DE588742C - Schallwiedergabevorrichtung mit einer Grossflaechenmembran - Google Patents

Schallwiedergabevorrichtung mit einer Grossflaechenmembran

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DE588742C
DE588742C DED59859D DED0059859D DE588742C DE 588742 C DE588742 C DE 588742C DE D59859 D DED59859 D DE D59859D DE D0059859 D DED0059859 D DE D0059859D DE 588742 C DE588742 C DE 588742C
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JOHAN WILLEM VLIELANDER HEIN
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JOHAN WILLEM VLIELANDER HEIN
MAX ADOLF HENNY ZUSAMMEN BILDE
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    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Schallwiedergabe, bei denen die Schallschwingungen mittels einer Großflächenmembran der Luft mitgeteilt werden. Es ist bei Schallwiedergabevorrichtungen dieser Art bereits bekannt, von einer Schirmplatte Gebrauch zu machen und zwischen dieser Schirmplatte und der Membran einen Schalltrichter oder einen ähnlichen Schallkanal vorzusehen, der sich mit seiner engeren Öffnung an die' Membran und mit seiner weiteren Öffnung an eine in der Schirmplatte vorgesehene Öffnung anschließt.
Andererseits ist es bei Schalltrichtern für Sprechmaschinen bekannt, innerhalb des Hauptschallkanals einen zweiten Schallkanal vorzusehen, der die Form eines abgestumpften Hohlkegels hat und an beiden Enden offen ist. Dieser zweite Schallkanal bildet mit dem Hauptschallkanal eine doppelwandige Schallleitung und ist durch feste Träger mit dem Hauptschallkanal verbunden.
Ferner hat man bei Lautsprechern vorgeschlagen, in Verbindung mit der Membran massive kegelförmige Körper vorzusehen. Diese massiven Körper haben lediglich den Zweck, eine gleichmäßige Erweiterung des * Schallkanals herbeizuführen.
Gemäß der Erfindung wird nun bei einer Wiedergabevorrichtung mit Großflächenmembran der oben bezeichneten Art die Schallwiedergabe dadurch erheblich verbessert, daß ein innerhalb des Schalltrichters in an sich bekannter Weise vorgesehener kegelförmiger Hohlkörper, der zu dem Schalltrichter koaxial angeordnet ist und dessen Begrenzungsfläche im wesentlichen parallel zu der Begrenzungsfläche des Schalltrichters verläuft, an der Spitze geschlossen ausgeführt und durch schwingungsfähige Verbindüngen an der Wand des Schalltrichters befestigt ist.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht in einer gleichmäßigeren Wiedergabe aller Töne. Dies läßt sich an der Tatsache feststellen, daß die einzelnen Schwingungen von dem Hörer freier voneinander wahrgenommen werden und einen erheblich naturgetreueren Eindruck hervorrufen als der Schall der bekannten Wiedergabevorrichtungen, die meist eine stark ausgesprochene Richtwirkung und einen grellen Klang besitzen.
Die durch die Erfindung erzielte Verbesserung ist wahrscheinlich folgendermaßen zu erklären:
Bei den bekannten Lautsprechern haben die niedrigen Frequenzen eine bestimmte Neigung, sich seitlich über die Innenfläche des Trichters und die daran anschließende
Schirniplatte auszubreiten, während die höheren Frequenzen dagegen sich vorzugsweise durch den Trichter richten lassen. Die Folge ist, daß die Verteilung der hohen und niedrigen Frequenzen im Raum um den Lautsprecher ziemlich ungleichmäßig erfolgt, wodurch eine ungenügende Wiedergabe und besonders eine unangenehme Richtwirkung sowie eine gewisse Schärfe des Schalles entsteht.
Sieht man nun erfindungsgemäß im Schalltrichter einen von der Wand des Trichters getragenen hohlen kegelförmigen Schwingungskörper vor, so wird wahrscheinlich einerseits die Richtwirkung bei den höheren Frequenzen vermindert und andererseits durch das Mitschwingen des kegelförmigen Hohlkörpers die vorwärts gerichtete Ausstrahlung der niedrigen Frequenzen gestei-
ao gert.
Erfindungsgemäß kann der durch den Trichter und die Schirmplatte gebildete Körper durch Anordnung einer zweiten Platte versteift werden, die die engere öffnung des Trichters umschließt und durch Stützen mit der Schirmplatte verbunden ist.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer an sich bekannten Wiedergabeeinrichtung, und zwar teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht.
Die Abbildung zeigt eine Schirmplatte 1, die den Rand der kegelförmigen Membran 7 eines Lautsprechers 6 nicht unmittelbar umgibt, sondern von ihm durch ein Übergangsstück 2 in Form eines abgestumpften Kegels getrennt ist. Dieses Übergangsstück endet in einen Flansch 3, der an der Schirmplatte 1 befestigt ist. Die Abmessungen des Übergangsstückes 2 stimmen an der schmalen Seite mit denjenigen der kegelförmig gestalteten Membran 7 überein. Das Übergangsstück liegt zwischen der Schirmplatte 1 und einer Versteifungsplatte 4, die durch eine Anzahl von Verbindungen 5 miteinander verbunden sind. Die Versteifungsplatte 4 ist in beliebiger Weise mit dem Gestell 11 des Lautsprechers 6 verbunden, der mit Ausnahme des in der Achse des Trichters 2 liegenden Teiles in der Abbildung in Ansicht dargestellt ist.
Innerhalb des Trichters 2 befindet sich ein
kegelförmiger Hohlkörper 8, der durch eine Anzahl von Stäben 9 mit dem Trichter 2 verbunden ist und die von ihm erzeugten Schwingungen auf diesen Trichter überträgt.
Die Spitze des Kegels 8 ist beispielsweise dadurch versteift, daß in ihr ein aus Holz hergestellter Klotz 10 vorgesehen ist, der durch eine Schraube oder ein ähnliches Befestigungsmittel gehalten wird. Die Schraube legt sich gegen eine über der Spitze angebrachte Metallkappe.
Der Trichter 2 und der kegelförmige Teil 8 werden zur Erzielung einer Reinheit der Wiedergabe vorzugsweise aus einer Holzschicht gebildet, die von einer Schicht eines biegsamen Stoffes unter Spannung gehalten wird und infolgedessen keine Neigung aufweist, Resonanzschwingungen auszuführen.
Die Abmessungen des Trichters und des Teiles 8 müssen den jeweiligen Verhältnissen, also den Eigenschaften des Erregersystems, angepaßt werden. Sie bieten die Möglichkeit einer Wiedergabe, die derjenigen der bekannten Einrichtungen zur Schallwiedergabe mit einer sich unmittelbar an die Membran anschließenden Schirmplatte weit überlegen ist. Bei Verwendung einer kegelförmigen Membran führt man die öffnung des Teiles 8 ungefähr von derselben Größenordnung aus wie die der Membran.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schallwiedergabevorrichtung mit einer Großflächenmembran, einer Schirmplatte, einem zwischen Membran und Schirmplatte angeordneten, mit seiner engeren öffnung an die Membran und mit seiner weiteren Öffnung an eine in der Schirmplatte vorgesehene Öffnung anschließenden Schalltrichter oder ähnlichen Schallkanal und einem innerhalb des Schalltrichters zu demselben koaxial angeordneten kegelförmigen Hohlkörper, dessen Begrenzungsfläche im wesentlichen parallel zu der Begrenzungsfläche des Schalltrichters verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Hohlkörper (8) an der Spitze geschlossen ist und durch schwingungsfähige Verbindungen (9) von der Wand des Schalltrichters (2) getragen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (2) und die Schirmplatte (1) durch eine zweite Platte (4)" versteift sind, die die engere Öffnung des Trichters umschließt und durch Stützen (5) mit der Schirmplatte verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED59859D 1929-07-26 1929-12-05 Schallwiedergabevorrichtung mit einer Grossflaechenmembran Expired DE588742C (de)

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DED59859D Expired DE588742C (de) 1929-07-26 1929-12-05 Schallwiedergabevorrichtung mit einer Grossflaechenmembran

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BE366478A (de)
US1952539A (en) 1934-03-27
FR686786A (fr) 1930-07-30
GB339127A (en) 1930-12-04

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