zweiten Resonanzkörper (7), wobei der erste Resonanzkörper (1) durch eine kugelsegmentförmige Unterschale (2) und eine kugelsegmentförmige Oberschale (3) gebildet ist, wobei die kugelsegmentförmige Oberschale (3) und/oder die kugelsegmentförmige Unterschale (2) zumindest ein Element zur Tonerzeugung (6.1) aufweist, und wobei, der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) im oder am oder außerhalb des ersten Resonanzkörpers (1) angeordnet ist und wobei der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung (8.2) und zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung (8.1) aufweist.
  2. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelsegmentförmige Unterschale (2) zumindest eine erste untere Resonanzöffnung (5.1) aufweist.
  3. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelsegmentförmige Oberschale (3) zumindest eine erste obere Resonanzöffnung (5.2) aufweist.
  4. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) durch eine Hohlkugel gebildet ist.
  5. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) durch eine zweite kugelsegmentförmige Unterschale und eine zweite kugelsegmentförmige Oberschale gebildet ist.
  6. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung (5.2) und die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung (8.2) identisch sind.
  7. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste untere Resonanzöffnung (5.1) und die zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung (8.1) identisch sind.
  8. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) durch zumindest einer Trommel (20) gebildet ist, wobei der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) dadurch gebildet ist, dass die Resonanzöffnung des ersten Resonanzkörper (5.1, 5.2) kleiner ist als die Resonanzöffnung (8.1, 8.2) der Trommel (20), und wobei die Membran (10) der Trommel die Rolle der zweiten Resonanzöffnung (8.1, 8.2) erfühlt.
  9. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) die kugelsegmentförmige Unterschale (2) des ersten Resonanzkörpers (1) ist, wobei der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) dadurch gebildet ist, dass ein Trennelement (17) zwischen der kugelsegmentförmigen Unterschale (2) und der kugelsegmentförmigen Oberschale (3) des ersten Resonanzkörpers (1) angeordnet ist.
  10. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (17) eine Membran oder eine Scheibe ist.
  11. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) durch zumindest eine Röhre gebildet ist, wobei die zumindest eine Röhre vertikal und/oder horizontal innerhalb des ersten Resonanzkörpers (1) angeordnet ist.
  12. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung (5.2) und die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung (8.2) eine Membran (10) aufweist/en.
  13. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (10) aus Tierhaut ist.
  14. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (10) aus Naturmaterial oder Kunststoff ist.
  15. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (10) zumindest eine Feder (21) aufweist.
  16. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste untere Resonanzöffnung (5.1) und/oder die zumindest eine zweite untere Resonanzöffnung (8.1) seitlich angeordnet ist/sind.
  17. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelsegmentförmige Unterschale (2) und die kugelsegmentförmige Oberschale (3) miteinander verklebt und/oder vernietet sind.
  18. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelsegmentförmige Unterschale (2) und die kugelsegmentförmige Oberschale (3) miteinander verschweißt sind.
  19. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste obere Resonanzöffnung (5.2) und/oder die zumindest eine zweite obere Resonanzöffnung (8.2) dezentral auf der kugelsegmentförmigen Oberschale (3) angeordnet ist/sind.
  20. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Resonanzkörper (1) und/oder der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) aus Metall gefertigt ist/sind.
  21. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Resonanzkörper (7) aus Kunststoff oder Naturmaterial gefertigt ist.
  22. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Innenseite der kugelsegmentförmigen Unterschale (2) und/oder der kugelsegmentförmigen Oberschale (3) zwischen den Elementen zur Tonerzeugung (6.1) Tondämpfer vorgesehen sind.
  23. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelsegmentförmige Unterschale (2) und/oder die kugelsegmentförmige Oberschale (3) abgeflachte Bereiche aufweist, auf welchen das zumindest eine Element zur Tonerzeugung (6.1) vorgesehen ist.
  24. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Element zur Tonerzeugung (6.1) eine Tonzunge und/oder ein Tonfeld ist.
  25. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das melodisch-perkussive Musikinstrument eine Hand Pan ist.
  26. Melodisch-perkussives Musikinstrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das melodisch-perkussive Musikinstrument eine Steel Tongue Drum ist.
  27. Aufsatz zur Erzeugung eines melodisch-perkussiven Musikinstruments gemäß Anspruch 1, aufweisend eine kugelsegmentförmige Schale (2), wobei die kugelsegmentförmige Schale zumindest eine Resonanzöffnung (8.1) aufweist, und wobei die kugelsegmentförmige Schale (2) ein Kopplungselement zur Kopplung an ein Aufschlagidiophon aufweist.
  28. Aufsatz gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenrand (4) das Kopplungselement aufweist.
  29. Aufsatz gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement eine Steckverbindung aufweist.
  30. Aufsatz gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement eine Gummidichtung aufweist.
  31. Aufsatz, gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der durch eine Hohlkugel 24 gebildet ist.
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