DE102020119261A1 - Sanitärwanne - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Abstract

Eine Sanitärwanne (1), insbesondere Duschwanne, umfasst einen Wannenkörper (2) mit einer Ablauföffnung (3) und eine um die Ablauföffnung (3) geneigt zur Horizontalen ausgerichtete Duschfläche (4), wobei an einer Unterseite der Duschfläche (4) ein Tragring (5) um die Ablauföffnung (3) angeordnet ist, an dem eine Ablaufgarnitur (6) gehalten ist, um das von der Ablauföffnung (3) einströmende Wasser zu einer Ablaufleitung zu leiten, wobei an dem Tragring (5) mindestens ein höhenverstellbarer Stützfuß (10) fixiert ist, über den der Tragring (5) auf einem Untergrund abstützbar ist. Dadurch kann die Sanitärwanne (1) über den Tragring (5) und den Stützfuß (10) stabil abgestützt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sanitärwanne, insbesondere Duschwanne, mit einem Wannenkörper mit einer Ablauföffnung und einer um die Ablauföffnung geneigt zur Horizontalen ausgerichteten Duschfläche, wobei an einer Unterseite der Duschfläche ein Tragring um die Ablauföffnung angeordnet ist, an dem eine Ablaufgarnitur gehalten ist, um das von der Ablauföffnung einströmende Wasser zu einer Ablaufleitung zu leiten.
  • Zur Abstützung von Sanitärwannen ist es aus der DE 202 03 869 U1 bekannt, unter der Wanne eine Wannenfuß vorzusehen, der ein Unterteil und ein Oberteil aufweist, die höhenverstellbar sind. Dabei weist der Fuß eine Kolbenanordnung auf, die bei der Montage mit einer aushärtbaren Masse gefüllt werden kann, so dass der Fuß in der gewünschten Höhe fixiert wird. Solche Stützfüße können eine Durchbiegung einer Sanitärwanne vermeiden oder begrenzen, allerdings besteht das Problem, dass die Montage jedes Stützfußes vergleichsweise aufwändig ist. Zudem besteht der Nachteil, dass bei großen Sanitärwannen mehrere Stützfüße vorgesehen werden müssen, die dann einzeln an der Sanitärwanne montiert werden müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sanitärwanne zu schaffen, die einfach zu installieren ist und eine sichere Abstützung um eine Ablauföffnung besitzt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Sanitärwanne mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sanitärwanne ist um eine Ablauföffnung der Duschfläche ein Tragring angeordnet, an dem eine Ablaufgarnitur gehalten ist, von der das von der Ablauföffnung einströmende Wasser zu einer Ablaufleitung geleitet werden kann, wobei an dem Tragring mindestens ein höhenverstellbarer Stützfuß fixiert ist, über den der Tragring und somit auch der Wannenkörper auf einem Untergrund abstützbar ist. Dadurch kann der Tragring gleichzeitig mehrere Aufgaben erfüllen. Einerseits kann er zum Halten und Fixieren der Ablaufgarnitur und andererseits zur Abstützung und Lastverteilung eingesetzt werden. Da der mindestens eine Stützfuß nicht mehr unmittelbar an dem Wannenkörper fixiert ist, sondern über den Tragring, können Ablaufgarnitur und Stützfuß einfach montiert werden.
  • Vorzugsweise sind an dem Tragring mehrere höhenverstellbare Stützfüße angeordnet, so dass um die Ablauföffnung eine verbesserte Abstützung des Wannenkörpers erfolgen kann. Dadurch kann der Wannenkörper auch mit großen Flächen bereitgestellt werden, beispielsweise mehr als 0,7 m2, insbesondere auch mehr als 1 m2.
  • Der mindestens eine Stützfuß kann über verschiedene mechanische Befestigungsmittel an dem Tragring gehalten werden. Vorzugsweise können Schraubverbindungen, Klemmelemente, Rastelemente eingesetzt werden. Zudem kann der Stützfuß auch an dem Tragring verklebt werden. Über die mechanischen Befestigungsmittel kann ein Einstecken, Aufstecken oder ein Einschrauben des Stützfußes erfolgen, so dass eine schnelle Montage an dem Tragring möglich wird.
  • An dem Tragring sind vorzugsweise mindestens fünf, insbesondere mindestens acht Montagestellen vorgesehen, die beispielsweise als Aufnahme, Stift oder als anderes mechanisches Befestigungsmittel ausgebildet sind, um einen Stützfuß an dieser Stelle zu montieren. Eine Montagestelle ist somit eine Stelle, an der ein Stützfuß montiert werden kann, wobei entsprechende Befestigungsmittel zur Verbindung mit dem Stützfuß vorgesehen sind. Die Anzahl der Montagestellen ist vorzugsweise größer als die tatsächlich montierten Stützfüße, so dass der Benutzer bei der Montage auswählen kann, welche der Montagestellen mit einem Stützfuß belegt werden. Vorzugsweise sind die Montagestellen ringförmig um die Ablauföffnung angeordnet, also auf einer Ringbahn an dem Tragring, so dass, je nach Ausrichtung der Ablaufgarnitur und der Ablaufleitung, verschiedene Montagestellen mit einem Stützfuß verbunden werden können. Die Anzahl der Stützfüße kann beispielsweise zwei, drei oder vier betragen. Alternativ zu der ringförmigen Anordnung können die Montagestellen auch dreieckig, quadratisch oder linear angeordnet sein.
  • Der Tragring weist vorzugsweise eine Vielzahl von Verstärkungsrippen auf, an denen Aufnahmen zum Einstecken eines Zapfens eines Stützfußes ausgebildet sind. Eine solche Rippenstruktur ist vergleichsweise stabil und ermöglicht eine einfache Montage eines Stützfußes durch Einstecken eines Zapfens in eine entsprechende Aufnahme, die dann eine Montagestelle bildet.
  • Für eine stabile Verbindung zwischen Tragring und Wannenkörper ist der Tragring vorzugsweise an der Unterseite der Duschfläche angeklebt. Der Wannenkörper kann beispielsweise aus einem emaillierten Stahlblech hergestellt sein, aber auch eine Herstellung aus Kunststoff oder Keramik ist möglich.
  • Für einen flachen Einbau der Sanitärwanne ist der Wannenkörper vorzugsweise um die Ablauföffnung plan ausgebildet, so dass keine Profilierung in Form einer Vertiefung im Bereich der Ablauföffnung vorgesehen ist. Dadurch entspricht die Dicke des Wannenkörpers der Kante um die Ablauföffnung.
  • Der Tragring ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, kann aber auch aus Metall gefertigt werden.
  • Ein höhenverstellbarer Stützfuß umfasst vorzugsweise ein Oberteil und ein Unterteil, die eine mit aushärtbarem Material befüllbare Kammer umgeben. Dabei kann das Oberteil an dem Unterteil nach oben über eine Feder vorgespannt sein, so dass bei der Montage der Stützfuß länger ausgebildet ist als ein Abstand zwischen dem Tragring und einem Untergrund, so dass bei der Montage das Oberteil gegen die Kraft der Feder komprimiert wird, so dass eine formschlüssige Auflage gewährleistet wird, die dann über ein Einfüllen eines aushärtbaren Materials in die Kammer fixiert werden kann.
  • Bevorzugt weist das Unterteil des Stützfußes eine Tasse auf, deren Boden mit einem in der Höhe verstellbaren Fußelement durchgriffen ist. Dieses Fußelement bietet einen weiteren Verstellmechanismus, wobei vorzugsweise ein Gewindeabschnitt des Fußelementes in einer Einpressmutter an dem Boden eingreift und durch Drehen daher eine Höhenverstellung vorgenommen werden kann. Ebenso kann das Unterteil auch ein integral ausgebildetes oder durch eine Einlegehülse gebildetes Innengewinde aufweisen, so dass auf die Einpressmutter verzichtet werden kann.
  • An dem Fußelement kann dabei vorzugsweise eine Werkzeugaufnahme angeordnet sein, die in der Kammer angeordnet ist. Dadurch wird bei einem kompakten Aufbau ein großer Bereich für die Höhenverstellung ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A und 1B zwei Ansichten einer erfindungsgemäßen Sanitärwanne;
    • 2A bis 2C mehrere Ansichten des Tragrings mit den Stützfüßen der 1;
    • 3A und 3B zwei Detailansichten des Stützfußes der 1;
    • 4A und 4B Detailansichten des Oberteils und des Unterteils des Stützfußes der 1;
    • 5A bis 5D mehrere Ansichten des Stützfußes der 1 mit unterschiedlicher Länge zur Höhenverstellung;
    • 6A und 6B zwei Ansichten eines Unterteils und eines Oberteils eines erfindungsgemäßen Stützfußes, und
    • 7A und 7B zwei Ansichten eines Unterteils und eines Oberteils eines erfindungsgemäßen Stützfußes.
  • Eine Sanitärwanne 1 umfasst einen Wannenkörper 2, der im Bereich einer Duschfläche 4 eine Ablauföffnung 3 besitzt. Die Duschfläche 4 ist dabei zu der Ablauföffnung 3 hin geneigt ausgebildet, beispielsweise in einem Winkel zwischen 1,5° bis 4°, so dass das Wasser zu der Ablauföffnung 3 strömt. Der Wannenkörper 2 ist vorzugsweise aus emailliertem Stahlblech hergestellt, kann aber auch aus Kunststoff bestehen.
  • An einer Unterseite der Duschfläche 4 ist um die Ablauföffnung 3 ein Tragring 5 vorgesehen, der vorzugsweise an den Wannenkörper 2 angeklebt ist. Alternativ kann der Tragring 5 auch angeschweißt oder über mechanische Befestigungsmittel fixiert werden.
  • An dem Tragring 5 ist eine Ablaufgarnitur 6 mit einem Geruchsverschluss vorgesehen, mittels der das durch die Ablauföffnung 3 abströmende Wasser in eine Ablaufleitung einleitbar ist. Die Ablaufgarnitur 6 ist dabei an dem Tragring 5 über mechanische Befestigungsmittel gehalten, beispielsweise über eine Schraubverbindung, einen Bajonettverschluss oder andere Befestigungsmittel. Ferner können Dichtelemente vorgesehen sein, damit die Ablaufgarnitur 6 dicht mit dem Tragring 5 verbunden ist.
  • Der Tragring 5 weist einen äußeren Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser der Ablauföffnung 3 ausgebildet ist, so dass gemäß den 2A und 2B ein ringförmiger Flansch 24 an dem Wannenkörper fixiert werden kann. Ein Durchmesser einer inneren Öffnung 23 des Tragringes 5 ist vorzugsweise kleiner als der Durchmesser der Ablauföffnung 3, so dass der Tragring 5 eine ringförmige zur Öffnung 23 hin abfallende Leitfläche 25 für das durch die Ablauföffnung 3 strömende Wasser bildet, um das Wasser dann in die Ablaufgarnitur 6 einzuleiten.
  • An einer Unterseite des Tragringes 5 sind ferner Aufnahmen 9 ausgebildet, insbesondere hülsenförmige oder tassenförmige Aufnahmen 9, die jeweils zur Fixierung eines Stützfußes 10 diene können. Dabei sind die Aufnahmen 9 ringförmig um die Ablauföffnung 3 angeordnet und bilden eine Montagestelle, an der ein Stützfuß 10 optional durch Einstecken fixiert werden kann. Die Anzahl der Aufnahmen 9 ist dabei deutlich größer als die Anzahl der tatsächlich zu montierenden Stützfüße, beispielsweise sind zwischen fünf und fünfzehn Aufnahmen 9 vorgesehen.
  • Die Aufnahmen 9 sind dabei innerhalb einer Gitterstruktur aus Verstärkungsrippen 8 angeordnet, so dass eine stabile Befestigung der Stützfüße 10 gewährleistet wird.
  • In den 2C und 3B ist ein Stützfuß 10 im Schnitt dargestellt. Jeder Stützfuß 10 umfasst ein Oberteil 11, das in der montierten Position im Wesentlichen haubenförmig ausgebildet ist und mit einem Einsteckteil 12 in eine Aufnahme 9 an dem Tragring 5 einsteckbar ist. Der Tragring 5 kann dabei eine obere Öffnung an dem Oberteil 11 verschließen. Die Fixierung des Einsteckteils 12 kann dabei klemmend oder über ein Gewinde an der Außenseite des Einsteckteils 12 erfolgen. Das Oberteil 11 weist ferner ein nach unten hervorstehendes Hülsenteil 13 auf, wobei zwischen dem Hülsenteil 13 und dem Einsteckteil 12 eine Stufe 14 ausgebildet ist, an der ein Ende einer Feder 15 abgestützt ist. Die Feder 15 spannt das Oberteil 11 nach oben hervor und ist an der gegenüberliegenden Seite an einem Unterteil 16 abgestützt. Das Oberteil 11 kann gegen die Kraft der Feder 15 in das Unterteil 16 eingeschoben werden.
  • Das Unterteil 16 ist im Wesentlichen tassenförmig ausgebildet, wobei an einem Boden des Unterteils 16 ein Ende der Feder 15 abgestützt ist. Die Feder 15 ist dabei auf eine von einem Boden hervorstehende Hülse 18 aufgesteckt, die eine Einsteckmutter 17 umgibt. Die Einsteckmutter 17 bildet einen Teil des Bodens aus und weist ein Innengewinde auf, in das ein Fußelement 19 höhenverstellbar gehalten ist. Das Fußelement 19 weist eine Werkzeugaufnahme 20 auf, die innerhalb einer Kammer 22 zwischen dem Oberteil 11 und dem Unterteil 16 ausgebildet ist, und durch Drehen des Fußelementes 19 relativ zu der Einsteckmutter 17 in dem Unterteil 16 kann die vertikale Position des Unterteils 16 relativ zu einem unteren Fuß 21 des Fußelementes 19 verändert werden. Das Unterteil 16 kann dabei über am äußeren Umfang angeordnete Rippen manuell gehalten werden. Optional kann die Werkzeugaufnahme 20 auch weggelassen werden, da eine Höhenverstellung von außen auch händisch ohne Werkzeug vorgenommen werden kann.
  • Zur Montage eines Stützfußes 10 an dem Tragring 5 wird das Einsteckteil 12 in eine der Aufnahmen 9 eingesteckt, je nachdem, in welche Richtung die Ablaufgarnitur 6 ausgerichtet wird. Dabei kann die Höhe des Fußelementes 19 voreingestellt werden, wobei das Fußelement 19 in der Ausgangsposition vorzugsweise länger ausgebildet ist als ein Abstand zwischen dem Tragring 5 und einem Untergrund. Dadurch wird beim Aufstellen das Fußelement 19 gegen die Kraft der Feder 15 komprimiert, damit das Fußelement 19 form- und kraftschlüssig auf einem Untergrund abgestützt ist. Dann kann in die Kammer 22 eine aushärtbare Masse eingefüllt werden, die das Fußelement 19 in der eingestellten Höhe fixiert.
  • In den 5A bis 5D ist der Stützfuß 10 in unterschiedlicher Länge gezeigt. In 5A ist zur Verlängerung des Stützfußes 10 ein Adapter 30 auf das Einsteckteil 12 aufgesteckt, der an seinem oberem Ende ein weiteres Einsteckteil 12 aufweist.
  • In 5B ist das Fußelement 19 nach unten hervorstehend angeordnet und das Oberteilt 11 durch die Feder 15 in eine obere Position vorgespannt. 5C zeigt das Oberteil 11, wenn es an dem Unterteil 16 nach unten gegen die Kraft der Feder 15 verschoben wurde. 5D zeigt eine Position, in der das Fußelement 19 bis zu einer Endposition eingeschraubt ist. Zudem ist das Oberteil 11 gegen das Unterteil 16 maximal verschoben, so dass die minimale Höhe des Stützfußes 10 dargestellt ist.
  • In den 6A und 6B ist ein modifiziertes Oberteil 11 und ein Unterteil 16 gezeigt, die über einen Bajonettverschluss aneinander gehalten sind. Hierfür ist an dem Oberteil 11 ein hervorstehendes Führungselement 26 ausgebildet, beispielsweise ein Zapfen, der eine Führung 27, beispielsweise ein nutförmiger Kanal, eingreift. Dadurch können Oberteil 11 und Unterteil 16 aneinander verriegelt werden, so dass das Oberteil 11 relativ zu dem Unterteil 16 in axiale Richtung verschiebbar aber nicht drehbar ist.
  • In den 7A und 7B sind das Oberteil 11 und das Unterteil 16 gezeigt, die über ein oder mehrere Rasteinrichtungen miteinander verbunden sind. Jede Rasteinrichtung umfasst einen biegbaren Raststeg 28 und eine Rastaufnahme 29, in die der Raststege 28 einfügbar ist. Dadurch kann das Oberteil 11 relativ zu dem Unterteil 16 über eine vorbestimmte Wegstrecke verschoben werden, ohne dass das Oberteil 11 vollständig von dem Unterteil entfernt werden kann. Der Raststeg 28 ist an dem Oberteil 11 angeformt, kann aber auch an dem Unterteil 16 ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sanitärwanne
    2
    Wannenkörper
    3
    Ablauföffnung
    4
    Duschfläche
    5
    Tragring
    6
    Ablaufgarnitur
    8
    Verstärkungsrippe
    9
    Aufnahme
    10
    Stützfuß
    11
    Oberteil/Stufe
    12
    Einsteckteil
    13
    Hülsenteil
    15
    Feder
    16
    Unterteil
    17
    Einsteckmutter
    18
    Hülse
    19
    Fußelement
    20
    Werkzeugaufnahme
    21
    Fuß
    22
    Kammer
    23
    Öffnung
    24
    Flansch
    25
    Leitfläche
    26
    Führungselement
    27
    Führung
    28
    Raststeg
    29
    Rastaufnahme
    30
    Adapter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20203869 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Sanitärwanne (1), insbesondere Duschwanne, mit einem Wannenkörper (2) mit einer Ablauföffnung (3) und einer um die Ablauföffnung (3) geneigt zur Horizontalen ausgerichteten Duschfläche (4), wobei an einer Unterseite der Duschfläche (4) ein Tragring (5) um die Ablauföffnung (3) angeordnet ist, an dem eine Ablaufgarnitur (6) gehalten ist, um das von der Ablauföffnung (3) einströmende Wasser zu einer Ablaufleitung zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragring (5) mindestens ein höhenverstellbarer Stützfuß (10) fixiert ist, über den der Tragring (5) auf einem Untergrund abstützbar ist.
  2. Sanitärwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragring (5) mehrere höhenverstellbare Stützfüße (10) angeordnet sind.
  3. Sanitärwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stützfuß (10) über eine Schraubverbindung, Klemmelemente, Rastelemente oder durch Verkleben an dem Tragring (5) gehalten ist.
  4. Sanitärwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (5) mindestens fünf, insbesondere mindestens acht Montagestellen, insbesondere Aufnahmen (9), Stifte oder mechanische Befestigungsmittel, aufweist, an denen ein Stützfuß (10) fixierbar ist.
  5. Sanitärwanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagestellen ringförmig um die Ablauföffnung (3) angeordnet sind.
  6. Sanitärwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (5) eine Vielzahl von Verstärkungsrippen (8) aufweist, an denen Aufnahmen (9) zum Einstecken eines Zapfens (12) eines Stützfußes (10) ausgebildet sind.
  7. Sanitärwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (5) an der Unterseite der Duschfläche (4) angeklebt ist.
  8. Sanitärwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenkörper (2) aus einem emaillierten Stahlblech hergestellt ist.
  9. Sanitärwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenkörper (2) um die Ablauföffnung (3) plan ausläuft.
  10. Sanitärwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (5) aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. Sanitärwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenverstellbare Stützfuß (10) ein Oberteil (11) und ein Unterteil (16) aufweist, die eine mit aushärtbarem Material befüllbare Kammer (22) umgeben.
  12. Sanitärwanne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (11) an dem Unterteil (16) über eine Feder (15) in eine obere Endposition vorgespannt ist.
  13. Sanitärwanne nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (16) eine Tasse aufweist, deren Boden mit einem in der Höhe verstellbaren Fußelement (19) durchgriffen ist.
  14. Sanitärwanne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden zumindest teilweise durch eine Einpressmutter (17) gebildet ist, in die ein Gewindeabschnitt des Fußelementes (19) eingreift.
  15. Sanitärwanne nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (19) an seiner Oberseite eine Werkzeugaufnahme (20) aufweist, die innerhalb der Kammer (22) angeordnet ist.
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