DE202008005293U1 - Duschbodenuntergestell - Google Patents

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Abstract

Duschbodenuntergestell (10, 15, 29, 63) zur Anordnung eines Bodenelements (17, 35, 62) eines Duschbodens auf dem Duschbodenuntergestell, dadurch gekennzeichnet, dass das Duschbodenuntergestell als Platte (11, 18, 30, 65) aus einem Hartschaum-Werkstoff ausgebildet ist, wobei das Duschbodenuntergestell Auflagerfüße (12, 27, 38, 51, 56, 61) zur Auflage des Duschbodenuntergestells auf einem Untergrund aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Duschbodenuntergestell zur Anordnung eines Bodenelements eines Duschbodens auf dem Duschbodenuntergestell.
  • Duschbodenuntergestelle der Eingangs genannten Art werden sowohl im Neubau- als auch im Sanierungsbereich eingesetzt, wobei durch den Einsatz eines Duschbodenuntergestells auf die Verwendung eines Estrichuntergrunds für einen Duschboden verzichtet werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schaumstoffplatten bekannt, die als ein Unterbau für ein aus einem Hartschaum-Werkstoff gebildeten Bodenelement eines Duschbodens verwendet werden. Das Bodenelement wird mit einer Schaumstoffplatte verklebt und mit Fliesen zur Ausbildung eines Duschbodens belegt. Weiter ist im Bodenelement eine Ablaufgarnitur vorgesehen, deren Ablaufrohr durch die Schaumstoffplatte geführt ist. Nachteilig bei den bekannten Schaumstoffplatten ist, dass sie nur begrenzt mit einer Gewichtskraft belastbar sind. Hohe Punktlasten, beispielsweise durch Befahren mit einem Rollstuhl, können zu einer Verformung des Duschbodens und somit zu Schäden am Fliesenbelag führen. Weiter besteht der Nachteil, dass das Ablaufrohr nur in einer vorgegebe nen Richtung in der Schaumplatte in einer dafür vorgesehenen Aussparung geführt werden kann. Es ist daher regelmäßig notwendig in situ in die Schaumstoffplatte weitere Ausschnitte einzuformen, die zu einer Stabilitätsschwächung der Schaumstoffplatte führen.
  • Weiter sind Duschbodenuntergestelle in Form eines Gitterrahmens aus einem Hartschaum-Werkstoff bekannt. Der Gitterrahmen dient als Auflage für ein Bodenelement und ist aufgrund des verwendeten Werkstoffs ausreichend stabil. Der Gitterrahmen ist jedoch nicht wie eine Schaumstoffplatte durch Zuschnitt in seinen äußeren Abmaßen veränderbar, sondern muss für die jeweils gewünschte Duschbodengröße fertig hergestellt werden. Ein Zuschnitt bzw. ein Abtrennen eines äußeren, umlaufenden Stegs des Gitterrahmens würde die Stabilität des Gitterrahmens und somit einer Auflagefläche des Bodenelements unzureichend vermindern. Auch ist bei einem derartigen Duschbodenuntergestell ein Ablaufrohr nur im Rahmen der dafür vorgesehenen Aussparungen in Stegen des Gitterrahmens führbar, so dass es zur Anpassung einer Leitungsführung eines ergänzenden Ausschneidens von Aussparungen bedarf.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Duschbodenuntergestell vorzuschlagen, dass einen flexiblen Einbau einer Ablaufgarnitur ermöglicht und dennoch ausreichend stabil ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Duschbodenuntergestell mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Duschbodenuntergestell zur Anordnung eines Bodenelements eines Duschbodens auf dem Duschbodenuntergestell ist als Platte aus einem Hartschaum-Werkstoff ausgebildet, wobei das Duschbodenuntergestell Auflagerfüße zur Auflage des Duschbodenuntergestells auf einem Untergrund aufweist. Die Verwendung einer Platte aus einem Hartschaum-Werkstoff ermöglicht die Ausbildung eines ausreichend stabilen Untergrunds für das Bodenelement, wobei die Auflagerfüße eine in die Platte eingeleitete Gewichtskraft auf den Untergrund übertragen. Entsprechend einer Relativposition der Auflagerfüße ist ein Ablaufrohr einer Ablaufgarnitur in im Wesentlichen beliebiger Richtung führbar, ohne dass Auflagerfüße entfernt werden müssten. Auch kann ein Zuschnitt der Platte in beliebiger Form erfolgen, da eine Position der Auflagerfüße relativ zu einem Plattenrand aufgrund einer ausreichenden Biegesteifigkeit der Platte nicht berücksichtigt werden muss. Die Platte des Duschbodenuntergestells kann beispielsweise in gängigen Abmessungen gefertigt und nachfolgend mit einer beliebigen Kontur zugeschnitten werden. Je nach Größe der Platte ist eine ausreichende Anzahl Auflagerfüße vorgesehen.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Auflagerfüße Stellelemente zur Höheneinstellung des Auflagerfußes aufweisen. Somit wird eine Höhenanpassung der Auflagerfüße an den jeweiligen Untergrund ermöglicht. Auch kann das gesamte Duschbodenuntergestell in seiner Höhe variiert werden. Die Stellelemente können beispielsweise zu diesem Zweck als Schraube ausgebildet sein und aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
  • Auch können die Stellelemente zur Bodenbefestigung des Duschbodenuntergestells dienen. Dies ermöglicht eine sichere, ortsfeste Positionierung des Duschbodenuntergestells in einer Montageposition. Je nach Bedarf kann so eine notwendige Anzahl Auflagerfüße über das Stellelement fest mit dem Untergrund verbunden werden. Auch können die Stellelemente beispielsweise in Form eines Rohres ausgebildet sein, so dass ein Stellelement vermittels einer Schraube, die dann in das Stellelement eingesetzt werden kann, auf einem Untergrund befestbar ist. Alternativ kann das Stellelement mit einem Untergrund verklebt werden. Um eine Stabilität des Duschbodenuntergestells weiter zu erhöhen, kann das Stellelement nach einer Montage mit beispielsweise Zementmörtel oder einer anderen geeigneten Vergussmasse ausgegossen werden.
  • In einer Ausführungsform können an der Platte Ausnehmungen zur Aufnahme der Auflagerfüße vorgesehen sein. Eine Herstellung des Duschbodenuntergestells wird so erleichtert, da die Platte unabhängig von den Auflagerfüßen herstellbar ist und mit einer standardisierten Anzahl Ausnehmungen, welche im wesentlichen gleichmäßig über die Platte verteilt sind, versehen werden kann. Je nach Belastungsanforderung können dann alle oder auch nur ein Teil der Ausnehmungen mit Auflagerfüßen versehen werden.
  • Zur Verbindung der Auflagerfüße mit der Platte können die Auflagerfüße mit der Platte verschraubt sein. Eine Oberseite der Auflagerfüße kann dann in Art eines Flansches ausgebildet sein, wobei ein Auflagerfuß dann besonders einfach vermittels Schrauben an beliebiger Stelle der Platte befestigt werden kann. Auch kann der Auflagerfuß in eine Ausnehmung in der Platte vermittels eines Gewindes eingeschraubt sein.
  • Weiter können die Auflagerfüße mit der Platte verklebt sein. Eine Klebeverbindung mit der Platte ist besonders einfach herstellbar und kann auch beispielsweise in Kombination mit einer Verschraubung ausgebildet werden. So müssen an der Platte nicht zwangsläufig Ausnehmungen zur Befestigung der Auflagerfüße vorgesehen werden. Auch kann dann bei einer Positionierung der Auflagerfüße an der Platte der Einbau und die Führung einer Ablaufgarnitur bzw. eines Ablaufrohrs bedarfsgerecht berücksichtigt werden.
  • Die Auflagerfüße sind besonders gut mit der Platte verbindbar, wenn diese aus einem Hartschaum-Werkstoff gebildet sind. Auch vereinfacht die Wahl gleicher Materialien die Herstellung des Duschbodenuntergestells.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Auflagerfüße jeweils von dem Stellelement gebildet sein. Dann können die Auflagerfüße beispielsweise unmittelbar vermittels eines Schraubgewindes in die Platte eingeschraubt sein. Die Platte kann somit voneinander beabstandete Gewindebohrungen zur Aufnahme der Auflagerfüße bzw. Stellelemente aufweisen, wodurch eine Herstellung des Duschbodenuntergestells wesentlich vereinfacht wird, da dieses alleine aus einer Platte und einer entsprechenden Anzahl Stellelementen ausbildbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines Duschbodenuntergestells können die Auflagerfüße an der Platte angeformt sein. Dies erübrigt eine ergänzende Befestigung der Auflagerfüße an der Platte und verringert somit einen Montageaufwand. Die Montage einer Ablaufgarnitur störende Auflagerfüße können dann einfach von der Platte abgetrennt werden.
  • Um eine Stabilität bzw. Biegesteifigkeit der Platte zu erhöhen, kann die Platte eine Armierung aus einem Faserwerkstoff aufweisen. Der Faserwerkstoff kann beispielsweise als Glasfasergittermatte in einem Plattenkörper angeordnet sein. Auch können mehrere Fasermatten, die voneinander beabstandet im Plattenkörper angeordnet sind, dessen Biegesteifigkeit wesentlich erhöhen.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn als Hartschaum-Werkstoff Polyurethan vorgesehen ist. Eine Schaumstruktur der Platte weist dann geschlossene und somit wasserdichte Poren auf, was für eine Verwendung in einem Duschbodenbereich besonders vorteilhaft ist.
  • Die Platte kann weiter mit zumindest einer Aufnahmeeinrichtung für einen Siphontopf einer Ablaufgarnitur versehen sein. Eine in situ Montage der Ablaufgarnitur mit der Platte wird so wesentlich vereinfacht. Die Platte kann auch eine Mehrzahl von Aufnahmeeinrichtungen für verschiedene Typen von Ablaufgarnituren bzw. verschiedene Montagepositionen in Abhängigkeit des jeweils verwendeten Bodenelements aufweisen. Die Platte ist dann in Verbindung mit verschiedensten Ablaufgarnituren bzw. Bodenelementen nutzbar, ohne dass eine besondere Anpassung der Platte notwendig wäre.
  • In weiteren Ausführungsformen eines Duschbodenuntergestells können in der Platte Durchgangsöffnungen vorgesehen sein, die Arbeiten an einer Ablaufgarnitur bei einem bereits auf einen Untergrund montierten Duschbodenuntergestell ermöglichen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Duschbodenuntergestells;
  • 2 ein Duschbodenbausatz in einer perspektivischen Ansicht mit einer zweiten Ausführungsform eines Duschbodenuntergestells;
  • 3 eine Schnittansicht des Duschbodenbausatzes aus 2;
  • 4 ein Duschbodenbausatz in einer perspektivischen Ansicht mit einer dritten Ausführungsform eines Duschbodenuntergestells;
  • 5 eine Schnittansicht des Duschbodenbausatzes aus 4;
  • 6 eine erste Ausführungsform eines Auflagerfußes in einer Schnittansicht;
  • 7 eine zweite Ausführungsform eines Auflagerfußes in einer Schnittansicht;
  • 8 eine dritte Ausführungsform eines Auflagerfußes in einer Schnittansicht;
  • 9 eine vierte Ausführungsform eines Auflagerfußes in einer Schnittansicht.
  • 1 zeigt ein Duschbodenuntergestell 10, welches aus einer Platte 11 mit einer Mehrzahl von Auflagerfüßen 12 und in den Auflagerfüßen 12 eingeschraubten Stellelementen 13 gebildet ist. Die Platte 11 und die Auflagerfüße 12 bestehen aus einem Polyurethan-Hartschaum und die Platte 11 ist auf ein für Duschböden übliches Maß zugeschnitten. Weiter sind in der Platte 11 Durchgangsbohrungen 14, die im wesentlichen gleichmäßig über die Platte 11 verteilt sind, ausgebildet. In die Durchgangsbohrungen 14 sind die Auflagerfüße 12 eingesetzt, wobei die Durchgangsbohrungen 14 mit den Auflagerfüßen 12 eine Presspassung ausbilden und somit einen sicheren Halt der Auflagerfüße 12 an der Platte 11 gewährleisten. Das Duschbodenuntergestell 10 kann durch Zuschneiden der Platte 11 an beliebige Duschbodenformen und Anschlussgarnituren angepasst werden. Eine Höheneinstellung des Duschbodenuntergestells 10 wird durch Verdrehen der in den Auflagerfüßen 12 verschraubten Stellelementen 13 ermöglicht.
  • 2 zeigt ein Duschbodenuntergestell 15 in einer Explosionsdarstellung mit einer Ablaufgarnitur 16 und einem Bodenelement 17. In einer Platte 18 des Duschbodenuntergestells 15 ist eine Durchgangsöffnung 19 zur teilweisen Durchführung eines Siphontopfes 20 sowie einer Dichtung 21 vorgesehen. Der Siphontopf 20 wird vermittels eines Schraubrings 22 am Bodenelement 17 fixiert und verbindet somit das Bodenelement 17 mit der Platte 18. Weitere Durchgangsöffnungen 23, 24 und 25 in der Platte 18 ermöglichen einen eventuell notwendigen Zugang zu dem Siphontopf 20 bzw. ein hier nicht gezeigtes Ablaufrohr.
  • 3 verdeutlicht in einer Schnittdarstellung die in 2 gezeigte Konfiguration, wobei hier zu erkennen ist, dass das Duschbodenuntergestell 15 eine Ausbildung eines vergleichsweise großen Hohlraumes 26 zwischen der Platte 18, einem hier nicht gezeigten Untergrund und Auflagerfüßen 27 ermöglicht. Ein Ablaufstutzen 28 der Ablaufgarnitur 16 kann so in eine beliebige Richtung geschwenkt und mit einem Ablaufrohr versehen werden, ohne dass besondere Anpassungen an dem Duschbodenuntergestell 15 notwendig wären.
  • Eine dritte Ausführungsform eines Duschbodenuntergestells 29 ist 4 zu entnehmen. Das Duschbodenuntergestell 29 weist insbesondere eine Platte 30 mit Durchgangsöffnungen 31, 32 und 33 auf, die an eine Ablaufrinne 34 eines Bodenelements 35 angepasst sind. Durch die Durchgangsöffnung 32 hindurch kann ein Siphontopf 36 mit dem Bodenelement 35 verbunden werden.
  • Wie weiter 5, die eine Schnittansicht der in 4 dargestellten Konfiguration zeigt, zu entnehmen ist, weist das Bodenelement 35 einen Vorspruch 37 im Bereich der Ablaufrinne 34 auf, wobei der Vorsprung 37 in die Durchgangsöffnung 32 der Platte 30 vollständig eingesetzt ist.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Auflagerfußes 38. Der Auflagerfuß 38 ist aus einem Körper 39, der vorzugsweise aus Polyurethan-Hartschaum besteht und aus einem Stellelement 40, welches aus Kunststoff besteht, gebildet. Am Körper 39 ist ein eine Anlagefläche 41 ausbildender Absatz 42 vorgesehen. Ein von dem Absatz 42 ausgebildeter Befestigungsabschnitt 43 des Körpers 39 ist in eine hier nicht gezeigte Ausnehmung in einer Platte im Rahmen einer Press- oder Klebverbindung einsetzbar. Die Anlagefläche 41 gelangt dabei an der jeweiligen Platte zur Anlage. Im Körper 39 ist ein Innengewinde 44 ausgebildet, in das ein Außengewinde 45 des Stellelements 40 selbsthemmend einschraubbar ist. Weiter ist im Stellelement 40 eine Durchgangsbohrung 46 ausgebildet, durch die eine hier nicht gezeigte Schraube hindurch gesteckt und mit einem Untergrund beispielsweise vermittels einer Dübelverbindung verschraubt werden kann. Der Auflagerfuß 38 kann so einfach und bedarfsgerecht mit einem Untergrund fest verbunden werden. An einem Fußende 47 des Stellelements 40 ist ein Sechskant 48 und an einem Kopfende 49 eine Sechskant 50 ausgebildet. Vermittels eines geeigneten Schlüssels kann eine Höheneinstellung des Auflagerfußes 38 durch Drehung des Stellelements 40 erfolgen. Diese Höheneinstellung ist dann auch möglich, wenn ein hier nicht gezeigtes Duschbodenuntergestell mit derartigen Auflagerfüßen 38 bereits auf einem Untergrund positioniert ist.
  • Die in 7 dargestellte zweite Ausführungsform eines Auflagerfußes 51 weist im Unterschied zum Auflagerfuß 38 aus 6 einen Körper 52 auf, der über ein vergleichsweise kürzeres Innengewinde 53 verfügt. Eine Ausnehmung 54 ist in Art einer Senkung in einem oberen Bereich 55 des Auflagerfußes 51 ausgebildet, derart, dass am Kopfende 49 des Stellelements 40 besonders leicht ein Werkzeug in Eingriff gebracht werden kann.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Auflagerfußes 56, wobei der Auflagerfuß 56 im Unterschied zu dem Auflagerfuß 38 aus 6 einen Körper 57 aufweist, der in seiner Bauhöhe minimiert ist. An einem Befestigungsabschnitt 58 des Körpers 57 ist ein Flansch 59 mit einer Anlagefläche 60 zur sicheren Positionierung des Auflagerfußes 56 an einer hier nicht gezeigten Platte ausgebildet. Durch die Verwendung derartiger Auflagerfüße 56 zur Ausbildung eines Duschbodenuntergestells sind besonders niedrige Bauhöhen für Duschbodenuntergestelle erzielbar.
  • Eine vierte Ausführungsform eines Auflagerfußes 61 ist in 9 zusammen mit einem Bodenelement 62 in einer Teilschnittansicht eines Duschbodenuntergestells 63 dargestellt. Der Auflagerfuß 61 weist einen Körper 64 auf, der an eine Platte 65 des Duschbodenuntergestells 63 angeformt ist.

Claims (12)

  1. Duschbodenuntergestell (10, 15, 29, 63) zur Anordnung eines Bodenelements (17, 35, 62) eines Duschbodens auf dem Duschbodenuntergestell, dadurch gekennzeichnet, dass das Duschbodenuntergestell als Platte (11, 18, 30, 65) aus einem Hartschaum-Werkstoff ausgebildet ist, wobei das Duschbodenuntergestell Auflagerfüße (12, 27, 38, 51, 56, 61) zur Auflage des Duschbodenuntergestells auf einem Untergrund aufweist.
  2. Duschbodenuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerfüße (12, 27, 38, 51, 56, 61) Stellelemente (13, 40) zur Höheneinstellung des Auflagerfußes aufweisen.
  3. Duschbodenuntergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellelemente (13, 40) zur Bodenbefestigung des Duschbodenuntergestells (10, 15, 29, 63) dienen.
  4. Duschbodenuntergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (18, 30) Ausnehmungen (14) zur Aufnahme der Auflagerfüße (12, 27, 38, 51, 56) vorgesehen sind.
  5. Duschbodenuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerfüße mit der Platte verschraubt sind.
  6. Duschbodenuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerfüße mit der Platte verklebt sind.
  7. Duschbodenuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerfüße (12, 27, 38, 51, 56, 61) aus einem Hartschaum-Werkstoff ausgebildet sind.
  8. Duschbodenuntergestell nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerfüße jeweils von dem Stellelement gebildet sind.
  9. Duschbodenuntergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerfüße (61) an der Platte (65) angeformt sind.
  10. Duschbodenuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11, 18, 30, 65) eine Armierung aus einem Faserwerkstoff aufweist.
  11. Duschbodenuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Hartschaum-Werkstoff Polyurethan vorgesehen ist.
  12. Duschbodenuntergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (18, 30, 65) mit zumindest einer Aufnahmeeinrichtung (19, 32) für einen Siphontopf (20, 36) einer Ablaufgarnitur (16) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3014917A1 (fr) * 2013-12-12 2015-06-19 Victor Jean Ballestra Dispositif destine a l'installation horizontale d'un bac receveur sur un sol
EP2499949A3 (de) * 2011-03-16 2016-01-20 Muster e Dikson Service S.p.A. Modulare Dusche
DE102020100489A1 (de) 2020-01-10 2021-07-15 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Duschplatzkonstruktion, Duschplatz und Verfahren zur Bildung eines Duschplatzes
DE102020119261A1 (de) 2020-07-21 2022-01-27 Bette Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. KG Sanitärwanne

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