DE202016100279U1 - Höhenverstellbares Stützlager - Google Patents

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Abstract

Höhenverstellbares Stützlager (1) für auf einem Untergrund verlegbare Bodenbelagselemente mit einem höhenverstellbar ausgebildeten Grundkörper (2) und mit einem auf dem Grundkörper (2) variabel neigbar angeordneten Auflagerelement (3), wobei das Auflagerelement (3) an einer Unterseite (13) eine mindestens längs einer ringförmigen Umfangslinie bereichsweise kugelkalottenförmig und konkav ausgestaltete Lagerfläche (14) aufweist, mit welcher sich das Auflagerelement (3) auf dem Grundkörper (2) abstützt, wobei das Auflagerelement (3) auf einer Oberseite (15) mindestens eine Auflagefläche (17) für ein Bodenbelagselement aufweist, und wobei die Oberseite (15) des Auflagerelements (3) senkenfrei ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Stützlager für auf einem Untergrund verlegbare Bodenbelagselemente mit einem höhenverstellbar ausgebildeten Grundkörper und mit einem auf dem Grundkörper variabel neigbar angeordneten Auflagerelement.
  • Plattenförmige oder streifenförmige Bodenbelagselemente wie beispielsweise Keramikelemente, Steinplatten oder Holzdielen können auf einem Untergrund nebeneinander flächig verlegt werden und einen im Wesentlichen ebenen Bodenbelag bilden. Insbesondere in Außenbereichen außerhalb von geschlossenen Räumen kann es aus verschiedenen Gründen zweckmäßig sein, den aus den einzelnen Bodenbelagselementen zusammengesetzten Bodenbelag auf einer geeigneten Stützkonstruktion in einem oftmals geringen und nur wenige Zentimeter betragenden Abstand über dem Untergrund anzuordnen.
  • Aus der Praxis sind verschiedene Stützlagerkonstruktionen bekannt, die für eine Verlegung eines derartigen Bodenbelags geeignet sind und häufig verwendet werden. In vielen Fällen besteht dabei die Stützkonstruktion für den Bodenbelag aus einer Anzahl von einzelnen Stützlagern, die üblicherweise in einem regelmäßigen Abstand zueinander auf dem Untergrund aufgestellt werden und auf denen die einzelnen Bodenbelagselemente verlegt werden. Für einen aus Keramikelemente oder Steinplatten bestehenden Bodenbelag werden die einzelnen Stützlager zweckmäßigerweise jeweils an den Ecken der einzelnen Bodenbelagselemente angeordnet, so dass jedes Bodenbelagselement über seine Eckbereiche abgestützt ist. Das Auflagerelement ist oftmals ausreichend großflächig ausgebildet, um vier jeweils mit einer Ecke angrenzende Bodenbelagselemente aufnehmen und zuverlässig über dem Untergrund abstützen zu können.
  • In vielen Fällen ist der Untergrund nicht vollständig eben, so dass durch die Stützkonstruktion die vorgegebenen Unebenheiten ausgeglichen werden sollten. Zu diesem Zweck sind aus der Praxis höhenverstellbare Stützlager bekannt, die einen höhenverstellbar ausgebildeten Grundkörper und ein darauf angeordnetes Auflagerelement aufweisen. Um Unebenheiten oder beispielsweise wechselnde Neigungen des Untergrunds ausgleichen zu können, oder aber um beispielsweise ein für die Entwässerung des Bodenbelags vorteilhaftes Gefälle des Bodenbelags abweichend von dem Untergrund vorgeben zu können ist es vorteilhaft, dass das Auflagerelement eines derartigen Stützlagers variabel neigbar auf dem Grundkörper angeordnet ist, so dass eine Auflagefläche für ein Bodenbelagselement nicht zwingend parallel zu der von dem Untergrund vorgegebenen Aufstandsfläche des Stützlagers ausgerichtet sein muss, sondern während der Herstellung der Bodenbelagsanordnung so geneigt und ausgerichtet werden kann, dass unerwünschte Unebenheiten des Untergrunds ausgeglichen und ein entweder vollständig ebener oder in einer vorgegebenen Richtung ausgerichteter Bodenbelag verlegt werden kann.
  • Die aus der Praxis bekannten höhenverstellbaren Stützlager mit einem auf einem Grundkörper schwenkbar angeordneten Auflagerelement sind konstruktionsbedingt aufwändig und kostenintensiv. In vielen Fällen ist der maximale Schwenkwinkel des Auflagerelements sehr begrenzt.
  • Bei einem Bodenbelag, der in einem Außenbereich angeordnet ist und deshalb der Witterung und gegebenenfalls Niederschlägen ausgesetzt ist, dringt nahezu unvermeidlich durch Fugen und Spalten zwischen einzelnen Bodenbelagselementen Feuchtigkeit von der Oberseite des Bodenbelags zum Untergrund hin durch. Obwohl durch die Stützkonstruktion der Bodenbelag in einem Abstand zu dem Untergrund angeordnet ist und deshalb durch eine Hinterlüftung des Bodenbelags eine rasche Entfeuchtung bewirkt werden kann, sammeln sich Feuchtigkeit und Wasser an und insbesondere auf den aus der Praxis bekannten Stützlagern an. Bereits geringe Mengen Wasser auf dem Stützlager bewirken in den Auflagebereichen der einzelnen Bodenbelagselemente auf den Auflagerelementen eine unerwünschte Befeuchtung, insbesondere bei saugfähigen Bodenbelagsmaterialien Feuchteflecken, und eine damit einhergehende Verfärbung oder Beschädigung der einzelnen Bodenbelagselemente.
  • Es wird deshalb als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, ein höhenverstellbares Stützlager der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, dass mit einem möglichst geringen konstruktiven Aufwand eine möglichst einfache und in einem großen Winkelbereich variierbare Neigung bzw. Verkippung des Auflagerelements ermöglicht wird. Zudem sollte das Auflagerelement zumindest im Bereich einer Auflagefläche für ein Bodenbelagselement so ausgebildet sein, dass von oben eindringende Feuchtigkeit durch das Auflagerelement nicht gestaut oder zurückgehalten wird, um eine unerwünschte Durchfeuchtung von auf dem Stützlager aufliegenden Bodenbelagselementen nach Möglichkeit zu reduzieren oder zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein höhenverstellbares Stützlager mit einem höhenverstellbar ausgebildeten Grundkörper und mit einem auf dem Grundkörper variabel neigbar angeordneten Auflagerelement gelöst, wobei das Auflagerelement an einer Unterseite eine mindestens längs einer ringförmigen Umfangslinie bereichsweise kugelkalottenförmig und konkav ausgestaltete Lagerfläche aufweist, mit welcher sich das Auflagerelement auf dem Grundkörper abstützt, wobei das Auflagerelement auf einer Oberseite mindestens eine Auflagefläche für ein Bodenbelagselement aufweist, und wobei die Oberseite des Auflagerelements senkenfrei ausgebildet ist. Durch die Ausgestaltung der Unterseite des Auflagerelements wird weitgehend unabhängig von der Formgebung und Ausgestaltung des Grundkörpers eine einfache und über einen großen Winkelbereich mögliche variable Neigung und entsprechende Ausrichtung des Auflagerelements ermöglicht. Über den kugelkalottenförmig ausgebildeten Bereich der Unterseite des Auflagerelements wird das Auflagerelement in einer vorgegebenen Stellung zuverlässig und verkippungsfrei auf dem Grundkörper abgestützt. Das Auflagerelement kann dabei relativ zu dem Grundkörper nahezu beliebig verdreht werden, um beispielsweise eine vorgegebene Ausgestaltung der Oberseite des Auflagerelements an die Anordnung und Ausrichtung der aufliegenden Bodenbelagselemente anpassen zu können.
  • An die Formgebung des Grundkörpers in dem Bereich, in dem sich das Auflagerelement auf dem Grundkörper abstützt, sind keine einschränkenden Anforderungen gestellt, weshalb keine aufwändige, beziehungsweise kostenintensive Ausgestaltung des Grundkörpers notwendig ist. Der Grundkörper kann in einem dem Auflagerelement zugewandten Endbereich beispielsweise drei in einem Dreieck angeordnete und nach oben vorspringende Auflagerstützpunkte aufweisen. Der Grundkörper kann ebenfalls einen röhrenförmig ausgebildeten Endbereich mit einer ringförmigen Stirnfläche aufweisen, auf der sich das Auflagerelement abstützen kann. Der Grundkörper kann eine runde oder eckige Grundfläche aufweisen. Der Grundkörper kann beispielsweise zwei röhrenförmige Grundkörperteile aufweisen, wobei ein erstes Grundkörperteil auf einer Grundplatte angeordnet ist und das zweite Grundkörperteil über einen Gewindeabschnitt mit dem ersten Grundkörperteil in Eingriff steht. Durch Verdrehen des zweiten Grundkörperteils kann das zweite Grundkörperteil längs einer senkrecht zu der Grundplatte gerichteten Verstellachse relativ zu dem ersten Grundkörperteil und der Grundplatte verlagert werden. Ein der Grundplatte abgewandter Endbereich des zweiten Grundkörperteils bildet die Lagerstützfläche, auf der sich das Auflagerelement abstützt. Durch einen Gewindeeingriff der beiden Grundkörperteile miteinander kann eine stufenlose Höhenverstellung ermöglicht werden. Es ist ebenfalls denkbar, dass der Grundkörper eine eckige, beispielsweise rechteckige oder quadratische Querschnittsfläche aufweist und eine gestufte Höhenverstellung durch mehrere Rasteingriffe der beiden Grundkörperteile miteinander vorgegeben wird. In einer vorgegebenen Höheneinstellung kann der Grundkörper gegebenenfalls mit einer Verriegelungseinrichtung oder dergleichen fixiert werden, um besonders hohe Stützlasten abtragen zu können.
  • Durch die konkav ausgestaltete Lagerfläche an der Unterseite des Auflagerelements wird eine variable Neigung des Auflagerelements nicht durch die Anordnung und Abmessungen einer auf der Oberseite des Auflagerelements ausgebildeten oder angeordneten Auflagefläche für ein Bodenbelagselement begrenzt und beschränkt. Unabhängig von einem maximalen Durchmesser, den die an der Unterseite des Auflagerelements konkav ausgestaltete Lagerfläche aufweist, kann die an der Oberseite ausgebildete Auflagefläche einen wesentlich größeren Durchmesser aufweisen und sich seitlich weit über die an der Unterseite ausgebildete Lagerfläche des Auflagerelements hinaus erstrecken.
  • Um eine unerwünschte Ansammlung von Feuchtigkeit im Bereich des Auflagerelements zu vermeiden ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Oberseite des Auflagerelements senkenfrei ausgebildet ist. In einer Senke, einer allseitig von höheren Bereichen umgebene Konkavvertiefung, könnten sich von oben durch den Bodenbelag eindringende Niederschlagsmengen oder Feuchtigkeit, die gegebenenfalls auf oder unter den einzelnen Bodenbelagselementen kondensiert, ansammeln und aufstauen. Durch die senkenfreie Ausgestaltung der Oberseite des Auflagenelements kann ohne größeren Aufwand erreicht werden, dass sich keine Flüssigkeitsansammlungen auf der Auflagefläche des Auflagerelements bilden. Die konkav ausgestaltete Unterseite des Auflagerelements unterstützt und vereinfacht eine senkenfreie Ausgestaltung der Oberseite des Auflagerelements. Von oben beispielsweise durch Fugen oder Spalten zwischen benachbarten Bodenbelagselementen eindringende Flüssigkeit kann ungehindert über die Oberseite des Auflagerelements seitlich abfließen und auf den Untergrund tropfen.
  • Da bereits die Unterseite des Auflagerelements zumindest bereichsweise konkav ausgestaltet ist, kann das Auflagerelement beispielsweise dünnwandig und hutförmig ausgebildet sein, so dass mit einem geringen Materialaufwand und geringen Herstellungskosten ein über einen großen Neigungsbereich hinweg variables Auflagerelement ermöglicht wird, dass zudem eine rasche Entfeuchtung der Auflagefläche für ein Bodenbelagselement begünstigt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass das Auflagerelement an der Unterseite eine kugelkalottenförmig und konkav ausgestaltete Lagerfläche aufweist. Eine nicht nur ringförmig, sondern über die gesamte Lagerfläche hinweg kugelkalottenförmig und konkav ausgestaltete Lagerfläche ermöglicht einen großen Neigungswinkelbereich für das auf dem Grundkörper abgestützte und variabel neigbare Auflagerelement sowie in nahezu allen Neigungen eine großflächige Abstützung des Auflagerelements auf dem Grundkörper.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Durchmesser einer Umfangsfläche der Lagerfläche des Auflagerelements größer als jeder Durchmesser einer Umfangsfläche eines dem Auflagerelement zugewandten Endbereichs des Grundkörpers ist. Als Umfangsfläche wird dabei eine durch eine äußere Umfangslinie begrenzte Querschnittsfläche beziehungsweise Stirnfläche des dem Auflagerelement zugewandten Endbereichs des Grundkörpers angesehen. Bei einer beispielsweise rohrförmigen Ausgestaltung des Endbereichs des Grundkörpers, der eine ringförmige, dem Auflagerelement zugewandte Stirnseite aufweist, ist der Durchmesser der Lagerfläche des Auflagerelements größer als ein Außendurchmesser des rohrförmigen Endbereichs des Grundkörpers. Um in verschiedenen Neigungspositionen des Auflagerelements eine möglichst großflächige Kontaktfläche und dadurch bewirkte großflächige Abstützung des Auflagerelements auf dem Grundkörper zu ermöglichen ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Lagerfläche des Auflagerelements mehr als das 1,5fache, beziehungsweise mehr als das doppelte des Durchmessers des Endbereichs des Grundkörpers beträgt. Die Lagerfläche ist dabei zweckmäßigerweise auch größer als eine in dem Endbereich des Grundkörpers ausgebildete Lagerstützfläche, auf welcher das Auflagerelement mit dessen Lagerfläche aufliegt. Die Lagerfläche kann allerdings bei einer geeigneten Ausgestaltung des Endbereichs des Grundkörpers auch einen deutlich geringeren Durchmesser als der Endbereich des Grundkörpers aufweisen.
  • Eine in vielen verschiedenen Neigungen bzw. Ausrichtungen besonders großflächige Kontaktfläche zwischen dem Auflagerelement und dem Grundkörper kann in einfacher Weise dadurch ermöglicht werden, dass der Endbereich des Grundkörpers eine mindestens längs einer ringförmigen Umfangslinie bereichsweise kugelkalottenförmig und konvex ausgestaltete Lagerstützfläche aufweist. Im Vergleich zu einer ringförmig ausgebildeten Stirnfläche eines rohrförmigen und dünnwandigen Grundkörpers, auf der sich das Auflagerelement abstützen kann, bietet eine mindestens bereichsweise und gegebenenfalls vollständig kugelkalottenförmig ausgebildete Lagerstützfläche eine wesentlich größere und großflächigere Lagerstützfläche und ermöglicht eine zuverlässige Abstützung des auf der Stützvorrichtung angeordneten Bodenbelags sowie eine verringerte Druckbelastung der Lagerfläche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass das Auflagerelement an der Unterseite ein zum Grundkörper hin vorspringendes Eingriffselement aufweist, das mit einer Ausnehmung des Grundkörpers in Eingriff steht und eine verlierhemmende Verbindung des Auflagerelements mit dem Grundkörper bewirkt. Auf diese Weise kann während einer Lagerung oder während eines Transports in einfacher Weise verhindert werden, dass sich das Auflagerelement unbeabsichtigt von dem Grundkörper löst, nachdem das Auflagerelement mit dem Grundkörper so verbunden wurde, dass das Eingriffselement in die Ausnehmung des Grundkörpers eingreift oder einen Rand der Ausnehmung hintergreift. Das Eingriffselement kann beispielsweise eine pilzförmig ausgebildete Ausformung oder eine Rastzunge sein, die jeweils in eine daran angepasste Ausnehmung an dem Grundkörper eingeführt und hintergreifend, rastend oder formschlüssig an oder in der Ausnehmung festgelegt werden können.
  • Um eine Abführung von Feuchtigkeit und Wassertropfen auf der Oberseite des Auflagerelements zu begünstigen ist vorgesehen, dass die Oberseite des Auflagerelements eine konvex gewölbte Ablauffläche aufweist, auf der beabstandet zueinander mehrere nach oben vorspringende Bodenstützauflager angeordnet sind. Die einzelnen Bodenstützauflager bilden jeweils eine Auflagefläche für ein Bodenbelagselement. Das betreffende Bodenbelagselement kann dabei entweder auf einem einzigen Bodenstützauflager aufliegen, oder aber sich über mehrere Bodenstützauflager erstrecken und gleichzeitig auf mehreren Bodenstützauflagern aufliegen. Eine Kontaktfläche der Bodenstützauflager kann eben ausgestaltet sein, um eine ebenflächige Auflagefläche für ein Bodenbelagselement zu bilden. Es ist ebenfalls möglich und im Hinblick auf eine möglichst rasche und effektive Entfeuchtung eines Auflagebereichs des Bodenbelagselements auf dem Auflagerelement vorteilhaft, dass auf der Oberseite des Auflagerelements mehrere Bodenstützauflager ausgebildet sind, die jeweils eine gewölbte Bodenstützauflageroberseite aufweisen. Dadurch kann ein Bodenbelagselement an mehreren Stellen gleichzeitig und dadurch besonders zuverlässig und stabil auf dem Stützlager abgestützt werden, ohne dass ein großflächiger Kontakt zwischen dem Bodenbelagselement und dem Auflagerelement eine unerwünschte Durchfeuchtung des Bodenbelagselements in dessen Auflagebereich begünstigen.
  • Die nach oben vorspringenden Bodenstützauflager eines Auflagerelements können in vorteilhafter Weise jeweils eine niveaugleich angeordnete ebene Auflagefläche für Bodenbelagselemente aufweisen, so dass die Auflageflächen der Bodenstützauflager eine Bodenelementstützebene bilden.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Bodenstützauflager erleichtert eine ebene Verlegung von jeweils gleichförmigen Bodenelementen auf der Bodenelementstützebene, die durch die nebeneinander bzw. matrixförmig angeordneten Stützlager vorgegeben wird. Unebenheiten des Untergrunds können durch eine geeignete Höhenverstellung der betreffenden Stützlager ausgeglichen werden. Eine vorgegebene Neigung des Bodenbelags kann durch eine variabel angepasste Einstellung der Neigung der einzelnen Auflagerelemente der Stützlager vorgegeben bzw. ermöglicht werden.
  • Um das erfindungsgemäße Stützlager in vorteilhafter Weise mit verschiedenen Bodenbelagsarten bzw. Bodenbelagselementen verwenden zu können und deren Verlegung und Ausrichtung zu erleichtern ist vorgesehen, dass das Auflagerelement auf seiner Oberseite eine lösbar mit dem Auflagerelement verbindbare Verlegehilfseinrichtung für Bodenbelagselemente aufweist. Die Verlegehilfseinrichtung kann beispielsweise ein Fugenkreuz sein, welches bei Bedarf auf der Oberseite des Auflagerelements angeordnet und festgelegt werden kann. In Abhängigkeit von der Größe und Verlegeart der einzelnen plattenförmigen Bodenbelagselemente, beispielsweise Keramikfliesen oder Steinpatten, können unterschiedlich große und insbesondere unterschiedlich dicke Fugenkreuze verwendet und auf der Oberseite des Auflagerelements angeordnet werden. Die Verlegehilfseinrichtung kann beispielsweise auch eine Klemmvorrichtung für Holzleisten aufweisen, die streifenförmig oder gitterförmig über mehrere Stützlager hinweg angeordnet werden, um darauf einzelne Holzdielen zu befestigen.
  • Um den für eine gesonderte Herstellung, Konfektionierung und Montage einer lösbar verbindbaren Verlegehilfseinrichtung zu vermeiden ist es ebenfalls möglich und insbesondere für plattenförmige Bodenbelagselemente zweckdienlich, dass das Auflagerelement an der Oberseite eine nach oben vorspringende und fugenkreuzartig ausgebildete Verlegehilfseinrichtung für plattenförmige Bodenbelagselemente aufweist. Das Auflagerelement kann auch eine abweichend ausgestaltete Verlegehilfseinrichtung aufweisen, die einstückig üblicherweise an der Oberseite des Auflagerelements ausgebildet ist. Für unterschiedliche Einsatzbereiche können unterschiedlich ausgestaltete Auflagerelemente jeweils mit einem einheitlich ausgestalteten Grundkörper kombiniert und verwendet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass das Auflagerelement an der Unterseite ein nach unten vorspringendes Anschlagelement aufweist, das bei einer seitlichen Verlagerung des Auflagerelements an dem Grundkörper zur Anlage kommt und mit welchem die seitliche Verlagerung des Auflagerelements begrenzt wird. Es ist grundsätzlich möglich, dass das Eingriffselement gleichzeitig das Anschlagelement bildet. Das Anschlagelement muss jedoch nicht in einem verlierhemmenden oder verliersicheren Eingriff mit dem Grundkörper stehen, sondern lediglich eine übermäßige seitliche Verlagerung des Auflagerelements relativ zu dem Grundkörper verhindern, um zu vermeiden, dass das Auflagerelement zu sehr seitlich verlagert wird und nicht mehr ausreichend auf dem Grundkörper abgestützt wird, so dass das Auflagerelement unbeabsichtigt von dem Grundkörper herunterfallen könnte. Das Anschlagelement kann eine nach unten vorspringende Ausformung sein. Die Ausformung kann beispielsweise mittig angeordnet oder aber ringförmig ausgebildet sein.
  • Nachfolgend werden exemplarisch einige Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung,
  • 2 eine Schnittansicht längs einer Linie II-II in 1 der in 1 gezeigten Stützvorrichtung,
  • 3 eine Draufsicht auf ein abweichend zu den 1 und 2 ausgestaltetes Auflagerelement,
  • 4 eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Auflagerelements, das auf einem Grundkörperteil aufliegt,
  • 5 eine Draufsicht auf ein wiederum abweichend ausgestaltetes Auflagerelement mit einer lösbar verbindbaren Verlegehilfseinrichtung,
  • 6 eine Schnittansicht des in 5 gezeigten Auflagerelements,
  • 7 eine Schnittansicht eines abweichend ausgestalteten Auflagerelements, das auf einer ringförmigen Stirnfläche des Endbereichs des Grundkörpers aufliegt,
  • 8 eine Schnittansicht eines wiederum abweichend ausgestalteten Auflagerelements, das ein an der Unterseite des Auflagerelements nach unten vorspringendes und die variable Neigung beschränkendes Anschlagelement aufweist,
  • 9 und 10 jeweils eine teilweise gezeigte Schnittansicht eines Auflagerelements mit einem unterschiedlich ausgestalteten Anschlagselement.
  • Ein in den 1 und 2 dargestelltes Stützlager 1 weist einen Grundkörper 2 und ein auf dem Grundkörper 2 gelagertes Auflagerelement 3 auf. Der Grundkörper 2 weist ein erstes Grundkörperteil 4 auf, das röhrenförmig und mit einem Innengewinde 5 ausgebildet ist und auf einer Grundplatte 6 des Grundkörpers 2 festgelegt ist. In dem ersten Grundkörperteil 4 ist ein zweites, in einem unteren Bereich ebenfalls röhrenförmig ausgebildetes Grundkörperteil 7 angeordnet. Das Grundkörperteil 7 weist an einer äußeren Umfangsfläche 8 ein Außengewinde 9 auf, das an das Innengewinde 5 des ersten Grundkörperteils 4 angepasst ist und mit diesem in Eingriff steht. Durch eine Verdrehung des zweiten Grundkörperteils 7 relativ zu dem ersten Grundkörperteil 4 und der Grundplatte 6 wird das zweite Grundkörperteil 7 längs einer senkrecht zu der Grundplatte gerichteten Verstellachse 10 relativ zu dem ersten Grundkörperteil 4 und der Grundplatte 6 verlagert, wodurch eine Höhenverstellung bewirkt werden kann.
  • Das zweite Grundkörperteil 7 weist an einem der Grundplatte 6 abgewandten Endbereich 11 eine kugelkalottenförmig und konvex ausgebildete Lagerstützfläche 12 auf. Auf dem zweiten Grundkörperteil 7 bzw. auf dieser Lagerstützfläche 12 ist das Auflagerelement 3 angeordnet. Das Auflagerelement 3 weist an dessen Unterseite 13 eine ebenfalls kugelkalottenförmig und konkav ausgestaltete Lagerfläche 14 auf, deren Formgebung so an die Lagerstützfläche 12 des Grundkörperteils 7 angepasst ist, dass das Auflagerelement 3 auf der Lagerstützfläche 12 verschoben und dadurch relativ zu dem Grundkörperteil 7 und der Verstellachse 10 bzw. zur Grundplatte 6 geneigt werden kann. Der maximale Neigungswinkel oder Winkelbereich für die variable Neigung ist dabei nicht durch seitliche Anschläge vorgegeben, sondern im Wesentlichen nur durch die Abmessungen des Auflagerelements 3 und insbesondere der Lagerfläche 14 des Auflagerelements 3 vorgegeben.
  • Das Auflagerelement 3 weist eine Grundplatte 6 abgewandte Oberseite 15 auf, die über weite Bereiche ebenfalls kugelkalottenförmig und konvex ausgebildet ist. An der Oberseite 15 sind nach oben vorspringende Bodenstützauflager 16 ausgebildet, die eine ebene Auflagefläche 17 aufweisen, auf denen ein Bodenbelagselement aufgelegt und abgestützt werden kann. Die Auflageflächen 17 der mehreren Bodenstützauflager 16 sind jeweils niveaugleich angeordnet und ausgerichtet, so dass die Auflageflächen 17 eine ebene Bodenelementstützebene bilden, die als Auflagefläche für die auf diesem Stützlager 1 abgestützten Bodenbelagselemente dient. Die Formgebung der Oberseite 15 des Auflagerelements 3 ist nicht nur in dem kugelkalottenförmig ausgebildeten Oberflächenbereich, sondern auch bei den Bodenstützauflagern und den jeweiligen Rand- und Übergangsbereichen senkenfrei ausgebildet, so dass von oben auf die Oberseite 15 gelangende Feuchtigkeit oder Flüssigkeit nicht gesammelt oder zurückgehalten wird, sondern seitlich ablaufen kann.
  • Auf der Oberseite 15 des Auflagerelements 3 ist ein nach oben vorspringendes Fugenkreuz 18 ausgebildet, das als Verlegehilfseinrichtung 19 dient und die Anordnung und Ausrichtung von bis zu vier jeweils mit einer Ecke auf diesem Stützlager 1 abgestützte Bodenbelagselemente erleichtert.
  • Bei einer in den 3 und 4 exemplarisch dargestellten abweichenden Ausgestaltung des Auflagerelements 3 sind an dessen Oberseite 15 eine größere Anzahl Bodenstützauflager 16 ausgebildet, deren Auflagefläche 17 jeweils kleiner als bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist. Über die mehreren kleinen Bodenstützauflager 16 kann ebenfalls eine zuverlässige und stabile Abstützung der jeweils aufliegenden Bodenbelagselemente erfolgen. Zudem kann im Vergleich zu einem einzigen vollflächig ausgebildeten Bodenstützauflager oder im Vergleich zu wenigen großflächigen Bodenstützauflagern die Kontaktfläche, die Gesamtheit der von den einzelnen Bodenstützauflagern 16 gebildeten Auflageflächen 17, reduziert werden und dadurch eine effektive und wirkungsvolle Entfeuchtung der aufliegenden Bodenbelagselemente in diesem Bereich begünstigt werden.
  • An der Unterseite 13 weist das Auflagerelement 3 ein pilzförmig ausgebildetes und nach unten vorspringendes Eingriffselement 20 auf. Das Eingriffselement 20 des Auflagerelements 3 steht mit einer Ausnehmung 21 in dem über weite Bereiche kugelkalottenförmig ausgebildeten Endbereich 11 des zweiten Grundkörperteils 7 in Eingriff, so dass eine verlierhemmende Wirkung erzeugt wird. Die Ausnehmung 21 ist so bemessen, dass das pilzförmige Eingriffselement 20 eingeführt werden kann, sich jedoch nicht ohne weiteres unbeabsichtigt aus der Ausnehmung 21 herauslösen kann. Um die Ausnehmung 21 herum ist der Endbereich 11 des zweiten Grundkörperteils 7 längs einer Umfangslinie bereichsweise kugelkalottenförmig ausgebildet.
  • In den 5 und 6 ist exemplarisch ein Ausführungsbeispiel für ein Auflagerelement 3 dargestellt, bei dem die Verlegehilfseinrichtung 19 gesondert hergestellt und lösbar mit dem Auflagerelement 3 verbunden ist. Zu diesem Zweck ist ein Verlegehilfsaufsatz 22 auf der Oberseite 15 des Auflagerelements 3 angeordnet und seitlich durch vorspringende Anschlagselemente 23 in seiner dadurch vorgegebenen Position festgehalten. Die Anschlagselemente 23 können auch als Rastelemente, bzw. Rastzungen ausgebildet sein und den Verlegehilfsaufsatz 22 seitlich umgreifen. Der Verlegehilfsaufsatz 22 weist ein nach oben vorspringendes Fugenkreuz 18 auf. Es ist möglich, verschiedene Verlegehilfsaufsätze 22 mit unterschiedlich dimensionierten Fugenkreuzen 18 herzustellen und je nach Verwendungszweck und Bodenbelag mit einheitlich hergestellten Auflagerelementen 3 und Grundkörpern 2 zu kombinieren.
  • In den 7 bis 10 sind unterschiedlich ausgestaltete Auflagerelemente 3 dargestellt, die jeweils auf einem Grundkörper 2 angeordnet sind, der ebenfalls abweichend zu dem in den 1 und 2 dargestellten Grundkörper 2 ausgestaltet ist.
  • Das in 7 beispielhaft dargestellte Auflagerelement 3 weist eine im Wesentlichen ebenflächig ausgebildete Oberseite 15 auf. Auf der Oberseite 15 sind mehrere Belagstützeinrichtungen 16 mit jeweils einer ebenen und niveaugleich angeordneten Auflagefläche 17 angeordnet. Die Unterseite 13 des Auflagerelements 3 ist nahezu vollständig kugelkalottenförmig und konkav ausgebildet. In einem mittleren Bereich der Unterseite 13 ist ein nach unten vorspringendes Anschlagelement 24 ausgebildet, das eine seitliche Verlagerung des Auflagerelements 3 relativ zu dem zweiten Grundkörperteil 7 und eine damit einhergehende Neigung des Auflagerelements 3 relativ zu der Grundplatte 6 begrenzt. Durch das Anschlagelement 24 kann in einfacher Weise verhindert werden, dass das Auflagerelement 3 während der Montage und der Errichtung der Bodenbelagsanordnung seitlich derart weit über den Grundkörper 2 hinaus verlagert wird, dass das Auflagerelement 3 nicht mehr ausreichend auf dem Grundkörper 2 abgestützt ist und herabfallen kann.
  • Das zweite Grundkörperteil 7 weist in dem oberen Endbereich 11 eine ringförmig ausgebildete Stirnseite 25 auf, welche die Lagerstützfläche 12 bildet. Die Lagerstützfläche 12 ist ebenfalls längs einer Umfangslinie bereichsweise kugelkalottenförmig ausgebildet. Die Lagerstützfläche 12 kann auch eine abweichende Formgebung aufweisen und beispielsweise konisch, eben oder abgerundet ausgebildet sein.
  • In den 8, 9 und 10 sind exemplarisch jeweils verschieden ausgestaltete Auflagerelemente 3 mit unterschiedlich ausgebildeten Anschlagselementen 24 gezeigt.

Claims (10)

  1. Höhenverstellbares Stützlager (1) für auf einem Untergrund verlegbare Bodenbelagselemente mit einem höhenverstellbar ausgebildeten Grundkörper (2) und mit einem auf dem Grundkörper (2) variabel neigbar angeordneten Auflagerelement (3), wobei das Auflagerelement (3) an einer Unterseite (13) eine mindestens längs einer ringförmigen Umfangslinie bereichsweise kugelkalottenförmig und konkav ausgestaltete Lagerfläche (14) aufweist, mit welcher sich das Auflagerelement (3) auf dem Grundkörper (2) abstützt, wobei das Auflagerelement (3) auf einer Oberseite (15) mindestens eine Auflagefläche (17) für ein Bodenbelagselement aufweist, und wobei die Oberseite (15) des Auflagerelements (3) senkenfrei ausgebildet ist.
  2. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflagerelement (3) an der Unterseite (13) eine kugelkalottenförmig und konkav ausgestaltete Lagerfläche (14) aufweist.
  3. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser einer Umfangsfläche der Lagerfläche (14) des Auflagerelements (3) größer als jeder Durchmesser einer Umfangsfläche eines dem Auflagerelement (3) zugewandten Endbereichs (11) des Grundkörpers (2) ist.
  4. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (11) des Grundkörpers (2) eine mindestens längs einer ringförmigen Umfangslinie bereichsweise kugelkalottenförmig und konvex ausgestaltete Lagerstützfläche (12) aufweist.
  5. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflagerelement (3) an der Unterseite (13) ein zum Grundkörper (2) hin vorspringendes Eingriffselement (20) aufweist, das mit einer Ausnehmung (21) des Grundkörpers (2) in Eingriff steht und eine verlierhemmende Verbindung des Auflagerelements (3) mit dem Grundkörper (2) bewirkt.
  6. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (15) des Auflagerelements (3) eine konvex gewölbte Ablauffläche aufweist, auf der beabstandet zueinander mehrere nach oben vorspringende Bodenstützauflager (16) angeordnet sind.
  7. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben vorspringenden Bodenstützauflager (16) jeweils eine niveaugleich angeordnete Auflagefläche (17) für Bodenbelagselemente aufweisen, die eine Bodenelementstützebene bilden.
  8. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflagerelement (3) auf seiner Oberseite (15) eine lösbar mit dem Auflagerelement (3) verbindbare Verlegehilfseinrichtung (19) für Bodenbelagselemente aufweist.
  9. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflagerelement (3) an der Oberseite (15) eine nach oben vorspringende und fugenkreuzartig ausgebildete Verlegehilfseinrichtung (19) für plattenförmige Bodenbelagselemente aufweist.
  10. Höhenverstellbares Stützlager (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflagerelement (3) an der Unterseite (13) ein nach unten vorspringendes Anschlagelement (24) aufweist, das bei einer seitlichen Verlagerung des Auflagerelements (3) an dem Grundkörper (2) zur Anlage kommt und mit welchem die seitliche Verlagerung des Auflagerelements (3) begrenzt wird.
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