DE112016002419T5

DE112016002419T5 - Stromunterbrechungsvorrichtung und Elektrizitätsspeichervorrichtung, die diese umfasst

Info

Publication number: DE112016002419T5
Application number: DE112016002419.3T
Authority: DE
Inventors: Takayuki Hirose; Mikiya Kurita; Ryuji Oide; Toshiaki Iwa; Yoshihiro Ogawa; Makoto Mitsuyasu; Norimitsu Akiyoshi
Original assignee: Toyota Industries Corp; Eagle Industry Co Ltd
Current assignee: Toyota Industries Corp; Eagle Industry Co Ltd
Priority date: 2015-05-29
Filing date: 2016-05-11
Publication date: 2018-04-12
Also published as: WO2016194571A1; US10361422B2; JP6573975B2; JPWO2016194571A1; US20180183035A1

Abstract

Eine Stromunterbrechungsvorrichtung umfasst eine leitende Platte und eine erste verformbare Platte. Die leitende Platte umfasst einen Mittelabschnitt und einen Randabschnitt, der den Mittelabschnitt umgibt. Eine obere Fläche des Mittelabschnitts ist mit einer ebenen Form ausgebildet, die sich in einem leitenden Zustand in einer ersten Richtung und einer zu dieser senkrechten zweiten Richtung ausbreitet. Der Randabschnitt umfasst einen geneigten Abschnitt, der sich von einer Grenze zwischen dem Mittelabschnitt und dem Randabschnitt nach außen erstreckt. Eine obere Fläche des geneigten Abschnitts ist geneigt, um einen Abstand zu der ersten verformbaren Platte zu vergrößern, wenn sich die obere Fläche des geneigten Abschnitts von dem Mittelabschnitt weiter entfernt, wenn die leitende Platte und die erste verformbare Platte entlang der ersten Richtung oder der zweiten Richtung in dem leitenden Zustand betrachtet werden.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Anmeldung nimmt eine Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-110316 in Anspruch, die am 29. Mai 2015 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Eine in der vorliegenden Beschreibung gezeigte Technik bezieht sich auf eine Stromunterbrechungsvorrichtung und eine Elektrizitätsspeichervorrichtung, die diese umfasst.
HINTERGRUND
Eine abgedichtete Batterie (Akkumulator), die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-150966 beschrieben ist, umfasst einen Explosionsschutzmechanismus, der einen Strompfad unterbricht, wenn sich ein Innendruck der Batterie erhöht. Der Explosionsschutzmechanismus umfasst eine Membran, eine mit der Membran verbundene Verbindungsplatte und eine Verbindungsleitung, die an die Verbindungsplatte geschweißt ist. Wenn sich der Innendruck der Batterie erhöht, verformt sich die Membran, und die Membran und die Verbindungsplatte werden getrennt, wobei infolgedessen elektrische Verbindungen von Elektroden und Elektrodenanschlüssen unterbrochen werden.
ZUSAMMENFASSUNG
In der abgedichteten Batterie der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2011-150966 werden die elektrischen Verbindungen der Elektroden und der Elektrodenanschlüsse unterbrochen, wenn der Explosionsschutzmechanismus aktiviert wird, und wobei dadurch eine Überladung (Überlastung) und dergleichen verhindert werden kann. Allerdings kann sich in dieser abgedichteten Batterie die Membran in Richtung der Verbindungsplatte durch ihr Eigengewicht nach dem Aktivieren des Explosionsschutzmechanismus verlagern und das Leitvermögen dazwischen kann wiedererlangt werden, indem die Membran und die Verbindungsplatte einander wieder berühren. Diese Beschreibung zeigt eine einfach strukturierte Stromunterbrechungsvorrichtung, die eine solche Wiederherstellung des Leitungsvermögens nach einer Stromunterbrechung vermeiden kann, sowie eine Elektrizitätsspeichervorrichtung, die mit dieser Stromunterbrechungsvorrichtung versehen ist.
Die vorliegende Beschreibung offenbart eine Stromunterbrechungsvorrichtung, die in einem Gehäuse aufgenommen ist und eingerichtet ist, zwischen einem leitenden Zustand, in dem eine Elektrodenbaugruppe, die in dem Gehäuse aufgenommen ist, und ein an dem Gehäuse vorgesehener Elektrodenanschluss elektrisch verbunden sind, und einem nichtleitenden Zustand zu wechseln, in dem die Elektrodenbaugruppe und der Elektrodenanschluss elektrisch getrennt sind, wobei die Stromunterbrechungsvorrichtung Folgendes aufweisen kann: eine leitende Platte, die eingerichtet ist, mit der Elektrodenbaugruppe elektrisch verbunden zu sein; und eine erste verformbare Platte, die angeordnet ist, um der leitenden Platte gegenüberzuliegen, und eingerichtet ist, mit dem Elektrodenanschluss elektrisch verbunden zu sein, wobei die leitende Platte einen Mittelabschnitt und einen Randabschnitt umfasst, der den Mittelabschnitt umgibt, die erste verformbare Platte eingerichtet ist, im leitenden Zustand die leitende Platte an dem Mittelabschnitt zu berühren und mit dieser elektrisch verbunden zu sein, und die erste verformbare Platte eingerichtet ist, in dem nicht leitenden Zustand von der leitenden Platte getrennt zu sein und von dieser elektrisch getrennt zu sein, eine obere Fläche des Mittelabschnitts der leitenden Platte eine ebene Form hat, die sich in dem leitenden Zustand in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung ausbreitet, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, der Randabschnitt der leitenden Platte einen geneigten Abschnitt umfasst, der sich von einer Grenze zwischen dem Mittelabschnitt und dem Randabschnitt nach außen erstreckt, und wenn die leitende Platte und die erste verformbare Platte entlang der ersten Richtung oder der zweiten Richtung in dem leitenden Zustand betrachtet werden, eine obere Fläche des geneigten Abschnitts so geneigt ist, dass sich ein Abstand von der oberen Fläche des geneigten Abschnitts zu der ersten verformbaren Platte an Abschnitten der oberen Fläche des geneigten Abschnitts vergrößert, die von dem Mittelabschnitt weiter weg angeordnet sind.
Bei der vorstehenden Stromunterbrechungsvorrichtung, bei Betrachtung entlang der ersten Richtung oder der zweiten Richtung, ist die obere Fläche des geneigten Abschnitts der leitenden Platte geformt, um einen größeren Abstand zwischen der oberen Fläche des geneigten Abschnitts der leitenden Platte und der ersten verformbaren Platte an den Abschnitten der oberen Platte des geneigten Abschnitts zu definieren, die von dem Mittelabschnitt in der leitenden Platte weiter weg angeordnet sind. Aufgrund dessen kann in dem nichtleitenden Zustand der Abstand zwischen der leitenden Platte und der ersten verformbaren Platte ausreichend sichergestellt werden, und die leitende Platte und die erste verformbare Platte können daran gehindert werden, einen Kontakt untereinander wiederzuerhalten. Aufgrund dessen können die leitende Platte und die erste verformbare Platte daran gehindert werden, ein Leitungsvermögen untereinander wiederzuerhalten.
Ferner offenbart diese Beschreibung eine Elektrizitätsspeichervorrichtung, die mit der vorstehend genannten Stromunterbrechungsvorrichtung versehen ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine vertikale Schnittansicht einer Elektrizitätsspeichervorrichtung einer ersten Ausführungsform;
2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Strichlinienabschnitts 200a der 1, und ist ein Schaubild, das einen leitenden Zustand einer Stromunterbrechungsvorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt;
3 ist eine vergrößerte Ansicht einer Variante der Stromunterbrechungsvorrichtung der ersten Ausführungsform;
4 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Zustand (nichtleitenden Zustand) nach einer Aktivierung der Stromunterbrechungsvorrichtung der 2 ist (ein Schaubild, das dem Strichlinienabschnitt 200a der 1 entspricht);
5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Stromunterbrechungsvorrichtung, mit der eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer zweiten Ausführungsform ausgestattet ist (ein Schaubild, das dem Strichlinienabschnitt 200a der 1 entspricht);
6 ist eine vertikale Schnittansicht einer Elektrizitätsspeichervorrichtung einer dritten Ausführungsform;
7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Strichlinienabschnitts 400a der 6, und ist ein Schaubild, das einen leitenden Zustand einer Stromunterbrechungsvorrichtung der dritten Ausführungsform zeigt;
8 ist eine vergrößerte Ansicht einer Stromunterbrechungsvorrichtung, mit der eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer vierten Ausführungsform ausgestattet ist (ein Schaubild, das dem Strichlinienabschnitt 400a der 6 entspricht);
9 ist eine vergrößerte Ansicht einer Stromunterbrechungsvorrichtung, mit der eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer fünften Ausführungsform ausgestattet ist (ein Schaubild, das dem Strichlinienabschnitt 400a der 6 entspricht); und
10 ist eine vergrößerte Ansicht einer Stromunterbrechungsvorrichtung, mit der eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer sechsten Ausführungsform ausgestattet ist (ein Schaubild, das dem Strichlinienabschnitt 200a der 2 entspricht).
GENAUE BESCHREIBUNG
Einige der charakteristischen Merkmale der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen werden hier aufgelistet. Es ist zu beachten, dass entsprechende technische Elemente voneinander unabhängig sind und einzeln oder in Kombination nützlich sind. Ihre Kombinationen sind nicht auf die in den ursprünglich eingereichten Ansprüchen beschriebenen beschränkt.
(Merkmal 1) Bei einer hier gezeigten Stromunterbrechungsvorrichtung kann eine erste verformbare Platte einen Kontaktabschnitt, der eingerichtet ist, einen Mittelabschnitt einer leitenden Platte in einem leitenden Zustand zu berühren, und einen ersten gegenüberliegenden Abschnitt umfassen, der eingerichtet ist, einem geneigten Abschnitt der leitenden Platte gegenüberzuliegen, und wenn die leitende Platte und die erste verformbare Platte entlang einer ersten Richtung oder einer zweiten Richtung in dem leitenden Zustand betrachtet werden, eine untere Fläche des ersten gegenüberliegenden Abschnitts der ersten verformbaren Platte so geneigt sein kann, dass sich ein Abstand von dem geneigten Abschnitt zu der ersten verformbaren Platte an Abschnitten des ersten gegenüberliegenden Abschnitts vergrößert, die von dem Kontaktabschnitt weiter weg angeordnet sind. Gemäß einer solchen Konfiguration kann ein Abstand zwischen der leitenden Platte und der ersten verformbaren Platte ferner lang genug sichergestellt werden, auch nach einer Aktivierung der Stromunterbrechungsvorrichtung, und somit kann verhindert werden, dass die leitende Platte und die erste verformbare Platte das Leitungsvermögen zwischen einander wiedererhalten.
(Merkmal 2) Bei der hier gezeigten Stromunterbrechungsvorrichtung kann eine Dicke der leitenden Platte an dem geneigten Abschnitt konstant sein. Gemäß einer solchen Konfiguration wird ein Ausbilden der leitenden Platte einfacher, und Kosten und ihre Ausbildungszeit können reduziert werden.
(Merkmal 3) Die hier gezeigte Stromunterbrechungsvorrichtung kann ferner eine zweite verformbare Platte aufweisen, die auf einer der ersten verformbaren Platte bezüglich der leitenden Platte entgegengesetzten Seite angeordnet ist, und mit einem Vorsprung versehen ist, der in Richtung des Mittelabschnitts der leitenden Platte vorspringt. Die zweite verformbare Platte kann eingerichtet sein, um zwischen einem ersten Zustand, in dem der Vorsprung an einer ersten Position angeordnet ist und die erste verformbare Platte die leitende Platte in dem leitenden Zustand berührt, und einem zweiten Zustand umzuschalten, in dem der Vorsprung von der ersten Position zu einer zweiten Position auf einer Seite der leitenden Platte bewegt wird und die erste verformbare Platte von der leitenden Platte trennt.
(Merkmal 4) Bei der hier gezeigten Stromunterbrechungsvorrichtung kann die zweite verformbare Platte einen zweiten Mittelabschnitt, der den Vorsprung umfasst, und einen zweiten gegenüberliegenden Abschnitt umfassen, der dem geneigten Abschnitt der leitenden Platte in dem leitenden Zustand gegenüberliegt. Ferner, wenn die leitende Platte und die zweite verformbare Platte entlang der ersten Richtung oder der zweiten Richtung in dem leitenden Zustand betrachtet werden, kann eine obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts der zweiten verformbaren Platte so geneigt sein, dass sich ein Abstand von der oberen Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts der zweiten verformbaren Platte zu dem geneigten Abschnitt der leitenden Platte an Abschnitten der oberen Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts verringert, die von dem zweiten Mittelabschnitt in der zweiten verformbaren Platte weiter weg angeordnet sind. Ein Winkel, der durch eine untere Fläche des geneigten Abschnitts und eine untere Fläche des Mittelabschnitts ausgebildet ist, kann kleiner sein als ein Winkel, der durch eine obere Fläche des Mittelabschnitts und die obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts ausgebildet ist.
(Merkmal 5) Bei der hier gezeigten Stromunterbrechungsvorrichtung kann ein Randabschnitt der leitenden Platte einen flachen Abschnitt umfassen, der sich von einer Außenrandkante des geneigten Abschnitts nach außen erstreckt. Ferner können eine obere Fläche des Mittelabschnitts der leitenden Platte und eine obere Fläche des flachen Abschnitts im Wesentlichen parallel zueinander sein.
(Merkmal 6) Bei der hier gezeigten Stromunterbrechungsvorrichtung kann der erste gegenüberliegende Abschnitt der ersten verformbaren Platte ferner dem flachen Abschnitt der leitenden Platte gegenüberliegen.
Erste Ausführungsform
Nachstehend wird eine Elektrizitätsspeichervorrichtung 100 einer ersten Ausführungsform beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Elektrizitätsspeichervorrichtung 100 ein Gehäuse 1, eine Elektrodenbaugruppe 3, die in dem Gehäuse 1 aufgenommen ist, und Anschlüsse 5, 7, als an dem Gehäuse 1 fixierte Elektrodenanschlüsse. Die Elektrodenbaugruppe 3 und die Anschlüsse 5, 7 sind elektrisch verbunden (angeschlossen). Ferner weist die Elektrizitätsspeichervorrichtung 100 eine Stromunterbrechungsvorrichtung 10 auf, die zwischen der Elektrodenbaugruppe 3 und dem Anschluss 7 angeordnet ist. Ein Elektrolyt füllt das Innere des Gehäuses 1 und die Elektrodenbaugruppe 3 ist in dem Elektrolyt versunken. Eine Schnittansicht, die in 1 gezeigt ist, zeigt einen Schnitt entlang von der Mitte einer leitenden Platte 20 und einer ersten verformbaren Platte 30, die später beschrieben werden.
Das Gehäuse 1 ist aus Metall gebildet und ist ein Kastenelement, der eine im Wesentlichen rechteckige stabile Form hat. Das Gehäuse 1 umfasst einen Hauptkörper 111 und eine Abdeckung 112, die an dem Hauptkörper 111 fixiert ist. Die Abdeckung 112 deckt einen oberen Abschnitt des Hauptkörpers 111 ab. Öffnungen 81, 82 sind an der Abdeckung 112 vorgesehen. Der Anschluss 5 erstreckt sich von innerhalb des Gehäuses 1 zu dessen Außenseite durch die Öffnung 81, und der Anschluss 7 erstreckt sich von innerhalb des Gehäuses 1 zu dessen Außenseite durch die Öffnung 82.
Die Elektrodenbaugruppe 3 weist positive Bleche, negative Bleche und Separatoren auf, die zwischen den positiven Blechen und den negativen Blechen angeordnet sind. Die Elektrodenbaugruppe 3 ist aufgebaut, indem eine Vielzahl von positiven Blechen, eine Vielzahl von negativen Blechen und eine Vielzahl von Separatoren geschichtet werden. Die positiven Bleche und die negativen Bleche sind mit Stromkollektorelementen und Aktivmaterialschichten versehen, die an den Stromkollektorelementen vorgesehen sind. Als solche Stromkollektorelemente, die für die positiven Bleche verwendet werden, sind beispielsweise Aluminiumfolien, und als die, die für die negativen Bleche verwendet werden, sind beispielweise Kupferfolien vorgesehen. Ferner weist die Elektrodenbaugruppe 3 positive Stromkollektorstreifen 41 und negative Stromkollektorstreifen 42 auf. Die positiven Stromkollektorstreifen 41 sind an oberen Endabschnitten der positiven Bleche vorgesehen. Die negativen Stromkollektorstreifen 42 sind an oberen Endabschnitten der negativen Bleche vorgesehen. Die positiven Stromkollektorstreifen 41 und die negativen Stromkollektorstreifen 42 stehen aus der Elektrodenbaugruppe 3 nach oben vor. Die positiven Stromkollektorstreifen 41 sind an einer positiven Leitung 43 fixiert. Die negativen Stromkollektorstreifen 42 sind an einer negativen Leitung 44 fixiert.
Die positive Leitung 43 ist mit den positiven Stromkollektorstreifen 41 und dem Anschluss 5 verbunden. Die positiven Stromkollektorstreifen 41 und der Anschluss 5 sind durch die positive Leitung 43 elektrisch verbunden. Ein Isolationselement 72 ist zwischen der positiven Leitung 43 und dem Gehäuse 1 angeordnet. Das Isolationselement 72 isoliert die positive Leitung 43 und die Abdeckung 112 des Gehäuses 1.
Die negative Leitung 44 ist mit den negativen Stromkollektorstreifen 42 und einem Verbindungsanschluss 46 verbunden. Der Verbindungsanschluss 46 wird mit dem Anschluss 7 durch die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 elektrisch verbunden. Somit sind die negativen Stromkollektorstreifen 42 und der Anschluss 7 durch die negative Leitung 44, den Verbindungsanschluss 46 und die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 elektrisch verbunden. Aufgrund dessen wird dadurch ein Strompfad ausgebildet, der die Elektrodenbaugruppe 3 und den Anschluss 7 verbindet. Die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 ist imstande diesen Strompfad zu unterbrechen. Ein Aufbau der Stromunterbrechungsvorrichtung 10 wird später beschrieben werden. Ein Isolationselement 73 ist zwischen der negativen Leitung 44 und dem Gehäuse 1 vorgesehen. Das Isolationselement 73 isoliert die negative Leitung 44 und das Gehäuse 1.
Harzdichtungen 62, 63 sind auf einer oberen Fläche der Abdeckung 112 angeordnet. Die Dichtung 62 umfasst einen Vorsprung 66, der nach oben aus der Abdeckung 112 vorspringt, sowie einen flachen Plattenabschnitt 68, der sich entlang der Abdeckung 112 erstreckt. Der Vorsprung 66 ist an einer Mittelseite bezüglich einer Öffnung 81 der Abdeckung 112 angeordnet, und wobei der flache Plattenabschnitt 68 auf einer Seite einer Öffnung 81 der Abdeckung 112 bezüglich des Vorsprungs 66 angeordnet ist. Ein Außenanschluss 60 ist an einer oberen Fläche der Dichtung 62 angeordnet, um sich entlang einer Form der oberen Fläche der Dichtung 62 zu erstrecken. Ein Kopf eines Bolzens 64 ist in einem Sackloch 62a angeordnet, das in dem Vorsprung 66 vorgesehen ist. Ein Schaft des Bolzens 64 verläuft durch eine Öffnung in dem Außenanschluss 60 und steht nach oben vor. Der Anschluss 5, der Außenanschluss 60 und der Bolzen 64 sind miteinander elektrisch verbunden und bilden einen positiven Anschluss. Konfigurationen der Dichtung 63, eines externen Anschlusses 61 und eines Bolzens 65 sind identisch zu denen der Dichtung 62, des Außenanschlusses 60 und des Bolzens 64, die vorstehend beschrieben wurden. Der Anschluss 7, der Außenanschluss 61 und der Bolzen 65 sind miteinander elektrisch verbunden und bilden einen negativen Anschluss.
Hier wird der Anschluss 7 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, ist der Anschluss 7 an dem Gehäuse 1 nietfixiert (mit einem Niet fixiert). Der Anschluss 7 weist einen Zylinderabschnitt 94, einen Basisabschnitt 95 und einen Fixierabschnitt 96 auf. Der Zylinderabschnitt 94 ist in die Öffnung 82 eingesetzt. Der Zylinderabschnitt 94 ist mit einem Durchgangsloch 97 darin versehen. Der Basisabschnitt 95 hat eine Ringform. Der Basisabschnitt 95 ist an einem unteren Ende des Zylinderabschnitts 94 fixiert. Der Basisabschnitt 95 ist in dem Gehäuse 1 angeordnet. Der Basisabschnitt 95 ist mit einer Vertiefung 98 versehen. Die Vertiefung 98 ist in Verbindung mit dem Durchgangsloch 97, wobei ein Inneres der Vertiefung 98 dadurch bei einem atmosphärischen Druck belassen wird. Der Fixierabschnitt 96 hat eine Ringform und ist an einem oberen Ende des Zylinderabschnitts 94 angeordnet. Der Fixierabschnitt 96 ist außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet. Der Anschluss 7 ist an der Abdeckung 112 des Gehäuses 1 durch den Fixierabschnitt 96 fixiert.
Als Nächstes wird die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, weist die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 die leitende Platte 20 und die erste verformbare Platte 30 auf. Die leitende Platte 20 ist ein Metallplattenelement, das eine konstante Dicke hat, und über eine Leitfähigkeit verfügt. Die leitende Platte 20 hat in einer Draufsicht (entlang einer z-Richtung) eine kreisförmige Form und ist unter der ersten verformbaren Platte 30 angeordnet. Die leitende Platte 20 umfasst einen Randabschnitt 21 und einen Mittelabschnitt 22. Der Randabschnitt 21 ist mit einem geneigten Abschnitt 23 neben dem Mittelabschnitt 22 versehen. In einer Richtung parallel zu einer oberen Fläche des Mittelabschnitts 22 betrachtet (entlang einer x-Richtung oder einer y-Richtung; beispielsweise entlang der y-Richtung betrachtet, wie in 2 gezeigt ist) ist der geneigte Abschnitt 23 so geneigt, dass sich sein Abstand zu der ersten verformbaren Platte 30 an Positionen des geneigten Abschnitts 23 vergrößert, die von dem Mittelabschnitt 22 weiter weg sind. Das heißt, der geneigte Abschnitt 23 neigt sich von dem Mittelabschnitt 22 in Richtung des Außenrands nach unten. Der Mittelabschnitt 22 hat eine ebene Form, die sich in der x-Richtung und der y-Richtung (horizontalen Richtung) ausbreitet. Der Randabschnitt 21 der leitenden Platte 20 ist an einem Außenrandende des geneigten Abschnitts 23 gebogen und erstreckt sich entlang der horizontalen Richtung (der x-Richtung oder der y-Richtung) von diesem, und wobei der Verbindungsanschluss 46 mit einer Außenrandkante des Randabschnitts 21 verbunden ist. Eine Nut 20a ist in einer unteren Fläche der leitenden Platte 20 vorgesehen. Die Nut 20a ist um den Mittelabschnitt 22 vorgesehen und die leitende Platte 20 und die erste verformbare Platte 30 sind auf einer Innenseite bezüglich der Nut 20a verbunden. Eine mechanische Festigkeit der leitenden Platte 20 an einer Position, an der die Nut 20a vorgesehen ist, ist niedriger als eine mechanische Festigkeit der leitenden Platte 20 an Positionen, die von der Position der Nut 20a verschieden sind. Die leitende Platte 20 ist mit einem Lüftungsloch 20b darin versehen und ein Raum 50 zwischen der ersten verformbaren Platte 30 und der leitenden Platte 20 ist dadurch mit einem Raum in dem Gehäuse 1 in Verbindung.
Die erste verformbare Platte 30 ist eine leitende Membran, die eine kreisförmige Form hat und in der Draufsicht betrachtet (entlang der z-Richtung betrachtet) nach unten vorsteht. Eine Dicke der ersten verformbaren Platte 30 ist konstant und ist dünner als die Dicke der leitenden Platte 20. Die erste verformbare Platte 30 umfasst einen ersten gegenüberliegenden Abschnitt 31 und einen Kontaktabschnitt 32. Der Kontaktabschnitt 32 ist mit dem Mittelabschnitt 22 der leitenden Platte 20 durch Schweißen verbunden. Der erste gegenüberliegende Abschnitt 31 ist an einer Position vorgesehen, die dem geneigten Abschnitt 23 der leitenden Platte 20 gegenüberliegt. Das heißt, in der Draufsicht betrachtet, werden eine Länge des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 31 der ersten verformbaren Platte 30 in einer Radialrichtung und eine Länge des geneigten Abschnitts 23 der leitenden Platte 20 in der Radialrichtung im Wesentlichen gleich. Entlang der x-Richtung oder der y-Richtung betrachtet, ist der erste gegenüberliegende Abschnitt 31 so geneigt, dass sich sein Abstand zu der leitenden Platte 20 an Positionen des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 31 vergrößert, die von dem Kontaktabschnitt 32 weiter weg sind. Das heißt, der erste gegenüberliegende Abschnitt 31 neigt sich von dem Kontaktabschnitt 32 in Richtung eines Außenrands nach oben. Eine Außenrandseite des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 31 ist mit einem Wandabschnitt einer unteren Fläche des Basisabschnitts 95 verbunden, und wobei ein unteres Ende der Vertiefung 98 des Basisabschnitts 95 durch die erste verformbare Platte 30 abgedeckt ist. Ein Inneres der Vertiefung 98 wird beim atmosphärischen Druck belassen, und somit wirkt der atmosphärische Druck auf eine obere Fläche der ersten verformbaren Platte 30.
Ein Dichtungselement 75 ist zwischen der leitenden Platte 20 und dem Randabschnitt des Basisabschnitts 95 vorgesehen. Das Dichtungselement 75 berührt die untere Fläche des Basisabschnitts 95 und die obere Fläche der leitenden Platte 20 und erstreckt sich mit einer Ringform in einer Umfangsrichtung entlang einer Außenrandseite des Basisabschnitts 95. Das Dichtungselement 75 stellt ein Abdichten zwischen dem Basisabschnitt 95 und der leitenden Platte 20 bereit. Das Dichtungselement 75 ist beispielsweise ein O-Ring, der aus einem Ethylenpropylen-basierten Kautschuk(EPM)-Material, wie etwa Ethylenpropylendien-Kautschuk (EPDM), gebildet. Das Dichtungselement 75 soll nicht auf das oben Gesagte beschränkt werden, und ein Material, das eine Dichtungseigenschaft, eine Isolationsfähigkeit, eine Elektrolytbeständigkeit und Elastizität hat, kann verwendet werden. Daher ist ein Isolationselement 74 zwischen der leitenden Platte 20 und der ersten verformbaren Platte 30 angeordnet. Das Isolationselement 74 ist ein ringförmiges Element und berührt einen Abschnitt der leitenden Platte 20, der auf einer Außenseite bezüglich des geneigten Abschnitts 23 ist, sowie einen Abschnitt der ersten verformbaren Platte 30, der auf der Außenseite bezüglich des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 31 ist. Das Isolationselement 74 ist auf der Innenseite bezüglich des Dichtungselements 75 angeordnet. Wie in 3 gezeigt ist, kann sich der geneigte Abschnitt 23 in Richtung seiner Außenrandseite erstrecken, sodass eine Position des Außenrandendes des geneigten Abschnitts 23 der leitenden Platte 20 in der Draufsicht an im Wesentlichen derselben Position angeordnet ist wie ein Innenrandende des Isolationselements 74. In diesem Fall ist das Lüftungsloch 20b in dem geneigten Abschnitt 23 vorgesehen.
Die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und der Basisabschnitt 95 sind durch ein Fixierelement 70 fixiert. Das Fixierelement 70 nietfixiert die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und den Basisabschnitt 95. Ein Isolationselement 79 ist auf der Innenseite bezüglich des Fixierelements 70 angeordnet. Das Isolationselement 79 isoliert die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und den Anschluss 7 (den Basisabschnitt 95) von dem Fixierelement 70.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, umfasst die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 einen Strompfad, der den Verbindungsanschluss 46, die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und den Anschluss 7 in Reihe verbindet. Aufgrund dessen sind die Elektrodenbaugruppe 30 und der Anschluss 7 durch den Strompfad der Stromunterbrechungsvorrichtung 10 elektrisch verbunden.
Hier wird ein Unterbrechungsbetrieb der Stromunterbrechungsvorrichtung 10 beschrieben. Die vorstehend beschriebene Stromspeichervorrichtung 10 wird in einem leitenden Zustand, in dem der Anschluss 5 und der Anschluss 7 über eine Außenvorrichtung (wie etwa einen Generator oder einem Motor) elektrisch verbunden sind, verwendet. Wenn ein Druck in dem Gehäuse 10 aufgrund einer Überladung oder dergleichen der Elektrizitätsspeichervorrichtung 100 steigt, steigt ein Druck, der auf eine untere Fläche der ersten verformbaren Platte 30 durch das Lüftungsloch 20b wirkt. Derweil wirkt der atmosphärische Druck auf die obere Fläche der ersten verformbaren Platte 30. Aufgrund dessen wird, wenn der Innendruck des Gehäuses 10 steigt, um einen vorbestimmten Wert zu erreichen, die erste verformbare Platte 30 umgekehrt (umgestülpt) und ändert ihren Zustand zu einem Zustand eines Vorspringens nach oben. Wenn dies passiert, bricht die leitende Platte 20, die mit dem Kontaktabschnitt 32 der ersten verformbaren Platte 30 in Kontakt war, mit der Nut 20a, die mechanisch schwach ist, als einem Bruchpunkt (Bruchstelle). Aufgrund dessen wird der Strompfad, der die leitende Platte 20 und die erste verformbare Platte 30 verbindet, unterbrochen, und die Elektrodenbaugruppe 3 und der Anschluss 7 schalten zu einem nichtleitenden Zustand. Dabei ist die erste verformbare Platte 30 von dem Verbindungsanschluss 46 isoliert und die leitende Platte 20 ist auch von dem Anschluss 7 isoliert.
Wie in 4 gezeigt ist, wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 in Betrieb ist und der nichtleitende Zustand realisiert ist, kann die erste verformbare Platte 30 in der Nähe eines Zwischenpunkts zwischen ihrem Abschnitt, der mit dem Basisabschnitt 95 und dem Kontaktabschnitt 32 verbunden ist, gebogen werden. Das heißt, die Dicke der ersten verformbaren Platte 30 ist dünn, und daher ist ihre mechanische Festigkeit gering. Aufgrund dessen wird die erste verformbare Platte 30 in der Nähe des Zwischenpunkts gebogen, wenn die leitende Platte 20 bricht, und eine unmittelbare (instantane) große Kraft auf die erste verformbare Platte 30 ausgeübt wird. Dabei springt, wie in 4 gezeigt ist, ein gebogener Abschnitt 34 der ersten verformbaren Platte 30 weiter nach unten vor als andere Abschnitte der ersten verformbaren Platte 30. Da bei der vorstehenden Elektrizitätsspeichervorrichtung 100, der geneigte Abschnitt 23 der leitenden Platte 20 und der erste gegenüberliegende Abschnitt 31 der ersten verformbaren Platte 30 nach unten bzw. nach oben geneigt sind, soll der Abstand zwischen ihnen in Richtung eines Außenrandendes der leitenden Platte 20 größer werden. Aufgrund dessen kann, nachdem die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 betrieben wurde, ein Abstand zwischen dem gebogenen Abschnitt 34 und der leitenden Platte 20 ausreichend sichergestellt werden, und es kann dadurch verhindert werden, dass der gebogene Abschnitt 34 der ersten verformbaren Platte 30 und die leitende Platte 20 einander berühren. Aufgrund dessen können die erste verformbare Platte 30 und die leitende Platte 20 daran gehindert werden, das Leitungsvermögen untereinander wiederzuerhalten.
Ferner ist bei der Stromunterbrechungsvorrichtung 10 dieser Ausführungsform die leitende Platte 20 durch ein Plattenmaterial gebildet, das eine konstante Dicke hat. Aufgrund dessen wird, verglichen mit einer herkömmlichen Technik, ein Ausbilden der leitenden Platte 20 einfacher, und ihre Materialkosten und Bearbeitungskosten können weiter reduziert werden.
Zweite Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Nachstehend werden lediglich Merkmale beschrieben, die von denen der ersten Ausführungsform verschieden sind, und eine genaue Beschreibung von Konfigurationen, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind, wird weggelassen. Bei der Elektrizitätsspeichervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich eine Konfiguration einer Stromunterbrechungsvorrichtung von der der ersten Ausführungsform und andere Konfigurationen sind mit denen der ersten Ausführungsform identisch.
Wie in 5 gezeigt ist, weist eine Stromunterbrechungsvorrichtung 10a die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und eine zweite verformbare Platte 40 auf, die aus einem Metall gebildet ist.
Die zweite verformbare Platte 40 ist eine kreisförmige Membran. In einer Draufsicht betrachtet (entlang der z-Richtung betrachtet) stimmt eine Mittelposition der ersten verformbaren Platte 40 im Wesentlichen mit einer Mittelposition der ersten verformbaren Platte 30 und einer Mittelposition der leitenden Platte 20 überein. Die zweite verformbare Platte 40 umfasst einen zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 47 und einen Mittelabschnitt 48. Die zweite verformbare Platte 40 ist unter der leitenden Platte 20 angeordnet und ihr Mittelabschnitt 48 springt nach unten vor. Der zweite gegenüberliegende Abschnitt 47 ist an einer Position angeordnet, die dem geneigten Abschnitt 23 der leitenden Platte 20 gegenüberliegt. Das heißt, in der Draufsicht betrachtet werden eine Länge des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 47 der zweiten verformbaren Platte 40 in der Radialrichtung und die Länge des geneigten Abschnitts 23 der leitenden Platte 20 in der Radialrichtung im Wesentlichen gleich. Entlang der x-Richtung oder der y-Richtung betrachtet ist der zweite gegenüberliegende Abschnitt 47 so geneigt, dass sich sein Abstand zu der leitenden Platte 20 an Positionen des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 47 verringert, die von dem Mittelabschnitt 48 weiter weg sind. Das heißt, der zweite gegenüberliegende Abschnitt 47 ist von dem Mittelabschnitt 48 in Richtung eines Außenrands nach oben geneigt. Weil der Mittelabschnitt 48 eine ebene Form hat, die sich in der x-Richtung und der y-Richtung (horizontalen Richtung) ausbreitet, ist ein Winkel, der durch eine obere Fläche des Mittelabschnitts 48 und eine obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 47 ausgebildet ist, auf θ₁ festgelegt. In dieser Ausführungsform ist ein Winkel θ₂, der durch eine untere Fläche des geneigten Abschnitts 23 und die untere Fläche des Mittelabschnitts 22 ausgebildet ist, festgelegt, um kleiner zu sein als der Winkel θ₁, der durch die obere Fläche des Mittelabschnitts 48 und die obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 47 ausgebildet ist. Die obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 47 der zweiten verformbaren Platte 40 auf der Außenrandseite ist an einer unteren Fläche des Randabschnitts der leitenden Platte 20 durch Schweißen fixiert. Ferner ist die obere Fläche des Mittelabschnitts 48 der zweiten verformbaren Platte 40 mit einem Vorsprung 40a versehen, der nach oben vorspringt. Der Mittelabschnitt 22 der leitenden Platte 20 ist über dem Vorsprung 40a angeordnet. Ein Druck in einem Raum 130 in dem Gehäuse 100 wird auf eine obere Fläche der zweiten verformbaren Platte 40 (die später beschrieben wird) ausgeübt. Der Raum 130 ist von einem Raum in dem Gehäuse 1 abgedichtet.
Die leitende Platte 20 ist zwischen der zweiten verformbaren Platte 40 und der ersten verformbaren Platte 30 angeordnet und das Lüftungsloch 20b ist in der leitenden Platte 20 vorgesehen. Der Raum 130 ist in Verbindung mit einem Raum 132 zwischen der ersten verformbaren Platte 30 und der leitenden Platte 20 durch das Lüftungsloch 20b. Die erste verformbare Platte 30 ist über der leitenden Platte 20 angeordnet. Ein Raum 134 ist über der oberen Fläche der ersten verformbaren Platte 30 vorgesehen. Der Raum 134 wird beim atmosphärischen Druck belassen.
Die zweite verformbare Platte 40, die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und der Basisabschnitt 95 sind durch ein Fixierelement 80 fixiert. Das Fixierelement 80 nietfixiert die zweite verformbare Platte 40, die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und den Basisabschnitt 95. Ein Isolationselement 89 ist auf der Innenseite bezüglich des Fixierelements 80 angeordnet. Das Isolationselement 89 isoliert die zweite verformbare Platte 40, die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und den Anschluss 7 (den Basisabschnitt 95) von dem Fixierelement 80.
Die Stromunterbrechungsvorrichtung 10a umfasst den Strompfad, der den Verbindungsanschluss 46, die leitende Platte 20, die erste verformbare Platte 30 und den Anschluss 7 seriell verbindet. Aufgrund dessen sind die Elektrodenbaugruppe 2 und der Anschluss 7 durch den Strompfad der Stromunterbrechungsvorrichtung 10a elektrisch verbunden.
Hier wird ein Unterbrechungsbetrieb der Stromunterbrechungsvorrichtung 10a beschrieben. Bei der vorstehenden Elektrizitätsspeichervorrichtung, wenn ein Druck innerhalb des Gehäuses 1 steigt, steigt der Druck, der auf die untere Fläche der zweiten verformbaren Platte 40 wirkt. Derweil wird der Druck in dem Raum 130, der von dem Raum in dem Gehäuse 1 abgedichtet ist, auf die obere Fläche der zweiten verformbaren Platte 40 ausgeübt. Aufgrund dessen wird, wenn der Innendruck des Gehäuses 1 steigt, um einen vorbestimmten Wert zu erreichen, die zweite verformbare Platte 40 umgekehrt (umgestülpt) und ändert ihren Zustand von dem Zustand eines Vorspringens nach unten zu einem Zustand eines Vorspringens nach oben. Wenn dies passiert, bewegt sich Luft in dem Raum 130 zu dem Raum 132 durch das Lüftungsloch 20b und ein Druck in dem Raum 132 steigt. Ferner, wenn die zweite verformbare Platte 40 umgekehrt wird, prallt der Vorsprung 40a der zweiten verformbaren Platte 40 gegen den Mittelabschnitt 22 der leitenden Platte 20, woraufhin die leitende Platte 20 entlang der Nut 20a bricht. Aufgrund dessen wird die erste verformbare Platte 30 umgekehrt und die erste verformbare Platte 30 sowie der Mittelabschnitt 22 der leitenden Platte 20 werden nach oben verlagert. Aufgrund dessen wird der Strompfad, der die leitende Platte 20 und die erste verformbare Platte 30 verbindet, unterbrochen, und das Leitungsvermögen zwischen der Elektrodenbaugruppe 3 und dem Anschluss 7 wird unterbrochen. Dabei wird die erste verformbare Platte 30 von dem Verbindungsanschluss 46 isoliert und die leitende Platte 20 wird auch von dem Anschluss 7 isoliert. Auch bei der Elektrizitätsspeichervorrichtung der zweiten Ausführungsform sind die leitende Platte 20 und die erste verformbare Platte 30 auf ähnliche Weise zu denen der ersten Ausführungsform geneigt, und daher können dieselben Wirkungen wie die der Elektrizitätsspeichervorrichtung 100 erreicht werden.
Ferner ist bei der Stromunterbrechungsvorrichtung 10a der vorliegenden Ausführungsform der Winkel θ₂, der durch die untere Fläche des geneigten Abschnitts 32 und die untere Fläche des Mittelabschnitts 22 ausgebildet ist, festgelegt, um kleiner zu sein als der Winkel θ₁, der durch die obere Fläche des Mittelabschnitts 48 und die obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 47 ausgebildet ist. Das heißt, in dem Raum, der durch die leitende Platte 20 und die zweite verformbare Platte 40 umgeben ist, wird ein Raum, der über einer Position vorgesehen ist, an der die leitende Platte 20 und die zweite verformbare Platte 40 einander berühren, größer als ein Raum, der unter der Position vorgesehen ist, an der die leitende Platte 20 und die zweite verformbare Platte 40 einander berühren. Aufgrund dessen kann ein Raum für das Umkehren der zweiten verformbaren Platte 40 auf den Betrieb der Stromunterbrechungsvorrichtung 10a hin sichergestellt werden, und wobei die zweite verformbare Platte 40 entsprechend umgekehrt werden kann.
Dritte Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben. Die Elektrizitätsspeichervorrichtung der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der der ersten Ausführungsform bezüglich Konfigurationen entsprechender Elemente (162, 163, 164, 165 usw.), die auf der oberen Fläche der Abdeckung 112 angeordnet sind, und einer Konfiguration einer leitenden Platte 120. Da andere Konfigurationen ähnlich denen der ersten Ausführungsform sind, wird ihre genaue Beschreibung weggelassen.
Wie in 6 gezeigt ist, sind Harzdichtungen 162, 163 auf der oberen Fläche der Abdeckung 112 angeordnet. Der Anschluss 60 ist auf einer oberen Fläche der Dichtung 162 angeordnet. Der Außenanschluss 60 ist mit einem Durchgangsloch 60a darin versehen. Das Durchgangsloch 60a hat eine größere Abmessung auf einer Seite der unteren Fläche des Außenanschlusses 16 verglichen mit einer Seite der oberen Fläche des Außenanschlusses 60. Die Dichtung 162 isoliert die Abdeckung 112 von dem Außenanschluss 60. Ein Bolzen 164 verläuft durch das Durchgangsloch 60a. Insbesondere ist ein Kopf des Bolzens 164 in dem Durchgangsloch 60a aufgenommen. Ferner verläuft ein Schaft des Bolzens 164 durch das Durchgangsloch 60a und springt von dem Außenanschluss 60 nach oben vor. Der Anschluss 5, der Außenanschluss 60 und der Bolzen 164 sind miteinander elektrisch verbunden und stellen einen positiven Anschluss dar. Konfigurationen der Dichtung 163, des Außenanschlusses 61 und eines Bolzens 165 sind identisch mit denen der Dichtung 162, des Außenanschlusses 60 und des Bolzens 164, die vorstehend beschrieben wurden. Der Anschluss 7, der Außenanschluss 61 und der Bolzen 165 sind miteinander elektrisch verbunden und stellen einen negativen Anschluss dar.
Wie in 7 gezeigt ist, umfasst die leitende Platte 120 einen Randabschnitt 121 und einen Mittelabschnitt 122. Ein geneigter Abschnitt 123 und ein flacher Abschnitt 124 sind in dem Randabschnitt 121 der leitenden Platte 120 vorgesehen. Der geneigte Abschnitt 123 ist nahe eines Außenrandendes des Mittelabschnitts 122 vorgesehen. Der flache Abschnitt 124 ist nahe eines Außenrandendes des geneigten Abschnitts 123 vorgesehen. Der flache Abschnitt 124 ist an dem Außenrandende des geneigten Abschnitts 123 gebogen und erstreckt sich in der horizontalen Richtung, wobei der Verbindungsanschluss 46 mit einer Außenrandkante des flachen Abschnitts 124 verbunden ist. Eine Position einer Grenze zwischen dem geneigten Abschnitt 123 und dem flachen Abschnitt 124, in der Draufsicht betrachtet, ist auf der Innenseite in der Radialrichtung bezüglich der Position des Innenrandendes des Isolationselements 74 angeordnet.
Bei der Elektrizitätsspeichervorrichtung der dritten Ausführungsform ist der geneigte Abschnitt 123 bezüglich einer x-y-Ebene in einem spitzen Winkel verglichen mit der ersten Ausführungsform. Aufgrund dessen kann ein größerer Abstand zwischen der ersten verformbaren Platte 30 und der leitenden Platte 120 sichergestellt werden, wenn die erste verformbare Platte 30 gebogen ist (siehe 4). Das heißt, die erste verformbare Platte 30 und die leitende Platte 120 werden weiter davon abgehalten, ein Leitungsvermögen untereinander wiederzuerhalten. Die Konfigurationen der Dichtungen 162, 163, der Bolzen 164, 165 und dergleichen können in anderen Ausführungsformen verwendet werden, die vorher beschrieben wurden.
Vierte Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer vierten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. In der vierten Ausführungsform umfasst sie die zweite verformbare Platte 40, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, zusätzlich zu der Konfiguration der dritten Ausführungsform. Wie in 8 gezeigt ist, ist der zweite gegenüberliegende Abschnitt 47 der zweiten verformbaren Platte 40 an einer Position vorgesehen, die dem geneigten Abschnitt 123 und dem flachen Abschnitt 124 der leitenden Platte 120 gegenüberliegt. Das heißt, in der Draufsicht betrachtet, werden die Länge des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 47 der zweiten verformbaren Platte 40 in der Radialrichtung und eine Länge, die durch Addieren von Längen des geneigten Abschnitts 123 und des flachen Abschnitts 124 der leitenden Platte 120 in der Radialrichtung erlangt wird, im Wesentlichen gleich. In dieser Ausführungsform ist ein Winkel θ₃, der durch eine untere Fläche des geneigten Abschnitts 123 und die untere Fläche des Mittelabschnitts 122 ausgebildet ist, festgelegt, um kleiner zu sein als der Winkel θ₁, der durch die obere Fläche des Mittelabschnitts 48 und die obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 47 ausgebildet ist.
Auch bei der Elektrizitätsspeichervorrichtung der vierten Ausführungsform sind die leitende Platte 120 und die erste verformbare Platte 30 in einer ähnlichen Weise zu der der ersten Ausführungsform geneigt, und daher können dieselben Wirkungen wie die der Elektrizitätsspeichervorrichtung 100 der ersten Ausführungsform erreicht werden.
Fünfte Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer fünften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. In der fünften Ausführungsform unterscheidet sich ein Aufbau einer zweiten verformbaren Platte von dem der vierten Ausführungsform, und andere Konfigurationen sind ähnlich denen der vierten Ausführungsform. Wie in 9 gezeigt ist, umfasst eine zweite verformbare Platte 140 einen zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 147 und einen Mittelabschnitt 148. Der zweite gegenüberliegende Abschnitt 147 der zweiten verformbaren Platte 140 ist an einer Position vorgesehen, die dem geneigten Abschnitt 123 der leitenden Platte 120 gegenüberliegt. Die zweite verformbare Platte 140 ist mit der leitenden Platte 120 auf einer Außenrandseite des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 147 verbunden. Das heißt, in der Draufsicht betrachtet, werden eine Länge des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 147 der zweiten verformbaren Platte 140 in der radialen Richtung und die Länge des geneigten Abschnitts 123 der leitenden Platte 120 in der radialen Richtung im Wesentlichen gleich, und wobei eine Position eines Außenrandendes des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 147 der zweiten verformbaren Platte 140 auf der Innenseite in der Radialrichtung bezüglich der Position des Innenrandendes des Isolationselements 74 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist der Winkel θ₃, der durch die untere Fläche des geneigten Abschnitts 123 und die untere Fläche des Mittelabschnitts 122 ausgebildet ist, festgelegt, um kleiner zu sein als ein Winkel θ₄, der durch eine obere Fläche des Mittelabschnitts 148 und eine obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 147 ausgebildet ist.
Auch bei der Elektrizitätsspeichervorrichtung der fünften Ausführungsform sind die leitende Platte 120 und die erste verformbare Platte 30 in ähnlicher Weise geneigt, wie die der ersten Ausführungsform, und daher können dieselben Wirkungen wie die der Elektrizitätsspeichervorrichtung 100 der ersten Ausführungsform erreicht werden.
Sechste Ausführungsform
Als Nächstes wird eine Elektrizitätsspeichervorrichtung einer sechsten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Die sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform bezüglich der Position der Nut der leitenden Platte 20. In der ersten Ausführungsform ist die Nut 20a an einer Grenze zwischen dem Mittelabschnitt 21 und dem geneigten Abschnitt 23 der leitenden Platte 20 vorgesehen, allerdings ist eine Nut 20c der leitenden Platte 20 der sechsten Ausführungsform in dem Mittelabschnitt 21 der leitenden Platte 20 vorgesehen. Das heißt, in der Draufsicht betrachtet, ist die Nut 20c auf der Innenseite bezüglich der Grenze zwischen dem Mittelabschnitt 21 und dem geneigten Abschnitt 23 in der radialen Richtung der leitenden Platte 20 vorgesehen.
Die leitende Platte kann in einer Form ausgebildet sein, die in den Zeichnungen gezeigt ist, nachdem die Nut in dem Plattenelement ausgebildet wurde. Ferner wird eine Bruchlast (eine Last, durch die die leitende Platte 20 aufgrund des Drucks in dem Gehäuse bricht) gemäß der Form und Tiefe der Nut bestimmt. Von daher kann bei der Elektrizitätsspeichervorrichtung der sechsten Ausführungsform eine auf die Nut 20c ausgeübte Spannung und eine Verformung der Nut 20c bei einem Ausbilden der leitenden Platte 20 unterdrückt werden, verglichen mit einem Fall, in dem die Nut 20c an der Position vorgesehen ist, die die Grenze zwischen dem Mittelabschnitt 21 und dem geneigten Abschnitt 23 werden soll, woraufhin die Bruchlast stabilisiert werden kann. Das heißt, Herstellungsschwankungen der Elektrizitätsspeichervorrichtungen können reduziert werden.
Während bestimmte Beispiele der vorliegenden Erfindung vorstehend im Einzelnen beschrieben wurden, sind diese Beispiele lediglich darstellend und stellen keine Beschränkung des Umfangs der Patentansprüche dar. Die in den Patentansprüchen beschriebene Technologie umfasst auch verschiedene Änderungen und Abwandlungen der bestimmten Beispiele, die vorstehend beschrieben wurden. Beispielsweise kann in der zweiten Ausführungsform ein Verbindungsloch, das den Raum 123 und den Raum 124 verbindet, in der ersten verformbaren Platte 30 vorgesehen sein, um die Räume 130, 132 beim atmosphärischen Druck zu belassen.
Ferner kann die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 an dem Anschluss 5 vorgesehen sein, oder kann sowohl an dem Anschluss 5 als auch an dem Anschluss 7 vorgesehen sein. In einem Fall, in dem die Stromunterbrechungsvorrichtung 10 an dem Anschluss 5 vorgesehen ist, kann ein Isolationselement zwischen dem Anschluss 5 und der Abdeckung 112 ähnlich dem der vorstehenden Ausführungsformen angeordnet sein. Ferner wird in den vorstehenden Ausführungsformen das Leitungsvermögen mit der leitenden Platte 20 unterbrochen, indem die erste verformbare Platte 30 umgekehrt (umgestülpt) wird. Allerdings ist die Weise, durch die die erste verformbare Platte 30 sich verformt, nicht auf eine solche Umkehr (Umstülpung) beschränkt. Beispielsweise kann die leitende Platte 20 eingerichtet sein, mit der Nut 20a als dem Bruchpunkt (Bruchstelle) zu brechen, indem sich der Kontaktabschnitt 32 der ersten verformbaren Platte 30 nach oben verdreht, um das Leitungsvermögen zwischen der ersten verformbaren Platte 30 und der leitenden Platte 20 zu unterbrechen. Die erste verformbare Platte 30 kann sich in irgendeiner Weise verformen, solange wie das Leitungsvermögen zwischen der ersten verformbaren Platte 30 und der leitenden Platte 20 dadurch unterbrochen wird. Dasselbe trifft auf die zweite verformbare Platte 40 zu.
Die in der Beschreibung und den Zeichnungen beschriebenen technischen Merkmale können alleine oder in verschiedenen Kombinationen technisch nützlich sein und sind nicht auf die ursprünglich beanspruchten Kombinationen beschränkt. Ferner kann die in der Beschreibung und den Zeichnungen beschriebene Lehre gleichzeitig eine Vielzahl von Zielen erreichen und ihre technische Bedeutung liegt im Erreichen irgendeines dieser Ziele.

Claims

Stromunterbrechungsvorrichtung, die in einem Gehäuse aufgenommen ist und eingerichtet ist, zwischen einem leitenden Zustand, in dem eine Elektrodenbaugruppe, die in dem Gehäuse aufgenommen ist, und ein an dem Gehäuse vorgesehener Elektrodenanschluss elektrisch verbunden sind, und einem nichtleitenden Zustand zu wechseln, in dem die Elektrodenbaugruppe und der Elektrodenanschluss elektrisch getrennt sind, wobei die Stromunterbrechungsvorrichtung aufweist: eine leitende Platte, die eingerichtet ist, mit der Elektrodenbaugruppe elektrisch verbunden zu sein; und eine erste verformbare Platte, die angeordnet ist, um der leitenden Platte gegenüber zu liegen, und eingerichtet ist, mit dem Elektrodenanschluss elektrisch verbunden zu sein, wobei die leitende Platte einen Mittelabschnitt und einen Randabschnitt umfasst, der den Mittelabschnitt umgibt, die erste verformbare Platte eingerichtet ist, die leitende Platte an dem Mittelabschnitt in dem leitenden Zustand zu berühren und mit ihr elektrisch verbunden zu sein, und wobei die erste verformbare Platte eingerichtet ist, von der leitenden Platte in dem nichtleitenden Zustand getrennt zu sein und von ihr elektrisch getrennt zu sein, eine obere Fläche des Mittelabschnitts der leitenden Platte eine ebene Form hat, die sich in dem leitenden Zustand in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung ausbreitet, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, der Randabschnitt der leitenden Platte einen geneigten Abschnitt umfasst, der sich von einer Grenze zwischen dem Mittelabschnitt und dem Randabschnitt nach außen erstreckt, und wenn die leitende Platte und die erste verformbare Platte entlang der ersten Richtung oder der zweiten Richtung in dem leitenden Zustand betrachtet werden, eine obere Fläche des geneigten Abschnitts so geneigt ist, dass sich ein Abstand von der oberen Fläche des geneigten Abschnitts zu der ersten verformbaren Platte an Abschnitten der oberen Fläche des geneigten Abschnitts vergrößert, die von dem Mittelabschnitt weiter weg angeordnet sind.
Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste verformbare Platte einen Kontaktabschnitt, der in dem leitenden Zustand den Mittelabschnitt der leitenden Platte berührt, und einen ersten gegenüberliegenden Abschnitt umfasst, der dem geneigten Abschnitt der leitenden Platte gegenüberliegt, und wenn die leitende Platte und die erste verformbare Platte entlang der ersten Richtung oder der zweiten Richtung in dem leitenden Zustand betrachtet werden, eine untere Fläche des ersten gegenüberliegenden Abschnitts der ersten verformbaren Platte so geneigt ist, dass sich ein Abstand von der unteren Fläche des ersten gegenüberliegenden Abschnitts der ersten verformbaren Platte zu dem geneigten Abschnitt der leitenden Platte an Abschnitten der unteren Fläche des ersten gegenüberliegenden Abschnitts vergrößert, die von dem Kontaktabschnitt der ersten verformbaren Platte weiter weg angeordnet sind.
Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Dicke der leitenden Platte an dem geneigten Abschnitt konstant ist.
Stromunterbrechungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend: eine zweite verformbare Platte, die an einer entgegengesetzten Seite zu der ersten verformbaren Platte bezüglich der leitenden Platte angeordnet ist und mit einem Vorsprung versehen ist, der in Richtung des Mittelabschnitts der leitenden Platte vorspringt, wobei die zweite verformbare Platte eingerichtet ist, um zwischen einem ersten Zustand, in dem der Vorsprung an einer ersten Position angeordnet ist und die erste verformbare Platte die leitende Platte in dem leitenden Zustand berührt, und einem zweiten Zustand zu wechseln, in dem der Vorsprung von der ersten Position zu einer zweiten Position auf einer Seite der leitenden Platte bewegt wird und die erste verformbare Platte von der leitenden Platte trennt.
Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite verformbare Platte einen Mittelabschnitt, der den Vorsprung umfasst, und einen zweiten gegenüberliegenden Abschnitt umfasst, der dem geneigten Abschnitt der leitenden Platte in dem leitenden Zustand gegenüberliegt, wenn die leitende Platte und die zweite verformbare Platte entlang der ersten Richtung oder der zweiten Richtung in dem leitenden Zustand betrachtet werden, eine obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts der zweiten verformbaren Platte so geneigt ist, dass sich ein Abstand von der oberen Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts der zweiten verformbaren Platte zu dem geneigten Abschnitt der leitenden Platte an Abschnitten der oberen Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts verringert, die von dem Mittelabschnitt in der zweiten verformbaren Platte weiter weg angeordnet sind, und ein Winkel, der durch eine untere Fläche des geneigten Abschnitts und eine untere Fläche des Mittelabschnitts ausgebildet wird, kleiner ist als ein Winkel, der durch eine obere Fläche des Mittelabschnitts und die obere Fläche des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts ausgebildet wird.
Elektrizitätsspeichervorrichtung, aufweisend: die Stromunterbrechungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.