DE202021103631U1 - Feuerstättenkorpussystem und Gebäude - Google Patents

Feuerstättenkorpussystem und Gebäude Download PDF

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Abstract

Feuerstättenkorpussystem (1) mit einem Aufnahmebereich (6) für eine Feuerstätte (10), insbesondere für den häuslichen Betrieb, umfassend
einen Korpus, welcher sich entlang einer Längsachse (LA) erstreckt,
einen Hohlraum (8), der den Aufnahmebereich (6), in welchem die Feuerstätte (10) aufnehmbar ist, umfasst, und
eine Ofentür (2),
wobei der Korpus den Hohlraum (8) zumindest teilweise umgibt,
wobei der Korpus (4) eine Öffnung (14) aufweist, die einen Zugang zu dem Aufnahmebereich (6) und/oder zu einer in dem Aufnahmebereich (6) angeordneten Feuerstätte (10) ermöglicht,
wobei die Ofentür (2) zum Freigeben und Abdecken der Öffnung (14) des Korpus (4) translatorisch verlagerbar in eine Verschieberichtung (VR) ist, insbesondere in Richtung der Längsachse (LA) relativ zu dem Korpus (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuerstättenkorpussystem und ein Gebäude, insbesondere Haus, umfassend ein Feuerstättenkorpussystem.
  • Ofen oder Kamine weisen typischerweise eine Schwenktür auf, um einen Zugang zu einer Feuerstätte, insbesondere zur Beschickung, zu gewähren. Dabei kann das Öffnen der Schwenktür eine Gefahrenquelle sein, indem sich der Nutzer selbst oder andere, insbesondere unbedarft spielende Kinder, an der geöffneten Tür verletzen können. Ein Achtgeben auf die heiße Tür kann zudem das Nachlegen von Brennholz erschweren, weil ein Kontakt mit der Tür vermieden werden sollte. Weiterhin besteht die Gefahr von Verunreinigungen, Schäden oder sogar Bränden durch beim Öffnen der Tür auf den Boden herabfallende Asche und/oder Glut. Des Weiteren benötigen derartige Türen auch einen besonders großen Aufstellraum, um ein Öffnen der Tür ermöglichen zu können.
  • Ein weiteres Problem kann die Installation von Kaminen oder Öfen darstellen. Typischerweise muss zunächst der Kamin oder Ofen aufgestellt werden und dann mit einem Abzug, insbesondere mit einem Schornstein, verbunden werden. Hier kann es zu erhöhtem Aufwand aufgrund von Kompatibilitätsproblemen oder den baulichen Begebenheiten kommen. Auch ist es nicht immer einfach, den optischen Eindruck zwischen Kamin und Abzug einheitlich und ansprechend zu gestalten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Feuerstättenkorpussystem bereitzustellen, welches eine erhöhte Sicherheit und eine möglichst vereinfachte und für unterschiedliche Einbausituationen flexible Installation ermöglicht und nur einen geringen Aufstellraum benötigt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Feuerstättenkorpussystem gemäß Anspruch 1 und ein Gebäude gemäß Anspruch 37. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den Figuren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Feuerstättenkorpussystem mit einem Aufnahmebereich für eine Feuerstätte vorgesehen, insbesondere für den häuslichen Betrieb, umfassend einen Korpus, welcher sich entlang einer Längsachse erstreckt, einen Hohlraum, der den Aufnahmebereich, in welchem die Feuerstätte aufnehmbar ist, umfasst, und eine Ofentür, wobei der Korpus den Hohlraum zumindest teilweise umgibt, wobei der Korpus eine Öffnung aufweist, die einen Zugang zu dem Aufnahmebereich und/oder zu einer in dem Aufnahmebereich angeordneten Feuerstätte ermöglicht, wobei die Ofentür zum Freigeben und Abdecken der Öffnung des Korpus, insbesondere relativ zum Korpus, translatorisch verlagerbar in eine Verschieberichtung ist, insbesondere in Richtung der Längsachse relativ zu dem Korpus. Die erfindungsgemäße Ausführung kann gegenüber dem Stand der Technik, eine platzsparende, relativ leicht zu wartende, effektiv installierbare und/oder optisch einheitliche Lösung bieten. Zudem kann die Ofentür im Vergleich zum Stand der Technik weniger auskragend, insbesondere geringer als 10 cm auskragend ausgestaltet sein. Die Feuerstätte kann ein, insbesondere zumindest teilweise durch eine Umwandung umschlossener, Raum sein, der zum Verbrennen von Verbrennmaterial ausgebildet ist. Die Feuerstätte kann ein Kamin oder Ofen sein. Die Feuerstätte kann, insbesondere durch ihre Ausmaße und/oder ihr Gewicht, transportierbar sein. Die Feuerstätte kann strömungstechnisch mit einem Abzug, insbesondere mit einem an das Feuerstättenkorpussystem angebundenen Schornstein, verbunden oder verbindbar sein. Der Aufnahmebereich kann Mittel zur Aufnahme und/oder Fixierung der Feuerstätte umfassen. Der Aufnahmebereich kann eine Einrastvorrichtung zur Fixierung der Feuerstätte umfassen. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der Aufnahmebereich dazu ausgebildet ist, unterschiedliche Feuerstätten aufnehmen zu können. Vorteilhafterweise kann der Aufnahmebereich eine flexible Möglichkeit, verschiedene Arten von Feuerstätten zu benutzen, darstellen. Weiterhin kann der Aufnahmebereich eine relativ einfache und schnelle Installation ermöglichen, da insbesondere ein Abzug bzw. Schornstein nicht an eine externe Feuerstätte angepasst werden muss. Der Korpus kann eine Außenwand oder ein Teil der Außenwand des Feuerstättenkorpussystems sein, insbesondere kann der Korpus im Wesentlichen die gesamte Außenumwandung des Feuerstättenkorpussystems sein. Der Korpus kann vorzugsweise derart stabil ausgefertigt sein, dass er als Fundamentabschnitt bzw. unterer tragender Abschnitt, insbesondere Schornsteinfuß, für einen Schornstein dienen kann. Das Feuerstättenkorpussystem und/oder der Korpus kann als dreidimensionaler Körper mit drei Raumrichtungen aufgefasst werden. Vorzugsweise weist das Feuerstättenkorpussystem und/oder der Korpus eine deutlich größere Erstreckung in einer der Raumrichtungen auf, wobei die deutlich größere Erstreckung insbesondere der Längsachse ist. Die Längsachse kann daher in anderen Worten diejenige Richtung sein, in welche der Korpus und/oder das Feuerstättenkorpussystem seine größte Hauptabmessung aufweist. Vorzugsweise verläuft die Längsachse derart, dass sie bei einem ordnungsgemäß installierten Feuerstättenkorpussystem im Wesentlichen der Richtung der Erdanziehungskraft folgt bzw. einer zum Erdboden und/oder Fußboden senkrechten Ausrichtung entspricht. Eine Erstreckung des Korpus in Richtung der Längsachse kann im Wesentlichen der Erstreckung des Feuerstättenkorpus entlang der Längsachse entsprechen. Mit anderen Worten kann eine Länge des Korpus der Gesamtlänge des Feuerstättenkorpussystems entsprechen. Der Hohlraum kann ein Innenraum des Korpus oder ein Teil des Innenraums des Korpus sein. Optional kann der Hohlraum zumindest teilweise von Begrenzungselementen, die insbesondere nicht Teil des Korpus sind, umgeben und/oder beschränkt sein. Die Begrenzungselemente können beispielsweise Verkleidungselemente sein, die insbesondere einer verbesserten Optik, einer Wärmedämmung und/oder einer Wärmeleitung dienen. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt können die Begrenzungselemente Arretierungsmittel und/oder Führungsmittel des Aufnahmebereichs und/oder für die Ofentür sein. Die Öffnung des Korpus kann insbesondere in einer Wand des Korpus angeordnet sein. Die Öffnung kann rund oder eckig, insbesondere viereckig, rechteckig und/oder quadratisch sein. Die Öffnung kann an zwei oder drei Seiten des Korpus, insbesondere zusammenhängend, angeordnet bzw. ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Öffnung eine erste Ausnehmung, insbesondere in einer Richtung quer zu der Längsachse durchgehend, in einer ersten Wand des Korpus sein, wobei zusätzlich angrenzend an die erste Ausnehmung eine zweite Ausnehmung in einer zweiten Wand, welche an die erste Wand angrenzt, angeordnet ist, wobei optional eine dritte Ausnehmung in einer dritten Wand, welche gegenüberliegend zu der zweiten Wand an die erste Wand angrenzt, angeordnet ist. Die Ausnehmungen können aneinander angrenzenden angeordnet sein, insbesondere derart, dass die Ausnehmungen eine große gemeinsame Ausnehmung bilden. Aneinander angrenzende Ausnehmungen können einen durchgehenden Zugriff und/oder Blick auf die Feuerstätte von verschiedenen Seiten ermöglichen. Alternativ bevorzugt können die Ausnehmungen jeweils separat voneinander ausgebildet sein, wobei insbesondere jede einzelne Ausnehmung vollständig von Korpusmaterial bzw. Wandmaterial umgeben ist. Separate Ausnehmungen können die Stabilität der Vorrichtung erhöhen. Vorzugsweise können die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung und/oder die dritte Ausnehmung die gleiche Erstreckung in Richtung der Längsachse aufweisen. Die zweite Ausnehmung und/oder die dritte Ausnehmung können eine Erstreckung in einer Richtung quer zu der Längsachse aufweisen, welche geringer ist als, insbesondere weniger als halb so groß wie, die Erstreckung der jeweiligen Wand des Korpus in dieser Richtung. Mit anderen Worten kann die Öffnung sich über mehr als eine Wand, insbesondere über zwei oder drei Wände, des Korpus erstrecken. Die Öffnung kann vorteilhafterweise eine Installation der Feuerstätte in dem Feuerstättenkorpussystem und/oder eine Beschickung der Feuerstätte in dem Korpus ermöglichen. Die Ofentür kann insbesondere flach und/oder eben ausgebildet sein. „Flach“ in diesem Kontext kann insbesondere bedeuten, dass die Ofentür in einer Raumrichtung, vorzugsweise in einer Raumrichtung senkrecht zu der Längsachse und/oder in einer Raumrichtung senkrecht zu einer Querschnittsfläche der Öffnung, eine geringere Erstreckung aufweist, als in den anderen beiden senkrecht hierzu stehenden Raumrichtungen. Flach kann auch eine, zumindest teilweise, gekrümmte Ausbildung der Ofentür umfassen, wobei die Krümmung insbesondere als Verzerrung einer ebenen Platte, welche parallel zu einer Querschnittsfläche der Öffnung orientiert ist, zu verstehen sein kann. „Translatorisch verlagerbar“ bedeutet insbesondere, dass die Ofentür dazu ausgestaltet ist, dass sie nicht durch eine Dreh- oder Schwenkbewegung, sondern durch eine Translation die Öffnung freigeben und abdecken kann. Die Translation kann auf einer Ebene, welche im Wesentlichen parallel zu der Fläche einer Wand des Korpus orientiert ist, vorgesehen sein bzw. auf eine Bewegung in dieser Ebene beschränkt sein. Die Ofentür kann vorzugsweise derart verlagerbar sein, dass sie durch die Verlagerung niemals über eine Außenumwandung des Korpus hinausragt. Mit anderen Worten kann die Ofentür derart verlagerbar sein, dass der Außenumfang bzw. eine Außenfläche des Feuerstättenkorpus bei einer Verlagerung der Ofentür konstant ist bzw. nicht verändert wird. Die Verschieberichtung ist die Richtung, in die die Ofentür translatorisch verlagerbar ist, die Verschieberichtung kann insbesondere parallel zu der Längsachse verlaufen. Vorteilhafterweise kann durch eine Ofentür, die translatorisch verlagerbar ist, Platz eingespart werden bzw. der Feuerstättenkorpus kann in einem relativ engen Raum aufgestellt werden, weil die Ofentür keinen in die Umgebung des Feuerstättenkorpussystems hineinragenden Schwenkradius aufweisen muss. Zusätzlich oder alternativ kann die erfindungsgemäße Ofentür den Vorteil haben, dass durch ein vermiedenes Ausschwenken in den Raum hinein, ein Herausfallen von Asche und/oder Glut vermindert werden kann. Verunreinigungen auf dem Boden vor dem Feuerstättenkorpussytem können damit besser vermieden werden. Zudem kann ein Brandrisiko durch weniger herausfallende Asche und/oder Glut verringert werden. Weiterhin kann das Vermeiden einer herausstehenden Ofentür die Erreichbarkeit der Feuerstätte erleichtern, insbesondere einen Zugang aus verschiedenen Richtungen ermöglichen, und/oder eine Verbrennungsgefahr an der geöffneten Ofentür durch den Nutzer selbst oder durch andere, insbesondere spielende Kinder, verringern. Die Ofentür kann einen Rahmen und eine in dem Rahmen angeordnete Innenfläche aufweisen. Der Rahmen kann vorzugsweise aus einem stabilen Material gefertigt sein, insbesondere aus Metall oder einem hitzebeständigen Kunststoff. Der Rahmen kann vorteilhafterweise der Stabilisierung der Ofentür dienen. Vorteilhafterweise kann der Rahmen daher schmaler ausgebildet sein, insbesondere im Vergleich zu einer schwenkbaren Ausgestaltung der Tür, weil die konstruktionsbedingten Anforderungen an die Stabilität der Ofentür mangels Ausschwenkens geringer sind oder sein können. Die Ofentür kann ein Greifelement umfassen, wobei das Greifelement insbesondere auf einer Außenseite bzw. auf einer dem Hohlraum nicht zugewandten Seite der Ofentür angeordnet ist. Das Greifelement kann aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere einer Wärmeleitfähigkeit geringer als 1,0 W/(mxK), bevorzugt geringer als 0,2 W/(mxK), ausgebildet sein und/oder thermisch isolierend an der Ofentür befestigt sein, insbesondere durch die Verwendung eines Isolatorelements. Das Greifelement kann ein Knauf, ein Bügel oder eine Vertiefung in der Ofentür sein. Die Vertiefung kann beispielsweise mit einem Isoliermaterial verkleidet sein. Die Ofentür kann zwei oder mehr, insbesondere gleichartige, Greifelemente umfassen, wobei die Greifelemente insbesondere in Richtung der Längsachse auf gleicher Höhe angeordnet sein können. Hierdurch kann die Handhabung der Ofentür für einen Benutzer deutlich vereinfacht werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Ofentür in Richtung der Längsachse, insbesondere in positiver und/oder negativer Richtung, und/oder quer zu der Längsachse translatorisch verlagerbar sein. Die positive und die negative Richtung können dabei die zwei Richtungen parallel zu der Längsachse bezeichnen, wobei die positive Richtung insbesondere entgegengesetzt zu der negativen Richtung orientiert ist. In ordnungsgemäß installiertem Zustand des Feuerstättenkorpussystem kann die positive Richtung eine Richtung nach oben bzw. eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Erdanziehungskraft sein, während die negative Richtung eine Richtung nach unten bzw. eine Richtung, in der die Erdanziehungskraft auf die Ofentür wirkt, sein kann. Die Ofentür kann in positive Richtung verschiebbar sein, wenn insbesondere die Feuerstätte bzw. der Aufnahmebereich von dem Ende des Feuerstättenkorpus in negativer Richtung der Längsachse und/oder von dem Fußboden auf dem das Feuerstättenkorpussystem installiert ist, zumindest entsprechend der Erstreckungsrichtung der Ofentür beabstandet ist. Für eine Verlagerbarkeit quer zu der Längsachse kann das Feuerstättenkorpussystem beispielsweise eine Erstreckung in dieser Richtung aufweisen, welche größer ist als, insbesondere zumindest doppelt so groß wie, die Öffnung.
  • Vorteilhafterweise kann die Ofentür in Richtung der Längsachse und/oder in die Verschieberichtung eine erste Erstreckung aufweisen, wobei ein (maximaler) Verschiebeweg der Ofentür bei einer translatorischen Verlagerung in Richtung der Verschieberichtung eine zweite Erstreckung aufweist, wobei ein Verhältnis der ersten Erstreckung zu der zweiten Erstreckung 0,5 bis 1,5, bevorzugt 0,8 bis 1,1, betragen kann. Ein Verhältnis von 0,5 bis 1,5 kann einerseits, insbesondere für den Bereich nahe 0,5, ein teilweises Verschieben der Ofentür ermöglichen, wodurch dennoch eine für eine Beschickung ausreichende Öffnung bereitstellbar sein kann. Dies kann eine besonders kompakte Bauweise bei dennoch relativ großer Tür ermöglichen, was insbesondere in Hinblick auf die Fertigungskosten günstig ist. Ein Verhältnis von 0,5 bis 1,5, weist des Weiteren den Vorteil auf, dass eine besonders einfache Beschickung der Feuerstätte bzw. des Ofens möglich ist, insbesondere bei einer Feuerstätte für Festbrennstoffe. Beispielsweise kann dadurch ein Bereich des Hohlraums über der Ofentür zugänglich sein und/oder die Tür kann soweit verschiebbar sein, dass, insbesondere bei der Beschickung, im Bereich der Öffnung ein Sicherheitsabstand zu der Tür einhaltbar ist, um eine Verbrennungsgefahr zu verringern. Es kann vorgesehen sein, dass der Verschiebeweg variabel einstellbar ist, insbesondere unterschiedlich für eine Installation und/oder Wartung der Feuerstätte, wofür insbesondere ein größerer Verschiebeweg vorgesehen sein kann, sowie für eine Beschickung der Feuerstätte, wofür insbesondere ein geringerer Verschiebeweg vorgesehen sein kann. Ein Verhältnis von 0,8 bis 1,1 kann eine platzsparende Kompaktheit mit einer guten Zugänglichkeit verbinden, wobei insbesondere ein vollständiges oder fast vollständiges (0,8 bis 0,9) Freigeben der Öffnung möglich sein kann.
  • Die Ofentür kann eine Erstreckung in Verschieberichtung von mindestens 20 cm, bevorzugt mindestens 50 cm und besonders bevorzugt mindestens 70 cm aufweisen. Eine Erstreckung der Verschieberichtung von mindestens 20 cm kann eine besonders kompakte Bauform ermöglichen. Eine Erstreckung von mindestens 70 cm kann einen besonders guten Zugang ermöglichen, insbesondere der Größe der hierdurch abdeckbaren bzw. freigebbaren Öffnung. Eine Erstreckung von mindestens 50 cm kann eine gute Zugänglichkeit über die von der Ofentür abdeckbare Öffnung mit einer platzsparenden Kompaktheit verbinden.
  • Vorteilhafterweise kann die Ofentür mittels einer Führungsvorrichtung senkrecht zu der Verschieberichtung, insbesondere formschlüssig, gegen eine Verlagerung gesichert sein, wobei die Führungsvorrichtung von dem Korpus umgeben und/oder in den Korpus integriert sein kann, insbesondere derart, dass die Führungsvorrichtung von außerhalb des Feuerstättenkorpussystems nicht sichtbar ist. Eine Sicherung gegen eine Verlagerung senkrecht zu der Verschieberichtung kann so aufzufassen sein, dass noch ein gewisses Spiel gegeben ist, welches beispielsweise ein möglichst reibungsloses Gleiten ermöglichen kann. Die Führungsvorrichtung kann insbesondere eine sichere Bedienbarkeit der Ofentür ermöglichen. Die Führungsvorrichtung kann derart ausgebildet und in dem Korpus abgeordnet sein, dass der Teil der Ofentür, welcher gerade nicht die Öffnung bedeckt, zumindest teilweise, bevorzugt zumindest Größtenteils, nach außen hin durch den Korpus und/oder durch die Führungsvorrichtung abgeschirmt ist. Eine Integration der Führungsvorrichtung in den Korpus kann eine Verletzungsgefahr an überstehenden Enden und/oder durch Verbrennen an nach dem Verlagern der Ofentür nach außen nicht abgedeckten Teilen der Ofentür verhindern. Weiterhin kann die Integration eine besonders kompakte Bauweise ermöglichen. Beispielsweise kann der Korpus eine, insbesondere innen angeordnete, Vertiefung und/oder Einbuchtung aufweisen, in welcher die Führungsvorrichtung zumindest teilweise angeordnet sein kann. Eine Anordnung derart, dass die Führungsvorrichtung von außerhalb nicht sichtbar ist, kann mehr Freiheiten bei der optischen Gestaltung des Feuerstättenkorpussystems ermöglichen. Vorteilhafterweise kann die Führungsvorrichtung in positiver Richtung entlang der Längsachse jenseits des Aufnahmebereichs, in negativer Richtung entlang der Längsachse jenseits des Aufnahmebereichs oder in einer Richtung quer zu der Längsachse jenseits des Aufnahmebereichs angeordnet sein. Eine Anordnung in positiver Richtung, insbesondere in einer Richtung entgegen der Erdanziehungsrichtung, kann einen Raum über der Feuerstätte bzw. über dem Aufnahmebereich effizient ausnutzen. Eine Anordnung in negativer Richtung, insbesondere in einer Richtung entlang der Erdanziehungsrichtung, kann z.B. einen gegebenenfalls vorhandenen Raum unter der Feuerstätte, beispielsweise ein Fundament, eine Lüftungszugang und/oder einen Wartungszugang, nutzen. Eine Anordnung quer zu der Längsachse kann vorteilhaft sein, wenn das Feuerstättenkorpussystem senkrecht zu der Längsachse relativ breit ausgebildet ist, indem der dadurch zu Verfügung stehende Platz nutzbar gemacht sein kann.
  • Vorteilhafterweise kann das Feuerstättenkorpussystem eine Unterstützungsvorrichtung, insbesondere einen Unterstützungsmechanismus, umfassen, die dazu konfiguriert ist, ein Verschieben der Ofentür zu erleichtern, wobei insbesondere ein Grad der Erleichterung durch die Unterstützungsvorrichtung einstellbar ist. Die Unterstützungsvorrichtung kann eine Schiebeunterstützung sein, welche insbesondere den für ein Verlagern der Ofentür benötigten Aufwand, insbesondere Kraftaufwand, verringern kann. Die Unterstützungsvorrichtung kann beispielsweise eine Federvorrichtung sein, welche ein Verschieben der Tür unterstützt, oder eine Magnetvorrichtung, insbesondere mit einem Permanentmagneten und/oder einem Elektromagneten, und/oder ein Motor, welcher bei einer Verlagerung automatisch zuschaltbar ist und/oder welcher auf externe Anweisung, beispielsweise durch Knopfdruck, aktivierbar ist. Eine Federvorrichtung kann relativ einfach und günstig bereitstellbar sein. Ein Elektromagnet kann vorteilhafterweise automatisch einschaltbar sein. Insbesondere kann der Elektromagnet mittels einer Steuereinheit zuschaltbar und/oder durch Umschalten des Magnetfelds hinsichtlich der Richtung der Unterstützung umschaltbar sein. Der Motor kann alternativ oder zusätzlich dazu ausgelegt sein, per Fernsteuerung die Ofentür translatorisch zu verlagern, insbesondere mit Hilfe einer Steuereinheit.
  • Vorteilhafterweise kann das Feuerstättenkorpussystem eine Dämpfungseinheit umfassen, die dazu konfiguriert ist, einen Anschlag der Ofentür zu dämpfen. Die Dämpfungseinheit kann als Puffer dienen, um insbesondere einen Anschlag der Ofentür beim Freigeben und/oder Abdecken der Öffnung zu dämpfen. Vorteilhafterweise kann dadurch eine längere Lebensdauer der verwendeten Komponenten und/oder eine größere Bedienerfreundlichkeit durch eine sanftere Bedienung erreichbar sein.
  • Vorteilhafterweise kann das Feuerstättenkorpussystem und/oder die Führungsvorrichtung Schienen zum Leiten der Ofentür umfassen, wobei die Schienen insbesondere in Richtung der Längsachse und/oder der Verschieberichtung verlaufen, wobei die Schienen insbesondere derart angeordnet sind, dass sie mit Rändern der Ofentür in Kontakt sind. Die Schienen können derart angeordnet sein, dass sie in Richtung der Verschieberichtung verlaufende Ränder der Ofentür führen können bzw. dass sie in führendem Kontakt mit den in Richtung der Verschieberichtung verlaufenden Rändern sind. Durch die Schienen kann eine besonders zuverlässige und/oder reibungslose Bedienung der Ofentür ermöglicht sein. Die Ränder können insbesondere in Richtung der Längsachse bzw. in Verschieberichtung verlaufende Ränder der Ofentür sein. Die Ränder können eine in Richtung der die Ofentür kontaktierenden Schiene orientierte Fläche der Ofentür und/oder einen Bereich der Ofentür in der Umgebung dieser Flächen, insbesondere einen Bereich der Ofentür der um eine Bereichserstreckung, welche maximal 2 bis 10 Prozent der Erstreckung der Ofentür in Verschieberichtung beträgt, von dieser Fläche beabstandet ist, umfassen.
  • Vorteilhafterweise kann das Feuerstättenkorpussystem die Feuerstätte umfassen, wobei die Feuerstätte insbesondere in dem Aufnahmebereich aufgenommen ist, und wobei die Feuerstätte insbesondere untrennbar in das Feuerstättenkorpussystem integriert ist. Die Feuerstätte kann bereits ab Werk bzw. bei dem Hersteller, d.h. insbesondere bereits vor der Installation des Feuerstellenkorpussystems an seinem Bestimmungsort, in dem Feuerstättenkorpussystem integriert sein. Vorteilhafterweise kann eine Integration der Feuerstätte eine schnellere Installation vor Ort ermöglichen, weil dadurch insbesondere der Arbeitsschritt der Aufnahme der Feuerstätte in dem Aufnahmebereich entfallen kann. Weiterhin kann somit sichergestellt werden, dass Kompatibilitätsprobleme zwischen den verschiedenen Bauteilen nicht auftreten. Alternativ bevorzugt kann das Fuerstättenkorpussystem auch derart ausgebildet sein, dass die Feuerstätte erst nach dem Aufstellen des Korpus an seinem Bestimmungsort eingebaut bzw. eingesetzt werden kann. Dies führt insbesondere zu einer Reduktion der Transportkosten für das Feuerstättenkorpussystem .
  • Alle Merkmale, die in Bezug auf den Korpus und/oder als Teil des Korpus hierin offenbart sind, können analog ebenfalls in Bezug auf die Feuerstätte und/oder als Teil der Feuerstätte vorgesehen sein. In diesem Fall können die im Zusammenhang mit dem Korpus genannten Vorteile auf die Feuerstätte zu übertragen sein. Insbesondere können eine Führungsvorrichtung für die Ofentür wie hierin beschrieben und alle im Zusammenhang mit der Führungsvorrichtung genannten Merkmale und Vorteile auch Teil der Feuerstätte sein und/oder in die Feuerstätte integriert sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Ofentür an der Feuerstätte gehalten sein, wobei die Feuerstätte insbesondere Schienen zum Leiten der Ofentür umfasst, wobei die Schienen insbesondere in Richtung der Längsachse verlaufen, wobei die Schienen insbesondere derart angeordnet sind, dass sie mit Rändern der Ofentür in Kontakt sind. „An der Feuerstätte gehalten“ kann insbesondere bedeuten, dass die Gewichtskraft zumindest teilweise bevorzugt zum überwiegenden Teil und besonders bevorzugt zu zumindest 70% und ganz besonders bevorzugt vollständig von der Feuerstätte aufgenommen wird bzw. ist, insbesondere in einem montierten Zustand. Daher kann in anderen Worten die Ofentür sich an der Feuerstätte abstützen. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt kann unter „an der Feuerstätte gehalten“ auch verstanden werden, dass die Ofentür gegen eine Verlagerung in einer Richtung senkrecht zu der Längsachse und/oder der Verschieberichtung gesichert ist, wobei die Ofentür insbesondere ein geringes Spiel in der Richtung senkrecht zu der Längsachse und/oder der Verschieberichtung haben kann. Ein geringes Spiel kann in diesem Zusammenhang insbesondere eine Verlagerbarkeit um maximal 5 cm, bevorzugt maximal 3 cm und besonders bevorzugt maximal 1 cm bedeutet. Ein geringes Spiel kann eine Vermeidung von Reibung und/oder ein besseres Gleiten der Ofentür ermöglichen. Zusätzlich oder alternativ kann die Ofentür gegen eine Verlagerung in Richtung der Längsachse und/oder der Verschieberichtung insofern gesichert sein, dass eine Verlagerung auf einen zum Freigeben und/oder Abdecken benötigten und/oder vorgesehenen Bereich beschränkt ist. Beispielsweise kann eine Erstreckung des benötigten und/oder vorgesehenen Bereichs in Richtung der Längsachse und/oder der Verschieberichtung ungefähr das Doppelte der Erstreckung der Ofentür in Richtung der Längsachse und/oder der Verschieberichtung, wobei „ungefähr das Doppelte“ insbesondere das Doppelte mit einer Abweichung von ±10% sein kann.
  • Vorteilhafterweise können zwischen der Ofentür und der Feuerstätte Dichtmittel vorhanden sein, wobei insbesondere die Ofentür und/oder die Feuerstätte die Dichtmittel zumindest im abdeckenden Zustand kontaktiert. Die Dichtmittel können insbesondere wärmeisolierend und/oder fluiddicht ausgebildet sein. Beispielsweise können die Dichtmittel eine Dichtlippe und/oder Dichtschnur sein. Das Dichtmittel kann z.B. aus Glasfaser, Keramikfaser und/oder Graphit gefertigt sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Feuerstätte eine Sichtausnehmung umfassen, welche einen Zugang zu einem Innenraum der Feuerstätte ermöglicht, wobei insbesondere die Sichtausnehmung derart ausgebildet ist, dass sie bei Anordnung in dem Aufnahmebereich in die Öffnung des Korpus mündet. Vorteilhafterweise kann die Ofentür derart ausgebildet sein, dass sie auch die Sichtausnehmung der Feuerstätte freigeben und abdecken kann. Die Ofentür kann derart ausgebildet sein, dass sie die Öffnung und die Sichtausnehmung gleichzeitig freigeben und gleichzeitig abdecken kann. Mit anderen Worten kann die Ofentür derart ausgebildet und/oder konfiguriert sein, dass ein translatorisches Verlagern der Ofentür ein synchrones Freigeben und Abdecken der Öffnung und der Sichtausnehmung bedingen kann. Vorteilhafterweis kann die Ofentür somit gleichermaßen für die Abdeckung der Feuerstätte und Öffnung verwendbar sein, wobei insbesondere ein Zugang zu der Feuerstätte über die Öffnung ermöglicht ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Ofentür, insbesondere zumindest im freigebenden oder im teilweise freigebenden Zustand, zumindest abschnittsweise zwischen dem Korpus und der Feuerstätte angeordnet sein. Die Ofentür kann derart angeordnet sein, dass die Ofentür bei dem translatorischen Verlagern zum Freigeben in einen Bereich zwischen dem Korpus und der Feuerstätte hinein verlagerbar ist. Die Ofentür kann derart angeordnet sein, dass im freigebenden Zustand die Ofentür zu einem Großteil, insbesondere zu mehr als 50 Prozent, bevorzugt zu mehr als 70 Prozent, besonders bevorzugt zu mehr als 80 Prozent, zwischen dem Korpus und der Feuerstätte angeordnet ist. Ein Anordnen der Ofentür zwischen dem Korpus und der Feuerstätte kann den Vorteil haben, dass ein störungsfreies Verlagern, insbesondere durch Einflüsse außerhalb des Feuerstättenkorpussystems und/oder des Korpus ungestörtes Verlagern, der Ofentür ermöglicht und/oder wahrscheinlicher gemacht werden kann. Darüber hinaus bietet eine derartige Ausgestaltung auch einen mechanischen Schutz für die Ofentür, gerade wenn die Ofentür zumindest teilweise durchsichtig ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Ofentür zumindest eine durchsichtige Inspektionseinheit umfassen. Die Inspektionseinheit kann, zumindest teilweise, aus Glas, einem, insbesondere hitzebeständigen Kunststoff, und/oder einer Glaskeramik gefertigt sein. Die Inspektionseinheit kann zumindest 70 Prozent, bevorzugt zumindest 90 Prozent und besonders bevorzugt ungefähr oder genau 100 Prozent, der Fläche der Ofentür einnehmen. Unter „ungefähr 100 Prozent“ kann eine im Wesentlichen, d.h. insbesondere zu zumindest 95 Prozent, aus durchsichtigem Material bestehende Ofentür verstanden werden, wobei die Ofentür insbesondere noch einen nicht durchsichtigen (bevorzugt schmalen, d.h. insbesondere einen weniger als 1 bis 5 Prozent der Erstreckung der gesamten Ofentür breiten) Rand und/oder Rahmen umfassen kann. Die Ränder können insbesondere in Richtung der Längsachse bzw. in Verschieberichtung verlaufende Ränder der Ofentür sein. Die Ränder können eine in Richtung der die Ofentür kontaktierenden Schiene orientierte Fläche der Ofentür und/oder einen Bereich der Ofentür in der Umgebung dieser Flächen, insbesondere einen Bereich der Ofentür der um eine Bereichserstreckung, welche maximal 2 bis 10 Prozent der Erstreckung der Ofentür in Verschieberichtung beträgt, von dieser Fläche beabstandet ist, umfassen. Die Fläche der Ofentür in diesem Sinne kann dabei insbesondere auf die Flächen der Ofentür beschränkt sein, deren Normale auf die Feuerstätte gerichtet ist oder nahezu auf die Feuerstätte gerichtet ist. Insbesondere können für diese Definition der Fläche die ausschließlich diejenigen Oberflächen der Tür umfasst sein, deren Normalen nicht senkrecht zu der Normalen der Wand verlaufen. Die Fläche bezeichnet insbesondere, bevorzugt mit Ausnahme eines Rahmens, den Teil der Ofentür, welcher einen Blick auf die Feuerstätte von außerhalb des Korpus ermöglichen kann, wenn er durchsichtig ist. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass Ränder der Ofentür, welche von Schienen geführt werden und daher einen Blick auf die Feuerstätte nicht gewähren können, nicht durchsichtig ausgeführt sind, insbesondere Teil eines Rahmens sind. Ein Rahmen kann ein Teil der Ofentür sein, welcher nicht durchsichtig ausgebildet ist, und welcher die durchsichtigen Flächen zumindest teilweise, bevorzugt vollständig umschließt. Eine Inspektionseinheit, welche zumindest 70 Prozent der Fläche der Ofentür ausmacht, kann eine gute Sicht auf die Feuerstätte und gleichzeitig eine gute Stabilität erreichen. Zudem kann noch ein gewisser Spielraum für eine optische Ausgestaltung bleiben. Eine Inspektionseinheit, welche zumindest 90 Prozent der Fläche der Ofentür ausmacht, kann es ermöglichen, eine nahezu freie Sicht auf die Feuerstätte zu ermöglichen und gleichzeitig z.B. einen Rahmen zur Stabilisierung bereitzustellen. Eine Inspektionseinheit, welche ungefähr oder genau 100 Prozent der Fläche der Ofentür ausmacht, kann hingegen eine äußerst gute freie Sicht auf die Feuerstätte bieten und kann quasi den Eindruck vermitteln „frei“ auf die Feuerstätte zu blicken. Hier ist nur kein Rahmen oder ein nur sehr schmaler Rahmen bzw. Rand vorgesehen. Ein sehr schmalerer Rahmen oder Rand kann optisch ansprechender sein. Vorteilhafterweise kann, dadurch dass die Ofentür nicht schwenkbar ausgeführt ist, ein konstruktionsbedingt sehr schmaler Rand ermöglicht werden, ohne dass die Stabilität zu sehr beeinträchtigt ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Ofentür mehrere, bevorzugt zwei bis vier, in einer Richtung quer zu der Längsachse hintereinander angeordnete Inspektionseinheiten umfassen. Das Anordnen mehrere Inspektionseinheiten hintereinander kann beispielsweise einer Wärmeisolierung dienen, sodass insbesondere bei Anfassen der Ofentür von außen Verbrennungen vermieden werden können.
  • Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass die Ofentür eben ausgebildet ist. Unter „eben“ kann insbesondere zu verstehen sein, dass eine über beliebige Abschnitte der größten Fläche der Ofentür, welche Abschnitte jeweils zumindest 5 bis 10 Prozent der Gesamtoberfläche der Ofentür ausmachen, gemittelte Tangentialebene eine Normale aufweist, welche zu anderen ebenso ermittelten Normalen von gemittelten Tangentialebenen der Ofentür parallel ist und/oder um maximal 10 Grad geneigt ist. Für diese Berechnung ist insbesondere ein Greifelement auszunehmen. Alternativ oder zusätzlich kann die ebene Ofentür derart definiert sein, dass, vorzugsweise abgesehen von plastischen Ornamenten, eine mittlere Krümmung der Ofentür, insbesondere berechnet aus den beiden Hauptkrümmungen, in jedem Punkt kleiner als 0,2m-1 ist. Eine eben ausgebildete Ofentür kann vorteilhafterweise eine besonders gute Anpassung an den Korpus bzw. die Wand des Korpus bedeuten, insbesondere wenn der Korpus als Fundament eines im Querschnitt rechteckigen Schornsteins vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Ofentür gewölbt ausgebildet sein. Eine gewölbt ausgebildete Ofentür kann insbesondere dadurch definiert sein, dass von einem, insbesondere zentralen, Punkt der Ofentür weggehend die Orientierung der Ofentür zunehmend, insbesondere quadratisch, von einer Tangentialebene an diesem zentralen Punkt abweicht. Eine gewölbte Ofentür kann eine besonders gute Stabilität der Ofentür bedingen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Ofentür rund, oval oder eckig, insbesondere dreieckig, rechteckig, quadratisch oder sechseckig, ausgebildet sein. Hierdurch können verschieden optische Designs mit der Konstruktion der Ofentür realisierbar sein. Eine runde Ofentür kann eine besonders gute Anpassung an eine runde bzw. zumindest teilweise kugelförmige Feuerstätte bedeuten. Eine rechteckige, insbesondere quadratische Ofentür kann bei einem rechteckigen Korpus eine besonders gute Formanpassung an den Korpus bedeuten, wobei insbesondere ein rechteckiger Korpus vorteilhafterweise gut als Fundament für einen Schornstein geeignet sein kann. Eine sechseckige Ofentür kann durch eine größere Anzahl an Anschlussseiten eine besonders flexible und/oder modulare Anpassung an einen Korpus bzw. Verwendung in einem Feuerstättenkorpussystem ermöglichen, insbesondere in zumindest teilweise hexagonal ausgebildeten Feuerstättenkorpussystemen.
  • Vorteilhafterweis kann die Ofentür zwei zueinander gewinkelt angeordnete, insbesondere im Wesentlichen ebene, Flächen umfassen, wobei die zwei Flächen der Ofentür insbesondere senkrecht zueinander angeordnet sind und/oder wobei diese Flächen durchsichtig sind, wobei die Flächen insbesondere einen zusammenhängenden durchsichtigen Bereich bilden. „Im Wesentlichen eben“ kann dabei insbesondere derart definiert sein, dass, vorzugsweise abgesehen von plastischen Ornamenten, eine mittlere Krümmung der Ofentür, insbesondere berechnet aus den jeweils beiden Hauptkrümmungen, in jedem Punkt kleiner als 0,2m-1 ist. Die Ofentür kann mehr als zwei, insbesondere drei, Flächen umfassen, wobei die Flächen insbesondere aneinander anschließen, vorzugsweise derart, dass eine mittlere Fläche zu zwei an die mittlere Fläche anschließenden Flächen gewinkelt, insbesondere senkrecht, angeordnet ist. Die Flächen können die Inspektionseinheit ausbilden oder einen Teil der Inspektionseinheit bilden. Die Flächen können durchsichtig sein mit Ausnahme eines Rahmenbereichs, wobei der Rahmenbereich insbesondere die Gesamtheit der Flächen zumindest teilweise einschließt und/oder wobei der Rahmenbereich die einzelnen Flächen jeweils zumindest teilweise einschließt. Das Vorsehen mehrerer gewinkelter Flächen kann eine Sicht auf die Feuerstätte von mehreren Seiten ermöglichen, wodurch insbesondere verstärkt der Eindruck einer frei liegenden Feuerstelle entstehen kann. Zusätzlich oder alternativ kann eine Beschickung bei geöffneter Ofentür von mehreren Seiten ermöglicht sein.
  • Vorteilhafterweise kann der Korpus mehrere Öffnungen, insbesondere auf in einer Richtung quer zu der Längsachse gegenüberliegenden Seiten, aufweisen, wobei insbesondere das Feuerstättenkorpussystem für jede der Öffnungen jeweils eine Ofentür zum Öffnen und Schließen der Öffnung umfasst. Vorteilhafterweise kann so ein Zugang und/oder eine Sicht zu der Feuerstätte von mehreren Seiten möglich sein, insbesondere wenn das Feuerstättenkorpussystem mittig in einem Raum angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann der Korpus vier Berandungsseiten umfassen, wobei die Berandungsseiten jeweils eine Fläche mit einer nach außen weisenden Normalen aufweisen, wobei jede der Normalen im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse orientiert ist, wobei insbesondere jeweils zwei der Berandungsseiten paarweise gegenüberliegend angeordnet sind, wobei insbesondere der Korpus in jeder der Berandungsseiten jeweils eine Öffnung aufweist, wobei insbesondere die Öffnungen jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. „Im Wesentlichen senkrecht“ kann dabei insbesondere derart definiert sein, dass die Normale um maximal 5 bis 10 Grad, bevorzugt maximal 5 Grad, besonders bevorzugt maximal 3 Grad und besonders stark bevorzugt maximal 1 Grad, zu der Längsachse geneigt ist. Durch eine solche Ausführungsform kann eine Sicht bzw. ein Zugang von jeder Seite auf die Feuerstätte ermöglicht sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Ofentür, die Feuerstätte und/oder das Feuerstättenkorpussystem raumluftunabhängig ausgeführt sein, wobei insbesondere die Ofentür derart ausgebildet ist, dass sie im geschlossenen Zustand mit der Öffnung des Korpus und/oder der Sichtausnehmung der Feuerstätte derart abdichtet, dass, insbesondere während des Betriebes der Feuerstätte, ein Fluidstrom durch die Öffnung und/oder durch die Sichtausnehmung verhindert ist. Vorteilhafterweise kann somit verhindert werden, dass Raumluft für den Betrieb der Feuerstätte bzw. das Verbrennen von Brennmaterial verbraucht wird. Dies kann insbesondere bei engeren bzw. kleineren Räumen vorteilhaft sein. Darüber hinaus kann durch eine derartige Anlage auch die Effizienz gesteigert werden, da z.B. ein Lüften des Aufstellraumes nicht oder weniger häufig nötig ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Ofentür, die Feuerstätte und/oder das Feuerstättenkorpussystem raumluftabhängig ausgeführt sein, wobei bei geschlossener Ofentür insbesondere ein Fluidaustausch der Feuerstätte mit einer äußeren Umgebung des Feuerstättenkorpussystems, insbesondere mit dem Aufstellraum, ermöglicht ist. Insbesondere kann die Ofentür derart ausgebildet sein, dass sie im geschlossenen Zustand mit der Öffnung des Korpus und/oder der Sichtausnehmung der Feuerstätte derart abschließt, dass, insbesondere während des Betriebes der Feuerstätte, ein Fluidstrom durch die Öffnung und/oder durch die Sichtausnehmung nicht verhindert ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Feuerstätte Mittel für den Rauchabzug, insbesondere ein Abzugsrohr oder eine Abzugsöffnung, umfassen, wobei der Korpus ein Abgasrohr zumindest Abschnittsweise umgibt, wobei das Abgasrohr insbesondere Teil des Feuerstättenkorpussystems ist, wobei die Mittel für den Rauchabzug mit dem Abgasrohr verbunden oder verbindbar sein können. Die Mittel für den Rauchabzug und/oder das Abgasrohr können dem Leiten eines Fluid, insbesondere Abgas, oder von Rauch in den Schornstein dienen. Die Mittel für den Rauchabzug können einen Verbindungsmechanismus, insbesondere einen Bajonettverschluss oder ein Schraubgewinde, umfassen, die insbesondere ein Verbinden mit dem Abgasrohr ermöglichen können. Das Abgasrohr kann einen entsprechend kompatiblen weiteren Verbindungsmechanismus aufweisen, z.B. ein passendes Gewinde bzw. Außengewinde, insbesondere zur Verbindung mit dem Verbindungsmechanismus der Mittel für den Rauchabzug. Das Abgasrohr kann mit einem Abzug eines Schornsteins verbunden oder verbindbar sein. Das Feuerstättenkorpussystem kann zumindest einen zusätzlichen Schacht und/oder ein zusätzliches Rohr für die Zufuhr von Frischluft umfassen, welche insbesondere mit entsprechenden Schächten im Schornstein verbindbar oder verbunden sein können.
  • Das Feuerstättenkorpussystem kann über ein, insbesondere raumluftunabhängiges, Luft-Abgas-System (LAS) verfügen, bzw. an ein LAS angebunden sein. Vorteilhafterweis können die Mittel für den Rauchabzug und/oder das Abgasrohr es ermöglichen, dass das Feuerstättenkorpussystem bzw. die Feuerstätte raumluftunabhängig betreibbar ist, d.h. insbesondere, dass Raumluft nicht für das Verbrennen von Brennstoffen genutzt wird.
  • Vorteilhafterweise kann das Feuerstättenkorpussystem eine in positiver Richtung entlang der Längsachse jenseits des Hohlraums angeordnete Zwischenwand aufweisen, die den Hohlraum von einem jenseits der Zwischenwand angeordneten Abschnitt des Feuerstättenkorpussystems und/oder eines angeschlossenen bzw. anschließbaren Schornsteins trennt. Die Zwischenwand kann beispielsweise der Wärmeisolierung zwischen Feuerstätte und angeschlossenem Schornstein und/oder einer Stabilisierung des Feuerstättenkorpussystems und/oder von Rohrleitungen dienen.
  • Vorteilhafterweise kann der Aufnahmebereich eine Verkleidung umfassen, die derart angeordnet ist, dass sie eine in dem Aufnahmebereich aufgenommene Feuerstätte zumindest teilweise umgibt. Die Verkleidung kann beispielsweise zur Dämmung und/oder einer räumlichen Anpassung an die Form der Feuerstätte dienen.
  • Vorteilhafterweise können in positiver und/oder negativer Richtung der Längsachse jenseits des Aufnahmebereichs in dem Korpus ein oder mehrere Lüftungsgitter für die Konvektion von Luft angeordnet sein. Die Lüftungsgitter können dazu ausgebildet sein, eine Konvektion und/oder Luftzufuhr zu gewährleisten. Vorteilhafterweise können die Lüftungsgitter eine zusätzliche Installation von Zufuhrleitungen für eine Luftzufuhr unnötig machen. Die Lüftungsgitter können in einem Feuerstättenkorpussystem als Fertigbauteil bereits vorinstalliert sein. Eine Vorinstallation kann den Installationsaufwand vor Ort verringern.
  • Vorteilhafterweise kann das Feuerstättenkorpussystem als Fertigbauteil ausgebildet sein, das als solches in ein Gebäude, insbesondere Haus, einbaubar ist, wobei das Feuerstättenkorpussystem insbesondere die Feuerstätte in dem Aufnahmebereich integriert umfasst. Beispielsweise kann die Feuerstätte bereits beim Hersteller integriert werden. Bei der Installation am Installationsort können so zusätzliche Arbeitsschritte vermieden werden und der Installationsaufwand verringert werden. Weiterhin kann somit eine Kompatibilität der einzelnen Komponenten und/oder ein einheitliches, passendes Aussehen gewährleistbar sein. Das Feuerstättenkorpussystem kann ein ein- oder mehrteiliges Fertigbauteil sein. Damit kann z.B., je nach Bedarf, eine flexible Zusammenstellung bei der Lieferung und Installation ermöglicht werden. Ein Feuerstättenkorpussystem als Fertigbauteil ist insbesondere derart ausgebildet, dass es als Ganzes vor Ort installierbar und/oder anschließbar ist, insbesondere ohne, dass das Feuerstättenkorpussystem selbst noch zusammengesetzt und/oder modifiziert werden muss.
  • Vorteilhafterweise kann in dem Hohlraum weiteres Zubehör und/oder weitere Komponenten, insbesondere ein Lager für Pellets, ein Warmwasserspeicher und/oder ein Wärmetauscher, angeordnet sein und/oder anordenbar sein. Das Anordnen weiterer Komponenten in dem Hohlraum kann eine effektive Nutzung des ohnehin vorhandenen Hohlraums bedeuten, insbesondere ein Platzsparen in der Umgebung des Feuerstättenkorpussystems ermöglichen. Dies kann besonders bei kleineren Wohnräumen von Vorteil sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Wärme des Feuerstättenkorpussystems für weitere Zwecke nutzbar sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Feuerstätte als mit Festbrennstoffen, Heizöl oder Gas zu betreibender Ofen oder Kamin ausgebildet sein. Festbrennstoffe können z.B. durch eine geringe spezifische Oberfläche und einem daraus resultierenden langsameren Verbrennen eine längere Brennzeit ermöglichen. Zusätzlich oder alternativ können Festbrennstoffe ein für den Betrachter besonders atmosphärisches Erscheinungsbild erzeugen. Heizöl oder Gas können dagegen den Vorteil haben, dass sie weniger Lagerraum und typischerweise weniger Luftzufuhr benötigen sowie tendenziell günstiger und umweltfreundlicher sind. Gas kann dabei besonders günstig sein, wohingegen Öl oft eine bessere Verfügbarkeit aufweisen kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Aufnahmebereich zumindest eine Schiene umfassen, deren Erstreckung im Wesentlichen quer zu der Längsachse orientiert ist und entlang der die Feuerstätte in den Korpus, insbesondere durch die Öffnung des Korpus, einschiebbar ist. Eine Schiene bzw. Schienen können eine Installation der Feuerstätte wesentlich vereinfachen und/oder sicherstellen, dass die Feuerstätte in dem Aufnahmebereich richtig orientiert und/oder angeordnet wird.
  • Vorteilhafterweise kann das Feuerstättenkorpussystem eine Verriegelungsvorrichtung zum örtlichen Feststellen der Ofentür umfassen. Beispielsweise kann die Verriegelungsvorrichtung einen Schnappmechanismus, einen Magnetkontakt und/oder einen Mechanismus mit einem Bolzen umfassen. Die Ofentür kann in verschiedenen Positionen feststellbar sein. Beispielsweise kann die Ofentür in einer geschlossenen Stellung und/oder vollständig offenen Position feststellbar sein.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann hier als Sicherheitsvorrichtung dienen, um Unfälle zu vermeiden. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt kann die Verriegelungsvorrichtung so gestaltet sein, dass eine Feststellung in einer oder mehreren Zwischenpositionen, insbesondere zwischen einer vollständig geöffneten Position und einer vollständig geschlossenen Position, möglich ist. Das Feuerstättenkorpussystem kann beispielsweise in einer halb geöffneten Position betreibbar sein.
  • Vorteilhafterweise kann der Korpus zumindest teilweise aus Beton, insbesondere Stahlbeton, gefertigt sein, wobei der Korpus zu zumindest 40%, bevorzugt 60%, besonders bevorzugt 70%, besonders stark bevorzugt 80% seines Gewichts aus Beton gefertigt ist. Der Korpus kann armiert sein und/oder Stahlträger umfassen. Eine Fertigung aus Beton kann eine besonders gute Tragfähigkeit bedingen, insbesondere derart, dass der Korpus als Fundament eines Schornsteins fungieren kann. Eine Fertigung zu zumindest 40% aus Beton ist besonders kostengünstig. Zumindest 60% aus Beton kann bereits verbesserte Schallschutzleistungen zur Dämmung von Geräuschen aus dem Feuerstättenkorpussystem ermöglichen. Eine Fertigung zu zumindest 70% aus Beton kann eine besonders gute Tragfähigkeit gewährleisten. Eine besonders gute Wärmeisolation zur Vermeidung von Verbrennungen kann bei zumindest 80% Gewichtsanteil aus Beton erreicht werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Feuerstättenkorpussystem mit einem Aufnahmebereich für eine Feuerstätte, insbesondere für den häuslichen Betrieb, umfassend einen Korpus, welcher sich entlang einer Längsachse erstreckt, einen Hohlraum, der den Aufnahmebereich, in welchem die Feuerstätte aufnehmbar ist, umfasst, und eine Ofentür, wobei der Korpus den Hohlraum zumindest teilweise umgibt, wobei der Korpus eine Öffnung aufweist, die einen Zugang zu dem Aufnahmebereich und/oder zu einer in dem Aufnahmebereich angeordneten Feuerstätte ermöglicht, wobei die Ofentür zum Freigeben und Abdecken der Öffnung des Korpus, insbesondere um eine zu der Längsachse im Wesentlichen senkrechte Achse, schwenkbar ist. Eine zu der Längsachse im Wesentlichen senkreche Achse kann eine Achse sein, die im Rahmen der konstruktionsbedingten Genauigkeit exakt senkrecht zu der Längsachse verläuft und/oder die um maximal 15°, bevorzugt maximal 10°, von einer exakt senkrechten Ausrichtung abweicht. Die zu der Längsachse im Wesentlichen senkrechte Achse kann mit einer geraden Begrenzungslinie, die zumindest einen Teil des Umrisses der Öffnung darstellt, identisch sein. Ein Schwenken um eine zu der Längsachse senkrechte Achse kann es ermöglichen, dass die Ofentür beim Beschicken der Feuerstätte nicht störend seitlich im Weg ist. Damit kann ein in horizontaler Richtung freier Zugang zu der Feuerstäte gewährt sein und der benötigte Aufstellraum reduziert werden. Insbesondere kann daher erreicht werden, dass die Ofentür „nach oben oder unten aufgeht“, sodass gerade kein seitlicher Aufstellraum benötigt wird. Die Ofentür kann vorzugsweise in eine positive Richtung der Längsachse und/oder in eine im installierten Zustand nach oben weisende Richtung, schwenkbar sein. Mit anderen Worten kann die Ofentür derart schwenkbar sein, dass sie, wenn die Öffnung freigegeben ist, in positive Richtung der Längsachse und/oder im installierten Zustand nach oben verbracht ist. Eine Schwenkbarkeit nach oben bzw. in positive Richtung der Längsachse kann einen besonders guten Zugang zu der Feuerstätte gewähren, wobei eine Verbrennungsgefahr an der geöffneten Tür durch einen Nutzer verringert ist. Unter einem Verschwenken ist dabei zu verstehen, dass die räumliche Verbringung der Ofentür, insbesondere ausschließlich, durch eine rotatorische Bewegung gegeben ist bzw. bedingt ist. Alle Vorteile und Merkmale die in Bezug auf das Feuerstättenkorpussystem und dessen Komponenten hierin beschrieben sind können analog auch auf diesen Aspekt der Erfindung angewendet werden, sofern dies nicht durch die Verschwenkbarkeit technisch ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Gebäude, insbesondere ein Haus, umfassend ein Feuerstättenkorpussystem wie hierin beschrieben, vorgesehen. Alle Vorteile und Merkmale des Feuerstättenkorpussystems können analog auf das Gebäude übertragen werden und umgekehrt. Vorteilhafterweise ist das Haus dabei ein Wohngebäude vorteilhafterweise ein Ein- oder Zweifamilienhaus.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann es, insbesondere zur Installation des Feuerstättenkorpus, vorgesehen sein ein Verfahren zum Anordnen eines Feuerstättenkorpus in einem Gebäude anzuwenden, umfassend die Schritte:
    • - Bereitstellen eines Feuerstättenkorpussystems insbesondere wie hierin beschrieben;
    • - Anordnen des Feuerstättenkorpus in einem Raum des Gebäudes;
    • - insbesondere Anordnen einer Feuerstätte in dem Aufnahmebereich des Feuerstättenkorpus.
  • Alle Vorteile und Merkmale des Feuerstättenkorpussystems und des Gebäudes können analog auf das Verfahren übertragen werden und umgekehrt.
  • Einzelne der oben genannten Merkmale und Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden und die den einzelnen Merkmalen zugeordneten Vorteile gelten auch für eine Kombination dieser Merkmale.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Die folgende Beschreibung dient lediglich der Verdeutlichung der Erfindung und sollte nicht derart aufgefasst werden, dass durch sie die beiliegenden Ansprüche auf eine der Ausführungsformen beschränkt werden. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem mit ausgeblendetem Korpus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 eine perspektivische Ansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem mit ausgeblendetem Korpus und hochgeschobener Ofentür gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform,
    • 3 eine perspektivische Ansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 4 eine perspektivische Ansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem mit hochgeschobener Ofentür gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform,
    • 5 eine Draufsicht auf einen Schnitt durch ein Feuerstättenkorpussystem ohne Feuerstätte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 6 eine Draufsicht auf einen Schnitt durch ein Feuerstättenkorpussystem mit Feuerstätte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 7 eine perspektivische Ansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem 1 mit einer geschlossenen Ofentür gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
    • 8 eine perspektivische Ansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem 1 mit einer geöffneten Ofentür gemäß der in 7 gezeigten Ausführungsform, und
    • 9 eine perspektivische Ansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine perspektivische Ansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Um einen besseren Einblick in den Innenraum des Feuerstättenkorpussystems 1 zu bieten, ist in dieser Darstellung ein Korpus 4 des Feuerstättenkorpussystems 1 durchsichtig dargestellt. Eine Feuerstätte 10 ist bereits in einem Aufnahmebereich 6 angeordnet. Der Aufnahmebereich 6 ist Teil eines Hohlraums 8. Zur Positionierung, Arretierung sowie zur Vereinfachung des Einbaus der Feuerstätte 10 umfasst der Aufnahmebereich 6 Schienen 24, die ein Einschieben und gegebenenfalls, z.B. für eine Reparatur oder zum Auswechseln, ein Herausziehen der Feuerstätte 10 ermöglichen.
  • Die Feuerstätte 10 umfasst eine Sichtausnehmung 16, welche einen Zugriff auf das Innere der Feuerstätte 10 ermöglichen kann. Die Sichtausnehmung 16 befindet sich vor einer Öffnung 14 des durchsichtig gezeigten Korpus 4. Eine Ofentür 2 ist derart konfiguriert, dass damit sowohl die Sichtausnehmung 16 als auch die Öffnung 14, insbesondere fluiddicht, verschlossen werden können. In 1 ist die Ofentür 2 in einer Schließstellung, d.h. die Sichtausnehmung 16 ist durch die Ofentür 2 abgedeckt. Eine Inspektionseinheit 22 ermöglicht dabei eine Sicht in das Innere der Feuerstätte 10. Die Inspektionseinheit 22 ist in diesem Fall ein Sichtfenster, welches den größten Teil der Fläche der Ofentür 2 ausmacht und welches von einem Rahmen 30 gehalten ist. Die Ofentür 2, wie auch die Inspektionseinheit 22, ist eben und rechteckig ausgebildet, kann aber z.B. auch gewölbt und/oder oval bzw. rund ausgebildet sein. Die Ofentür 2 ist mittels einer Führungsvorrichtung 12, in diesem Fall zwei senkrecht verlaufende Schienen, translatorisch in einer Verschieberichtung VR verlagerbar. Die Verschieberichtung VR verläuft hier in der Richtung der Längsachse LA des Feuerstättenkorpussystems 1. Ein Greifelement 26 erlaubt ein vereinfachtes verschieben der Ofentür 2. In 2 ist die Ofentür 2 hochgeschoben, d.h. ein Zugriff auf die Feuerstätte 10 ist freigegeben. Das Feuerstättenkorpussystem 1 umfasst weiterhin ein Abgasrohr 18, welches die Feuerstätte 10 fluidisch mit einem Abzug eines Schornsteins verbindet, sowie ein zusätzliches Rohr 20, welches die Feuerstätte 10 mit Frischluft versorgen kann. Das Feuerstättenkorpussystem 2 ist somit raumluftunabhängig und ist folglich nicht auf eine Luftzufuhr aus dem Raum angewiesen, in dem das Feuerstättenkorpussystem 2 aufgestellt ist. Eine Zwischenwand 28 trennt den Hohlraum 8 von einem oberen Bereich des Feuerstättenkorpussystems 1 ab und kann hier sowohl der Stabilisierung der Rohre 18, 20 als auch der Stabilisierung des Korpus 4 dienen.
  • Das in 3 und 4 gezeigte Feuerstättenkorpussystem 1 entspricht im Wesentlichen dem in den 1 und 2 gezeigten Feuerstättenkorpussystem 1. Hier ist jedoch auch ein Korpus 4 des Feuerstättenkorpussystems 1 (nicht durchsichtig) gezeigt, wodurch einige Elemente im Inneren des Korpus 4 verdeckt sind.
  • Eine Öffnung 14 des Korpus 4 liegt direkt vor der Sichtausnehmung 16. Sowohl die Öffnung 14 des Korpus 4 als auch die Sichtausnehmung 16 der Feuerstätte 10 werden in 3 durch die Ofentür 2 abgedeckt. Die Inspektionseinheit 22 erlaubt jedoch eine Sicht in das Innere der Feuerstätte 10. 4 zeigt einen Zustand, indem die Ofentür 2 entlang der Schienen der Führungsvorrichtung 12 in Verschieberichtung VR hochgeschoben wurde, sodass die Öffnung 14 und die Sichtausnehmung 16 freigegeben sind. Die Führungsvorrichtung 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel, insbesondere zur Verdeutlichung, an einer Außenwand des Korpus 4 angeordnet, sodass die Führungsvorrichtung von außerhalb des Feuerstättenkorpussystems 1 sichtbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Führungsvorrichtung in den Korpus 4 integriert sein und/oder innerhalb des Korpus 4 angeordnet sein, sodass die Führungsvorrichtung insbesondere nicht von außerhalb sichtbar ist.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Draufsicht eines Schnitts durch ein Feuerstättenkorpussystem 1, welches im Wesentlichen demjenigen der 1-4 entsprechen kann. Ein Korpus 4 bildet dabei einen Umriss des Feuerstättenkorpussystems 1. In 5 ist noch keine Feuerstätte 10 in dem Aufnahmebereich 6 angeordnet. Es sind jedoch Schienen 24 erkennbar, welche der Aufnahme der Feuerstätte 10 dienen. Die Ofentür 2 wird durch Führungsschienen einer Führungsvorrichtung 12 an einer Bewegung quer zu der Verschieberichtung VR gehindert, während eine Bewegung in Verschieberichtung VR zum Freigeben und Abdecken einer Öffnung des Korpus 4 und ggf. einer Sichtausnehmung 16 der Feuerstätte 10 möglich ist. In 6 ist eine Feuerstätte 10 in dem Aufnahmebereich 6 integriert. Ihre Orientierung bzw. Anordnung wird durch die Schienen 24 des Aufnahmebereichs 6 vorgegeben. Der Schnitt der Ansicht ist hier direkt oberhalb der Feuerstätte 10 vorgenommen, sodass eine Abzugsöffnung 32 zur Verbindung mit einem Abgasrohr 18 und eine Luftzufuhröffnung 34, zur Versorgung mit Frischluft, der Feuerstätte 10 erkennbar sind.
  • Die 7 und 8 zeigen eine Perspektivansicht auf ein Feuerstättenkorpussystem 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist in 7 eine Ofentür 2 in einer Abdeckstellung, während die Ofentür 2 in 8 translatorisch in Verschieberichtung VR nach oben verlagert ist, wodurch eine Öffnung 14 eines Korpus 4 des Feuerstättenkorpussystems 1 sowie eine Sichtausnehmung 16 einer Feuerstätte 10 freigegeben sind. Eine Führungsvorrichtung 12 zur Führung der Ofentür 2 beim Verschieben ist hier im Wesentlichen durch den Korpus 4 verdeckt. Ebenfalls nicht sichtbar, aber zumindest optional möglich, ist eine Unterstützungsvorrichtung, die dazu dient, ein Verschieben der Ofentür 2 zu erleichtern. Zudem kann eine ebenfalls verdeckte Dämpfungseinheit vorgesehen sein, die dazu dient, einen Anschlag der Ofentür 2, insbesondere beim Hochschieben und/oder Schließen der Ofentür 2, zu verhindern. Die hier gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den 1 bis 6 gezeigten insbesondere dadurch, dass die Ofentür 2 hier gewinkelt ausgeführt ist, wobei zwei Flächen der Ofentür 2 senkrecht zueinanderstehen. Eine Inspektionseinheit 22 in Gestalt einer durchsichtigen Scheibe erstreckt sich dabei durchgehend über einen großen Teil der Fläche der Ofentür 2. Die Inspektionseinheit 22 wird von einem Rahmen 30 gehalten. Die Öffnung 14 sowie die Sichtausnehmung 16 sind entsprechend der Ausgestaltung der Ofentür 2 ausgebildet, d.h. sie erstrecken sich insbesondere ebenfalls über zwei Seiten des Feuerstättenkorpussystems 1. Es ist optional auch denkbar, dass die Ofentür 2 sich über eine weitere Seite, oder sogar alle Seiten, des Korpus 4 erstreckt, indem eine zusätzliche Fläche hinzugefügt wird, welche ebenfalls senkrecht zu der benachbarten Fläche der Ofentür 2 orientiert ist. Dies könnte insbesondere auch mit einer entsprechenden Anpassung der Öffnung 14 und der Sichtausnehmung 16 verbunden sein. Die Ofentür kann entlang der Verschieberichtung VR mit Hilfe von Greifelementen 26 als Ganzes verschoben werden. Das Feuerstättenkorpussystem 1 ist hier zudem raumluftunabhängig ausgebildet. Dazu ist die Ofentür 2 derart konfiguriert, dass sie in einer unteren Stellung sowohl die Öffnung 14 als auch die Sichtausnehmung 16 fluiddicht abdeckt. Abgase können über ein Abgasrohr 18, insbesondere an einen Schornstein, abgegeben werden. Eine Frischluftversorgung der Feuerstätte 10 kann über ein zusätzliches Rohr 20 erfolgen.
  • Die 9 zeigt eine Ausführungsform eines Feuerstättenkorpussystems 1, die in vielen Merkmalen der in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsform entspricht. Jedoch sind hier Lüftungsgitter 32 oberhalb und unterhalb der Feuerstätte 10 bzw. des Aufnahmebereichs 6 vorgesehen, welche eine Konvektion von Frischluft ermöglichen können. Diese Ausführungsform erlaubt demnach einen raumluftabhängigen Betrieb der Feuerstätte 10. Insbesondere ist hier das zusätzliche Rohr 20 für eine externe Frischluftzufuhr optional. Entsprechende Lüftungsgitter 32 können optional auch in den Ausführungsbeispielen, die in den 1-6 gezeigt sind, vorgesehen sein oder auch in anderen Ausführungsformen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Feuerstättenkorpussystem
    2
    Ofentür
    4
    Korpus
    6
    Aufnahmebereich
    8
    Hohlraum
    10
    Feuerstätte
    12
    Führungsvorrichtung
    14
    Öffnung
    16
    Sichtausnehmung
    18
    Abgasrohr
    20
    zusätzliches Rohr
    22
    Inspektionseinheit
    24
    Schiene des Aufnahmebereichs
    26
    Greifelement
    28
    Zwischenwand
    30
    Rahmen der Ofentür
    32
    Abzugsöffnung
    34
    Luftzufuhröffnung
    36
    Lüftungsgitter
    LA
    Längsachse
    VR
    Verschieberichtung

Claims (37)

  1. Feuerstättenkorpussystem (1) mit einem Aufnahmebereich (6) für eine Feuerstätte (10), insbesondere für den häuslichen Betrieb, umfassend einen Korpus, welcher sich entlang einer Längsachse (LA) erstreckt, einen Hohlraum (8), der den Aufnahmebereich (6), in welchem die Feuerstätte (10) aufnehmbar ist, umfasst, und eine Ofentür (2), wobei der Korpus den Hohlraum (8) zumindest teilweise umgibt, wobei der Korpus (4) eine Öffnung (14) aufweist, die einen Zugang zu dem Aufnahmebereich (6) und/oder zu einer in dem Aufnahmebereich (6) angeordneten Feuerstätte (10) ermöglicht, wobei die Ofentür (2) zum Freigeben und Abdecken der Öffnung (14) des Korpus (4) translatorisch verlagerbar in eine Verschieberichtung (VR) ist, insbesondere in Richtung der Längsachse (LA) relativ zu dem Korpus (4).
  2. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 1, wobei die Ofentür (2) in Richtung der Längsachse (LA), insbesondere in positiver und/oder negativer Richtung, und/oder quer zu der Längsachse (LA) translatorisch verlagerbar ist.
  3. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ofentür (2) in Richtung der Längsachse (LA) und/oder in die Verschieberichtung (VR) eine erste Erstreckung aufweist, wobei ein Verschiebeweg der Ofentür (2) bei einer translatorischen Verlagerung in Richtung der Verschieberichtung (VR) eine zweite Erstreckung aufweist, wobei ein Verhältnis der ersten Erstreckung zu der zweiten Erstreckung 0,5 bis 1,5, bevorzugt 0,8 bis 1,1, beträgt.
  4. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ofentür (2) mittels einer Führungsvorrichtung (12) senkrecht zu der Verschieberichtung (VR), insbesondere formschlüssig, gegen eine Verlagerung gesichert ist, wobei die Führungsvorrichtung (12) von dem Korpus (4) umgeben und/oder in den Korpus (4) integriert ist, insbesondere derart, dass die Führungsvorrichtung (12) von außerhalb des Feuerstättenkorpussystems (1) nicht sichtbar ist.
  5. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 4, wobei die Führungsvorrichtung (12) in positiver Richtung entlang der Längsachse (LA) jenseits des Aufnahmebereichs (6), in negativer Richtung entlang der Längsachse (LA) jenseits des Aufnahmebereichs (6) oder in einer Richtung quer zu der Längsachse (LA) jenseits des Aufnahmebereichs (6) angeordnet ist.
  6. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) eine Unterstützungsvorrichtung umfasst, die dazu konfiguriert ist, ein Verschieben der Ofentür (2) zu erleichtern, wobei insbesondere ein Grad der Erleichterung durch die Unterstützungsvorrichtung einstellbar ist.
  7. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) eine Dämpfungseinheit umfasst, die dazu konfiguriert ist, einen Anschlag der Ofentür (2) zu dämpfen.
  8. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) und/oder die Führungsvorrichtung (12) Schienen zum Leiten der Ofentür (2) umfasst, wobei die Schienen insbesondere in Richtung der Längsachse (LA) und/oder der Verschieberichtung (VR) verlaufen, wobei die Schienen insbesondere derart angeordnet sind, dass sie mit Rändern der Offentür (2) in Kontakt sind.
  9. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) die Feuerstätte (10) umfasst, wobei die Feuerstätte (10) insbesondere in dem Aufnahmebereich (6) aufgenommen ist, und wobei die Feuerstätte (10) vorteilhafterweise untrennbar in das Feuerstättenkorpussystem (1) integriert ist.
  10. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 9, wobei die Ofentür (2) an der Feuerstätte (10) gehalten ist, wobei die Feuerstätte (10) insbesondere Schienen zum Leiten der Ofentür umfasst.
  11. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zwischen der Ofentür und der Feuerstätte Dichtmittel vorhanden sind, wobei insbesondere die Ofentür und/oder die Feuerstätte die Dichtmittel zumindest im abdeckenden Zustand kontaktiert.
  12. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Feuerstätte (10) eine Sichtausnehmung (16) umfasst, welche einen Zugang zu einem Innenraum der Feuerstätte (10) ermöglicht, wobei insbesondere die Sichtausnehmung (16) derart ausgebildet ist, dass sie bei Anordnung in dem Aufnahmebereich (6) in die Öffnung (14) des Korpus (4) mündet.
  13. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 12, wobei die Ofentür (2) derart ausgebildet ist, dass sie auch die Sichtausnehmung (16) der Feuerstätte (10) freigeben und abdecken kann.
  14. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Feuerstätte (10) Mittel für den Rauchabzug, insbesondere ein Abzugsrohr oder eine Abzugsöffnung (32), umfasst, wobei der Korpus (4) ein Abgasrohr (18) zumindest Abschnittsweise umgibt, wobei das Abgasrohr (18) insbesondere Teil des Feuerstättenkorpussystems (1) ist, wobei die Mittel für den Rauchabzug mit dem Abgasrohr (18) verbunden sind.
  15. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ofentür (2) zumindest abschnittsweise zwischen dem Korpus (4) und der Feuerstätte (10) angeordnet ist.
  16. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ofentür (2) zumindest eine durchsichtige Inspektionseinheit (22) umfasst.
  17. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 16, wobei die Inspektionseinheit (22) zumindest 70 Prozent, bevorzugt zumindest 90 Prozent und besonders bevorzugt ungefähr 100 Prozent, der Fläche der Ofentür (2) einnimmt.
  18. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Ofentür (2) mehrere, bevorzugt zwei bis vier, in einer Richtung quer zu der Längsachse (LA) hintereinander angeordnete Inspektionseinheiten (22) umfasst.
  19. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Ofentür (2) eben ausgebildet ist.
  20. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Ofentür (2) gewölbt ausgebildet ist.
  21. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Ofentür (2) zwei zueinander gewinkelt angeordnete, insbesondere im Wesentlichen ebene, Flächen umfasst, wobei die zwei Flächen der Ofentür (2) insbesondere senkrecht zueinander angeordnet sind und/oder wobei diese Flächen durchsichtig sind, wobei die Flächen insbesondere einen zusammenhängenden durchsichtigen Bereich bilden.
  22. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Ofentür (2) rund, oval oder eckig, insbesondere dreieckig, rechteckig, quadratisch oder sechseckig, ausgebildet ist.
  23. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Korpus (4) mehrere Öffnungen, insbesondere auf in einer Richtung quer zu der Längsachse (LA) gegenüberliegenden Seiten, aufweist, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) für jede der Öffnungen jeweils eine Ofentür (2) zum Öffnen und Schließen der Öffnung (14) umfasst.
  24. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 23, wobei der Korpus (4) vier Berandungsseiten umfasst, wobei die Berandungsseiten jeweils eine Fläche mit einer nach außen weisenden Normalen aufweisen, wobei jede der Normalen im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse (LA) orientiert ist, wobei insbesondere jeweils zwei der Berandungsseiten paarweise gegenüberliegend angeordnet sind, wobei insbesondere der Korpus (4) in jeder der Berandungsseiten jeweils eine Öffnung (14) aufweist, wobei insbesondere die Öffnungen jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.
  25. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ofentür (2), die Feuerstätte (10) und/oder das Feuerstättenkorpussystem (1) raumluftunabhängig ausgeführt ist, wobei insbesondere die Ofentür (2) derart ausgebildet ist, dass sie im geschlossenen Zustand mit der Öffnung (14) des Korpus (4) und/oder der Sichtausnehmung (16) der Feuerstätte (10) derart abdichtet dass, insbesondere während des Betriebes der Feuerstätte (10), ein Fluidstrom durch die Öffnung (14) und/oder durch die Sichtausnehmung (16) verhindert ist.
  26. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) eine in positiver Richtung entlang der Längsachse (LA) jenseits des Hohlraums (8) angeordnete Zwischenwand (28) aufweist, die den Hohlraum (8) von einem jenseits der Zwischenwand (28) angeordneten Abschnitt des Feuerstättenkorpussystems (1) und/oder eines angeschlossenen bzw. anschließbaren Schornsteins trennt.
  27. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmebereich (6) eine Verkleidung umfasst, die derart angeordnet ist, dass sie eine in dem Aufnahmebereich (6) aufgenommene Feuerstätte (10) zumindest teilweise umgibt.
  28. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in positiver und/oder negativer Richtung der Längsachse (LA) jenseits des Aufnahmebereichs (6) in dem Korpus (4) ein oder mehrere Lüftungsgitter (36) für die Konvektion von Luft angeordnet sind.
  29. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) als Fertigbauteil ausgebildet ist, das als solches in ein Gebäude, insbesondere Haus, einbaubar ist, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) insbesondere die Feuerstätte (10) in dem Aufnahmebereich (6) integriert umfasst.
  30. Feuerstättenkorpussystem (1) nach Anspruch 29, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) ein ein- oder mehrteiliges Fertigbauteil ist.
  31. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Hohlraum (8) weiteres Zubehör und/oder weitere Komponenten, insbesondere ein Lager für Pellets, ein Warmwasserspeicher und/oder ein Wärmetauscher, angeordnet sind und/oder anordenbar sind.
  32. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Feuerstätte (10) als mit Festbrennstoffen, Heizöl oder Gas zu betreibender Ofen oder Kamin ausgebildet ist.
  33. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmebereich (6) zumindest eine Schiene (24) umfasst, deren Erstreckung im Wesentlichen quer zu der Längsachse (LA) orientiert ist und entlang der die Feuerstätte (10) in den Korpus (4), insbesondere durch die Öffnung (14) des Korpus (4), einschiebbar ist.
  34. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feuerstättenkorpussystem (1) eine Verriegelungsvorrichtung zum örtlichen Feststellen der Ofentür (2) umfasst.
  35. Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Korpus (4) zumindest teilweise aus Beton gefertigt ist, wobei der Korpus (4) zu zumindest 40%, bevorzugt 60%, besonders bevorzugt 70%, besonders stark bevorzugt 80% seines Gewichts aus Beton gefertigt ist.
  36. Feuerstättenkorpussystem (1) mit einem Aufnahmebereich (6) für eine Feuerstätte (10), insbesondere für den häuslichen Betrieb, umfassend einen Korpus, welcher sich entlang einer Längsachse (LA) erstreckt, einen Hohlraum (8), der den Aufnahmebereich (6), in welchem die Feuerstätte (10) aufnehmbar ist, umfasst, und eine Ofentür (2), wobei der Korpus den Hohlraum (8) zumindest teilweise umgibt, wobei der Korpus (4) eine Öffnung (14) aufweist, die einen Zugang zu dem Aufnahmebereich (6) und/oder zu einer in dem Aufnahmebereich (6) angeordneten Feuerstätte (10) ermöglicht, wobei die Ofentür (2) zum Freigeben und Abdecken der Öffnung (14) des Korpus (4), insbesondere um eine zu der Längsachse (LA) im Wesentlichen senkrechte Achse, schwenkbar ist.
  37. Gebäude, insbesondere Haus, umfassend ein Feuerstättenkorpussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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