DE202021102828U1 - Abdichtungselement zur Abdichtung einer Fuge zwischen Bauwerkselementen und Anordnung mit mindestens einem solchen Abdichtungselement - Google Patents

Abdichtungselement zur Abdichtung einer Fuge zwischen Bauwerkselementen und Anordnung mit mindestens einem solchen Abdichtungselement Download PDF

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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Abstract

Abdichtungselement (2) zur Abdichtung einer Fuge zwischen Bauwerkselementen (12a, 12b), wobei das Abdichtungselement (2) aufweist:
eine erste Schicht (4) aus einem dehnungselastischen Material, und
eine erste und vorzugsweise eine zweite Kleberbahn (8a, 8b), die flächig mit der ersten Schicht (4) verbunden ist oder sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abdichtungselement zur Abdichtung einer Fuge zwischen Bauwerkselementen, insbesondere zur Abdichtung einer Fuge zwischen Betonelementen, und Anordnungen mit mindestens einem solchen Abdichtungselement.
  • Im Bauwesen spielt die Abdichtung von Fugen zwischen Bauwerkselementen, die z.B. aufgrund von Fertigungstoleranzen entstehen oder konstruktionsbedingt bewusst vorgesehen sein können, um thermische Ausdehnungen der Bauwerkselemente auszugleichen, eine wichtige Rolle. Nach dem Verlegen der Bauwerkselemente wird zum Beispiel eine Betonplatte durch Vergießen von flüssigem Beton auf den Bauwerkselementen errichtet. Um zu verhindern, dass der flüssige Beton durch die Fugen hindurchfließen kann, werden die Fugen typischerweise durch Schäume und/oder Dichtungsschnüre abgedichtet.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine flexibleres und effizienteres Abdichtungselement und eine flexible und effiziente Anordnung des Abdichtungselements bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 14 bzw. 17 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 wird ein Abdichtungselement zur Abdichtung einer Fuge zwischen Bauwerkselementen bereitgestellt. Das Abdichtungselement weist eine erste Schicht aus einem dehnungselastischen Material, und eine erste und vorzugsweise eine zweite Kleberbahn, die flächig mit der ersten Schicht verbunden ist oder sind, auf.
  • Der Begriff ‚Schicht‘ kann auch als eine Materialbahn verstanden werden. Außerdem ist der Begriff Schicht nicht auf eine einzelne Schicht limitiert. Die erste Schicht (und/oder die zweite Schicht - nachfolgend näher beschrieben) kann jeweils aus mehreren einzelnen miteinander verbundenen Schichten aufgebaut sein.
  • Die zwischen den Bauwerkselementen abzudichtende Fuge kann eine sich aufgrund der Bauwerkskonstruktion ergebende Toleranz-Fuge sein und/oder eine Fuge, die konstruktionsbedingt zwischen den Bauwerkselementen bewusst vorgesehen ist.
  • Die Fuge kann eine Breite im Bereich von 0 - 3 cm, oder 2 - 4 cm haben, bevorzugt im Bereich von 1 - 2 cm.
  • Die Bauwerkselemente sind vorteilhaft nebeneinanderliegende Elemente, insbesondere Fertigelemente. Vorzugsweise sind die Bauwerkselemente Betonelemente, insbesondere Betonfertigelemente, die bei der Bauwerkserrichtung nebeneinander zu liegen kommen. Ein Bauwerkselement ist beispielsweise ein Betonfertigteil mit oder ohne integrierte Armierung und/oder ein (Zwischen-)Deckenelement oder Dachelement. Beispielsweise ist ein Bauwerkselement ein Schwerlastzwischenboden.
  • ‚Zwischen Bauwerkselementen‘ soll hier auch umfassen, dass ein zusammenhängendes Bauwerkselement eine Fuge hat oder ein ursprünglich zusammenhängendes Bauwerkselement geteilt wurde (z.B. zur Ausbildung einer Dehnungsfuge).
  • Bevor die Fuge(n) mit dem Abdichtungselement abgedichtet werden, wird vorteilhaft zunächst der Untergrund vorbereitet. Die Bauwerkselemente werden vorzugsweise gesäubert und mit einem Primer grundiert, zumindest im Bereich der Fugen. Hierfür kann z.B. ein Bitumenprimer zum Einsatz kommen. Durch den Primer wird die Klebefähigkeit zwischen dem Abdichtungselement und den Bauwerkselementen verbessert.
  • Vorzugsweise wird nach dem Abdichten der Fuge(n) mit dem Abdichtungselement ein weiteres Bauwerkselement über der Fuge und den Bauwerkselementen aufgebracht. Beispielsweise wird auf die Bauwerkselemente ein Estrich oder eine Betonlage aufgegossen. Beispielsweise entsteht so eine (Zwischen-)Decke aus nebeneinanderliegenden Bauwerkselementen mit darauf gegossener Oberplatte (Estrich/Betonschicht).
  • Im eingebauten Zustand ist das Abdichtungselement mit der ersten Kleberbahn und ggf. zweiten Kleberbahn über der Fuge zwischen Bauwerkselementen aufgeklebt, wobei die Fuge durch das Abdichtungselement überbrückt/abgedichtet ist. Vorzugsweise wird auf das Abdichtungselement ein weiteres Bauwerkselement errichtet, beispielsweise eine Betonlage vergossen, wobei das dehnungselastische Material der ersten Schicht dafür sorgt, dass durch Dehnung der ersten Schicht auf das Abdichtungselement einwirkende Gewichtskräfte des vergossenen Betons abgebaut werden können. Dadurch kann verhindert werden, dass sich das Abdichtungselement bereits beim und/oder nach dem Vergießen des Betons auf dem Abdichtungselement von den Bauwerkselementen löst und in bzw. durch die Fuge rutscht.
  • Vorzugsweise ist die erste Schicht aus einem Elastomer oder einem Kautschuk, insbesondere aus Naturkautschuk, NBR Kautschuk, EVA, Latex oder EPDM, ausgebildet. Bevorzugt ist die erste Schicht feuchtigkeitsundurchlässig und/oder dampfsperrend.
  • Vorzugsweise liegt der Elastizitätsmodul der ersten Schicht unterhalb von 6 GPa, vorzugsweise unterhalb von 5; 3,5; 1,8; 1; 0,3; oder 0,1 GPa. (Gemessen bei 20°C beispielsweise nach ISO 527.) Und/oder der Elastizitätsmodul der ersten Schicht liegt im Bereich von 0,01 - 0,1 GPa, 0,05 - 0,2 GPa oder 0,08 - 1,5 GPa.
  • Vorzugsweise weist die erste Schicht eine Dicke im Bereich von 0,1 mm - 2 mm, bevorzugt im Bereich von 0,3 mm - 1,5 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 0,5 mm - 1 mm auf, insbesondere eine Dicke von oder von etwa 0,6 mm.
  • Bevorzugt ist die erste Kleberbahn vollflächig oder nahezu vollflächig auf der ersten Schicht aufgebracht. Alternativ ist das Abdichtungselement bahnförmig ausgebildet und umfasst eine erste und eine zweite Kleberbahn, wobei die erste Kleberbahn in einem Seitenbereich der ersten Schicht und die zweite Kleberbahn in einem gegenüberliegenden Seitenbereich der ersten Schicht angeordnet ist und sich in Längsrichtung der ersten Schicht erstrecken.
  • Die ‚Längsrichtung‘ ist die Richtung in der sich die Länge der ersten Schicht erstreckt, d. h. entlang der Verlegungsrichtung des Abdichtungselements bzw. der Bahn.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die erste und/oder die zweite Kleberbahn über die gesamte Länge oder im Wesentlichen über die gesamte Länge des Abdichtungselements bzw. der ersten Schicht.
  • Bevorzugt ist die Kleberbahn aus Kunststoffkleber ausgebildet oder die Kleberbahn weist Kunststoffkleber auf. Der Kunststoffkleber kann ein Acrylat-Klebstoff oder ein Hotmelt-Klebstoff, mit einem Flächengewicht im Bereich von 50 g/m2- 200 g/m2, bevorzugt im Bereich von 50 - 90 g/m2, 80 - 150 g/m2, 140 - 200 g/m2 sein.
  • Alternativ kann der Kunststoffkleber ein Butyl- oder Bitumenkleber sein, bevorzugt mit einer Dicke im Bereich von 0,2 mm bis 2 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 0,3 - 1,5 mm, 0,5 - 0,8 mm oder vorzugsweise mit einer Dicke von oder von etwa 0,8 mm. Diese Dickenbereiche gewährleisten gute Klebewirkung und Ausgleich von Unebenheiten des Untergrunds während gleichzeitig das Flächengewicht des Abdichtungselements möglichst gering gehalten wird, so dass das Element einfach handhabbar ist.
  • Der Begriff ‚Butyl‘ schließt alle Materialien auf Basis von Butylkautschuk bzw. Polyisobutylen ein. Zusätzlich zur ausgezeichneten Klebewirkung weisen Materialien auf Basis von Butyl bzw. Butylkautschuk /Polyisobutylen eine hohe Gas- und Wasser-Undurchlässigkeit bei dauerhafter Flexibilität auf.
  • Vorzugsweise weist die erste Kleberbahn und ggf. auch die zweite Kleberbahn quer zur Längsrichtung des Abdichtungselements eine Breite im Bereich von 1 - 6 cm, bevorzugt im Bereich von 1 - 3 cm, 2 - 4 cm oder 3 - 6 cm auf oder besonders bevorzugt eine Breite von oder von etwa 3 cm.
  • Vorzugsweise sind die Kleberbahnbreiten der ersten und zweiten Kleberbahn identisch oder nahezu identisch ausgeführt. Die Breiten können jedoch auch unterschiedlich ausgeführt sein.
  • Bevorzugt weist das Abdichtungselement bzw. die erste Schicht zwei Kleberbahnen auf, wobei der Abstand zwischen den Kleberbahnen bevorzugt in einem Bereich von 5 - 12 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 5 - 8 cm, 7- 10 cm oder 8 - 12 cm liegt.
  • Der ‚Kleberbahnabstand‘ ist dabei auf den Abstand zwischen der ersten und zweiten Kleberbahn, d.h. zwischen dem Ende der ersten Kleberbahnbreite und dem Anfang der zweiten Kleberbahnbreite, bezogen.
  • Das Verhältnis zwischen der Kleberbahnbreite (d.h. die Summe der Breiten der Kleberbahnen der ersten Schicht) und der Breite der ersten Schicht liegt vorzugsweise in einem Bereich von 10-25%, 20-40%, 30-60% oder 50-80%. Wenn das Abdichtungselement nur eine Kleberbahn aufweist, die vollflächig auf der ersten Schicht aufgebracht ist, ist das Verhältnis zwischen der Kleberbahnbreite und der Breite der ersten Schicht 100% bzw. 1:1.
  • Falls das Abdichtungselement zwei Kleberbahnen aufweist, ist das Verhältnis zwischen den Kleberbahnbreiten (d.h. die Summe der Breiten der Kleberbahnen der ersten Schicht) und der nicht bedeckten Breite der ersten Schicht vorzugsweise in einem Bereich von 40-60%, 50-80 % oder 60-100%.
  • Bevorzugt weist das Abdichtungselement zumindest eine zweite Schicht aus einem Vliesmaterial, insbesondere einem Spinnvliesstoff wie z.B. PP-, PET-, PBT- oder PP-Spinnvliesstoff, auf, wobei die zweite Schicht flächig mit der ersten Schicht, insbesondere mit der der Kleberbahn gegenüberliegenden Seite der ersten Schicht zum Verbinden mit einem anliegenden Material, verbunden ist.
  • Wenn die Kleberbahn nicht vollflächig auf der ersten Schicht aufgebracht ist, kann das Abdichtungselement zusätzlich oder alternativ zu einer Vliesschicht auf der Oberseite des Abdichtungselements (d.h. der der Kleberbahn gegenüberliegenden Seite der ersten Schicht) auf der Seite der Kleberbbahn eine Vliesschicht aufweisen. In diesem Fall umfasst das Abdichtungselement vorzugsweise eine erste und zweite Kleberbahn, die in Verlegungsrichtung verlaufen, und die Vliesschicht ist vorzugsweise mittig oder nahezu mittig (d.h. zwischen der linken und rechten Kleberbahn) und in Verlegungsrichtung angeordnet.
  • Die Vliesschicht auf der Oberseite (d.h. der der Kleberbahn gegenüberliegenden Seite der ersten Schicht) hat bevorzugt die Funktion sich mit dem Beton, der nach dem Aufkleben des Abdichtungselements darauf vergossen wird zu verbinden. Weiterhin hat die Vliesschicht eine Schutzfunktion für die erste Schicht. Die Vliesschicht ist mit ihrer Vielzahl von miteinander verbundenen Fasern besondere reißfest und durchstoßfest, und schützt die erste Schicht im Einsatz gegen Einreißen und Durchstechen (z. B. durch Split, Schuhprofil oder herunterfallendes Werkzeug). Eine Vliesschicht auf der Unterseite des Abdichtungselements bzw. auf der Unterseite der ersten Schicht kann ebenfalls als Schutz der ersten Schicht und zur Stabilisierung des Abdichtungselements dienen.
  • Bevorzugt weist die zweite Schicht ein Flächengewicht im Bereich von 30 g/m2 - 300 g/m2, bevorzugt im Bereich von 30 g/m2 - 90 g/m2, 80 g/m2 - 140 g/m2, 130 g/m2 - 200 g/m2 oder 190 g/m2 - 300 g/m2, auf.
  • Vorzugsweise ist die erste Kleberbahn und ggf. auch die zweite Kleberbahn selbstklebend und/oder kaltklebend.
  • Bevorzugt ist die erste Kleberbahn und ggf. auch die zweite Kleberbahn vollflächig mit einem Schutzpapier/Schutzabdeckung abgedeckt, das/die zur Verlegung des Abdichtungselements abziehbar ist. Beispielsweise eine Schutzabdeckung aus Papier, aus Polyethylen (PE) oder Polyethylenterephthalat (PET) oder einer Kombination dieser Materialien. Die Schutzabdeckung ist zur Verlegung des Abdichtungselements abziehbar.
  • Vorzugsweise sind die erste Schicht, die erste Kleberbahn und ggf. auch die zweite Kleberbahn und/oder die zweite Schicht mittels Verkleben, Kaschieren, Aufspritzen, Verschmelzen und/oder Schmelzpressung miteinander verbunden.
  • Vorzugsweise ist das Abdichtungselement bahnförmig ausgebildet, so dass sie auf einfache Weise als Rollenware transportiert und verarbeitet werden kann. Bevorzugt weist das Abdichtungselement eine Bahnbreite im Bereich von 50 mm bis 200 mm, 80 mm bis 160 mm, bevorzugt in einem Bereich von 100 mm bis 130 mm, besonders bevorzugt eine Bahnbreite von oder von etwa 100 mm, und/oder eine Bahnlänge im Bereich von 10 m - 20 m, bevorzugt in einem Bereich von 10 - 14 m, 13 - 17 m oder 16 - 20 m, besonders bevorzugt eine Bahnlänge von oder von etwa 15 m, auf.
  • Vorzugsweise weist das Abdichtungselement eine Bahnbreite von 100 mm, 140 mm oder 160 mm auf.
  • Gemäß Anspruch 14 umfasst eine Anordnung eines Abdichtungselements ein erstes und zweites Bauwerkselement, eine Fuge zwischen den beiden Bauwerkselementen, und zumindest ein auf den Bauwerkselementen aufgebrachtes und die Fuge überbrückendes Abdichtungselement wie oben beschrieben.
  • Das Abdichtungselement wird mit seiner Längsrichtung entlang der Fuge auf die Bauwerkselemente aufgebracht.
  • Vorzugsweise weist die Anordnung die oben beschriebenen Elemente auf, wie beispielsweise betreffend die Bauwerkselemente, die Bauwerksplatte etc. Vorzugsweise weist die Anordnung eine auf dem Abdichtungselement vergossene Bauwerksplatte, insbesondere Betonplatte auf. Das Gewicht der vergossenen Bauwerksplatte führt bevorzugt zur Dehnung des Abdichtungselements und zum Durchhängen des Abdichtungselements im Bereich der Fuge.
  • In Ausgestaltung sind die Bauwerkselemente in einer horizontalen oder im Wesentlichen horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Kleberbahn vollflächig ausgeführt und zumindest ein erster Bereich der Kleberbahn ist mit dem ersten Bauwerkselement und ein zweiter Bereich der Kleberbahn mit dem zweiten Bauwerkselement verbunden.
  • Alternativ umfasst das Abdichtungselement eine in Längsrichtung angeordnete erste und zweite Kleberbahn, wobei die erste Kleberbahn zumindest teilweise mit dem ersten Bauwerkselement und die zweite Kleberbahn zumindest teilweise mit dem zweiten Bauwerkselement verbunden sind. Bevorzugt ist jeweils die gesamte Kleberbahn mit dem jeweiligen Bauwerkselement verbunden, um eine maximale Klebefläche zu erhalten.
  • Das Abdichtungselement wird mit seiner Längsrichtung der Fuge entlang auf die Bauwerkselemente aufgeklebt.
  • Bevorzugt ist das Abdichtungselement über der Fuge in einem gespannten oder durchhängenden Zustand aufgebracht, und/oder das Abdichtungselement hängt zumindest durch Gewichtseinwirkung einer auf dem Abdichtungselement vergossenen Bauwerksplatte im Bereich der Fuge durch.
  • Durch das Dehnen der ersten Schicht des Abdichtungselements in Folge der Einwirkung des Gewichts der vergossenen Bauwerksplatte, z.B. vergossene Betonplatte, werden Kräfte abgebaut, wodurch verhindert wird, dass sich die Klebeverbindung zwischen Abdichtungselement und den Bauwerkselementen durch z.B. Schälbeanspruchung löst und das Abdichtungselement durch die Fuge rutscht. Somit kann eine sichere Abdichtung der Fuge(n) zwischen Bauwerkselementen auch nach dem Vergießen von Beton auf dem Abdichtungselement gewährleistet werden.
  • Gemäß Anspruch 17 wird eine linien- bzw. streifenförmige Abdichtungsanordnung mit zumindest zwei oder mit mehr hintereinander verlegten Bahnen von Abdichtungselementen (wie oben beschrieben) bereitgestellt.
  • Die Abdichtungselemente werden entlang der Fuge wie oben beschrieben verlegt, wobei vorzugsweise das Ende eines Abdichtungselements überlappend mit dem Anfang eines weiteren Abdichtungselements verlegt wird.
  • ‚Linienförmige Abdichtungsanordnung‘ soll neben dem Verlegen von Abdichtungselementen entlang einer geraden oder im Wesentlichen geraden Fuge/Linie auch das Verlegen von Abdichtungselementen entlang einer Fuge umfassen, die nicht gerade oder im Wesentlichen gerade verläuft, sondern die eine beliebige Form aufweist.
  • Bevorzugt sind die hintereinanderliegenden Bahnen an ihren Enden überlappend verlegt, insbesondere mit einem Überlappungsbereich von mindestens 40 mm, 60 mm, 80 mm, 100 mm oder 120 mm und/oder insbesondere mit einem Überlappungsbereich von höchstens 120 mm, 100 mm oder 80 mm.
  • Dabei ist es wichtig den Überlappungsbereich und falls vorhanden den/die Kleberbahnen korrekt zu positionieren und die Klebebereiche von zwei anliegenden Abdichtungselementen von Schmutz zu befreien, um eine optimale Verklebung zu erreichen. Bevorzugt kommt dabei eine schwere Andruckrolle zum Einsatz mit der über den Überlappungsbereich gerollt wird, um eine vollständige und flächige Verklebung zu gewährleisten.
  • Alternativ wird zum Verkleben der Enden von zwei Abdichtungselementen ein separates Klebeband eingesetzt. Alternativ kann auch ein separater Kleber, der im Randbereich auf zumindest eins von zwei anliegenden Abdichtungselementen aufgetragen wird, verwendet werden.
  • Anhand von Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische nicht maßstabsgerechte Querschnittsansicht eines Abdichtungselements quer zur Verlegungsrichtung,
    • 2: eine schematische nicht maßstabsgerechte Ansicht des Abdichtungselements aus 1 von unten, und
    • 3: eine schematische nicht maßstabsgerechte Anordnung des Abdichtungselements aus 1.
  • 1 zeigt eine schematische nicht maßstabsgerechte Querschnittsansicht eines Abdichtungselements 2 quer zur Verlegungsrichtung. Die Verlegungsrichtung A des Abdichtungselements 2 verläuft in 1 senkrecht zur Zeichenebene bzw. in/aus die/der Zeicheneben hinaus/hinein. 2 zeigt eine schematische nicht maßstabsgerechte Ansicht des Abdichtungselements aus 1 von unten, wobei die Verlegungsrichtung A in der Zeichenebene liegt.
  • Das Abdichtungselement 2 besteht aus einer ersten Schicht 4 aus einem dehnungselastischen Material, wie z.B. ein Elastomer oder NBR Kautschuk, und einer ersten Kleberbahn 8a und einer zweiten Kleberbahn 8b, z.B. aus Butyl- oder Bitumenkleber, die flächig mit der ersten Schicht 4 verbunden sind. Die Kleberbahnen 8a, 8b sind vorzugsweise in den Randbereichen der ersten Schicht 4 angebracht. Alternativ kann das Abdichtungselement 2 eine Kleberbahn aufweisen, die vollflächig oder im Wesentlichen vollflächig auf der ersten Schicht 4 aufgebracht ist.
  • Die Kleberbahnen 8a, 8b können dabei jeweils vollflächig mit einem Liner 10 abgedeckt sein, der zur Verlegung des Abdichtungselements abziehbar ist. Der Liner 10 schützt die Kleberbahnen 8a, 8b vor Verschmutzung und ermöglicht das Aufrollen des Abdichtungselements 2.
  • Wie in 1 gezeigt kann das Abdichtungselement 2 zusätzlich eine zweite Schicht 6 aus einem Vliesmaterial, wie z.B. PP-Spinnvliesstoff, aufweisen, die flächig mit der der Kleberbahn gegenüberliegenden Seite (d.h. Oberseite) der ersten Schicht 4 verbunden ist. Die zweite Schicht 6 dient dazu die erste Schicht 4 vor Einreißen und Durchstechen durch z.B. herunterfallendes Werkzeug zu schützen. Weiterhin sorgt die zweite Schicht 6 für eine Verbindung mit dem anliegenden Material, insbesondere mit Beton, der nachträglich auf dem Abdichtungselement 2 vergossen wird. Dadurch entsteht ein fester Verbund zwischen dem Beton und dem Abdichtungselement 2.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Abdichtungselement 2 auf der Seite der Kleberbahnen 8a, 8b (d.h. Unterseite der ersten Schicht) die oben beschriebene zweite Schicht aufweisen, wobei diese dann zwischen den Kleberbahnen 8a, 8b auf der ersten Schicht aufgebracht ist. Eine solche Schicht auf der Unterseite kann ebenfalls zur Stabilisierung des Abdichtungselements beitragen.
  • Wie in 2 gezeigt ist das Abdichtungselement bahnförmig ausgeführt, wobei die erste und zweite Kleberbahn 8a, 8b in Längsrichtung und somit in Verlegungsrichtung A des Abdichtungselement verlaufen. Um die Stirnkanten des Endes (Bahnrollenende) eines Abdichtungselements 2 mit dem Anfang (Bahnrollenanfang) des nächsten Abdichtungselements dicht miteinander zu verbinden, werden beim Auslegen die End- und Anfangsbereiche sich fortsetzender Bahnen z.B. etwa 10 cm überlappend angeordnet.
  • Anschließend können die Querkanten bzw. Längsstöße der Bahnen mit einem Klebeband überklebt werden, so dass eine dampfdichte bzw. feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen Bahnende und Bahnanfang hergestellt wird.
  • 3 zeigt eine schematische nicht maßstabsgerechte Anordnung des Abdichtungselements aus 1. Dabei ist der linke und rechte Bereich der Bodenplatte 14 und der Bauwerkselemente 12a, 12b nicht vollständig dargestellt (siehe senkrechte Striche links und rechts). 3 zeigt beispielhaft den Einsatz des Abdichtungselements 2 beim Abdichten einer Zwischendecke.
  • Auf einer Bodenplatte 14 sind Bauwerksstützen 15 errichtet auf denen wiederum ein erstes und ein zweites Bauwerkselement 12a, 12b, z. B. Betonfertigteile, aufgelegt sind, die einen Teil einer Zwischendecke ausbilden. Dabei ergibt sich zwischen den beiden Elementen 12a, 12b aufgrund von Toleranzen und/oder zum Ausgleich von thermischen Ausdehnungen, eine Fuge 13. Da anschließend ein weiteres Bauwerkselement über der Fuge 13 und den Bauwerkselementen 12a, 12b aufgebracht wird, beispielsweise wird ein Estrich oder eine Betonlage aufgegossen, wird die Fuge 13 zuvor mit dem Abdichtungselement 2 abgedichtet. Dadurch wird verhindert, dass der flüssige Beton durch die Fuge 13 auf die darunterliegende Ebene, insbesondere auf die Bodenplatte 14, wegfließen kann.
  • Dabei wird das Abdichtungselement 2 mit seiner ersten Kleberbahn 8a auf dem ersten Bauwerkselement 12a und mit seiner zweiten Kleberbahn 8b auf dem zweiten Bauwerkselement 12b in Längsrichtung entlang der Fuge 13 aufgeklebt. Das Abdichtungselement 2 überbrückt somit die Fuge 13. Vorzugsweise wird das Abdichtungselement 2 mittig oder nahezu mittig zur Fuge 13 verklebt.
  • Das Abdichtungselement 2 wird bevorzugt erst mit einer der Kleberbahnen 8a, 8b entlang der Fuge auf einem der Bauwerkselemente 12a, 12b aufgeklebt, wobei die Schutzabdeckung 10 der Kleberbahn 8a, 8b Stück für Stück abgezogen wird. Anschließend wird die noch nicht geklebte Kleberbahn 8a, 8b mit dem gegenüberliegenden Bauwerkselement 12a, 12b verklebt, wobei die Schutzabdeckung 10 der Kleberbahn 8a, 8b ebenfalls Stück für Stück abgezogen wird. Alternativ kann das Abdichtungselement gleichzeitig/parallel mit beiden Kleberbahnen 8a, 8b auf die Bauwerkselemente 12a, 12b aufgeklebt werden, wobei die Schutzabdeckungen 10 beider Kleberbahnen 8a, 8b gleichzeitig Stück für Stück abgezogen werden.
  • Das Abdichtungselement 2 kann in einem gespannten Zustand auf die Bauwerkselemente 12a, 12b geklebt werden (wie in 3 gezeigt) oder alternativ in einem durchhängenden Zustand. Zumindest nachdem anschließend der flüssige Beton auf dem Abdichtungselement 2 und den Bauwerkselementen 12a, 12b vergossen wird, dehnt sich das Abdichtungselement 2, insbesondere die erste Schicht 4, durch das einwirkende Gewicht des vergossenen Betons und das Abdichtungselement 2 hängt im Bereich der Fuge nach unten durch (siehe gestrichelte Darstellung des Abdichtungselement 2 in 3). Durch die Dehnung des Abdichtungselements 2 wird verhindert, dass sich die Klebeverbindung des Abdichtungselements 2 durch die hohen Gewichtskräfte des vergossenen Betons lösen und das Abdichtungselement 2 durch die Fuge 13 nach unten wegrutscht.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Abdichtungselement
    4
    erste Schicht
    6
    zweite Schicht
    8a
    erste Kleberbahn
    8b
    zweite Kleberbahn
    10
    Liner / Schutzabdeckung
    12a
    erstes Bauwerkselement (Betonelement)
    12b
    zweites Bauwerkselement (Betonelement)
    13
    Fuge zwischen Bauwerkselementen
    14
    Bodenplatte
    15
    Bauwerksstützen
    A
    Verlegungsrichtung

Claims (18)

  1. Abdichtungselement (2) zur Abdichtung einer Fuge zwischen Bauwerkselementen (12a, 12b), wobei das Abdichtungselement (2) aufweist: eine erste Schicht (4) aus einem dehnungselastischen Material, und eine erste und vorzugsweise eine zweite Kleberbahn (8a, 8b), die flächig mit der ersten Schicht (4) verbunden ist oder sind.
  2. Abdichtungselement nach Anspruch 1, wobei die erste Schicht (4) aus einem Elastomer oder einem Kautschuk, insbesondere aus Naturkautschuk, NBR Kautschuk, EVA, Latex oder EPDM, ausgebildet ist.
  3. Abdichtungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Schicht (4) feuchtigkeitsundurchlässig und/oder dampfsperrend ist.
  4. Abdichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die erste Schicht (4) eine Dicke im Bereich von 0,1 mm - 2 mm, bevorzugt im Bereich von 0,3 mm - 1,5 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 0,5 mm - 1 mm aufweist, insbesondere eine Dicke von oder von etwa 0,6 mm.
  5. Abdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Kleberbahn (8a) vollflächig oder nahezu vollflächig auf der ersten Schicht (4) aufgebracht ist, oder wobei das Abdichtungselement (2) bahnförmig ausgebildet ist und eine erste und eine zweite Kleberbahn (8a, 8b) umfasst, wobei die erste Kleberbahn (8a) in einem Seitenbereich der ersten Schicht (4) und die zweite Kleberbahn (8b) in einem gegenüberliegenden Seitenbereich der ersten Schicht (4) angeordnet ist und sich in Längsrichtung der ersten Schicht (4) erstrecken.
  6. Abdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kleberbahn (8a, 8b) aus Kunststoffkleber ausgebildet ist oder aufweist, insbesondere aus einem Acrylat-Klebstoff oder aus einem Hotmelt-Klebstoff, mit einem Flächengewicht im Bereich von 50 g/m2- 200 g/m2, bevorzugt im Bereich von 50 - 90 g/m2, 80 - 150 g/m2, 140 - 200 g/m2, oder insbesondere aus Butyl- oder Bitumenkleber mit einer Dicke im Bereich von 0,2 mm bis 2 mm, bevorzugt im Bereich von 0,3 - 1,5 mm, 0,5 - 0,8 mm oder vorzugsweise mit einer Dicke von oder von etwa 0,8 mm.
  7. Abdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Kleberbahn (8a) und ggf. auch die zweite Kleberbahn (8b) quer zur Längsrichtung des Abdichtungselements (2) eine Breite im Bereich von 1 - 6 cm, bevorzugt im Bereich von 1 - 3 cm, 2 - 4 cm oder 3 - 6 cm aufweist oder eine Breite von oder von etwa 3 cm.
  8. Abdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdichtungselement (2) zumindest eine zweite Schicht (6) aus einem Vliesmaterial, insbesondere einem Spinnvliesstoff wie z.B. PP-, PET-, PBT- oder PP-Spinnvliesstoff, aufweist, wobei die zweite Schicht (6) flächig mit der ersten Schicht (4), insbesondere mit der der Kleberbahn (8a, 8b) gegenüberliegenden Seite der ersten Schicht (4) zum Verbinden mit einem anliegenden Material, verbunden ist.
  9. Abdichtungselement nach Anspruch 8, wobei die zweite Schicht (6) ein Flächengewicht im Bereich von 30 g/m2 - 300 g/m2, bevorzugt im Bereich von 30 g/m2 - 90 g/m2, 80 g/m2 - 140 g/m2, 130 g/m2 - 200 g/m2 oder 190 g/m2 - 300 g/m2, aufweist.
  10. Abdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Kleberbahn (8a) und ggf. auch die zweite Kleberbahn (8b) selbstklebend und/oder kaltklebend ist.
  11. Abdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Kleberbahn (8a) und ggf. auch die zweite Kleberbahn (8b) vollflächig mit einem Schutzpapier/Schutzabdeckung (10) abgedeckt ist, das/die zur Verlegung des Abdichtungselements (2) abziehbar ist.
  12. Abdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Schicht (4), die erste Kleberbahn (8a) und ggf. auch die zweite Kleberbahn (8b) und/oder die zweite Schicht (6) mittels Verkleben, Kaschieren, Aufspritzen, Verschmelzen und/oder Schmelzpressung miteinander verbunden sind.
  13. Abdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdichtungselement (2) eine Bahnbreite im Bereich von 50 mm bis 200 mm, 80 mm bis 160 mm, bevorzugt in einem Bereich von 100 mm bis 130 mm, besonders bevorzugt eine Bahnbreite von oder von etwa 100 mm, aufweist, und/oder eine Bahnlänge im Bereich von 10 m - 20 m, bevorzugt in einem Bereich von 10 - 14 m, 13 - 17 m oder 16 - 20 m, besonders bevorzugt eine Bahnlänge von oder von etwa 15 m, aufweist.
  14. Anordnung eines Abdichtungselements (2), die aufweist: ein erstes und zweites Bauwerkselement (12a, 12b), eine Fuge (13) zwischen den beiden Bauwerkselementen (12a, 12b), und zumindest ein auf den Bauwerkselementen (12a, 12b) aufgebrachtes und die Fuge (13) überbrückendes Abdichtungselement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei die erste Kleberbahn (8a) vollflächig oder nahezu vollflächig auf der ersten Schicht (4) aufgebracht ist und zumindest ein erster Bereich der Kleberbahn (8a) mit dem ersten Bauwerkselement (12a) und ein zweiter Bereich der Kleberbahn (8b) mit dem zweiten Bauwerkselement (12b) verbunden ist, oder wobei das Abdichtungselement (2) eine in Längsrichtung angeordnete erste und zweite Kleberbahn (8a, 8b) umfasst, wobei die erste Kleberbahn (8a) zumindest teilweise mit dem ersten Bauwerkselement (12a) und die zweite Kleberbahn (8b) zumindest teilweise mit dem zweiten Bauwerkselement verbunden sind.
  16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Abdichtungselement (2) über der Fuge (13) in einem gespannten oder durchhängenden Zustand aufgebracht ist, und/oder zumindest durch Gewichtseinwirkung einer auf dem Abdichtungselement (2) vergossenen Bauwerksplatte im Bereich der Fuge (13) durchhängt.
  17. Linienförmige Abdichtungsanordnung mit zumindest zwei oder mit mehr hintereinander verlegten Bahnen von Abdichtungselementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  18. Linienförmige Abdichtungsanordnung nach Anspruch 17, wobei die hintereinanderliegenden Bahnen an ihren Enden überlappend verlegt sind, insbesondere mit einem Überlappungsbereich von mindestens 40 mm, 60 mm, 80 mm, 100 mm oder 120 mm und/oder insbesondere mit einem Überlappungsbereich von höchstens 120 mm, 100 mm oder 80 mm.
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