DE202023000693U1 - Duschelement für Holzbalkendecken - Google Patents

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Abstract

Duschelement mit einem Ablauf und mit einer Kunststoffschaumplatte, insbesondere mit einer Polystyrolschaumplatte (7),
wobei die Polystyrolschaumplatte (7) eine Öffnung aufweist, in welcher der Ablauf sitzt, durch den hindurch Abwasser geführt wird,
wobei der Ablauf die Polystyrolschaumplatte (7) mit einem Flansch (1) übergreift und
wobei der Ablauf unten einen Ablauftopf (4) aufweist, mit dem der Ablauf an ein Abflussrohr(10) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flansch (1) und dem Ablauftopf (4) ein Adapter vorgesehen ist, der aus mindestens zwei Teilen (2,3) besteht, wobei das eine Adapterteil (3) mindestens teilweise eine Rohr-Form und ein Außengewinde aufweist und das andere Adapterteil (2) mit einem Innengewinde verstellbar auf dem Außengewinde sitzt,
wobei das mit Innengewinde versehene Adapterteil (2) einen Kragen aufweist, mit dem es in den Unterbau unter der Polystyrolschaumplatte (7) greift oder unter der Polystyrolschaumplatte (7) den Unterbau übergreift,
wobei eine gleiche Anordnung des mit Außengewinde versehenen Adapterteils (3) in Bezug auf den Flansch (1) bei unterschiedlichen Einbausituationen des Ablaufes vorgesehen ist,
wobei das mit Innengewinde versehende Adapterteil (2) zur Anpassung an die Einbausituation verstellbar ist,
wobei eine Arretierung des Ablauftopfes an dem Adapterteil in der Einbausituation vorgesehen ist.

Description

  • Duschen sind Bestandteil zeitgemäßer Wohnungen, auch anderer Einrichtungen.
    Die Duschen haben in der Vergangenheit einige Veränderungen erfahren.
    Im Wohnbereich waren in der Vergangenheit Duschtassen ein wichtiger Bestandteil der Duschen.
    Duschtassen haben eine wannenartige Struktur und wurden ursprünglich auf dem zugehörigen Boden aufgestellt. Je nach Bauhöhe der Duschtasse konnte sie mehr oder weniger Duschwasser aufnehmen.
    Zu jeder Duschtasse gehörte ein Ablauf, der das Duschwasser aufnahm und einer Ablaufleitung zuführte. Zumeist sind die Duschtassen so bemessen, dass der Ablauf innerhalb der Duschtasse angeordnet sein kann.
    Solche Duschtassen sind immer noch lieferbar.
  • Seit Jahren werden die Duschen aber mit einem barrierefreien Eintritt versehen. Man spricht auch von bodengleichen Duschen. Solche Duschen sind mit Duschelementen versehen, die in den zugehörigen Boden eingebaut werden. Die Duschelemente besitzen zeitgemäß eine Polystyrolschaumplatte, in der der Ablauf montiert wird. Die Polystyrolschaumplatte(Hartschaumplatte) wird in den Boden eingelassen und schließt in der Regel oben mit dem zugehörigen Boden ab. Dadurch kann eine Verfliesung durchgängig über die Polystyrolschaumplatte an die angrenzende Bodenfläche bis an den Ablauf erfolgen. Das gilt auch für eine zum Ablauf des Duschwassers notwendige Neigung der wasserberührten Flächen.
    Das Einlassen des Duschelementes mit dem Ablauf bedingt eine Ausnehmung in dem zugehörigen Boden. Je größer die Abmessungen vom Duschelement sind, desto größer muss die Ausnehmung für das Duschelement sein. Die verschiedenen handelsüblichen Duschelemente unterscheiden sich in ihren Abmessungen erheblich. Dabei gibt es Bemühungen zur Reduzierung der Abmessungen.
    Die größten Probleme für den Einbau von Duschelementen stellen sich an Holzbalkendecken. Dort hat sich durchgesetzt, auf den Holzbalken eine tragende Schalung aus einer Platte oder Brettern zu montieren, um darauf die Polysytyrolschaumplatte zu verlegen. Für den Ablauf gibt es eine Öffnung in der tragenden Schalung, durch die der Ablauf zwischen die Balken ragt. Herkömmlich wird der Ablauf dabei durch eine unterhalb der Schalung vorgesehene Stützkonstruktion getragen. Die Stützkonstruktion ist unmittelbar an den Deckenbalken befestigt. Die Stützkonstruktion besteht aus Brettern oder einer Platte und wird mit Leisten an den Deckenbalken montiert. Zugleich ist zwischen dem Ablauf und der Stützkonstruktion eine Fliesenkleberschicht vorgesehen. Die Fliesenkleberschicht bewirkt Formschluß und Kraftschluß mit dem Ablauf, so dass die auf den Ablauf wirkenden Kräfte in die Stützkonstruktion und von dort in die Deckenbalken geleitet werden.
    Die Fertigung und Montage der Stützkonstruktion erfolgt üblicherweise von Hand an Ort und Stelle, weil der Abstand der Deckenbalken von Haus zu Haus und sogar von Decke zu Decke verschieden sein kann. Das benötigt einige Zeit und einigen Aufwand.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe einer technischen und wirtschaftlichen Verbesserung am Duschbodenelement für die Montage auf einer Balkendecke. Nach der Erfindung wird das mit den Merkmalen des Hauptanspruches erreicht.
    Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Dabei greift die Erfindung auf ein Duschbodenelement mit einer Kunststoff(hart)schaumplatte und einem mehrteiligen Ablauf zurück. Vorzugsweise besteht der Kunststoffschaum aus Polystyrolschaum. Der Ablauf besteht aus mindestens einem rohrförmigen Adapterteil mit einem Außengewinde. Dabei sitzt auf dem Außengewinde ein weiteres Adapterteil mit einem Innengewinde. Das weitere Adapterteil mit dem Innengewinde übergreift die auf den Deckenbalken liegende Schalung aus Brettern oder einer Platte und untergreift die Kunststoffschaumplatte.
    Die Schalung besteht zwar vorzugsweise aus Holzbrettern und/oder einer Holzplatte. Die Schalung kann auch aus anderem Material gefertigt sein. Vorzugsweise besteht das mit Innengewinde versehene Adapterteil aus eine Rohrstück und einem Flansch oder Kragen. Im Rohrstück ist das Innengewinde vorgesehen. Die axiale Länge des Rohrstückes ist so bemessen, dass eine ausreichende Führung des Rohrstückes auf dem mit Außengewinde versehenen Adapterteil für eine Verschraubung gegeben ist. Diese Führungslänge des Rohrstückes beträgt bei metrischem Innengewinde und entsprechendem metrischen Außengewinde auf dem zugehörigen Teil vorzugsweise mindestens 10mm, noch weiter bevorzugt mindestens 15mm. Bei Verwendung von Feingewinde kann die Führungslänge auch kleiner sein.
    Der beschriebene Flansch oder Kragen kann mit dem Rohrstück einstückig sein, kann aber auch angeschweißt oder angeklebt sein oder in sonstiger Weise mit dem Rohrstück verbunden sein. Der Flansch oder Kragen besitzt vorzugsweise eine Dicke von mindestens 2mm, noch weiter bevorzugt von mindestens 4mm.
  • Die Verschraubung der Adapterteile dient der Einstellung des Ablaufes auf die baulichen Gegebenheiten einer Balkendecke, insbesondere einer Holzbalkendecke. Diese baulichen Gegebenheiten werden durch Balken, durch die Höhe des Aufbaus mit dem Duschelement und durch das Maß bestimmt, mit dem der Ablauf des Duschelementes nach unten zwischen die Balken ragt. Die Höhe des Aufbaus mit dem Duschelement variiert mit den verwendeten Materialien.'
  • Oben ist am Ablauf ein Einlaufflansch vorgesehen.
    Der Einlaufflasch besitzt einen nach unten weisenden rohrförmigen Stutzen, mit dem der Einlaufflansch in die Öffnung des mit Außengewinde versehenen Adapterteils gesteckt werden kann. Dabei ist zwischen dem Stutzen des Einlaufflansches und dem mit Außengewinde versehenen Adapterteil ein geringes, aber noch ausreichendes Bewegungsspiel vorgesehen. Vorzugsweise ist der Stutzen des Einlaufflansches auch noch mit einem Dichtungsring versehen. Der Dichtungsring dichtet gegen Duschwasser, welches bei hohem Wasseranfall und/oder bei Verschmutzung des Ablaufes zeitweise in dem Ablauf stehen kann.
    Für den Dichtring ist der Stutzen des Einlaufflansches wahlweise am unteren Ende mit einem Ringraum versehen.
  • Für den Einlaufflansch ist vorzugsweise in der Kunststoffschaumplatte eine Ausnehmung vorgesehen, in die der Einlaufflansch bündig mit der Oberkante der Kunststoffschaumplatte eingesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Dicke des Einlaufflansches in gleicher Weise bemessen wie die Dicke des Flansches oder Kragens an dem mit Innengewinde versehenen Adapterteil.
  • Vorzugsweise gehört zu dem Ablauf ein Ablauftopf.
    Der Ablauftopf verbindet das untere Ende des mit Außengewinde versehenen Adapterteiles mit einem zum häuslichen Entwässerungssystem führenden Abflußrohr. Ablauftöpfe sind an Duschbodenelementen bekannt.
    Wahlweise ist die Verbindung des Ablauftopfes mit dem Adapterteil eine Steckverbindung und dort ein Dichtring vorgesehen.
    Der Dichtring hat die Aufgabe, den Spalt an den Berührungsflächen von Adapterteil und Ablauftopf abzudichten.
    Gleichwohl kann die Steckverbindung am unteren Ende des mit Außengewinde versehenen Ablaufteiles etwas Besonderes beinhalten, wenn an diesem unteren Ende ein nach unten offener Ringraum vorgesehen ist. In den Ringraum kann ein Anschlußstutzen des Ablauftopfes greifen. Dabei ist der Dichtring vorzugsweise in einer Ausnehmung des Anschlußstutzens angeordnet.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Ablauftopf an dem Adapterteil mit Außengewinde oder an dem Adapterteil mit Innengewinde unmittelbar oder mittelbar arretierbar ist. Noch mehr Vorteile kann eine lösbare Arretierung haben. Als Arretierung kommen verschiedene Lösungen in Betracht. Dazu gehören zum Beispiel
    • -Schrauben
    • -Klemmen
    • -Rasten
    Vorzugsweise ist an dem Stutzen des Ablauftopfes mindestens ein Gewindestück vorgesehen, zu dem sich an dem Adapterteil ein Gegenstück findet. Umgekehrt kann sich das Gewindestück auch an dem Adapterteil und das Gegenstück an dem Stutzen des Ablaufteiles befinden. Dabei kann der Stutzen des Ablauftopfes
    • -das mit Außengewinde vorgesehene Adapterteil außen umfassen oder
    • -innen in dem mit Außengewinde versehenen Adapterteil liegen oder
    • -in einen unten im Adapterteil vorgesehenen Ringraum greifen.
  • Wenn der Stutzen des Ablauftopfes das mit Außengewinde versehene Adapterteil außen umfasst, entsteht eine Überlappung des Adapterteiles mit dem Stutzen. Das Adapterteil liegt innen, so dass Duschwasser über die innen liegende Auslaufkante des Adapterteiles nach unten in den Stutzen des Duschtopfes fließen kann. Das erleichtert die Abdichtung zwischen Ablauftopf und Adapterteil.
  • Die Anordnung des Ablauftopf-Stutzens in dem mit Außengewinde versehenen Adapterteil ist mit ausreichender Abdichtung zwischen Stutzen und Adapterteil auch möglich.
  • Zur Bildung eines Ringraumes unten am Adapterteil kann zum Beispiel in der Stirnfläche des Adapterteiles eine Nut vorgesehen sein, in die Ablauftopf mit seinem Stutzen greifen kann.
    Der Ringraum kann auch dadurch entstehen, dass der Adapterteil unten doppelwandig ausgebildet ist und der Stutzen des Ablauftopfes zwischen Innenwand und Außenwand greift.
    Eine weitere Variante des Ringraumes unten am Adapterteil entsteht durch einen innen oder außen im Abstand vom Adapterteilende vorgesehenen kleinen Kragen, der sich in ein nach unten weisendes Rohrstück fortsetzt. Im weiten Sinne kann das auch als doppelwandig ausgebildetes unteres Ende des mit Außengewinde versehenen Ablauftopfes bezeichnet werden.
  • Wenn der Stutzen des Ablauftopfes in den Ringraum des Adapterteiles greift, liegt die Stutzenwand zwischen zwei Wänden des Ringraumes. Dabei überlappt der Adapterteil die Stutzenwand mit der äußeren Wand an der Außenseite und mit der inneren Wand an der Innenseite. Zweckmäßigerweise ist auch dann noch eine Abdichtung zwischen dem Ablauf-Stutzen und dem Adapterteil vorgesehen.
    Das Duschwasser fließt über die Auslaufkante der inneren Wand des Adapterteiles in den Stutzen am Ablauftopf.
  • Das Gewindestück und/oder das Gegenstück befinden sich vorzugsweise am unteren Ende des Adapters.
  • Wahlweise wird das Außengewinde auf dem Adapterteil für die Arretierung genutzt. Dazu kann der Stutzen des Ablauftopfes so gestaltet werden, dass er den Adapterteil außen umfasst und mit einem Innengewinde in das Außengewinde greift. Das Innengewinde kann sich auch auf ein oder mehrere Gewindestücke beschränken. Sofern mehrere Gewindestücke am Ablauftopf-Stutzen und am Adapterteil vorgesehen sind, kann eine Abstand zwischen den Gewindestücken vorgesehen sein, so dass schon eine geringe Drehbewegung am Adapterteil ausreicht, um für die Gewindestücke am Adapterteil eine Lücke zwischen den Gewindestücken am Ablauftopf-Stutzen zu finden, in welche die Gewindestücke am Adapterteil eindringen können. Eine weitere geringe Drehbewegung des Adapterteils bewirkt dann die Verschraubung des Adapterteils mit dem Ablauftopf-Stutzen.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Gewindestücken kann ein Dichtring am Fuß des mit Außengewinde versehenen Adapterteils oder im Stutzen des Ablauftopfes von Vorteil sein.
  • Es können auch Stutzen zum Einsatz kommen, die am oberen Ende einen Ringraum mit U-förmigem Querschnitt bilden. Der Ringraum kann unterschiedlich genutzt werden. Zum Beispiel kann die äußere Wand des Ringraumes zur Verschraubung mit dem Außengewinde des Adapters genutzt werden, während die innere Wand des Ringraumes zusammen mit einem Dichtring eine Dichtungsfunktion übernehmen kann.
  • Ein Gewindestück kann sich über wenige Zentimeter am Stutzen des Ablauftopfes erstrecken. Möglich ist aber auch, dass das Gewinde am Stutzen mehrere Windungen besitzt. Es ist aber auch möglich, am Adapterteil unten anstelle eines durchgehenden Gewindes Gewindestücke vorzusehen.
  • Bei Verwendung kurzer Gewindestücke sind vorzugsweise mehrere Gewindestücke vorgesehen und gleichmäßig am Umfang der Adapter verteilt. Dadurch werden die Arretierungskräfte am Umfang der Adapter verteilt/vergleichmäßigt.
  • Die Gewindestücke sind so angeordnet, als ob sie Bestandteil eines mehrgängigen Gewindes wären. Dies lässt sich zum Beispiel so herstellen, dass zunächst ein mehrgängiges Gewinde erzeugt wird und die Gewindegänge so abgearbeitet werden, dass nur noch die Gewindestücke übrig bleiben.
  • Die Gewinde bzw. Gewindestücke besitzen bei niedriger Steigung der Gewindegänge eine Selbsthemmung. Dann führt eine axiale Belastung an dem Adapter oder an dem Ablauftopf nicht zu einer Drehbewegung des Adapters oder des Ablauftopfes und nicht zu einer Verstärkung der Arretierung oder zu einem Lösen der Arretierung. Eine Verstärkung der Arretierung oder ein Lösen der Arretierung bedarf eines zum Beispiel von Hand aufgebrachten Drehmomentes.
  • Vorzugsweise liegen die verschiedenen Gewindestück auf Linien, die bei größerer Länge (insbesondere bei mehreren Windungen) ein mehrgängiges Gewinde abbilden.
  • Noch weiter bevorzugt hat jedes Gewindestück mindestens einen Punkt, der mit einem anderen Punkt eines anderen Gewindestück in einer gemeinsamen, quer zur Äblauflängsachse verlaufenden Ebene liegt. Das begrenzt die maximale Verteilung der Gewindestücke in axialer Richtung des Ablaufes. Höchst bevorzugt liegen alle - bezogen auf die Abflußrichtung - Anfangspunkte der Gewindestücke in einer gemeinsamen, quer zur Ablauflängsache verlaufenden Ebene. Das minimiert die maximale Verteilung der Gewindestücke in axialer Richtung des Ablaufes.
  • Die Gegenstücke zu den Gewindestücken sind wahlweise gleich den Gewindestücken. Dann gleiten die Gewindestücke des Adapterteiles und des Ablauftopfes wie Schraubengewinde beim Drehen des Ablauftopfes und/oder des Adapterteiles aneinander.
    Die auch als Gewindestücke ausgebildeten Gegenstücke können auch länger oder kürzer sein. Die Gegenstücke können aber auch andere Formen aufweisen, zum Beispiel die Form von Nocken. Dann gleiten beim Drehen des Ablauftopfes und/oder des Adapterteiles die Nocken an den Gewindestücken.
  • Wenn die Gewindestücke und die Gegenstücke keine Selbsthemmung besitzen, und unter axialer Last ein Lösen oder Verstärken der Arretierung zu befürchten ist, so ist wahlweise vorgesehen, dass die Gewindestücke an den Gegenstücken einrasten oder die Gegenstücke an den Gewindestücken einrasten. Das lässt sich mit Nocken erreichen, die in Ausnehmungen der Gewindestücke einrasten. Die Ausnehmungen flach sein, damit das zum Lösen der Arretierung erforderliche Drehmoment bequem von Hand aufgebracht wird. Die dafür richtige Tiefe der Ausnehmung kann mit wenigen Versuchen ermittelt werden. Die oben neben den Arretierungsvarianten Schrauben und Rasten aufgelistete Arretierungsvariante Klemmen lässt sich zum Beispiel dadurch verwirklichen, dass am Ablauftopf-Stutzen und am Adapterteil Gewindestücke vorgesehen sind, von denen die Gewindestücke am Ablauftopf-Stutzen und die Gewindestücke am Adapterteil geringfügig unterschiedliche Neigung haben, so dass eine kleinflächige Berührung der aneinander gleitenden Gegenstücke entsteht, wenn zum Beispiel die Gewindestücke an dem Adapterteil gegen die Gewindestücke am Ablauftopf-Stutzen bewegt werden.
  • Für den erfindungsgemäßen Ablauf ist eine Abflachung des Ablauftopfes günstig. Je flacher der Ablauftopf ist, desto einfacher ist es, in einer Gebäudedecke die notwendige Neigung von etwa 2% für den Wasserablauf einzuhalten. Wird die Neigung nicht eingehalten, lagern sich Schmutzpartikel leicht ab. Früher oder später führt das zu Ablaufproblemen.
  • Der Ablauftopf ist vorzugsweise flacher als die Abflußrohre, in welche das Duschwasser aus dem Duschelement abfließt. Der Ablauftopf ist am Übergang zu dem Abflußrohr mit einem Abfluß-Stutzen versehen, der an seinem abflußseitigen Ende die passende Form und das passende Maß für den Anschluß an das Abflußrohr aufweist. Das einlaufseitige Ende des Abflußstutzens ist zumindest um so viel breiter als das abflußseitige Ende, dass der gleiche Durchflußquerschnitt gegeben ist. Strömungstechnische Vorteile ergeben sich, wenn der Abflußstutzen an seinem einlaufseitigen Ende noch eine größere Breite aufweist. Das ermöglicht dann noch eine Abflachun/Einschnürung/Einwärtswölbung des Abflußstutzens an seiner Oberseite. Dadurch kann das mit Außengewinde versehene Ablaufteil/Adapterteil weiter nach unten ragen. Soweit der Querschnitt des Abflußstutzens eine Einschnürung/Einwärtswölbung erfährt, ist abseits der Einschnürung/Einwärtswölbung eine Auswölbung vorgesehen, so dass die mit der Einwärtswölbung verbundene Querschnittsminderung mindestens teilweise wieder ausgeglichen wird. Vorzugsweise wird die Querschnittsminderung ganz ausgeglichen oder entsteht durch die Auswölbung noch ein größerer Durchflußquerschnitt für das Abwasser.
  • Für ein erfindungsgemäßes Duschelement ist die oben zu herkömmlichen Duschelementen für Balkendecken beschriebene besondere Abstützung des Ablauftopfes mit Brettern/Platten/Leisten und Fliesenkleber entbehrlich. Die Schalung auf den Deckenbalken kann leicht zwischen den Balken mit einer Öffnung für den Ablauftopf versehen werden. Danach kann der Ablauf durch Verstellung der Adapterteile auf die baulichen Gegebenheiten eingestellt und durch die Öffnung in der Kunststoffschaumplatte und die Öffnung in der Schalung eingesetzt werden. Zeitraubende und aufwendige Montagearbeiten können entfallen. Die auf den Ablauf wirkenden Kräfte können sicher über den Flansch/Kragen über den mit Innengewinde versehenen Ablauftopf in die auf den Deckenbalken liegende Schalung abgeleitet werden. Damit die Schalung im Bereich des Flansches/Kragens auch vollflächig trägt, kann eine Ausgleichsschicht auf der Schalung von Vorteil sein. Wenn als Ausgleichsschicht ein Material mit Klebereigenschaft wie Fliesenkleber eingesetzt wird, ergibt sich zugleich eine Haftung zwischen Schalung und dem Flansch/Kragen des Adapterteiles mit Innengewinde.
  • Die Schalung kann in anderen Ausführungsformen zumindest im Bereich des Flansches/Kragens des Adapterteiles mit Innengewinde auch entfallen, so dass dieser Adapterteil unmittelbar auf den Balken aufliegt. Das reduziert die Bauhöhe noch mehr. Für das unmittelbare Aufliegen des Adapterteils auf den Balken ist der Flansch/Kragen so bemessen, dass er eine ausreichend Auflagefläche auf den Balken hat.
    Außerdem ist für die unmittelbare Auflage des Flansches/Kragens des Adapterteiles mit Innengewinde auf Balken vorgesehen, dass in diesem Bereich eine Öffnung mit den Abmessungen des Flansches/Kragens in die Schalung auf den Balken eingearbeitet ist.
  • Wenn die Balken allerdings Auflageflächen bieten, die ganz oder teilweise in unterschiedlichen Ebenen liegen, ist auch hier eine Ausgleichsschicht, insbesondere eine Schicht aus Fliesenkleber, für die Montage des Adapterteiles mit Innengewinde von Vorteil.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind bezeichnet mit
  • 1
    Einlauf-Flansch
    2
    Adapterteil mit Außengewinde
    3
    Adapterteil mit Innengewinde
    4
    Ablauftopf
    5
    Dichtring
    6
    Dichtring
    7
    Polystyrolschaumplatte
    8
    Fliesenkleber
    10
    Abflußrohr
    11
    Balken mit darüber liegender Holzschalung
  • Das erfindungsgemäße Duschelement besteht aus einer Polystyrolschaumplatte 7 und einem Ablauf für das Duschwasser.
    Der Ablauf sitzt in einer Öffnung der Polystyrolschaumplatte 7.
    Der Ablauf besteht aus dem Einlaufflansch 1, dem Adapterteil 2, dem Adapterteil 3 dem Ablauftopf 4, den Dichtringen 5 und 6 und dem Abflußrohr 10.
    Dabei ist an dem rohrförmigen Adapterteil 2 ein Außengewinde vorgesehen, während das Adapterteil 3 mit einem Innengewinde auf dem Außengewinde des Adapterteiles 2 sitzt. Durch Drehen können die Adapterteile 2 und 3 gegeneinander verstellt werden.
    Zu dem Adapterteil 3 gehört noch ein Flansch/Kragen.
    In der dargestellten Einbaulage greift der Flansch/Kragen des Adapterteils 3 zwischen die Polystyrolschaumplatte 11 und die darunter liegenden Holzbalken mit Schalung. Die Holzbalken und die Schalung sind in der Zeichnung gemeinsam mit 11 bezeichnet.
  • Oben am Ablauf ist ein Einlaufflansch 1 vorgesehen.
  • Der Einlaufflansch greift mit einem Stutzen in die Öffnung des Adapterteiles 2. Dabei dichtet der Dichtring 5 zwischen der Innenwand des Adapterteiles 2 und dem Stutzen des Einlaufringes.
  • Der Einlaufflansch 1 übergreift oben die Polystyrolschaumplatte 7.
    Dabei ist an der Polystyrolschaumplatte7 eine Ausnehmung vorgesehen, in die der Einlaufflansch 1 in der dargestellten Einbausituation liegt und mit der Oberseite bündig abschließt.
  • Der Adapterteil 2 ist unten mit dem Ablauftopf 4 verbunden.
    Bei der Verbindung handelt es sich um eine Steckverbindung.
    Zur Steckverbindung greift der Ablauftopf 4 einlaufseitig mit einem nach oben weisenden Stutzen in eine unten offene Ringnut am unteren Ende des Adapterteils 2.
    Zur Abdichtung ist der Dichtring 6 zwischen dem Stutzen des Ablauftopfes 4 und dem Adapterteil 2 vorgesehen.
    Der Ablauftopf ist flach ausgebildet.
    Zum Anschluß an das Abflußrohr 10 ist der Ablauftopf mit einem Abflußstutzen versehen. Der Abflußstutzen ist oben mit einer
    Einschnürung/Abflachung/Einwärtswölbung versehen, um dem Adapterteil 2 Raum zu geben. Zum Ausgleich der mit der
    Einschnürung/Abflachung/Einwärtswölbung verbundenen
    Querschnittsverringerung ist am Umfang des Abflußstutzens abseits der Einschnürung/Abflachung/Einwärtswölbung eine nicht dargestellte Auswölbung vorgesehen.
  • Der Ablauf sitzt im Ausführungsbeispiel mittig zwischen zwei Balken der Decke. Dabei liegt der Flansch/Kragen des Adapterteils 3 auf der Schalung auf. Die Schalung ist dazu mit einer Ausnehmung versehen, durch die sich der Ablauf bis zwischen die Balken erstreckt. Bei der Montage des Ablaufes wird der Adapterteil 3 so eingestellt, dass der Einlaufflansch nach der Montage des Ablaufes genau die dargestellte Lage einnimmt. Zur Einstellung hilft es, die Lage/Stellung des Adapterteiles 3 auf dem Adapterteil 2 anhand der Dicke der Polystyrolschaumplatte 7 und anhand der Dicke der vorgesehenen Fliesenkleberschicht 7 vorzubestimmen.
  • Für die Montage bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, z.B.
    • -die verschiedenen Teile werden nacheinander montiert, zunächst der Ablauftopf 4 ohne alle anderen Teile durch die Öffnung in der Schalung auf den Balken zwischen die Balken und unter hilfsweiser Abstützung, dann der Adapterteil 2 mit dem Außengewinde unter Aufstecken auf den nach oben weisenden Stutzen des Ablauftopfes, dann der Adapterteil 3 durch Aufschrauben auf den Adapterteil 2, bis der Flansch/Kragen des Abdapterteiles 3 auf der Schalung der Balken aufliegt und der Ablauftopf frei liegt, dann der Fliesenkleber 8 in vorausberechneter Dicke auf den Kragen/Flansch des Adapterteiles 3 und die Schalung der Holzbalken wobei die aufgetragene Dicke gemessen wird dann die Polystyrolschaumplatte 7 aufsetzen, dann Verfestigung des Fliesenklebers und Arretierung des Adapterteiles abwarten, schließlich Einlauf-Flansch 1 einsetzen
    • -die verschiedenen Teile des Ablaufes werden in einer Gruppe mit dem Ablauftopf 4 und den Adapterteilen 2 und 3 vormontiert, dann vormontierte Gruppe einsetzen durch die Öffnung in der Verschalung zwischen die Balken bringen, bis der Flansch/Kragen des Adapterteils 3 an der Schalung anliegt, aber der Ablauftopf unten frei liegt und bei Bedarf hilfsweise Abstützung des Adapterteils 3 dann bei Bedarf Korrektur der Stellung des Adapterteils 3 auf dem Adapterteil 2, dann der Fliesenkleber 8 in vorausberechneter Dicke auf den Kragen/Flansch des Adapterteiles 3 und die Schalung der Holzbalken wobei die aufgetragene Dicke gemessen wird dann die Polystyrolschaumplatte 7 auflegen, Verfestigung des Fliesenklebers und Arretierung des Adapterteiles abwarten danach Einlauf-Flansch 1 einsetzen
  • In der dargestellten Einbausituation ist das Abflußrohr ohne Neigung.
    In Wirklichkeit ist eine nicht dargestellte Neigung von 2 Grad vorgesehen.
  • In der dargestellten Einbausituation ist auch eine nicht dargestellte Verfliesung an der Oberseite des Duschelementes vorgesehen. In anderen Ausführungsbeispielen ist eine andere Beschichtung des Duschelementes vorgesehen.
  • Außerdem gehört zu dem Duschelement ein nicht dargestellter Rost, der auf bzw. in die Öffnung des Einlaufflansches gelegt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel ist eine tragende Schalung 11 aus Holzbrettern vorgesehen.
    In anderen Ausführungsbeispielen sind Platten aus Holz oder anderem Material vorgesehen. Das schließt sogenannte OSB-Platten ein. Aufgrund der tragenden Schalung 11 konnte eine im Vergleich zu anderen Duschelementen sehr dünne PolystyroJschaumplatte 7 mit einer Dicke von zum Beispiel 20mm an der dünnsten Stelle verwendet werden. Die dünnste Stelle befindet sich an der Öffnung für den Ablauf.
  • Der Ablauf ist im Ausführungsbeispiel ein Punktablauf. Damit werden Duschelemente mit einer kreisförmigen Ablauföffnung bezeichnet.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist ein Rinnenablauf vorgesehen. Dann wird das Duschwasser in einer Rinne gesammelt, in der das Duschwasser wiederum einer kreisförmigen Ablauföffnung zugeleitet wird.
  • Auf eine herkömmliche Stützkonstruktion unterhalb des Ablaufes konnte verzichtet werden. Das trägt wesentlich zur Verringerung der Bauhöhe für das Duschelement bei. Die geringe Bauhöhe erleichtert die Anwendung auf Altbauten mit Balkendecken.
  • Auch der Einlauf-Flansch 1 kann im Ausführungsbeispiel eine vergleichsweise geringe Dicke haben, weil er durch den Adapter und die Schalung unterstützt wird. Das trägt auch zur Verringerung der Bauhöhe bei und erlaubt einen Einbau des Einlauf-Flansches 1 in eine Ausnehmung der Polystyrolschaumplatte 7 mit einer Oberkante, die bündig mit der Oberkante der Polystyrolschaumplatte abschließt.

Claims (14)

  1. Duschelement mit einem Ablauf und mit einer Kunststoffschaumplatte, insbesondere mit einer Polystyrolschaumplatte (7), wobei die Polystyrolschaumplatte (7) eine Öffnung aufweist, in welcher der Ablauf sitzt, durch den hindurch Abwasser geführt wird, wobei der Ablauf die Polystyrolschaumplatte (7) mit einem Flansch (1) übergreift und wobei der Ablauf unten einen Ablauftopf (4) aufweist, mit dem der Ablauf an ein Abflussrohr(10) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flansch (1) und dem Ablauftopf (4) ein Adapter vorgesehen ist, der aus mindestens zwei Teilen (2,3) besteht, wobei das eine Adapterteil (3) mindestens teilweise eine Rohr-Form und ein Außengewinde aufweist und das andere Adapterteil (2) mit einem Innengewinde verstellbar auf dem Außengewinde sitzt, wobei das mit Innengewinde versehene Adapterteil (2) einen Kragen aufweist, mit dem es in den Unterbau unter der Polystyrolschaumplatte (7) greift oder unter der Polystyrolschaumplatte (7) den Unterbau übergreift, wobei eine gleiche Anordnung des mit Außengewinde versehenen Adapterteils (3) in Bezug auf den Flansch (1) bei unterschiedlichen Einbausituationen des Ablaufes vorgesehen ist, wobei das mit Innengewinde versehende Adapterteil (2) zur Anpassung an die Einbausituation verstellbar ist, wobei eine Arretierung des Ablauftopfes an dem Adapterteil in der Einbausituation vorgesehen ist.
  2. Duschelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (1) einen Stutzen besitzt und mit dem Stutzen in das mit Außengewinde versehene Adapterteil (3) greift, vorzugsweise mit einer Dichtung zwischen gegenüberliegenden Flächen von Flansch (1) bzw. Stutzen und von Adapterteil (3).
  3. Duschelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf-Topf (4) ein rohrförmiges Anschlußteil für den Anschluß an das Abflussrohr (10) besitzt und dieser rohrförmige Anschlußteil im Bereich des angrenzenden, mit Außengewinde versehenen Adapterteiles (3) oberseitig eine Einwärtswölbung aufweist, so dass das mit Außengewinde versehene Adapterteil (3) bis in die Einwärtswölbung ragen kann.
  4. Duschelement nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des rohrförmigen Anschlußteiles vom Ablauftopf (4) abseits der Einwärtswölbung eine Auswölbung aufweist, so dass die mit der Einwärtswölbung verbundene Querschnittsminderung mindestens teilweise wieder ausgeglichen wird.
  5. Duschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Außengewinde versehene Adapterteil (3) unten einen Ringraum mit U-förmigem Profilquerschnitt bildet und dass der Ablauftopf (4) mit einem nach oben weisenden Stutzen in das offene Profilende greift, vorzugsweise mit einem Dichtring in dem offenen Profilende.
  6. Duschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalung mindestens teilweise den Unterbau bildet.
  7. Duschelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fliesenkleberschicht (8) zwischen der oberen Polystyrolschaumplatte (7) und der Schalung (11) vorgesehen ist.
  8. Duschelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, dass der Unterbau durch Holzbalken (11) gebildet wird.
  9. Duschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Polystyrolschaumplatte (7) und dem Unterbau eine Fliesenkleberschicht (8) vorgesehen ist.
  10. Duschelemenet nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung lösbar ist.
  11. Duschelement nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Verschraubung von Adapterteil und Ablauftopf oder eine Klemmung des Ablauftopfes am Adapterteil oder eine Rasten-Verbindung zwischen Adapterteil und Ablauftopf.
  12. Duschelement nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine selbsthemmende Verschraubung.
  13. Duschelement nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch einen Ablauftopf, der mit einem Innengewinde auf einem Außengewinde des Adapterteiles verschraubt ist.
  14. Duschelement nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine Arretierung mit Gewindestücken an dem Adapterteil und Gegenstücken an dem Ablauftopf oder Gewindestücken an dem Ablauftopf und Gegenstücken an dem Adapterteil.
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