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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das technische Gebiet der Batterien, z.B. auf einen Batteriestiftverbinder und eine Batterieabdeckplatte.
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HINTERGRUND
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Eine Leistungsbatterie hat die Vorteile einer hohen spezifischen Energie, einer mehrfachen zyklischen Nutzung und einer langen Speicherdauer. Eine Leistungsbatterie ist nicht nur in tragbaren elektronischen Geräten wie Mobiltelefonen, Digitalkameras und Laptops weit verbreitet, sondern auch in großen und mittelgroßen Elektrogeräten wie Elektrofahrzeugen, Elektrofahrrädern und Elektrowerkzeugen. Eine Leistungsbatterie umfasst das Gehäuse einer Batterie, eine Zelle und eine Abdeckplatte. Das Gehäuse der Batterie ist mit einer Öffnung versehen. Die Zelle ist im Gehäuse der Batterie angeordnet. Die Abdeckplatte wird zum Verschließen der Öffnung verwendet. In der Abdeckplatte sind ein Klemmenanschluss und ein mit dem Klemmenanschluss verbundener Stiftverbinder angeordnet. Der Stiftverbinder erstreckt sich in das Gehäuse der Batterie und ist mit einer Elektrodenlasche an der Zelle verbunden. Wenn der Stiftverbinder jedoch in das Batteriegehäuse hineinragt, besteht aufgrund von Erschütterungen oder Montagetoleranzen die Möglichkeit, dass ein Kurzschluss zwischen dem Stiftverbinder und dem Batteriegehäuse entsteht, was zu einem Kurzschluss innerhalb der Zelle führt und somit die Arbeitsleistung der Leistungsbatterie beeinträchtigt.
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KURZFASSUNG
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Eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, einen Batteriestiftverbinder bereitzustellen, um einen Kurzschluss zwischen dem Stiftverbinder und dem Gehäuse einer Batterie zu verhindern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe werden im vorliegenden Gebrauchsmuster die folgenden technischen Lösungen angewendet.
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Ein Batteriestiftverbinder ist dazu ausgebildet, eine Zelle einer Batterie mit einem Klemmenanschluss der Batterie elektrisch zu verbinden. Der Batteriestiftverbinder umfasst einen Stiftverbinderkörper und ein Schutzgehäuse, das mit dem Stiftverbinderkörper verbunden ist. Das Schutzgehäuse ist aus einem Isoliermaterial hergestellt. Das Schutzgehäuse ist so ausgebildet, dass es den Stiftverbinderkörper von dem Gehäuse der Batterie trennt.
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In einer Ausführungsform steht das Schutzgehäuse mit dem Stiftverbinderkörper in Eingriff.
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In einer Ausführungsform umfasst das Schutzgehäuse zwei erste Platten, die einander gegenüberliegen, und eine zweite Platte, die die beiden ersten Platten verbindet. Die beiden ersten Platten 21 und die zweite Platte 22 bilden einen U-förmigen Hohlraum. An der Seitenfläche jeder ersten Platte, die der anderen ersten Platte zugewandt ist, ist eine erste Klaue angeordnet. Der Stiftverbinderkörper ist zwischen der Bodenwand des U-förmigen Hohlraums und der ersten Klaue an der Seitenfläche jeder der beiden ersten Platten 21, die der anderen der beiden ersten Platten 21 zugewandt ist, begrenzt.
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In einer Ausführungsform umfasst der Stiftverbinderkörper einen Verbindungsabschnitt und einen Eingriffsabschnitt.
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Der Verbindungsabschnitt ist mit einem Durchgangsloch für den Durchtritt des Klemmenanschlusses versehen.
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Ein Ende des Eingriffsabschnitts ist mit dem Verbindungsabschnitt verbunden, so dass der Verbindungsabschnitt und der Eingriffsabschnitt den Stiftverbinderkörper bilden, der L-förmig ist. Das Schutzgehäuse ist mit dem anderen Ende des Eingriffsabschnitts verbunden.
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In einer Ausführungsform weist der Batteriestiftverbinder auch ein wärmeisolierendes Gehäuse auf. Das wärmeisolierende Gehäuse ist mit dem Stiftverbinderkörper verbunden und so ausgebildet, dass eine Übertragung der von dem Stiftverbinderkörper erzeugten Wärme auf eine Zellenisolierschicht der Batterie verhindert wird.
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In einer Ausführungsform steht das wärmeisolierende Gehäuse mit dem Stiftverbinderkörper ein Eingriff.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster sieht auch eine Batterieabdeckplatte vor, die zwei Stiftverbinder mit unterschiedlichen Polaritäten aufweist. Bei mindestens einem der beiden Stiftverbinder handelt es sich um den vorhergehenden Batteriestiftverbinder.
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In einer Ausführungsform weist die Batterieabdeckplatte auch einen Abdeckplattenkörper, Klemmenanschlüsse und ein oberes Kunststoffteil auf.
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Die beiden Stiftverbinder sind auf einer ersten Seite des Abdeckplattenkörpers angeordnet.
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Die Klemmenanschlüsse stehen in Eins-zu-eins-Korrespondenz zu den beiden Stiftverbindern. Ein Ende jedes Klemmenanschlusses ist mit einem Stiftverbinder verbunden, der dem jeweiligen Klemmenanschluss entspricht, und ein anderes Ende jedes Klemmenanschlusses erstreckt sich durch den Abdeckplattenkörper.
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Das obere Kunststoffteil ist auf einer zweiten Seite des Abdeckplattenkörpers angeordnet, die von einem Stiftverbinder abgewandt ist, der dem oberen Kunststoffteil entspricht. Ein dem oberen Kunststoffteil entsprechender Klemmenanschluss erstreckt sich durch das obere Kunststoffteil.
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In einer Ausführungsform weist die Batterieabdeckplatte auch ein unteres Kunststoffteil auf, das zwischen dem Abdeckplattenkörper und einem dem unteren Kunststoffteil entsprechenden Stiftverbinder angeordnet ist. Ein dem unteren Kunststoffteil entsprechender Klemmenanschluss erstreckt sich durch das untere Kunststoffteil.
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In einer Ausführungsform weist die Batterieabdeckplatte auch ein Entlüftungsventil auf. Der Abdeckplattenkörper ist mit einer Entlüftungsöffnung versehen. Das Entlüftungsventil ist in der Entlüftungsöffnung angeordnet.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster hat die nachstehenden vorteilhaften Auswirkungen.
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Im Hinblick auf den durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellten Batteriestiftverbinder ist ein Ende des Stiftverbinderkörpers mit dem Klemmenanschluss der Batterie verbunden, und ein anderes Ende des Stiftverbinderkörpers erstreckt sich in das Gehäuse der Batterie und ist mit einer Elektrodenlasche der Zelle verbunden. Das Schutzgehäuse ist auf dem Stiftverbinderkörper angeordnet, wodurch der Stiftverbinderkörper von der Innenwand des Batteriegehäuses getrennt wird und das Problem des Kurzschlusses im Inneren der Zelle aufgrund des Kontakts zwischen dem Stiftverbinderkörper und dem Batteriegehäuse gelöst wird.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt auch eine Batterieabdeckplatte bereit, die zwei Stiftverbinder mit unterschiedlichen Polaritäten aufweist. Bei mindestens einem der beiden Stiftverbinder handelt es sich um den vorhergehenden Batteriestiftverbinder. Die Batterieabdeckplatte, die durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellt wird, umfasst einen positiven Stiftverbinder und einen negativen Stiftverbinder. Der Aufbau des positiven Stiftverbinders und der Aufbau des negativen Stiftverbinders sind die gleichen wie der Aufbau des vorhergehenden Batteriestiftverbinders. Der positive Stiftverbinder und der negative Stiftverbinder haben unterschiedliche Polaritäten. Die durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellte Batterieabdeckplatte trennt den positiven Stiftverbinder von der Innenwand des Batteriegehäuses und trennt den negativen Stiftverbinder von der Innenwand des Batteriegehäuses, wodurch das Problem des Kurzschlusses im Inneren der Zelle aufgrund des Kontakts zwischen dem positiven Stiftverbinder und dem Batteriegehäuse und des Kontakts zwischen dem negativen Stiftverbinder und dem Batteriegehäuse gelöst wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Batteriestiftverbinders gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters zeigt.
- 2 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Schutzgehäuses gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters zeigt.
- 3 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines wärmeisolierenden Gehäuses gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters zeigt.
- 4 ist eine Explosionsansicht einer Batterieabdeckplatte gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stiftverbinderkörper
- 11
- Verbindungsabschnitt
- 12
- Eingriffsabschnitt
- 121
- Befestigungsplatte
- 122
- untere Verbindungsplatte
- 123
- obere Verbindungsplatte
- 2
- Schutzgehäuse
- 21
- erste Platte
- 211
- erste Klaue
- 22
- zweite Platte
- 3
- wärmeisolierendes Gehäuse
- 31
- zweite Klaue
- 32
- dritte Klaue
- 100
- Abdeckplattenkörper
- 101
- erste Anschlagaussparung
- 102
- Entlüftungsöffnung
- 200
- oberes Kunststoffteil
- 201
- zweite Anschlagaussparung
- 300
- unteres Kunststoffteil
- 400
- Entlüftungsventil
- 401
- Entlüftungsventilfolie
- 501
- positiver Klemmenanschluss
- 502
- negativer Klemmenanschluss
- 601
- positiver Stiftverbinder
- 602
- negativer Stiftverbinder
- 700
- Stiftverbinderfolie
- 800
- Anschlussblock
- 900
- Dichtungselement
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Das vorliegende Gebrauchsmuster wird nachstehend in Verbindung mit Zeichnungen und Ausführungsformen ausführlich beschrieben. Es versteht sich, dass die im Folgenden dargestellten Ausführungsformen das vorliegende Gebrauchsmuster veranschaulichen und nicht einschränken sollen. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist in den Zeichnungen bezüglich des vorliegenden Gebrauchsmusters nur ein Teil und nicht alles dargestellt.
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Die vorliegende Ausführungsform stellt einen Batteriestiftverbinder bereit. Der Batteriestiftverbinder ist dazu ausgebildet, eine Zelle einer Batterie mit einem Klemmenanschluss der Batterie elektrisch zu verbinden. Wie in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst der Batteriestiftverbinder einen Stiftverbinderkörper 1 und ein Schutzgehäuse 2, das mit dem Stiftverbinderkörper 1 verbunden ist, wobei das Schutzgehäuse 2 aus einem Isoliermaterial hergestellt ist und das Schutzgehäuse 2 dazu ausgebildet ist, den Stiftverbinderkörper 1 von dem Gehäuse der Batterie zu trennen.
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Im Hinblick auf den Batteriestiftverbinder, der durch die vorliegende Ausführungsform bereitgestellt wird, ist ein Ende des Stiftverbinderkörpers 1 mit dem Klemmenanschluss der Batterie verbunden, und ein anderes Ende des Stiftverbinderkörpers erstreckt sich in das Gehäuse der Batterie und ist mit einer Elektrodenlasche der Zelle verbunden. Das Schutzgehäuse 2 ist auf dem Stiftverbinderkörper 1 angeordnet, wodurch der Stiftverbinderkörper von der Innenwand des Batteriegehäuses getrennt wird, wodurch das Problem des Kurzschlusses im Inneren der Zelle aufgrund des Kontakts zwischen dem Stiftverbinderkörper 1 und dem Batteriegehäuse gelöst wird.
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In einer Ausführungsform, wie in den 1 und 2 gezeigt, steht das Schutzgehäuse 2 mit dem Stiftverbinderkörper 1 in Eingriff. Auf diese Weise ist das Schutzgehäuse 2 lösbar mit dem Stiftverbinderkörper 1 verbunden, was die Montage erleichtert. Außerdem kann das Schutzgehäuse 2 bei Bedarf schnell montiert werden, was die Effizienz der Montage verbessert.
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In einer Ausführungsform, wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst das Schutzgehäuse 2 zwei erste Platten 21, die einander gegenüberliegen, und eine zweite Platte 22, die die beiden ersten Platten 21 verbindet. Die beiden ersten Platten 21 und die zweite Platte 22 bilden einen U-förmigen Hohlraum. An der Seitenfläche jeder ersten Platte 21, die der anderen ersten Platte 21 zugewandt ist, ist eine erste Klaue 211 angeordnet. Der Stiftverbinderkörper 1 ist zwischen der Bodenwand des U-förmigen Hohlraums und der ersten Klaue 211 an der Seitenfläche jeder der beiden ersten Platten 21, die der anderen der beiden ersten Platten 21 zugewandt ist, begrenzt. In einer anderen Ausführungsform sind die erste Platte 21, die zweite Platte 22 und die erste Klaue 211 einstückig ausgebildet.
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In einer Ausführungsform, wie in den 1 und 2 gezeigt, weist der Stiftverbinderkörper 1 einen Verbindungsabschnitt 11 und einen Eingriffsabschnitt 12 auf. Der Verbindungsabschnitt 11 ist mit einer Durchgangsöffnung für den Durchtritt des Klemmenanschlusses versehen. Ein Ende des Eingriffsabschnitts 12 ist mit dem Verbindungsabschnitt 11 verbunden, so dass der Verbindungsabschnitt 11 und der Eingriffsabschnitt 12 den Stiftverbinderkörper 1 bilden, der L-förmig ist. Das Schutzgehäuse 2 ist mit dem anderen Ende des Eingriffsabschnitts 12 verbunden. Der Eingriffsabschnitt 12 ist an einem Ende des Verbindungsabschnitts 11 und senkrecht dazu angeordnet. Der Eingriffsabschnitt 12 umfasst zwei einander gegenüberliegende Befestigungsplatten 121 und eine untere Verbindungsplatte 122, die die beiden Befestigungsplatten 121 verbindet. Der Eingriffsabschnitt 12 kann sich in die Innenwand des Batteriegehäuses erstrecken. Die Elektrodenlasche der Zelle ist mit der Befestigungsplatte 121 des Eingriffsabschnitts 12 verschweißt. Das Schutzgehäuse 2 steht mit der unteren Verbindungsplatte 122 in Eingriff, so dass verhindert wird, dass der Stiftverbinderkörper 1 die Innenwand des Batteriegehäuses berührt. In einer weiteren Ausführungsform sind der Verbindungsabschnitt 11 und der Eingriffsabschnitt 12 einstückig ausgebildet, und der Stiftverbinderkörper 1 wird durch ein Stanzformverfahren hergestellt.
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In einer Ausführungsform, wie in den 1 und 3 gezeigt, weist der Stiftverbinderkörper auch ein wärmeisolierendes Gehäuse 3 auf. Das wärmeisolierende Gehäuse 3 ist mit dem Stiftverbinderkörper 1 verbunden und so ausgebildet, dass es verhindert, dass von dem Stiftverbinderkörper 1 erzeugte Wärme auf eine Zellenisolierfolie der Batterie übertragen wird. Eine große Wärmemenge neigt dazu, erzeugt zu werden, wenn der Stiftverbinderkörper 1 einen Überstrom hat. Die große Wärmemenge neigt dazu, die Zellenisolierfolie durchzubrennen. Das wärmeisolierende Gehäuse 3 ist auf dem Stiftverbinderkörper 1 angeordnet und verhindert, dass die von dem Stiftverbinderkörper 1 erzeugte Wärme auf die Zellenisolierfolie übertragen wird, wodurch das Problem des Ausbrennens der Zellenisolierfolie aufgrund der übermäßigen Wärme gelöst wird.
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In einer Ausführungsform, wie in den 1 und 3 gezeigt, steht das wärmeisolierende Gehäuse 3 mit dem Stiftverbinderkörper 1 in Eingriff. Der Eingriffsabschnitt 12 des Stiftverbinderkörpers 1 weist auch eine obere Verbindungsplatte 123 auf, die die beiden Befestigungsplatten 121 verbindet. Die obere Verbindungsplatte 123 und die untere Verbindungsplatte 122 sind voneinander beabstandet. Die obere Verbindungsplatte 123 befindet sich oberhalb der unteren Verbindungsplatte 122 (wie in 1 dargestellt). Das wärmeisolierende Gehäuse 3 steht mit der oberen Verbindungsplatte 123 in Eingriff, so dass die lösbare Verbindung zwischen dem wärmeisolierenden Gehäuse 3 und der oberen Verbindungsplatte 123 erhalten wird.
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In einer weiteren Ausführungsform, wie in den 1 und 3 gezeigt, hat das wärmeisolierende Gehäuse 3 einen quaderförmigen Aufbau. In linker und rechter Richtung (wie in 3 gezeigt) des wärmeisolierenden Gehäuses 3 sind zweite Klauen 31 an der Seitenfläche des wärmeisolierenden Gehäuses 3 angeordnet, die der oberen Verbindungsplatte 123 zugewandt ist. Die zweiten Klauen 31 können an der oberen Verbindungsplatte 123 angreifen. Eine dritte Klaue 32 ist in vertikaler Richtung (wie in 3 dargestellt) des wärmeisolierenden Gehäuses 3 angeordnet. Die dritte Klaue 32 kann an der oberen Verbindungsplatte 123 angreifen, so dass ein Verrutschen des wärmeisolierenden Gehäuses 3 verhindert wird. In dieser Ausführungsform sind das wärmeisolierende Gehäuse 3, die zweiten Klauen 31 und die dritte Klaue 32 einstückig ausgebildet. In anderen Ausführungsformen kann das wärmeisolierende Gehäuse 3 auch an die obere Verbindungsplatte 123 geklebt werden. In anderen Ausführungsformen kann das wärmeisolierende Gehäuse 3 alternativ durch eine Schraube oder einen Bolzen mit der oberen Verbindungsplatte 123 verbunden sein.
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Die vorliegende Ausführungsform stellt auch eine Batterieabdeckplatte bereit, die zwei Stiftverbinder mit unterschiedlichen Polaritäten aufweist. Bei mindestens einem der beiden Stiftverbinder handelt es sich um den vorhergehenden Batteriestiftverbinder. In einer Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, umfasst die durch die vorliegende Ausführungsform bereitgestellte Batterieabdeckplatte einen positiven Stiftverbinder 601 und einen negativen Stiftverbinder 602. Der Aufbau des positiven Stiftverbinders 601 und der Aufbau des negativen Stiftverbinders 602 sind identisch mit dem Aufbau des Batteriestiftverbinders. Der positive Stiftverbinder 601 und der negative Stiftverbinder 602 haben unterschiedliche Polaritäten. Die bei der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellte Batterieabdeckplatte trennt den positiven Stiftverbinder 601 von der Innenwand des Batteriegehäuses und trennt den negativen Stiftverbinder 602 von der Innenwand des Batteriegehäuses, wodurch das Problem des Kurzschlusses im Inneren der Zelle aufgrund des Kontakts zwischen dem positiven Stiftverbinder 601 und dem Batteriegehäuse und des Kontakts zwischen dem negativen Stiftverbinder 602 und dem Batteriegehäuse gelöst wird.
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In einer Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, umfasst die Batterieabdeckplatte auch einen Abdeckplattenkörper 100, Klemmenanschlüsse und obere Kunststoffteile 200. Die Stiftverbinder sind auf einer ersten Seite des Abdeckplattenkörpers 100 angeordnet. Die Klemmenanschlüsse stehen in Eins-zu-eins-Korrespondenz zu den Stiftverbindern. Ein Ende jedes Klemmenanschlusses ist mit einem Stiftverbinder verbunden, der dem jeweiligen Klemmenanschluss entspricht, und ein anderes Ende jedes Klemmenanschlusses erstreckt sich durch den Abdeckplattenkörper 100. Die oberen Kunststoffteile 200 sind auf einer zweiten, von den Stiftverbindern abgewandten Seite des Abdeckplattenkörpers 100 angeordnet. Die Klemmenanschlüsse erstrecken sich eineindeutig durch die oberen Kunststoffteile 200.
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In einer Ausführungsform umfasst die Batterieabdeckplatte einen positiven Klemmenanschluss 501 und einen negativen Klemmenanschluss 502. Der positive Stiftverbinder 601 und der negative Stiftverbinder 602 sind auf der gleichen Seite des Abdeckplattenkörpers 100 angeordnet. Der positive Stiftverbinder 601 erstreckt sich in das Gehäuse der Batterie und ist mit einer positiven Elektrodenlasche der Zelle verbunden. Der negative Klemmenanschluss-Stiftverbinder 602 kann sich in das Gehäuse der Batterie erstrecken und mit einer negativen Elektrodenlasche der Zelle verbunden sein. Der positive Klemmenanschluss 501 erstreckt sich durch den positiven Stiftverbinder 601 und den Abdeckplattenkörper 100 und ist mit einer positiven Elektrode einer externen Vorrichtung verbunden. Der negative Klemmenanschluss 502 erstreckt sich durch den negativen Stiftverbinder 602 und den Abdeckplattenkörper 100 und ist mit einer negativen Elektrode der externen Vorrichtung verbunden, wodurch die externe Vorrichtung mit Strom versorgt wird. Das Schutzgehäuse trennt den positiven Stiftverbinder 601 von der Innenwand des Batteriegehäuses und trennt den negativen Stiftverbinder 602 von der Innenwand des Batteriegehäuses, wodurch das Problem des Kurzschlusses im Inneren der Zelle aufgrund des Kontakts zwischen dem positiven Stiftverbinder 601 und dem Batteriegehäuse und des Kontakts zwischen dem negativen Stiftverbinder 602 und dem Batteriegehäuse gelöst wird.
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In einer Ausführungsform, wie in den 1 und 4 gezeigt, weist die Batterieabdeckplatte auch eine Stiftverbinderfolie 700 auf. Nachdem sich der positive Klemmenanschluss 501 durch den positiven Stiftverbinder 601 erstreckt, wird die Stiftverbinderfolie 700 auf der vom Abdeckplattenkörper 100 abgewandten Seite des Verbindungsabschnitts 11 des positiven Klemmenanschlusses 601 aufgeklebt, um zu verhindern, dass die beim anschließenden Schweißen des positiven Klemmenanschlusses 501 entstehende Schweißschlacke in die Zelle fällt. In einer anderen Ausführungsform ist die Stiftverbinderfolie 700 auch an dem negativen Stiftverbinder 602 angebracht.
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In einer Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, sind die oberen Kunststoffteile 200 auf der Seite des Abdeckplattenkörpers 100 angeordnet, die von dem positiven Stiftverbinder 601 und dem negativen Stiftverbinder 602 abgewandt ist. In dieser Ausführungsform sind zwei obere Kunststoffteile 200 vorgesehen, und zwei erste Anschlagaussparungen 101 sind auf dem Abdeckplattenkörper 100 angeordnet. Die beiden oberen Kunststoffteile 200 sind in einer eineindeutigen Weise in den beiden ersten Anschlagaussparungen 101 angeordnet. Der positive Klemmenanschluss 501 erstreckt sich durch ein oberes Kunststoffteil 200, und der negative Klemmenanschluss 502 erstreckt sich durch das andere obere Kunststoffteil 200. Die oberen Kunststoffteile 200 auf dem Abdeckplattenkörper 100 sind leitend, wodurch der Ein-Widerstand zwischen dem Abdeckplattenkörper 100 und dem positiven Klemmenanschluss 501 und der Ein-Widerstand zwischen dem Abdeckplattenkörper 100 und dem negativen Klemmenanschluss 502 erhöht wird.
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In einer Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, weist die Batterieabdeckplatte auch Verbindungsblöcke 800 auf, die auf der vom Abdeckplattenkörper 100 abgewandten Seite des oberen Kunststoffteils 200 angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind zwei Anschlussblöcke 800 vorgesehen. Die beiden Anschlussblöcke 800 sind in einer eineindeutigen Weise in zwei Anschlagaussparungen 201 angeordnet, die in den beiden oberen Kunststoffteilen 200 in einer eineindeutigen Weise angeordnet sind.
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In einer Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, weist die Batterieabdeckplatte auch ein unteres Kunststoffteil 300 auf. Das untere Kunststoffteil 300 ist zwischen dem Abdeckplattenkörper 100 und den Stiftverbindern angeordnet. Die Klemmenanschlüsse erstrecken sich durch das untere Kunststoffteil 300. Das untere Kunststoffteil 300 ist so ausgebildet, dass der positive Stiftverbinder 601 und der negative Stiftverbinder 602 von dem Abdeckplattenkörper 100 getrennt werden. Der positive Klemmenanschluss 501 erstreckt sich nacheinander durch den positiven Stiftverbinder 601, das untere Kunststoffteil 300, den Abdeckplattenkörper 100 und ein oberes Kunststoffteil 200 und ist mit einem Verbindungsblock 800 verbunden. Der negative Klemmenanschluss 502 erstreckt sich nacheinander durch den negativen Stiftverbinder 602, das untere Kunststoffteil 300, den Abdeckplattenkörper 100 und das andere obere Kunststoffteil 200 und ist mit dem anderen Verbindungsblock 800 verbunden. In einer Ausführungsform sind der positive Klemmenanschluss 501 und der negative Klemmenanschluss 502 beide mit den Verbindungsblöcken 800 vernietet.
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In einer Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, weist die Batterieabdeckplatte auch ein Dichtungselement 900 auf. Das untere Kunststoffteil 300 ist mit zwei Befestigungslöchern versehen, die dem positiven Klemmenanschluss 501 bzw. dem negativen Klemmenanschluss 502 gegenüberliegen. Der positive Klemmenanschluss 501 und der negative Klemmenanschluss 502 kreuzen die beiden Befestigungslöcher in einer eineindeutigen Weise. Das Dichtungselement 900 ist so ausgebildet, dass es einen Spalt zwischen der Innenwand eines Befestigungslochs und dem positiven Klemmenanschluss 501 und einen Spalt zwischen der Innenwand eines Befestigungslochs und dem negativen Klemmenanschluss 502 abdichtet. In einer Ausführungsform besteht das Dichtungselement 900 aus zwei Gummidichtungsringen. Ein Gummidichtungsring ist hülsenartig auf den positiven Klemmenanschluss 501 angeordnet und zwischen dem unteren Kunststoffteil 300 und dem positiven Klemmenanschluss 501 angeordnet. Der andere Gummidichtungsring ist hülsenartig in dem negativen Klemmenanschluss 502 angeordnet und zwischen dem unteren Kunststoffteil 300 und dem negativen Klemmenanschluss 502 angeordnet.
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In einer Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, weist die Batterieabdeckplatte auch ein Entlüftungsventil 400 auf. Der Abdeckplattenkörper 100 ist mit einer Entlüftungsöffnung 102 versehen. Das Entlüftungsventil 400 befindet sich in der Entlüftungsöffnung 102. Auf dem Entlüftungsventil 400 ist eine Entlüftungsventilfolie 401 aufgeklebt. Das Entlüftungsventil 400 ist auf dem Abdeckplattenkörper 100 angeordnet. Das Entlüftungsventil 400 weist eine ringförmige Vertiefung oder mehrere bogenförmige Vertiefungen auf. Wenn eine Anomalie innerhalb der Batterie auftritt und ein Gasdruck innerhalb der Batterie den voreingestellten Wert der explosionssicheren Spannung des Entlüftungsventils 400 übersteigt, tritt zuerst ein Bruch an einer Vertiefung des Entlüftungsventils auf, wodurch das Gas aus der Batterie freigesetzt wird, die Explosion der Leistungsbatterie verhindert und das potenzielle Sicherheitsrisiko der Leistungsbatterie verringert wird.
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In der Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind die Begriffe „koppeln“, „verbinden“ oder „befestigen“, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben und eingeschränkt, im weitesten Sinne zu verstehen und können sich beispielsweise auf eine feste Verbindung, eine lösbare Verbindung oder eine einstückige Verbindung beziehen, sich auf eine mechanische Verbindung oder eine elektrische Verbindung beziehen, sich auf eine direkte Verbindung oder eine indirekte Verbindung über ein Zwischenmittel beziehen und sich auf eine Verbindung in zwei Elementen oder eine Wechselwirkungsbeziehung zwischen zwei Elementen beziehen. Die Bedeutung der vorangehenden Begriffe im vorliegenden Gebrauchsmuster kann von Fachleuten situationsabhängig verstanden werden.
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Wenn in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein erstes Merkmal als „auf“ oder „unter“ einem zweiten Merkmal beschrieben ist, können das erste Merkmal und das zweite Merkmal in direktem Kontakt stehen oder über ein anderes Merkmal zwischen den beiden Merkmalen in Kontakt sein, anstatt in direktem Kontakt zu stehen, sofern dies nicht ausdrücklich anders angegeben und eingeschränkt ist. Wenn das erste Merkmal als „auf“, „über“ dem zweiten Merkmal oder „oberhalb“ davon beschrieben ist, befindet sich das erste Merkmal direkt auf, über dem zweiten Merkmal oder oberhalb davon, oder das erste Merkmal befindet sich schräg auf, über dem zweiten Merkmal oder oberhalb davon, oder das erste Merkmal befindet sich einfach auf einer höheren Ebene als das zweite Merkmal. Wenn das erste Merkmal als „unter“ dem zweiten Merkmal, „unterhalb“ davon oder „darunter“ beschrieben ist, befindet sich das erste Merkmal direkt unter dem zweiten Merkmal, unterhalb davon oder darunter, oder das erste Merkmal befindet sich schräg unter dem zweiten Merkmal, unterhalb davon oder darunter, oder das erste Merkmal befindet sich einfach auf einer niedrigeren Ebene als das zweite Merkmal.
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Bei der Beschreibung der Ausführungsformen ist zu beachten, dass Ausrichtungen oder Positionsbeziehungen, die durch Begriffe wie „über“, „unter“ und „rechts“ angegeben werden, auf den Zeichnungen beruhen. Diese Ausrichtungen oder Positionsbeziehungen dienen lediglich der Vereinfachung der Beschreibung und der Erleichterung eines Betriebs, wobei sie nicht angeben oder implizieren, dass eine Vorrichtung oder ein Element, auf die/das Bezug genommen wird, diese besonderen Ausrichtungen aufweisen oder in diesen besonderen Ausrichtungen ausgebildet oder betrieben werden muss. Diese Ausrichtungen oder Positionsbeziehungen sind also nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters zu verstehen. Darüber hinaus werden die Begriffe „erste (r, s)“ und „zweite (r, s)“ nur zur Unterscheidung zwischen den Beschreibungen verwendet und haben keine besondere Bedeutung.
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Es ist offensichtlich, dass es sich bei den vorangehenden Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters um Ausführungsbeispiele handelt, die das vorliegende Gebrauchsmuster verdeutlichen sollen und nicht dazu dienen, die Ausführungen des vorliegenden Gebrauchsmusters einzuschränken. Der Fachmann kann zahlreiche offensichtliche Änderungen, Anpassungen und Ersetzungen vornehmen, ohne von dem Umfang des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen. Die Ausführungen der vorliegenden Anmeldung können und müssen hier nicht erschöpfend behandelt werden. Alle Änderungen, gleichwertigen Ersetzungen und Verbesserungen, die im Sinne und nach dem Prinzip des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgenommen werden, fallen in den Umfang der Ansprüche des vorliegenden Gebrauchsmusters.