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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das technische Gebiet von Kinderanhängern, insbesondere auf einen Kinderanhänger mit geringer Faltdicke.
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STAND DER TECHNIK
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Weil die Anhängerseitenstützen und -heckstütze im Allgemeinen eine Krümmung aufweisen, sind gegenwärtig bei Kinderanhängern mit Faltfunktionen in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung auf dem Markt die Anhängerheckstütze nach dem Zusammenfalten angehoben ist, sodass die Höhe des zusammengefalteten Anhängers höher wird, was zu höheren Verpackungs-, Lager- und Frachtkosten führt, die Anschaffungskosten der Verbraucher erhöht, und gleichzeitig auch nicht förderlich für Verbraucher ist, mit einem Kinderanhänger zu fahren.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
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Die Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, die Mängel im Stand der Technik zu beheben und einen Kinderanhänger mit geringer Faltdicke vorzuschlagen.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster die folgenden technischen Ausgestaltungen bereit:
- Ein Kinderanhänger mit geringer Faltdicke, umfassend einen Unterrahmen und einen Seitenrahmen, wobei ein vorderes Ende des Unterrahmens drehbar mit einem vorderen Ende des Seitenrahmens verbunden ist, wobei an einem hinteren Ende des Seitenrahmens eine Oberstrebe befestigt ist, wobei das linke und rechte Ende der Oberstrebe jeweils mit einer oberen Heckstrebe verbunden sind, die sich um eine Achse der Oberstrebe dreht, wobei ein Heckende der oberen Heckstrebe mit einem Faltgelenk verbunden ist, wobei das andere Ende des Faltgelenks mit einer unteren Heckstrebe verbunden ist, wobei ein hinteres Ende des Unterrahmens mit einem Reitstock verbunden ist, der sich um eine Achse parallel zur Achse der Oberstrebe dreht, wobei ein Heckende der unteren Heckstrebe drehbar mit der Mitte des Reitstocks verbunden ist, wobei an der unteren Heckstrebe oder der oberen Heckstrebe ein an den Reitstock angepasstes faltbares Verriegelungselement befestigt ist, wobei an einer Rückseite des Unterrahmens ein Hinterrad montiert ist, und wobei an einem Boden einer Vorderseite des Unterrahmens eine nach vorne ragende Anhängerkupplung befestigt ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Seitenrahmen eine U-förmige Struktur annimmt, wobei das vordere Ende des Unterrahmens fest mit zwei Verbindungsgestellen für Seitenrahmen verbunden ist, wobei das vordere Ende des Seitenrahmens in das Verbindungsgestell für Seitenrahmen aufgesetzt ist und um eine Achse seines Abschnitts gedreht werden kann, der mit dem Verbindungsgestell für Seitenrahmen verbunden ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Faltgelenk einen ersten Drehblock, einen zweiten Drehblock und ein Drehstück umfasst, wobei der erste Drehblock fest mit einem oberen Verbindungsabschnitt verbunden ist, wobei der obere Verbindungsabschnitt mit der oberen Heckstrebe befestigt ist, wobei der zweite Drehblock fest mit einem unteren Verbindungsabschnitt verbunden ist, wobei der untere Verbindungsabschnitt mit der unteren Heckstrebe befestigt ist, wobei sich das Drehstück auf einer Rückseite des ersten Drehblocks und des zweiten Drehblocks befindet, wobei beide Enden des Drehstücks jeweils an der Mitte des ersten Drehblocks und der Mitte des zweiten Drehblocks angelenkt sind, wobei die Rückseite des ersten Drehblocks und des zweiten Drehblocks jeweils mit einer Drehstück-Nut versehen sind, die an das Drehstück angepasst ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein oberer Abschnitt des Reitstocks mit einer U-förmigen Abbiegung versehen ist, deren Mitte zur Rückseite herausragt, wobei beim Entfalten des Anhängers der Reitstock an der oberen Heckstrebe, dem Faltgelenk und der unteren Heckstrebe anliegt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die linke und rechte Seite des Unterrahmens jeweils mit einem Antikollisionsblock versehen sind.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das hintere Ende des Seitenrahmens (2) mit einem Druckgriff versehen ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die linke und rechte Seite des Unterrahmens jeweils mit einem Biegeteil versehen sind, das sich an einer Vorderseite des Hinterrads befindet, wobei der Winkel zwischen dem Biegeteil und einem Vorderteil zwischen 160° und 170° liegt, und der Winkel zwischen dem Biegeteil und einem Hinterteil zwischen 160° und 170° liegt, und wobei der Hinterteil höher als der Vorderteil ist, wobei ein Rücksitzelement fest an einer Unterseite des Biegeteils angeordnet ist, wobei eine Rücksitzquerstange fest zwischen zwei Rücksitzelementen angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Vorderradanordnung an einem Vorderabschnitt des Unterrahmen montiert ist, wobei die Vorderradanordnung einen vorderen Montagesitz, ein Joggingrad, ein Wagenrad und ein Joggingrad-Befestigungselement umfasst.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Joggingrad an einer Vorderseite des vorderen Montagesitzes montiert und durch das Joggingrad-Befestigungselement verriegelt ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Wagenrad an einer Unterseite des vorderen Montagesitzes montiert und durch ein Verriegelungselement verriegelt ist.
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Die vorteilhaften Wirkungen des vorliegenden Gebrauchsmusters sind:
- 1. An der Heckstütze des Anhängers ist ein Faltgelenk vorgesehen. Nach dem Zusammenfalten des Anhängers können der obere und der untere Teil der Heckstütze gedreht werden, um den Winkel zu ändern, und somit der Richtung des Unterrahmens folgen, wodurch die Höhe des zusammengefalteten Anhängers verringert ist, der Lagerraum gespart ist, die Lager- und Transportkosten gesenkt sind und der Stauraum für Benutzer gespart werden kann.
- 2. Am Unterrahmen ist ferner ein Biegeteil vorgesehen, wobei an der Unterseite des Biegeteils das Rücksitzelement und die Rücksitzquerstange montiert sind, wobei ein Sitztuch an der Rücksitzquerstange befestigt ist, wodurch der Sitz abgesenkt und der Boden des Sitzes vergrößert werden kann, und der Schwerpunkt auch abgesenkt werden kann, um ein Umkippen des Anhängers zu verhindern.
- 3. Durch die Montage der Vorderradbaugruppe an dem Vorderabschnitt des Anhängers kann der Versatz des Anhängers nach links und rechts während des Fahrvorgangs verringert und somit die Stabilität des Anhängers beibehalten werden. Die Vorderradanordnung kann mit einem Joggingrad bzw. einem Wagenrad montiert werden, das für das Joggen bzw. die Fahrradtraktion geeignet ist.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Ansicht einer entfalteten Struktur des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 2 zeigt eine schematische Ansicht einer zusammengefalteten Struktur des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 3 zeigt eine schematische Strukturansicht des Faltgelenks des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
- 4 zeigt eine schematische Strukturansicht des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 5 zeigt eine schematische Strukturansicht des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 6 zeigt eine schematische Strukturansicht des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 7 zeigt eine schematische Strukturansicht der mit einem Joggingrad montierten Vorderradanordnung des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
- 8 zeigt eine schematische Strukturansicht der Vorderradanordnung ohne Gehäuse des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
- 9 zeigt eine schematische Strukturansicht der mit einem Wagenrad montierten Vorderradanordnung des Kinderanhängers mit geringer Faltdicke gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Unterrahmen,
- 2
- Seitenrahmen,
- 3
- Verbindungsgestell für Seitenrahmen,
- 4
- Oberstrebe,
- 5
- obere Heckstrebe,
- 6
- Faltgelenk,
- 61
- erster Drehblock,
- 62
- oberer Verbindungsabschnitt,
- 63
- zweiter Drehblock,
- 64
- unterer Verbindungsabschnitt,
- 65
- Drehstück,
- 7
- untere Heckstrebe,
- 8
- Hilfsverstärkung,
- 9
- Reitstock,
- 10
- Reitstockanschluss,
- 11
- faltbares Verriegelungselement,
- 12
- Hinterrad,
- 13
- Antikollisionsblock,
- 14
- Anhängerkupplung,
- 15
- Rücksitzelement,
- 16
- Rücksitzquerstange,
- 17
- Vorderradanordnung,
- 171
- vorderer Montagesitz,
- 1711
- Sitzkörper,
- 1712
- Einsatzstangenhülse,
- 1713
- Stützplatte,
- 1714
- Befestigungselementsloch,
- 1715
- Wagenradsitz,
- 172
- Montagesitzoberschale,
- 173
- Joggingrad,
- 174
- Joggingrad-Vorderradgabel,
- 175
- Joggingrad-Einsatzstange,
- 176
- Wagenrad,
- 177
- Wagenrad-Vorderradgabel,
- 178
- Joggingrad-Befestigungselement,
- 18
- Druckgriff.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden die technischen Ausgestaltungen in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters in Verbindung mit den Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich stellen die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur ein Teil der Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters anstelle aller Ausführungsbeispiele dar.
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Erstes Ausführungsbeispiel:
- Bezugnehmend auf 1 bis 3 ist ein Kinderanhänger mit geringer Faltdicke bereitgestellt, der einen Unterrahmen 1 und einen Seitenrahmen 2 umfasst,
wobei ein vorderes Ende des Unterrahmens 1 drehbar mit einem vorderen Ende des Seitenrahmens 2 verbunden ist, wobei insbesondere der Seitenrahmen 2 eine U-förmige Struktur annimmt, wobei das vordere Ende des Unterrahmens 1 fest mit zwei Verbindungsgestellen 3 für Seitenrahmen verbunden ist, wobei das vordere Ende des Seitenrahmens 2 in das Verbindungsgestell 3 für Seitenrahmen aufgesetzt ist und um eine Achse seines Abschnitts gedreht werden kann, der mit dem Verbindungsgestell 3 für Seitenrahmen verbunden ist, wobei an einem hinteren Ende des Seitenrahmens 2 eine Oberstrebe 4 befestigt ist, wobei das linke und rechte Ende der Oberstrebe 4 jeweils mit einer oberen Heckstrebe 5 verbunden sind, die sich um eine Achse der Oberstrebe dreht, wobei ein Heckende der oberen Heckstrebe 5 mit einem Faltgelenk 6 verbunden ist, wobei das andere Ende des Faltgelenks 6 mit einer unteren Heckstrebe 7 befestigt ist, wobei ein hinteres Ende des Unterrahmens 1 mit einem Reitstock 9 verbunden ist, der sich um eine Achse parallel zur Achse der Oberstrebe 4 dreht, wobei ein Heckende der unteren Heckstrebe 7 drehbar mit der Mitte des Reitstocks 9 verbunden ist.
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Das obere Ende des Sitztuchs ist am Kopfende des Reitstocks 9 befestigt, wobei der Boden des Sitztuchs am Unterrahmen 1 befestigt ist.
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Das Faltgelenk 6 umfasst einen ersten Drehblock 61, einen zweiten Drehblock 63 und ein Drehstück 65, wobei der erste Drehblock 61 fest mit einem oberen Verbindungsabschnitt 62 verbunden ist, wobei der obere Verbindungsabschnitt 62 in die obere Heckstrebe 5 hineinragt und daran befestigt ist, wobei der zweite Drehblock 63 fest mit einem unteren Verbindungsabschnitt 64 verbunden ist, wobei der untere Verbindungsabschnitt 64 in die untere Heckstrebe 7 hineinragt und daran befestigt ist, wobei sich das Drehstück 65 auf einer Rückseite des ersten Drehblocks 61 und des zweiten Drehblocks 63 befindet, wobei beide Enden des Drehstücks 65 jeweils an der Mitte des ersten Drehblocks 61 und der Mitte des zweiten Drehblocks 63 angelenkt sind, wobei die Rückseite des ersten Drehblocks 61 und des zweiten Drehblocks 63 jeweils mit einer Drehstück-Nut versehen sind, die an das Drehstück 65 angepasst ist.
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Um den hinteren Raum zu erweitern und die Stabilität des Anhängers zu verbessern, ist ein oberer Abschnitt des Reitstocks 9 mit einer U-förmigen Abbiegung versehen, deren Mitte mit einem Winkel zwischen 100° und 110° zur Rückseite herausragt, wobei beim Entfalten des Anhängers der Reitstock 9 an der oberen Heckstrebe 5, dem Faltgelenk 6 und der unteren Heckstrebe 7 anliegt. Weiter ist auf der oberen Heckstrebe 5 eine daran befestigte Hilfsverstärkung 8 aufgesetzt, wobei nach dem Entfalten des Anhängers die Hilfsverstärkung 8 den Reitstock 9 umgibt, wobei das untere Ende der unteren Heckstrebe 7 drehbar mit einem Reitstockgelenk 10 verbunden ist, und wobei das Reitstockgelenk 10 den Reitstock 9 umgibt und daran befestigt ist.
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An der unteren Heckstrebe 7 oder der oberen Heckstrebe 5 ist ein an den Reitstock 9 angepasstes faltbares Verriegelungselement 11 befestigt ist. Nach dem Entfalten des Anhängers ist das faltbare Verriegelungselement 11 am Reitstock 9 eingerastet.
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An einer Rückseite des Unterrahmens 1 ist ein Hinterrad 12 montiert.
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An einem Boden einer Vorderseite des Unterrahmens 1 ist eine nach vorne ragende Anhängerkupplung 14 befestigt, um mit einem vorausfahrenden Verkehrsmittel zu verbinden.
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Die linke und rechte Seite des Unterrahmens 1 sind jeweils mit einem Antikollisionsblock 13 versehen, um zu verhindern, dass die Karosserie des Anhängers direkt von der Kollision getroffen ist.
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Weiterhin ist das hintere Ende des Seitenrahmens 2 mit einem Druckgriff 18 versehen, mit dem der Anhänger geschoben werden kann.
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Beim Zusammenfalten des Anhängers wird das faltbare Verriegelungselement 11 betätigt, um den Reitstock 9 davon zu trennen.
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Unter der Einwirkung der Schwerkraft dreht der Reitstock 9 sein Kopfende, um ihn fallen zu lassen, bis der Kopfende in Kontakt mit dem Unterahmen 1 kommt, wobei der Seitenrahmen 2 sein hinteres Ende dreht, um es fallen zu lassen. Damit einhergehend dreht sich die obere Heckstrebe 5 relativ zur oberen Heckstrebe 4 und ist vom Reitstock 9 getrennt, wobei die untere Heckstrebe 7 sich relativ zur oberen Heckstrebe 5 und zum Reitstock 9 dreht und somit vom Reitstock 9 getrennt, wobei der erste Drehblock 61 und der zweite Drehblock 63 im Faltgelenk 6 relativ zu dem Drehstück 65 gedreht und somit voneinander getrennt werden, sodass die untere Heckstrebe7 und die obere Heckstrebe 5 nach dem Zusammenfalten enger an dem Unterrahmen 1 anliegen, und die Höhe des zusammengefalteten Anhängers verringert ist.
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Zweites Ausführungsbeispiel:
- Bezugnehmend auf 4 unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass das an den Reitstock 9 angepasste faltbare Verriegelungselement 11 an der oberen Heckstrebe 5 befestigt ist, wobei nach dem Entfalten des Anhängers das faltbare Verriegelungselement 11 am Reitstock 9 eingerastet ist.
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Drittes Ausführungsbeispiel:
- Bezugnehmend auf 5 sind auf der Basis des ersten Ausführungsbeispiels die linke und rechte Seite des Unterrahmens 1 jeweils mit einem Biegeteil versehen sind, das sich an einer Vorderseite des Hinterrads 12 befindet, wobei der Winkel zwischen dem Biegeteil und einem Vorderteil zwischen 160° und 170° liegt, und der Winkel zwischen dem Biegeteil und einem Hinterteil zwischen 160° und 170° liegt, und wobei der Hinterteil höher als der Vorderteil ist, wobei ein Rücksitzelement 15 fest an einer Unterseite des Biegeteils angeordnet ist, wobei eine Rücksitzquerstange 16 fest zwischen zwei Rücksitzelementen 15 angeordnet ist. Das Sitztuch ist an der Rücksitzquerstange 16 befestigt, wodurch der Sitz abgesenkt und der Boden des Sitzes vergrößert werden kann, und der Schwerpunkt auch abgesenkt werden kann, um ein Umkippen des Anhängers zu verhindern.
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Viertes Ausführungsbeispiel:
- Bezugnehmend auf 6 bis 9 ist auf der Basis des ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiels eine Vorderradanordnung 17 an einem Vorderabschnitt des Unterrahmen 1 montiert, wobei die Vorderradanordnung 17 einen vorderen Montagesitz 171 und ein Joggingrad 173 umfasst. Der vordere Montagesitz 171 umfasst einen Sitzkörper 1711, der am Unterrahmen des Anhängers befestigt ist, wobei der Sitzkörper 1711 mit einer Einsatzstangenhülse 1712 versehen ist, deren Öffnung nach vorne weist, wobei der Sitzkörper 1711 mit einer Stützplatte 1713 versehen ist, um die Einsatzstangenhülse 1712 zu stützen und die Festigkeit des vorderen Montagesitzes 171 zu verbessern, wobei die Oberseite des hinteren Endes der Einsatzstangenhülse 1712 mit einem Befestigungselementsloch 1714 mit einem Gewinde an der Innenseite versehen ist, wobei die Unterseite des Sitzkörpers 1711 mit einem Wagenradsitz 1715 versehen ist.
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Eine Joggingrad-Vorderradgabel 174 ist drehbar mit der Radachse des Joggingrads 173 verbunden, wobei das hintere Ende der Joggingrad-Vorderradgabel 174 mit einer Joggingrad-Einsatzstange 175 befestigt, die an die Einsatzstangenhülse 1712 angepasst ist.
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Die Vorderradanordnung umfasst ferner ein Joggingrad-Befestigungselement 178, das an das Befestigungselementsloch 1714 angepasst ist, und ein Wagenrad 176, wobei das Befestigungselement 178 vorzugsweise einen Bolzen elastisch verriegelt. Die Radachse des Wagenrads 176 ist drehbar mit einer Wagenrad-Vorderradgabel 177 verbunden, wobei das obere Ende der Wagenrad-Vorderradgabel 177 mit einem Wagenradanschluss versehen ist, das an den Wagenradsitz 1715 angepasst ist.
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Ferner ist die Oberseite des Sitzkörpers 1711 mit einer damit angeschnallten Montagesitzoberschale 172 versehen, um Wasserdichtigkeit und Staubdichtigkeit zu erreichen.
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Wenn ein Joggen erforderlich ist, wird das Joggingrad 173 an der Vorderseite des Unterrahmens des Anhängers montiert. Bei der Montage wird die Joggingrad-Einsatzstange 175 in die Einsatzstangenhülse 1712 eingesetzt, wobei das Joggingrad-Befestigungselement, das an das Befestigungselementsloch angepasst ist, in das Befestigungselementsloch 1714 eingeschraubt, wobei die Joggingrad-Einsatzstange 175 verriegelt und zugedrückt ist, so dass kein Verschiebplatz für die Joggingrad-Einsatzstange 175 vorliegt, wobei durch die Montage des Joggingrads 173 an der Vorderseite des vorderen Montagesitzes 171 der Versatz des Anhängers nach links und rechts während des Fahrvorgangs verringert ist.
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Das Joggingrad 173 ist zentrisch montiert und parallel zu den beiden Hinterrädern 12, wobei die Joggingrad-Vordergabel 174 durch das Joggingrad-Befestigungselement 178 blockiert ist, wodurch der seitliche Versatz des Anhängers während des Joggens verringert werden kann.
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Wenn der Anhänger vom Fahrrad getrennt geschoben werden muss, wird das Joggingrad 173 demontiert, wobei des Wagenradanschluss der Wagenrad-Vorderradgabel 177 mit der Unterseite des Wagenradsitzes 1715 verbunden ist und durch das Verriegelungselement verriegelt ist, wobei das Wagenrad 176 an der Unterseite des vorderen Montagesitzes 171 montiert ist.
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Vorstehend sind nur die bevorzugten spezifischen Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters, aber der Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters ist nicht darauf beschränkt. Ein Gleichwertiger Ersatz oder Wechsel, der durch einen mit dem vorliegenden technischen Gebiet vertrauten Fachmann im Rahmen des technischen Umfangs, der durch das vorliegende Gebrauchsmuster offenbart ist, abhängig von den technischen Ausgestaltungen sowie dem Konzept des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgenommen wird, soll im Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters fallen.